DE3419566A1 - Verfahren zum befestigen von poroesem keramikmaterial - Google Patents

Verfahren zum befestigen von poroesem keramikmaterial

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    • Y10T29/49964At least one part nonmetallic

Description

- 3 - 23.05.1984
KXR/Dr.We/Sc
3419566 pa 3364
D ID I ER-WERKE AG Lessingstraße 16 - 18 62U0 Wiesbaden
Verfahren zum Befestigen von porösem Keramikmaterial
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Befestigen von porösem Keramikmaterial, insbesondere an ebenen Metall flachen, beispielsweise Wanden, Decken und Türen oder an gekrümmten Metall flachen, wie z.B. in Metall rohren.
Metall flachen, die hohen Temperaturen ausgesetzt sind, werden mit Isolierungen versehen, die an den Metal!flächen befestigt werden müssen. Die bisher bekannten Verfahren, wie z.B. Kleben, an die Metallflachen angeschweißte Haltestifte usw. haben den Nachteil, daß die Standfestigkeiten der Isolationswände infolge von auftretenden Spannungen relativ gering sind. Ferner ist die Anbringung der Haltevorrichtungen ziemlich zeitaufwendig.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren zu schaffen, welches in einfacher Weise das Anbringen von Isoliermaterial an die Metallwande gestattet und darüberhinaus lange Standfestigkeiten gewahrleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemaß dadurch gelöst, daß in das Keramikmaterial Spiralfedern hineingedreht werden, wobei die zu der Metallfläche weisenden Spiralfederenden mit einem zwischen der Metall fläche und dein Keramikmaterial angeordneten, Durchbrechungen aufweisende Metall halterung verbunden ist.
Das Verfahren besteht darin, daß an einem zu isolierenden Gehäuseblech eine flächenförmige Metal 1 halterung punktgeschweißt wird. Vor die daran anschließende Fasermatte wird eine Fasersteinschicht angeordnet. Durch die porösen Fasersteine werden in gleichmaßigen Abständen Spiralfedern eingedreht, beispielsweise mittels einer dafür vorgesehenen Bohrmaschine,
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bis die Spiralfederenden in die Metal!halterung eingreifen. Die Metallhalterung weist Durchbrechungen auf und kann beispielsweise aus einem Streckmetall, einem Lochblech, einem Drahtgewebe oder Drahtnetz bestehen. Die Harte der Fasersteine sowie des Federmaterials ist so gewählt, daß beim Eindrehen der Federn in den Stein, eine der Feder entsprechende spiralförmige Bohrung entsteht. Der in der Feder befindliche Raum bleibt durch Stein ausgefüllt, d.h. er wird während des Eindrehvorganges nicht zerstört. Dadurch wird die Festigkeit, mit der die Isolierung an der Wand gehalten wird, wesentlich erhöht. Dieses Verfahren ist sowohl für ebene Wände, wie z.B. Decken und Türen als auch für die Außen- bzw. Innenisolierung von Metal I-rohren geeignet. Durch die Anwendung von Spiralfedern werden auftretende Spannungen aufgefangen. Sprunge werden vermieden, die bei einer festen Verbindung zwischen der Metallflache und der Isolation auftreten würden. Aufgrund dieser Tatsache werden durch die vorliegende Erfindung lange Standzeiten erreicht.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsfonn sind in den Fasersteinen Versenkungen vorgesehen, in die die Spiralfedern eingebracht werden und die nach dein Einbringen der Spiralfedern mit Füllmaterial zugestopft werden und anschließend mittels eines Schließstopfens verschlossen werden.
In die Fasersteine können verkürzte Spiralfedern eingedreht werden, so daß die Spiralfederenden in den Versenkungen des Steines verschwinden, die mit feuerfestem Füllmaterial, beispielsweise Faserwolle oder Mörtel zugestopft und anschließend mit der Oberflache der Fasersteine bündig mit einem Schließstopfen verschlossen werden.
Eine andere AusfUhrungsform sieht vor, daß in die Fasersteine Versenkungen angebracht sind, in die die Spiralfedern eingebracht und in die mit einem Kopf versehene Schließstopfen mit gleichem Gewindegang wie der Gewindegang der Spiralfedern eingeschraubt werden.
Die Schließstopfen bestehen aus einem zylindrischen Kopf und einem mit einem Gewinde versehenen Bolzen. Der Gewindegang des Bolzens besitzt dieselben Abmessungen wie der Gewindegang der Spiralfedern, so daß die Bolzen direkt in die Federn einschraubbar sind. Damit ist ein zusatzlicher Halt der Isolierung mit der Metallflache gewährleistet. Die Kraft, mit der die Isolierung an die Metallwand angedrückt wird, ist einstellbar, je nach dein, wie weit der Schließstopfen eingedreht wird.
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Darüberhinaus kann der Schließstopfenkopf eine zur Halterung von Heizschlangen dienende Rille oder Stufe aufweisen.
Da auf der Wandisolierung etwa in gleichen Abständen die Spiralfedern mit den Schließstopfen angeordnet sein können, sind die Schließstopfenköpfe so ausgestaltet, z.B. durch eine eingedrehte Rille oder eine Stufe, daß daran in geeigneter Weise Heizschlangen befestigt werden können.
Bei gekrümmten Metallflachen, wie z.B. für Rohre werden in das Innere eines zu isolierenden Rohres Schüsse aufeinandergestapeit, die aus mit Spiralfedern versehenen Fasersteinen, mindestens einer Fasennatte und einer, Durchbrechungen aufweisende Metall halterung aufgebaut sind.
Die Schüsse werden in der Weise in das zu isolierende Rohr eingebracht, daß um die rohrförmig zusammengesetzten Fasersteine eine Fasermatte gelegt wird, daß um die Fasermatte ein mit Scharnieren versehene Metal!halterung angeordnet wird, welche mittels einer durch die Scharniere gesteckten Arretierungsstange festgehalten wird, daß durch die Metall halterung Spiralfedern bis in die Fasersteine gedreht werden, daß die Spiralfedern an der Metal 1 halterung befestigt sind und daß nach dem Einbringen des Schusses die Arretierungsstange wieder entfernt wird.
Ein Schuß wird aus mehreren Schichten gefertigt. Die erste innere Schicht besteht aus rohrförmig zusammengesetzten Fasersteinen, um die als zweite Schicht mindestens eine Fasermatte gelegt wird, die mit Wasser getrankt sein kann, um eine mit Scharnieren versehene Metall halterung besser herumlegen zu können. In die an den Endkanten der Metal!halterung angeordnete Scharniere wird eine Arretierungsstange gesteckt. Durch die Löcher der Metal!halterung werden dann in etwa gleichen Abständen Radi al spiral federn bis etwa in die Mitte der Fasersteine gedreht. Die Enden der Spiralfedern werden abgeschnitten und mit der Metal!halterung beispielsweise verschweißt. Dieser vorgefertigte Schuß wird in das zu isolierende Rohr eingeführt und die nächsten, in der gleichen Weise vorgefertigten Schüsse daraufgesetzt.
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Vorzugsweise wird zwischen den Schüssen jeweils eine mit einem Loch versehene, kappenformige Strömungssperre zwischen den Schüssen angeordnet.
Zur Vermeidung von Hinterströmen des durch das Rohr zu führenden Mediums sind die Schüsse jeweils mittels kappenförmigen Strömungssperren getrennt. Die Strömungssperren können aus Graphit oder aus Aluminium bestehen.
Die mit dem erfindungsgema3en Verfahren verbundenen Vorteile bestehen insbesondere darin, Metall flächen so zu isolieren, daß nßbildende Spannungen, die zwischen der keramischen Isolierschicht und der Metal!wand infolge von hohen Teinperaturanderungen entstehen können, abgefangen oder vermieden werden. Ferner bietet das vorliegende Verfahren eine einfache und zeitsparende Metnode, die Isolierschicht an die Metallfläche anzubringen.
Die Erfindung wird durch Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Ausführungsform einer Wandisolierung, Fig. 2 weitere Ausführungsformen von Wandisolierungen, Fig. 3
Fig. 4 Wandisolierungen mit Heizschlangen,
Fig. 5 eine Draufsicht einer Wandisolierung,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Schusses für ein zu isolierendes Rohr,
Fig. 7 eine Schnittansicht eines isolierten Rohres, Fig. 8 einen Querschnitt eines isolierten Rohres, Fig. 9 eine Schnittansicht mit Stromungssperre.
-7-
In Fig. 1 ist eine Schnittansicht einer ebenen Wandisolierung dargestellt. Die Wand ist aus einer mit Durchbrechungen aufweisende Metal!halterung 5 punktverschweißten Metall flache 3 aufgebaut, auf die eine Keramikschicht 1, bestehend aus einer Fasermatte 7 und Fasersteinen 8, befestigt ist. Durch die Fasersteine 8 werden die Spiralfedern 2 gedreht. Die Fasersteine 8 besitzen eine Porosität von 80 bis 90 %, so daß diese weich genug sind, um die Spiralfedern 2 hindurchdrehen zu können. Die zur Metallhaltarung 5 weisenden Spiralfederenden 4 greifen in dieses ein und halten die Keramikschicht 1 fest. Die entgegengesetzten Enden 23 der Spiralfedern 2 werden abgeschnitten und können gemäß Fig. 2 in verschiedener Weise verwahrt werden.
Im oberen Teil der Fig. 2 sind Versenkungen 9 vorgesehen, in die die verkürzten Spiralfedern 2 eingelassen werden. Die Versenkungen 9 werden dann mit Füllmaterial 10, beispielsweise Faserwolle oder Mörtel zugestopft und anschließend mit einem Schließstopfen Zb verschlossen. Im unteren Teil der Fig. 2 sind die Versenkungen 9 für die Spiralfedern 2 mittels eines aus einem Kopf 12 und einem Bolzen 24 bestehenden Schließstopfens 11 geschlossen. Die Bolzen 24 der Schließstopfen 11 besitzen das entsprechende Gewinde wie die Spiralfedern 2, so daß die Spannkraft der Spiralfedern 2, mit der die Keramikschicht 1 an die Metal!flache 3 gedruckt werden soll, eingestellt werden kann.
In den Fig. 3 und 4 sind die Schließstopfenköpfe 12 so ausgestaltet, daß an ihnen Heizschlangen 13 befestigt werden können. Die Schließstopfenköpfe der Fig. 3 besitzen eine Rille 19, die der Fig. 4 eine Stufe 6 zur Halterung der Heizschlangen 13.
Die Fig. 5 zeigt eine Draufsicht einer Isolierwand mit einer teilweise angedeuteten Heizschlange 13, die um die als Halterung ausgebildeten Schließstopfen 11 gelegt wird. Ferner sind die mit Füllmaterial 10 und Schließstopfen 25 zugestopften Versenkungsbohrungen 9 in den Fasersteinen dargestellt.
In Fig. 6 ist der Aufbau eines Schusses 15 zur Isolierung eines Rohres 14 (siehe Fig. 7) gezeigt. Zunächst wird eine aus Fasersteinen 16 rohrförmige Schicht zusammengesetzt. Die Fasersteim? lh werden mit einer Fasennatte
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umgeben, die mit einer Flüssigkeit, beispielsweise Wasser, getrankt werden kann. Um diese Fasermatte 17 wird eine mit Scharnieren 20 versehene, Durchbrechungen aufweisende Metall halterung 18 gelegt und mit einer Arretierungsstange 21 festgehalten. Wie aus Fig. 7 und Fig. 8 ersichtlich, werden durch die Locher der Metal!halterung 18 die Spiralfedern 2 bis etwa in die Mitte der Fasersteine 16 in radialer Richtung hineingedreht. Die Enden der Spiralfedern 2 werden abgeschnitten und mit der Metal!halterung 18 verschweißt. Diese so aufgebauten Schüsse 15 werden in einem zu isolierenden Rohr 14 aneinandergereiht, wie es in Fig. 7 gezeigt ist. Nachdem sich ein Schufi 15 in dem Rohr 14 befindet, wird die Arretierungsstange 21 wieder entfernt. Um Hinterströme zu vermeiden, sind zwischen den Schüssen 15 kappenförmige Strömungssperren 22 angeordnet. Diese Strömungssperren 22 sind in den Fig. 6, 7 und 9 dargestellt.
Bezugszeichenii ste:
1 Keramikmaterial
2 Spiralfedern
3 Metal !fläche
4 Spiralfederenden
5 Metall halterung
6 Stufe
7 Fasermatte
8 Fasarstein
9 Versenkung
10 Füllmaterial
11 Schließstopfen
12 Kopf
13 Heizschlangen
14 Rohr
15 Schuß
16 Faserstein
17 Fasermatte
18 Metall halterung
19 Rille
20 Scharniere
21 Arretierungsstange
22 Strömungssperre
23 Spiralfederenden
24 Bolzen
25 Schließstopfen

Claims (1)

  1. 23.Ob.1984 1QC Cr KXR/Dr.We/Sc
    19566 PA3364
    DIDIER-WERKE AG Lessingstraße 16 - 18 6200 Wiesbaden
    Verfahren zum Befestigen von porösem Keramikmaterial
    Patentansprüche:
    1. Verfahren zum Befestigen von porösem Keramikmaterial, insbesondere an ebenen oder gekrümmten Metall flachen, dadurch gekennzeichnet, daß in das Keramikmaterial (1) Spiralfedern (2) hineingedreht werden, wobei die zu der Metallflache (3) weisenden Spiralfederenden (4) mit einem zwischen der Metall flache (3) und dein Keramikmaterial (1) angeordneten, Durchbrechungen aufweisende Metal!halterung (5) verbunden ist.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, insbesondere für ebene Metal!flachen, wie z.B. für Wände, Decken, Türen usw., dadurch gekennzeichnet, daß die Wand aus einer Metall flache (3), einem Drahtgewebe (5), einer Fasermatte
    (7) und Fasersteinen (8) aufgebaut ist und die Spiralfedern (2) in die Fasersteine (3) eingeschraubt werden, so daß die zur Metallfläche (3) weisenden Spiralfederenden (4) in das mit der Metall flache (3) punktverschweißten Metall halterung (5) eingreifen.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Fasersteinen (8) Versenkungen (9) vorgesehen sind, in die die Spiralfedern (2) eingebracht werden und die nach dem Einbringen der Spiralfedern (2) mit Füllmaterial (10) zugestopft werden und anschließend mittels eines Schließstopfens (25) verschlossen werden.
    4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Fasersteinen (8) Versenkungen (9) vorgesehen sind, in die die Spiralfedern (2) eingebracht und in die mit einem Kopf (12) versehene Schließstopfen (11) mit gleichem Gewindegang wie der Gewindegang der Spiralfedern (2) eingeschraubt werden.
    -2-
    b. Verfahren nach einem der Ansprache 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlie3stopfenkopf (12) eine zur Halterung von Heizschlangen (13) dienende Rille (19) oder Stufe (6) aufweist.
    6. Verfahren nach Anspruch 1, insbesondere für gekrümmte Metall flachen, wie z.B. für Rohre, dadurch gekennzeichnet, daß in das Innere eines zu isolierenden Rohres (14) Schüsse (15) aufeinandergestapelt werden, die aus mit Spiralfedern (2) versehenen Fasersteinen (16), mindestens einer Fasermatte (17) und einer, Durchbrechungen aufweisenden Metal 1 halterung (18) aufgebaut sind.
    7. Verfahren nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schüsse (15) in der Weise in das zu isolierende Rohr eingebracht werden, daß um die rohrförmig zusammengesetzten Fasersteine (16) eine Fasermatte (17) gelegt wird, daß um die Fasermatte (7) eine mit Scharnieren (2U) versehene Metal 1 halterung (18) angeordnet wird, welches mittels einer durch die Scharniere (20) gesteckten Arretierungsstange (21) festgehalten wird, daß durch die Metall halterung (18) Spiralfedern (2) bis in die Fasersteine (16) gedreht werden, daß die Spiralfedern (2) an der Metall halterung (18) befestigt sind und daß nach dem Einbringen des Schusses (15) die Arretierungsstange (21) wieder entfernt wird.
    8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Schüssen (15) jeweils eine mit einem Loch versehene, kappenförmige Strömungssperre (22) angeordnet ist.
    -3-
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