DE8601443U1 - Halbzylindrische Dämmschale - Google Patents

Halbzylindrische Dämmschale

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DE8601443U1
DE8601443U1 DE19868601443 DE8601443U DE8601443U1 DE 8601443 U1 DE8601443 U1 DE 8601443U1 DE 19868601443 DE19868601443 DE 19868601443 DE 8601443 U DE8601443 U DE 8601443U DE 8601443 U1 DE8601443 U1 DE 8601443U1
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DE
Germany
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insulation shell
pipe clamp
pipeline
semi
rib
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Expired
Application number
DE19868601443
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English (en)
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Korff & Co 6057 Dietzenbach De
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Korff & Co 6057 Dietzenbach De
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L59/00Thermal insulation in general
    • F16L59/12Arrangements for supporting insulation from the wall or body insulated, e.g. by means of spacers between pipe and heat-insulating material; Arrangements specially adapted for supporting insulated bodies
    • F16L59/135Hangers or supports specially adapted for insulated pipes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Insulation (AREA)

Description

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KORFF & Co., Dieselstraße 5, D-6057 Dietzenbach
Halbzylindrische Dämmschale
Die Neuerung betrifft eine halbzylindrische Dämmschale aus Kunststoff zur Anordnung zusammen mit einer zweiten, die erste zu einem Vollzylinder ergänzenden gleichen Dämmschale um eine zu dämmende Rohrleitung herum zwischen der Rohrleitung und einer
.-\ Rohrschelle einer Aufhängevorrichtung für die Rohr-
leitung.
Bei einer bekannten Dämmschale dieser Art ist das Material ein offenporiger verhältnismäßig weicher Kunststoff, der bei der Anordnung zwischen der Rohrleitung und der Rohrschelle unter dem Einspanndruck der Rohrschelle und/oder dem Gewicht der Rohrleitung leicht eingedrückt wird, so daß die Fuge zwischen den beiden die Rohrleitung umgebenden Dämmschalen aufklaffen würde und eine Kältebrücke bei Warmwasser- oder Kältemittelleitungen entsteht. Darüber hinaus kann durch die Fugen Luftfeuchtigkeit in den durch
die Dämmschalen gebildeten Vollzylinder eindringen
und an der Rohrleitung kondensieren. Man hat daher ^ie beiden Dämmschalen mit einer als Feuchtigkeitsbarriere wirkenden klebfähigen Folie über die eine
Fuge hinweg bis zum anderen Rand der einen Dämmschale und über den anderen Rand der anderen Dämmschale hinaus vorstehend umwickelt, wobei der überstehende Abschnitt der Folie erst bei der Endmontage festgeklebt wird. Eine solche Folie bedeutet nicht nur ein aufwendiges zusätzliches Element, sondern erhöht auch den Montageaufwand und erschwert die Lagerhaltung und den Transport der Dämmschalen.
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Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dämmschale der gattungsgemaßen Art anzugeben, die einfacher herzustellen und zu handhaben ist, aber dennoch die Ausbildung einer Kälte- öder FeuchtigkeitsbrUcke vermeidet.
Gemäß der Neuerung ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Dämmschale aus druckfestem Material besteht und an ihrem einen Längsrand eine sich über dessen Länge erstreckende Rippe und am anderen Längsrand eine der Rippenform angepaßte Aussparung aufweist.
^ Das druckfeste Material stellt sicher, daß sich die
zu einem Vollzylinder um die Rohrleitung herum zusammengefügten Dämmschalen unter dem Druck der Rohrschelle bzw. dem Gewicht der Rohrleitung nicht verformen, während die Ausbildung der Rippe und Aussparung an jeder Dämmschale einen gegenseitigen Eingriff der aneinander anliegenden Längsränder der Därtimschalen nach Art eines Falzes bei dennoch gleicher Ausbildung beider Dämmschalen ermöglichen, so daß der Durchtritt von Kälte und/oder Feuchtigkeit durch die Trennfuge zwischen beiden Halbschalen weitgehend verhindert wird. Ferner kann in der axialen Mitte der
( 25 Dämmschale eine Umfangsnut zur Aufnahme der Rohrschelle ausgebildet sein. Je nach Wahl der radialen Tiefe der Umfangsnut kann die Dämmschale einem vorbestimmten Nenndurchmesser der Rohrschelle angepaßt werden, so daß eine handelsübliche Rohrschelle verwendet werden kann, z.B. eine aus zwei Halbschellen bestehende Rohrschelle mit radial abstehenden, durch Schrauben zu verbindenden Laschen. Die Rohrschelle kann dann bis zur gegenseitigen Anlage der Laschen der beiden Halbschellen gespannt werden, ohne daß ein übermäßiger Druck auf die Dämmschalen ausgeübt wird. Gleichzeitig verhindert die Umfangsnut einer
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Axialverschiebung der Dämmschalen in der Rohrschelle.
Statt einer Umfangsnut kann aber auch ein Umfangswulst in der axialen Mitte der Dämmschale ausgebildet sein, um eine Rohrschelle mit größerem Nenndurchmesser verwenden zu können.
Die Neuerung wird nachstehend anhand der Zeichnung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Es zeigen:
/ Fig. i einen aus zwei neuerungsgemäßen halbzylindrischen Dämmschalen zusammengesetzten Vollzylinder in Vorderansicht,
15
Fig. 2 eine Außenansicht einer neuerungsgemäßen Dämmschale und
Fig. 3 eine perspektivische Innenansicht einer neuerungsgemäßen Dämmschale.
Der Vollzylinder nach Fig. 1 besteht aus zwei gleichen halbzylindrischen Dämmschalen 1 und 2 aus wärmedämmendem druckfestem Kunststoff. ( 25
Jede Dämmschale 1 bzw. 2 hat an ihrem einen Längsrand eine sich über dessen Länge erstreckende radial außen liegende Rippe 3 und an ihrem anderen Längsrand eine radial innenliegende, sich ebenfalls über die Länge dieses Längsrandes erstreckende Rippe 4. Auf der radial innenliegenden Seite neben der Rippe 3 erstreckt sich eine Aussparung 5 und auf der radial außenliegenden Seite der Rippe 4 eine Aussparung 6 jeweils ebenfalls über die gesamte Länge der Längsränder. Die radiale Breite bzw. Dicke jeder Rippe 3 und 4 ist jeweils gleich der halben Wandstärke der Dämm-
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schalen 1 und 2.
Ferner hat jede Dämmschale 1 bzw. 2 eine Umfangsnut 7 zur Aufnahme einer Rohrschelle einer Aufhängevor-5 richtung für eine Rohrleitung.
I Die Dämmschalen 1 und 2 werden in der Anordnung nach
I Fig. 1 um eine (nicht dargestellte) zu dämmende Rohr-
j- leitung herumgeiegt, so daß die Rippen 3, 4 der einen
I 10 halbzylindrischen Dämmschale 1 von den Aussparungen
I 6,5 der anderen halbzylindrischen Dämmschale 2 pas-
I . send aufgenommen werden, und umgekehrt. Danach wird
I eine aus zwei Halbschellen bestehende Rohrschelle,
I die mit einem Befestigungsmittel zum Befestigen der
J 15 Rohrschelle unter einer Decke oder dergleichen ver-
I sehen ist, in der Umfangsnut 7 um den Vollzylinder
I 1,2 herumgelegt und gespannt.
I Das druckfeste Material der Dämmschalen 1 und 2 sorgt
I 20 hierbei in Verbindung mit den nach Art eines Falzes
I ineinandergreifenden Rippen 3, 4 und Aussparungen
I 5, 6 dafür, daß eine Kälte- oder FeuchtigkeitsbrCoke
ί im Bereich der Fuge zwischen den Dämmschalen 1 und
I 2 weitgehend verhindert wird. Die Tiefe der Umfangs-
I ( ; 25 nut 7 ist entsprechend dem Nenndurchmesser der Rohr-
I schelle gewählt, so daß eine im Handel erhältliche
I übliche Rohrschelle verwendet werden kann, ohne daß
die Gefahr einer übermäßigen Belastung des Vollzylinders beim Festziehen der Rohrschelle besteht, da sich 30 deren radiale Laschen vorher fest aneinanderlegen.
Statt der Umfangsnut 7 kann auch ein umlaufender Wulst vorgesehen sein, dessen Außendurchmesser dem
Nenndurchmesser der Rohrschelle angepaßt ist. 35
Eine weitere Abwandlung kann darin bestehen, daß der
Längsrand jeder halbzylindrischen Dämmschale mit einer radial mittleren Rippe und der andere Längsrand der Dämmschale mit einer radial mittleren, der Rippe angepaßten Längsnut versehen ist, in die die Längsrippe der anderen Halbsehale eingreifen kann.
Der Aüßefidurchmesser zumindest der Endabschnitte d'es Vollzylinders nach Fig. 1 kann dem jeweiligen Außenöürcnmesser von sich jeweils an einem der Enden des i\f Vollzylinders anschließenden, üie Rohrleitung ebenfalls umgebenden Mänteln aus wärmedämmendem Material angepaßt sein.
15

Claims (3)

» ··■ ι ι · ι ι ι a · · ι ι · · ι 21. Januar 1986 925 KORFF &Co., Dieselstrale 5, D-6057 Dietzenbach Schutzansprüche
1. Halbzylindrische Dämmschale aus Kunststoff zur Anordnung zusammen mit einer zweiten, die erste zu einem Vollzylinder ergänzenden gleichen Dämmschale um eine zu dämmende Rohrleitung herum zwischen der Rohrleitung und einer Rohrschelle einer Aufhängevorrichtung für die Rohrleitung,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dämmschale (1; 2) aus druckfestem Material besteht und an ihrem einen Längsrand eine sich über dessen Länge erstreckende Rippe (3) und am anderen Längsrand eine der Rippenform angepaßte Aussparung (6) aufweist.
2. Dämmschale nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß in ihrer axialen Mitte eine Umfangsnut (7) zur Aufnahme der Rohrschelle ausgebildet ist.
3. Dämmschale nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß in ihrer axialen Mitte ein Umfangswulst ausgebildet ist.
DE19868601443 1986-01-22 1986-01-22 Halbzylindrische Dämmschale Expired DE8601443U1 (de)

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