DE342152C - - Google Patents

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DE342152C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01BMECHANICAL TREATMENT OF NATURAL FIBROUS OR FILAMENTARY MATERIAL TO OBTAIN FIBRES OF FILAMENTS, e.g. FOR SPINNING
    • D01B1/00Mechanical separation of fibres from plant material, e.g. seeds, leaves, stalks
    • D01B1/10Separating vegetable fibres from stalks or leaves
    • D01B1/12Rippling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Pretreatment Of Seeds And Plants (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Entknoten von Flachs. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entknoten 'von Flachs, derart, daß einer antreibbaren, am Umfange mit Nadeln o. dgl. versehenen Walze das zu bearbeitende Gut zugeführt wird. Hierbei sind die Nadeln auf achsial gerichteten, in Abständen auf dem Umfange der Walze angebrachten Brettern vorgesehen. Es macht sich nun häufig erforderlich, Nadeln von verschiedener Stärke und Länge zum Entknoten des Flachses mit Rücksicht auf die Beschaffenheit des letzteren verwenden zu müssen. Diese Aufgabe löst die Erfindung dadurch, daß jede Seite der Bretter Nadeln von verschiedener Länge und Stärke trägt, indem die Bretter umdrehbar sind.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsmöglichkeit des Erfindungsgegenstandes in schaubildlicher Ansicht wiedergegeben.
  • Die am Umfang mit Nadeln o. dgl. versehene Walze a ist in einem Gestell b gelagert und wird durch Hand oder Kraft angetrieben. In der Zeichnung ist Handtrieb angenommen, indem die auf der Achse c festsitzende Rolle d durch Handrad e mittels Seil f in Umdrehung versetzt wird.
  • Auf dem Umfange der Walze a sind in Abständen nadeltragende achsial gerichtete Bretter g angebracht; diese können umwendbar sein und an beiden Seiten verschiedene Nadelarten tragen.
  • Zum Schutz der Bedienung ist die Walzea in einem Sammelkasten h untergebracht, der durch ein Brett i nach oben abgedeckt ist. Dieser Sammelkasten h dient auch zum Aufhalten der Samenkapseln. Der vordere Teil k des Kastens h ist zur Auflage des Flachses bestimmt, der entknotet werden soll. Dieser wird in kleinen Bündeln, die von beiden Händen erfaßt werden, genommen, mit den Wurzeln auf dem Brett h aufgestoßen, damit er möglichst gleich lang ist und auf das Brett k gelegt und zwischen die Abdeckung i und den Nadelkranz der Walze a geführt; dieser befindet sich bereits in Umdrehung. Hat der Nadelkranz die richtige Geschwindigkeit erreicht, so wird der Flachs vorgeschoben, wobei die in Bewegung befindlichen Nadeln die Knoten auf der einen Seite vollständig abgreifen. Das kleine Flachsbündel wird nun herausgezogen, dadurch werden sämtliche Knoten entfernt, und der Flachs ist in wenigen Sekunden vollständig entknotet, durch die Bewegung des Nadelkranzes mit weggerissen und gegen den Kasten k geschleudert, von dem sie herab auf den Boden fallen.
  • Gleichzeitig mit dem Abstreifen der Knoten werden dieselben aber auch, wenigstens teilweise, aufgerissen, so daß dann später dadurch das Dreschen der Samenkapsel erleichtert wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Entknoten von Flachs mittels einer am Umfange mit Nadeln versehenen Walze, wobei auf dem Umfange der Walze achsial gerichtete, in Abständen angebrachte Bretter vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede Seite der umwendbaren Bretter (g) mit einer besonderen Nadelart versehen ist.
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