DE3420555C2 - - Google Patents
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- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09F—DISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
- G09F3/00—Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
- G09F3/04—Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps to be fastened or secured by the material of the label itself, e.g. by thermo-adhesion
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L55/00—Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01B—CABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
- H01B13/00—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
- H01B13/34—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables for marking conductors or cables
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- G09F3/20—Casings, frames or enclosures for labels for adjustable, removable, or interchangeable labels
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- Processing Of Terminals (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Mehrfachhalter nach
dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein Mehrfachhalter der vorausgesetzten Art ist
z. B. aus der AT-PS 2 81 956 bekannt. Kabel und
Anschlußklemmen können danach durch Kennzeichnungs
elemente (kleine Ringe) markiert werden, die meist
auf Pappe, Kunststoff oder andere geeignete Strei
fen aufgeklebt sind. Jeder Streifen trägt eine
gegebene alpha-numerische Kennzeichnungsart oder
ein anderes Zeichen. Die Kennzeichnungselemente
werden von diesen Streifen mit einer Art nasenarti
gem Vorsprung abgenommen, um den erforderlichen
Kennzeichnungscode zusammenzustellen, der dann in
eine Ausnehmung in einem Halter oder eine Hülse
eingeführt wird, um an Kabeln oder Anschlußklemmen
montiert zu werden.
Dieses Sortiment von Streifen wird nun in einem
Behälter mit verschiedenen Abteilungen zusammen
geordnet, wobei die Halter flach auf nur eine Seite
der Streifen gelegt werden. Dies bedeutet, daß der
Behälter nur eine begrenzte Anzahl von Streifen
aufnehmen kann und daß viele Halter verfügbar sein
müssen für eine normale Leitungsmarkierungsarbeit.
Diese Halter werden also gesondert aufbewahrt,
müssen aber gemischt durcheinander benutzt werden,
was einen beträchtlichen Zeitverlust für die Be
dienungsperson mit sich bringt.
Ein neues Problem ist im Hinblick auf die Zu
sammenordnung von Streifen entstanden. Früher
wurden die Kennzeichnungselemente mit ihren Quer
achsen auf den Streifen positioniert, so daß die
Streifen leicht durch eine Neigung des Halters
eingelegt oder angeordnet werden konnten, um die
Elemente zu entfernen. Heutzutage werden die Ele
mente meist mit ihren Achsen parallel zum Streifen
positioniert, um das Aufkleben der kleinen Ringe
zu erleichtern, die man durch Extrudieren erhält
und die daher bereits in der richtigen Position
sind, ohne daß sie um 90° gedreht werden müssen.
Die bekannten Haltertypen sind jedoch für dieses
neue Produktionsverfahren ungeeignet.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
einen Mehrfachhalter der im Oberbegriff des An
spruches 1 vorausgesetzten Art zu schaffen, der
bei begrenzten Abmessungen, niedrigen Herstellungs
kosten und optimaler Handhabung eine große Anzahl
von Streifen aufnehmen kann, auf denen die Kenn
zeichnungselemente mit ihren Achsen parallel zu
ihnen positioniert werden können.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch einen
Mehrfachhalter gemäß dem Kennzeichen des Anspruches
1 gelöst.
Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen
sind Gegenstand der Unteransprüche.
Dieser erfindungsgemäße Mehrfachhalter enthält ein
Gehäuse, das eine gleichartig geformte Ober- und
Unterseite aufweist sowie mit Scharnierteilen und
mit einer oberen und unteren Deckwand versehen ist,
die in das Gehäuse eingepaßt sind und bei denen
die Vielzahl von Querschlitzen durch teilweise
T-förmige Stege begrenzt sind, so daß ein aus
tauschbarer Streifen mit Kennzeichnungselementen
leicht zwischen je zwei Paar Stegen eingeführt
werden kann. Die Scharnierteile gestatten ein Zu
sammensetzen von mehreren solcher Gehäuse, so daß
dadurch der eigentliche Mehrfachhalter gebildet
wird, der in eine schräge Position eingestellt
werden kann, um so Kennzeichnungselemente leicht
herausnehmen oder leer gewordene Streifen durch
neue ersetzen zu können.
Die Erfindung ist beispielsweise in der
Zeichnung veranschaulicht; hierin zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht von einer Seite des
Haltergehäuses mit einem seitlichen
Scharnier;
Fig. 2 eine Ansicht der linken Seite des Ge
häuses gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Querschnittsansicht des Gehäuses ent
sprechend der X-X-Achse in Fig. 1;
Fig. 4 eine Aufsicht auf das Gehäuse gemäß Fig. 1;
Fig. 5 eine äußere Vorderansicht einer Deckwand
des Gehäuses;
Fig. 6 eine Querschnittsansicht der in Fig. 5 ver
anschaulichten Deckwand, entsprechend
der Linie Y-Y;
Fig. 7 einen Horizontalschnitt entsprechend der
Linie Z-Z in Fig. 5;
Fig. 8 eine Ansicht von zwei zusammengesetzten Ge
häusen und ihren Wänden in einem Beispiel
eines Mehrfachhalters;
Fig. 9 eine Vorderansicht einer vergrößerten
Einzelheit des Halters, in den ein kom
plett mit Kennzeichnungselementen versehener
Streifen eingeführt bzw. entfernt ist;
Fig. 10 eine Querschnittsansicht des in Fig. 9
dargestellten Details;
Fig. 11, 12, 13 und 14 Schemadarstellungen von
verschiedenen Zusammenord
nungen eines Mehrfachhalters mit
zwei Gehäusen, auf einem Arbeits
tisch;
Fig. 15 in einer Perspektivansicht, wie Kennzeichnungs
elemente bei einem Beispiel des Halters
eingeführt werden;
Fig. 16 eine Vorderansicht einer Gehäusefläche mit
an beiden Seiten angebrachten Scharnieren;
Fig. 17 eine Schemadarstellung zur Veranschauli
chung der verschiedenen Schwenkstellungen
des Mehrfachhalters aus beispielswei
se drei seitlich zusammengeordneten Ge
häusen;
Fig. 18 eine Schemadarstellung zur Veranschaulichung
des Mehrfachhalters aus übereinander
angeordneten Gehäusepaaren.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 15 besitzt
ein Gehäuse 1 des Mehrfachhalters auf beiden Seiten glei
che Quernuten 2, ein oder mehrere Löcher 3 und
an einer Seitenkante Schlitze 4, die
üblicherweise quadratisch geformt und zwischen
den Nuten 2 angeordnet sind; an der anderen
Seitenkante des Gehäuses sind An
sätze 5 geformt, die als eine Art Gegenstück-
Scharniere einer geeigneten Formgebung wirken,
aber vorzugsweise abwechselnd gegenüberliegende
Halbkreise sind. Rechteckige Vorsprünge 6 sind
an den oberen und unteren Seiten
kanten des Gehäuses 1 angeordnet, das an bei
den Seiten durch Wände 7
abgedeckt ist, von denen jede eine Vielzahl
von Querschlitzen 8 aufweist, die durch Trenn
stege 9 begrenzt sind, die eine T-Querschnitts
form über den größten Teil ihrer Länge aufwei
sen, während sie in einem rechteckigen Quer
schnitt enden, der sich mit den Schlitzen 4
im Gehäuse 1 deckt. Diese Trennstege 9 er
strecken sich nach unten und dringen in die
Quernuten 2 des Gehäuses ein.
Zapfenvorsprünge 10 in Form von Stiftzähnen
greifen in die Löcher 3 des Gehäuses 1 ein,
um ein perfektes Zusammenpassen der Wände 7
am Gehäuse 1 sicherzustellen. Die obere und
untere Seitenkante des Gehäuses 7 besitzt
auf Lücke versetzte Ansätze 11 mit Aus
nehmungen 12, in die zwei auf Lücke versetzte
Vorsprünge 6 des Gehäuses beim Zusammensetzen
der Wand eingreifen, während die andere Wand
durch ihre eigenen Ansätze 11 an den anderen
beiden Vorsprüngen 6 des Gehäuses
verriegelt wird.
Aus dem Zuvorgesagten läßt sich ersehen, daß
zwei Gehäuse A und B, die an beiden Seiten durch
Deckwände 7 geschützt sind, durch einen Zapfen
13 zusammengesetzt werden (wie in Fig. 8 darge
stellt) und Streifen 14 aufnehmen können,
die Kennzeichnungselemente 15
tragen.
Wie in den Fig. 8, 9 und 10 im Detail veranschau
licht ist, ist die Länge der Streifen 14 derart,
daß sie in die Querschlitze
8 eintreten, während sie am Gehäuse 1 ruhen,
und die Streifen werden an ihrem Platz gehalten
durch die Flansche der T-förmigen Trennstege 9.
Die ohne Flansche ausgebildeten Teile dieser
Trennstege 9 gestatten es, neue Streifen einzu
führen, nachdem die geleerten bzw. verbrauchten
Streifen entfernt sind. Ein Herausnehmen dieser
leeren Streifen wird durch die Schlitze 4 er
leichtert, durch die der leere Streifen nach
außen gedrückt wird, indem gegen den korrespon
dierenden Streifen gedrückt wird, der auf der
anderen Seite (Seitenfläche) des Halters mon
tiert ist.
Die veranschaulichten Scharnieransätze 5
machen es möglich, zwei identische, jedoch ver
setzte Gehäuse auf einem Zapfen
13 zusammenzuordnen, wobei sichergestellt ist,
daß jede Seitenfläche A, A′ des ersten Gehäuses
oder B, B′ des zweiten Gehäuses nach oben gedreht
ist, wenn sie sich in geneigter Stellung be
findet, während das andere, nicht sichtbare Ge
häuse als Stütze wirkt, wie es
in den Fig. 11, 12, 13 und 14 veranschaulicht
ist. Diese schräge Stellung ist selbst für
Linkshänder-Menschen nützlich, um Kennzeichnungs
elemente 15 mit Hilfe eines geeigneten Werk
zeuges 16 herauszunehmen. Wenn eine Markierung auf
diesem Werkzeug vorbereitet bzw. zusammenge
stellt ist, dann wird sie üblicherweise in
die transparente Ausnehmung einer Hülse 17
eingeführt, wie es in Fig. 15 dargestellt ist.
Fig. 16 veranschaulicht eine Variante des oben
beschriebenen Halters, wobei das Gehäuse 1
an beiden Seitenkanten mit Scharnier
ansätzen 18 ausgebildet ist, um mit zwei oder
mehr seitlichen Gehäusen verbunden zu werden.
In diesem Falle sind die Wände 7 mit
Trennstegen 19 ausgebildet, deren T-
Formgebung auf den mittleren Abschnitt begrenzt
ist, während das Gehäuse Schlitze 4 an beiden
Seitenkanten zwischen den Nuten
2 besitzt, in die Streifen eingeführt werden,
so daß letztere von jeder Seite her eingeführt
und herausgenommen werden können.
Fig. 17 zeigt in einer schematischen Skizze
einen Mehrfachhalter aus drei Gehäusen A, B und
C, deren Seiten bzw. Seitenflächen A, A′, B, B′,
C, C′, wenn es gewünscht wird, durch ein richti
ges Schwenken der Gehäuse um die Scharnierzapfen
13 und 13′ in Richtung der Pfeile gegen die Be
dienungsperson gedreht werden können.
Fig. 18 zeigt einen Mehrfachhalter, der aus
mehreren Paaren von Gehäusen A 1, B 1, A 2, B 2 be
steht, die an den oberen Enden aufeinanderge
ordnet und durch einen einzigen zentralen Schar
nierzapfen 13 gelenkig miteinander verbunden sind.
Diese Mehrfachhalter kann daher verwendet werden,
um eine große Menge von Streifen zu halten, die
unterschiedliche Kennzeichnungselemente tragen, wo
bei nicht nur eine einfache und praktische
Verwendung sichergestellt ist, sondern auch
niedrige Herstellungskosten, indem nur eine Form
für das Gehäuse und eine andere Form für die
Deckwand erforderlich sind.
Claims (5)
1. Mehrfachhalter für Streifen (14), die Kenn
zeichnungselemente (15) zum Markieren von
Drähten, Kabeln, Anschlußklemmen oder dgl.
tragen, enthaltend wenigstens ein Gehäuse (1)
und im Gehäuse angeordnete Querschlitze (8)
für die Aufnahme der Streifen (14),
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- a) Das Gehäuse (1) gehört zu einem Einzelhalter und weist eine Oberseite und eine Unterseite mit einer Anzahl von Quernuten (2) und wenigstens einem Loch (3) auf;
- b) an zumindest einer Seitenkante ist wenigstens ein Ansatz in Form eines Scharnierteiles (5; 18) vorhanden;
- c) die Flächen der Gehäuseoberseite und der Ge häuseunterseite sind durch je eine Wand (7) abgedeckt, die eine Vielzahl von querverlaufen den Trennstegen (9) aufweist, die die Quer schlitze (8) begrenzen und über einen Teil ihrer Länge einen T-Querschnitt und über den übrigen Teil ihrer Länge einen quadratischen Querschnitt besitzen, wobei diese Trennstege (9) in die Quernuten (2) des Gehäuses eingreifen und wenigstens ein an jeder Wand (7) vor handener Vorsprung (10) in das zugehörige Loch (3) des Gehäuses (1) eingreift;
- d) wenigstens zwei dieser aus je einem Gehäuse (1) und zwei Wänden (7) gebildete Einzel halter (A, B . . . ) sind über ihre Scharnier teile (5; 18) und einen gemeinsamen Gelenk zapfen (13) zu diesem Mehrfachhalter zusammen gesetzt.
2. Mehrfachhalter nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gehäuse (1) an seiner oberen
und an seiner unteren Seitenkante zwei Vor
sprünge (6) und jede Wand (7) gegeneinander
versetzte Ansätze (11) mit Ausnehmungen (12)
aufweist, wobei Vorsprünge (6) und Ansätze (11/12)
zwecks Blockierung der Wände am Gehäuse mitein
ander in Eingriff bringbar sind.
3. Mehrfachhalter nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß wenigestens eine Seitenkante des
Gehäuses (1) zwischen den Quernuten (2) Zonen
mit etwa quadratisch geformten Schlitzen (4)
aufweist.
4. Mehrfachhalter nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gehäuse (1) an beiden Seiten
kanten Scharnierteile (18) für den Zusammenbau
einer Reihe aus mehreren Gehäusen aufweist.
5. Mehrfachhalter nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die vorstehenden Scharnierteile
(5; 18) in der Weise für eine Schwenkbewegung
der einzelnen Gehäuse (1) ausgebildet sind,
daß die zusammengebauten Einzelhalter (A, B . . . )
in ihrer Arbeitsposition in der Neigung ein
stellbar sind.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (2)
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