DE2841826C2 - Verwendung eines Einsatzgliedes in Form eines Bandes zum Herstellen eines mehrschichtigen, geprägten Formgegenstandes - Google Patents

Verwendung eines Einsatzgliedes in Form eines Bandes zum Herstellen eines mehrschichtigen, geprägten Formgegenstandes

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Description

Gegenstand der Erfindung is· die Verwendung eines Einsatzgliedes in Form eines Bandes, bei dem die flexible Metallschicht auf ihrer oberen Oberfläche eine Schicht aus einem druckempfindlichen Klebstoff aufweist, welche mit einer schmelzbaren Harzschicht überzogen ist, zum Herstellen eines Formgegenstandes aus synthetischem Harz entsprechend dem Patentanspruch. Die Herstellung des Formgegenstandes ist für sich nach der DE-OS 17 29 168 bekannt.
Beim Stand der Technik wird im allgemeinen häufig eine Metallplatte verwendet, zum Beispiel eine aus Metall hergestellte Ornamentplatte oder Namenplatte, die an der Oberfläche eines Formgegenstandes haftfest gebunden und befestigt ist, um dieselbe mit einem gefälligen Aussehen auszustatten und ihren Handelswert zu verbessern. Ein flaches Ornament kann zwar durch eine derartige Verwendung einer Metallplatte geformt werden, ein dreidimensionales oder stereoskopisches Ornament läßt sich hierdurch jedoch nicht formen.
Es ist bereits die Verwendung von Metallplatten zur Formung eines dreidimensionalen Musters oder einer Prägung auf einem Formgegenstand vorgeschlagen worden, wobei diese Metallplatte oder dergl. auf einer Presse graviert wird, um darauf ein Muster zu bilden, und dann einfach die Platte an dem Formgegenstand haftfest gebunden wird. Diese Verwendung von Metallplatten stellt jedoch kein zweckmäßiges Mittel dar, da es aufwendige Herstellungsoperationen benötigt und die Haftfestigkeit des hergestellten Erzeugnisses schlecht ist.
Auch ist die Verwendung einer Gußform zur Formung eines Oberflächenmusters in Konkavkonvex-Ebenen während des Spritzgußschrittes für den Formgegenstand bekannt, wobei eine Schicht aus einer Übertragungsfolie oder eine Überzugsschicht entsprechend durch Heißpressen oder Beschichten auf einer der konkaven oder konvexen Ebenen aufgebracht wird, um ein stereoskopisches Aussehen zu erreichen. Die Verwendung einer Gußform im Hei3preßverfahren ist jedoch insofern nachteilig, als der heißere Körper zum Heißpressen der Folie auf der Oberseite des Gegenstandes insgesamt auf eine hohe Temperatur erhitzt wird, so daß die Folie dazu neigt, auf andere Bereiche als die vorbestimmte und gewünschte Position übertragen und geklebt zu werden; ferner ergibt sich der Nachteil, daß der Überzug an einem anderen Bereich als der vorbestimmten Position haftend gebunden wird, was mühselige Arbeitsgänge erfordert, d. h. eine Operation zum Wegwischen; zudem kann hierdurch ein deutlich gezeichnetes Muster nicht ausgeformt werden.
Gemäß der DE-OS 19 42 494 ist bereits die Verwendung eines Einsatzgliedes in Form eines Bandes mit einer Bindeschicht zum Herstellen eines Formgegenstandes £ius Kunststoff durch Spritzgießen in einer Spritzgießform bekannt
Gemäß der DE-OS 17 29 168 ist die Verwendung von dünnen Folien zur Beschichtung von aus thermoplastischem Kunststoff bestehenden Gegenständen mit reliefartiger Oberfläche mit einem metallischen Überzug bekannt, wobei eine oder mehrere dünne Folien in einer Spritzgießform verwendet werden, die unter der Wirkung des Druckes des in die Form eingespritzten, plastifizierten Kunststoffes gegen die reliefartige Oberfläche der Form gepreßt werden, wobei die Folien entsprechend der Oberflächenstruktur der Form verformt und gleichzeitig mit dem Kunststoff verbunden werden.
Sollte die Verbindung zwischen der Folie und dem Spritzgußteil nicht ausreichen, so wird vorgeschlagen, die Folie mit einem vorzugsweise wärmeaktiven Bindemittel, einem thermoplastischen Klebstoff o. dgl., zu beschichten.
Aufgabe der Erfindung ist deshalb die Verwendung eines Einsatzgliedes, bei dem die durch Wärme und Druck erzielte Bindefestigkeit des Einsatzgliedes mit der Matrix bei der Bildung des Formgegenstandes durch das Einspritzen des Harzes für die Matrix und die plastische Verformung des Einsat?,gliedes so groß ist, daß das Einsatzglied als ein einziger Körper auf dem Formgegenstand und gemeinsam mit diesem vorliegt.
Erfindungsgemäß ist deshalb die Verwendung eines Einsatzgliedes in Form eines Bandes gemäß dem Patentanspruch vorgesehen.
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht darin, daß z. B. Muster und Buchstaben dauerhaft mit dem Formgegenstand verbunden sind und die Gefahr eines Abschälens vermieden wird. Ferner kann bei der Verwendung des bandförmigen Einsatzgliedes gemäß der Erfindung die Produktion gesteigert werden, da kein manuelles Einsetzen des Einsatzgliedes erforderlich ist, sondern dieses automatisch positioniert werden kann.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Frontalsicht einer Ausführungsform eines Formgegenstandes hergestellt durch Verwendung eines Einsatzgliedes,
F i g. 2 eine entlang der Linie H-Il in F i g. 1 gezogene Schnittansicht,
Fig. 3 und 4 Schnitte, die die Verwendung des Einsatzgliedes zur Herstellung des Formgegenstandes nach Fi g. 1 zeigen,
F i g. 5a und 5b Schnittansichten, die die Herstellung eines anderen Formgegenstandes zeigen und
F i g. 6 (A) bis 6 (E) vergrößerte Schnittansichten, die
den bevorzugten Aufbau der druckempfindlichen und schmelzbaren Platten (Einsatzglieder) zeigen.
Zunächst wird die druckempfindliche und schmelzbare Platte, d. h.das benutzte Einsatzglied beschrieben.
In den F i g. 6 (A) bis 6 (E) sind Beispiele für die druckempfindliche Platte gezeigt (allgemein mit 1 bezeichnet), welche eine Aluminiumfolie oder eine sehr dünne Aluminiumplatte a (nachfolgend »Aluminiumfolie« genannt), eine zwischengesetzte Binderschicht b aus einem Haftstoff, einen synthetischen Harzfilm oder eine sehr dünne Plane aus einem synthetischen Harz c (nachfolgend »Harzfilm« genannt), einen Überzugsfilm d aus synthetischem Harz oder dergh, eine heißgepreßte Schicht oder eine durch Aufdampfen metallisierte Schicht e aus einem Metall (nachfolgend »Verdampfungsplattierungsschicht« genannt), die in einer Vakuummetallisierungsvorrichtung mittels Schmelzen und Verdampfen eines Metalls wie Aluminium, Silber oder Chrom aufgebracht wird; und eine Außenüberzugsschicht /(im folgenden »Überzugsschicht« genannt) aufweist, welche durch Aufbringen einer flüssigen Überzugsmasse, wie eines Urethanlacks des Zweiflüssigkeitssystems, gebildet wird. Die druckempfindliche und schmelzbare Platte setzt sich aus den oben erwähnten Laminatschichten zusammen: der Einzelaufbau derseiben wird im folgenden anhand von Beispielen erläutert.
Strukturausführung A
Eine Laminatstruktur aus einer flexiblen Aluminium- jo folie a, die unter dem Spritzgußdruck plastisch verfcrmt werden kann, einer zwischenliegenden Binderschicht b, die auf der Unterseite der Folie aufgebracht ist. und einem Harzfilm c, welcher im Matrixharz für den Formgegenstand verschmelzen und koaleszieren kann. :j5
Strukturausführung B
Eine Laminatstruktur aus einer Aluminiumfolie a, einem Harzfilm c, der an der Unterseite der Folie a durch w eine Binderschicht b angeschichtet ist. und einem Überzugsfilm d zum Schutz der Aluminiumfolie a, der auf die Oberseite der Folie durch eine weitere Binderschicht b aufgebracht ist.
45
Strukturausführung C
Eine Laminatstruktur aus einem Harzfilm c, der in dem Matrixharz in dem Formgegensland verschmelzen und koaleszieren kann, und einer Verdampfungsplattierungsschicht d, die auf der oberseitigen Oberfläche des Films raufgebracht ist.
Strukturausführung D
55
Eine Laminatstruktur aus einem Harzfilm c, einer Verdampfungsplattierungrschtcht e, die auf der oberseitigen Oberfläche des Films c aufgebracht ist, und einer Überzugsschicht f, aufgebracht zum Schutz auf der oberseitigen Oberfläche der Verdampfungsplattie- to rungsschicht e.
Strukmrausführung E
Eine Laminatstruktur aus einem Harzfilm c. einer t'> Verdampfungsplattierungsschicht e. aufgebracht auf der oberseitigen Oberfläche des Films c. und einem Überzugsfilm d. der zum Schutz auf der oberseitigen Oberfläche der Verdampfungsplattierungsschicht c mittels einer Binderschicht b aufgebracht ist.
Die druckempfindliche und schmelzbare Platte 1 weist im wesentlichen an ihrer vorder- oder oberseitigen Oberfläche eine flexible Alur.iiniumfolie a oder eine Verdampfungsplattierungsschicht e, die an einem Harzfilm c mit oder ohne eine diesen abdeckende Überzugsschicht aufgeschichtet sind, welcher das Aussehen einer metallischen Farbtönung zeigt und unter dem Spritzgußdruck plastisch verformt werden kann, und an ihrer rück- oder unterseitigen Oberfläche einen laminierten Harzfilm c auf, der aus einem Harz hergestellt ist, das mit dem Matrixharz für den Formgegenstand homogen mischbar ist oder für dieses eine chemische Affinität aufweist und bei der Formgußtemperatur gleichzeitig mit der Formgußoperation unter Bildung eines integralen Körpers geschmolzen werden kann, um in das Matrixharz zu fließen und sich mit diesem zu vereinigen. Die empirischen Ergebnisse zeigen, daß die bevorzugte Stärke der Laminatstruktur kleiner als 0,3 mm unter üblichem Spritzdruck von 300 bis 500 bar und bei der Spritztemperalur von 200 bis 2700C ist.
Das Herstellen eines Formgegenstandes unter Benutzung der obenerwähnten druckempfindlichen und schmelzbaren Platte als Einsatzglied wird im folgenden anhand der speziellen Beispiele erläutert.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen die Schritte zum Herstellen einer Ornamentplatte mit metallischem Aussehen, weiche mit den bossierten dreidimensionalen Mustern und Prägungen wie Buchstaben versehen ist.
Im einzelnen weist die Ornamentplatte einen Konturkreis auf und in diesem Kreis befinden sich die entworfenen Prägebuchstaben »Y« und »K«, welche eine hervorstehende oder konvexe Oberfläche la bilden, während die umgebende und verbleibende Fläche eine demgegenüber eingelassene (vertiefte) oder konkave Oberfläche Ii? bildet; die Ornamentplatte wird in einem Formhohlraum 3' eines Matrizenformteils 3 gegossen, die an vorbestimmten Teilen ihrer unterseiligen oder Bodenfläche mit einer Prägeformoberfläche 3a versehen ist, welche aus einem dieser konvexen Fläche la und konkaven Fläche \b entsprechenden Konkav-Konvex-Teil besteht. Die erwähnte druckempfindliche und schmelzbare Platte I wird auf die Prägeformoberfläche 3a mit ihrer vorderseitigen Flat ic aus der Aluminiumfolie a oder der Verdampfungsplattierungsschicht e untenliegend und mit der aus dem Harzfilm c gebildeten rückseitigen Fläche nach oben weisend in den Formhohlraum 3' eingesetzt, während sie durch den konvexen Teil der Prägeformoberfläche 3a gestützt und von dem konkaven Teil durch einen der Tiefe der letzteren entsprechenden Abstand (Spalt) getrennt ist.
Ein Patrizenformteil 4, das in der Mitte eine Injektionsöffnung 5 aufweist, wird in das Matrizenformteil 3 eingesetzt und festgespannt; durch ein Gießloch 6 wird geschmolzenes Harz zur Bildung der Matrix des Formgegenstandes eingespritzt und füllt den Raum oberhalb der Platte 1 aus. wonach die Platte 1 durch die Wirkung des durch das gespritzte Füllharz ausgeübten hohen Druckes gepreßt wird, damit derjenige Teil der Platte, der über dem konkaven oder vertieften Teil der Prägeformoberfläche 3a liegt, auf diese vertiefte Fläche über dei diesem Spalt entsprechenden Distanzabstand gedruckt und hierdurch verformt wird. Dabei stößt die Platte 1 auf die Prägefornioberfläche 3a und paßt sich ihr eng an. der Harzfilm c wird bei der Injektionstemperatur geschmolzen, um mit den Harz der Matrix 2 des Fornigcgcnsiandes zusammenzufließen und sich mit
diesem unter Bildung eines integralen Körpers zu vereinigen.
Es ist möglich, den in den F i g. 1 und 2 gezeigten angestrebten Formgegenstand mit einem Oberflächenteil von metallischer Farbtönung, die durch die Alumini- ΐ umfolie a und die Verdampfungsplattierungsschicht e erzeugt wird, sowie mit dreidimensional geprägten Mustern und Prägebuchstaben, die gemäß der Prägcformoberflache der G ußform profiliert sind, herzustellen.
Fig. 5a zeigt diagrainmartig das Herstellen einer in Prägung auf der oberseitigen Oberfläche eines zylindrischen Formgegenstandes, z. B. einer Kappe, die ähnlich wie im vorherigen Beispiel gegossen wird.
Die F i g. 5b und 5c zeigen Ausführungsformen, die ähnlich wie in F i g. 5a gegossen werden mit der Ausnahme. daß Prägemuster an der peripheral und gesamten Oberfläche der entsprechenden Formkörper gebildet werden.
Für den Fall, daß eine allgemein flache Oberfläche geprägt wird, kann die druckempfindliche und schmelzbare Platte 1 vor Einsetzen in den Formhohlraum der Spritzgießform zu einen Zuschnitt (»slip«) gewünschter Abmessungen zugeschnitten werden, oder alternativ kann eine bandförmige Platte 1 eingesetzt und durch den Formhohlraum synchron mit der Bewegung der Patrize zugeführt werden. Wenn die Platte 1 auf diese Weise geliefert wird, erfährt sie Scherwirkungen, um eine gewünschte Länge zu erhalten und wird automatisch in den Füllraum und an die vorbestimmte Stelle gesetzt, was zu einer Verbesserung der Produktionseffizienz führt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
35
40
45
50
55

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verwendung eines Einsatzgliedes in Form eines Bandes, bei dem eine flexible Metallschicht auf ihrer oberen Oberfläche eine Schicht aus einem druckempfindlichen Klebstoff aufweist, welche mit einer schmelzbaren Harzschicht überzogen ist, zum Herstellen eines Formgegenstandes aus synthetischem Harz,
    bei dem eine dreidimensionale Vorlage oder ein Prägemuster auf einem ausgewählten Teil der Oberfläche dieses Gegenstandes gleichzeitig mit einem Spritzgießvorgang geprägt wird,
    bei dem ein Teil eines Matrizenformteils entsprechend der Vorlage oder dem Prägemuster zur Bildung der Prägeformoberfläche graviert ist,
    bei dem auf diese Oberfläche das Einsatzglied aufgelegt wird,
    bei dem in das Matrizenformteil ein Patrizenformteil zur Bildung eines geschlossenen Formhohlraums eingeführt
    und bei dem Harz zur Bildung der Matrix des Formgegenstandes mit einem solchen Spritzdruck und einer solchen Spritztemperatur in den Formhohlraum eingespritzt wird, daß die Harzschicht der Einlage mit dem eingespritzten Harz verschmilzt und die Metallschicht entsprechend dem Prägemuster geprägt wird.
DE2841826A 1977-12-16 1978-09-23 Verwendung eines Einsatzgliedes in Form eines Bandes zum Herstellen eines mehrschichtigen, geprägten Formgegenstandes Expired DE2841826C2 (de)

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