DE3808140C2 - - Google Patents

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DE3808140C2
DE3808140C2 DE19883808140 DE3808140A DE3808140C2 DE 3808140 C2 DE3808140 C2 DE 3808140C2 DE 19883808140 DE19883808140 DE 19883808140 DE 3808140 A DE3808140 A DE 3808140A DE 3808140 C2 DE3808140 C2 DE 3808140C2
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Germany
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ring halves
halves
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shells
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DE19883808140
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DE3808140A1 (de
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Rainer 6057 Dietzenbach De Korff
Wolfgang 6054 Rodgau De Kastirke
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Korff & Co 6057 Dietzenbach De
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Korff & Co 6057 Dietzenbach De
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L59/00Thermal insulation in general
    • F16L59/12Arrangements for supporting insulation from the wall or body insulated, e.g. by means of spacers between pipe and heat-insulating material; Arrangements specially adapted for supporting insulated bodies
    • F16L59/135Hangers or supports specially adapted for insulated pipes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Insulation (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine mehrteilige Rohrschelle mit Ringhälften aus einem Wärmedämmwerkstoff, in den miteinan­ der verschraubbare Metallbügelhälften eingeschäumt sind.
Eine solche Rohrschelle ist bereits bekannt (undatiertes Prospektblatt der Patentinhaberin, eingereicht 19. Juli 1988). Mit diesen oder ähnlichen Rohrschellen lassen sich Rohrleitungen entweder an Decken und Gerüsten abhängen, ab­ stützen oder mit Hilfe von Gleitschuhen verschiebbar la­ gern, damit temperaturbedingt Längenunterschiede aufgenom­ men werden können. Durch das Einschäumen der Metallbügel­ hälften ergeben sich weniger Einzelteile, was die Handha­ bung und Montage erleichtert.
Bei den Rohrschellen erweist sich jedoch - unabhängig vom Einschäumen der Metallbügelhälften - die Herstellung und Lagerhaltung als problematisch, weil außerordentlich viele unterschiedliche Größen benötigt werden, um den verschie­ denen Anforderungen zu entsprechen. Das gilt sowohl bezüg­ lich der verschiedenen Rohrleitungsdurchmesser wie auch im Hinblick auf unterschiedliche Gewichte bzw. aufzunehmenden Kräfte sowie auch für von Fall zu Fall unterschiedliche Wärmedämmanforderungen. Ersichtlich ist es aufwendig, für alle in Betracht kommenden Einzelfälle die passende Rohr­ schelle zur Verfügung zu stellen.
Dementsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die eingangs beschriebene Rohrschelle so zu gestalten, daß sie mit verhältnismäßig einfachen Mitteln an unterschied­ liche Rohrleitungsdurchmesser angepaßt werden kann, wobei auch hohe mechanische Belastungen aufgenommen werden kön­ nen.
Diese Aufgabe wird bei der gattungsgemäßen mehrteiligen Rohrschelle erfindungsgemäß gelöst durch rohrförmig gewölbte, austauschbare Halbschalen aus Wärmedämmwerkstoff zur Anordnung zwischen den Ringhälften und dem zu umfassen­ den Rohr, wobei ferner jede Halbschale eine Umfangsnut zur Aufnahme der Ringhälften sowie stirnseitig über die Ring­ hälften radial und axial vorstehende Flanschteile aufweist.
Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Somit liegt der Erfindung die Konzeption zugrunde, den aus Hälften gebildeten Wärmedämmring in einen äußeren Wärme­ dämmring, in den die Metallbügelhälften eingeschäumt sind, und in einen inneren Wärmedämmring zu unterteilen. Dabei können gleichbleibende äußere Wärmedämmringe in verschie­ denen Anwendungsfällen eingesetzt werden und sozusagen eine Basisdämmung bewirken. Um unterschiedlichen Anforderungen hinsichtlich der Durchmesser, der Belastungen und der Dämm­ anforderungen zu entsprechen, sind dann nur noch angepaßte Innenringe zu verwenden, deren Herstellung und Lagerhaltung im Vergleich zu Ringhälften mit einer der Gesamtdämmung entsprechenden Dicke wesentlich einfacher ist. Gerade weil die Metallbügelhälften bereits eingeschäumt sind, führt die Unterteilung in Außenring und Innenring bzw. in (äußeren) Ringhälften und (inneren) Halbschalen nicht zu einer lästi­ gen Erschwerung der Montage. Vielmehr ergibt sich noch der zusätzliche Vorteil, daß ohne besondere Maßnahmen die Stoß­ stellen zwischen den Ringhälften einerseits und zwischen den Halbschalen andererseits winkelversetzt zueinander an­ geordnet werden können, so daß radial durchlaufende Stoß­ stellen und somit Kälte- und/oder Feuchtigkeitsbrücken ver­ mieden werden.
Ferner wird durch die Einbettung der äußeren Ringhälften in die Umfangsnut der Halbschalen eine stabile Anordnung erreicht, bei der relative Verschiebungen zwischen den Teilen nicht zu befürchten sind. Auch erhalten die Halb­ schalen dadurch eine größere axiale Länge als die Ring­ hälften. Das liegt im Interesse einer vergleichsweise ge­ ringen Flächenpressung am Innenumfang der Halbschalen.
Wärmedämmschalen mit einer von radial und axial vorstehen­ den Flanschteilen flankierten Umfangsnut sind allerdings bekannt (DE-Gm 86 01 443). Hier dient die Umfangsnut aber der Aufnahme einer Rohrschelle, die als metallisches Be­ festigungselement den eingeschäumten Metallbügelhälften entspricht. Somit sind die bekannten Dämmschalen nicht in eine Außenschale und in eine Innenschale unterteilt. Daher ist keine verbesserte Anpaßbarkeit an unterschiedliche An­ forderungen im Interesse einer Vereinfachung der Herstel­ lung und Lagerhaltung vorhanden. Zwar wird hier auch eine falzartige Trennfuge zwischen zwei zusammengesetzten Dämm­ schalen erreicht, dieses jedoch nur deswegen, weil die be­ kannten Dämmschalen an ihren Umfangsenden eine Längsrippe bzw. eine Längsaussparung aufweisen, die in Eingriff mit der Längsaussparung bzw. der Längsrippe der zugeordneten Dämmschale treten. Hier sind also besondere Maßnahmen zu treffen, damit eine von innen nach außen durchgehende Trennfuge vermieden wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungs­ beispieles, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher beschrieben. Dabei zeigt
Fig. 1 in auseinandergezogener sowie perspektivischer Darstellung die Einzelteile der mehrteiligen Rohr­ schelle und
Fig. 2 eine zusammengebaute Rohrschelle.
Eine mehrteilige Rohrschelle 1 besteht aus Ringhälften 2 aus einem Wärmedämmwerkstoff (z. B. Polyurethan-Hart­ schaum mit einem Raumgewicht bis 300 kg/m³) mit ge­ schlossenzelliger Oberfläche, in die miteinander ver­ schraubbare Metallbügelhälften eingeschäumt sind. Von diesen Metallbügelhälften sind in den Fig. 1 und 2 jeweils nur die aus den Ringhälften 2 herausragenden Abschraublappen 3 zu sehen. Sie weisen Durchtrittsöffnungen 4 zum Befestigen mit Hilfe von Schrauben 5 und Muttern 6 auf.
Als Durchmesserausgleichselement sind ferner rohr­ förmig gewölbte, austauschbare Halbschalen 7 vorgesehen und werden zwischen den Ringhälften 2 und dem zu umfassenden, in den Figuren nicht dargestellten Rohr angeordnet.
Jede Halbschale 7 weist eine Umfangsnut 8 zur Aufnahme der Ringhälften 2 sowie stirnseitig über die Ringhälften 2 radial und axial vorstehende Flanschteile 9 auf.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, sind jeweils zwei aus Ringhälften 2 bestehende Rohrschellenringe 10, 11 axial nebeneinander in den Umfangsnuten 8 auf den Halbschalen 7 angeordnet. Die Lage der Ringhälften 2 ist dabei relativ zu den Halbschalen 7 derart gewählt, daß ihre Trennfugen 12, 13 zueinander versetzt sind.
Bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Aus­ führungsbeispiel ist ferner als Träger für die Rohr­ schellenringe 10, 11 und die austauschbaren Halb­ schalen 7 ein Gleitschuh 14 in Form eines T-Profiles (Metallprofil) mit mindestens einem an die Kontur der Ringhälften 2 angepaßten und mit diesen verschraub­ baren Tragebügel 15 vorgesehen. Die Tragbügel 15 sind beispielsweise an den Mittelsteg 16 des T-förmigen Gleitschuhes 14 angeschweißt und ebenfalls mit An­ schraublappen 17 versehen, die mit den Anschraub­ lappen 3 fluchten, so daß eine Befestigung aller Teile aneinander mit Hilfe der Schrauben 5 und der Muttern 6 möglich ist.
Wie in Fig. 1 gestrichelt angedeutet ist, kann schließlich auch noch ein Aluminiumblech 18 als Dampfsperre zwischen den Tragbügeln 15 und den Ringhälften 2 angeordnet sein. Dieses Aluminium­ blech 18 verhindert den Eintritt von Feuchtigkeit in das Innere des Wärmedämmwerkstoffes und Kondensat- bzw. Eisbildung in kalter bzw. tiefkalten Bereichen der Rohrschelle 1.

Claims (5)

1. Mehrteilige Rohrschelle mit Ringhälften aus einem Wärmedämmwerkstoff, in den miteinander verschraub­ bare Metallbügelhälften eingeschäumt sind, gekenn­ zeichnet durch rohrförmig gewölbte, austauschbare Halb­ schalen (7) aus Wärmedämmwerkstoff zur Anordnung zwischen den Ringhälften (2) und dem zu umfassenden Rohr, wobei ferner jede Halbschale (7) eine Umfangs­ nut (8) zur Aufnahme der Ringhälften (2) sowie stirn­ seitig über die Ringhälften (2) radial und axial vorstehende Flanschteile (9) aufweist.
2. Rohrschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei je aus Ringhälften (2) bestehende Rohr­ schellenringe (10, 11) axial nebeneinander in den Umfangsnuten (8) auf den Halbschalen (7) angeordnet sind.
3. Rohrschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Träger ein Gleitschuh (14) in Form eines T-Profiles mit mindestens einem an die Kontur der Ringhälften (2) angepaßten und mit diesen verschraub­ baren Tragebügel (15) vorgesehen ist.
4. Rohrschelle nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Aluminium-Blech (18) als Dampf­ sperre zwischen den Tragebügeln (15) und den Ring­ hälften (2) angeordnet ist.
5. Rohrschelle nach Anspruch 1-4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ringhälften (2) und die Halb­ schalen (7) derart angeordnet sind, daß ihre Trenn­ fugen (12, 13) zueinander versetzt sind.
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