DE3421019C2 - - Google Patents
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- DE3421019C2 DE3421019C2 DE19843421019 DE3421019A DE3421019C2 DE 3421019 C2 DE3421019 C2 DE 3421019C2 DE 19843421019 DE19843421019 DE 19843421019 DE 3421019 A DE3421019 A DE 3421019A DE 3421019 C2 DE3421019 C2 DE 3421019C2
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- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05C—EMBROIDERING; TUFTING
- D05C3/00—General types of embroidering machines
- D05C3/04—General types of embroidering machines with horizontal needles
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- Textile Engineering (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Herstellung von Stickerei, wobei diese aus Vorder- und
Hinterfaden besteht und beide Fadensysteme endlos sind.
Das Verfahren und die Vorrichtung ermöglichen die Herstellung
aller Sortimente der Maschinenstickerei; darüber
hinaus ist auch die Herstellung von Artikeln der Vielnadelstepperei
möglich.
In der DE-PS 2 79 223 wird ein Verfahren und eine zugehörige
Vorrichtung beschrieben, bei welchem der Vorderfaden durch
einen endlosen Hinterfaden abgebunden wird, der durch
Schlingen des Vorderfadens hindurchgeführt und seinerseits
durch Maschenbildung mittels Franselegung gebunden ist.
Diese Art der Fadenverschlingung ist unter dem Begriff "Häkelstickverfahren"
bekannt geworden. Zwar ist bei diesem
Verfahren die Verwendung von Hinterfadenablaufkörpern mit
großer Bewicklungslänge möglich, dem stehen jedoch die
Nachteile einer sehr aufwendig gestalteten und zudem schwer
zugängigen Stickstelle und einer nicht exakten Hinterfadenlegung
gegenüber. Weil speziell der letzte Punkt über die
Qualität der Stickerei mitentscheidet, wurde bereits in der
DE-PS 3 79 373 vorgeschlagen, den Hinterfaden in gleicher
Weise wie den Vorderfaden unter den Einfluß eines oder mehrerer
Fadenleiter zu stellen. Da jedoch diese Fadenleiter
in ihrer konstanten Bewegungsgröße unabhängig von den konkreten
Fadenspannungsverhältnissen jedes Stichs arbeiten,
kann auch auf diese Weise ein gleichmäßiger Fadenanzug und
daraus resultierend eine einwandfreie Warenoptik nicht garantiert
werden, zumal der Hinterfaden eine wesentlich geringere
Festigkeit als der Vorderfaden besitzt. Ferner
wurde in der DD 1 42 967 vorgeschlagen, Fadenzuführungen
bei Textilmaschinen durch Einsatz von Regeleinrichtungen
so zu gestalten, daß die Fäden mit konstanter Zugspannung
zur Verarbeitungsstelle gelangen. Die beschriebene Vorrichtung
wirkt jedoch jeweils während des gesamten Arbeitszyklus;
außerdem ist ein Herausziehen von überschüssigem
Faden aus der Arbeitsstelle nicht möglich.
Ziel der Erfindung ist es, einen gegenüber dem Häkelstickverfahren
qualitativ verbesserten Warenausfall zu erreichen.
Weiterhin soll die Bedienung der Arbeitsstelle auch
bei kleinsten Stickrapporten ohne Erschwernisse möglich
sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen mittels
Franselegung in sich geformten Stickereihinterfaden mit
dem Vorderfaden so zu verbinden, daß bei jedem Arbeitszyklus
der gebildete Stich fest angezogen wird.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des
Anspruches 1 in Verbindung mit dem Oberbegriff gelöst.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung enthält als Arbeitselement
zur Vorlage des Vorderfadens eine Öhrnadel, als Arbeitselement
zur Vorlage des Hinterfadens eine Lochnadel und als
Arbeitselement zur Maschenbildung des Hinterfadens und zum
Durchfahren der Vorderfadenschlinge eine Zungennadel. Während
alle diese Arbeitselemente unabhängig voneinander bewegt
werden, kommt zum Abschlagen der Hinterfadenmasche und
der darin eingebundenen Vorderfadenschlinge ein starres Abschlagelement
zur Anwendung, welches an einer Stichplatte,
die ihrerseits das zu bestickende textile Flächengebilde
abstützt und eine Bohrung für den Durchgang der Öhrnadel
enthält, befestigt ist. Der Hinterfaden ist auf einer Spule
aufgewunden. Zwischen ihr und der Lochnadel befindet sich
eine mit einem hinteren Schrittmotor verbundene Hinterfadenlieferwalze
mit vorgeschalteter Hinterfadenbremse und
nachgeschaltetem Hinterfadenspanner, an welchem ein hinteres
Betätigungselement befestigt ist. Parallel zur Hinterfadenlieferwalze
und in der Bahn des hinteren Betätigungselementes
liegt eine Verbindungsgerade zwischen einem
hinteren Sender und einem hinteren Empfänger. Weiterhin
ist auf der Maschinenhauptwelle eine Hinterfaden-Synchronscheibe
befestigt, die mit einem Hinterfaden-Synchronsender
und einem Hinterfaden-Synchronempfänger zusammenwirkt.
Zu Beginn der Phase der Fadenverschlingung durchsticht die
Öhrnadel in an sich bekannter Weise das zu bestickende textile
Flächengebilde sowie die Bohrung der Stichplatte; beim
Rücklauf der Öhrnadel bildet der Vorderfaden eine Schlinge
aus, durch die die Zungennadel, in deren Kopf eine Halbmasche
des Hinterfadens eingeschlossen ist, bei ihrer Aufwärtsbewegung
hindurchfährt. Sie erreicht eine Stellung, in
welcher der von der nunmehr mittels Versatz und Schwingung
bewegten Lochnadel geführte Hinterfaden unter ihren Kopf
gelegt wird. Die vorher unter dem Kopf der Zungennadel liegende
Halbmasche des Hinterfadens gleitet dabei auf den
Nadelschaft auf. Die Lochnadel legt daraufhin den Hinterfaden
gänzlich um die Zungennadel herum. Bei der Abwärtsbewegung
der Zungennadel unterstützt das starre Abschlagelement
das Abschlagen der Masche des Hinterfadens und der
darin eingebundenen Vorderfadenschlinge; der vorher eingelegte
Hinterfaden wird zur Halbmasche ausgeformt. Währenddessen
bewegt sich die Öhrnadel wieder in Richtung ihres
hinteren Totpunktes und zieht den Vorderfaden mit der von
ihm abgebundenen Franse des Hinterfadens an das textile
Flächengebilde heran.
Vorzugsweise in der beschriebenen Phase der Fadenverschlingung
steuert das von der Wirkpaarung Hinterfaden-Synchron
sender/Hinterfaden-Synchronscheibe/Hinterfaden-Synchronempfänger
ausgehende Signal den Beginn der Bewegung des
hinteren Schrittmotors. Dieser bewegt die Hinterfadenlieferwalze
so, daß der Hinterfaden aus der Arbeitsstelle
herausgezogen wird. Dabei wird der Hinterfadenspanner gespannt,
und das hintere Betätigungselement bewegt sich auf
die Verbindungsgerade zwischen hinterem Sender und hinterem
Empfänger zu. Sobald es diese schneidet, wird der hintere
Schrittmotor außer Betrieb gesetzt.
An die Phase der Fadenverschlingung schließt sich die Phase
der Verschiebung des textilen Flächengebildes an. In dieser
befinden sich die Öhrnadel in ihrem hinteren Totpunkt, die
Zungennadel in ihrem unteren Totpunkt und die Lochnadel
seitlich gegenüber der Zungennadelbahn versetzt. Der Hinterfaden wird bei seitlicher Verschiebung des textilen
Flächengebildes nachgezogen und dabei nur von der einstellbaren,
im übrigen aber konstanten Bremskraft der Hinterfadenbremse beaufschlagt.
Die leerlaufende Hinterfadenlieferwalze wird dabei vom Hinterfaden
verdreht.
Die Erfindung soll an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert
werden. Die dazugehörigen Zeichnungen zeigen
Fig. 1 eine Arbeitsstelle im Schnitt,
Fig. 2 bis 7 6 Abschnitte des Arbeitszyklus von der
Stickereihinterseite gesehen,
Fig. 8 ein Blockschaltbild der Regeleinrichtung
für die Hinterfadenzugkraft,
Fig. 9 den Antrieb der Hinterfadenlieferwalze
mittels Gleichstromantrieb,
Fig. 10 ein Blockschaltbild der Regeleinrichtung
für die Vorderfadenzugkraft,
Fig. 11 bis 13 das Kurven-Koppel-Getriebe für den Antrieb
der Lochnadelwelle von der Maschinenhauptwelle
aus,
Fig. 14 bis 16 das Trommel-Stirnnutkurven-Getriebe für
den Direktantrieb der Lochnadelwelle,
Fig. 17 ein Nahtbild bei Verwendung der Warenrückseite
als Schauseite.
Der Vorderfaden 1 wird von der Vorderfadenspule 2 über die
Vorderfadenlieferwalze 3, den zweiten Fadenleiter 4 und den ersten
Fadenleiter 5 der Öhrnadel 6 zugeführt, die auf dem Öhrnadellineal
7 befestigt ist. Die Zuführung des Hinterfadens 8
erfolgt von der Hinterfadenspule 9 über eine Hinterfadenbremse
10 , eine Hinterfadenlieferwalze 11 und einen Hinterfadenspanner
12 zur Lochnadel 13, die auf dem Lochnadellineal
14 befestigt ist und die ihn verarbeitungsgerecht der
Zungennadel 15 vorlegt. Die Zungennadel 15 ist ihrerseits
auf dem Zungennadellineal 16 geklemmt (Fig. 1).
Der Arbeitszyklus verläuft wie folgt: Die Öhrnadel 6 bewegt
sich aus ihrer am weitesten von der Arbeitsstelle entfernten
Stellung auf diese zu und dringt in das stillstehende
textile Flächengebilde 17, das zwischen der oberen Stickrahmenwalze
18 und der unteren Stickrahmenwalze 19 gespannt
vorliegt, sowie in die Bohrung der Stichplatte 20 ein. Dabei
wird der Vorderfaden 1 mitgeführt. Die Zungennadel 15, unter
deren Haken eine Halbmasche des Hinterfadens 8 liegt, verharrt
in ihrem unteren Totpunkt (Fig. 2). Im weiteren Verlauf
erreicht die Öhrnadel 6 mit dem Vorderfaden 1 einen ersten
vorderen Totpunkt und geht danach wieder etwas zurück,
wodurch sich infolge der Reibung zwischen Vorderfaden 1 und
textilem Flächengebilde 17 bzw. Stichplatte 20 eine Schlinge
des Vorderfadens 1 ausbildet. Nunmehr geht die Zungennadel
15 nach oben und durchfährt diese Schlinge, die beim weiteren
Verlauf der Öhrnadel 6 bis zum zweiten vorderen Totpunkt
noch vergrößert wird (Fig. 3). Die vorher unter dem Kopf der
Zungennadel 15 liegende Halbmasche des Hinterfadens 8 gleitet
während des Aufwärtsgehens der Zungennadel 15 auf die
Zunge derselben auf, wobei die Zunge eine Biegespannung erfährt.
Um beim Übergleiten der Halbmasche von der Zunge auf
den Rücken der Zungennadel 15 ein Zuschlagen der Zunge infolge
der plötzlichen Entspannung zu vermeiden, ist kurz vor
dem oberen Totpunkt der Zungennadel 15 ein an der Stichplatte
20 befestigter starrer Zungenanschlagdraht 80 gespannt,
an welchem die Zunge anschlägt. Hierdurch wird im oberen Bereich
ihres Weges die Zunge der Zungennadel 16 zuverlässig
offengehalten. Die den Hinterfaden 8 führende Lochnadel 13
beginnt mit ihrer Legebewegung, indem sie von der Stichplatte
20 wegschwingt und einen seitlichen Versatz gegenüber
der Zungennadel 15 vollzieht, so daß sie nunmehr eine - von
der Stickereirückseite gesehen - rechts neben der Zungennadel
15 befindliche Stellung erreicht. Danach schwingt die
Lochnadel 13 wieder in Richtung der Stichplatte 20 ein und
legt dabei den Hinterfaden 8 unter den Haken der nach unten
gehenden Zungennadel 15. Die Öhrnadel 6 beginnt zurückzugehen,
der Vorderfaden 1 wird durch den I. Fadenleiter 5
gestrafft und umschließt nunmehr den Schaft der Zungennadel
15 (Fig. 4). Beim weiteren Rückgang der Öhrnadel 6 tritt
ihr Öhr wieder aus der Bohrung der Stichplatte 20 und aus
dem textilen Flächengebilde 17 aus und zieht dabei den Vorderfaden
1 mit sich, der weiter gestrafft wird. Dieser und
die Halbmasche des Hinterfadens 8 schließen beim weiteren
Rückgang der Zungennadel 15 selbsttätig deren Zunge. Die
Lochnadel 13 geht mittels Versatz und Schwingung in ihre
Ausgangsstellung zurück (Fig. 5). Die Zungennadel 15 erreicht
ihren unteren Totpunkt; auf dem Wege dorthin werden
die neu gebildete Masche des Hinterfadens 8 und die in ihr
eingebundene Schlinge des Vorderfadens 1 abgeschlagen. Ein
an der Stichplatte 20 befestigtes Abschlagelement 21 unterstützt
diesen Vorgang und verhindert, daß die Masche des
Hinterfadens 8 und die Schlinge des Vorderfadens 1 zu weit
nach unten gezogen werden. Die Öhrnadel 6 verläßt nun das
textile Flächengebilde 17 völlig, wobei der gestraffte Vorderfaden
1 den gebildeten Stich durch die Bohrung der Stichplatte
20 an das textile Flächengebilde 17 heranzieht (Fig. 6).
Schließlich erreicht die Öhrnadel 6 ihren hinteren Totpunkt.
Das zwischen der oberen Stickrahmenwalze 18 und der
unteren Stickrahmenwalze 19 gespannte textile Flächengebilde
17 wird mustergemäß verschoben, wobei Vorderfaden 1 und Hinterfaden
8 bei Bedarf nachgelassen werden (Fig. 7). Der somit
gebildete Stich ist dadurch charakterisiert, daß der
Maschenfuß der Halbmasche des Hinterfadens 8 in der Schlinge
des Vorderfadens 1 gebunden ist und beide durch den Maschenkopf
der vorher gebildeten Masche des Hinterfadens 8 abgebunden
sind.
Während der als "Fadenverschlingung" bezeichneten Phase des
Arbeitszyklus, in welcher die eigentliche Vermaschung des
Hinterfadens 8 sowie die Einbindung des Vorderfadens 1 erfolgen
(Fig. 2 bis Fig. 6), müssen die Fadenzugkräfte den
Gegebenheiten der Stichbildung angepaßt werden. Beim Vorderfaden
1 wird dies in bekannter Weise durch das Zusammenspiel
vom ersten Fadenleiter 5, zweiten Fadenleiter 4 und Vorderfadenlieferwalze
3 erreicht, während der Hinterfaden 8 unter den
Einfluß einer Regelung gestellt wird (Fig. 8). Diese Regelung
bewirkt, daß die Hinterfadenlieferwalze 11 so lange den
Hinterfaden 8 aus der Stickstelle herauszieht, bis der Hinterfadenspanner
12 eine gespannte Lage einnimmt, in der das
an ihm befestigte hintere Betätigungselement 22 einen Lichtstrahl
zwischen hinterem Sender 23 und hinterem Empfänger 24
unterbricht. Als Stellglied für die Hinterfadenlieferwalze
11 dient ein hinterer Schrittmotor 25. Die Regelung bewirkt
auch, daß material- oder mustertypische Eigenarten des Zugkraftaufbaus
für den Hinterfaden 8 nivelliert werden. Diese
Regelung ist aber - wie erwähnt - nicht über den gesamten
Arbeitszyklus wirksam; sie ist während der Phase des höchsten
Bedarfs an Hinterfaden 8, dem Verschieben des textilen
Flächengebildes 17, außer Betrieb. In dieser Phase des Arbeitszyklus
wird über die Hinterfadenbremse 10 der Hinterfaden
8 gebremst nachgelassen; die Hinterfadenlieferwalze 11
läuft leer mit. Die In- bzw. Außerbetriebsetzung der Regelung
erfolgt mittels einer Hinterfaden-Synchronscheibe 26,
welche auf der Maschinenhauptwelle 27 befestigt ist und auf
induktivem Wege eine Verbindung zwischen einem Hinterfaden-Synchronsender
28 und einem Hinterfaden-Synchronempfänger 29
sperrt. Damit wird für den hinteren Schrittmotor 25 und die
mit ihm verbundene Hinterfadenlieferwalze 11 der Anlaufbefehl
bei jedem Stich stets zum gleichen Zeitpunkt des Arbeitszyklus
erteilt; die Beendigung der Bewegung des hinteren
Schrittmotors 25 erfolgt, sobald das hintere Betätigungselement
22 den Lichtstrahl zwischen hinterem Sender 23
und hinterem Empfänger 24 unterbricht. Dieser Zeitpunkt liegt
stichtypisch unterschiedlich zwischen dem Zeitpunkt des Anlaufbefehls
für den hinteren Schrittmotor 25 und dem spätestmöglichen
Zeitpunkt für die Beendigung der Bewegung des
hinteren Schrittmotors 25, der Sperrung der Verbindung zwischen
Hinterfaden-Synchronsender 28 und Hinterfaden-Synchronempfänger
29 mittels der Hinterfaden-Synchronscheibe 26. Die
von der Hinterfaden-Synchronscheibe 26 vorgegebenen Zeitpunkte
bleiben über das gesamte zu stickende Muster konstant,
können aber bei Artikelwechsel auf der Stickmaschine neu
eingestellt werden.
In einer Variante der Anpassung der Fadenzugkräfte an die
Gegebenheiten der Stichbildung wird auch der Vorderfaden 1
unter den Einfluß einer Regelung gestellt (Fig. 10). Der
Aufbau des Regelkreises ist prinzipiell der gleiche wie für
die Regelung der Fadenzugkraft des Hinterfadens 8. Die Einteilung
der auf der Maschinenhauptwelle 27 befestigten und
zwischen Vorderfaden-Synchronsender 45 und Vorderfaden-Synchronempfänger
46 angeordneten Vorderfaden-Synchronscheibe
44 ist jedoch eine andere. Der Antrieb des vorderen Schrittmotors
43 mit der angekoppelten Vorderfadenlieferwalze 3 und
damit die Auslenkung des am Vorderfadenspanner 39 befestigten,
zwischen vorderem Sender 41 und vorderem Empfänger 42
angeordneten vorderen Betätigungselementes 40 durch den
Vorderfaden 1 erfolgen vorzugsweise während des Rücklaufes
der Öhrnadel 6, also in einer kleineren Phase des Arbeitszyklus
als bei der Regelung der Fadenzugkraft des Hinterfadens
8. Während der Phase des Fadennachlassens läuft der
Vorderfaden 1 von der Vorderfadenspule 2 über die Vorderfadenbremse
38, die leerlaufende Vorderfadenlieferwalze 3
und den Vorderfadenspanner 39 direkt, also ohne Zwischenschaltung
von Fadenleitern, zur Öhrnadel 6.
In einer weiteren Ausführung (Fig. 9), mit welcher die Übertragung
höherer Drehmomente beim Antrieb der Hinterfadenlieferwalze
11 möglich ist, werden die von der Hinterfaden-Synchronscheibe
26 bzw. vom hinteren Betätigungselement 22 ausgelösten
Signale auf einen Kupplungs-Gleichstrommagnet 30
und einen Brems-Gleichstrommagnet 31 übertragen. Der Antrieb
der Hinterfadenlieferwalze 11 erfolgt von einem ständig laufenden
Gleichstrommotor 36 über eine motorseitige Welle 34,
eine Kupplung 33 und eine bremsseitige Welle 35. Solange
die Hinterfaden-Synchronscheibe 26 zwischen Hinterfaden-Synchronsender
28 und Hinterfaden-Synchronempfänger 29 eingreift
und das hintere Betätigungselement 22 noch nicht die
Gerade zwischen hinterem Sender 23 und hinterem Empfänger 24
unterbricht, ist der Bewegungsfluß geschlossen, wobei die
Hinterfadenlieferwalze 11 den Hinterfaden 8 aus der Vermaschung
herauszieht. Bei Erreichen der Grenzfadenzugkraft
löst das hintere Betätigungselement 22 den Kupplungs-Gleichstrommagneten
30 und den Brems-Gleichstrommagneten 31 aus.
Der Kupplungs-Gleichstrommagnet 30 bewirkt über den Kupplungshebel
32 ein Entkuppeln der Kupplung 33 und damit eine
Trennung der Verbindung zwischen motorseitiger Welle 34 und
bremsseitiger Welle 35. Der Brems-Gleichstrommagnet 31 betätigt
die Bremse 37, so daß die Hinterfadenlieferwalze 11
zum Stillstand kommt. Während der Phase der Stickrahmenbewegung
wird der Leerlauf der Hinterfadenlieferwalze 11 dadurch
ermöglicht, daß zum von der Hinterfaden-Synchronscheibe
26 vorgegebenen Zeitpunkt der Brems-Gleichstrommagnet 31
abfällt, wobei die Bremse 37 gelöst wird und somit ein Leerlauf
der Hinterfadenlieferwalze 11 möglich ist. Diese Ausführung
ist selbstverständlich auch zum Antrieb der Vorderfadenlieferwalze
3 geeignet, falls der Vorderfaden 1 - wie
bereits beschrieben - unter den Einfluß einer Regelung gestellt
wird.
Zur Bedienung der Stickstelle und insbesondere zum Auf- und
Ausspannen des textilen Flächengebildes 17 ist es erforderlich,
die vor und hinter dem textilen Flächengebilde 17 befindlichen
Arbeitselemente im Stillstand der Stickmaschine
voneinander abzurücken. Zu diesem Zweck werden die Stichplatte
20 mit Abschlagelement 21 und Zungenanschlagdraht 80,
das Zungennadel-Lineal 16 und die Lochnadelwelle 55 vom textilen
Flächengebilde 17 horizontal abgerückt. Für die Stichplatte
20 und das Zungennadellineal 16 erfolgt dies in an
sich bekannter Weise nach dem gleichen Prinzip wie beim Abrücken
des Schiffchen- und des Treiberlineals bei Schiffchenstickmaschinen.
Für das Abrücken der Lochnadelwelle 47
wird ein Kurven-Koppel-Getriebe verwendet, welches auch die
Zusammenführung der Elementarbewegungen "Schwingung" und
"Versatz" zur resultierenden Legungsbewegung der Lochnadelwelle
47 und damit des Lochnadellineals 14 und der Lochnadel
13 ermöglicht (Fig. 11 bis Fig. 13).
Für die Erzeugung der Elementarbewegung "Schwingung" ist auf
der Maschinenhauptwelle 27 eine Kurvenscheibe für Schwingung
48 befestigt, deren Bewegung über die Getriebeelemente Rolle
49, erster Winkelhebel 50, Koppel 51 und Hebel 52 auf eine Welle
53 übertragen wird. Am anderen Ende der Welle 53 ist eine
Kurbelschwinge 54 befestigt, die die Bewegung auf eine Zugstange
55 mit beidseitig montierten Pendelgleitlagern weiterleitet.
Der zweite Winkelhebel 56 erzeugt dann die Schwingbewegung
der Lochnadelwelle 47. Die Elementarbewegung "Versatz"
wird von einer ebenfalls auf der Maschinenhauptwelle
27 befindlichen Kurvenscheibe für Versatz 57 erzeugt, die
über einen Getriebezug Rolle 58, ersten Winkelhebel 59, Koppel
60 und Hebel 61 eine Hohlwelle 62 bewegt, die die Welle 53
umschließt. Die Kurbelschwinge 63 überträgt die Bewegung
über eine Zugstange 64, einen zweiten Winkelhebel 65 und einen
Gelenkhebel 66 mit Kugelkopf auf die Lochnadelwelle 47.
Der gesamte Getriebezug ist so dimensioniert, daß er an vorhandene
Großstickmaschinen angebaut werden kann; andererseits
ermöglicht die Auslegung, insbesondere die verhältnismäßig
große Länge der Zugstangen 55 und 64 und ihre Anlenkung
an Pendelgleitlagern, das Abrücken der Lochnadelwelle
47 mittels einer an sich bekannten, hier nicht dargestellten
horizontalen Säulenführung.
Eine weitere Ausführung zum Antrieb der Lochnadelwelle 47
besteht darin, die erforderlichen Bewegungen in einem dicht
bei der Lochnadelwelle 47 angeordneten Getriebekasten 67 zu
erzeugen (Fig. 14 bis 16). Da die an der Lochnadelwelle 47
wirkenden Kräfte relativ gering sind, kann der Getriebekasten
67 klein und leicht gehalten werden, wodurch er gemeinsam
mit der Lochnadelwelle 47 bei Bedarf horizontal abgerückt
werden kann. Damit entfallen zusätzliche Übertragungselemente.
Die Antriebswelle des Getriebekastens 67 läuft
synchron zur Maschinenhauptwelle 27, die Synchronisation erfolgt
durch an sich bekannte Getriebeelemente. Mit der Antriebswelle
68 starr verbunden sind eine Trommelkurvenscheibe
69 und eine Stirnnutkurvenscheibe 70. In die Trommelkurvenscheibe
69 greift eine Rolle 71 ein, die mit einem Gleitstein
72 verbunden ist, welcher in einer Geradführung 73 geführt
wird. Mittels einer Koppel 74 wird die Schwingbewegung
auf die Abtriebsschwinge 75 und dann mittels Vielkeilprofil
auf die Lochnadelwelle 47 übertragen.
Die Stirnkurvenscheibe 70 wird von einer Rolle 77 abgetastet,
die mit einem Gleitstein 78 verbunden ist, welcher
seinerseits in einer Geradführung 79 läuft. Rolle 77 und
Gleitstein 78 sind starr mit dem Versatzhebel 76 verbunden,
wodurch die Elementarbewegung "Versatz" erzeugt wird. Wie
auch bei der vorher beschriebenen Ausführung erfolgt die
geometrische Addition beider Elementarbewegungen direkt auf
der Lochnadelwelle 47. Die Anwendung des Vielkeilprofils ermöglicht
die Überlagerung der Elementarbewegungen "Schwingung"
und "Versatz".
Schließlich wird in einer erfindungsgemäßen Ausführung als
Hinterfaden 8 ein Fadenmaterial verwendet, das gegenüber
dem Vorderfaden 1 wesentlich stärker ist, beispielsweise
30 tex×2 PE-F. Der Vorderfaden 1 besteht aus 10 tex PE-S.
Das Nahtbild dieser Stickerei zeichnet sich dadurch aus,
daß die Stickereirückseite zur Schauseite wird, da der Hinterfaden
8 optisch dominiert (Fig. 17). Das optische Hervortreten
des Vorderfadens 1 wird bei dieser Ausführung zusätzlich
dadurch verhindert, daß er in gleicher Farbe wie
der Hinterfaden 8 oder transparent eingesetzt wird.
Claims (11)
1. Verfahren zur Herstellung von Stickerei mittels Abbindung
des Vorderfadens durch einen endlosen Hinterfaden in der Weise,
daß die Halbmasche des Hinterfadens durch die vom Vorderfaden
auf der Rückseite des zu bestickenden textilen Flächengebildes
gebildete Schlinge geführt und zu einer Franse
geformt wird, gekennzeichnet dadurch, daß die Halbmasche des
Hinterfadens (8) in an sich bekannter Weise durch die vom
Vorderfaden (1) auf der Rückseite des zu bestickenden textilen
Flächengebildes (17) gebildete Schlinge hindurchgeführt
und zu einer Franse geformt wird, dabei die Zugkraft
im Hinterfaden (8) vorzugsweise in derjenigen Phase des Arbeitszyklus
geregelt wird, in welcher die Verschlingung des
Hinterfadens (8) mit dem Vorderfaden (1) erfolgt, während
vorzugsweise in der Phase der Verschiebung des textilen
Flächengebildes (17) der Hinterfaden (8) ungeregelt nachgelassen
wird, die Regelung der Zugkraft im Hinterfaden (8)
in der Weise vorgenommen wird, daß der Hinterfaden (8) aus
dem zuletzt gebildeten Stich so lange herausgezogen wird,
bis eine vorgewählte maximale Zugkraft des Hinterfadens (8)
erreicht ist und darüber hinaus die maximale Dauer der Regelungsphase
durch Synchronisation mit der Position der
Maschinenhauptwelle (27) bestimmt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die
Zuführung des Vorderfadens (1) in einer vorwählbaren Phase
des Arbeitszyklus unter den Einfluß einer Regelung gestellt
wird, welche den Vorderfaden (1) bis zum Erreichen einer vorwählbaren
maximalen Zugkraft aus dem vorher gebildeten Stich
herauszieht und deren maximale Dauer durch Synchronisation
mit der Position der Maschinenhauptwelle (27) bestimmt wird
und daß in einer weiteren Phase des Arbeitszyklus der Vorderfaden
(1) ungeregelt nachgelassen wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, daß
der Hinterfaden (8) in wesentlich größerer Stärke als der
Vorderfaden (1) eingesetzt wird.
4. Vorrichtung zur Herstellung von Stickerei nach Anspruch 1,
gekennzeichnet dadurch, daß an der Rückseite des textilen
Flächengebildes (17) eine Stichplatte (20) anliegt, durch
deren Bohrung eine geradlinig bewegte Öhrnadel (6) den
Vorderfaden (1) führt, sich hinter der Stichplatte (20)
eine geradlinig bewegte Zungennadel (15) und eine aus den
Bewegungskomponenten "Schwingung" und "Versatz" resultierend
bewegte Lochnadel (13) als Maschenbildungselemente
für den Hinterfaden (8) befinden, an der Stichplatte (20)
ein starres Abschlagelement (21) angebracht ist, sich zwischen
Hinterfadenspule (9) und Lochnadel (13) eine mit
einem hinteren Schrittmotor (25) verbundene Hinterfadenlieferwalze
(11) mit vorgeschalteter Hinterfadenbremse (10)
und nachgeschaltetem Hinterfadenspanner (12), an dem ein
hinteres Betätigungselement (22) befestigt ist, befindet,
sich auf der Maschinenhauptwelle (27) eine einstellbare
Hinterfaden-Synchronscheibe (26) zwischen einem Hinterfaden-Synchronsender
(28) und einem Hinterfaden-Synchronempfänger
(29) befindet, die zur Erzeugung des Signals für
die Inbetriebsetzung des hinteren Schrittmotors (25) dient
und ein hinterer Sender (23) und ein hinterer Empfänger
(24) so angeordnet sind, daß der Hinterfadenspanner (12)
mit dem daran befestigten hinteren Betätigungselement (22)
die Verbindungsgerade zwischen beiden schneidet, wenn die
Zugkraft des Hinterfadens (8) den vorgewählten Maximalwert
erreicht hat, wodurch der hintere Schrittmotor (25)
außer Betrieb gesetzt wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet dadurch, daß die
Hinterfaden-Synchronscheibe (26) so aufgebaut ist, daß sie
den hinteren Schrittmotor (25) nach Beendigung der durch
sie vorgegebenen Regelungsphase außer Betrieb setzt, falls
dies nicht schon vorher durch Erreichen der vorgewählten
maximalen Zugkraft des Hinterfadens (8) mit der damit verbundenen
maximalen Auslenkung des hinteren Betätigungselementes
(22) bewirkt wurde.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, gekennzeichnet dadurch,
daß sich zwischen der Vorderfadenspule (2) und der Öhrnadel
(6) eine mit einem vorderen Schrittmotor (43) verbundene
Vorderfadenlieferwalze (3) mit vorgeschalteter
Vorderfadenbremse (38) und nachgeschaltetem Vorderfadenspanner
(39) befindet, sich auf der Maschinenhauptwelle
(27) eine einstellbare Vorderfaden-Synchronscheibe (44)
zwischen einem Vorderfaden-Synchronsender (45) und einem
Vorderfaden-Synchronempfänger (46) befindet, die zur Erzeugung
des Signals für die Inbetriebsetzung des vorderen
Schrittmotors (43) dient und ein vorderer Sender (41) und
ein vorderer Empfänger (42) so angeordnet sind, daß der
Vorderfadenspanner (39) mit dem daran befestigten vorderen
Betätigungselement (40) die Verbindungsgerade zwischen
beiden schneidet, wenn die Zugkraft des Vorderfadens (1)
den vorgewählten Maximalwert erreicht hat, wodurch der
vordere Schrittmotor (43) außer Betrieb gesetzt wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet dadurch, daß die
Vorderfaden-Synchronscheibe (44) so aufgebaut ist, daß sie
den vorderen Schrittmotor (43) nach Beendigung der durch
sie vorgegebenen Regelungsphase außer Betrieb setzt, falls
dies nicht schon vorher durch Erreichen der vorgewählten
maximalen Zugkraft des Vorderfadens (1) mit der damit verbundenen
maximalen Auslenkung des vorderen Betätigungselementes
(40) bewirkt wurde.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, gekennzeichnet dadurch,
daß an der Hinterfadenlieferwalze (11) eine bremsseitige
Welle (35) mit einer auf ihr befestigten Bremse (37), die
ihrerseits mit einem Brems-Gleichstrommagneten (31) zusammenwirkt,
angebracht ist, sich auf dem Ende der bremsseitigen
Welle (35) eine Kupplung (33), die ihrerseits über
einen Kupplungshebel (32) mit einem Kupplungs-Gleichstrommagneten
(30) in Eingriff steht, befindet, die andere Seite
der Kupplung (33) auf einer motorseitigen Welle (34) befestigt
ist, die mit einem ständig laufenden Gleichstrommotor
(36) verbunden ist und daß entweder der Brems-Gleichstrommagnet
(31) mit der Bremse (37) eine feste Verbindung
herstellt und sich dabei die Kupplung (33) infolge der
Stellung des Kupplungs-Gleichstrommagneten (30) und des
Kupplungshebels (32) in geöffnetem Zustand befindet oder
der Brems-Gleichstrommagnet (31) keine Verbindung zur Bremse
(37) hat und sich dabei die Kupplung (33) infolge der alternativen
Stellung des Kupplungs-Gleichstrommagneten (30) und
des Kupplungshebels (32) in geschlossenem Zustand befindet.
9. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet dadurch, daß für
die Erzeugung der Legungsbewegung der Lochnadel (13) zwei
räumliche Kurven-Koppel-Getriebe eingesetzt werden, von
denen das eine die Elementarbewegung "Schwingung" von einer
auf der Maschinenhauptwelle (27) befindlichen Kurvenscheibe
für Schwingung (48) über eine Rolle (49); ersten Winkelhebel
(50); Koppel (51); Hebel (52); Welle (53); Kurbelschwinge
(54); Zugstange (55) und zweiten Winkelhebel (56) auf die
Lochnadelwelle (47) und somit auf das an ihr befestigte
Lochnadellineal (14) mit den Lochnadeln (13) überträgt,
während das andere die Elementarbewegung "Versatz" von
einer auf der Maschinenhauptwelle (27) befindlichen Kurvenscheibe
für Versatz (57) über einen Getriebezug Rolle
(58); ersten Winkelhebel (59); Koppel (60); Hebel (61); um
die Welle (53) liegende Hohlwelle (62); Kurbelschwinge
(63); Zugstange (64); zweiten Winkelhebel (65) und Gelenkhebel
(66) auf die Lochnadelwelle (47) leitet.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet dadurch, daß die
Abmessungen der Getriebe für die Zungennadel (15) und die
Lochnadel (13) so bemessen sind, daß einerseits der an
Schiffchenstickmaschinen vorhandene Getriebezug für die
Bewegung der Schiffchen als Getriebe zum Antrieb der Zungennadeln
(15) benutzt wird, andererseits das horizontale
Abrücken der Stichplatte (20) mit den Abschlagelementen
(21) und dem Zungenanschlagdraht (80), des Zungennadellineals
(16) mit den Zungennadeln (15) und der Lochnadelwelle
(47) mit dem Lochnadellineal (14) und den Lochnadeln
(13) ermöglicht wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet dadurch, daß
die Elementarbewegungen der Lochnadelwelle (47) in einem
Getriebekasten (67) erzeugt werden, wobei eine mit der Antriebswelle
(68) verbundene Trommelkurvenscheibe (69) über
eine Rolle (71); Gleitstein (72); Geradführung (73); Koppel
(74); Abtriebsschwinge (75) und Versatzhebel (76) die
Elementarbewegung "Schwingung" und eine mit der Antriebswelle
(68) verbundene Stirnnutkurvenscheibe (70) über eine
Rolle (77); Gleitstein (78); Geradführung (79) und Versatzhebel
(76) die Elementarbewegung "Versatz" auf der Lochnadelwelle
(47) erzeugt und daß der Getriebekasten (67) gemeinsam
mit der Lochnadelwelle (47), dem daran befestigten
Lochnadellineal (14) und den Lochnadeln (13), der Stichplatte
(20) mit den Abschlagelementen (21) und dem Zungenanschlagdraht
(80) sowie dem Zungennadellineal (16) mit
den Zungennadeln (15) horizontal abgerückt werden kann.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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DE379373C (de) * | 1921-12-12 | 1923-08-25 | Vogtlaendische Maschinenfabrik | Stickmaschine |
DD142967B1 (de) * | 1979-05-07 | 1986-04-23 | Textima Veb K | Schaltungsanordnung zur Regelung der Zugkraft für Fadenzuführungen an Textilmaschinen, insbesondere für Kettenwirkmaschinen |
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1984
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- 1984-06-07 AT AT0188584A patent/AT388756B/de not_active IP Right Cessation
- 1984-06-15 CH CH292384A patent/CH664987A5/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
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AT388756B (de) | 1989-08-25 |
ATA188584A (de) | 1989-01-15 |
DD211132B1 (de) | 1986-10-01 |
CH664987A5 (de) | 1988-04-15 |
DD211132A1 (de) | 1984-07-04 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SAURER STICKSYSTEME AG, ARBON, CH |
|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: ZIMMERMANN, H., DIPL.-ING. GRAF VON WENGERSKY, A., |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
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