DE3421043A1 - Schwingungsdaempfer fuer werkzeugmaschinen - Google Patents
Schwingungsdaempfer fuer werkzeugmaschinenInfo
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Description
Cincinnati Milacron Industries Inc.
4701 Marburg Avenue, Cincinnati Ohio 45209, U-.S.A
Schwingungsdämpfer für Werkzeugmaschinen
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Dämpfungselemente zur Begrenzung von Maschinenvibrationen und
zur Verbesserung der dynamischen Biegefestigkeit einer
Werkzeugmaschine. Insbesondere betrifft die Erfindung
eine Vorrichtung zum Dämpfen von Maschinenschwingungen mittels eines Gleitbahndämpfers, der an den
Anschlagflächen der Führungsschlitten der Maschine angebracht
ist.
Werkzeugmaschinensysteme bestehen im allgemeinen aus
Elementen, die eine Feder-Massen-Anordnung aufweisen, deren Parameter die Anregung von Schwingungsausschlag
und -frequenz bewirken. Zur Schwingungsbegrenzung waren die Konstrukteure bislang bestrebt, die Feder-Masse-Dämpfungselemente
einzeln oder in Kombinationen zu variieren, um die Schwingungscharakteristik zu ändern
oder umzuschalten. Die zu diesem Zweck meist angewandte
Vorrichtung ist ein Massendämpferblock, der entweder an
einem beweglichen oder einem feststehenden Teil der Maschine befestigt ist, wobei der Dämpferblock
üblicherweise mittels Federhaiterung oder anderen
Befestigungselementen angebracht wird.
Ein Nachteil der üblichen Dämpferblockanordnung ist es,
daß die zusätzliche Masse räumlich in die Maschine 3g integriert werden muß, was eine unerwünschte Einschränkung
des nutzbaren Raums der Maschine bewirken kann, und daß desweiteren die Masse oft mit den Führungs-
3A21043
schlitten vorangetrieben werden muß, woraus wichtige Gesichtspunkte für die Konstruktion der eingesetzten
Vorschubeinrichtungen resultieren.
In der vorliegenden Erfindung werden die Schwierigkeiten, die die herkömmlichen Vorrichtungen mit sich
bringen durch einen neuartigen Gleitbahndämpfer für
Maschinen beseitigt, der an den Gleitflächen der Führungsschlitten angebracht ist, um eine allgemein
kompakte Form und eine wirksame Lösung zu schaffen die dynamische Biegesteifigkeit einer Werkzeugmaschine in
gewünschter Weise zu beeinflussen.
Die dargestellte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist eine Werkzeugmaschine mit einem ersten und einem zweiten beweglichen Führungsschlitten,
zwischen denen eine Dämpferplatte befestigt ist, die in
gleitendem Eingriff mit dem zweiten Führungsschlitten
von dem ersten Führungsschlitten gehalten wird. Eine
Dämpfungskammer oder ein Dämpfungsraum wird zwischen
der Dämpferplatte und dem ersten Führungsschlitten
gebildet, und es sind Dichtungen vorgesehen, die ein viskoses Dämpfungsmittel in der Dämpfungskammer
einschließen, wobei sich die Dämpferplatte unter dem
Einfluß der Schwingungskräfte zurückbewegen kann, so
daß eine geringe Bewegung der Dämpferplatte zwischen
dem ersten und zweiten Führungsschlitten in senkrechter
Richtung ausgeglichen werden kann, wenn die Führungen feststehen oder sich zueinander verschieben. Das
viskose Dämfpungsmittel bewirkt dadurch eine
Druckschichtdämpfung, wenn die Dämpferplatte und der
erste Führungsschlitten einer entsprechenden Schwingung
ausgesetzt sind. Eine Vorspannvorrichtung, wie beispielsweise eine Feder oder eine unter Druck stehende
Dämpfungskammer, wird zum vorspannen der Dämpferplatte
gegen den zweiten Führungsschlitten benutzt.
Bei einer weiteren Ausführungsform befindet sich zur
Dämpfung der Schwingung ein visko-elastisches Medium in
der Dämpfungskammer.
Im folgenden wird eine Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung an Hand der beigefügten Zeichnungen beispielsweise näher erläutert.
Es zei gen:
Fig. 1: eine perspektivische Ansicht einer die vorliegende
Erfindung benutzenden Werkzeugmachine;
Fig. 2: eine Ansicht der Gleitbahn, geschnitten entlang der Linie 2-2 aus Fig.l;
Fig. 3: eine Draufsicht auf den Führungsschlitten,
geschnitten entlang der Linie 3-3 aus Fig.2;
FiQ- 4: einen Aufriß der Gleitbahn, geschnitten entlang
der Linie 4-4 aus Fig.2;
Fig. 5: eine Unteransicht der Gleitbahndämpferplatte,
geschnitten entlang der Linie 5-5 aus Fig.2;
Fig. 6: eine Schnittdarstellung der Nut der Dämpferplatte entlang der Linie 6-6 aus Fig.5;
Fig. 7: eine Schnittdarstellung gemäß Fig.4 durch eine
weitere Ausgestaltung der Erfindung;
Fig. 8: einen geschnittenen Aufriß einer weiteren Ausgestal
tung;
Fig. 9: einen geschnittenen Aufriß einer weiteren Ausgestal
tung.
Fig. 1 zeigt eine Werkzeugmaschine 10 mit verschiedenen
Werkzeugmaschinen-Führungsschlitten, die auf Gleitbahnen
verschiebbar sind, und im speziellen einen bestimmten Führungsschlitten 11, der auf dem horizontalen
Tisch auf horizontalen Gleitbahnen 12 des Trägerteils 13 getragen wird. Die Gleitbahnen 12 können
als zusätzliche Führungsschlitten betrachtet werden,
die bezüglich des Führungsschlittens 11 verschiebbar
sind. Fig. 2 ist eine Schnittdarstellung durch die Gleitbahn 12 aus Fig. 1, in der dargestellt wird, daß
die Gleitbahn 12 den verschieb- oder bewegbaren Führungsschlitten 11 trägt, der aus einem Metallgußblock
besteht, über dessen gesamte LängeNeine Nut 14
herausgearbeitet ist, in die die Gleitbahn 12 eingreift. An den jeweiligen Enden 15, 16 der Nut 14 in
dem Maschinenführungsschlitten 11 werden Stützelemente
gehalten, die aus umlaufenden, allgemein unter dem Warenzeichen MTychoway"-Rollenlager erhältlichen Führungsrollenlagern
17 bestehen. Das Führungsrollenlager 17 wird im beweglichen Führungsschlitten 11 durch
Reibkräfte gehalten und dient zum reibungsarmen Lagern der Hauptlast des Führungsschlittens 11. Der mittlere
Bereich der Nut 14 umgibt eine Dämpferplatte 19, die
aus einer länglichen Metallstange rechteckigen Quer-Schnitts besteht und deren Dicke geringer ist als die
verbleibende Tiefe der Nut zwischen deren Grundfläche und der Gleitbahn 12. Die Dämpferplatte 19 weist eine
Nut 20 auf, die einen O-Ring 21 enthält, der gegen die
obere Nutfläche 22 des Führungsschlittens 11 abdichtet
und somit eine dünne Dämpfungskammer 23 zwischen der Dämpferplatte 19 und dem Führungsschlitten 11 bildet.
Zur Druckschichtdämpfung sollte die Dämpfungskammer 23
bezüglich der Bewegung der Platte dünn sein, im allgemeinen beispielsweise im Bereich von 0,0127 mm bis
0,635 mm. Die Dämpferplatte 19 liegt auf der Gleitbahn
12 auf und ist mit einer dünnen Schicht 24 aus reibungsarmem Material, wie beispielsweise Teflon,
beschichtet. Die Dämpferplatte 19 kann sich bezüglich
der Gleitbahn 12 und des Führungsschlittens 11 unter
Einfluß von Maschinenschwingungen in senkrechter Richtung bewegen, ist jedoch genau in die Nut 14 eingepaßt
und wird in Längsrichtung des Führungsschlittens 11 festgehalten, so daß die Dämpferplatte 19 beim
Verfahren des Führungsschlittens 11 mit bewegt wird. Der Führungsschlitten 11 weist innere Kanäle 25 und
Sprühdüsen 26 auf, um eine Öl nebel schmi erung auf die Wälzlager 17 aufzubringen, sowie einen Einfüllkanal 27,
der von außen durch den Führungsschlitten 11 zur
Dämpfungskammer 23 führt, so daß ein viskoses Dämpfungsmittel, wie z.B. dickes Fett öden Öl, in die
Dämpfungskammer 23 eingeführt werden kann. Das hohe Gewicht der Dämpferplatte 19 bewirkt, daß diese eine
untere Ruhestellung einnimmt, in engem Kontakt mit der Gleitbahn 12. Jedoch ist zu berücksichtigen, daß bei
anderen Anordnungen, eine Feder oder ein anderes Vorspannungselement zwischen der Dämpferplatte 19 und
dem Führungsschlitten 11 vorgesehen sein kann, wenn die Schwerkraft zum Vorspannen der Dämpferplatte in einer
Stellung nicht ausreicht, wie beispielsweise bei einer sehr leichten Dämpferplatte oder bei einer von einem
nicht waagrechten Führungsschlitten gehaltenen Dämpferplatte.
Unter gewissen Umständen kann es vorteilhaft sein, die Nut 14 so zu gestalten, daß der O-Ring 21, in
eingebautem Zustand, wie eine elastomere Feder zusammengedrückt wird, und somit zwei Funktionen
erfüllt:
a) die Dämpfungskammer 23 abzudichten, und;
b) die Dämpferplatte 19 durch Federkraft gegen die
Gleitbahn 12 vorzuspannen.
Gleitbahn 12 vorzuspannen.
Gleitbahndichtungen 28 befinden sich an jedem Ende 15,
16 der Führungsschlittennut 14, um Verschmutzungen von
der Gleitbahn 12 abzustreifen, wenn der Führungsschlitten 11 bewegt wird.
Die geschnittene Draufsicht aus Fig. 3 zeigt, daß die Dämpferplatte 19 über die gesamte Länge der Nut 14 gehalten
wird. Die Dämpferplatte 19 wird bei der Montage
durch ein Paar Klemmschrauben 29, die sich durch die Seiten der Dämpferplatte 19 erstrecken, am Führungsschlitten
11 anliegend befestigt und die Schrauben 29 werden zum Betrieb der Dämpferplatte 19 zurückgenommen.
In jedes Ende der Dämpferplatte 19 ist ein Einschnitt
30 eingearbeitet, um einen Raum für die umlaufenden
Wälzlager 17 zu schaffen und um die Dämpferplatte 19 zu
halten, wenn der Führungsschlitten 11 sich bewegt. Die
Dichtungsnut 20 ist als ovale Rille in der Dämpferplatte 19 dargestellt, die die O-Ring-NDichtung 21
enthält, durch die die Dämpfungskammer 23 gebildet wird.
Die Rückansicht aus Fig. 4 zeigt die Anordnung des Führungsschlittens 11 um die Gleitbahn 12 des Maschinenunterteils
13 und desweiteren, daß Wälzlager 31, 32 in Aufnahmenuten 33, 34 vorgesehen sind, um die
Seitenflächen 35, 36 der rechteckigen Gleitbahn 12 zu
lagern. Die Montage-Klemmschraube 29 ist in der Seite der Dämpferplatte 19 dargestellt.
Fig. 5 stellt eine Unteransicht der Dämpferplatte 19
dar, die den Einschnitt 30 um das Wälzlager 17 zeigt und desweiteren verdeutlicht, daß in die Teflonoberfläche
24 der Dämpferplatte 19 eine Reihe von "Hühnerleiter"-Ölrinnen 37, 38 eingearbeitet sind, um
Schmiertaschen zu bilden. Ein kennzeichnender Querschnitt durch die Ölrinnen 37, 38 ist in Fig. 6 dargestellt.
Dadurch bewirkt jede Relativbewegung zwischen dem
Führungsschlitten, der Dämpferplatte und der Gleitbahn,
daß die Schwingungskräfte auf Grund der Druckschichtdämpfung
des viskosen Dämpfungsmediums in der Däm-
/ i O <4 «_ I
pfungskammer 23 abgeschwächt werden, wenn Schwingungskräfte
auf den von den Führungsrollenlagern 17
getragenen Führungsschlitten 11 einwirken, wodurch die
allgemeine dynamische Biegesteifigkeit der Maschine 10
verbessert wird.
Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. Ein visko-elastisches Dämpfungsmedium
39, wie beispielsweise PVC (Polyvinylchlorid), ersetzt
das viskose Medium in der Dämpfungskammer. Diese Materialart weist die Charakteristik auf, bei Verformung
Energie zu vernichten. Die visko-elastisehen
Materialien, die in Dämpfungselementenx eingesetzt
werden, verhalten sich bis zu einer Belastungsgrenze
völlig elastisch, jedoch fließen sie sobald diese Grenze überschritten ist, bis sich ihre Fläche
vergrößert und die Belastung wieder in den elastischen Bereich sinkt.'
Genaugenommen bewirkt das Ersetzen eines viskoelastischen Materials in einem Druckschichtdämpfer eine
geringere Dämpfung der Anordnung, jedoch kann dies in einigen Anwendungsfällen erwünscht sein. Die viskoelastischen
Materialien können, verglichen mit Gummi, eine zwanzigfache Dämpfungskapazität aufweisen, jedoch
kann die Dämpfungskapazität eines Druckschichtdämpfers
diejenige eines visko-elastisehen Dämpfers um
das drei- bis vierfache übersteigen.
Weiter mögliche Ausgestaltungsformen sind in Fig. 8 und
9 dargestellt. Fig. 8 stellt den auf der Gleitbahn 12 gehaltenen Führungsschlitten 11 dar, wobei eine kreisförmige
Dämpferplatte 40 genau in eine Bohrung 41 im Führungsschlitten 11 eingepaßt ist. Die untere Fläche
42 der Platte 40 wird durch einen O-Ring 43 in Eingriff mit dem Führungsschlitten 12 verspannt wobei der O-Ring
auf einem ringförmigen Absatz mit anliegender Schulter
45, die am oberen Ende 46 der Platte 40 ausgebildet sind, gehalten wird. Die Dicke der Platte 40 und die
Tiefe der Bohrung 41 sind derart gestaltet, um eine dünne Dämpfungskammer 47 zwischen der Platte 40 und dem
Führungsschlitten 11 aufrecht zu erhalten. Die Schulter 45 ist derart ausgestaltet, daß der O-Ring 23
zusammendrückbar in seiner Stellung gehalten wird, wobei er die Dämpfungskammer 47 abdichtet und wie eine
elastomere Feder zur Vorspannung der Platte 40 wirkt. Der Führungsschlitten 11 weist eine Einfül1 bohrung 48
und einen Verschlußstopfen 49 auf, so daß ein viskoses
Dämpfungsmedium, wie beispielsweise dickes Fett oder Öl
in die Dämpfungskammer 40 eingebracht werden kann.
Fig. 9 zeigt eine kreisförmige Dämpferplatte 50, die in
der Bohrung 41 der Fig. 8 angebracht ist, nur daß der O-Ring 43 lediglich zu Dichtzwecken in einer
ringförmigen Nur 51 entlang des Umfangs der Platte 50
angebracht ist. Eine schraubenförmige Druckfeder 52 ist
in der Einfüllbohrung 48 angebracht und wird durch den
Verschlußstopfen 49 gegen die Dämpferplatte 50
vorgespannt, um die Platte 50 gegen die Gleitbahn 12 zu drücken, nachdem ein viskoses Medium in die Dämpfungskammer 47 eingebracht wurde.
An Stelle des Verschlußstopfens 49 aus Fig. 8 und 9
kann ein Schmiernippel oder etwas ähnliches vorgesehen werden.
Desweiteren kann das viskose Medium in der Dämpfungskammer unter einen über Umgebungsdruck liegenden Druck
gesetzt werden, um eine Vorspannkraft auf die Dämpferplatte 40, 50 auszuüben.
Es ist selbstverständlich, daß ein (nicht dargestelltes) visko-elastisches Element in einigen Anwendungsfällen an Stelle des viskosen Mediums eingesetzt werden
kann.
Claims (8)
- MIChMELRESCHDipl.-Phys.Cincinnati Milacron Industries Inc. 4701 Marburg Avenue, Cincinnati Ohio 45209, U.S.A.Ihre Zeichen:Case 8302 FDaa9,e: 6. Juni 1984Patentansprüche1 .) Schwingungsdämpfer für Werkzeugmaschinen mit einem ^ersten und einem zweiten Führungsschlitten, die zusammenwirken und gegeneinander verschiebbar sind, gekennzeichnet durcha) eine Dämpferplatte (19, 40, 50), die vom ersten Führungsschlitten (11) gehalten wird und sich in verschiebbarem Eingriff mit dem zweiten Führungsschlitten (12) befindet;b) Stützelemente (17) zum Bewegen der Dämpferplatte (19, 40, 50) und des ersten Führungsschlittens (11) in gleicher Richtung bezüglich des zweiten Führungsschlittens (12) und zum Ermöglichen einerFernmündliche Vereinbarungen werden erst durch schriftliche Bestätigung verbindlich.Rückbewegung der Dämpferplatte (19, 40, 50) im wesentlichen senkrecht zur Richtung der Bewegung zwischen dem ersten und dem zweiten Führungsschlitten, wenn sich die Führungsschlitten gegeneinander verschieben;c) Einrichtungen (21, 43) die eine Dämpfungskammer (23, 47) zwischen der Dämpferplatte (19, 40, 50) und dem ersten Führungsschlitten (11) bilden;d) ein Dämpfungsmedium in der Dämpfungskammer (23, 27), das eine Dämpfung bewirkt, wenn die Dämpferplatte (19, 40, 50) und der Führungsschlitten (11) einer entsprechenden Schwingbewegung ausgesetzt sind.
- 2. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Dämpfungskammer (23, 47), senkrecht zur Dämpferplatte (19, 40, 50) und zum ersten Führungsschlitten (11), im nicht schwingenden, mit dem zweiten Führungsschlitten (12, 13) zusammengebauten Zustand, 0,0127 mm bis 0,635 mm beträgt.
- 3. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein viskoses Dämpfungsmedium verwendet wi rd.
- 4. Schwingungsdämper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungsmedium ein visko-elastisches Element ist.
- 5. Schwingungsdämpfer für Werkzeugmaschinen mit einem go ersten und einem zweiten Führungsschlitten, die zusammenwirken und gegeneinander verschiebbar sind,
gekennzeichnet durcha) eine Dämpferplatte (19, 40, 50), die vom ersten Führungsschlitten (11) gehalten wird und sich in verge schiebbarem Eingriff mit dem zweiten Führungsschlitten(12) befindet;b) Stützelemente (17) zum Bewegen der Dämpferplatte(l9, 40, 50) und des ersten FUhrungsschl ittens (11) in gleicher Richtung bezüglich des zweiten Führungsschlittens (12) und zum Ermöglichen einer Rückbewegung der Dämpferplatte (19, 40, 50) im wesentlichen senkrecht zur Richtung der Bewegung zwischen dem ersten und dem zweiten Führungsschlitten, wenn sich die Führungsschlitten gegeneinander verschieben;c) Einrichtungen (21, 43), die zwischen der Dämpferplatte (19, 40, 50) und dem ersten Führungsschlitten (11) eine Dämpfungskammer (23, 47) bilden, wobei die Abmessung der Kammer (23, 47) senkrecht zur Dämpferplatte (19, 40, 50) und dem ersten Führungsschlitten (11), in nicht schwingendem mit\dem zweiten Führungsschlitten (12, 13) zusammengebautem Zustand, etwa 0,0127mm bis 0,635 mm beträgt; undd) ein viskoses Dämpfungsmedium in der Dämpfungskammer (23, 47), das eine Druckschichtdämpfung bewirkt, wenn die Dämpferplatte (19, 40, 50) und der erste Führungsschlitten (11) einer entsprechenden Schwingwegung ausgesetzt sind. - 6. Schwingungsdämpfer für Werkzeugmaschinen mit einem ersten und einem zweiten Führungsschlitten die zusammenwirken und gegeneinander verschiebbar sind,gekennzeichnet durcha) eine Dämpferplatte (19, 40, 50), die vom ersten Führungsschlitten (11) gehalten wird und sich in verschiebbarem Eingriff mit dem zweiten Führungsschlitten (12) befindet;b) Stützelemente (17) zum Bewegen der Dämpferplatte (19, 40, 50) und des ersten Führungsschlittens (11) in gleicher Richtung bezüglich des zweiten Führungsschlittens (12, 13) und zum Ermöglichen einer Rückbewegung der Dämpferplatte (19, 40, 50) im wesentlichen senkrecht zur Richtung der Bewegung zwischen dem ersten und dem zweiten Führungsschlitten, während sich die Führungsschlitten gegeneinander ver-schieben;c) Einrichtungen (21, 43) die eine Dämpfungskammer (23, 47) zwischen der Dämpferplatte (19, 40, 50) und dem ersten Führungsschlitten (11) bilden;d) ein visko-elastisches Dämpfungsmedium in der Dämpfungskammer (23, 47), das eine Dämpfung bewirkt, wenn die Dämpferplatte (19, 40, 50) und der erste Führungsschlitten (11) einer entsprechenden Schwingbewegung ausgesetzt sind.
- 7. Schwingungsdämpfer für Werkzeugmaschinen mit einem ersten und einem zweiten Führungsschlitten die zusammenwirken und gegeneinander verschiebbar sind,
gekennzeichnet durcha) eine Dämpferplatte (19, 40, 50), die vom ersten Führungsschlitten (11) gehalten wird und sich in verschiebbarem Eingriff mit dem zweiten Führungsschlitten (12) befindet;b) Stützelemente (17) zum jeweiligen Bewegen der Dämpferplatte (19, 40, 50) und des ersten Führungsschlittens (11) in gleicher Richtung bezüglich des zweiten Führungsschlittens (12) und zum Ermöglichen einer Rückbewegung der Dämpferplatte (19, 40, 50) im wesentlichen senkrecht zur Richtung der Gleitbewegung zwischen dem ersten und zweiten Führungsschlitten, wenn die Führungsschlitten sich gegeneinander verschieben;c) Einrichtungen (21, 43), die zwischen der Dämpferplatte (19, 40, 50) und dem ersten Führungsschlitten (11) eine Dämpfungskammer (23, 47) bilden, wobei die Abmessung der Kammer (23, 47) senkrecht zur Dämpferplatte (19, 40, 50) und dem ersten Führungsschlitten (11), in nicht schwingendem, mit dem zweiten Führungsschlitten (12) zusammengebautem Zustand, etwa 0,0127mm bis 0,635 mm beträgt; undd) ein viskoses Dämpfungsmedium in der Dämpfungskammer (23, 47), das eine Druckschichtdämpfung bewirkt, wenn die Dämpferplatte (19, 40, 50) und der erste Führungs-3Α2Ί043schlitten (11) einer entsprechenden Schwingbewegung ausgesetzt sind. - 8. Schwingungsdämpfer für Werkzeugmaschinen mit einem ersten und einem zweiten Führungsschlitten, die zusammenwirken und gegeneinander verschiebbar sind,
gekennzeichnet durcha) eine Dämpferplatte (19, 40, 50), die vom ersten Führungsschlitten (11) gehalten wird und sich in verschiebbarem Eingriff mit dem zweiten Führungsschlitten (12) befindet;b) Stützelemente (17) zum jeweiligen Bewegen der Dämpferplatte (50) und des ersten Führun'gsschl ittens (11) in gleicher Richtung bezüglich des zweiten Führungsschlittens (12) und zum Ermöglichen einer Rückbewegung der Dämpferplatte (19, 40, 50) im wesentlichen senkrecht zur Richtung der Gleitbewegung zwischen dem ersten und zweiten Führungsschlitten, wenn die Führungsschlitten sich gegeneinander verschieben;c) Einrichtungen (21, 43) die eine Dämpfungskammer (23, 47) zwischen der Dämpferplatte (19, 40, 50) und dem ersten Führungsschlitten (11) bilden;d) ein visko-elastisches Dämpfungsmedium in der Dämpfungskammer (23, 47), das eine Dämpfung bewirkt, wenn die Dämpferplatte (19, 40, 50) und der erste Führungsschlitten (11) einer entsprechenden Schwingbewegung ausgesetzt sind.
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