DE3416819A1 - Verfahren zum lithographischen herstellen von bauelementen - Google Patents
Verfahren zum lithographischen herstellen von bauelementenInfo
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Description
Verfahren zum lithographischen Herstellen von Bauelementen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Bauelementen
wie beispielsweise Halbleiterbauelementen mit Hilfe von Lithographiemethoden und mit Überwachung der fortschreitenden
Ätzung eines geätzten (entwickelten) Resistmaterial.
Bei der Herstellung von Bauelementen, ζ. B. von Halbleiter-Bauelementen,
spielen Lithographieverfahren eine bedeutsame Rolle. Während der Herstellung solcher Bauelemente werden mit
Hilfe von Lithographieverfahren Muster auf. Substraten gebildet, beispielsweise auf Siliciumwafern oder vorbehandelten
Siliciumwafern, die beispielsweise vollständig oder teilweise mit einem Metall, mit Siliciumdioxid oder Polysilicium
(= polykristallinem Silicium) beschichtet sind. Typischerweise
wird auf einem Substrat dadurch ein Muster gebildet, daß das Substrat mit einem als "Resist" bezeichneten energieempfindlichen
Material überzogen wird. Ausgewählte Abschnitte des Resists werden einer Form von Energie ausgesetzt, die eine
Änderung der Löslichkeit der ausgesetzten Teile für ein bestimmtes
Entwicklungs- oder Ätzmittel· bewirkt. Die leichter löslichen Abschnitte des Resists werden dann entfernt, indem
das Resist mit einem chemischen Naßätzmittel oder unter Verwendung eines Trockenätzvorgangs wie beispielsweise Plasmaätzen
oder reaktives Ionenätzen, geätzt (entwickelt) wird. Das sich ergebende, in dem Resist gebildete Muster wird dann
in das darunterliegende Substrat übertragen, indem beispielsweise das Substrat durch das mit dem Muster versehene Resist
hindurch geätzt oder metallisiert wird.
Besondere Bedeutung bei dem oben geschilderten Vorgang der Musterbildung kommt der Bestimmung des Ätz-Endzeitpunkts des
Resists zu, d. h. demjenigen Zeitpunkt, an dem das Resist in seiner vollen Dicke durchgeätzt ist und somit die Grenzfläche
zwischen dem Resist und dem darunter befindlichen Substrat erreicht ist. Wenn beispielsweise das Resist mit einem Naß-
ätzmittel geätzt (entwickelt) wird, welches das Resist sowohl
in vertikaler (in Dickenrichtung) als auch in seitlicher Richtung ätzt, so führt ein überätzen des Resists (das Einwirkenlassen
des Ätzmittels auf das Resist während' eines Zeitraums, der länger ist als es für das Durchätzen der
Resistdicke notwendig ist) häufig zu einem übermäßig starken seitlichen Ätzen des Resists. Ein derart übermäßig starkes
seitliches Ätzen führt zu einem Verlust der Linienbreite wäh-
rend der Musterübertragung auf das Substrat. Erfolgt andererseits das Ätzen des Resists durch Trockenätzung, beispielsweise
durch reaktives Ionenätzen, so führt das tiberätzen häufig zu einem Zerstäuben des Substrats, wobei sich
das zerstäubte Substratmaterial an den Wänden des mit einem Muster versehenen Resists niederschlägt. Auch hierbei ergibt
sich also ein Verlust der Linienbreiten-Steuerung während der Übertragung des Musters auf das darunterliegende
Substrat. Derartige Verluste der Linienbreiten-Beherrschung sind besonders schwerwiegend bei Muster-Merkmalsgrößen von
einigen Mikrometern oder weniger.
Um den Zeitpunkt des Ätzens des Resists zu überwachen, wurden verschiedene Methoden entwickelt, darunter die massenspektrometrische
und die optische interferometrische Methode. Bei der erstgenannten Methode wird z. B. eine Massenspektrometer-Analyse
eines Ätzplasmas dazu herangezogen, den Ätz-Endzeitpunkt für das Resist zu bestimmen. Wenn einmal bei der Massenspektrometer-Analyse
des Plasmas ein für das Substrat typisches Reaktionsprodukt festgestellt wird, so wird davon ausgegangen,
daß die Grenzschicht zwischen Resist und Substrat erreicht wurde, woraufhin der Ätzvorgang beendet wird. Zwar
ist diese Methode im großen und ganzen brauchbar, allerdings ist die für die Analyse der Reaktionsprodukte typische
zeitliche Auflösung und mithin die Genauigkeit bei der Bestimmung des Ätz-Endzeitpunkts durch die Ätzgeschwindigkeit
des Substrats und durch die Diffusionszeiten der Substrat-Reaktionsprodukte
in bezug auf einen Detektor begrenzt. Demzufolge kann bei der Bestimmung des Ätz-Endzeitpunkts ein
Fehler von bis zu mehreren Minuten entstehen. Bei typischen Plasmaätzgeschwindigkeiten (etwa 50 nm pro Minute) entsprechen
derartige Fehler bei der Endzeitpunkt-Bestimmung mindestens einigen 10 nm, häufig sogar einigen hundert nm Resistschichtdicke
(diese ist typischerweise nur 1 bis 2 μΐη dick), was einen sehr signifikanten Bruchteil der Dicke des
Resists ausmacht. Dementsprechend signifikant ist der Fehler bei der Bestimmung des Ätz-Endzeitpunkts.
Bei den typischen optischen interferometrischen Methoden
wird Licht auf das' geätzte Resist gelenkt, und ein Teil des reflektierten Lichts wird erfaßt, um die Intensität des erfaßten
Lichts aufzuzeichnen. Bekanntlich schwankt die Intensität
des reflektierten Lichts periodisch mit der Zeit (während sich die Dicke des Resists verringert) aufgrund
sukzessiver, sich auf- und abbauender Interferenzen zwischen den vom Boden der in das Resist geätzten Nuten reflektierten
Lichtstrahlen und den von der darunterliegenden Grenzfläche zwischen Resist und Substrat reflektierten Licht-
strahlen. Der Ätz-Endzeitpunkt wird im allgemeinen dadurch festgestellt, daß man auf scharfe Änderungen der Steigung
oder auf scharfe Änderungen der Schwingungsfrequenz des erfaßten Signals achtet. Allerdings ändert sich die Steigung
des Ausgangssignals nicht immer abrupt in dem Endzeitpunkt,
insbesondere dann nicht, wenn das Substrat ähnliche optische Eigenschaften besitzt wie das Resist, d. h., wenn der Brechungsindex
des Substrats dem des Resists nahekommt. In diesem Fall kann der Ätz-Endzeitpunkt ebenfalls mit einem Fehler
.behaftet sein, dessen Größe einer äquivalenten Resistdicke von mindestens einigen hundert Angström, häufig sogar einigen
tausend Angström, entspricht.
Aus den oben genannten Gründen wurde von den mit der Entwicklung der Lithographietechnik befaßten Personen seit langem,
jedoch ohne Erfolg, eine Methode gesucht, die eine exaktere Bestimmung des Endzeitpunkts des Ätzens des Resists
ermöglicht.
Die vorliegende Erfindung schafft eine die herkömmlichen Methoden an Genauigkeiten übertreffende Methode zum Bestimmen
des Ätz-Endzeitpunkts eines Opferbeschichtungsmaterials (im folgenden auch mit OBM abgekürzt), z. B. eines Resists,
welches geätzt werden soll. Erfindungsgemäß wird ein OBM mit einem fluoreszierenden Material dotiert (physikalisch ge-
mischt). Während des Ätzens des OBM wird ein Flächenabschnitt des OBM und mithin der fluoreszierende Dotierstoff innerhalb
dieses Flächenbereichs, einer eine Fluoreszenz anregenden Energie ausgesetzt, und die sich ergebende Fluoreszenz
wird zur Aufzeichnung ihrer Intensität erfaßt. Wenn das OBM geätzt wird, verringert sich die Intensität der Fluoreszenz,
weil das fluoreszierende Material ebenfalls entfernt (fortgeätzt) wird. In demjenigen Moment, in dem das OBM
in seiner Dicke vollständig durchgeätzt ist (in diesem Moment hört die überwachte Fluoreszenz auf, weil das
fluoreszierende Material in dem betrachteten Bereich entfernt wurde), ergibt sich eine scharfe Änderung des Anstiegs
des erfaßten Signals, wodurch der Ätz-Endzeitpunkt gekennzeichnet wird. Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren kann ein
Ätz-Endzeitpunkt mit einer Genauigkeit (ausgedrückt durch eine äquivalente Dicke oder Stärke des OBM) bestimmt werden,
die kleiner ist als etwa 10 Nanometer, ja sogar kleiner als etwa 1 Nanometer ist, wobei theoretisch
eine Genauigkeit von weniger als 0,01 Nanometer möglich ist.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht eines Substrats, dessen nichtebene Oberfläche von einem dicken Opferbeschichtungs-
material (OBM) in Vorbereitung des Ätzprozesses abgedeckt
wurde,
Fig. 2 den Aufbau eines Drei-Schicht-Resists,
Fig. 3 ein schematisches Diagramm eines optischen Systems,
welches sich zur Ausführung der Erfindung eignet, und
Fig. 4 und 5a bis 5c graphische Darstellungen von -Fluoreszenzintensitäts-Signalen,
die während des anhand "der Beispiele 1 bis 4 beschriebenen Ätzvorgangs von Photoresistschichten
erfaßt wurden.
Das erfindungsgemäße Verfahren dient zum Herstellen von Bauelementen
wie beispielsweise Halbleiter-Bauelementen oder Magnetblasen-Bauelementen. Das Verfahren beinhaltet die Änderung,
z. B. die Musterbildung, eines- Substrats (z. B. eines Siliciumwafers oder eines vorbehandelten Siliciumwafers, der
beispielsweise vollständig oder teilweise mit Metall, Siliciumdioxid oder Polysilicium überzogen ist). Erfindungsgemäß wird
ein Substrat dadurch geändert, indem zunächst ein Opferbeschichtungsmaterial (OBM), z. B. ein Resist, welches mit
einem fluoreszierenden Material dotiert, d. h. physikalisch gemischt wurde, auf die Oberfläche des Substrats aufgebracht
wird. Die Änderung des Substrats umfaßt außerdem, daß das
aufgebrachte OBM einem Ätzmittel ausgesetzt wird, das entweder
das gesamte OBM oder nur ausgewählte Abschnitte des OBM fortätzt. Wenn beispielsweise auf dem Substrat ein
Muster auszubilden ist, so ist das OBM typischerweise ein Resist. Ausgewählte Flächenbereiche des Resists werden zunächst
einer Form von Energie ausgesetzt, die.die Löslichkeit der ausgesetzten Teile in bezug auf ein gegebenes Entwicklungsmittel
oder Ätzmittel entweder verringert (positives Resistmaterial) oder erhöht (negatives Resistmaterial).
Die leichter löslichen Abschnitte des Resistmaterials werden dann fortgeätzt, beispielsweise durch chemisches Naßätzen,
durch Plasmaätzen oder durch reaktives Ionenätzen des Resists,
Während des Ätzens des OBM wird ein Flächenbereich (oder mehrere Flächenbereiche oder das gesamte Material) des OBM
einer Form von Energie ausgesetzt, die den in diesem Bereich befindlichen fluoreszierenden Dotierstoff zum Fluoreszieren
veranlaßt. Im Rahmen der Erfindung wird ein Material als fluoreszierend angesehen, wenn es ansprechend auf eine geeignete
Form von Energie, z. B. Licht, Elektronenstrahlen oder Ionenstrahlen,■elektromagnetische Strahlung emittiert.
Durch Überwachen der Fluoreszenz des Dotierstoffs wird der Ätz-Endzeitpunkt des OBM, welcher demjenigen Zeitpunkt entspricht,
zu dem die überwachte Fluoreszenz praktisch aufhört, bestimmt, und auf diese Weise wird ein unerwünschtes
Ätzen des OBM und/oder des Substrats vermieden. Besteht der Zweck des Ätzvorgangs darin, in dem OBM ein Muster zu erzeugen,
das in das darunterliegende Substrat übertragen wird, so wird dies beispielsweise dadurch erreicht, daß das
Substrat durch das mit einem Muster versehene OBM hindurch geätzt oder metallisiert wird.
Das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren umfaßt Verfahren zum Ändern von Substraten, die sich von den herkömmlichen
Lithographie-Musterbildungsverfahren unterscheiden. Unter solchen Verfahren sind beispielsweise das Planarisations-Ätζverfahren,
das von A. C. Adams und C. D. Capio in "Planarization of Phosphorus-Doped Silicon Dioxide", Journal
of Electrochemical Society, 128, Seiten 42 3 bis 428 (Februar 1981) beschrieben ist. Bei dem Planarisations-Ätzverfahren
wird, wie in Fig. 1 gezeigt ist, eine nicht-plane, zu planarisierende (im wesentlichen flach zu machende) Seite
12 eines Substrats 10 mit einer dicken OBM 14, ζ. Β. einer dicken Resistschicht, überzogen.. Das OBM 14 wird derart gewählt,
daß sein Ätzen etwa genauso schnell vonstatten geht wie das Ätzen des Substrats 10, wenn man von einem bestimmten
Ätzmittel ausgeht. Durch Fortätzen des OBM werden auch die Substratvorsprünge fortgeätzt, so daß eine flache
Substratoberfläche gebildet wird. Erfindungsgemäß geht der
Planarisierungs-Ätzvorgang in der oben geschilderten Weise vonstatten, mit der Ausnahme, daß das dicke OBM 14 mit
einem fluoreszierenden Material dotiert (physikalisch gemischt) wird und die von einem Abschnitt (oder Abschnitten)
des dotierten OBM emittierte Fluoreszenz (ansprechend auf fluoreszenz-anregende Energie) während des Ätzens des OBM
überwacht wird. Wenn einmal die Fluoreszenz aufhört, wird .das Ätzen beendet, weil sämtliches Opferbeschichtungsmaterial
(OBM) fortgeätzt ist, und es liegt ein flaches Substrat vor, ohne daß das Substrat übermäßig stark geätzt wurde.
Die Erfindung umfaßt außerdem solche Opferbeschichtungsmaterialien
(OBM), die aus mehreren unterschiedlichen Materialschichten bestehen, von denen eine oder mehrere mit einem
fluoreszierenden Material dotiert sind und deren Fluoreszenz während des Ätzens überwacht wird, um ein unerwünschtes
Ätzen des Substrats und/oder anderer OBM-Schichten zu vermeiden. Beispielsweise umfaßt die Erfindung Drei-Schicht-Resist-Prozesse
zur Bildung von Mustern auf Substraten, wie sie von J. M. Moran und D. Maydan beschrieben sind in "High Resolution,
Steep Profile, Resist Patterns" The Bell System Technical Journal, 58 (5), Seiten 1027 bis 1036 (Mai/Juni 1979) und
in der US-PS 4 244 799. Wie in Fig. 2 dargestellt ist, umfaßt das Drei-Schicht-Resist eine (typischerweise 2 μΐη starke)
dicke Planarisierung.sschicht 18 aus organischem Material
direkt auf einem Substrat 16. Weiterhin umfaßt das Drei-Schicht-Resist
eine dünne (typischerweise 100 nm dicke) SiO2-Schicht 20, die auf die dicke Planarisierungsschicht 18
aufgebracht ist, sowie eine (typischerweise 400 nm dicke) dünne Schicht 22 aus Photoresist, Röntgenstrahlenresist oder
Elektronenstrahlresist hoher Auflösung..Die Schicht 22 ist auf die SiO2-Schicht 20 aufgebracht. In der Praxis wird zunächst
in der oberen, hochauflösenden Schicht 22 ein Muster definiert, indem diese Schicht belichtet und entwickelt
wird. Dann wird dieses Muster (unter Verwendung der hochauflösenden Resistschicht 22 als Ätzmaske) in die SiO2-Schicht
20 übertragen, wobei die SiO2-Schicht 20 beispielsweise in
CHF3-Plasma einem reaktiven Ionenätzen ausgesetzt wird. Anschließend
wird das Muster in der SiO2-Schicht 20 in die dicke Planarisierungsschicht 18 übertragen. (Hierbei dient
die mit Muster versehene SiO2-Schicht 20 als Ätzmaske.) Dies
geschieht durch lonenätzen der Planarisierungsschicht 18, z. B. in einem O2-Plasma.
Die obere, hochauflösende Resistschicht 22 des Drei-Schicht-Resists
wird häufig von zum 'Ätzen der SiO2-Schicht 20 verwendeten
CHF3-Plasma geätzt. Ein Überätzen der SiO2-Schicht
20 ruft ein unerwünschtes übermäßiges Ätzen der oberen Schicht· 22 hervor und somit einen Verlust der Linienbreitensteuerung
während der Musterübertragung von der oberen Schicht 22 auf die SiO2-Schicht 20. Ferner führt ein über-
ätzen der dicken Planarisierungsschicht 18 häufig zu einem unerwünschten Ätzen des Substrats 16 und/oder zu einem
Zerstäuben des Substrats 16. Ein Zerstäuben des Substrats wiederum führt häufig dazu, daß sich zerstäubtes Substratmaterial
auf den Wänden der mit einem Muster versehenen Planarisierungsschicht 18 niederschlägt, was einen Verlust der
Linienbreitensteuerung während der Musterübertragung in das Substrat 16 zur Folge hat. Um diesen Problemen zu begegnen,
wird erfindungsgemäß die dicke Planarisierungsschicht 18 mit einem fluorezierenden Material dotiert (physikalisch gemischt)
, und die von einem Bereich (oder von Bereichen) der Schicht 18 (ansprechend auf fluoreszenzanregende Energie)
emittierte Fluoreszenz wird während der Musterbildung der drei Schichten 22, 20 und 18 überwacht. Während des reaktiven
Ionenätzens der SiO2-Schicht 20 in dem CHF3-Plasma bleibt
d|ie Intensität der von der Planarisierungsschicht 18 emittierten Fluoreszenz konstant. Wenn erstmalig eine spürbare
Abnahme der festgestellten Fuoreszenz erfolgt (wodurch der Beginn der Ätzung des fluoreszierenden Materials in der
Planarisierungsschicht 18 und mithin der Ätz'-Endzeitpunkt der SiO2-Schicht 20 gekennzeichnet wird), wird der-Ätzvorgang
der SiO2-Schicht angehalten. Auf diese Weise wird ein überätzen der SiO2-Schicht 20 verhindert und ein unerwünschtes
übermäßiges Ätzen der oberen, hochauflösenden Resistschicht
22 vermieden. Ferner wird während der Musterbildung
der dicken Planarisierungsschicht 18 deren Ätzvorgang angehalten, wenn die überwachte Fluoreszenz praktisch aufhört
(was bedeutet, daß das fluoreszierende Material vollständig fortgeätzt ist und mithin die Schicht 18 in ihrer vollen
Stärke geätzt ist). Auf diese Weise wird ein unerwünschtes Ätzen oder ein Zerstäuben des Substrats 16 vermieden.
Bei der Ausführung der Erfindung wird typischerweise ein Bereich (oder das gesamte Material, oder es werden Flächenbereiche)
eines mit einem fluoreszierenden Material dotierten OBM einer fluoreszenz-anregenden Energiestrahlung mit einer
Leistung P ausgesetzt, z. B. einer fluoreszenzanregenden elektromagnetischen Strahlung der Leistung P (Photonen/Sekunde)
. Wenn der (dem fluoreszenzanregenden Strahl ausgesetzte) fluoreszierende Dotierstoff nur einen Bruchteil θ
der einfallenden fluoreszenzanregenden Strahlung absorbiert, und wenn der Dotierstoff eine Quantenausbeute η£ (Anzahl
der emittierten Photonen/Anzahl der absorbierten Photonen) aufweist, so beträgt die Anzahl von durch das fluoreszierende
Material emittierten Photonen pro Zeiteinheit:
N = P · θ · ijf (1)
Die emittierten Photonen werden typischerweise von einem Photodetektor gesammelt, dessen Ausgangssignal von einer
elektrischen Schaltung mit der Ansprechzeit At gemessen
wird, d. h., dessen Ausgangssignal zu jedem beliebigen Zeitpunkt die Summe sämtlicher während des vorausgehenden Zeitinkrements
At gesammelter Photonen darstellt. Im allgemeinen sammelt der Detektor nur einen Bruchteil f der während jedes
dieser Zeitintervalle At emittierten Photonen (der Bruchteil
f schließt den von dem Detektor gesammelten Anteil der Fluoreszenz und Interferenzeffekte ein). Der Photodetektor enthält
im allgemeinen einen Wandler, z. B. eine Photoelektronen-Vervielfacherröhre
(PM-Röhre), die das erfaßte Lichtsignal beispielsweise in einen Elektronenstrom umsetzt. Wenn die
PM-Röhre eine Quantenausbeute t) (Anzahl von emittierten
4C
Elektronen/Anzahl von gesammelten Photonen) hat, so beträgt das gemessene Fluoreszenzsignal N (die Gesamtzahl von von
der PM-Röhre ansprechend auf die Fluoreszenz während jedes Zeitintervalls Ät emittierten Elektronen):
(2)
Nach dem Beerschen Gesetz (vgl. z. B. Billings et al (Heraus
geber) American Institute of Physics Handbook (McGraw-Hill, New York, 1972), Seite 6-2), folgt, daß der Absorptionsanteil
θ (in Gleichung (2)) gegeben ist durch
θ = 1 - eECT(t) (3)
£ = molare Absorptionsfähigkeit des fluoreszierenden
Materials (mit beispielsweise der Dimention Liter/Mol-cm),
C = Konzentration des fluoreszierenden Materials in "dem Resist (mit der Dimension Mol/Liter) , und
T(t) = Dicke des Resists (in cm) zur Zeit t. Hieraus folgt:
N = P- [1 - e~£CT(t)2 · η£ · f · y\c · At (4)
Wenn die Konzentration des fluoreszierenden Materials, C, ausreichend
klein ist, damit tCT(t) im Vergleich zu dem Wert 1,0 klein ist (dies ist häufig, jedoch nicht immer der Fall bei
der Ausführung der Erfindung), so ergibt sich die Exponentialfunktion
gemäß Gleichung (3) und (4) angenähert folgendermaßen:
«* 1 - £cT(t) Daher gilt
θ <& E.CT(t) ,
9/10
9/10
Ν« P · f£CT(t)] · y\f · f · 7|c · At (5)
Wie aus den Gleichungen (4) und (5) ersichtlich ist, ist das festgestellte Fluoreszenzsignal eine Funktion der Dicke T
des Resists. Das heißt, wenn T(t) während des ÄtzVorgangs
abnimmt, so nimmt auch das Fluoreszenzsignal N ab. Folglich läßt sich die Ätztiefe des Resists leicht überwachen. Allerdings
erfaßt der Photodetektor im allgemeinen nicht nur das Fluoreszenzsignal N, sondern auch ein Hintergrundsignal N,
(dieses ist z. B. auf Reflexionen der fluoreszenzanregenden Energie am Photodetektor zurückzuführen). In der Nähe des
Ätz-Endzeitpunkts ist das Hintergrundsignal N, im allgemeinen
größer als das Fluoreszenzsignal N, so daß der Ätz-Endzeitpunkt (das Aufhören des Fluoreszierens) nicht durch das
Verschwinden des festgestellten Signals gekennzeichnet ist, sondern durch eine scharfe Änderung der Steigung des festgestellten
Signals (wie Fig. 4 zeigt, wird die Steigung beispielsweise Null). Die scharfe Steigungsänderung kann man
leicht feststellen und somit den Ätz-Endzeitpunkt exakt bestimmen.
Der eine Faktor, der die Signalauflösung jedes Photodetektors
letztendlich begrenzt, ist das Schrotrauschen (vergleiche
ζ. Β. American Institute of Physics Handbook, supra, Seite
6-253), das der Quadratwurzel des festgestellten Signals entspricht (die Quadratwurzel der Gesamtanzahl von während
jedes Intervalls At gezählten Elektronen). Weil das Hintergrundsignal
N, in der Nähe des Ätz-Endzeitpunkts im allgemeinen größer ist als das festgestellte Fluoreszenzsignal N,
ist das mit dem erstgenannten Signal einhergehende Schrotrauschen im allgemeinen größer als das mit dem letztgenannten
Signal verbundene Schrotrauschen in der Nähe des Ätz-Endzeitpunkts. Wenn das zu dem Hintergrundsignal (N, ) gehörige
Schrotrauschen vor sämtlichen anderen Rauschquellen dominiert, so ergibt sich, wie man festgestellt hat, bei der Bestimmung
des Ätz-Endzeitpunkts nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ein durch die äquivalente OBM-Dicke <$ T ausgedrückter
Fehler gemäß folgender Näherung:
In der Gleichung (6) bezeichnet T(t) die Dicke des OBM im Zeitpunkt t, und N(t) bezeichnet das entsprechende festgestellte
Fluoreszenzsignal zur Zeit t. Im allgemeinen wird die Gleichung (6) für den Zeitpunkt t = 0 vor Beinn des Ätzvorgangs
ermittelt:
°T ~ N(t=0)
10/11
10/11
Vb
Wie Gleichung (7) zeigt, ist ^T umgekehrt proportional zu
dem Anfangssignalpegel N(t = 0). Weil N(t = 0) direkt proportional zu dem Anfangs-Absorptionsanteil θ und der Quantenausbeute
des fluoreszierenden Materials, TL., ist, sind
zur Erreichung eines großen Anfangssignalpegels und mithin eines kleinen Wertes- von i T sowohl ein hoher Absorptionsanteil als auch eine hohe Quantenausbeute wünschenswert.
Bei der Auswahl eines (für ein spezielles OBM vorgesehenen) fluoreszierenden Materials zwecks Bestimmung des Ä'tz-Endzeitpunkts
bedarf die Erzielung eines kleinen Endzeitpunktfehlers O* T besonderer Berücksichtigung. Wenn das OBM jedoch beispielsweise
ein Resist ist, das zur Bildung eines Musters in einem Substrat dient, so muß gleichermaßen berücksichtigt
werden, daß das ausgewählten fluoreszierende Material kompatibel sein soll mit dem Resist und mit den Verfahrensschritten
zum Belichten und Entwickeln des Resists. Ein fluoreszierendes Material ist mit einem Resist dann kompatibel,
wenn die fluoreszenzanregende Energie und die sich ergebende Fluoreszenz die Löslichkeit des Resists nicht signifikant
beeinflussen. Wenn die Löslichkeit beispielsweise durch die fluoreszenzanregende Energie erhöht wird, wird der der
fluoreszenzanregenden Energie ausgesetzte Abschnitt des Resists rascher geätzt als das übrige Resist, und somit wird
der erfindungsgemäß gemessene Ä"tz-Endzeitpunkt nicht kenn-
_ Ti _
zeichnend sein für den Ätz-Endzeitpunkt des verbleibenden
Resists. Außerdem sollte die zum "Belichten" des Resists verwendete Energie das fluoreszierende Material nicht nennenswert
abträglich beeinflussen, z. B. die Molekularbindungen des fluoreszierenden Materials aufbrechen, oder die Konzentration
des fluoreszierenden Materials wirksam verringern (und somit den Wert von <$T erhöhen) . Weiterhin ist ein
fluoreszierendes Material mit den zum Belichten und Entwickeln des Resists in Verbindung stehenden Verfahrensschritten kompatibel
unter .der Voraussetzung, daß das fluoreszierende Material
die Empfindlichkeit des Resists bezüglich der Belichtungsenergie
nicht nennenswert herabsetzt und das Ätzverhalten des Resists nicht abträglich beeinflußt. Diese Kompatibilitätserfordernisse
werden im allgemeinen nur bei niedrigen Konzentrationen des fluoreszierenden Materials erfüllt,
die typischerweise nicht mehr als etwa 2 bis 3 (3ew.-)% betragen.
Es wurde eine Prozedur für die Auswahl eines (für ein bestimmtes
Resist vorgesehenen) fluoreszierenden Materials bestimmt, welches den obigen Kompatibilitätsforderungen entspricht
und eine exakte Bestimmung des Ätz-Endzeitpunkts erlaubt (wobei herkömmliche Quellen für fluoreszenzanregende
Energien und herkömmliche Photodetektoren verwendet werden). Diese beispielhafte Prozedur hat sich als derart wirksam
erwiesen, daß sich geeignete fluoreszierende Materialien (für spezielle Resists) auf einfache Weise finden lassen, wobei
die aufgefundenen Materialien die Bestimmung von Ätz-Endzeitpunkten mit einem (in einer äquivalenten Resistdicke
OT ausgedrückte) Fehler von weniger als etwa 10 Nanometer,
ja sogar weniger als etwa 1 Nanometer und (theoretisch) potentiell sogar kleiner als etwa 0,01 Nanometer ermöglichen.
(Da es keine Struktur wie eine physikalische Materialschicht mit einer Dicke von weniger als 0,01 Nanometer gibt, repräsentiert
die angegebene Dicke beispielsweise die mittlere Dicke einer monomolekularen Schicht eines Materials, wobei
einige Moleküle entfernt sind.) Im folgenden soll diese Prozedur erläutert werden.
Der erste Schritt der erfindungsgemäßen Prozedur besteht dari'n, ein oder mehrere fluoreszierende Materialien auszuwählen,
die keine anorganischen Stoffe enthalten. Fluoreszierende Stoffe, die anorganische Stoffe enthalten, sind - wenn nicht
ausgeschlossen - so doch unerwünscht, weil anorganische Stoffe während des Ätzens (Entwickeins) von Resistmäterialien häufig
nicht leicht geätzt werden.
Der zweite Schritt der erfindungsgemäßen Prozedur besteht
darin, fluoreszierende Stoffe (die keine anorganischen Stoffe enthalten) auszuwählen, deren fluoreszenzanregende Energie
und die sich ergebende Fluoreszenz die Löslichkeit des (jeweils interessierenden) Resists während des Ätzens (Entwickeins)
des Resists nicht nennenswert beeinflussen. Dies geschieht beispielsweise dadurch, daß (unter Einsatz üblicher
Methoden und typischer fluoreszenzinduzierender Energiestrahlen von beispielsweise etwa 1 Milliwatt) gemessen wird,
wie groß eine Dosis (Joule/cm2) von fluoreszenzanregenden
Energien und Fluoreszenzenergien ist, die benötigt wird, um Steuerproben des Resists vollständig (durch ihre gesamte
Dicke) zu "belichten". Durch Abschätzen der Zeit, die zum Ätzen (Entwickeln) der vollständigen Dicke des Resists benötigt
wird, erhält man dann Abschätzungen über die Dosis, die das Resist während des Ätzens sowohl von den fluoreszenzanregenden
Energien als auch den Fluöreszenzenergien empfängt. Auf der Grundlage dieser Abschätzungen werden nur solche
fluoreszierenden Stoffe ausgewählt, bei denen die fluoresanregenden
Energien und die Fluoreszenzenergien das Resistmaterial während des Ätzvorgangs mit einer Dosis belasten,
die klein ist im Vergleich zu der Dosis, die zum "Belichten" der gesamten Dicke des Resists notwendig ist. Vorzugsweise
sollte die Belichtungsdosis nicht größer als etwa 2 % der zur Belichtung der gesamten Dicke des Resists erforderlichen
Dosis betragen. Größere Dosen sind jedoch nicht ausgeschlossen, jedoch erhöhen Bestrahlungen mit mehr als etwa 2 % in
unerwünschter Weise den Fehler bei der Bestimmung des Ätz-
Endzeitpunkts. (Beispielsweise wird der von den fluoreszenzanregenden
und den Fluoreszenzenergien betroffene Resistbereich löslicher gemacht als solche Bereiche/ die diesen
Energien nicht ausgesetzt sind, so daß dieser Bereich rascher
geätzt wird als die übrigen Bereiche. Hierdurch entsteht ein Fehler bezüglich des Ätz-Endzeitpunkts.)
Der dritte Schritt der erfindungsgemäßen Prozedur besteht
darin, solche fluoreszierenden Stoffe auszuschließen, die sich bei einer Konzentration von mindestens 0,001 % (Gew.-%)
nicht gleichmäßig mit dem Resist mischen lassen.· Vorzugsweise sollten sich die fluoreszierenden Stoffe mit dem Resist bei
einer Konzentration von mindestens etwa 1 Gew.-% gleichmäßig vermischen. Kleinere Konzentrationen als etwa.0,001 % sind
nicht ausgeschlossen, jedoch unerwünscht, weil sie im allgemeinen Endzeitpunktfehler d T ergeben, die größer sind als
etwa 10 Nanometer. (Bei typischen Leistungen eines fluoreszenzanregenden Strahls, beispielsweise bei 1 Milliwatt, und
typischen Hintergrundpegeln sind die entsprechenden Quantenausbeuten und Absorpti.onsanteile im allgemeinen nicht hoch
genug, um Konzentrationen von weniger als etwa 0,001 % in Gleichung (7) zur Erzeugung eines Wertes von 6i von etwa
10 Nanometer zu verschieben.) Typischerweise wird ein fluoreszierender Stoff dadurch mit dem Resist gemischt, daß der
fluoreszierende Stoff (der im allgemeinen in Pulverform vor-
liegt) in die ResistlÖsung (die den Resist und ein Lösungsmittel
enthält) eingebracht wird. Ist das Resist beispielsweise auf ein Substrat durch Schleudern aufgebracht, so verdampft
das Lösungsmittel, und der fluoreszierende Stoff vermischt sind mit dem Resist. Für die Erfindung ist ein
fluoreszierender Stoff gleichmäßig physikalisch mit einem Resist vermischt, vorausgesetzt, daß sich jegliche in dem
Resist bildenden Kristallite (kleine Aggregationen von fluoreszierendem Stoff, die man im optischen oder Rastelektronenmikroskop
leicht sieht) einen kleineren Durchmesser als etwa 1 Mikrometer haben und mindestens 100 Mikrometer voneinander
beabstandet sind. Kristallite von mehr als 1 Mikrometer Größe und/oder Kristallitabstände von weniger als etwa 100 Mikrometer
führen häufig zu einem lokalen Detailverlust während der Belichtung und der Entwicklung des Resists.
Der vierte Schritt der erfindungsgemäßen Prozedur besteht darin, aus den nach obigem Verfahren ausgewählten fluoreszierenden
Stoffen diejenigen auszuwählen, die hell fluoreszieren, d. h., die Quantenausbeuten ^ von mehr als etwa
0,01 % aufweisen (bei Mischung in dem Resist mit einer Konzentration
von mindestens 0,001 %) . (Die Quante.nausbeuten T|_ der fluoreszierenden Stoffe werden häufig geändert, z. B.
reduziert, wenn eine Mischung mit Resistmaterialien erfolgt, wobei das Ausmaß der Änderung häufig von der Konzentration
des in dem Resist befindlichen fluoreszierenden Stoffs abhängt.)
Während fluoreszierende Stoffe mit Quantenausbeuten von weniger als etwa 0,01 % nicht ausgeschlossen sind, so
sind solche Stoffe jedoch nicht bevorzugt, da sie im allgemeinen Fehler (<^T) im Ätz-Endzeitpunkt ergeben, die größer
als etwa 10 Nanometer sind.
Der fünfte Schritt bei der erfindungsgemäßen Prozedur besteht
darin, diejenigen fluoreszierenden Stoffe auszuwählen, die (gemischt mit dem Resist in Konzentrationen von mindestens
0,001 %) zu Resistschichten führen, deren Absorptionsanteile θ (ausgedrückt in %) größer sind als etwa 0,01 %, jedoch
kleiner als etwa 50 %. Absorptionsanteile lassen sich leicht messen, beispielsweise durch Aufbringen von mit fluoreszierendem
Stoff dotierten Steuerproben des Resists (die Konzentrationen betragen mindestens 0,001 %) auf ein Substrat, dessen
Durchlässigkeit in bezug auf die fluoreszenzanregende Energie bekannt ist. Indem man die Steuerproben den fluoreszenzanregenden
Energien aussetzt und die durchgelassenen fluoreszenzanregenden Energien mißt, kann man in einfacher
Weise die Absorptionsanteile bestimmen. Fluoreszierende Stoffe, die Resistschichten mit Absorptionsanteilen θ von weniger
als etwa 0,01 % ergeben, sind zwar nicht ausgeschlossen, jedoch insofern unerwünscht, da sie im allgemeinen Endzeitpunktfehler
d T von mehr als etwa 10 Nanometer hervorrufen. Fluores-
zierende Stoffe, die Absorptionsfaktoren θ von mehr als 50 %
hervorrufen, sind ebenfalls nicht ausgeschlossen, jedoch insoweit unerwünscht, als sie die Neigung haben, sowohl für
die fluoreszenzanregenden Energien als auch für die zum Belichten
des Resists verwendeten Energien in hohem Maße absorbierend zu sein. Somit wird während der Belichtung viel
von der Belichtungsenergie durch das fluoreszierende Material in der Nähe der Oberseite der Resistschicht absorbiert, während
der Boden der Resistschicht unterbelichtet bleibt.
Während des sechsten Schritts der erfindungsgemäßen Prozedur
( nach dem Messen des Hintergrundpegels N, ) werden mit Hilfe der Gleichung (7) die Konzentrationen C der in obiger Weise
ausgewählten fluoreszierenden Stoffe bestimmt, die zur Erzielung des gewünschten Endzeitpunktfehlers β Τ benötigt werden.
Die verschiedenen berücksichtigten fluoreszierenden Stoffe werden dann mit den in obiger Weise berechneten Konzentrationen
in Steuerproben des Resists eingemischt. Diejenigen fluoreszierenden Stoffe, die sich nicht.gleichförmig mit
dem Resist (in obiger Weise) mit den berechneten Konzentrationswerten vermischen, und "die nicht die gewünschten Werte
von θ und Tj,. aufweisen (bei den berechneten Konzentrationswerten) , werden ausgeschlossen.
Die in dem sechsten Prozedurschritt ausgeschlossenen Steuer-
proben werden anschließend der zur "Belichtung" des Resists verwendeten Energie ausgesetzt. Das Ausmaß, zu dem die Molekularbindungen der fluoreszierenden Stoffe in den Steuerproben
aufgebrochen werden, wodurch die Konzentrationen der fluoreszierenden Stoffe wirksam reduziert werden, wird dadurch
bestimmt, daß jede Steuerprobe (nach der Belichtung) der fluoreszenzanregenden Energie ausgesetzt wird und die
sich ergebende Fluoreszenz gemessen wird. Wenn die effektive Konzentration eines fluoreszierenden Stoffs reduziert wurde
(dies wird durch eine Verringerung der Fluoreszenzintensität gemessen), dann wird diese Verringerung durch Erhöhung der
Anfangskonzentration verschoben. Dann wird der sechste Schritt mit zunehmenden Konzentrationswerten wiederholt..
Häufig werden die Resistmaterialien verschiedenen Wärmequellen
ausgesetzt, beispielsweise der während des Vorbackens des Resistmaterial erzeugten Wärme. Diese Wärme verursacht
häufig, daß einige der Molekularbindungen eines fluoreszierenden Stoffs aufgebrochen werden, wodurch effektiv die Konzentration
des fluoreszierenden Stoffs verringert wird, was seinerseits wiederum dazu führt, daß die Intensität der
Fluoreszenz abnimmt. Wenn dies der Fall ist (was man dadurch bestimmt, daß man eine Steuerprobe des dotierten Resists
Wärme aussetzt), so wird diese Verringerung dadurch verschoben, daß man die Anfangs-Dotierstoffkonzentration in der
oben beschriebenen Weise erhöht.
Die die Fluoreszenz anregende Energie wird außerdem häufig einige der Molekularbindungen des fluoreszierenden Stoffs
aufbrechen, wodurch die Konzentration des fluoreszierenden Stoffs effektiv verringert wird. Diese Verringerung wird
ebenfalls dadurch verschoben, daß man die Anfangskonzentration in der beschriebenen Weise erhöht.
Schließlich werden die Steuerproben, die die oben geschilderten Schritte "überlebt" haben, belichtet und anschließend
geätzt (entwickelt). Der Ätzvorgang verursacht häufig eine irreversible Beschädigung der fluoreszierenden Stoffe, wodurch
wiederum effektiv die Konzentrationen der fluoreszierenden Stoffe reduziert werden. Hier erfolgt dann die oben beschriebene
Versetzung.
Wenn das OBM nicht "belichtet" werden soll, wie es bei dem Planarisierungs-Ätzvorgang der Fall ist, so wird der sich
auf die Belichtung beziehende Teil der obigen Prozedur fortgelassen.
Die oben beschriebene Prozedur dient also zum Auswählen geeigneter
fluoreszierender Stoffe, die die exakte Bestimmung des Ätz-Endzeitpunkts eines bestimmten OBM ermöglichen. Ätz-Endzeitpunkt-Fehler
von weniger als etwa 10 Nanometer erreicht man mühelos, vorausgesetzt, die Konzentration (des OBM) eines
kompatiblen) fluoreszierenden Materials ist größer als etwa
0,001 Gew.-%. Weiterhin sollte die Quantenausbeute des fluoreszierenden
Stoffs (in dem OBM) größer als etwa 0,01 % sein, und der fluoreszierende Stoff sollte eine OBM-Schicht ergeben,
deren Absorptionsanteil größer ist als etwa 0,01 %, jedoch kleiner als etwa 50 %.
Unter den fluoreszierenden Stoffen, die sich als brauchbar
zum Feststellen des Ätz-Endzeitpunkts von Opferbeschichtungsmaterialien erwiesen (mit Hilfe der oben beschriebenen Prozedur)
ist 4-Dicyanomethylen-2-methyl-6-p-diäthylaminostyryI · 4H-pyran (DCM). DCM absorbiert (fluoreszenzinduzierende)
elektromagnetische Strahlung in einem breiten Band um etwa 500 Nanometer herum und fluoresziert in einem breiten Band
um etwa 590 Nanometer herum.
Einer der Resiststoffe, der mit DCM kompatibel ist, ist das im Handel erhältliche positive Photoresistmaterial, das unter
der Handelsbezeichnung AZ2400 von der Shipley Corporation of Newton, Massachusetts vertrieben wird. AZ2400 wird typischerweise
mit Licht von Wellenlängen von etwa 365, 404 und 436 nm belichtet und wird beispielsweise in einem O2-Plasma
geätzt (entwickelt) . DCM ist mit diesen Belichtungs- und A'tzvorgängen kompatibel.
Das Plasmaätzen des handelsüblichen positiven Photoresists AZ2400 wurde überwacht, indem anfangs eine handelsübliche
Lösung von AZ2400 (der Photoresist wurde in einem Lösungsmittel gelöst) mit dem fluoreszierenden Stoff DCM gesättigt
wurde, der (in Pulverform) von der Exciton Chemical Company of Dayton, Ohio bezogen wurde. Die Konzentration des DCM
in der AZ2400-Lösung betrug etwa 1 Gew.-%. Die Lösung wurde durch ein 0,2 μΐη-Filter passiert, auf einen 10,16-cm-Siliciumwafer
bei etwa 3000 UPM aufgeschleudert und unter Vakuum bei etwa 120 0C etwa 15 Minuten lang gebacken. Die Dicke
der daraus entstandenen Photoresist-Schicht wurde mit einem Dektak II-Profilometer gemessen und hatte den Wert von etwa
1,30 Mikrometer. Die Quantenausbeute ΐ\~ des DCM in dem AZ2400
wurde durch Sichtprüfung abgeschätzt (auf das AZ2400 wurde fluoreszenzanregendes Licht gestrahlt, und die sich ergebende
Fluorezenz wurde visuell beobachtet, und der Wert lag in dem Bereich von 0,1 bis 1,0.
£ct Der Absorptionsanteil θ (θ =·1 - e ) der DCM-dotierten
Photoresist-Schicht wurde gemessen, indem eine derartige Schicht auf einem Glassubstrat gebildet wurde und fluoreszenz
-anregendes Licht im Wellenlängenbereich von 480 bis 520 Nanometer durch das von dem Photoresist überzogene Glas
Substrat aufgestrahlt wurde. Durch Messen der Intensität des durchgelassenen Lichts wurde der Absorptionsanteil θ auf
den Wert 0,50 ± 0,01 bestimmt, woraus sich £CT zu 0,69 errechnete. Da DCM eine molare Absorptionsfähigkeit £. von
4 '
4,4 χ 10 Liter/Mol-cm (bei 500 nm) aufweist, und weil die Dicke T auf 1,30 μΐη bestimmt wurde, ergab sich die Konzentration C des DCM in dem AZ2400 zu 2,4 Gew.-%. Nachdem der Absorptionsanteil θ gemessen war, wurde der Siliciumwafer (der mit dem DCM-dotierten AZ2400-Photoresist überzogen war) auf der Masseelektrode einer Parallelplatten-Plasmaätz-Apparatur montiert.
4,4 χ 10 Liter/Mol-cm (bei 500 nm) aufweist, und weil die Dicke T auf 1,30 μΐη bestimmt wurde, ergab sich die Konzentration C des DCM in dem AZ2400 zu 2,4 Gew.-%. Nachdem der Absorptionsanteil θ gemessen war, wurde der Siliciumwafer (der mit dem DCM-dotierten AZ2400-Photoresist überzogen war) auf der Masseelektrode einer Parallelplatten-Plasmaätz-Apparatur montiert.
Das optische System zum Anregen der Fluoreszenz sowie zum Überwachen der Ätzung des auf den Siliciumwafer aufgeschleuderten
DCM-dotierten Photoresists ist in Fig. 3 dargestellt. Wie in der Zeichnung schematisch skizziert ist, enthält das
optische System 25 eine 100 Watt starke Quecksilberdampflampe 28, deren Licht mit Hilfe von Linsen 30 auf eine Blende
40 gelenkt wird, wo das Licht in dem Wellenlängenband von 480 - 520 nm (die fluoreszenzanregende Energie) mit Hilfe
eines Interferenzfilters 50 getrennt und mit Hilfe eines
Zerhackers 60 moduliert wird. Das modulierte Licht wird mit Linsen 70 auf ein aus Quarzglas bestehendes
optisches Faserbündel 80 fokussiert, das durch eine Öffnung in die Plasmaätzapparatur läuft (das optische Faserbündel
wird von dem Plasma nicht geätzt). Das Faserbündel 80 wurde dazu benutzt, einen Bereich von etwa 2 cm2 auf der Oberfläche
des von dem Photoresist überzogenen Siliciumwafers während des Ätzvorgangs zu beleuchten. Das optische Faserbündel
80 diente außerdem dazu, etwas von der Fluoreszenz (die von dem DCM während des Ätzvorgangs emittiert wurde)
zu sammeln und auf einen dichroitischen Strahlaufspalter 90 zurückzuschicken, wo die Fluoreszenz auf eine Linse 100 reflektiert
wurde. Die Linse 100 fokussiert die Fluoreszenz auf eine Photoelektronen-Vervielfacherröhre (PM-Röhre) 130
(RCA Modell 4526) , und zwar über eine Blende 120 und ein
Rotglasfilter 110. Die Blende 120. dient zum Ausschalten von
Streulicht, und das Rotglasfilter 110 diente zum Trennen der DCM-Fluoreszenz von dem fluoreszenzanregenden Licht und dem
von dem Plasma (während der Ätzung) emittierten weißen Licht.
Das optische System 25 enthält außerdem einen Lock-in-Verstärker 140 für das phasenempfindliche Feststellen des PM-Röhren-Signals.
Um eine Normierung in bezug auf Schwankungen der Leistung der Quecksilberdampflampe zu erzielen, wurde
das Fluoreszenzsignal von einem Bezugssignal aufgeteilt, welches von der Streureflexion des fluoreszenzanregenden
Lichts an dem dichroitischen Strahlaufspalter 90 in ein zweites optisches Faserbündel 150 und eine Photodiode 160 abge-
leitet wurde. Das Bezugssignal wird von einem Bezugs-Lock-in-Verstärker
170 erzeugt.
Während des gesamten Ätzvorgangs wurde das Ende des Faserbündels 80 etwa 15 mm von dem Siliciumwafer in einem Winkel
von etwa 50 ° bezüglich der Vertikalen gehalten. Ein näheres Anordnen des Faserendes an dem Wafer führte zu gegenseitigen
Störungen mit dem Ätzvorgang.
Fig. 4 zeigt eine Aufzeichnung des normierten Fluoreszenzsignals, das während der Ätzung des DCM-dotierten Photoresists
festgestellt wurde. Zu Beginn wurde ein Hintergrundpegel aufgezeichnet, indem ein blanker Siliciumwafer in das Gesichtsfeld
der Faser 80 gebracht wurde (die Faser 80 emittierte hierbei fluoreszenzanregende Energie). Bei t = 4 Minuten wurde
der mit dem Photoresist überzogene Wafer in Stellung gebracht, was eine starke Zunahme des festgestellten Signals verursachte,
Aus dem Verhältnis dieses festgestellten Signalpegels (der einer Resistschicht mit einer Dicke von 1,3 μπι entspricht)
zu dem Hintergrundpegel wurde errechnet, daß der Hintergrundpegel äquivalent war einem Signal von einer Resistschicht
mit einer Dicke von etwa 60 Nanometer.
Zwischen t = 4 Minuten und t = 9 Minuten wurde das Vakuumsystem geschlossen und ausgepumpt. Bei t = 9 Minuten wurde
O2-GaS bei einem Druck von etwa 93,33 Pa (7 Mikrometer Hg)
und einem Strömungsdurchsatz von 14 sccm·in die Plasmaätzkammer gelassen. Das festgestellte Signal driftete während
dieser Vorgänge langsam nach oben. Aus den früher gemachten Erfahrungen war bekannt, daß sich das Signal im Laufe der
Zeit stets stabilisiert. Ohne die vollständige Stabilität abzuwarten, wurde bei t = 15 Minuten eine Plasmaentladung
eingeleitet, indem 100 Watt HF-Leistung (13,56 MHz) an die
Leistungselektrode der Plasmaätzapparatur gelegt wurde. Diese Elektrode war etwa 20 cm von der den Wafer tragenden
Masseelektrode beabstandet. Der anfängliche scharfe Abfall des aufgezeichneten Signals (siehe Fig. 4) war zurückzuführen
auf die Aufheizung des Photoresists. Aus vorhergehenden Experimenten war bekannt, daß die Temperatur des Photoresists
sich innerhalb von etwa 3 bis 4 Minuten bei etwa 50 0C stabilisierte. Danach fiel das Signal, wie aus Fig.
ersichtlich, mit dem Fortätzen der Photoresistschicht ab.
Die in Fig. 4 zu sehende periodische Modulation war zurückzuführen
auf Interferenz zwischen der in Richtung der optischen Faser emittierten Fluoreszenz und dem von dem Siliciumwafer
reflektierten Licht. Obschon in Fig. 4 entlang des Mittelwerts der Modulationen eine glatte Kurve verläuft, so
ist doch eine leicht konvexe Krümmung ersichtlich. Diese
konvexe Krümmung ist auf die Tatsache zurückzuführen, daß £CT(t = 0) nicht klein war (£CT(t = 0) = 0,69), und mithin
θ nicht linear proportional zu T und folglich das (Durchschnitts- oder Mittelr) Signal N nicht linear proportional
zu T war.
Der Ätz-Endzeitpunkt ist in Fig. 4 deutlich sichtbar als abrupte Änderung der Steigung bei t = 37 Minuten. Der Fehler
bei der Bestimmung des Ätz-Endzeitpunkts war jedoch nicht in erster Linie zurückzuführen auf das dem Hintergrundsignal
zugehörige Schrotrauschen, sondern vielmehr war die Genauigkeit der Bestimmung des Ätz-Endzeitpunkts begrenzt durch die
Drei-Sekunden-Ansprechzeit der in dem Detektorsystem verwendeten Elektronik. Weil die Dicke des Photoresists (1,3 μπι)
innerhalb von 21 Minuten durchgeätzt wurde, folgt daraus, daß die mittlere Ätzgeschwindigkeit etwa 1 Nanometer/Sekunde
betrug. Dementsprechend folgt aus der Drei-Sekunden-Ansprechzeit, daß der Fehler des Ätz-Endzeitpunkts, ausgedrückt als
eine äquivalente Resistmaterialdicke, (1 Nanometer/Sekunde) (3 Sekunden) = 3 Nanometer betrug.
Wäre das Schrotrauschen des Hintergrundsignals der limitierende Faktor gewesen, so wäre der Fehler bei der Bestimmung
des Ätz-Endzeitpunkts, ausgedrückt als eine äquivalente Resistmaterialdicke, (theoretisch) sogar noch kleiner als etwa
0,01 Nanometer gewesen. Dies folgt aus der Tatsache, daß die
Leistung P der fluoreszenzanregenden, auf den Bereich des Resists ( 2 cm2), der dieser Energie ausgesetzt war, auftreffenden
Energie P <fc 10~3 Watt ^ 3,1 x.1O15 Photonen/Sekunde
betrug (geschätzt aus der Gesamt-Ausgangsleistung der Quecksilberdampflampe und dem Anteil dieser über das Faserbündel
übertragenen Leistung). Ferner ergaben herkömmliche
-4 Abschätzungen für T]f und f die Werte 4}f *^0,5 bzw. f $t 10 .
Weiterhin ergaben auf Spezifikationen der Hersteller (der
PM-Röhre) beruhende Berechnungen einen Wert von η ^0,1.
Weil also bekannt war, daß θ = 0,5 und At = 3 Sekunden,
bedeutete die Gleichung (4), daß der Wert N(t = 0) (die Anzahl
von dem 1,3 Mikrometer-Film entsprechenden Elektronen) annähernd 2,3 χ 10 betrug. Wie oben erwähnt wurde, war der
Hintergrundpegel N, äquivalent zu dem Fluoreszenzsignal von einer Schicht mit einer Dicke von etwa 60 Nanometer, so daß
folgende Beziehung gilt:
= (60 Nanometer/1,3 μπι). χ 2,3 χ 10
= 1,1 χ 109. .
Aus Gleichung (7) folgt also (theoretisch):
= T(t = O) /ν" = (1,3um) (1,1 χ 109)1/2
N(t = O) \1 b o _ v .10
2,3 X To
= 0,0019 Nanometer.
- 40 Beispiel 2
Ein mit DCM dotierter AZ2400-Photoresist wurde wie im Beispiel 1 vorbereitet und auf ein Glassubstrat aufgeschleudert
(wie in.Beispiel 1), wobei der Brechungsindex des Substrats etwa dem der Photoresistschicht entsprach (der
Brechungsindex betrug etwa 1/5). Das Resistmaterial wurde anschließend geätzt, und der Ätzvorgang wurde wie in Beispiel
1 überwacht. Das während des Ätzvorgangs des Resists aufgezeichnete normierte Fluoreszenzsignal ist in Fig. 5a dargestellt.
Die Interferenzwelligkeiten, die in Fig. 4 zu sehen sind, sind in Fig. 5a spürbar reduziert, da die Fehlanpassung
der optischen Eigenschaften (Brechungsindices) zwischen der Photoresistschicht und dem Substrat im wesentlichen ausgeschaltet
waren.
Ein mit DCM dotierter AZ2400-Photoresist wurde vorbereitet und wie im Beispiel 2 auf ein Glassubstrat aufgeschleudert,
nur daß bei diesem Beispiel die DCM-Konzentration um den Faktor 4 reduziert wurde (und damit θ um einen Faktor 4 verkleinert
wurde). Anschließend wurde diese Schicht geätzt, und der Ätzvorgang wurde wie im Beispiel 2 überwacht. Bei einer
solchen Schicht ist die Gleichung (5) anwendbar und ergibt
die Voraussage, daß die Fluoreszenzintensität linear proportional zur Schichtdicke ist. Fig. 5b, die eine Aufzeichnung
des während des Ätzvorgangs festgestellten Fluoreszenzsignals ist, zeigt, daß diese Voraussage erfüllt ist.
Es wurde wie im Beispiel 3 eine mit DCM dotierte Schicht
aus AZ2400-Photoresist vorbereitet und auf ein Glassubstrat aufgeschleudert. Anschließend wurde die Schicht geätzt, und der Ätzvorgang wurde wie im Beispiel 3 überwacht, mit der
Ausnahme, daß die angelegte HF-Leistung um den Faktor 2 verringert wurde. Die Änderung der Kurvensteigung nach Fig. 5c, die eine Aufzeichnung des während des Ätzens erfaßten Fluoreszenzsignals ist, zeigt die Verringerung der Ätzgeschwindigkeit.
aus AZ2400-Photoresist vorbereitet und auf ein Glassubstrat aufgeschleudert. Anschließend wurde die Schicht geätzt, und der Ätzvorgang wurde wie im Beispiel 3 überwacht, mit der
Ausnahme, daß die angelegte HF-Leistung um den Faktor 2 verringert wurde. Die Änderung der Kurvensteigung nach Fig. 5c, die eine Aufzeichnung des während des Ätzens erfaßten Fluoreszenzsignals ist, zeigt die Verringerung der Ätzgeschwindigkeit.
- Leerseite -
Claims (11)
- PatentansprücheVerfahren zur Bauelementherstellung, bei dem auf ein Substrat ein Opferbeschichtungsmaterial aufgebracht wird und mindestens ein Teil dieses Beschichtungsmaterials geätzt wird,dadurch gekennzeichnet , daß in dem Beschichtungsmaterial fluoreszierendes Material vorgesehen wird, und daß das Ätzen des Opferbeschichtungsmaterials überwacht wird, indem mindestens ein Abschnitt des Teils des Beschichtungsmaterials einer Form von Energie ausgesetzt wird, die das in dem Abschnitt enthaltene fluoreszierende Material zum Fluoreszieren anregt, und die sich ergebende Fluoreszenz gefühlt wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1,
. dadurch gekennzeichnet ,daßRadecfcestrnee 43 8000 München 60 Telefon (089) 883403/88 3604 Telex 5212313 Telegramme Patentconsult Sonnenberger Straße 43 6200 Wiesbaden Telefon (06121) 562943/561998 Telex 4186237 Telegramm« Patentconsultdas Opferbeschichtungsmaterial eine erste auf das Substrat aufgebrachte Materialschicht und eine auf die erste Schicht aufgebrachte zweite Materialschicht umfaßt. - 3. Verfahren nach. Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet , daß das Opferbeschichtungsmaterial weiterhin eine dritte, auf die zweite Schicht aufgebrachte Materialschicht umfaßt.
- 4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3/dadurch gekennzeichnet , daß die erste Materialschicht das fluoreszierende Material enthält.
- 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Ätzvorgang nicht weiter fortgesetzt wird, wenn die gefühlte Fluoreszenz im wesentlichen aufgehört hat.
- 6. Verfahren nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet , daß das Ätzen nicht weiter fortgesetzt wird, wenn als erstes beobachtet wird, daß die gefühlte Fluoreszenz wesentlich abnimmt.
- 7. Verfahren nach Anspruch 5,dadurch gekennzeichnet , daß der festgestellte Zeitpunkt des Aufhörens der Fluoreszenz von dem wahren Zeitpunkt des Endes des Ätzvorgangs des Opferbeschichtungsmaterials um einen Zeitraum abweicht, der einer äquivalenten Dicke des Opferbeschichtungsmaterials von weniger als etwa 10 Nanometer oder weniger als etwa 1 Nanometer entspricht.
- 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Konzentration des fluoreszierenden Materials in dem Opferbeschichtungsmaterial mehr als etwa 0,001 % beträgt.
- 9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Quantenausbeute des fluoreszierenden Materials in dem Opferbeschichtungsmaterial größer als etwa 0,01 % ist.
- 10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das Opferbeschichtungsmaterial mehr als etwa 0,01 %, jedoch weniger als etwa 50 % der die Fluoreszenz anregenden, in dem Material eintreffenden Energie absorbiert.
- 11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das fluoreszierende Material 4-Dicyananethylen-2-methyl-6-p-diäthylaminostyryl-4H-pyran enthält.
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