DE3416260C2 - - Google Patents

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DE3416260C2
DE3416260C2 DE19843416260 DE3416260A DE3416260C2 DE 3416260 C2 DE3416260 C2 DE 3416260C2 DE 19843416260 DE19843416260 DE 19843416260 DE 3416260 A DE3416260 A DE 3416260A DE 3416260 C2 DE3416260 C2 DE 3416260C2
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DE
Germany
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steel
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rings
cold rolling
strength
Prior art date
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Expired
Application number
DE19843416260
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English (en)
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DE3416260A1 (de
Inventor
Jacobus Hubertus Maria Van Nuenen Nl Rooij
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Volvo Car BV
Original Assignee
Volvo Car BV
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Publication date
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Publication of DE3416260C2 publication Critical patent/DE3416260C2/de
Granted legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/14Making other particular articles belts, e.g. machine-gun belts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G1/00Driving-belts
    • F16G1/20Driving-belts made of a single metal strip

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Heat Treatment Of Articles (AREA)
  • Heat Treatment Of Steel (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines endlosen Stahlbandes. Dabei wird ausgegangen von einem Verfahren nach dem Oberbegriff des Patent­ anspruchs. Ein derartiges Verfahren ist aus der DE-Z "Neue Hütte", 20. Jg. Heft 10, Okt. 1975, S. 601-604, bekannt. Dort wird von einem in Streifen geschnittenen Blech aus nicht- oder niedrig-legiertem Kohlenstoffstahl ausgegangen, das vor dem Kaltwalzen einer Patentierung unterworfen wird. In einem oder mehreren Stichen werden im Kaltwalzvorgang neben der geforderten Dicke die in der Hauptsache gewünsch­ ten Festigkeitswerte (Dauerfestigkeit) erzielt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein endloses Stahlband mit den entsprechenden Festigkeitswerten zu erzeugen.
Diese Aufgabe ist durch die Merkmale des Patentanspru­ ches gelöst.
Es ist ferner aus der Praxis bekannt von einem Ring aus einem Martensit-aushärtenden Stahl (Mara­ ging-Stahl) mit einer verhältnismäßig großen Wand­ stärke und geringem Durchmesser auszugehen. Dieser wird von einem Rohr abgetrennt, welches durch Schleu­ derguß hergestellt wird. Da der sehr hoch legierte Maraging-Stahl, der eine sehr hohe Festigkeit auf­ weist, für kaltplastische Verformung exzellent geeignet ist, kann der Ring ohne Zwischenanlassen zu dem Endprodukt ausgewalzt werden. Das mit diesem Verfahren enthaltene Produkt hat jedoch eine Anzahl von Nachteilen. Die Kosten von Maraging-Stahl sind sehr hoch, und der Stahl muß äußerst rein sein:
Das Vorhandensein von Legierungsbestandteilen führt zu möglichen Ausfällungen (Karbide, Schlacke, Zwi­ schenphasen und dgl.) im Material, die einen negati­ ven Einfluß auf die Ermüdungsfestigkeit bzw. Lebens­ dauer haben.
Gemäß der Erfindung ist das Ausgangsmaterial nicht der hochlegierte Maraging-Stahl sondern vielmehr ein durch Tiefziehen eines Bleches und Abtrennen von Boden und Rand geformter Ring aus nicht- oder sehr niedrig-legiertem Kohlenstoffstahl; dieser Ring wird einer Patentierbehandlung unterzogen und anschließend in einem oder mehreren Kaltverfor­ mungsschritten auf die erwünschte Abmessung und Stärke gebracht.
Die Praxis hat gezeigt, daß dieses Verfahren zu exzellenten endlosen Bändern bei niedrigen Kosten führt. Als Ergebnis der Kaltverformung erhält das Band in der Richtung, in welcher die Verformung stattfindet und welche mit der Richtung der größten Belastung zusammenfällt, ein günstiges Gefüge. Die Dauerfestigkeit bzw. Lebensdauer ist sehr groß, und eine beträchtliche Verringerung der Stärke ohne Zwischenanlassen ist möglich.
Vorzugsweise verwendet das Verfahren nach der Erfin­ dung als Ausgangsmaterial einen Stahl mit einem Kohlenstoffgehalt von 0,4 bis 1,3%, vorzugsweise 0,6 bis 1%.
Mittels der Walzbehandlung wird eine Dickenreduktion bis zu 90% ohne Anlassen erreicht.
Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel mit weiteren Einzelheiten näher erläutert. Die
Fig. 1 bis 3 zeigen schematisch die verschiedenen Arbeitsschritte des Verfahrens nach der Erfindung.
Ausgehend von einem Blech 1 eines nicht-legierten oder sehr niedrig-legierten Stahls geeigneter Stärke wird gemäß Fig. 1 ein Tiefziehen in einem oder mehreren Schritten durchgeführt, und zwar wie gezeigt mittels einer Matrize 2 und einem Stempel 3, der ein becherförmiges Tiefziehteil 4 formt. Von diesem Tiefziehteil werden wie in Fig. 2 gezeigt der Rand 5 und der Boden 6 abgetrennt, während das Zwischenstück in eine Anzahl von Ringen 7 unter­ teilt wird. Diese Ringe 7 werden in einer in der Praxis gebräuchlichen Vorrichtung wärmebehandelt, wobei die Ringe auf eine Temperatur oberhalb dem Umwandlungspunkt Ac 3 für einen niedrig-perlitischen Stahl bzw. oberhalb des Umwandlungspunktes Ac 1 für einen hochperlitischen Stahl erwärmt und darauf sanft in einem geeigneten Medium auf eine Temperatur zwischen 300° und 600°C, vorzugsweise zwischen 400°C und 550°C, abgekühlt, wobei Austenit iso­ thermisch in feinen Perlit, Troostit oder Bainit umgewandelt wird. Danach werden die Ringe, wie in Fig. 3 gezeigt, einer Walzbehandlung mittels einer Walzvorrichtung unterworfen, welche eine Hauptwalze 8 und damit zusammenwirkende Stützwalzen 9 sowie eine Zugwalze 10 aufweist. Bei diesem Kalt­ walzen erhalten die Ringe ihre endgültigen Abmessungen.
Beispiel
Ein Blech von 0,8 mm Stärke mit einem Gehalt von 0,8% C; 0,25% Si; 0,4% Mn wird als Ausgangsmaterial verwendet.
Tiefziehen: In zwei Schritten wird ein Becher mit einer Wandstärke von 0,8 mm; einem Durchmesser von 70 mm und einer Höhe von 50 mm geformt. Von diesem Becher werden Ringe abgetrennt.
Wärmebehandlung: Die Ringe werden 10 min lang bei 850°C austenistisiert, in einem Salzbad 500°C abgeschreckt und für 5 min im Salzbad gehalten.
Walzbehandlung: Die Ringe werden zu einem dünnen Band mit einer Stärke von 0,2 mm und einem Durch­ messer von 245 mm ausgewalzt. Die Reduktion der Wandstärke beträgt in diesem Fall 71%. Auf diese Weise werden endlose Bänder erhalten, welche auf­ grund ihres Kaltverformungs-Gefüges eine außerordent­ lich hohe Dauerfestigkeit aufweisen.

Claims (1)

  1. Verfahren zum Herstellen eines Stahlbandes aus nicht - oder niedrig legiertem Kohlenstoffstahl durch Kaltwalzen eines im Querschnitt flachen Ausgangs­ materials in mindestens einem Stich, wobei das flache Ausgangsmaterial vor dem Kaltwalzen einer Patentierbehandlung unterzogen wird, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zum Herstellen eines endlosen Bandes von einem ringförmigen Ausgangsmate­ rial (7) ausgegangen wird, das aus einem tiefgezogenen Napf (4) durch Abtrennen aus dem zylindrischen Teil hergestellt wird.
DE19843416260 1983-05-04 1984-05-02 Verfahren zum herstellen eines endlosen stahlbandes Granted DE3416260A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL8301587A NL8301587A (nl) 1983-05-04 1983-05-04 Werkwijze voor het vormen van een eindloze stalen band.

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Publication Number Publication Date
DE3416260A1 DE3416260A1 (de) 1984-11-08
DE3416260C2 true DE3416260C2 (de) 1988-03-24

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ID=19841806

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DE19843416260 Granted DE3416260A1 (de) 1983-05-04 1984-05-02 Verfahren zum herstellen eines endlosen stahlbandes

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JP (1) JPS6087905A (de)
DE (1) DE3416260A1 (de)
FR (1) FR2545391B1 (de)
GB (1) GB2139923B (de)
NL (1) NL8301587A (de)

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DE3416260A1 (de) 1984-11-08
FR2545391B1 (fr) 1988-04-08
GB8411467D0 (en) 1984-06-13
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