DE102005036843A1 - Geteilte Walze und Traganordnung für eine Verdichtungsarbeitsmaschine - Google Patents

Geteilte Walze und Traganordnung für eine Verdichtungsarbeitsmaschine Download PDF

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    • E01C19/22Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for consolidating or finishing laid-down unset materials
    • E01C19/23Rollers therefor; Such rollers usable also for compacting soil
    • E01C19/28Vibrated rollers or rollers subjected to impacts, e.g. hammering blows
    • E01C19/286Vibration or impact-imparting means; Arrangement, mounting or adjustment thereof; Construction or mounting of the rolling elements, transmission or drive thereto, e.g. to vibrator mounted inside the roll

Abstract

Eine geteilte Walze ist für eine Arbeitsmaschine vorgesehen und weist einen ersten und einen zweiten Walzenabschnitt auf. Eine Traganordnung definiert ein Gehäuse, welches einen Schwingungsmechanismus umgibt und geeignet ist, um die ersten und zweiten Walzenabschnitte zu tragen. Die Traganordnung weist ein erstes Tragglied und ein zweites Tragglied auf, die drehbar verbunden sind. Drehleistung kann an die ersten und zweiten Walzenabschnitte durch Anwendung eines Antriebsmotors geliefert werden. Die ersten und zweiten Walzenabschnitte können mit gleichen Drehzahlen oder mit unterschiedlichen Drehzahlen relativ zueinander gedreht werden.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Asphalt- und Bodenverdichtungsarbeitsmaschinen und insbesondere auf eine Traganordnung, die geeignet ist um eine geteilte Walze für solche Arbeitsmaschinen zu tragen.
  • Hintergrund
  • Verdichtungsarbeitsmaschinen werden gewöhnlicherweise zur Verdichtung von frisch ausgelegtem Asphalt, Erdboden und anderen zu verdichtenden Substraten eingesetzt. Beispielsweise können diese Arbeitsmaschinen Plattenverdichter oder Verdichtungsvorrichtungen mit rollenden Walzen mit einer oder mehreren Walzen aufweisen. Die Walzenarbeitsmaschinen wirken dahingehend, dass sie das Material verdichten, über das die Maschine angetrieben wird. Um effektiver das Material zu verdichten, weist die Walzenanordnung oft einen Schwingungsmechanismus auf, um Schwingungskräfte auf das verdichtete Material aufzubringen.
  • Es ist die übliche Praxis bei der Verdichtung von Asphalt, Arbeitsmaschinen zu verwenden, die zwei sich drehende Walzen aufweisen, um wirkungsvoller das Material zu verdichten. Verdichtungsvorrichtungen mit doppelten Walzen werden verwendet, so dass während jedes Durchgangs über das zu verdichtende Material jede Walze einen Teil des Verdichtungsvorgangs ausführt. Diese Verdichtungsvorrichtungen mit doppelten Walzen haben entweder einen Gelenkrahmen oder jede Walze hat die Fähigkeit, um eine vertikale Achse zu schwenken, so dass die Arbeitsmaschine in einer erwünschten Richtung während des Betriebs gelenkt werden kann. Während engen Lenkvorgängen kann der Teil der Trommel, der radial außen an der Kurve ist, über das verdichtete Material gleiten. Dieses Gleiten kann einen Riss in dem Material verursachen, weil der Teil der Walze, der radial außen in der Kurve ist sich schneller drehen möchte als der innere Teil. Andererseits kann der innere Teil der Walze den Asphalt durchpflügen oder verformen, weil es die Tendenz des inneren Teils der Walze gibt, sich langsamer zu drehen als der äußere Teil. Beide der oben beschriebenen Tendenzen sind das Gegenteil des Ziels der Endbearbeitung einer Straßenoberfläche, die glatt und flach ist.
  • Eine Lösung in einem Versuch, das Problem zu minimieren, das oben dargestellt wurde, ist, eine Walze vorzusehen, die erste und zweite Walzenabschnitte besitzt, die als geteilte Walze bekannt ist. Die geteilte Walze teilt die Breite einer gegebenen Walze in eine Hälfte, was gestattet, dass ein äußerer Walzenabschnitt sich während Lenkvorgängen schneller dreht als ein innerer Walzenabschnitt. Konstruktionen mit geteilter Walze sind in der Technik bekannt und verwenden oft eine Packung mit fester Reibung, um die zwei Walzenabschnitte aneinander zu koppeln, wie beispielsweise in Hamm Operating and Service Manual (DV-6, Ausgabe 04 83). Diese Schrift lehrt, dass man eine versetzte Traganordnung besitzt, in der die Reibungspackung zu einer Seite versetzt ist, und wobei der Schwingungsmechanismus zur anderen Seite versetzt ist. Diese Unausgeglichenheit der Trommel hat eine schlechte Verdichtung auf einer Seite und nicht auf der anderen zur Folge. Zusätzlich muss jedoch die Reibungskraft der Reibungspackungen überwunden werden, bevor ein Durchrutschen zwischen den Walzenabschnitten auftreten kann. Im Betrieb arbeiten jedoch diese geteilten Walzen nicht immer in vorhersagbarer Weise, und ein Durchrutschen zwischen den Abschnitten tritt auf, wenn dies nicht erwünscht ist und tritt oft nicht auf, wenn ein Durchrutschen erwünscht ist. Ein weiterer Versuch dieses Problem anzusprechen ist offenbart in dem US-Patent 5 390 495, gewährt am 21. Februar 1995 und Poclain Hydraulics zueigen. Dieses Patent lehrt, dass man erste und zweite Walzenabschnitte hat, die miteinander durch eine Bremsenanordnung gekoppelt sind, und die Anwendung von unabhängigen Antriebsmotoren, um jeden Walzenabschnitt anzutreiben.
  • Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, eines oder mehrere der oben dargelegten Probleme zu überwinden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Traganordnung vorgesehen, die geeignet ist, um eine geteilte Walze einer Verdichtungsmaschine zu tragen. Die Traganordnung weist ein erstes Tragglied und ein zweites Tragglied auf, die drehbar miteinander verbunden sind. Die Traganordnung definiert ein Gehäuse, welches einen Schwingungsmechanismus der geteilten Walze umgibt.
  • Gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine geteilte Walze vorgesehen, die drehbar einen Hauptrahmen einer Verdichtungsarbeitsmaschine trägt. Die geteilte Walze weist einen ersten Walzenabschnitt, einen zweiten Walzenabschnitt, ein Gehäuse und einen Schwingungsmechanismus auf. Das Gehäuse wird durch eine Traganordnung definiert und umgibt einen Schwingungsmechanismus der geteilten Walze. Die Traganordnung trägt drehbar den ersten Walzenabschnitt und den zweiten Walzenabschnitt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Seitenansicht einer Arbeitsmaschine, die die vorliegende Offenbarung verkörpert; und
  • 2 zeigt eine axiale Querschnittsansicht, die entlang der Linie 2-2 durch eine Verdichtungswalze der Arbeitsmaschine der 1 aufgenommen wurde, die ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Eine Arbeitsmaschine 10 zur Steigerung der Dichte eines zu verdichtenden Materials oder einer ausgelegten Matte 12, wie beispielsweise Erdboden, Kies oder Bitumenmischungen, ist in 1 gezeigt. Die Arbeitsmaschine 10 ist beispielsweise eine Schwingungsverdichtungsvorrichtung mit doppelter Walze, die eine erste/vordere Verdichtungswalze 14 und eine zweite/hintere Ver dichtungswalze 16 besitzt, die drehbar an einem Hauptrahmen 18 montiert sind. Der Hauptrahmen 18 trägt auch einen Motor 20, der mindestens eine Leistungsquelle 22, 24 besitzt, die in herkömmlicher Weise damit verbunden ist. Strömungsmittelpumpen mit variabler Verdrängung oder elektrische Generatoren können als austauschbare Alternativen für die Leistungsquellen 22, 24 verwendet werden, ohne von der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Insoweit sind die vordere Walze 14 und die hintere Walze 16 strukturell und betriebsmäßig ähnlich. die Beschreibung, die Konstruktion und die Elemente, die die vordere Walze 14 aufweisen, werden nun im Detail besprochen und gelten gleichfalls für die hintere Walze 16. Mit Bezug auf 2 weist die vordere Walze 14 einen Schwingungsmechanismus 26 auf, der betriebsmäßig mit einem Schwingungsmotor 28 verbunden ist. Der Schwingungsmotor 28 ist betriebsmäßig, beispielsweise durch Strömungsmittelleitungen und Steuerventile oder elektrische Leiter und Schalter mit der Leistungsquelle 22, 24 verbunden, wobei nichts davon gezeigt ist.
  • Die vordere Walze 14 ist eine geteilte Walze 15, die einen ersten und einen zweiten Walzenabschnitt 30, 32 aufweist. Jeder der ersten und zweiten Walzenabschnitte 30, 32 ist aus einer äußeren Hülle 34 aufgebaut, die aus einer Stahlplatte hergestellt ist, die gewalzt ist und an der Verbindungsnaht zusammengeschweißt ist. Ein erster Massenkopf bzw. Radkörper 36 ist fest an dem Innendurchmesser der äußeren Hülle 34 des ersten Walzenabschnittes 30 gesichert, wie beispielsweise durch Schweißen und ein zweiter Radkörper 38 ist fest am Innendurchmesser der äußeren Hülle 34 des zweiten Walzenabschnittes 32 in der gleichen Weise gesichert.
  • Die ersten und zweiten Walzenabschnitte 30, 32 sind schwingungsmäßig vom Hauptrahmen 18 durch Gummibefestigungen 40 isoliert. Ein erster Antriebsmotor 42 ist zwischen dem Hauptrahmen 18 und dem ersten Walzenabschnitt 30 positioniert. Beispielsweise ist der erste Antriebsmotor 42 mit einer ersten Befestigungsplatte 46 verbunden, und ein Ausgang des ersten Antriebsmotors 43 ist mit dem ersten Radkörper 36 und dem ersten Tragglied 52 durch Befes tigungsmittel verbunden. Die Gummibefestigungen 40 sind zwischen dem Hauptrahmen und der ersten Befestigungsplatte 46 positioniert und mit diesen verbunden. Der erste Antriebsmotor 42 ist zusätzlich betriebsmäßig mit der Leistungsquelle 22, 24 verbunden, die unter Druck gesetztes Strömungsmittel oder elektrischen Strom zum ersten Antriebsmotor 42 liefert, um den ersten Walzenabschnitt 30 anzutreiben.
  • In ähnlicher Weise ist ein zweiter Antriebsmotor 44 zwischen dem Hauptrahmen 18 und dem zweiten Walzenabschnitt 32 positioniert. Die Gummibefestigungen 40 sind zwischen dem Hauptrahmen 18 und der zweiten Befestigungsplatte 48 positioniert und damit verbunden. Der zweite Antriebsmotor 44 ist mit der zweiten Befestigungsplatte 48 verbunden, und ein Ausgang des zweiten Antriebsmotors 45 ist mit dem zweiten Radkörper 38 und einem zweiten Tragglied 54 durch Befestigungsmittel verbunden, wobei das zweite Tragglied in diesem Ausführungsbeispiel aus zwei Teilen gemacht ist. Der zweite Antriebsmotor 44 ist zusätzlich betriebsmäßig mit der Leistungsquelle 22, 24 verbunden, die ein unter Druck gesetztes Betätigungsströmungsmittel oder elektrischen Strom zum zweiten Antriebsmotor 44 liefert, um den zweiten Walzenabschnitt 32 anzutreiben.
  • Der Schwingungsmechanismus 26 weist ein erstes/inneres Exzentergewicht 60 und ein zweites/äußeres Exzentergewicht 62 auf, die mit einer Schwingungsmechanismuswelle 64 verbunden sind. Das erste/innere Exzentergewicht 60, welches ein bewegbares Gewicht ist, und das zweite/äußere Exzentergewicht 62, welches ein stationäres Gewicht ist, sind drehbar innerhalb eines Gehäuses 58 durch Lager 68 getragen. Der Schwingungsmotor 28 liefert, wenn er in einer ersten Richtung angetrieben wird, eine Drehleistung an den Schwingungsmechanismus 26, wodurch eine Schwingungskraft mit einer ersten Amplitude auf die Verdichtungswalze 14 aufgeprägt wird. Wenn der Schwingungsmotor 28 in einer entgegen gesetzten Richtung angetrieben wird, um Rotationsleistung an den Schwingungsmechanismus 26 zu liefern, wird eine Schwingungskraft mit einer zweiten Amplitude auf die Verdichtungswalze 14 aufgeprägt. Die Amplitude des Schwingungsmechanismus 26 kann manu ell eingestellt werden, so dass sie zwei oder mehr Amplitudeneinstellungen hat, oder automatisch, wobei sie eine stufenlos variable Amplitude hat, und zwar abhängig von der Art des verwendeten Schwingungsmechanismus 26.
  • Um den Schwingungsmechanismus ist eine Traganordnung 40 angeordnet, die ein Teil eines Gehäuses 58 ist, welches drehbar den ersten Walzenabschnitt 30 mit dem zweiten Walzenabschnitt 32 verbindet. Die Traganordnung 50 ist drehbar zwischen den ersten und zweiten Radkörpern 36, 38 angeschlossen, um zu ermöglichen, dass der erste und der zweite Walzenabschnitt 30, 32 sich in Beziehung zueinander drehen. Wie oben erwähnt, ist das erste Tragglied 52 mit dem ersten Radkörper 36 und dem Ausgang des ersten Antriebsmotors 43 durch Befestigungsmittel verbunden. Das zweite Tragglied 54, welches aus zwei getrennten Stücken gemacht ist, die durch Befestigungsmittel verbunden sind, ist mit dem zweiten Radkörper 38 und dem Ausgang des zweiten Antriebsmotors 45 durch Befestigungsmittel verbunden. Obwohl das zweite Tragglied 54, wie es in diesem Ausführungsbeispiel gezeigt ist, aus zwei getrennten Stücken gemacht ist, kann es auch aus einem vollständigen Stück sein. Das erste Tragglied 52 ist drehbar innerhalb des zweiten Traggliedes 54 positioniert und ist drehbar durch eine Lageranordnung angeschlossen. In diesem Fall besteht die Lageranordnung aus Kegelrollenlagern 56. Die Traganordnung 50 gestattet, dass der erste Antriebsmotor 42 den ersten Walzenabschnitt 30 um den Schwingungsmechanismus 26 entweder mit der gleichen Rate bzw. Geschwindigkeit oder mit einer anderen Rate dreht als der zweite Antriebsmotor 44 den zweiten Walzenabschnitt 32 um den Schwingungsmechanismus 26 dreht.
  • Natürlich ist dies nur eine von einer Anzahl von Anordnungen, die die Traganordnung 50 annehmen kann. Beispielsweise kann das zweite Tragglied 54 drehbar außerhalb des ersten Traggliedes 52 positioniert sein. Das erste Tragglied 52 kann auch drehbar außerhalb des zweiten Traggliedes 54 positioniert sein. Ein weiteres Beispiel kann die ersten und zweiten Tragglieder 52, 54 an der Lageranordnung zusammen kommen lassen, wo sie drehbar verbunden sein können, und zwar ohne irgendeine Überlappung der ersten und zweiten Tragglieder 52, 54. Zusätzlich können die Lageranordnungen, die in jedem der Ausführungsbeispiele zu sehen sein können, Kegelrollenlager, Kugellager und Bronze-Buchsen aufweisen, sind jedoch nicht darauf eingeschränkt.
  • In einem alternativen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung (nicht gezeigt) können die ersten und zweiten Walzenabschnitte 30, 32 drehbar durch eine Traganordnung 50 verbunden sein, und einer der ersten und zweiten Walzenabschnitte 30, 32 kann drehbar durch einen einzigen Antriebsmotor angetrieben werden. Der andere der ersten und zweiten Walzenabschnitte 30, 32 kann drehbar durch einen (nicht gezeigten) Bremsenmechanismus steuerbar sein. Der Bremsenmechanismus kann eine Anordnung aus einer Bremsbacke und einer Scheibenbremse aufweisen, ist jedoch nicht darauf eingeschränkt, die den ersten Walzenabschnitt 30 mit dem zweiten Walzenabschnitt 32 verbinden kann. Der Bremsenmechanismus kann auch gestatten, dass der erste Walzenabschnitt 30 sich mit einer anderen Geschwindigkeit dreht als der zweite Walzenabschnitt 32. In einem Ausführungsbeispiel könnte die (nicht gezeigte) Bremsbacke an dem Innendurchmesser des ersten Walzenabschnittes 30 angebracht sein, und die assoziierte (nicht gezeigte) Scheibe könnte an dem Gehäuse 58 angebracht sein und sich ausreichend nach außen zum Innendurchmesser des zweiten Walzenabschnittes 32 erstrecken, so dass die Bremsbacke betreibbar ist, um mit der Scheibe in Eingriff zu kommen.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Im Betrieb wird Drehantriebsleistung zu der ersten/vorderen Walze 14 durch die ersten und zweiten Antriebsmotoren 42, 44 geliefert. Leistung von den ersten und zweiten Antriebsmotoren 42, 44 wird durch die ersten und zweiten Tragglieder 52, 54 der Traganordnung 50 übertragen. Die Traganordnung 50 wird verwendet, um die Relativbewegung zwischen den ersten und zweiten Walzenabschnitten 30, 32 zu tragen bzw. zu unterstützen. Die Traganordnung 50 erzeugt eine starre Verbindung zwischen den ersten und zweiten Walzen abschnitten 30, 32, so dass die ersten und zweiten Walzenabschnitte 30, 32 sich frei mit gleichen oder unterschiedlichen Geschwindigkeiten drehen können, wie es während des Betriebs der Verdichtungsvorrichtung angefordert sein könnte, so dass die Walzen nicht das verdichtete Material 12 während Betriebsvorgängen mit engem Lenkradius zerreißen.
  • In alternativen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung, wie beispielsweise wenn ein einziger Antriebsmotor in Verbindung mit einem (nicht gezeigten) Bremsenmechanismus verwendet wird, werden der erste oder zweite Walzenabschnitt 30, 32 mit dem anderen Walzenabschnitt, d.h. dem ersten oder dem zweiten Walzenabschnitt 30, 32 verriegelt, wenn der Bremsenmechanismus in Eingriff ist, so dass der einzelne Antriebsmotor bewirken wird, dass die ersten und zweiten Walzenabschnitte 30, 32 sich mit einer gleichen Rate drehen. Wenn der Bremsenmechanismus außer Eingriff gebracht wird, wird einer der ersten und zweiten Walzenabschnitt 30, 32 sich schneller oder langsamer drehen dürfen als der andere, d.h. der erste oder zweite Walzenabschnitt 30, 32, und zwar dies während Betriebsvorgängen mit enger Lenkung.
  • Die vorgesehene geteilte Walze 15 sieht effektive Mittel vor, um die unerwünschten Charakteristiken von bekannten Walzenkonfigurationen mit einer einheitlichen Walze zu überwinden. Zusätzlich dazu, dass man eine verbesserte Traganordnung 50 vorsieht, kann der Wirkungsgrad des Schwingungsmechanismus auch durch eine Verringerung des Gewichtes verbessert werden, dadurch dass nur ein Schwingungsmechanismus erforderlich ist. Das Zentrieren des Schwingungsmechanismus bei dieser Traganordnung 50 wird dabei helfen, die ersten und zweiten Walzenabschnitte 30, 32 auszugleichen, so dass die Verdichtung des zu verdichtenden Materials 12 gleich ist. Weiterhin ist die Belastung und Abdichtung der Traganordnung 50 gegenüber früheren Traganordnungen verbessert worden, und zwar mit einer Aufteilung der Lageranordnung auf die ersten und zweiten Tragglieder 52, 54. Die Traganordnung 50 kann weiter verbessert werden durch Aufweiten der ersten und zweiten Tragglieder 52, 54 und durch Ausspreizen der Lageranordnung noch weiter auseinander über den Schwingungsmechanismus 26 hinaus.
  • Es wird dem Fachmann offensichtlich sein, dass verschiedene Modifikationen und Variationen an dem System und an dem Verfahren der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden können, ohne vom Umfang oder Kern der Erfindung abzuweichen. Andere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden dem Fachmann aus einer Betrachtung der Beschreibung und aus der praktischen Ausführung der hier offenbarten Erfindung offensichtlich werden. Es ist beabsichtigt, dass die Beschreibung und die Beispiele nur als beispielhaft angesehen werden, wobei ein wahrer Umfang und Kern der Erfindung durch die folgenden Ansprüche und ihre äquivalenten Ausführungen gezeigt wird.

Claims (8)

  1. Geteilte Walze (15), die einen Hauptrahmen (18) einer Verdichtungsarbeitsmaschine (10) trägt, wobei die geteilte Walze (15) Folgendes aufweist: einen ersten Walzenabschnitt (30); einen zweiten Walzenabschnitt (32); ein Gehäuse (58), welches drehbar den ersten Walzenabschnitt (30) und den zweiten Walzenabschnitt (32) trägt, wobei das Gehäuse (58) durch eine Traganordnung (50) definiert wird; und einen Schwingungsmechanismus (26) innerhalb des Gehäuses (58).
  2. Geteilte Walze (15) nach Anspruch 1, wobei die Traganordnung (50) Folgendes aufweist: ein erstes Tragglied (52), das betriebsmäßig mit einem ersten Radkörper (36) des ersten Walzenabschnittes (30) verbunden ist; und ein zweites Tragglied (54), das betriebsmäßig mit einem zweiten Radkörper (38) des zweiten Walzenabschnittes (32) verbunden ist.
  3. Geteilte Walze (15) nach Anspruch 2, wobei das erste Tragglied (52) drehbar mit dem zweiten Tragglied (54) durch eine Lageranordnung verbunden ist.
  4. Geteilte Walze (15) nach Anspruch 3, wobei das erste Tragglied (52) oder das zweite Tragglied (54) drehbar innerhalb des anderen Traggliedes, d.h. des ersten Traggliedes (52) oder des zweiten Traggliedes (54) positioniert ist.
  5. Geteilte Walze (15) nach Anspruch 3, wobei ein Antriebsmotor (42) drehbar die ersten und zweiten Walzenabschnitte (30, 32) antreibt.
  6. Geteilte Walze (15) nach Anspruch 5, wobei ein erster Antriebsmotor (42) drehbar einen der ersten und zweiten Walzenabschnitte (30, 32) antreibt, und wobei der andere Walzenabschnitt, d.h. der erste oder der zweite Walzenabschnitt (30, 32) durch einen zweiten Antriebsmotor (44) angetrieben wird.
  7. Traganordnung (50) nach Anspruch 6, wobei die ersten und zweiten Walzenabschnitte (30, 32) betreibbar sind, um zu gestatten, dass der erste Walzenabschnitt (30) sich mit einer anderen Rate dreht als der zweite Walzenabschnitt (32).
  8. Traganordnung (50) nach Anspruch 3, wobei eines, d.h. das erste Tragglied (52) oder das zweite Tragglied (54), drehbar innerhalb des anderen Traggliedes, d.h. des ersten Traggliedes (52) oder des zweiten Traggliedes (54) positioniert ist.
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