DE3420070A1 - Gehaeuse fuer eine magnetbandkassette - Google Patents
Gehaeuse fuer eine magnetbandkassetteInfo
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Description
• t M · · t
lA-4583
TDK-232
TDK-232
TDK Corporation
Tokyo, Japan
Tokyo, Japan
Gehäuse für eine Magnetbandkassette
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gehäuse für eine Magnetbandkassette,
wie beispielsweise eine Videobandkassette.
Eine Videobandkassette für das VHS-System oder das Beta-System
ist normalerweise in einem Gehäuse gehalten, das aus einem Material wie beispielsweise Karton oder Kunstharz besteht. Auf
diese Weise soll das Eindringen von Staub vermieden werden, es sollen Fehler ausgeschaltet werden, die durch den physikalischen
Kontakt verursacht werden, und es soll das Einsetzen und die Herausnahme der Bandkassette erleichtert werden. Die
vorliegende Erfindung betrifft insbesondere ein Gehäuse, das aus einem Kunstharz hergestellt wurde. Im allgemeinen ist bei
den Gehäusen auf deren Außenseite ein Warenzeichen und ein
Muster oder Design vorgesehen, während auf der Innenseite nichts derartiges vorkommt. Da die Außenseite der Videobandkassette
aus einem harten Kunststoffmaterial besteht,
ist der Schlupf der Kassette bei ihrem Einsatz in das Kunststoffgehäuse zu groß, und die Kassette neigt dazu, aus dem
Gehäuse herauszufallen. Darüber hinaus ist das Gehäuse unter den Gesichtspunkten des Design nicht zufriedenstellend,
da es eine Öffnung aufweist, durch die eine Bandkassette eingesetzt wird und der innere Bereich des Gehäuses zu einem
beträchtlichen Ausmaß sichtbar bleibt. Darüber hinaus muß, falls ein Fenster in dem Kunststoffgehäuse ausgebildet
werden soll, um die Beobachtung der in dem Gehäuse gehaltenen Bandkassette zu ermöglichen, ein flächiges Material (ein
Blankoformstück) in der Form eines Fensters ausgestanzt werden, und es muß eine transparente Kunststoffolie mit dem Umfangsbereich
des Fensters verbunden werden.
Es somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile der herkömmlichen Gehäuse zu vermeiden und ein Kunststoffgehäuse
zur Halterung einer Magnetbandkassette zu schaffen, in der eine Magnetbandkassette durch eine zweckentsprechende
Reibungskraft gehalten wird und welche ein ausgezeichnetes
Design aufweist. Es ist ferner Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein einfaches Herstellungsverfahren zur Schaffung
eines derartigen Gehäuses zur Verfügung zu stellen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch Schaffung
eines Gehäuses zur Halterung einer Magnetbandkassette, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß ein Blankoformstück
aus einem transparenten, flächigen Kunststoffmaterial durch Biegen und Verbinden zu einer Kastenform geformt ist, wobei das
Blankoformstück eine erste, die Innenfläche des Gehäuses bildende Oberfläche aufweist, auf der Nuten sowie fein aufgerauhte
Bereiche vorgesehen sind, ausgenommen auf einem
"H-
vorbestimmten Abschnitt, der mindestens ein transparentes Fenster umfaßt, und wobei das Blankoformstück auf der anderen
Oberfläche, welche die Außenfläche des Gehäuses bildet, mit einem bedruckten und/oder unebenen Oberflächenmuster
versehen ist, und zwar auf einem vorbestimmten Abschnitt mit Ausnahme des transparenten Fensters.
Zum besseren Verständnis der Erfindung und der damit verbundenen Vorteile wird die Erfindung nachfolgend anhand von
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Ausführungsform der Walze
zum Prägen eines Blankoformstücks für ein Kunststoffgehäuse gemäß der ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht, die eine flache Platte aus einem Kunstharz für die Herstellung eines Gehäuses gemäß
der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt sowie ein durch das Preß- bzw. Prägeverfahren
auf der flachen Platte ausgebildeten Muster;
Fig. 3 eine Rückseitenansicht eines ausgestanzten Blankoformstücks;
Fig. 4 eine Vorderansicht des in Fig. 3 gezeigten Blankoformstücks;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Kunststoffgehäuses
gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 eine vergrößerte Schnittansicht des Blankoformstücks;
Fig. 7 eine Rückseitenansicht eines Blankoformstücks gemäß
der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ;
Fig. 8 eine Vorderansicht des in Fig. 7 gezeigten Blankoformstücks;
und
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht eines Gehäuses gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im Detail erläutert.
Ein Gehäuse zur Halterung einer Magnetbandkassette gemäß der
vorliegenden Erfindung wird hergestellt aus einem einzigen transparenten Blankoformstück, das aus einem Kunstharz besteht.
Die innere Oberfläche des Kunststoffgehäuses ist mit
einem eingkerbten Gittermuster sowie mit einer fein aufgerauhten Oberfläche versehen, und zwar mit Ausnahme eines Bereichs,
in dem ein Fenster ausgebildet werden soll und welcher transparent bleibt. Andererseits werden auf der äußeren
Oberfläche des Gehäuses ein Gittermuster, ein Fensterrahmen, Verzierungen, Schmuckmuster und dergleichen durch
Bedrucken oder Prägen ausgebildet.
Das erfindungsgemäße Kunststoffgehäuse kann somit aus einer
einzigen flachen Platte hergestellt werden, und das Herstellungsverfahren kann bemerkenswert vereinfacht werden. Transparente
Fenster ermöglichen dem Benutzer, das Volumen des unbenutzt verbleibenden Magnetbands festzustellen sowie die
Beschriftungen, welche den aufgezeichneten Ton oder die Bildaufzeichnung betreffen. Der Rahmen der transparenten
Fenster kann ferner durch Präge- oder Druckverfahren hervorgehoben werden, um den visuellen Effekt der Fenster zu steigern.
Das eingekerbte Gittermuster und/oder die fein aufgerauhte Oberfläche ist auf der Innenseite ausgebildet, wodurch
eine zweckentsprechende Reibung hervorgerufen wird, was wiederum verhindert, daß die Magnetbandkassette herausfällt
und Fehler durch den physikalischen Kontakt zwischen der Innenfläche des Gehäuses und der Bandkassette verursacht
werden.
Nachfolgend wird die erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Kunststoffgehäuses unter Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 5 erläutert, wobei die Verfahrensschritte der Herstellung
des Kunststoffgehäuses und die Struktur desselben gezeigt sind.
Zunächst wird eine flache Kunststoffplatte P hergestellt.
Die Kunststoffplatte besteht aus einer transparenten oder semi-transparenten Platte oder Tafel, die aus einem kartonartigen,
starken und flexiblen thermoplastischen Harzmaterial wie beispielsweise Polyester, Polypropylen, Polycarbonat,
Polyvinylchlorid usw. hergestellt wurde.
Andererseits wird eine metallische Prägewalze R, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist, und die mittels Dampf oder einer elektrischen
Heizvorrichtung beheizt wird, hergestellt. Die Walze R ist mit einem spiegelbildlichen Oberflächenteil 1
versehen, und zwar in einem Abschnitt, der einem transparenten Teil eines Kunststoffblankoformstücks entspricht. Die
Walze ist ferner mit einem gitterförmig hervorspringenden Teil 2 versehen, und zwar an einer Position, welche dem eingekerbten
Gittermuster des Blankoformstücks entspricht, sowie mit einem fein aufgerauhten Oberflächenteil 3 an einer
Position, welche den Bereichen des eingekerbten Gittermusters entspricht, das in dem Kunststoffblankoformstück ausgebildet
werden soll. Auf der Walze R sind entlang ihrer Achse ein Satz oder mehrere Sätze der oben erwähnten Teile ausgebildet,
um die gleichzeitige Bearbeitung von einem oder einer größeren Anzahl der Blankoformstücke gleichzeitig zu ermöglichen.
Wie in Fig. 2 gezeigt, wird eine transparente Kunststoffplatte mit einer großen Oberfläche kontinuierlich zwischen
der Walze R, die auf eine hohe Temperatur beheizt ist, sowie einer gesonderten Walze mit einer spiegelbildlichen Oberfläche
(nicht gezeigt) hindurchgeführt, um die auf der Walze R ausgebildeten Oberflächenmuster auf die Oberfläche der
transparenten Kunststoffplatte P zu übertragen. Das bedeutet,
daß ein transparenter Teil 4 in der Kunststoffplatte dem spiegelbildlxchen Oberflächenteil 1 entspricht; ein
eingekerbtes Gittermuster 5 dem gitterförmig hervorspringenden Teil 2 entspricht und ein fein aufgerauhter Oberflächenteil
6 dem Teil 3 der Walze R entspricht. Die Oberfläche des Blankoformstücks, welches dem Prägeverfahren
unterworfen wurde, bildet die innere Oberfläche des Gehäuses.
Wie in Fig. 6 gezeigt, in dem ein Beispiel des eingekerbten Gittermusters in einer vergrößerten Querschnittsansicht
dargestellt ist, besteht das Muster aus Nuten 5 in einer vierseitigen (quadrilateralen) Form, und zwischen den Nuten
5 sind fein aufgerauhte Oberflächenteile 6 ausgebildet. Das Muster liegt allgemein in einem semi-transparenten Zustand
vor. Die Nuten 5 und die aufgerauhten Oberflächenteile können auch auf beliebige andere Weise und in einem
beliebigen anderen Muster ausgebildet sein.
In der Fig. 2 bedeutet die mit dem Bezugszeichen 10 versehene Linie die Außenlinie eines Blankoformstücks, das ausgestanzt
werden soll, und die durch das Bezugszeichen 11 angedeutete Linie bedeutet die Außenlinie eines Fensters.
Eine transparente Kunststoffplatte P, welche dem Prägeverfahren unterworfen wurde, wird unter Verwendung einer geeigneten
Stanzform entlang der Außenlinie 10 ausgestanzt, mit dem Ergebnis, daß man ein Blankoformstück B erhält, wie
es in den Figuren 3 und 4 dargestellt ist. In der Fig. 3 ist die rückseitige Oberfläche dargestellt, und Fig. 4 zeigt
die Vorderseite des Blankoformstücks. Anschließend werden in dem Blankoformstück B Schlitze 12 ausgebildet, und das
Blankoformstück B wird einer Hexßpreßoperation unterworfen, um eine Nut 15 entlang der gestrichelten Linie 13 auszubilden,
damit das Blankoformstück leicht nach innen gebogen
• * w m
werden kann. Gleichzeitig wird die Heißpreßoperation auf das Blankoformstück entlang der Linie 11 angewandt, welche
der Außenlinie eines transparenten Fensters 7 entspricht, um einen Fensterrahmen 14 auszubilden. Ein vorbestimmter
Oberflächenbereich der Vorderseite kann zur Ausbildung von Dekorationen bedruckt werden, und zwar vor oder nach der
Heißpreßoperation. Beispielsweise kann das Bedrucken durch geführt werden, um ein Gittermuster, farbige Streifen, ein
Warenzeichen, Bezugsmarkxerungen aufzubringen. Die zu bedruckenden
Bereiche sind in den Figuren der Einfachheit halber schraffiert dargestellt. Alternativ kann man eine
(nicht gezeigte) Heißwalze mit einem gitterförmigen Prägemuster
einsetzen, um anstelle bestimmter Stufen des Druckverfahrens eine Prägung durchzuführen. Ferner kann auch
ein vorbestimmter Bereich, welcher weder bedruckt noch geprägt wurde, im ursprünglichen Zustand verbleiben.
Schließlich wird das Blankoformstück B entlang der Nut 15 zu einer Kastenform gebogen, und die überlappenden Teile
werden miteinander verbunden, um das fertige Gehäuse 16 zu erhalten.
In den Figuren 7 und 8 ist eine besondere Ausfuhrungsform
des erfindungsgemäßen Gehäuses dargestellt, und Fig. 9 zeigt ein fertiges Gehäuse 17. Das Gehäuse gemäß dieser
Ausführungsform ist im wesentlichen das gleiche wie das Gehäuse der ersten Ausführungsform, abgesehen davon, daß
ein zusätzliches Fenster 9 in einem Schulterabschnitt des Gehäuses ausgebildet ist. Selbstverständlich muß in diesem
Fall eine entsprechend modifizierte Druckprägewalze vorgesehen werden.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung wird das erfindungsgemäße
Gehäuse aus einem einzigen transparenten Kunststoffblankoformstück hergestellt, wodurch das Herstellungsverfahren
vereinfacht wird. Darüber hinaus wird durch die
Ausbildung eines eingekerbten Gittermusters und/oder einer fein aufgerauhten Oberfläche auf der der Innenfläche entsprechenden
Seite des Blankoformstücks eine zweckentsprechende Reibungskraft auf die Magnetbandkassette ausgeübt,
und das Auftreten von Fehlern wird aufgrund der Unebenheit der inneren Oberfläche des Gehäuses verhindert. Andererseits
weist die Seite der äußeren Oberfläche, auf der die Verzierungen und/oder Aufschriften aufgebracht werden, ein
hervorragendes Aussehen auf, da die transparenten Fenster 7, 8 durch die Ausbildung des Fensterrahmens hervorgehoben
oder betont werden. Ferner wird der Wert des Produkts durch die Schaffung des Gittermusters und der fein aufgerauhten
Oberfläche gesteigert. Es sei darauf hingewiesen, daß es ausreicht, entweder das Gittermuster oder die fein aufgerauhte
Oberfläche auf der inneren Oberflächenseite vorzusehen, solange nur eine zufriedenstellende Reibungseigenschaft
hinsichtlich der Magnetbandkassette gewährleistet ist.
Claims (4)
- PatentansprücheGehäuse zur Halterung einer Magnetbandkassette, dadurch gekennzeichnet, daß ein Blankoformstück aus einem transparenten, flächigen Kunststoffmaterial durch Biegen und Verbinden zu einer Kastenform geformt ist, wobei das Blankoformstück eine erste, die innere Oberfläche eines Gehäuses bildende Oberfläche aufweist, auf der Nuten und/ oder ein fein aufgerauhter Bereich vorgesehen sind mit Ausnahme eines vorbestimmten Abschnitts, der mindestens ein transparentes Fenster umfaßt, und wobei die andere Oberfläche, welche die äußere Oberfläche des Gehäuses bildet, mit einem bedruckten und/oder unebenen Oberflächenmuster versehen ist, und zwar in einem vorbestimmten Abschnitt mit Ausnahme des transparenten Fensters.
- 2. Gehäuse gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fensterrahmen des transparenten Fensters unter Schaffung eines unebenen Musters durch Pressen ausgebildet ist.
- 3. Gehäuse gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Oberfläche eines Fensterrahmens des transparenten Fensters zur Ausbildung einer beschmückten Oberfläche bedruckt ist.
- 4. Gehäuse gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der fein aufgerauhte Bereich innerhalb des eingekerbten Gittermusters ausgebildet ist.
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