DE342282C - - Google Patents

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DE342282C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B7/00Insulated conductors or cables characterised by their form
    • H01B7/17Protection against damage caused by external factors, e.g. sheaths or armouring
    • H01B7/18Protection against damage caused by wear, mechanical force or pressure; Sheaths; Armouring
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/02Stranding-up
    • H01B13/0221Stranding-up by a twisting take-up device

Description

Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Zweileiterkabel gemäß Patent 339358 und hat eine Verbesserung derartiger Kabel zum Gegenstand.
Bekanntlich lassen sich bei Kabeln, die aus mehreren Leitern bestehen, induktive Beeinflussungen zwischen den einzelnen Leitern dadurch verhüten, daß man die Leiter miteinander verseilt. Da die bisher bekannten Kabel zwischen den einzelnen Leitern keine besonderen Trennungsschichten besitzen, bei denen auf Elastizität besonderes Gewicht gelegt ist, so entsteht durch die Verseilung ein verhältnismäßig starres Gebilde, das beispielsweise bei der Verlegung des Kabels um scharfe Ecken hinderlich ist. Abgesehen hiervon ist auch die Längsdehnbarkeit eines derartigen Kabels außerordentlich beschränkt, da ein Ausweichen der Leiter unmöglich ist.
Es hat sich nun herausgestellt, daß, wenn man die beiden Leiter so wie im Hauptpatent beschrieben anordnet und dann diese so eingebetteten Leiter miteinander verseilt, man ein Gebilde erhält, daß im Gegensatz zu den bisher bekannten nicht nur eine außerordentliche Schmiegsamkeit, sondern auch eine ganz bedeutend erhöhte Dehnbarkeit besitzt, was seinen Grund darin hat, daß die Leiter sich in die elastische Zwischenlage einpressen können.
Demgemäß besteht nun die Erfindung in einem Verfahren zur Herstellung runder Zweileiterkabel nach Patent 339358, wobei das Kabel vor der Vulkanisierung um seine Achse gedreht, die Leiter also miteinander verseilt werden.
Besteht das Kabel aus mehr als zwei Leiterpaaren, so werden die einzelnen Paare, deren Leiter bereits miteinander verdrillt sind, in gleicher Weise miteinander verseilt. Da durch das Vulkanisieren der zur Isolierung und Trennung der einzelnen Leiter dienende Stoff eine bestimmte Form annimmt, in die er auch nach wesentlichen Deformationen immer wieder zurücktritt, so ist es praktisch, den Vulkanisierungsprozeß nach der Verseilung vorzunehmen, da dann das Isoliermaterial die durch die Verseilung bedingte Form annimmt und beibehält.
Das Verdrillen kann in irgendeiner bekannten Art vor sich gehen, beispielsweise indem man das Kabel von einer Trommel abzieht und auf eine andere aufwickelt, die sich in einer Ebene dreht, die ungefähr rechtwinklig zum Abzug des Kabels liegt. Es kann aber auch zwischen der Heranhol- und Aufwickelwalze der nachstehenden Maschine geschehen.
Auf der Zeichnung ist eine Maschine zur Ausführung des neuen Verfahrens dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. ι die Maschine von der Seite gesehen und
Abb. 2 den dazugehörigen Grundriß in Verbindung mit Preßwalzen gemäß dem Hauptpatent.
Mit α und a1 sind die beiden mit Rillen versehenen Preßwalzen bezeichnet, vor denen Führungen d, b1 und δ2 angeordnet sind, die die Leiter c und c1 und die Isolierbänder ä, d1 und iü2 an die Walzen heranführen.
Die Abzugrolle e und die Aufwickeltrommel f sind in einem drehbaren Rahmen g gelagert, der synchron mit den Walzen α durch eine Riemenscheibe h oder ein Zahnradgetriebe in Umdrehung versetzt wird.
Der Abzug e wird durch das Zahnradgetriebe i, j, k und I, die Kegelräder m und m1 und die Zahnräder η und 0 angetrieben.
Die Wickeltrommel f erhält ihren Antrieb durch den Riemen f. Hierbei ist zwischen die Riemenscheibe und die Trommel f ein auf der Zeichnung nicht dargestelltes Friktionsgetriebe eingeschaltet, um die Aufwickelgeschwindigkeit entsprechend der Vergrößerung des Trommeldurchmessers zu regeln.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verfahren zur Herstellung runder Zweileiterkabel nach Patent 339358, dadurch gekennzeichnet, daß das Kabel vor der Vulkanisierung um seine Achse gedreht, die Leiter also miteinander verseilt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT342282D 1917-04-03 Active DE342282C (de)

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GB480817 1917-04-03

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CN107393646A (zh) * 2017-08-25 2017-11-24 骆伟法 地埋式抗压复合电缆

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GB120485A (en) 1918-11-14
GB118199A (en) 1918-08-22

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