DE3416219A1 - Rohrartige verbindung zwischen dem vorratsbehaelter und dem verteiler an drillmaschinen - Google Patents

Rohrartige verbindung zwischen dem vorratsbehaelter und dem verteiler an drillmaschinen

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DE3416219A1
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hose
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seed
seed drills
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Arnold 3167 Burgdorf Jäger
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C7/00Sowing
    • A01C7/20Parts of seeders for conducting and depositing seed
    • A01C7/206Seed pipes

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Supports For Pipes And Cables (AREA)

Description

  • Rohrartige Verbindung zwischen dem Vorratsbehälter
  • und dem Verteiler an Drillmaschinen Die Erfindung betrifft eine rohratige Verbindung zwischen dem Vorratsbehälter für das Saatgut einerseits und dem mit dem Erdreich in Berührung stehenden Verteiler an landwirtschaftlichen Drillmaschinen andererseits.
  • Die bekannten Verbindungen bestehen aus teleskopartigen, längenveränderbaren festen Rohren, die somit die Zufuhr des Saatgutes zu den Verteilern auch dann sicherstellen können, wenn Bodenuneben heiten od. dgl. gegeben sind bzw. sich die Abstände zwischen dem Erdreich und dem Verteiler ändern.
  • Diese Verbindungen haben jedoch mehrere Nachteile; sie sind oft störanfällig, nicht klappersicher und erschütterungs-bzw. schwingungsanfällig.
  • Der Erfindung liegt im wesentlichen die Aufgabe zugrunde, die erwähnten Verbindungen so zu verbessern, dass diese Nachteile aufgehoben sind. Demgemäss wird eine Verbindung angestrebt, die in ihrem Aufbau einfach und störsicher ist und weiterhin bei den Verstellungen keine Klappergeräusche erzeugen kann. Ausserdem soll die Verbindung eigengedämpft sein.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe bestehen erfindungsgemäss die rohrartigen Verbindungen aus einem dünnwandigen, elastisch verformbaren, dehnbaren Schlauch aus Gummi od. dgl., der im nicht verformten Zustand eine der im wesentlichen höchsten Stellung der Verteiler entsprechende Länge aufweist und unter dem Gewicht des Verteilers ( evtl. zusammen mit einem Zusatzgewicht ) auf die tiefste Stellung des Verteilers durch elastisches Verformen verlängerbar ist. Zweckmässigerweise werden dabei diese Schläuche mit elastischer Vor- und Eigenspannung auf die zugehörigen Stutzen aufgezogen und so in ausreichender Weise fixiert.
  • Diese aus Gummi od. dgl. bestehende Verbindung ist eigengedämpft; sie ist nicht nur sehr geräuscharm, sondern auch in ihrem Aufbau einfach und zudem leicht zu montieren.
  • Hinzu kommt, dass die über die Länge der Verbindung gleichmässig glatten Innenwandungen der Schläuche eine gute Förderung des Saatgutes gewährleisten. Eine Anpassung der Verteiler an die unterschiedlichen,gewollten oder ungewollten Höhenstellungen erfolgt durch elastisches Verformen der Schläuche, indem sie sich mehr oder weniger stark dehnen, wobei sie stets in ihre Ursprungs lage zurückkehren ( höchste Stellung der Verteiler ).
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist. Es zeigen Fig. 1 in schematischer Darstellung einen am hinteren Ende der Drillmaschine befindlichen Vorratsbehälter mit einem in Bodeneingriff stehenden Verteiler in der Seitenansicht und Fig. 2 das obere Ende einer rohrartigen Verbindung zwischen einem Vorratsbehälter und einem Verteiler im senkrechten Schnitt.
  • Der oft trichterartige Vorratsbehälter 1 hat unten einen Stutzen 2 in Form eines Rohrwendes; der Verteiler für das Saatgut ist mit 3 bezeichnet. Er weist eine mit dem Boden 4 in Berührung stehende Schar 5 auf, an dem sich ein nach oben gerichteter Rohrstutzen 6 befindet, über den das Saatgut in das Erdreich gelangt. Um eine gewollte oder ungewollte Höhenverstellung des Verteilers 3 herbeiführen zu können, ist dieser an einer Schwinge 7 gelagert, deren Gelenk 8 am Maschinengestell befestigt ist, welches nicht darmes stellt ist. Diese Schwinge 7 erlaubt Höhenänderungen des Verteilers 3 von der gezeichneten Stellung aus um den Betrag x nach oben und um den Betrag y nach unten.
  • Der Stutzen 2 und der Rohrstutzen 6 sind durch einen Schlauch 9 aus Gummi miteinander verbunden, der an seinen Enden mit Vorspannung derart aufgezogen ist, dass sich praktisch keine Durchmesseränderungen zwischen Stutzenbereich und Schlauchbereich ergeben. Dies geschieht durch das Einspringen des Schlauches 9 bei lo. Aus diesem Grunde wird auch zwischen dem Schlauch 9 und den Stutzen 2, 6 innen ein praktisch stufenloser Übergang erreicht, was für die Förderung des Saatgutes günstig ist.
  • Die Länge des Schlauches 9, der vorzugsweise kreisrund gewählt wird bzw. einen solchen Querschnitt erhalten soll, bestimmt sich nach der kürzesten Entfernung zwischen den Stutzen 2, 6, der aufgrund der Zeichnung durch die obere Stellung der Schwinge 7 bestimmt ist. In allen Stellungen der Schwinge 7 darunter bzw. in allen Stellungen des Verteilers 3 dazu ist der Schlauch 9 elastisch verformt und gelängt. Demgemäss kehrt er stets wieder in die Ursprungslage ( ursprüngliche Länge ) zurück, ohne sich im Querschnitt zu ändern bzw. nennenswert zu verändern, wobei es sich versteht, dass Mittel zur Hoch- und Feststellung vorgesehen sein können, mit denen die Schwingen 7 in ihrer höchsten Stellung ( bei nicht verformtem Schlauch 9 ) bei Nichtbenutzung der Maschine fixiert werden können.
  • Besonders zweckmässig ist es, wenn die Schläuche 9 ausschliesslich aus Gummi bestehen, also keinerlei Verstärkungseinlagen z.B. in Form von Gewebe enthalten und dabei eine Wandstärke von etwa o.8 - 2 mm, vorzugsweise eine Wandstärke von etwa 1.5 mm aufweisen, um so eine günstige elastische Längung sicherstellen zu können. Diese kann dabei noch durch mechanische Rückstellkräfte z.B. durch kleine Gewichte beeinflusst werden, wenn die Eigengewichte der beweglichen1 unten liegenden Teile zu gering sein sollten.
  • Es sei noch erwähnt, dass der Schlauch 9 zweckmässigerweise schon in der Stellung aufgrund der höchsten Schwingenlage eine geringfügige Längsspannung aufweisen kann, um die gestreckte Gestalt des Schlauches und dessen gewollten Querschnitt sicherzustellen.
  • - Leerseite -

Claims (5)

  1. Ansprüche 1. Rohrartige Verbindung zwischen dem Vorratsbehälter für das Saatgut einerseits und dem mit dem Erdreich in Berührung stehenden Verteiler für das Saatgut andererseits an landwirtschaftlichen Drillmaschinen ( Sämaschinen ), dadurch gekennzeichnet, dass die rohrartigen Verbindungen aus einem dünnwandigen, elastisch dehbaren Schlauch (9) aus Gummi od. dgl. bestehen, der im nicht verformten, praktisch ungelängten Zustand eine der im wesentlichen höchsten Stellung der Verteiler (3) entsprechende Länge aufweist und unter dem Gewicht des Verteilers ( evtl.
    zusammen mit einem Zusatzgewicht ) auf die tiefste Stellung des Verteilers durch elastisches Verformen verlängerbar ist.
  2. 2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch (9) eine Wandstärke von etwa o.8 - 2 mm, vorzugsweise eine Wandstärke von etwa 1.5 mm hat.
  3. 3. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch (9) derart mit elastischer Aufweitung auf die Anschlusstutzen (2,6) aufgezogen ist, dass die Innenfläche der Stutzen bezüglich ihres Durchmessers zumindest praktisch mit dem Schlauchinnendurchmesser im nicht aufgeweiteten Bereich übereinstimmt ( Fig. 2 ).
  4. 4. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ihr eine Feststelleinrichtung für die höchste-Stellung der Verteiler (3) zugeordnet ist in der Weise, dass sich dabei der Schlauch praktisch in einem spannungslosen Zustand befindet.
  5. 5. Verbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch (9) ausschliesslich aus Gummi besteht.
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