DE3425394C2 - - Google Patents
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- DE3425394C2 DE3425394C2 DE3425394A DE3425394A DE3425394C2 DE 3425394 C2 DE3425394 C2 DE 3425394C2 DE 3425394 A DE3425394 A DE 3425394A DE 3425394 A DE3425394 A DE 3425394A DE 3425394 C2 DE3425394 C2 DE 3425394C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description
Die Erfindung betrifft eine Drahtelektrode für eine
funkenerosive Drahtschneidemaschine, bestehend aus einem
metallischen Kern und einem darauf aufgebrachten dünnen
Überzug.
Drahtelektroden zum funkenerosiven Bearbeiten mittels
Schneidedraht liegen im allgemeinen in Form eines Drahtes
aus Kupfer, Messing, Wolfram und dergleichen vor und haben
einen Durchmesser im Bereich von 0,05 bis 0,3 mm. Fig. 1A
und B der Zeichnungen beschreiben die Art und
Weise,
in welcher eine funkenerosive Bearbeitung
mit einer solchen Drahtelektrode durchgeführt wird.
Die Drahtelektrode 1 wird unter Spannung gesetzt
und mit einer konstanten Geschwindigkeit in Rich
tung des Pfeils A geführt und dabei in einer kon
frontierenden Beziehung zu einem Werkstück 2 gehal
ten. Dann wird eine Bearbeitungslösung 3 in koaxia
ler Richtung mit der Drahtelektrode 1 zugeführt
und dabei eine pulsierende Spannung zwischen der
Drahtelektrode 1 und dem Werkstück 2 aufrechterhal
ten. Eine elektrische Entladung wird durch das Me
dium der Bearbeitungslösung 3 über einen schmalen
Spalt zwischen der Drahtelektrode 1 und dem Werk
stück 2 ausgebildet, um eine gewünschte Menge des
Materials des Werkstücks 2 durch die bei der elek
trischen Entladung erzeugte Wärmeenergie zu schmel
zen und zu entfernen. Ein Koordinatentisch (nicht
gezeigt), der mit dem Werkstück 2 verbunden ist,
wird numerisch kontrolliert, um die gewünschte relati
ve Bewegung zwischen der Drahtelektrode 1 und dem
Werkstück 2 zu erzielen und dabei den Elektrode-
zu-Werkstück-Spalt während der gesamten Zeit konstant
zu halten und eine kontinuierliche elektrische Ent
ladung zu ermöglichen.
Durch Wiederholen der elektrischen Entladung und
Kontrollieren des Koordinatentisches in der vorer
wähnten Weise, kann einer Kerbe 4 kontinuierlich in
das Werkstück 2 eingeschnitten werden und das Werk
stück 2 kann in der gewünschten Form bearbeitet wer
den. Eine solche funkenerosive Bearbeitung
mit einem Schneidedraht wird in großem Maße ange
wendet, z. B. beim Schneiden von Gußformen.
Die Geschwindigkeit der Schneidedraht-Bearbeitung
hängt von dem Druck ab, der auf die Drahtelektrode
1 ausgeübt wird, wie dies in Fig. 2 gezeigt wird,
in welcher die Abszisse den Druck T (g) und die
Ordinate die Schneidgeschwindigkeit F (mm/min) an
gibt. Fig. 2 zeigt eine charakteristische Kurve,
die allmählich nach rechts ansteigt, was bedeutet,
daß die Schneidegeschwindigkeit größer wird, wenn
der Druck vergrößert wird. Es wurde bestätigt,
daß dann, wenn man den Druck vergrößert, die Draht
elektrode 1 kleineren Vibrationen unterworfen wird
und der Elektrode-zu-Werkstück-Spalt kann gleich
mäßiger überwacht werden und ergibt eine stabilere
Wiederholung der elektrischen Entladung und damit
eine Erhöhung der Schneidegeschwindigkeit.
Drahtelektroden aus beispielsweise Kupfer, Messing
oder Stahl mit den üblichen kristallinen Strukturen,
sind hinsichtlich der Zugfestigkeit begrenzt und
es ist nicht möglich, eine höhere Schneidegeschwin
digkeit durch eine Erhöhung der Zugfestigkeit zu er
zielen.
Wird eine übliche Drahtelektrode 1 aus Kupfer, Mes
sing oder Stahl während der Bearbeitung in bezug auf
ein Werkstück nach oben oder nach unten geführt,
wie dies in Fig. 3 gezeigt wird, dann werden Teile
der Drahtelektrode 1 häufig an einem oberen oder
unteren Ende der Kerbe 4, die in das Werkstück 2
eingeschnitten wurde, verstreut und abgeschieden.
Das abgeschiedene Material 5 besteht hauptsächlich
aus Kupfer oder Stahl und man hat festgestellt, daß
das Material sich hinter der Drahtelektrode 1 beim
Einschneiden in das Werkstück 2 abscheidet, wie
dies in den Fig. 3A, 3B, 4A und 4B gezeigt wird. Das abge
schiedene Material 5 auf der bearbeiteten Oberfläche
beeinträchtigt die Dimensionsgenauigkeit der einge
schnittenen Kerbe 4. Eine solche Schicht aus abgeschiedenem
Material 5 hat eine Dichte im Bereich von etwa 10 bis
100 µm in den Flächen, bei denen eine große Bear
beitungsenergie angewendet wird. Erhöht man die Be
arbeitungsenergie, dann wird die eingeschnittene
Kerbe 4 manchmal mit dem abgeschiedenen Material ge
füllt, wie dies in Fig. 4 gezeigt wird. Dieses un
erwünschte Phänomen ergibt eine Reihe von Nachteilen.
Das zu bearbeitende Werkstück kann nicht von den
Drahtelektroden entfernt werden. Während der Bearbei
tung kommt die Bearbeitungslösung 3, die koaxial mit
der Drahtelektrode 1 ausgespritzt wird, nicht in
den Elektrode-zu-Werkstück-Spalt und verursacht da
durch eine gasförmige elektrische Entladung, wodurch
die Schneidegeschwindigkeit erniedrigt wird und die
Gefahr besteht, daß die Drahtelektrode 1 bricht. Das
abgeschiedene Material aus hauptsächlich Kupfer, Eisen
und dergleichen, kann nur mit gefährlichen Chemikalien, wie
rauchender Salpetersäure, entfernt werden, und ein solches
Verfahren ist mühselig, zeitaufwendig und unsicher.
Deshalb weisen die üblichen Drahtelektroden zahlreiche
Nachteile auf und haben sich als noch nicht befriedigend
herausgestellt.
Durch die vorliegende Erfindung sollen die vorerwähnten
Nachteile vermieden werden.
Die Herstellung von Drähten aus amorphen Legierungen ist aus
DE-OS 23 64 131 und US-PS 38 45 805 bekannt. Aus der
genannten DE-OS 23 64 131 ist außerdem ein amorpher Draht
aus einer Co-Fe-Si-B-Legierung zu entnehmen, der sich jedoch
hinsichtlich der Mengenverhältnisse der einzelnen
Komponenten von dem erfindungsgemäßen Drahtkern
unterscheidet. Darüber hinaus sind aus US-PS 43 41 939
Drahtelektroden mit Überzügen bekannt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Drahtelektrode für eine funkenerovise Drahtschneidemaschine
zur Verfügung zu stellen, die eine hohe Zugfestig
keit aufweist, und die keine merklichen Mengen ihres
Materials auf dem Werkstück abscheidet und mit wel
cher man ein Werkstück mit erhöhter Geschwindig
keit und hoher Genauigkeit bearbeiten kann.
Die vorstehende Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch eine
Drahtelektrode für eine funkenerosive Drahtschneidemaschine,
bestehend aus einem metallischen Kern und einem darauf
aufgebrachten dünnen Überzug, gelöst, wobei die
Drahtelektrode dadurch gekennzeichnet ist, daß der Kern aus
- (a) einer amorphen Cu-Zn-Ag-Legierung, insbesondere 65 bis 70% Cu, 20 bis 25% Zn und 5 bis 15% Ag, oder
- (b) einer amorphen Legierung aus 67,5% Co, 5% Fe, 12,5% Si und 15% B besteht.
Obwohl amorphe Metalle im allgemeinen eine niedrige
elektrische Leitfähigkeit haben, kann der Draht nur auf
seiner Oberfläche kristallisiert sein, um dadurch die
erniedrigte Leitfähigkeit zu kompensieren, während vermieden
wird, daß die Zugfestigkeit des Drahtes aus amorphem Metall
wesentlich vermindert wird. Wäre der amorphe Metalldraht
lediglich aus einer Legierung auf Kupferbasis, dann würde
sich ein Teil davon während der Bearbeitung
zerstreuen und auf dem Werkstück abscheiden. Dadurch
daß man die Oberfläche mit Zink, Magnesium, Zinn,
Blei, Aluminium, Calcium und Legierungen davon be
schichtet, weist die Drahtelektrode eine hohe Zug
festigkeit auf und es werden keine merkliche Mengen
des Metalls auf dem Werkstück niedergeschlagen und
man kann das Werkstück mit einer erhöhten Geschwin
digkeit und mit großer Genauigkeit bearbeiten.
Die Erfinder haben dünne amorphe Drähte hergestellt,
indem sie eine entsprechende Legierung aus
der Schmelze mittels eines Schnellabschreckverfah
rungs, z. B. einem Spinnverfahren, bei dem man einen
dünnen amorphen Draht in einer rotierenden Flüssig
keitsschicht ausbildet, abschreckt. Die Abschreckungs
rate des Metalls oder der Legierung liegt vorzugs
weise im Bereich von 105 bis 106 °C/sec. Der so herge
stellte dünne amorphe Draht kann dann direkt als
Drahtelektrode verwendet werden oder er kann weiter
zu einer Drahtelektrode ausgezogen werden. Die Er
finder haben festgestellt, daß die erfindungsgemäß
en Drahtelektroden eine wesentlich höhere Zugfestig
keit als die üblichen Drahtelektroden des Standes
der Technik haben.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der
Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigen
Fig. 1A und 1B sind Diagramme und zeigen ein
funkenerosives Bear
beitungsverfahren mit einem
Schneidedraht unter Verwendung
einer üblichen Drahtelektrode,
Fig. 2 ist ein Diagramm und zeigt die
Beziehung zwischen dem Draht
elektrodendruck und der Schnei
degeschwindigkeit,
Fig. 3A, 3B, 4A, 4B sind Diagramme und zeigen die
Art und Weise, in welcher
von üblichen Drahtelektroden
Material auf den Oberflächen
der zu verarbeitenden Werkstücke
abgeschieden wird,
Fig. 5A und 5B sind schematische Ansichten
einer Spinnvorrichtung unter
Verwendung einer rotierenden
Flüssigkeitsschicht zur Herstel
lung einer Drahtelektrode ge
mäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 6A und 6B sind schematische Ansichten
für andere Spinnvorrichtungen
zur Herstellung einer mit Glas
überzogenen Drahtelektrode ge
mäß der Erfindung,
Fig. 7 und 8 sind Querschnitte von erfin
dungsgemäßen Drahtelektroden.
5A und 5B zeigen schematisch eine Spinnvorrich
tung zur Herstellung eines amorphen Drahtes in einer
rotierenden Flüssigkeitsschicht, wobei die Spinn
vorrichtung hauptsächlich aus einem Heizofen, einem
Ejektor zum Herausbringen des geschmolzenen Metalls
und eine Kühleinheit zum Kühlen einer Drehtrommel be
steht. Die Drehtrommel hat einen Innendurchmesser
von 600 mm und bildet beim Drehen eine gleichmäßige
Rotationsschicht von Wasser auf einer inneren Peri
pherie. Das geschmolzene Material wird in gleicher
Weise wie ein amorphes Band gebildet, herausge
schleudert, jedoch durch eine Düse mit einem
kreisförmigen Querschnitt. Das
Spinnverfahren bildet kontinuierlich einen amorphen
Draht, der sich in dem Kühlwasser in der Trommel
ansammelt und der so erhaltene amorphe Draht hat
einen Durchmesser im Bereich von 100 bis 200 µm bei
einer Metall-auf-Eisen-Basis.
Andere Schnellabschreckverfahren schließen ein
Spinnverfahren zur Herstellung eines amorphen Drah
tes in einem Wasserstrom und ein Spinnverfahren zur
Herstellung eines amorphen Drahtes, der mit einem
Glas beschichtet ist, wie dies in den Fig. 6A bzw.
6B beschrieben wird, ein.
Amorphe Metalldrähte haben im allgemeinen eine Zug
festigkeit, die 1,5- bis 3mal so groß ist wie die
von kristallinen Metalldrähten.
Im allgemeinen weisen Metalle, denen man eine amor
phe Struktur verliehen hat, einen erhöhten elek
trischen Widerstand auf; diese Tendenz ist bei
Übergangsmetallen besonders stark ausgeprägt. Des
halb werden solche Metalle nicht als Drahtelektroden
für eine elektrische Entladungsbearbeitung mittels
Schneidedraht bevorzugt. Ein amorpher Metalldraht mit
einer dünnen kristallinen Oberflächenschicht ist
jedoch in der Lage, die guten mechanischen Eigen
schaften (erhöhte Zugfestigkeit), die ihm durch den
amorphen Aufbau verliehen wurden, beizubehalten und
weist auch eine erhöhte elektrische Leitfähigkeit
auf.
Stellt man eine
amorphe Elektrode aus einer Legierung auf Kupferbasis
her, dann wird ein Teil der Drahtelektrode aufgrund
der elektrischen Entladung zerstreut und setzt sich
auf der bearbeiteten Oberfläche des Werkstückes ab.
Um dieses Zerstreuen und Absetzen des Elektrodenma
terials zu vermeiden, wird eine amorphe Drahtelek
trode 6 (Fig. 7) an der Oberfläche mit einer Schicht
7 aus einem Material mit einem niedrigen Schmelz
punkt, welches in der Lage ist, leicht zu verdampfen,
wie Zink, Magnesium, Zinn, Blei, Aluminium, Cadmium
oder Legierungen daraus, beschichtet. Eine derart
aufgebaute Drahtelektrode ergibt im wesentlichen
keinen Niederschlag auf dem Werkstück.
Eine so durch Schnellabschrecken eines geschmolze
nen Metalles hergestellte Drahtelektrode aus amor
phem Metall hat eine Zugfestigkeit, die um das 1,5-
bis 3fache größer ist als die einer Drahtelektrode
aus kristallinem Metall üblicher Art. Da man die
Spannung, die man auf eine Drahtelektrode aus einem
amorphen Metall anlegen kann, bei dem Bearbeitungs
verfahren erhöhen kann, ist es möglich, die Bearbeitungs
geschwindigkeit zu erhöhen und die Bearbeitungs
genauigkeit zu verbessern.
Um die inhärente niedrige Leitfähigkeit eines amor
phen metallischen Materials zu erhöhen, wird die
Oberfläche des amorphen Metalldrahtes beispielsweise
in einer Hochfrequenz-Heizvorrichtung erwärmt, um
auf der Oberfläche eine dünne Schicht zu kristalli
sieren und dadurch die gewünschte elektrische Leit
fähigkeit zu erzielen. Die dabei gebildete Draht
elektrode hat einen doppelschichtigen Aufbau mit
einem amorphen Drahtkern 6 und einer dünnen kristal
linen Oberflächenschicht 8, wie dies in Fig. 7 ge
zeigt wird. Eine so ausgebildete Drahtelektrode
weist sowohl das erwünschte hohe Niveau der Zugfe
stigkeit als auch die gewünschte hohe elektrische
Leitfähigkeit auf. Die Oberfläche des Drahtes aus
einem amorphen Metall kann auch in einem Hochtempe
raturbad, mittels Laser oder beispielsweise
Gasbrenners, erhitzt werden.
Da die Drahtelektrode eine gute Leitfähigkeit haben
soll, kann man die amorphe Drahtelektrode mit einem
elektrisch leitfähigen Material beschichten. Fig. 8
zeigt eine solche mehrschichtige amorphe Drahtelek
trode aus einer amorphen Drahtelektrode 6, einer
Schicht 7 aus einem elektrisch leitfähigen Material,
welche auf die amorphe Drahtelektrode 6 beschichtet
wurde, und einer Schicht 7 aus einem Metall, wie
Zink, Magnesium, Zinn, Blei, Aluminium, Cadmium oder
Legierungen davon, welche auf die Schicht 8 aufge
tragen wurden um zu vermeiden, daß das Elektroden
material zerstreut und auf dem bearbeiteten Werk
stück niedergeschlagen wird. Mit der mehrschichti
gen amorphen Drahtelektrode kann man Werkstücke mit
erhöhter Maschinengenauigkeit und -geschwindigkeit
bearbeiten.
Weitere Vorteile der amorphen Drahtelektrode, zusätz
lich zu der höheren Zugfestigkeit, sind die folgen
den:
Durch Zufügen eines passiven filmbildenden Elements,
wie Cr, wird die Korrosionsbeständigkeit erheblich
erhöht. Wird eine Drahtelektrode nur aus einer amor
phen Metallegierung hergestellt, ohne einen Oberflä
chenüberzug, dann kann man die so hergestellte Draht
elektrode in einfacher Weise verpacken. Nach der der
zeitigen Praxis werden Elektroden aus Bronze herge
stellt und durch Vakuumpackung verpackt. Die amor
phen Drahtelektroden gemäß der Erfindung können
jedoch einfacher verpackt werden. Im allgemeinen
haben amorphe Drahtelektroden ohne einen darauf aus
gebildeten passiven Film eine Oberfläche, die che
misch sehr aktiv ist. Dadurch, daß man eine Elektro
denoberfläche mit Zink und dergleichen beschichtet,
bildet sich eine feste und stabile Bindung zwischen
der Elektrodenoberfläche und dem Überzug aus, wodurch
die Oberfläches des Drahtes chemisch inaktiv wird
und die Notwendigkeit für eine Vakuumverpackung ent
fällt.
Die Vorteile beim Herstellungsverfahren sind die fol
genden: Drahtelektroden kann man in einfacher Weise
fertig herstellen, indem man lediglich ein geschmol
zenes Material zum Schnellabschrecken ausstößt.
Es ist deshalb nicht notwendig, das übliche Draht
ziehverfahren unter Ausbildung eines dünnen Drahtes
anzuwenden. Infolgedessen kann man das Herstellungs
verfahren vereinfachen und die Zeit zur Herstellung
der Drahtelektrode verkürzen.
Claims (3)
1. Drahtelektrode für eine funkenerosive Drahtschneide
maschine, bestehend aus einem metallischen Kern und
einem darauf aufgebrachten dünnen Überzug, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kern aus einer
amorphen Cu-Zn-Ag-Legierung besteht.
2. Drahtelektrode gemäß Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Kern aus 65 bis 70%
Cu, aus 20 bis 25% Zn und aus 5 bis 15% Ag besteht.
3. Drahtelektrode für eine funkenerosive Drahtschneide
maschine, bestehend aus einem metallischen Kern und
einem darauf aufgebrachten dünnen Überzug, dadurch
gekennzeichnet, daß der Draht aus einer
amorphen Legierung besteht, die zu 675,% Co, zu 5% Fe,
zu 12,5% Si und zu 15% B enthält.
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