DE3421925A1 - Uebertragungsmaterial-zufuhrvorrichtung - Google Patents
Uebertragungsmaterial-zufuhrvorrichtungInfo
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Description
Übertragungsmaterial-Zufuhrvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Übertragungsmaterial-Zufuhrvorrichtung
zur Verwendung bei einem Übertragungsgerät für die Zufuhr eines Farbstoffs (Druckfarbe) zu einem
(Papier-)Blatt entsprechend einem auf dem Blatt zu erzeugenden
Bild.
■ . · ■ Beispiele für bisherige Übertragungsgeräte dieser Art
sind Wärmeübertragungs-Druckgeräte, die durch Erwärmung eines Teils eines mit z.B. Druckfarbe (Farbstoff) beschichteten
Farbbands (Übertragungsmaterial) ein Bild auf einem Blatt ausdrucken. Diese, im allgemeinen kleine
Abmessungen besitzenden, kostengünstigen, geräuscharmen und für das Bedrucken von Normalpapier geeigneten Druckgeräte
werden derzeit für elektronische Rechner, Aufzeichnungsgeräte oder Rekorder für den Ausgabeteil von
Wortprozessoren und Kopiergeräte eingesetzt.
Bei den bisherigen Übertragungsgeräten dieser Art wird unbenutztes Farbband von einer Achse oder Spule auf eine
andere Spule aufgespult, nachdem das Farbband für den Druckvorgang benutzt worden ist.
Eine bisherige Übertragungsmaterial-Zufuhrvorrichtung ist daher lediglich mit einer Spule und einem darauf
aufgewickelten Farbband (Übertragungsmaterial) versehen. Beim Einsetzen eines auswechselbaren Farbbands in das
Ubertragungsgerät wird die mit dem Farbband bewickelte
Spule auf eine Farbbandaufnahmeachse im Gehäusegehäuse aufgesetzt.·Danach muß eine Bedienungsperson, einen Endabschnitt
des Farbbands von der Spule abziehen und ihn von Hand um eine getrennte Leerspule herumwickeln. Die
bisherige Übertragungsmaterial-Zufuhrvorrichtung ist demzufolge mit den folgenden Mängeln behaftet:
1. Das Auswechseln des Farbbands ist umständlich und
zeitraubend.
10
10
2. Die Bedienungsperson muß das mit dem Farbstoff (Druckfarbe) beschichtete Farbband unmittelbar berühren;
dies hat eine Verschmutzung der Hände zur Folge.
3. Für das Aufwickeln des einen Endabschnitts des Farbbands auf die Leerspule ist zusätzlicher Raum nötig.
4. Das Farbband kann beim Herumwickeln um die Leerspule
knittern und beschädigt werden, was zu einer Störung bei der Bilderzeugung führen kann.
Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung einer Übertragungsmaterial-Zufuhrvorrichtung/
die es einer Bedienungsperson ermöglicht, ein Übertragungsmaterial sicher und einfach und ohne direkte Berührung desselben auszuwechseln.
Diese Vorrichtung soll dabei insbesondere die Form einer Kassette besitzen.
Diese Aufgabe wird bei einer Übertragungsmaterial-Zufuhrvorrichtung
zum Einsetzen in ein Übertragungsgerät, das einen Farbstoff bzw. eine Druckfarbe auf ein (Papier-)-Blatt
nach Maßgabe eines Latentbilds überträgt, um auf dem Blatt ein Bild zu erzeugen, wobei die Zufuhrvorrichtung
ein Übertragungsmaterial in Form eines Blatts bzw. Bands, das zwei Endabschnitte aufweist und mit der Druckfarbe
versehen ist, sowie zwei Achsen oder Spulen aufweist, mit welchen die jeweiligen Endabschnitte des über-
~r- fr
tragungsmaterials verbunden und die mit dem Übertragungsmaterial
bewickelt oder bewickelbar sind, um letzteres in einer gegebenen Richtung zu transportieren,
erfindungsgemäß gelöst durch ein die beiden Spulen und das Ubertragungsmaterial einheitlich umschließendes
Gehäuse, das an seiner einen Seite offen ist, so daß ein Teil des zwischen den beiden Spulen befindlichen
Übertragungsmaterials nach außen hin freiliegt.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines übertragungsgeräts, auf das die Erfindung anwend
bar ist,
Fig. 2 eine teilweise weggebrochene schematische perspektivische Darstellung des Ubertragungsgeräts
nach Fig. 1,
Fig. 3 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene schematische Schnittansicht des Übertragungsgeräts
nach Fig. 1,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung des Übertragungsvorgangs beim Übertragungsgerät nach
Fig. 1/
Fig. 5 eine Aufsicht zur Veranschaulichung des Druckfarbenauftrags
auf einem beim übertragungsr gerät nach Fig. 1 verwendeten Farbband,
Fig. 6 bis 9 Schnittansichten zur Verdeutlichung der Arbeitsweise des Ubertragungsgeräts nach Fig. 1,
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Fig. 10 eine Schnittansicht einer beim Übertragungsgerät
nach Fig. 1 verwendeten Farbbandkassette,
Fig. 11 eine perspektivische Darstellung der Farbbandkassette
nach Fig. 10,
Fig. 12 eine andere perspektivische Darstellung der Farbbandkassette nach Fig. 10 und 11, aus
einer anderen Richtung gesehen, 10
Fig. 13 und 14 perspektivische Darstellungen zur
Verdeutlichung des Einsetzens der Farbbandkassette nach Fig. 11,
Fig. 15 eine schematische perspektivische Darstellung einer Spulen-Antriebseinheit beim Übertragungsgerät
nach Fig. 1,
Fig. 16 und 17 Teilschnittdarstellungen zur Veranschaulichung eines Sperrmechanismus beim Über
tragungsgerät nach Fig. 1,
Fig. 18 ein Blockschaltbild des Aufbaus eines Hauptteils
des Übertragungsgeräts nach Fig. 1,
Fig. 19 ein Ablauf- oder Fließdiagramm zur Verdeutlichung der Art und Weise, auf welche eine
Farbbandkassette beim Übertragungsgerät nach Fig. 1 benutzt wird,
Fig. 20 eine teilweise weggebrochene perspektivische Darstellung eines anderen Übertragungsgeräts,
auf das die Erfindung anwendbar ist, und
Fig. 21 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene schematische Schnittansicht des Übertragungsgeräts
nach Fig. 20.
im folgenden ist anhand der Fig. 1 bis 19 eine erste
Ausführungsforin der Erfindung beschrieben.
Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Kopiergerät (übertragungsgerät)
10 mit thermischer bzw. Wärmeübertragungsfunktion weist ein Gehäuse 12 mit einem Vorlagenträger
14 auf, auf den eine zu kopierende Vorlage (Papierblatt) auflegbar ist und der aus einem durchsichtigen
Werkstoff, wie Glas, besteht. Unter dem Vorlagenträger 14 befindet sich eine Abtasteinheit 16 zum
Abtasten der auf dem Vorlagenträger 14 liegenden Vorlage. Die Abtasteinheit 16 ist mit einem optischen
Belichtungssystem 18 versehen, das zur Belichtung der Vorlage in Richtung des Pfeils N bewegbar ist. Die Abtasteinheit
16 vermag außerdem eine durch das Belichtungssystem 18 gelieferte optische Information in ein
elektrisches Signal umzuwandeln. Im Mittelbereich des Gehäuses 12 befindet sich eine noch näher zu beschreibende
Bilderzeugungseinheit 20, die entsprechend dem elektrischen Signal von der Abtasteinheit 16 ein Bild
auf einem (Papier-)Blatt zu erzeugen vermag.
Das Gehäuse 12 weist auf seiner Oberseite ein Fach 22 auf, in welches das Papierblatt nach der Bilderzeugung
durch die Bilderzeugungseinheit 20 ausgetragen wird.
Eine Papierblatt-Kassette 24 zur Beschickung der Bilderzeugungseinheit 20 mit Papierblättern, auf denen Bilder
erzeugt werden sollen, ist herausnehmbar in den vorderen Abschnitt des Gehäuses 12 eingesetzt. Im obe-
QO ren vorderen Bereich des Gehäuses 12 befindet sich eine
Operator-Bedientafel 32, auf welcher eine Start-Taste 26, ein Tastenfeld mit Zifferntasten 28 von 0 bis 9,
eine Anzeige 30 zur Anweisung der Bedienungsperson, z.B. zur Lieferung einer Anzeige "Steckenbleiben", und
eine Taste 31 zum Auswerfen einer Farbbandkassette an-
.J * Λ 1 *
— 6*-
sind.
sind.
An der Seite des Gehäuses 12 ist eine Klappe oder Tür angelenkt, die zum Einsetzen einer noch zu beschreibenden
Farbbandkassette 34 als übertragungselement in das Gehäuse 12 geöffnet und geschlossen werden kann und die
mit einem Verriegelungs- oder Sperrmechanismus 40 (vgl. Fig. 16 und 17) versehen ist, der auf noch zu beschreibende
Weise durch Betätigung der Zifferntasten 28 gesperrt werden kann.
Die Bilderzeugungseinheit 20 ist mit einem Halter 42 versehen, welcher die Lage oder Stellung der Farbbandkassette
34 bestimmt und letztere in ihrem in das Gehäuse 12 eingesetzten Zustand festhält; weiter vorgesehen
ist ein Thermokopf (thermal head) 46 zum Erwärmen des in der Farbbandkassette 34 freiliegenden Abschnitts
des Farbbands 44 für die Druckfarbübertragung. Der Thermokopf 46 wird entsprechend dem vom Belichtungssystem
18 gelieferten elektrischen Signal teilweise erwärmt, um dabei einen auf das Farbband 44 aufgetragenen
Farbstoff bzw. eine Druckfarbe anzuschmelzen und ihn bzw. sie auf das Papierblatt zu übertragen. Eine Druckwalze
48 zum Andrücken des Farbbands 44 und des Papierblatts P an den Thermokopf 46 ist letzterem mit dazwischen
befindlichem Farbband 44 gegenüberstehend angeordnet. An der Rückseite (an der Seite der Papier-Kassette)
des Thermokopfes 46 ist eine Strahlungsplatte 50 zum Abstrahlen der vom Thermokopf 46 erzeugten Wärme
angeordnet.
Die Bilderzeugungseinheit 20 ist im folgenden anhand von Fig. 3 im einzelnen erläutert. Im vorderen Bereich
der Kassette 24 ist eine Abzugsrolle 52 angeordnet, durch welche Papierblätter P aus der Kassette 24 ausgeb-
A0 Ϊ42Ί925
ι bar sind. Dicht neben der Abzugsrolle 52 befinden sich
zwei Leitplatten 54 zur Führung der einzelnen, durch die Abzugsrolle 52 ausgegebenen Papierblätter P sowie
zwei Ausrichtrollen 56 zum Ausrichten bzw. Geradestellen
der Vorderkante des geführten Papierblatts P. Zum Herumwickeln des aus den Ausrichtrollen 56 austretenden
Papierblatts P um die Druckwalze 4 8 sind an deren Ober- und Unterseite Andruckrollen 58 angeordnet, welche das
Papierplatt P gegen die Druckwalze 48 andrücken.
Das sich an die Bilderzeugungseinheit 20 anschließende Fach 22 besteht einstückig aus einer Auflageplatte 6o
zur Aufnahme der der Bilderzeugung unterworfenen Papierblätter sowie einer ersten und einer zweiten Leitplatte
62 bzw. 64 zur Führung der Papierblätter während der Bilderzeugung in der Weise, daß die Papierblätter
vorübergehend auf den Leitplatten 62 und 64 gehalten bzw. abgelegt werden. Am inneren Endabschnitt der Auflageplatte
60 sind zwei Ausgaberollen 66 zum Austragen der Papierblätter aus der Bilderzeugungseinheit 20 auf die
Auflageplatte 60 angeordnet. Das Fach 22 und die Ausgaberollen 66 sind als Einheit ausgebildet und herausnehmbar
in das Gehäuse 12 eingesetzt.
Eine erste Verteilungsführung (d.h. Weiche) 68 zur Änderung der Bewegungsrichtung der Papierblätter während
des Bilderzeugungsvorgangs ist zwischen den Ausrichtrollen 56 und der Druckwalze 48 schwenkbar gelagert,
und sie dient zur selektiven Führung der von den Ausrichtrollen 56 zulaufenden Papierblätter zur Druckwalze
4 8 sowie der von der Druckwalze 48 ablaufenden Papierblätter auf die erste Leitplatte 62. Auf ähnliche Weise
ist eine zweite Verteilungsführung (d.h. Weiche) 70 schwenkbar zwischen den Ausgaberollen 6 6 und der Druckwalze
4 8 angeordnet, um die auf die Auflageplatte 60
-Χι geförderten Papierblätter und die auf die zweite Leitplatte
64 transportierten Papierblätter selektiv zu führen. Gemäß Fig. 3 ist weiterhin eine Papierblatt-Umleitführung
72 vorgesehen, die benutzt wird, wenn eine Bedienungsperson die Papierblätter vereinzelt von Hand in
das Gerät eingibt.
Beim Wärmeübertragungs-Druckvorgang mittels des Thermokopfes
46 wird gemäß Fig. 4 die auf das Farbband 44 aufgetragene Druckfarbe (Farbstoff) durch den Thermokopf
46 erwärmt und angeschmolzen, um damit auf ein Papierblatt P übertragen zu werden. Während des Wärmeübertragungsvorgangs
bewegen sich das Farbband 44 und das Papierblatt P gleichzeitig in Richtung der Pfeile S
bzw. T.
Gemäß Fig. 5 weist das Farbband 44 einen durchgehenden Abschnitt A der beispielsweise je einen Druckfarbbereich
76, 78 und 80 für Gelb, Magenta bzw. Cyan umfaßt, oder einen Abschnitt B auf, der die genannten Bereiche 76,
78 und 80 und zusätzlich einen Druckfarbbereich 82 für Schwarz umfaßt. Beim Übertragungsvorgang wird zunächst
nur eine Druckfarbe einer dieser Farben auf das Papierblatt P übertragen. Das Papierblatt P wird sodann in
seine Ausgangsstellung zurückgeführt, um mit einer andersfarbigen Druckfarbe bedruckt zu werden. Durch Wiederholung
dieses Übertragungsvorgangs werden somit mehrere Druckfarben unter Erzeugung eines Farbdrucks
einander überlagert. Im allgemeinen kann ein schwarzer Farbdruck durch überlagerung der drei Farben des Abschnitts
A erzeugt werden. Eine tiefere Schwarzfärbung läßt sich aber durch Verwendung eines Farbbands mit
dem Abschnitt B erzielen, welcher vier Druckfarbbereiche, einschließlich des Schwarz-Druckfarbbereichs 82, umfaßt.
Im folgenden ist die Arbeitsweise der Bilderzeugungseinheit
20 anhand der Fig. 6 bis 9 erläutert.
Wenn sich die Abzugsrolle 52 gemäß Fig. 6 in Richtung des Pfeils C dreht, wird ein Papierblatt P aus der
Kassette 2 4 ausgegeben. Das Papierblatt P wird sodann durch die Leitplatte 54 zu den Ausrichtrollen 56 geführt
und durch diese an seiner Vorderkante ausgerichtet bzw. geradegestellt. Hierauf wird das Papierblatt P
zur Druckwalze 48 überführt. Da sich die Druckwalze 4 8
in Richtung des Pfeils D dreht, bewegt sich das Papierblatt P auf der Druckwalze 48 in eine dem Thermokopf 4
über das Farbband 44 gegenüberstehende Stellung. Wie erwähnt, erwärmt der Thermokopf 46 einen Teil des Farbbands
44 nach Maßgabe des Signals vom Belichtungssystem 18, um damit die Druckfarbe der ersten Farbe auf dem
Farbband 44 auf das Papierblatt P aufzudrucken.
Gemäß Fig. 7 ist die zweite Verteilungsführung 70 im wesentlichen parallel zur zweiten Leitplatte 64 angeordnet,
und sie führt das dem ersten Druckvorgang zum Ausdrucken der ersten Farbe unterworfene Papierblatt P
zu seiner vorübergehenden Ablage auf der zweiten Leitplatte 64. Wenn das Papierblatt P nahezu an der ersten
Verteilungsführung 68 vorbeigelaufen ist, verschwenkt sich diese entgegen dem Uhrzeigersinn, um eine schräg
aufwärts gerichtete Stellung einzunehmen.
Das dem ersten Druckvorgang unterworfene Papierblatt P wird hierauf von der Oberseite der zweiten Leitplatte
gemäß Fig. 8 zur Oberseite bzw. auf die Oberfläche der ersten Leitplatte 62 transportiert. Dies bedeutet, daß
das Papierblatt P für das zweite Bedrucken mit der zweiten Farbe vorübergehend zur ersten Leitplatte 62
zurückgeführt wird. Die Druckwalze 48 dreht sich dabei
JQ '
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entgegen dem Uhrzeigersinn bzw. in Richtung des Pfeils E, so daß das Papierblatt P längs der ersten Leitplatte
transportiert wird. Da die erste Verteilungsführung hierbei in der schräg aufwärts gerichteten Stellung
verbleibt, bewegt sich das Papierblatt P gleichmäßig bzw. ungehindert längs der Oberseite der ersten Leitplatte
62.
Wenn der Transport des Papierblatts P zur Oberseite der ersten Leitplatte 62 beendet ist, dreht sich die
Druckwalze 48 gemäß Fig. 9 wiederum in Richtung des Pfeils D, um den zweiten Druckvorgang (mit der zweiten
Farbe) durchzuführen. Nachdem der Druckvorgang auf diese Weise für zweite, dritte und vierte Farbe wiederholt
worden ist, verbleibt die zweite Verteilungsführung in ihrer schräg aufwärts gerichteten Stellung, so daß
das Papierblatt P auf die Auflageplatte 60 ausgetragen werden kann. Nach Abschluß des Bedrückens (Bilderzeugung)
wird das Papierblatt P auf die Auflageplatte 60 des Fachs 22 ausgetragen.
Nachstehend ist anhand der Fig. 10 bis 14 die Farbband-Kassette
34 im einzelnen beschrieben. Gemäß Fig. 10 sind dabei innerhalb eines Gehäuses 84 zwei im wesentliehen
parallele Hohlwellen bzw. Spulen 86 und 88 angeordnet, die jeweils mit den beiden Endabschnitten des
Farbbands 44 bewickelt sind. Ein Teil des Farbbands liegt in einem Ausschnitt des Gehäuses 84 nach außen
hin frei.
Gemäß den Fig. 10 bis 12 ist zwischen den die Spulen
86 und 88 enthaltenden Gehäuseteilen 90 bzw. 92 und dem auf die Spulen 86 und 88 aufgewickelten Farbband
44 ein Schlitz 94 zur Aufnahme des Halters 44 festgelegt. Gemäß Fig. 12 verläuft der Schlitz 94 in Er-
-Κι Streckungsrichtung der Spulen 86 und 88, und er endet im
Mittelbereich des Gehäuses 84. Im schlitzseitigen Endabschnitt jeder Spule 86 und 88 sind je zwei Aussparungen
98 zur Verbindung mit einem noch näher zu beschreibenden Antriebsmechanismus 96 ausgebildet.
In der Farbband-Kassette 34 ist außerdem zwischen dem nach außen freiliegenden Abschnitt des Farbbands 44
und den Gehäuseteilen 90 und 92 ein Raum 100 zur Aufnähme des Thermokopfes 46 festgelegt. Gemäß den Fig.
13 und 14 erstreckt sich der Raum 100 in ErStreckungsrichtung der Spulen 86 und 88. Die auf die beschriebene
Weise ausgebildete Farbband-Kassette 34 wird gemäß den Fig. 13 und 14 in Richtung des Pfeils F gegen den
Halter 42 und den Thermokopf 46 geschoben, wenn sie in das Gehäuse 12 eingesetzt wird. Das Herausziehen der
Kassette 34 aus dem Gehäuse 12 erfolgt in Richtung des Pfeils G (Fig. 14).
Die Abmessungen der Farbband-Kassette 34 sind in den Fig. 10 bis 14 wie folgt bezeichnet: Breite des Farbbands
44 = LD (Fig. 11); maximaler Farbbandwicke1-durchmesser
= L0 (Fig. 10); Schlitzbreite = L_ (Fig. 12);
Schlitzhöhe = L„ (Fig. 11); Gesamtlänge der Farbband-
Kassette = L_, (Fig. 12) ; Breite des schlitzfreien Ab-Schnitts
der Farbband-Kassette = L (Fig. 12); Halterdicke = HL (Fig. 13) und Halterbreite = Hß (Fig. 14).
Hierbei ergibt sich eine Beziehung L_, >—=—L0. Bei der
dargestellten Ausführungsform sind L_ und L_ mit 250 mm
bzw. etwa 160 mm gewählt. Die Breite oder Länge L des Schlitzes 94 zur Aufnahme des Halters 42 beträgt somit
mehr als die Hälfte der Gesamtlänge Lp der Farbband-Kassette
34, so daß der Halter 42 die in das Gehäuse eingesetzte Kassette 34 über einen großen Bereich hinweg
sicher festzuhalten vermag.
-ya-
Da die Quer-Stützfestigkeit oder -kraft (transverse supporting strength) des Thermokopfes 46 von der
Breite H_ (etwa 160 mm bei der dargestellten Ausfüho
rungsform) des Halters 42 abhängt, ist der Schlitz
so ausgebildet, daß Lß (etwa 160 mm) größer ist als
L- (etwa 90 mm).
Die Schlitzhöhe Lu ist etwas größer als die Halterdicke
H1. (etwa 10 mm bei der dargestellten Ausführungsform) ,
Jj
während die Schlitzbreite L_ etwa der Halterbreite H0
(etwa 160 mm) entspricht. Wenn die Farbband-Kassette 34 in das Gehäuse 12 eingesetzt ist, ist somit zwischen
dem Halter 42 und dem Gehäuse 84 kein Spiel vorhanden.
In Fig. 15 ist der Antriebsmechanismus 96 für das Transportieren oder Rückspulen des in der Farbband-Kassette
34 aufgewickelten Farbbands 44 dargestellt. Der Antriebsmechanismus 96 ist mit einer Kupplung
zum Eingreifen in die Aussparungen 98 der Spulen 86 oder 88 und einem Motor 104 für den Antrieb der Kupplung
102 versehen. Der Motor 104 ist mittels Leitungen 105 mit einem Schalter 107 und einer nicht dargestellten
Stromquelle verbunden. Die Kupplung 102 weist zwei VorSprünge (Nasen) 106 auf, die praktisch den
beiden Aussparungen 98 angepaßt sind. Die beiden Vorsprünge 106 sind entsprechend den Aussparungen 98
einander diametral gegenüberstehend angeordnet. Die Kupplung 102 ist mit einer Antriebswelle 108 des Motors
104 längs dieser Antriebswelle 108 verschiebbar verbunden. Eine um die Antriebswelle 108 herumgelegte
Feder 110 drängt die Kupplung 102 normalerweise vom Motor 104 hinweg. Mit der Kupplung 104 ist ein Hebel
112 verbunden, durch den der Schalter 107 zum Anfahren des Motors 104 schließbar ist. Am äußersten Ende
"■ "
5421925
des Hebels 112 ist eine Klaue 114 zum Betätigen (Drücken)
des Schalters 107 angeformt. Wenn der Schalter 107 von der Klaue 114 beaufschlagt wird, wird er zum Anfahren
des Motors 104 geschlossen. Wenn sich die Klaue 114 vom
Schalter 107 trennt,Öffnet dieser zum Abschalten des Motors 104.
Wenn bei dem beschriebenen Antriebsmechanismus 96 beim Einsetzen der Farbband-Kassette 34
in das Gehäuse 12 die Aussparungen 98 der betreffenden Spule 86 oder 88 nicht mit den Vorsprüngen (Nasen) 106
in Eingriff gelangen, drücken letztere gegen den Endabschnitt der betreffenden Spule 86 oder 88 an, so daß
sich die Kupplung 102 gegen die Kraft der Feder 110 in Richtung auf den Motor 104 verschiebt. Sodann betätigt
der Hebel 112 den Schalter 107 unter Schließung desselben, so daß sich die Antriebswelle 108 des Motors
104 zu drehen beginnt. Dabei ändern die VorSprünge 106
ihre Stellungen, um schließlich in die betreffenden Aussparungen 98 einzutreten. Dabei wird die Kupplung
durch die Feder 110 so verschoben, daß die Klaue 114
des Hebels 112 vom Schalter 107 freikommt und diesen öffnet. Im Normalbetrieb des Motors 104 stößt der
Schalter 107 in keinem Fall gegen die so von ihm getrennte Klaue 114 an, d.h. er behindert die Drehung
der Kupplung 102 in keiner Weise.
Der in den Fig. 16 und 17 dargestellte Verriegelungs-
oder Sperrmechanismus 40 umfaßt einen L-förmigen Haken 116 im oberen Bereich der Innenfläche der Tür 36 und
eine Einrückeinheit 120, die in den Haken 116 einzugreifen vermag, wenn sie mit einem elektrischen Signal
von einer noch näher zu beschreibenden Treiber- oder Antriebseinheit 118 beschickt wird. Die Einrückeinheit
120 umfaßt einen Elektromagneten 122, der durch das elektrische Signal von der Antriebseinheit 118 erregbar
is·^ und eine Stange 124, die durch den erregten
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-JA-
Elektromagneten 122 zurückgezogen wird. Mit dem einen
Endabschnitt der Stange 124 ist eine Feder 126 verbunden, welche die Stange 124 entgegengesetzt zu ihrer
Einfahr- oder Rückziehrichtung vorbelastet. Der eine Endabschnitt eines im wesentlichen L-förmigen Arms
ist (mit Spiel) mit der Stange 124 verbunden. Im einen Endabschnitt des Arms 128 ist ein Langloch 130 ausgebildet,
wobei Stange 124 und Arm 128 mittels eines im Langloch 130 bewegbaren Stifts 132 miteinander verbun-
ID den sind. Der Mittelteil des Arms 128 ist auf einem
Stift oder Zapfen 134 schwenkbar gelagert. Vom anderen Endabschnitt des Arms 128 steht ein Vorsprung bzw. eine
Nase 136 ab, der bzw. die bei nicht erregtem Elektromagneten
122 gemäß Fig. 16 in den Haken 116 eingreift
und bei erregtem Elektromagneten 122 gemäß Fig. 17 aus dem Haken 116 ausgerückt wird. An der Tür 36 ist weiterhin
ein Türknopf 138 befestigt.
Im folgenden ist anhand von Fig. 18 eine Steuereinheit
139 für den Sperrmechanismus 40 beschrieben. Die Steuereinheit
139 umfaßt eine Tastenfeldeinheit 140 mit den Zifferntasten 28 (vgl. Fig. 1), einen Komparator 142
zum Vergleichen von Kodesignalen von der Tastenfeldeinheit 140, die Antriebs- oder Treibereinheit 118 zur
Ansteuerung des Elektromagneten 122 nach Maßgabe der Vergleichssignale vom Komparator 142, eine Anzeigeeinheit
146 zur Anzeige der Ergebnisse des im Komparator 142 angestellten Vergleichs und eine Zentraleinheit
(CPU) 148 für die Steuerung aller dieser Einheiten.
Wenn die Bedienungsperson bestimmte Zifferntasten 28 zur Eingabe eines vorbestimmten Kodesignals betätigt,
wird dieses Kodesignal dem Komparator 142 zugeführt, der hierauf ein vorher abgespeichertes Kodesignal aus
der Zentraleinheit 148 abruft und dieses Signal mit dem angegebenen Kodesignal zur Prüfung auf Koinzidenz
' 3"42Ί925
-yS-
vergleicht. Wenn die beiden Kodesignale koinzidieren, wird der Treibereinheit 144 ein Koinzidenzsignal zugeführt.
Daraufhin liefert die Treibereinheit 144 ein elektrisches Signal für die Ansteuerung des Elektromagneten
122.
Wenn die vom Komparator 142 verglichenen Kodesignale
nicht koinzidieren, liefert der Komparator 142 ein Nichtkoinzidenzsignal zur Zentraleinheit (CPU) 148.
Daraufhin liefert die Zentraleinheit 148 ein Signal, z.B. "NICHTKOINZIDENZ", zur Anzeigeeinheit 146, die
auf dieses Signal hin auf der Anzeige 30 die Bezeichnung "NICHTKOINZIDENZ" erscheinen läßt. Aufgrund der
Betätigung der Zifferntasten 28 ruft die Zentraleinheit 148 weiterhin ein Signal vom Tastenfeld 140 ab.
Nach Maßgabe dieses Abrufsignals steuert die Zentraleinheit 148 die Tastenfeldeinheit 140 für die Lieferung
eines Signals zum Komparator 142 an, und sie liefert zudem ein Ansteuer- oder Treibersignal zur
Treibereinheit 148 für die Steuerung derselben. Die Treibereinheit 118 wird demzufolge betätigt, wenn sie
das Ansteuersignal von der Zentraleinheit 148 und das entsprechende Signal vom Komparator 142 empfängt.
Im.folgenden ist anhand von Fig. 19 eine Ausgabebetriebsart
(takeout mode) für die Farbband-Kassette beschrieben.
Der AuswerfVorgang der Farbband-Kassette beginnt, wenn
die Kassetten-Auswerftaste 31 gedrückt wird. In einem ersten Schritt 150 dieses Vorgangs (Programms) wird ein
Zähler zum Zählen der Zahl der eingegebenen Ziffern auf 0 gesetzt, worauf ein Übergang zu einem zweiten
Schritt 152 erfolgt, in welchem eine der Zifferntasten 28 des Tastenfelds betätigt wird, um die erste Stelle
" "' 242Ί925
-yr-
von z.B. vier Stellen einer vierstelligen Kodezahl einzugeben. Die eingegebene Zahl wird sodann in einem
dritten Schritt 154 in einem Speicher abgespeichert, worauf.ein übergang zu einem vierten Schritt 156 erfolgt.
Im vierten Schritt 156 wird entschieden, ob die augenblickliche Zahl im Zähler, d.h. die Zahl der
eingegebenen Ziffern, gleich 4 ist (N = 4?). Im Fall von N = 4 erfolgt ein übergang auf einen fünften
Schritt 158. Bei einer Entscheidung N φ 4 geht das Programm auf einen sechsten Schritt 160 über. Im
sechsten Schritt 160 wird "1" zum Zählstand N hinzuaddiert, worauf eine Rückkehr zum zweiten Schritt
erfolgt. Im fünften Schritt 158 werden die im Speicher abgespeicherte Zahl und die vorher registrierte geheime
Kodezahl oder -nummer verglichen, worauf das Programm auf einen siebten Schritt 162 übergeht, in
welchem entschieden wird, ob die Eingabezahl und die im fünften Schritt 158 verglichene geheime Kodezahl
koinzidieren. Ist dies der Fall, so erfolgt ein übergang auf einen achten Schritt 164. Im Fall einer Nichtkoinzidenz
geht das Programm auf einen neunten Schritt 166 über. Im neunten Schritt 166 wird von der Anzeigeeinheit
146 "NICHTKOINZIDENZ" angezeigt, worauf eine Rückkehr zum ersten Schritt 150 erfolgt. Im achten
Schritt 164 wird der Elektromagnet 122 nach Maßgabe eines im siebten Schritt 162 gelieferten Signals betätigt.
Wenn der Elektromagnet 122 angesteuert, d.h.
erregt ist, wird der Sperrmechanismus 40 für die Tür 36 entsperrt.
Infolge der beschriebenen Vorkehrungen können somit nur die Bedienungspersonen o.dgl., welche die geheime Kodezahl
oder -nummer kennen, die Farbband-Kassette beispielsweise zum Auswechseln in das Kopiergerät einsetzen
oder aus ihm entnehmen. Die Tür 36 wird verriegelt,
Ϊ42Ί925
wenn sie nach dem Einsetzen der Farbband-Kassette geschlossen
wird.
Bei der beschriebenen Ausführungsform können somit Aussenstehende,
denen die geheime Kodezahl nicht bekannt ist, die Farbband-Kassette nicht aus dem Kopiergerät
entnehmen. Auf diese Weise ist die Geheimhaltung der jeweiligen Vorlage gesichert.
Im folgenden ist eine andere Ausführungsform der Erfindung
anhand der Fig. 20 und 21 beschrieben, in denen den vorher beschriebenen Teilen entsprechende Teile
mit denselben Bezugsziffern wie vorher bezeichnet und
daher nicht mehr im einzelnen erläutert sind
Beim Kopiergerät (Ubertragungsgerät) 168 gemäß der zweiten
Ausführungsform ist die Papier-Kassette 24 so in
die Oberseite des Gehäuses 12 eingesetzt, daß sie sich hinter dem Fach 22 befindet. Abgesehen von diesem Unterschied
entspricht diese zweite Ausführungsform im wesentlichen der vorher beschriebenen Ausfuhrungsform.
Da die Papier-Kassette 24 hinter dem Fach 22 angeordnet ist, kann das Kopiergerät gemäß Fig. 20 und 21 insgesamt
verkleinerte Abmessungen besitzen; außerdem wird dabei eine Behinderung durch die Papier-Kassette vermieden.
Selbstverständlich ist die Erfindung keineswegs auf die vorstehend dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen
beschränkt, sondern verschiedenen weiteren Änderungen und Abwandlungen zugänglich
Obgleich die Erfindung gemäß der vorstehenden Beschreibung auf ein Kopiergerät mit Wärmeübertragungsfunktion
angewandt ist, ist sie auch auf Wortprozessoren oder
5"42'1925
elektronische Rechner anwendbar.
Bei den beschriebenen Ausführungsfonnen ist das Farbband
in einem Gehäuse als Kassette untergebracht, so daß es durch einfaches Einsetzen der Farbband-Kassette längs
des Halters in die Betriebsstellung im Gehäuse des Ubertragungsgeräts gebracht werden kann. Unter Verwendung
der beschriebenen Farbband-Kassette wird somit eine Übertragungsmaterial-Zufuhrvorrichtung geschaffen,
bei welcher eine Bedienungsperson ein Farbband einfach und ohne unmittelbare Berührung desselben
auswechseln kann.
Bei der beschriebenen Konstruktion durchsetzt zudem der in der Kassette ausgebildete Schlitz den zwischen den
beiden Spulen befindlichen Gehäusebereich/ so daß er mit dem Raum, in den der Thermokopf eingeführt wird, in
Verbindung steht. Der Schlitz kann jedoch auch durch eine Nut ersetzt werden, die sich längs der Achsen der
Spulen erstreckt, ohne einen Teil des Gehäuses zu durchsetzen. Wenn hierbei die Nut über die gesamte axiale
Länge der Spulen hinweg ausgebildet ist, kann der Halter die Farbband-Kassette sicher festhalten.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHEj 1. iübertragungsmaterial-Zufuhrvorrichtung (34) zum EIn-—' setzen in ein Übertragungsgerät (10), das einen Farbstoff bzw. eine Druckfarbe (74) auf ein (Papier-)-Blatt (P) nach Maßgabe eines Latentbilds überträgt, um auf dem Blatt (P) ein Bild zu erzeugen, wobei die Zufuhrvorrichtung (34) ein Übertragungsmaterial (44) in Form eines Blatts bzw. Bands, das zwei Endabschnitte aufweist und mit der Druckfarbe (74) versehen ist, sowie zwei Achsen oder Spulen (86, 88) aufweist, mit welchen die jeweiligen Endabschnitte des Übertragungsmaterials (44) verbunden und die mit dem Übertragungsmaterial (44) bewickelt oder bewickelbar sind, um letzteres in einer gegebenen Richtung zu transportieren,
gekennzeichnet durch ein die beiden Spulen (86, 88) und das übertragungsmaterial (44) einheitlich umschließendes Gehäuse (84), das an seiner einen Seite offen ist, so daß ein Teil des zwischen den beiden Spulen (86, 88) befindlichen Übertragungsmaterials (44) nach außen hin freiliegt. - 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungsgerät (10) einen Halter (42) zur Führung der Übertragungsmaterial-Zufuhrvorrichtung (34) durch Eingriff mit dieser aufweist, daß die beiden Spulen (86, 88) im wesentlichen parallelzueinander angeordnet sind und daß das Gehäuse (84) mit einem Schlitz (94) versehen ist, in welchen der Halter (42) vom einen Ende der Spulen (86, 88) her in deren Achsrichtung einführbar ist, so daß die Zufuhr-Vorrichtung (34) durch den Schlitz (94) auf den Halter (42) führbar und durch letzteren festhaltbar ist, wenn die Zufuhrvorrichtung (34) in das Übertragungsgerät (10) eingesetzt wird bzw. ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Längsmaß (L„) des Schlitzes (94) mehr als die Hälfte der Axialabmessung (Lc) jeder Spule (86, 88) beträgt und damit die Länge des vom Halter (42) festgehaltenen oder gehalterten Teils der Zufuhrvorrichtung (34) größer ist als die halbe Gesamtlänge der Zufuhrvorrichtung (34).
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Längsmaß (L_.) des Schlitzes (94) etwa 2/3 der Axialabmessung (L ) jeder Spule (86, 88) entspricht.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Quermaß (LH) des Schlitzes (94) praktisch der Dicke (H_) des Halters (42) entspricht, so daß die Zufuhrvorrichtung (34) durch den in den Schlitz (94) eingeführten Halter (42) auf diesem spielfrei gehaltert ist.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet ,daß zwischen den beiden Spulen (86, 88) und dem nach außen freiliegenden Teil des Ubertragungsmaterials (44) ein mit dem Schlitz (94) in Verbindung stehender Raum (100) festgelegt ist und daß ein Aufzeichnungs- oder Druckkopf (46) des Ubertragungsgeräts (10) zumübertragen der Druckfarbe (78) vom übertragungsmaterial (44) sich im Raum (100) befindet, wenn die Zufuhrvorrichtung (34) in das Ubertragungsgerät (10) eingesetzt ist.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Spule (86, 88) im einen Endabschnitt Aussparungen (98) aufweist und daß eine im Übertragungsgerät (10) vorgesehene Antriebseinheit (96) für den Antrieb der Spulen (86, 88) in die Aussparungen (98) eingreift, wenn die Zufuhrvorrichtung (34) in das Übertragungsgerät (10) eingesetzt ist.
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