DE3417907A1 - Vorrichtung zur bildung eines stuetzmantels, insbesondere fuer kabelmuffen - Google Patents

Vorrichtung zur bildung eines stuetzmantels, insbesondere fuer kabelmuffen

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DE3417907A1
DE3417907A1 DE19843417907 DE3417907A DE3417907A1 DE 3417907 A1 DE3417907 A1 DE 3417907A1 DE 19843417907 DE19843417907 DE 19843417907 DE 3417907 A DE3417907 A DE 3417907A DE 3417907 A1 DE3417907 A1 DE 3417907A1
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Walter Rose GmbH and Co KG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/08Cable junctions
    • H02G15/18Cable junctions protected by sleeves, e.g. for communication cable
    • H02G15/1806Heat shrinkable sleeves

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  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • "Vorrichtung zur Bildung eines Stützmantels, insbesondere
  • für Kabelmuffen" Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung zur Bildung eines Stützmantels, insbesondere für Kabelmuffen, aus zwei Stützhalbschalen mit an den Stirnseiten der Halbschalen verformbaren Randbereichen.
  • Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE-OS 23 45 326 bekannt. Bei dieser bekannten Vorrichtung wird der Stützmantel aus einem in Längsrichtung geschlitzten Rohr gebildet, d.h. aus zwei Halbzylindern, die zu einem Rohr zusammensetzbar sind. Die freien Stirnseiten werden mit innen eingelegten Halteringen versehen, die wiederum ihrerseits mit dort innen eingelegten randartigen Zuschnitten versehen sind, die in Richtung der freien Enden kammartig ausgebildet sind, wobei die einzelnen Kammzinken als sich verjüngende Zungen ausgebildet sind. Wird nun von außen ein Schrumpfschlauch aufgeschrumpft, so drückt dieser die kammartigen Zinken zur Reduzierung des Durchmessers auf die Außenoberfläche eines dort einmündenden Kabels auf und sorgt für den notwendigen Halt. Diese bekannte Vorrichtung ist sehr aufwendig in der Montage.
  • Aus diesem Grund sind schon andere Vorschläge gemacht worden, nämlich derartige Stützeinlagen einstückig mit den verformbaren Zungen am Rand auszubilden, so beispielsweise in der DE-AS 28 07 154 der Anmelderin. Dabei ist nachteilig, daß das Material des Stützelementes dem Material der nach außen weisenden Randzinken entsprechen muß, was zu gewissen Beschränkungen des Einsatzgebietes führen kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung einer Lösung, mit der unter Beibehaltung der hohen Belastbarkeit der Halbschalen des Stützmantels die entsprechend den Belastungen auszulegende Verformbarkeit der Randbereiche ebenso gewährleistet ist, wie eine einfache Montage der Vorrichtung.
  • Bei einer Vorrichtung der eingangs bezeichneten Art wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Randbereiche der Stützhalbschalen von einer leicht verformbaren Folie gebildet sind, wobei die Folie mit einer die Verformung zulassenden Armierung versehen ist.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, daß vorkonfektionierte, fertige Halbschalen bereitgehalten werden können, die werksseitig mit den verformbaren Randbereichen ausgerüstet sind ohne daß die Stärke der Stützhalbschalen dadurch beeinträchtigt wäre. Die durch eine geschlossene Folie gebildeten Randbereiche haben zudem den Vorteil, daß das Innere einer so gebildeten Kabelmuffe nach Auflegen der Stützmantelhalbschalen sofort vor Verschmutzung geschützt ist, da es keine Spalte oder Hohlräume auf der Oberfläche der Stützhalbschalen auch in den zu deformierenden Randbereichen gibt, was beim Stand der Technik der Fall sein kann.
  • In Ausgestaltung sieht die Erfindung vor, daß die Armierung der Randbereiche als die Folie wenigstens bereichsweise unterstützender Armierungsdraht ausgebildet ist.
  • Wenngleich die Erfindung nicht auf die Armierung durch einen Draht beschränkt ist, ist diese Lösung besonders zweckmäßig, da je nach Art des Drahtmateriales die Verformungsfähigkeit von vornherein vorbestimmt werden kann.
  • Eine mögliche Ausgestaltung des Armierungsdrahtes im Randbereich besteht darin, daß dieser im wesentlichen schlangenförmig ausgebildet ist, wobei insbesondere auch vorgesehen sein kann, daß die Biegeradien des Armierungsdrahtes im Bereich der Stützhalbschalen größer als im Bereich des freien Endes der Folie ausgebildet sind.
  • Mit dieser Maßnahme kann die Verformungsfähigkeit der armierten Randfolie wiederum günstig beeinflußt werden. Sie kann den jeweiligen Einsatzgebieten angepaßt werden.
  • Die Erfindung sieht auch vor, daß der Armierungsdraht an den Stützhalbschalen über Hohlnieten angenietet ist. Diese Befestigungsart ist nicht die einzig mögliche, sie ist allerdings preiswert und daher wirtschaftlich besonders sinnvoll, wobei in weiterer Ausgestaltung auch zum gleichen Zweck vorgesehen sein kann, daß die Randbögen des Armierungsdrahtes wechselweise das freie Ende der Stützhalbschalen über- und untergreifen, wodurch sich eine Klemmwirkung in diesen Randbereichen ergibt.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die verformbare Folie als selbstklebende Aluminiumfolie ausgebildet ist und die Armierungselemente auf der Ober- und Unterseite bedeckt, d.h. die Armierungselemente völlig in sich einschließt.
  • Je nach Art und Einsatzgebiet der Vorrichtung kann nach der Erfindung auch vorgesehen sein, daß die vorgenannte selbstklebende Aluminiumfolie den gesamten Bereich der Halbschalen und der verformbaren Enden innen und/oder außen vollständig überdeckt. Diese letztgenannte Variante macht insbesondere die Wiederverwendung der Stützkörper beim öffnen einer Rohrmuffe und erneutem Aufbringen von Schrumpfschläuchen möglich, da die Stützelemente durch das vollständige Umschlossensein der selbstklebenden Aluminiumfolie weder beschädigt noch beschmutzt werden oder aber, wenn dies der Fall sein sollte, die selbstklebenden Aluminiumfolien können vor Ort durch Überkleben durch andere Folien erneuert und/oder ausgebessert werden.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in der einzigen Figur in vereinfachter Wiedergabe eine Stützhalbschale mit verformbaren Randbereichen, in denen die Armierung gestrichelt angedeutet ist.
  • Die Vorrichtung zur Bildung eines Stützmantels besteht aus zwei Stützhalbschalen 1, z.B. aus Leichtmetall, wobei nur eine Halbschale in der Figur wiedergegeben ist. Die mit 2 und 3 bezeichneten Randbereiche der Stützhalbschale 1 sind mit einer selbstklebenden Aluminiumfolie 4 bzw. 4 ausgerüstet, die leicht verformbar ist, d.h. insbesondere von dem Durchmessermaß der Halbschale 2 auf ein Durchmessermaß eines in eine entsprechende Muffe eingeführten Kabels reduzierbar sind.
  • Wie sich aus der Figur ergibt, ist die Folie 4 mit einer Armierung 5 bzw. 5' versehen, die im dargestellten Beispiel als schlangenförmig gewickelter Armierungsdraht 6 ausgebildet ist.
  • Die schlangenförmige Gestaltung des Armierungsdrahtes wird beim dargestellten Beispiel dadurch erreicht, daß der Armierungsdraht 6 mit parallelen Bereichen doppelt gekrümmt ausgebildet ist, wobei diejenigen Randbögen 8, die in der Gebrauchslage im Bereich der Halbschalenenden liegen, größere Krümmungsradien aufweisen, als diejenigen Randbögen 9, die im Bereich des freien Endes der Folie 4 angeordnet sind. Damit ergibt sich die Parallellage von Armierungsdrahtbereichen in unterschiedlichen Abständen, wie dies in der Figur angedeutet ist.
  • In der Figur ist auch noch dargestellt, daß jeder zweite Randbogen 8 über einen Hohlniet 10 an den Stützhalbschalen 1 angenietet ist, wobei jeder dazwischen liegende Randbogen unterhalb, d.h. im Inneren der Stützhalbschale 1, liegt, was die Montage sehr stark vereinfacht.
  • Die Folie 4 kann als selbstklebende Aluminiumfolie ausgebildet sein oder aus einem anderen geeigneten Material bestehen. Sie kann die Armierungselemente 5 nur auf einer Seite überdecken oder diese voll umschließen.
  • Natürlich ist das beschriebene Ausführungsbeispiel der Erfindung noch in vielfacher Hinsicht abzuändern ohne den Grundgedanken zu verlassen. So ist die Erfindung insbesondere nicht auf den dargestellten Armierungsdraht beschränkt. Hier können auch in die Folie eingebettete Kunststoffstützkörper vorgesehen sein oder auf die Folie können einzelne Streifen stärkerer Foliendicke aufgeklebt sein, um so eine Armierung zu bilden ohne daß die Verformbarkeit der Randbereiche 2 und 3 darunter leidet.
  • - Leerseite -

Claims (8)

  1. Ansprüche 1. Vorrichtung zur Bildung eines Stützmantels, insbesondere für Kabelmuffen, aus zwei Stützhalbschalen mit an den Stirnseiten der Halbschalen verformbaren Randbereichen, dadurch gekennzeichnet, daß die Randbereiche (2,3) der Stützhalbschalen (1) von einer leicht verformbaren Folie (4) gebildet sind, wobei die Folie (4) mit einer die Verformung zulassenden Armierung (5) versehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Armierung (5) der Randbereiche (2,3) als die Folie (4) wenigstens bereichsweise unterstützender Armierungsdraht (6) ausgebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Armierungsdraht (6) im wesentlichen schlangenförmig ausgebildet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegeradien des Armierungsdrahtes im Bereich der Stützhalbschale (1) größer als im Bereich des freien Endes der Folie (4) ausgebildet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Armierungsdraht (6) an den Stützhalbschalen (1) über Hohlnieten (10) angenietet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Randbögen (8) des Armierungsdrahtes wechselweise das freie Ende der Stützhalbschalen über- und untergreifen.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die verformbare Folie (4) als selbstklebende Aluminiumfolie ausgebildet ist und die Armierungselemente (5) auf der Ober- und Unterseite bedeckt.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die selbstklebende Aluminiumfolie (4) den gesamten Bereich der Halbschalen (1) und verformbaren Enden (2,3) innen und/oder außen überdeckt.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0226940A2 (de) * 1985-12-12 1987-07-01 RXS Schrumpftechnik-Garnituren GmbH Schrumpfbare Kabelmuffe

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DE2345326A1 (de) * 1972-09-08 1974-05-16 Raychem Sa Nv Schutz- und isoliervorrichtung fuer eine verbindungsstelle zwischen leitungen und verfahren zur herstellung derselben
DE3026123A1 (de) * 1980-07-10 1982-02-04 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Kabelmuffe mit um den spleiss wickelbarer einlage

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