DE3426949C2 - - Google Patents
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H13/00—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
- H01H13/70—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard
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- H01H11/00—Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches
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- H01H13/50—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member
- H01H13/503—Stacked switches
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- H01H2229/00—Manufacturing
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- H01H2231/00—Applications
- H01H2231/026—Car
Description
Die vorliegende Erfindung geht von einem gemäß dem Oberbegriff
des Hauptanspruches konzipierten elektrischen, insbesondere für
Kraftfahrzeuge vorgesehenen Schalter aus.
Derartige z. B. an der Lenksäule eines Kraftfahrzeuges
angeordnete elektrische Schalter sind dafür bestimmt, um über
ein der Betätigungsmechanik zugehöriges Betätigungsorgan
mehrere unterschiedliche Funktionen auszulösen bzw. zu
unterbrechen.
Durch die GB-PS 15 84 021 ist ein gemäß den Merkmalen des
Oberbegriffs des Hauptanspruches aufgebauter elektrischer
Schalter bekanntgeworden, wobei mehrere zu einer
Funktionseinheit zusammengefaßte Schaltbausteine über
Befestigungsmittel einer Betätigungsmechanik entsprechend einem
eindimensionalen Rastersystem zugeordnet werden.
Weiterhin ist es durch die US-PS 39 00 712 bzw. die DE-Z
"Reihenschalter Variotast 9" der Fa. Rafi bekannt, mehrere
Schaltbausteine über daran vorgesehene Befestigungsmittel gemäß
einem zweidimensionalen Rastersystem miteinander zu verbinden,
wobei die einzelnen Schaltbausteine über ein jeweils daran
vorhandenes Betätigungsglied manuell betätigbar sind.
Schließlich ist durch die DE-OS 31 22 353 ein für
Kraftfahrzeuge vorgesehener, mehrere zu einer nach einem
eindimensionalen Rastersystem aufgebauten Funktionseinheit
zusammengefaßte Schaltbausteine aufweisender elektrischer
Schalter bekanntgeworden. Durch die dort vorhandene geringe
Variabilität hinsichtlich der Verknüpfung der einzelnen
Schaltbausteine ist es in der Regel notwendig, die Betätigung
der Betätigungsglieder der einzelnen Schaltbausteine über
Zwischenglieder, wie z. B. langgestreckte Federn vorzunehmen,
wenn solche zu einer Funktionseinheit zusammengefaßte
Schaltbausteine einer Betätigungsmechanik zugeordnet werden
sollen. Dadurch ist aber wiederum die Möglichkeit stark
eingeschränkt, dem Schalter zusätzliche Bauteile zuzuordnen.
Bei all den vorstehend aufgeführten Ausführungsformen sind die
einzelnen Schaltbausteine jedoch nicht so ausgestaltet und
untereinander derart verbindbar, daß durch unterschiedliche
Anordnung der einzelnen Schaltbausteine zueinander eine sehr
flexible, kompakte Funktionseinheit aufbaubar ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
elektrischen Schalter zu schaffen, welcher sich durch einen
variablen, erweiterungsfähigen Aufbau auszeichnet, wobei die
einzelnen Schaltbausteine nach einem zweidimensionalen
Rastersystem in einem gewissen Rahmen beliebig miteinander
kombinierbar sind, ohne daß zu ihrer Befestigung untereinander
zusätzliche Bauteile benötigt werden.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei einem elektrischen
Schalter der eingangs erwähnten Art durch die im
kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches angegebenen Merkmale
gelöst.
Ein derart ausgebildeter elektrischer Schalter hat den
besonderen Vorteil, daß durch Weglassen oder Ergänzen eines
oder mehrerer Schaltbausteine und/oder durch Umsetzen einzelner
oder auch mehrerer Schaltbausteine der Aufbau der elektrischen
Funktionseinheit so variabel verändert werden kann, daß die
Funktionseinheit in nahezu idealer Weise an verschieden
aufgebaute, unterschiedliche Funktionen wahrnehmende
Betätigungsmechaniken angepaßt werden kann.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen
Gegenstandes sind in den Unteransprüchen angegeben und werden
anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungs
beispieles des erfindungsgemäßen Gegenstandes näher erläutert.
Dabei zeigt
Fig. 1 eine Betätigungsmechanik,
Fig. 2 eine Funktionseinheit im Zusammenbau,
Fig. 3 einen einzelnen Schaltbaustein der
Funktionseinheit,
Fig. 4 ein Anordnungsbeispiel für mehrere Schaltbausteine.
Wie aus den Zeichnungen hervorgeht, setzt sich ein elektrischer
Schalter der eingangs erwähnten Art hauptsächlich aus einer
zu einem separaten Block zusammengefaßten Betätigungsmechanik
1 und einer aus einzelnen elektrischen Schaltbausteinen 2
bestehenden Funktionseinheit 3 zusammen.
Wie insbesondere aus Fig. 3 hervorgeht, besteht ein solcher
Schaltbaustein 2 aus der Einfachheit halber nicht
dargestellten innenliegenden Schaltkontaktteilen sowie aus
der Fußfläche 4 herausgeführten Anschlußkontaktteilen 5 und
einem aus der Kopffläche 6 herausgeführten Betätigungsglied 7.
An den Seitenflächen 8 a, 8 b, 8 c, 8 d des Schaltbausteines 2 sind
schwalbenschwanzartige Nut- und Federelemente 9, 10 angeformt,
welche von der Kopffläche 6 des Schaltbausteines 2 bis fast
zu der Fußfläche 4 reichen. Die der Fußfläche 4 zugewandten
Endflächen 9 a, 10 a der schwalbenschwanzartigen Nutelemente 9
und der Federelemente 10 dienen als Einsteckbegrenzung der
einzelnen Schaltbausteine 2. An jeder der sich
gegenüberliegenden großen Seitenflächen 8 a, 8 b sind jeweils
ein schwalbenschwanzartiges Nutelement 9 und ein
Federelement 10 angeordnet, wobei den Nutelementen gegenüber
die Federelemente angeordnet sind. An der kleinen
Seitenfläche 8 c ist ein Nutelement 9 und an der
gegenüberliegenden anderen kleinen Seitenfläche 8 d ist ein
Federelement 10 angeformt. Das Betätigungsglied 7 ist im
Schnittpunkt der in Längsrichtung des Schaltbausteines 2
verlaufenden Mittellinie und der ersten, in Längsrichtung des
Schaltbausteines 2 gesehenen, in Querrichtung verlaufenden,
den Schaltbaustein 2 in Viertel aufteilenden Linie
angeordnet. Um den Aufbau der Funktionseinheit 3 noch
variabler gestalten zu können, kann das Betätigungsglied
auch im Schnittpunkt der Mittellinie und der in Längsrichtung
des Schaltbausteines 2 gesehenen, in Querrichtung verlaufenden
letzten, den Schaltbaustein 2 in Viertel aufteilenden Linie
angeordnet sein, wie es aus dem Anordnungsbeispiel nach
Fig. 4 hervorgeht. Die zu einer Funktionseinheit 3
zusammengefaßten Schaltbausteine 2 werden mittels der an der
Betätigungsmechanik 1 befindlichen Clipsnasen 11 fixiert.
Claims (6)
1. Elektrischer, insbesondere für Kraftfahrzeuge vorge
sehener Schalter, mit mehreren eigenständigen, zu einer
Funktionseinheit zusammengefaßten, kastenförmig ausge
bildeten, jeweils zwei große und zwei kleine rechteckige
Seitenflächen aufweisenden, mit Befestigungsmitteln ver
sehenen elektrischen Schaltbausteinen und mit einer mit den
Schaltbausteinen kooperierenden Betätigungsmechanik, deren
in eine Richtung weisende, nach einem Rastersystem ange
ordnete Betätigungselemente den ebenfalls nach einem Raster
system angeordneten, aus den Kopfflächen der Schaltbausteine
in eine Richtung herausgeführten Betätigungsgliedern zuge
ordnet sind und wobei die Schaltbausteine mit aus den Fuß
flächen in eine Richtung herausgeführten Anschlußkontakt
teilen versehen sind, dadurch gekenn
zeichnet, daß die für eine gegenseitige Verbindung
der Schaltbausteine (2) vorgesehenen, miteinander in Eingriff
bringbaren Befestigungsmittel (9, 10) sowohl an den großen
als auch an den kleinen Seitenflächen (8 a-8 d) der Schalt
bausteine (2) derart angeformt sind, daß wahlweise entweder
zwei große oder zwei kleine bzw. eine große und eine ent
sprechende Anzahl von kleinen Seitenflächen von den neben
einander anzuordnenden Schaltbausteinen (2) einander zu
ordenbar sind.
2. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel jeweils aus
einer schwalbenschwanzartig ausgebildeten Nut (9) und
einem damit kooperierenden, entsprechend ausgebildeten
Federelement (10) bestehen.
3. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei Seitenflächen (8 a, 8 c)
der Schaltbausteine (2) mit je einer Nut (9) und die zwei
anderen Seitenflächen (8 b, 8 d) der Schaltbausteine (2)
mit je einem Federelement (10) versehen sind.
4. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die großen Seitenflächen
(8 a, 8 b) der Schaltbausteine (2) jeweils mit einer Nut (9)
und mit einem Federelement (10) und daß eine der kleinen
Seitenflächen (8 c, 8 d) der Schaltbausteine (2) mit einer
Nut (9) und die andere mit einem Federelement (10) versehen
sind.
5. Elektrischer Schalter nach Anspruch 2 oder einem der
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Nuten (9)
und die Federelemente (10) der Schaltbausteine (2) in
dieselbe Richtung erstrecken wie die Anschlußkontaktteile
(5) und die Betätigungsglieder (7) der Schaltbausteine (2).
6. Elektrischer Schalter nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Erstreckungsrichtung der
Nuten (9) und der Federelemente (10) der Schaltbausteine (2)
um 90° entgegen der Erstreckungsrichtung der Anschluß
kontaktteile (5) und der Betätigungsglieder (7) der Schalt
bausteine (2) verläuft.
Priority Applications (3)
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- 1985-01-17 BR BR8500204A patent/BR8500204A/pt not_active IP Right Cessation
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Also Published As
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