DE3427671A1 - Vorrichtung zum schweissen der verbindung von schattenmaske und frontschale - Google Patents

Vorrichtung zum schweissen der verbindung von schattenmaske und frontschale

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Description

RCA 78656 Dr.Zi/Ri
RCA Corporation
New York, N.Y. 10020, V.St.A.
Vorrichtung zum Schweißen der Verbindung von Schattenmaske und Frontschale
Die Erfindung betrifft allgemein das Schweißen dünner Metallteile und insbesondere eine Schweißvorrichtung zum Verschweißen einer Scheibe mit der Halterungsfeder einer Schattenmaskenanordnung für Farbbildröhren. 5
Farbbildröhren enthalten eine mit Löchern versehene und gewöhnlich als Schattenmaske bezeichnete Farbauswahlelektrode, die die drei Elektronenstrahlen auf die Leuchtstoffe auftreffen läßt, die Licht der richtigen Farbe emittieren. Die Figuren 1 bis 3 zeigen eine Schattenmaske 11, die dauerhaft mit einem Rahmen 12 verbunden ist. Der Rahmen 12 sorgt für die Starrheit der Schattenmaske 11 und dient als Vorrichtung, um die Schattenmaske in einer Frontschale 13 zu haltern.
Auf der Innenfläche der Frontschale 13 ist ein Leuchtstoff schirm 14 aufgebracht, so daß die Frontschale als Bildschirm der Bildröhre dient. Die Schattenmaske 11 wird in einem bestimmten Abstand, gewöhnlich als q-Abstand bezeichnet, von dem Leuchtstoffschirm 14 gehaltert. Metallische,konisch geformte Zapfen oder Dorne 16, 17, 18 und 19 sind in den vier Seitenwänden 15 der Frontschale 13 (Figur 1) eingebettet. Elastische Blattfedern 21, 22, 23 und 24 sind mit dem Rahmen 12 der Schattenmaske verschweißt. Die Blattfedern 21-24 enthalten jeweils ein Loch 26 (Figur 3) , das mit einem entsprechenden der Dorne 16-19 in Einariff kommt,
um so die Schattenmaske 11 in der Frontschale 13 bei dem geforderten q-Abstand festzuhalten.
Um eine zufriedenstellende Verbindung der Dorne und Federlöcher zu erhalten, ist die genaue Positionierung der Dorne 16 bis 19 in den Seitenwänden der Frontschale 13 und der Federn auf dem Maskenrahmen 12 erforderlich. Die genaue Einstellung der Lage der vier Dorne in der Frontschale 13 ist deshalb schwierig, weil beim Einsetzen der Dorne das Glas geschmolzen ist und während der Abkühlung unregelmäßigen und unvorhersehbaren Änderungen unterworfen-ist. Daher ist in der Praxis Standard geworden, eine der Blattfedern mit einem übergroßen Loch zu versehen, das größer als der Dorn ist und daher keine Verbindung mit dem Dorn bewirkt. Die anderen drei Federn enthalten Löcher, die so dimensioniert sind, daß sie eine feste Verbindung in Eingriff mit den Dornen bewirken. Eine Ringscheibe 2 7 (Figur 1) wird so auf den Dorn 18 aufgesetzt, daß sie gegen die Feder 23 mit dem übergroßen Loch aufliegt. Die Lochgröße der Ringscheibe 27 gewährleistet einen bündigen Sitz auf dem Dorn 18 und die Größe des Scheibendurchmessers die vollständige Überdeckung des übergroßen Loches. Der Rahmen 12 wird ohne Rücksicht auf die Zentrierung des Dornes 1 8 bezüglich des übergroßen Loches der Blattfeder 23 in die Frontschale 13 eingesetzt, wobei die anderen drei Blattfedern bündig mit den Dornen in Eingriff kommen. Die Ringscheibe wird dann an die Blattfeder geschweißt, um so die Lage des Loches der vierten Feder bezüglich des vierten Dornes genau festzulegen. Ein derartiges Verfahren ist in der US-PS 3,334,259 von T.M. Shrader vom 1. August 1967 beschrieben.
Eine Schwierigkeit bei diesem Verfahren liegt in dem geringen Platz, der zwischen dem Maskenrahmen 12 und der Seitenwand 15 der Frontschale 13 zur Verfügung
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steht und das Anschweißen der Ringscheibe 27 auf die Feder 23 erschwert. Üblicherweise wird deswegen die Ringscheibe 27 an die Blattfeder 23 nur leicht angeschweißt. Nach Herausnahme der Schattenmaske aus der Frontschale 13 wird dann die Ringscheibe dauerhaft an die Blattfeder angeschweißt. Schwierigkeiten treten dadurch auf, daß die anfängliche leichte Schweißverbindung häufig bricht und die Ringscheibe 27 von der Blattfeder 23 abfällt. Die Schattenmaske muß dann wieder in die Frontschale eingesetzt und der erste Schweißvorgang wiederholt werden.
Daher liegt eine Aufgabe der Erfindung in der Schaffung einer Schweißvorrichtung, die es erlaubt, die Ringscheibe 27 fest und dauerhaft in der Zeit an die Blattfeder 23 anzuschweißen, während der der Maskenrahmen 12 in der Frontschale 13 positioniert ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Schweißvorrichtung vorgeschlagen, die es erlaubt eine Ringscheibe an eine der Halterung des Maskenrahmens dienenden Feder anzuschweißen, während die Ringscheibe und die Feder mit einem Dorn, der an der Seitenwand einer Farbbildröhre befestigt ist, im Eingriff sind. Die Feder weist ein Loch auf, in das der Dorn mit Spiel eingreifen soll, während in das Loch der Ringscheibe der Eingriff des Domes bündig erfolgen soll. Die Schweißvorrichtung umfaßt einen bewegbaren Tisch, der die Frontplatte aufnimmt und in eine vorbestimmte Schweißposition bringt.
0 Eine Vorrichtung zum Haltern des Maskenrahmens wird in die Nähe des Maskenrahmens gebracht, der Maskenrahmen wird gefühlt und die Vorrichtung zum Haltern des Maskenrahmens wird in Berührung mit dem Maskenrahmen gebracht, um diesen in der vorbestimmten Position zu haltern. Ein Schweißkopf, der mindestens eine
Schweißelektrode und mindestens eine Masseelektrode umfaßt, wird in die vorbestimmte Schweißposition bewegt, in der sich die Ringscheibe und die Feder zwischen der Schweißelektrode und der Masseelektrode befinden. Die Elektroden werden gegen die Federn zur Halterung des Rahmens und die Ringscheibe geschlossen, hierbei kann ein Schweißstrom zum Anschweißen der Ringscheibe an die Feder durch die Elektroden geschickt werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 einen Querschnitt durch einen Teil einer Farbbildröhre, bei dem eine in einer Frontschale gemäß dem Stand der Technik befestigte Schattenmaske zu sehen ist,
Figur 2 eine Draufsicht auf eine in der Frontschale von Figur 1 befestigten Schattenmaske,
Figur 3 eine vergrößerte Ansicht einer Feder, die die Schattenmaske in der Frontschale der Figur 1 festhält,
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Figur 4 eine Vorderansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer Schweißvorrichtung gemäß der Erfindung,
Figur 5 eine Seitenansicht der Schweißvorrichtung, nach Schnitt entlang der Linie 5-5 in Figur 4,
Figur 6 eine Seitenansicht der Rahmenhaltervorrichtung nach Schnitt entlang der Linie 6-6 in Figur 4,
Figur 7 eine Seitenansicht der Schweiß- und Masseelektroden der Vorrichtung nach Figur 4 und
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Figur 8 eine Vorderansicht der Schweiß- und Masseelektroden der Vorrichtung nach Figur 4.
Die Figuren 4 und 5 zeigen eine Schweißvorrichtung mit einem Schweißkopf 28, der beweglich von einer Ständeranordnung 2 9 gehalten wird. Die Ständeranordnung 29
umfaßt einen Zylinder 31 mit einer Stange 34, die mittels eines U-förmigen Teiles 36 mit dem Schweißkopf 28 verbunden ist, eine Supportplatte 39 und einen Stützbolzen oder -stift 35. Der Zylinder 31 wird von zwei unbeweglichen Säulen 32a und 32b gehalten, die mit einem Hauptgestellteil 40 fest verbunden sind. Die Bewegung des
U-förmigen Teiles 36 verläuft mit seinem einen Ende 37 senkrecht zwischen den Säulen 32a und 32b. Die Säulen
32a und 32b werden von einem Ständer 38, der ebenfalls fest mit dem Hauptgestellteil 40 verbunden ist, in
ihrer senkrechten Lage gehalten. Die Supportplatte 39
ist mittels Laufbuchsen 41 und 42 gleitend verschiebbar mit den Säulen 32a und 32b verbunden.
Bei Betätigung des Zylinders 31 bewegt dieser die Stange 34 in senkrechter Richtung. Der Schweißkopf 28 ist mit der Stange 34 über den Stützbolzen 35, die Supportplatte 39 und das U-förmige Teil 36 verbunden und bewegt sich daher mit der Stange 34. Die Laufbuchsen 41 und 42, an denen die Supportplatte 39 befestigt ist, gleiten an
den unbeweglichen Säulen 32a und 32b entlang in senkrechter Richtung, gleichzeitig bewegt sich das eine Ende.37 des U-förmigen Teiles 36 zwischen den unbeweglichen
Säulen. Die Säulen 32a und 32b verhindern, daß sich die Supportplatte 39 um ihre Längsachse dreht.
Ein Stift 43 ist in waagrechter Richtung fest mit der
Supportplatte 39 verbunden. Ein Ende einer Feder 44
ist mit dem Stift 43, und das andere Ende der Feder 44 mit einem anderen Stift 46 verbunden. Ein Ende eines
r λ - H if
Schweißkopfhalters 47 ist mit dem Stift 46 verbunden. Der Schweißkopfhalter 47 ist mittels des Stützbolzens 35 an der Supportplatte 39 aufgehängt. Der Schweißkopf 28 hängt an dem anderen Ende des Schweißkopfhalters Die Einzelheiten des Schweißkopfes 28 werden anhand der Figuren 7 und 8 beschrieben. Eine weitere Feder beaufschlagt den Schweißkopf 28 mit einer Federkraft in Richtung der Supportplatte 39. Die Stifte 43 und zusammen mit der Feder 44 bilden eine Gelenkverbindung, die eine Bewegung des Schweißkopfes 28 in der Ebene, die der Zeichenebene der Figur 5 entspricht, ermöglicht. Dementsprechend kann die vertikale Lage des Schweißkopfes 28 mittels eines Einstellknopfes 51, der Teil des Stützbolzens 35 ist, eingestellt werden. Zusätzlich erlaubt die Gelenkverbindung eine Schwenkbewegung des Schweißkopfes 28 um den Stift 4 3 in der der Zeichenebene Figur 4 entsprechenden Ebene. Die Feder 44 drückt gegen den Schweißkopfhalter 47, um so die vertikale Lage des Schweißkopfes 28 aufrechtzuerhalten und den Schwelßkopfhalter 47 gegen die Einstellschraube 51 zu drücken. Ein starrer Halterungsbalken 49 ist fest mit dem Stützbolzen 35 verbunden. Flexible Streifen 52 und 53 sind mit dem Halterungsbalken 4 9 verbunden. Verbindungsblöcke 54 und 56 sind fest mit den anderen Enden der flexiblen Streifen 52 bzw. 53 verbunden. Eine Stange wird locker in den Befestigungsblöcken 54 und 56 geführt und der Schweißkopf 28 ist mit der Stange 57 verbunden. Die flexiblen Streifen 52 und 53 sind bezüglich der Richtung in und aus der Zeichenebene der Figur flexibel. Dementsprechend kann der Schweißkopf 28 mit Maskenrahmen ausgerichtet werden, die nicht genau bezüglich der Schweißvorrichtung positioniert sind.
Ein beweglicher Tisch 58 ist unterhalb des Schweißkopfes 28 angeordnet und umfaßt Gleitstücke 59 und 61. Der Tisch 58 weist ferner Auflager 62 und 63 auf. Eine Frontglaswanne oder
Frontschale 13 wird auf die Auflager 62 und 63 aufgesetzt, wenn sich der Tisch 58 in einer auswärtigen von dem Schweißkopf 28 entfernten Position befindet. Die Frontschale wird auf dem Tisch 58 zentriert und mittels Zentrierteile (nicht gezeigt) bekannter Art fest in der zentrierten Stellung gehalten. Der bewegbare Tisch 58 wird mittels eines Schrittmotors oder Zylinders nach innen, also in Richtung Schweißkopf, in eine bekannte Stellung bewegt, die durch einen mechanischen Anschlag oder einen Anschlagschalter bestimmt sein kann. Mindestens ein Vibrator 64 (Figur 5) ist auf dem bewegbaren Tisch 58 vorgesehen. Der Vibrator wirkt auf den Maskenrahmen 12, um durch kurzzeitiges Schütteln an dem Maskenrahmen sicherzustellen, daß alle Löcher der Blattfedern sicher mit den Dornen innerhalb der Frontschale in Eingriff kommen. Nachdem der bewegbare Tisch 58 den Maskenrahmen 12 und die Frontschale in der Nähe des Schweißkopfes 28 bezüglich der Waagrechten positioniert hat, wird der Maskenrahmen 12 und die Frontschale 13 angehoben und in der anhand der Figuren 4 und 6 beschriebenen Weise in einer vorgegebenen Lage gehalten. Die Innenfläche der Seitenwand der Frontschale 13 liegt an einem unbeweglichen Bezugsarm 33 auf.
Figur 4 zeigt Rahmenhaltervorrichtungen 66 und 67, die spiegelbildlich gleich sind. Die Rahmenhaltervorrichtung 66 umfaßt eine Trägerplatte 68, auf der ein Zylinder angebracht ist. Eine Stange 70 des Zylinders 69 ist drehbar an ein Rahmenhalteteil 71 angelenkt. Eine Walzenschnecke oder Spindel 72 ist durch ein mit einem Gewinde versehenen Stehlager (nicht gezeigt) auf der anderen Seite der Trägerplatte 68 hindurchgeführt. Die Spindel ist mittels eines Verbindungsstückes 77 an einen Schrittmotor 76 gekoppelt. Die Trägerplatte 68 ist durch zwei Führungsstäbe 73 und 74, die durch Gleitstücke (nicht gezeigt) hindurchführen, stabilisiert.
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In Figur 6 ist durch unterbrochene Linien angedeutet, daß sich das Rahmenhalteteil 71 in waagrechter Stellung befindet, wenn zu Beginn die Frontschale 13 und der Maskenrahmen 12 in der Nähe des Schweißkopfes 28 positioniert werden. Bei Betätigung schiebt der Zylinder 69 die Stange 70 nach außen und dreht das Rahmenhalteteil 71 in die senkrechte Stellung. Ein Vorsprung 78 an dem Rahmenhalteteil 71 ist dann unter der Fläche des Maskenrahmens 12. Ein Sensor 79 wird-betätigt, um die Grundfläche des Maskenrahmens 12 zu fühlen. Der Schrittmotor 76 wird betätigt, so daß er die Spindel dreht und das Rahmenhalteteil 71 soweit aufwärts bewegt, daß der Vorsprung 78 die untere Fläche des Maskenrahmens 12 berührt. Der Sensor 79, der ein Fluidsensor oder ein Induktionsstromsensor sein kann, schaltet den Motor 76 ab, der Maskenrahmen 12 wird dann von dem Vorsprung 78 gehalten. Ein Rahmenhalteteil 81 der Rahmenhaltervorrichtung 67 wird mittels eines Schrittmotors 80, unabhängig von dem Betrieb des Motors 76, in Berührung mit dem Maskenrahmen 12 gebracht.
Figur 4 zeigt, daß der Zylinder 31, nachdem die Rahmenhalteteile 71 und 81 sicher den Maskenrahmen 12 halten, betätigt wird, um den Schweißkopf 28 abzusenken, bis ein mechanischer Anschlag 82 die obere Fläche des Maskenrahmens 12 berührt.
Der Schweißkopf 28 ist in Einzelheiten in den Figuren 7 und 8 dargestellt. Der Schweißkopf 28 umfaßt zwei Schweißelektroden 83 und 84, bei denen jeweils eine Ecke entfernt ist, damit sie eine nach einer Seite offene öffnung 86 bilden. Eine einzelne Masseelektrode 87 ist so angeordnet, daß sie den elektrischen Kontakt mit beiden Schweißelektroden 83 und 84 herstellt. Die Schweißelektroden 83 und 84 sind elektrisch isoliert und mechanisch mit einer Befestigungsplatte 88 eines kleinen
flachen Zylinders 89 gekoppelt. Die Masseelektrode 87 ist mit einer Stange 91 des Zylinders 89 verbunden. Die Elektroden 83, 84 und 87 sind um einen Stift 92 gelagert und so angeordnet, daß sie sich ähnlich wie ■ eine Schere bewegen können. Bei Betätigung des Zylinders 89, wodurch die Stange 91 nach außen bewegt wird, werden die Schweißelektroden 83 und 84 von der Masseelektrode 87 wegbewegt. Wenn die Stange 91 von dem Zylinder 89 zurückgezogen wird, schließen sich die Schweißelektroden 83 und 84 gegen die Masseelektrode 87.
Die Figuren 1 und 7 lassen erkennen, daß die Schweißelektroden 83 und 84 die Ringscheibe 27 auf entgegengesetzten Seiten des Dornes 18 berühren, wenn der Schweißkopf 28 in die für die Schweißung vorbestimmte Position abgesenkt wird. Der Dorn 18 ragt daher in die an einem Ende offene öffnung 86. Die Masselektrode 87 befindet sich zwischen dem Maskenrahmen 12 und der Blattfeder 23. Die Elektroden 83, 84 und 87 sind daher so dünn gemacht, daß sie in die engen Stellen zwischen Frontschale 13 und Maskenrahmen 12 einführbar sind. Wenn der Zylinder 89 zurückgezogen wird, kommen die Schweißelektroden 83 und 84 in festen Kontakt mit der Ringscheibe 27 und die Masseelektrode 87 mit der Blattfeder 23. Da die Schweißelektroden 83 und 84 elektrisch isoliert sind, können getrennte Schweißstromschaltkreise verwendet werden, die es erlauben individuelle Schweißverbindungen an der Ringscheibe 23 auf den entgegengesetzten Seiten des Dornes 18 anzubringen.
Der Schweißstromschaltkreis, der in der US-Patentanmeldung Ser.Nr. 517,847 von L.P. Wilbur, Jr., beschrieben ist kann als Schweißstromschaltkreis verwendet werden. Wie in Figur 8 gezeigt umfaßt der Zylinder 89 An-Schlüsse 93 und 94, die zur elektrischen oder pneumatischen Betätigung des Zylinders 89 verwendet werden können.
Bei der Ausführung des Verfahrens wird zunächst die Frontschale 13 auf den Auflagern 62 und 63 des bewegbaren Tisches 58 aufgesetzt. Die Frontschale wird in einer zentrierten Position mittels eines bekannten mechanischen Mechanismus festgeklemmt. Die Vibratoren 64 (Figur 5) werden dazu benutzt, den Maskenrahmen 12 in Schwingungen zu versetzen, um sicherzustellen, daß die Federn richtig auf den Dornen aufsitzen. Der Tisch 58 wird dann einwärts in Richtung Schweißkopf 28 mittels eines Luftzylinders, einer Spindel und eines Motors oder einer anderen passenden Vorrichtung bewegt. Die Einwärtsbewegung des Tisches 58 wird mittels eines Anschlagschalters oder einesmechanischen Anschlags gestoppt. Der bewegbare Tisch 58 wird dann in eine vorgegebene Höhe angehoben, während sich die Rahmenhalteteile 71 und 81 noch in waagrechter Stellung befinden (Figur 6). Der Tisch 58 wird dann zurückgezogen, um die Frontschale 13 gegen den Bezugsarm 33 anliegen zu lassen. Die Rahmenhalteteile 71 und 81 werden dann in die senkrechte Stellung gedreht, wodurch der Vorsprung 78 unterhalb des Maskenrahmens 12 zu liegen kommt. Die Sensoren 79 für den Maskenrahmen, die pneumatische oder induktive Sensoren sein können, und die Schrittmotoren 76 und 80 werden betätigt, um die Rahmenhalteteile 71 und 81. jeweils für sich anzuheben, bis sie an der Grundfläche des Maskenrahmens 12 anliegen. Die Schweißpistolenanordnung wird dann abgesenkt, bis der Anschlag 82 mit der oberseitigen Fläche des Maskenrahmens 12 in Eingriff kommt. Während des Absenkens der Schweißkopfanordnung kommt die nach einem Ende offene öffnung 86, die in den Schweißelektroden 83 und 84 gebildet ist, mit dem Dorn in Eingriff. Die Gelenkverbindung, die durch die Stifte 43, 46 und die Feder 44 gebildet wird, erlaubt es den Schweißkopf 28 zu drehen und der Dorn kann in die Öffnung 86 auch dann eintreten, wenn der Dorn nicht mit der Mitte des Schweißkopfes ausgerichtet ist. Die Auf-
hängung des Schweißkopfes 28 mittels der flexiblen Streifen 52 und 53 gibt dem Schweißkopf die Freiheit, aus der der Zeichenebene der Figur 4 entsprechenden Ebene herauszudrehen, um sicherzustellen, daß die Elektroden die Ringscheibe 27 und die Blattfeder 23 auch dann umfassen, wenn die Feder nicht mit der Lücke zwischen der Masseelektrode 87 und den Schweißelektroden 83 und 84 ausgerichtet ist. Nachdem die Elektroden die Ringscheibe 27 und die Blattfeder 23 umfassen, wird der Zylinder 89 (Figur 7) eingeschaltet, um die Ringscheibe und die Blattfeder fest zwischen den Schweißelektroden 83 und 84 und der Masseelektrode 87 einzuklemmen. Durch die Schweißelektroden 83 und 84, die Ringscheibe 27, die Blattfeder 23 und die Masseelektrode 87 wird ein Schweißstrom geschickt, der individuelle Schweißpunkte auf entgegengesetzten Seiten des Dorns erzeugt. Der Zylinder 89 öffnet dann, um die Elektroden 83, 84 und 87 freizugeben und es dem Schweißkopf zu erlauben, in die neutrale Stellung nach oben zurückzugehen.
Der bewegbare Tisch wird zurückgezogen, abgesenkt und nach außen in die Anfangsposition zurückgebracht, die Frontschale wird entfernt und die nächste Frontschale zum Schweißen eingesetzt.

Claims (7)

  1. Patentansprüche
    Schweißvorrichtung zum Verschweißen einer Scheibe (27) mit einer Halterungsfeder (23) für einen Maskenrahmen (12), während die Scheibe (27) und die Feder (23) in Eingriff mit einem Dorn (18) stehCüjder an einer Seitenwand (15) einer Farbbildröhren-Frontschale (13) befestigt ist, wobei die Feder (23) ein Loch (26) aufweist, um den Dorn (18) locker eingreifen zu lassen und die Scheibe (27) ein Loch aufweist, um den Dorn bündig eingreifen zu lassen, so daß die Scheibe (27) und die Feder (23) den Maskenrahmen in einem vorbestimmten Abstand bezüglich der Frontschale halten,
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    gekennzeichnet durch einen bewegbaren Tisch (58) zur Aufnahme der Frontschale (13) in eine zentrierte Position und zur Bewegung der Frontschale (13) in eine vorgegebene Schweißposition,
    Rahmenhalteteile (71, 81),
    Vorrichtungen (69, 70) zur Positionierung der Rahmenhalteteile (71, 81) in der Nähe des Maskenrahmens (12), eine Vorrichtung (79) zum Fühlen des Maskenrahmens, Vorrichtungen (72, 76, 80), die in Reaktion auf ein Signal der Vorrichtung (79) zum~Fühlen des Maskenrahmens die Rahmenhalteteile (71, 81) bewegen und in Berührung mit den Maskenrahmen bringen, wobei die Rahmenhalteteile (71, 81) den Maskenrahmen (12) in einer vorgegebenen Stellung halten, einen Schweißkopf (28) mit mindestens einer Schweißelektrode (83, 84) und mindestens einer Masseelektrode (87),
    eine Vorrichtung (31), um den Schweißkopf (28) in die vorgegebene Schweißposition zu bewegen, wobei die Scheibe (27) und die Feder (23) zwischen der Schweißelektrode (83, 84) und der Masseelektrode (87) positioniert wird, und
    Vorrichtungen (89, 91), um die Elektroden um und gegen die Feder (23) zum Halten des Maskenrahmens und die Scheibe (27) zu schließen, wobei ein Schweißstrom durch die Elektroden geschickt wird, um die Scheibe (27) an die Feder (23) zu schweißen.
  2. 2. Schweißvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schweißkopf (28) mittels eines Gelenkkopfes (43, 44, 46) gehalten wird, wobei der Schweißkopf (28) in der Ebene der Feder (23) zum
    Halten des Maskenrahmens (12) drehen kann. 35
  3. 3. Schweißvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schweißkopf (28) mittels mindestens eines flexiblen Streifens (52, 53) an der Gelenkverbindung (43, 44, 46) hängt, wobei der Schweißkopf (28) in Bezug auf die Ebene der Feder (23) abbiegbar ist.
  4. 4. Schweißvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißelektrode (83, 84) eine offene Öffnung (86) enthält, die entsprechend dem Durchmesser des Domes (18) dimensioniert ist, wobei die Öffnung (86) mit dem Dorn in Eingriff kommt, um den Schweißkopf (28) so zu drehen und abzubiegen, daß der Schweißkopf (28) mit der Feder (23) ausgerichtet wird.
  5. 5. Schweißvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißelektrode (83, 84) mindestens zwei Teile enthält, um den Kontakt mit der Scheibe (27) auf entgegengesetzten Seiten der Öffnung (86) jeweils einzeln herzustellen.
  6. 6. Schweißvorrichtung nach Anspruch 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schweißkopf (28) einen Anschlag (82) umfaßt, um den Schweißkopf (28) in der vorgegebenen Schweißstellung zu positionieren.
  7. 7. Schweißvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmenhalteteil (71, 81) mehrere L-förmige Teile umfaßt, um den Maskenrahmen (12) auf dem Vorsprung (78) des L zu tragen.
DE3427671A 1983-07-27 1984-07-26 Schweißvorrichtung zum Verschweißen einer Scheibe mit einer Halterungsfeder für einen Maskenrahmen Expired DE3427671C2 (de)

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