DE3809744A1 - Mehrteilige rohrschelle - Google Patents

Mehrteilige rohrschelle

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Wolfgang Kastirke
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L59/00Thermal insulation in general
    • F16L59/12Arrangements for supporting insulation from the wall or body insulated, e.g. by means of spacers between pipe and heat-insulating material; Arrangements specially adapted for supporting insulated bodies
    • F16L59/135Hangers or supports specially adapted for insulated pipes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine mehrteilige Rohrschelle mit zwei zylindrischen Halbschalen aus einem harten, formstabilen Kunststoff sowie mit einer Nut am äußeren Umfang der Halbschalen zur Aufnahme eines ein- oder zweiteiligen Spannringes.
Mehrteilige Rohrschellen der genannten Art sind bekannt. So beschreibt z. B. das deutsche Gebrauchsmuster 86 01 443 eine derartige, aus zwei halbzylindrischen Dämmschalen zu einem Vollzylinder zusammensetzbare Rohrschelle mit einer Aufnahmeöffnung für die zu dämmende Rohrleitung sowie mit einer Nut am Umfang zur Anbringung einer Auf­ hängevorrichtung. Die Dämmschalen bestehen aus druck­ festem Material und weisen an ihrem einen Längsrand eine sich über dessen Länge erstreckende Rippe und am anderen Längsrand eine der Rippenform angepaßte Aussparung auf. Das druckfeste Material stellt sicher, daß die einen Vollzylinder ergebenden Dämmschalen unter dem Druck der Aufhängevorrichtung bzw. des in der Regel verwendeten Spannringes sich nicht verformen, während die Ausbildung der Rippe und Aussparung an jeder Dämmschale eine gute Anlage der Längsränder ermöglicht, so daß die vorhandenen Trennfugen weitgehend verschlossen sind und weder Wärme­ brücken noch Möglichkeiten für den Durchtritt von Feuchtigkeit wie Kondensat und dgl. bestehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine mehrteilige Rohrschelle der genannten Art so zu gestalten, daß sie sich noch einfacher handhaben läßt und einen erhöhten Gebrauchswert besitzt.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß jede Halbschale in einstückiger Ausbildung eine im Querschnitt halbkreisförmige, sich radial einwärts erstreckende Zwischenwand mit einer diametral verlaufenden Begrenzungfläche und mit einer halbzylinderförmigen Aufnahmeöffnung geringen Durchmessers im Bereich der Begrenzungsfläche zur Rohraufnahme und an beiden Stirn­ seiten halbzylinderförmige Ausnehmungen großen Durch­ messers zur Aufnahme von anzuschließenden Dämmschalen aufweist, daß ferner die Zwischenwand jeder Halbschale mindestens einen über die diametral verlaufende Be­ grenzungsfläche ragenden Vorsprung und diametral dazu mindestens eine den Vorsprung der jeweils anderen Halb­ schale aufnehmende Vertiefung zwecks Zentrierung aufweist und daß die Zwischenwand mindestens einen mittig ange­ ordneten Ringkanal in der Ausnehmung der Zwischenwand und einen weiteren Kanal in der Begrenzungsfläche der Zwischenwand zur Aufnahme von Dichtungsmaterial (Dichtungspaste, Dichtungsstreifen oder Dichtungsform­ stücke) aufweist.
Eine derartige, mehrteilige Rohrschelle eignet sich vor allem zur Verwendung bei Rohren mit kleinem Durch­ messer, die ferner kalte oder sogar tiefkalte Medien führen. Gerade hier ist die Verhinderung von Kondensat­ bildung am Rohr besonders wichtig, so daß eine diffusionsdichte Abschottung im Rohrschellenbereich und diffusionsdichte Anschlußmöglichkeiten an die Rohr­ schelle erforderlich sind. Für die diffusionsdichte Ab­ schottung dient die jeweils halbkreisförmige Zwischen­ wand und die diffusionsdichte Anschlußmöglichkeit wird durch die halbzylinderförmigen Ausnehmungen großen Durch­ messers in den beiden Stirnseiten der Halbschalen er­ zielt, da in diese Ausnehmungen anzuschließende Dämm­ schalen eingeklebt werden können.
Die Vorsprünge im Bereich der diametral verlaufenden Begrenzungsfläche der Zwischenwand erleichtern die Handhabung, wenn die zylindrischen Halbschalen am Rohr zusammengesetzt werden und der Ringkanal und der weitere, sich parallel zur Rohrschellenachse erstreckende Kanal erhöhen mit dem in ihnen befindlichen Dichtungsmaterial den Wärmedämmwiderstand der Rohrschelle in zweckmäßiger Weise.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungs­ beispieles, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher beschrieben.
Eine mehrteilige Rohrschelle 1 gemäß der auseinander­ gezogenen, perspektivischen Darstellung in der einzigen Zeichnung besteht aus zwei zylindrischen Halbschalen 2, 3 und einem zweiteiligen, aus zwei Bügelhälften 4, 5 be­ stehenden Spannring 6. Die Bügelhälften 4, 5 sind bei­ spielsweise Metallbügel und sind zur Schallentkopplung bzw. Dämpfung des Körperschalles mit einer Auflage 7, z. B. einer Gummi- oder Schaumstoffauflage versehen.
Die aus einem harten, formstabilen Kunststoff bestehenden Halbschalen 2, 3 weisen am äußeren Umfang eine Nut 8 zur Aufnahme des Spannringes 6 auf, dessen Bügelhälften 4, 5 in die Nut 8 eingelegt und sodann mit Hilfe von Schrauben 9 in üblicher Weise aneinander befestigt werden.
Wie vor allem die Darstellung der Halbschale 3 deutlich erkennen läßt, weisen die identisch gleichen Halbschalen 2, 3 in einstückiger Ausbildung eine radial einwärts ge­ richtete Zwischenwand 10 mit einer diametral verlaufenden Begrenzungsfläche 11 und mit einer halbzylinderförmigen Aufnahmeöffnung 12 geringen Durchmessers im Bereich der Begrenzungsfläche 11 für ein nicht dargestelltes Rohr auf. Ferner befinden sich halbzylinderförmige Ausnehmungen 13, 14 in den beiden Stirnseiten 15, 16 der Halbschalen 2, 3 und dienen dort zur Aufnahme von ebenfalls nicht dargestellten Dämmschalen, die dort beispielsweise ein­ geklebt werden.
Ferner weist die Zwischenwand 10 jeder Halbschale 2, 3 mindestens einen über die diametral verlaufende Be­ grenzungsfläche 11 ragenden Vorsprung 17 und diametral dazu mindestens eine den Vorsprung 17 der jeweils anderen Halbschale 2, 3 aufnehmende Vertiefung 18 zwecks Zentrierung auf.
Wie die Zeichnung schließlich noch zeigt, befindet sich ein mittig angeordneter Ringkanal 19 in der Aus­ nehmung 12 der Zwischenwand 10 und ein weiterer, sich parallel zur Rohrschellenachse 20 erstreckender Kanal 21 ist in der Begrenzungsfläche 11 der Zwischen­ wand 10 angeordnet und dient ebenso wie der Ringkanal 19 zur Aufnahme von Dichtungsmaterial bzw. Dichtungs­ paste.
Der Kanal 21 kreuzt zweckmäßigerweise die Vertiefung 18 und kann ein zum Ringkanal 19 führendes Kanalstück 22 aufweisen, so daß er zusammen mit diesem T-förmig ist.

Claims (3)

1. Mehrteilige Rohrschelle mit zwei zylindrischen Halbschalen aus einem harten, formstabilen Kunst­ stoff sowie mit einer Nut am äußeren Umfang der Halbschalen zur Aufnahme eines ein- oder zweiteiligen Spannringes, dadurch gekennzeichnet, daß jede Halb­ schale (2, 3) in einstückiger Ausbildung eine im Querschnitt halbkreisförmige, sich radial einwärts erstreckende Zwischenwand (10) mit einer diametral verlaufenden Begrenzungsfläche (11) und mit einer halbzylinderförmigen Aufnahmeöffnung (12) geringen Durchmessers im Bereich der Begrenzungsfläche (11) zur Rohraufnahme und an beiden Stirnseiten (15, 16) halbzylinderförmige Ausnehmungen (13, 14) großen Durchmessers zur Aufnahme von anzuschließenden Dämm­ schalen aufweist, daß ferner die Zwischenwand (10) jeder Halbschale (2, 3) mindestens einen über die diametral verlaufende Begrenzungsfläche (11) ragenden Vorsprung (17) und diametral dazu mindestens eine den Vorsprung (17) der jeweils anderen Halbschale (2, 3) aufnehmende Vertiefung (18) zwecks Zentrierung aufweist und daß die Zwischenwand (10) mindestens einen mittig angeordneten Ringkanal (19) in der Aus­ nehmung (12) der Zwischenwand (10) und einen weiteren Kanal (21) in der Begrenzungsfläche (11) der Zwischen­ wand (10) zur Aufnahme von Dichtungsmaterial (Dichtungs­ paste, Dichtungsstreifen oder Dichtungsformstücke) aufweist.
2. Rohrschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (21) in der diametral liegenden Be­ grenzungsfläche (11) des Zwischestückes (10) T-förmig ist und ein zum Ringkanal (19) führendes Kanalstück (22) aufweist.
3. Rohrschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Spannring (6) miteinander verschraubbare, metallische Bügelhälften (4, 5) mit einer zur Körper­ schallentkopplung dienenden Auflage (7) vorgesehen sind.
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