DE342505C - - Google Patents

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DE342505C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01KSTEAM ENGINE PLANTS; STEAM ACCUMULATORS; ENGINE PLANTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; ENGINES USING SPECIAL WORKING FLUIDS OR CYCLES
    • F01K7/00Steam engine plants characterised by the use of specific types of engine; Plants or engines characterised by their use of special steam systems, cycles or processes; Control means specially adapted for such systems, cycles or processes; Use of withdrawn or exhaust steam for feed-water heating
    • F01K7/34Steam engine plants characterised by the use of specific types of engine; Plants or engines characterised by their use of special steam systems, cycles or processes; Control means specially adapted for such systems, cycles or processes; Use of withdrawn or exhaust steam for feed-water heating the engines being of extraction or non-condensing type; Use of steam for feed-water heating
    • F01K7/345Control or safety-means particular thereto

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Turbines (AREA)

Description

  • Vereinigte Geschwindigkeits- und Drucksteuerung für Gegendruck-Dampfturbinen. Die Erfindung betrifft eine vereinigte Geschwindigkeits- und Drucksteuerung für Gegendruck-Dampfturbinen der in Abb. r schematisch dargestellten Art. Ein Zentrifugalregler R steuert in. bekannter indirekter Weise mittels Schiebers S und Kraftkolbens K das Dampfventil h. Ein Druckregler D, dessen Kolben einerseits federbelastet ist, anderseits unter dem Drucke des Abdampfes direkt hinter dem letzten Schaufelrade steht, greift im Punkt P des Regelungsgestänges an.
  • Der Druckregler hat die Aufgabe, den Gegendruck der Turbine, d. h. den Dampfdruck hinter dem letzten Schaufelrad, konstant zu halten; das kann er nur bei ParallelschäItung :der Gegendruckturbine mit anderen Kraftmaschinen. Bei Einzelbetrieb der Gegendruckturbine muß' also der Druckregler augeschaltet, d. h. Punkt P im Raum festgehalten werden. Die Turbine gibt -dann ebensoviel Abdampf ab, als ihrer Belastung entspricht. Bei großer Belastung ist Ventil V mehr geöffnet als bei kleiner; der Kraftkolben K hat also den verschiedenen Belastungen entsprechend verschiedene Höhenlage, und da im Beharrungszustand der Steuerschieber S immer wieder in seiner Deckstellung angekommen sein muß, ergeben sich für die verschiedenen Belastungen der Maschine sehr verschiedene Drehzahlen, was ein Nachteil ist.
  • Läuft die Gegendruckturbine mit anderen Kraftmaschinen parallel, dann ist die Drehzahl derselben durch die Parallelschaltung festgelegt, und es kann der Druck .des Abdampfes dadurch konstant gehalten werden, daß das Dampfventil h durch den Druck regier geöffnet wird, wenn viel Abdampf gebraucht wird und umgekehrt. Im ersteren Falle z. B. will.der Druck oberhalb des Kolbens K abnehmen; die Feder bewirkt dann ein Hochziehen des Punktes P, was bei festgehaltener Drehzahl bzw. festgehaltener Reglerhülse ein Öffnen des Dampfventils V zur Folge hat. Die Leistung der Turbine hängt dann von dem Abdampfbedärf ab. Wechselt die Menge des benötigten Abdampfes sehr rasch und; in großen Grenzen, so erfolgt die Verstellung des Dampfventils,V sehr rasch und stoßweise, und, damit treten sehr rasche Belastungsverschiebungen auf zwischen den einzelnen parallel geschalteten Maschinen, was stets zu lang andauernden sog. Pendelun:gen der einzelnen Aggregate unter sich führt. Gerade die Pendelungen sind in großen Zentralen eine unangenehme Erscheinung, unter Umständen eine Gefahr.
  • Die vorliegende Erfindung vermeidet gleichzeitig beide oben angeführten Nachteile. Abb.2 ist eine schematische Darstellung des Erfindungsgedankens. In das Rückführgestänge ist eine bekannte Isodromvorrichturng j-i- f eingeschaltet, und der Druckregler ist derart angegliedert, daß seine Einwirkung auf das Steuerungsgestänge nur -durch Vermittlung der Isodromvorrichtung, also gedämpft, erfolgen kann.
  • Bei Einzelbetrieb -der Gegemdruckturbine ist wieder der Druckregler-ausgeschaltet, und die Isodromvorrichtung gestattet eine völlige Konstanthaltung der Drehzahl, unabhängig von der Belastung, wie bekannt.
  • Im Parallelbetrieb kann der Druckregler nicht stoßartig wirken, da die Bewegung des Druckreglerkolbens k durch die Zwischenschaltung der Ölbremse J der Isodromvorrichtung gedämpft wird. Diese Dämpfung kann für jeden einzelnen Fall besonders eingestellt werden. Der Druckregler kann so keinerlei Anstoß geben zu den gefürchteten Pendelungen.
  • Der neue technische Erfolg der Anordnung nach Abb. 2 liegt erstens in der Erzwingung des isodromen Ganges der Maschine bei Einzelbetrieb und zweitens in der Dämpfung der Einwirkung des Druckreglers bei Parallelbetrieb. Beide Erfolge werden erzielt mit derselben Isodromvorrichtung.
  • Die bei indirekten Regelungen an sich bekannte Isodromvorrichtung ermöglicht bei ihrer Anwendung auf Gegendruckturbinen neben dem bekannten technischen Erfolg gleichzeitig einen neuen zu erzielen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vereinigte Geschwindigkeits- und Drucksteuerung für Gegendruck-Dampfturbinen, dadurch gekennzeichnet, daß Kraftkolben (K) und Druckreglerkolben (h) durch eine .gemeinsame Verbindungsstange (B, G) gekuppelt sind und zwischen dieser und dem übrigen Gestänge ein nachgiebiges Glied (7) eingeschaltet ist.
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