DE342634C - Zaehlwerk fuer Elektrizitaetszaehler und aehnliche Geraete - Google Patents

Description

• Zählwerk für Elektrizitätszähler und ähnliche Geräte. Die Erfindung bezieht sich auf Zählwerke für Elektrizitätszähler und ähnliche Geräte. Sie besteht in einer besonderen Ausf'ü'hrung' des Gerüstes, in dem die beweglichen Zählwerkteile, Zahnräder, Ziffernrollen, Transportrollen, Ziffernscheiben u. dgl., gelagert sind, und kermzeiebnet sich im wesentlichen dadurch, daß. als Hauptteil des Gerüstes ein nahtloser Blechrahmen mit Flansch, verwendet wird.
• Die Erfindung wird durch die Zeichnung veranschaulicht. Abh. i zeigt ein einfaches Zählwerk, zum: Teil! im Längsschnitt, zum Teil: ih, Ansicht einer Längsseite. Die Abb. 2 und 3 zeigen dasselbe Zählwerk im Quersehmitt und in Rückansicht; in der Rückansicht sind die Achsen und Zahnräder, die die Ziffernrollen verdecken würden, nicht mit dargestellt. Abb. q. zeigt ein Zählwerk in Rückansicht mit einer von der Ausführung nach Abb, i und 2 abweichenden Lagerung der Antriebsachsen;; die Ziffernrollen und Transportrollen sind hier nicht mit dargestellt. Die Abb. 5 und 6 zeigen in Vorderansicht und zum, Teil im Längsschnitt, zum Teil @in Ans.icht einer Längsseite ein Zählwerk, bei dem der Flansch; des Gerüstrahmens zur Lagerung einer Hilfsvorrichtung benutzt ist. Die Abb. 7 und 8 zeigen in Seitenansicht und teilweise im Längsschnitt bzw. in Rückansicht ein, Doppelzähl-%verk, bei dem das Umschalterelais an einer Seite des Gerüstrahmens angeordnet ist.
• Den Hauptteit des Zälilwerkgerfistes. bildet der Rahmen R mit seinem Flansch R'. Er ist samt dem Flansch nahtlos aus einem Stück Blech durch Ziehen hergestellt. Der dem Flansch abgewendete Rand des Rahmens kann durch Stehenlassen von. Teilen des Bodeils,. der sich beim Ziehen des Rahmens ergibt, versteift sein. Die Abb. 7 und 8 zeigen solehe Versteifungen bei r1 und r.. Die bey-'veglichen Zährwerkteile sind nicht unmittelbar in den Seitenteilen des Rahmens R gelageMY' sondern in besonderen Trägern T, die an diese Seitenteile angesetzt sind, wie es die, Abbildungen erkennen lassen. Diese Art der Lagerung- bietet den Vorteil, daß sich das Zählwerk sehr bequem zusammenbauen läßt, daß man für den Rahmen R sehr dünnes Blech, auch Eisenblech verwenden kann 'und nur für die Träger T ein, zur Lagerung von Stahlzapfen geeignetes Metalt, wie Messing, verwenden muß. Immerhin ist die Lagerung der Zählwerkachsen in besonderen Trägern T für die Erfindung nicht wesentlich. Die Achsen könnten auch in den Rahmenseiten selbst gelagert werden oder in Ansätzen der Rahmenseiten, die aus Teilen des sonst abfallenden, beim Ziehen des Rahmens entstehenden Bodens gewonnen werden können.
• Eine Ausführung des Zählwerkes, bei der die sämtlichen Zählwerkachsen in an einander gegenüberliegenden Rahmenseiten befestigten gleichen, Tragteilen T gelagert sind, wie beispielsweise die Ausführung nach Abb. i bis 3, ist am zweckmäßigsten. Diese Ausführung ist jedoch: nicht die einzig mögliche. Bei dem ZähWerk nach Abb. q. sind die Tragteite T1 und TZ verschieden gestaltet; der Tragteil T1 hat einen im rechten Winkel aus seiner Ebene abgebogenen Arm t, mit einem parallel zur Ebene des Teiles T1 abgebogenen Endlappen t', in dem: sieh das zweite Lager für die verkürzte Achse a des. Antriebsrades s befindet.
• An einer Seite des Gerüstrahmens R ist eine kräftige Brechplatte P befestigt; die zur Befestigung des Zählwerkes am Gerüst des Elektrizitätszählers. oder sonstigen Meßgerätes dient.
• Als Sitz für die Fensterplatte f vor den Zifferurollenz wird zweckmäßig der FlänschR' des Gerüstrahmens verwendet, wie die Zeichnung es erkennen läßt. .
• Die neue Ausführung des Zählwerkrahmens bietet auch dadurch Vorteile, daß sich Hilfsvorrichtungen des Zählwerkes bequem an der Außenseite des Rahmens und an seinem Flansch anbringen lassen. Bei dem Zählwerk nach den Ab65 und 6 ist beispielsweise der Lagerbock b für eine vor der Fensterplatte f angeordnete Ziffernscheibe c und ihr Antriebsrad d an dem Flansch R' befestigt. (Die ,Anordnung einer solchen Ziffernscheibe zum Anzeigen der kleinsten Einheiten ist an sich °bekannt.) Bei dem Doppelzählwerk nach 'Abb. 7 und 8 ist das Umschalterelais 117 außen an einer Seite des Rahmens R befcsti!gt.
• In den. Abb. .:, -- und 3 ist bei e ein bis nahe an die Ziffernrollen z heranreichender, an einer Längswand des Rahmens R befestigter Anschläg angedeutet. Er soll eine Verbiegung der Achse der Ziffernrollen durch Transportstöße verhindern.

Claims (1)

1. P,ATENT-ANSPIRÜcHE i. Zählwerk für Elektrizitätszähler und ähnliche Geräte, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptteil des Gerüstes aus einem Blechrahmen (R) besteht, dessen nahtlos untereinander verbundene Wände an dem einem .Ende zu einem Flansch: (R') umgebogen sind. z. Zählwerk näcli Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens-eine Reihe von Ziffernrollen (z) im Innern und die Fensterplatte (f) vor den Ziffernrollen am Flansch des Rahmens angebracht ist. 3. Zählwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die ZähWerkachsen in besonderen, an den Rahmenseiten befestigten Tragteilen (T, T, T2) gelagert sind. 4.. Zählwerk nach Anspruch i und a, dadurch gekennizeichnet, daß an wenigstens einer zur Achse einer Reihe von Ziffernrollen parallelen Seite des Gerüstrahmens etwa in der Mitte ein bis nahe an den Rollenumfang reichender Ahschlag (e) angebracht ist. 5. Zählwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einer Stelle des dem Flansch abgewendeten Rahmenrandes ein Teil (y1, r.) des beim Ziehen des Rahmens entstehenden Bodens zur Versteifung des Rahmens stehengelassen ist. 6. Zählwerk nach Anspruch i," dadurch gekennzeichnet, daß Hilfsvorrichtungen des Zählwerkes an den Außenseiten des Gerüstrahmens oder an seinem Flansch befestigt sind. (Abb: 5, bis 8).