DE3416179A1 - Kindersichere packung - Google Patents
Kindersichere packungInfo
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- B65D55/02—Locking devices; Means for discouraging or indicating unauthorised opening or removal of closure
- B65D55/06—Deformable or tearable wires, strings, or strips; Use of seals, e.g. destructible locking pins
- B65D55/08—Annular elements encircling container necks
- B65D55/089—Annular tamper band connected to the closure, but not coacting with the container for preventing initial downward motion, e.g. on two-parts child-proof closures
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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- B65D50/00—Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures
- B65D50/02—Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions
- B65D50/04—Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions requiring the combination of simultaneous actions, e.g. depressing and turning, lifting and turning, maintaining a part and turning another one
- B65D50/041—Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions requiring the combination of simultaneous actions, e.g. depressing and turning, lifting and turning, maintaining a part and turning another one the closure comprising nested inner and outer caps or an inner cap and an outer coaxial annular member, which can be brought into engagement to enable removal by rotation
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf kindersichere Packungen.
Bei einer Art kindersicherer Packungen, die zum Verpacken
von Erzeugnissen verwendet werden, die für Kinder gefährlich sein können, sind zweistückige Verschlüsse
vorgesehen, bei denen ein Verschlußkörper des Verschlusses auf den Behälter aufgeschraubt und von ihm
abgeschraubt werden kann und der andere Verschlußkorper des Verschlusses so ausgelegt und angeordnet ist,
daß die beiden Teile in bestimmter Weise betätigt werden müssen, um den Verschluß zur entfernen, anstatt nur
den erfaßten Körper zu drehen. Beispielsweise sind bei dem US-Patent 3 857 505 gegenseitige Eingriffsmittel
zwischen den Deckplatten der inneren und äußeren Versdiußkörper vorgesehen, die ineinandergeschoben werden,
so daß der innere Verschlußkorper nur gedreht werden kann, wenn der äußere Verschlußkorper axial bewegt wird,
um mit dem inneren Verschlußkorper in Eingriff zu kommen. In einer anderen Verschlußart sind die Eingriffsmittel
zwischen den Randabschnitten der inneren und äußeren Verschlußkorper vorgesehen und werden durch eine relative
Axialbewegung zwischen den Körpern miteinander in Eingriff gebracht.
Bei derartigen Verschlüssen ist es allgemein üblich, eine innere Dichtung über dem oberen Ende des Behälters
vorzusehen, so daß bei Entfernung des Verschlusses
.../11
leicht festgestellt werden kann, ob sich unbefugt Zugang zu dem Inhalt verschafft wurde. Jedoch kann die Unversehrtheit
einer solchen Dichtung nicht vor Entfernung des Verschlusses festgestellt werden.
Demzufolge ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine kindersichere Packung mit einer Vorrichtung zur Anzeige
unbefugter Handhabung auf dem Verschluß zu schaffen, die eine sichtbare Anzeige der Unversehrtheit des Inhalts
gewährleistet und entfernt werden muß, bevor der Verschluß betätigt und von dem Behälter entfernt werden kann.
Gemäß der Erfindung ist ein Ring zur Anzeige unbefugter Handhabung vorgesehen, von dem sich bestimmte Abschnitte
zwischen der unteren Kante des Randabschnitts des äußeren Verschlußkörpers und dem Behälter erstrecken, um eine
Axialbewegung des äußeren Verschlußkörpers zu verhindern. Der Ring bietet eine sichtbare Anzeige, daß der Inhalt
keine unbefugte Handhabung erfahren hat, und muß vor Entfernung des Verschlusses entfernt werden.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Darstellung einer kindersicheren Packung
unter Verkörperung der Erfindung,
.../12
Fig. 2 einen Teilschnitt des kindersicheren Verschlusses nach der Linie 2-2 in Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht von oben auf den Ring zur Anzeige unbefugter Handhabung,
Fig. 4 eine Draufsicht von unten auf den Ring zur Anzeige unbefugter Handhabung,
Fig. 5 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Ringes nach der Linie 5-5 der Fig. 4,
Fig. 6 eine perspektivische Teilansicht der kindersicheren Packung während des Öffnens der Packung,
Fig. 7 eine perspektivische Teilansicht einer abgewandelten Ausführungsform der kindersicheren
Packung,
Fig. 8 eine perspektivische Teilansicht einer weiteren abgewandelten Ausführungsform der kindersicheren
Packung,
Fig. 9 einen Teilschnitt einer weiteren abgewandelten Ausführungsform der kindersicheren Packung,
.../13
Fig. 10 eine Draufsicht von oben auf den Ring zur Anzeige
unbefugter Handhabung bei Verwendung in der kindersicheren Packung nach Fig. 9,
Fig. 11 eine Draufsicht von unten auf den in Fig. 10 gezeigten Ring zur Anzeige unbefugter Handhabung
,
Fig. 12 einen Schnitt nach der Linie 12-12 der Fig. 10,
Fig. 13 einen Schnitt nach der Linie 13-13 in Fig. 11 in vergrößertem Maßstab.
Die Erfindung wird in Verbindung mit einem zweistückigen kindersicheren Verschluß nach dem US-Patent 3 857 505
gezeigt, welches durch Bezugnahme in diese Anmeldung aufgenommen wird. Wie jedoch leicht ersichtlich, ist die
Erfindung ebenso anwendbar auf andere Arten von zweistückigen Verschlüssen, wie sie in dem britischen Patent
1 529 999 gezeigt sind, wo Eingriffsmittel irgendwelcher
Art zwischen den beiden Verschlußkörpern vorgesehen sind.
Die Figuren 1 und 2 zeigen die kindersichere Packung mit einem Behälter 10, bestehend aus Glas oder Kunststoff
wie Polystyrol, und einem Verschluß 11, vorzugsweise hergestellt aus Kunststoff wie Polypropylen. Der Behälter
hat einen Hals, welcher ein Außengewinde 12 und einen
.../14
ringförmigen Wulst 13 aufweist, der mit Abstand unter den Gewinden 12 angeordnet ist. Der Verschluß 11 enthält
einen inneren Kappenkörper 14 mit einer Deckplatte 15 und einem einstückig herabhängenden Randabschnitt
16 mit Gewinden 17, die auf seiner Innenseite ausgebildet sind, zur Zusammenwirkung mit den Gewinden 12 auf dem Behälter.
Der Verschluß enthält einen äußeren Verschlußkörper 18 mit einer Deckplatte 19 und einem einstückig
herabhängenden Randabschnitt 20. Der herabhängende Randabschnitt des Außenkörpers 18 umgibt lose den
herabhängenden Rand 16 des Innenkörpers, um eine relative Drehbewegung und Axialbewegung zwischen dem Innen- und
dem Außenkörper 14, 18 zu gestatten.
Auf der Unterseite der Deckplatte 19 des äußeren Verschlußkörpers 18 und auf der Oberseite der Deckplatte
des inneren Kappenkörpers 14 sind gegenseitige Eingriffsmittel vorgesehen, welche bei einer relativen Axialbewegung
zwischen den Körpern einen gegenseitigen Eingriff der Körper derart bewirken, daß eine Drehbewegung des
Außenkörpers auch den Innenkörper in Umdrehung versetzt, um sich von den Gewinden zu lösen, so daß der Verschluß
entfernt werden kann. Derartige Eingriffsmittel können
in Körpern 21, 22 bestehen, wie sie in dem US-Patent 3 857 505 gezeigt sind, welches hiermit durch Bezugnahme
in diese Anmeldung aufgenommen wird.
.../15
Es wird nunmehr auf die Figuren 2 bis 5 Bezug genommen, welche einen unbefugte Handhabung anzeigenden Körper 25
zeigen, der vorzugsweise aus Kunststoff wie Polyethylen hoher Dichte besteht, um das untere Ende des Verschlusses
herum angeordnet ist und eine ringförmige Wand 26
sowie eine Anzahl Vorsprünge 27 enthält, die sich radial nach innen von der Innenseite der Wand 26 zwischen dem
unteren Ende des Randabschnitts 20 des äußeren Verschlußkörpers 18 und einem Wulst oder einer Schulter 13 auf dem Behälter 10 forterstrecken. Der Wulst 13 ist so angeordnet, daß genügend Raum zwischen dem unteren Ende des Randabschnitts 20 und dem Wulst 13 für die Vorsprünge 27 vorhanden ist.
sowie eine Anzahl Vorsprünge 27 enthält, die sich radial nach innen von der Innenseite der Wand 26 zwischen dem
unteren Ende des Randabschnitts 20 des äußeren Verschlußkörpers 18 und einem Wulst oder einer Schulter 13 auf dem Behälter 10 forterstrecken. Der Wulst 13 ist so angeordnet, daß genügend Raum zwischen dem unteren Ende des Randabschnitts 20 und dem Wulst 13 für die Vorsprünge 27 vorhanden ist.
Die Vorsprünge 27 haben vorzugsweise eine Unterseite 28 allgemein komplementär zu der Oberfläche 29 des Wulstes
13 auf dem Behälter. Die Oberseite 30 jedes Vorsprungs
ist planar und von der unteren Kante des Randabschnitts 16 des inneren Verschlußkörpers 14 beabstandet.
ist planar und von der unteren Kante des Randabschnitts 16 des inneren Verschlußkörpers 14 beabstandet.
Der unbefugte Handhabung anzeigende Ring 25 enthält
bogenförmige, auf dem Umfang verlaufende Wülste 31 auf
der Innenseite der Wand 26, die über einen kleinen
Flansch 3 2 auf dem Randabschnitt des äußeren Verschlußkörpers 18 schnappt, um den Ring 25 während der Handhabung und des Aufbringens auf den Behälter 10 auf dem
bogenförmige, auf dem Umfang verlaufende Wülste 31 auf
der Innenseite der Wand 26, die über einen kleinen
Flansch 3 2 auf dem Randabschnitt des äußeren Verschlußkörpers 18 schnappt, um den Ring 25 während der Handhabung und des Aufbringens auf den Behälter 10 auf dem
.../16
- 16 - 3Λ 1 61
Verschluß zu halten. Der senkrechte Abstand zwischen den Wülsten 31 und den Vorsprüngen 27 ist im wesentlichen
gleich der Höhe des Flansches 32, so daß der Ring 28 fest auf dem Verschluß gehalten wird.
Wenn die zwei Körper 14, 18 zusammengebaut sind und der Ring 25 auf dem Verschluß 11 in Stellung gebracht ist,
wird der Verschluß auf den Behälter aufgeschraubt, der Ring 25 in eine solche Stellung gebracht, daß die Vorsprünge
27 sich zwischen dem äußeren Verschlußkörper und dem Wulst 13 auf dem Behälter erstrecken. Jeglicher
Versuch, den äußeren Verschlußkörper 18 axial zu bewegen, um den inneren Verschlußkörper 14 zu erfassen, wird durch
die Vorsprünge 27 verhindert. Demzufolge gibt der Ring zur Anzeige unbefugter Handhabung eine sichtbare Anzeige,
daß die Packung keine unbefugte Handhabung erfahren hat.
Um den Verschluß zu entfernen, muß zunächst der unbefugte Handhabung anzeigende Ring 25 entfernt werden. Um dies
zu ermöglichen, ist ein radialer Lappen 33 vorgesehen, der zum Aufreißen des Bandes erfaßt wird. (Fig. 6).
Um das Abreißen weiter zu erleichtern, sind durch axiale Nuten 34 Schwächungslinien auf dem Band ausgebildet.
In der in Fig. 7 gezeigten Ausführungsform der Erfindung
enthält der Abschnitt des eine unbefugte Handhabung an-
.../17
zeigenden Bandes 25a, welcher zwischen dem Verschluß und dem Wulst 13 auf dem Behälter vorsteht, einen durchgehenden
ringförmigen Ring 27a, der sich radial nach innen erstreckt.
In der in Fig. 8 gezeigten Ausführungsform der Erfindung
enthält der eine unbefugte Handhabung anzeigende Körper 25b einen Ring und ist nicht mit einer ringförmigen Wand
versehen. Die Vorsprünge 27 und der Lappen 33a erstrecken sich von dem Ring fort. Diese Form des eine unbefugte
Handhabung anzeigenden Körpers muß auf den Behälter aufgesetzt
werden, bevor der Verschluß auf den Behälter aufgebracht wird.
In der in den Figuren 9 bis 13 gezeigten Ausführungsform
der Erfindung enthält der Ring 25 zur Verhinderung unbefugter Handhabung einen tangentialen Lappen 33b, welcher
zum Aufreißen des Ringes 25c längs einer Schwächungslinie
34a erfaßt wird. Der Ring 25c enthält ferner einen kleinen Innenring 35, der mit den Vorsprüngen 27a durch
Brückenabschnitte 36 verbunden ist, die bei der Entfernung des Ringes 25c aufgerissen werden und dadurch eine
sichtbare Anzeige geben, daß der Ring 25c zur Sicherung gegenüber unbefugter Handhabung entfernt wurde. Der
Ring 35 kann auch bei den in den Figuren 2 bis 8 gezeigten Ringen 25, 25a und 25b zur Anzeige unbefugter Handhabung
.../18
benutzt werden.
Es ist somit ersichtlich, daß eine Vorrichtung zur Anzeige unbefugter Handhabung geschaffen wurde, die ein
Öffnen der Packung effektiv verhindert und zunächst entfernt werden muß. Das Vorhandensein der Vorrichtung zur Anzeige und unbefugter Handhabung gewährleistet eine
sichtbare Anzeige, daß die kindersichere Packung keine unbefugte Handhabung erfahren hat.
Öffnen der Packung effektiv verhindert und zunächst entfernt werden muß. Das Vorhandensein der Vorrichtung zur Anzeige und unbefugter Handhabung gewährleistet eine
sichtbare Anzeige, daß die kindersichere Packung keine unbefugte Handhabung erfahren hat.
.../19
Claims (32)
1.J Kindersichere Packung, gekennzeichnet durch einen
Behälter mit einem Außengewinde und mit einem mit Abstand unter den Gewinden angeordneten ringförmigen
Wulst, einen inneren Kappenkörper mit einer
einstückig mit einem herabhängenden Randabschnitt ausgebildeten Deckplatte, wobei der herabhängende Rand auf seiner Innenseite ausgebildete Gewinde
aufweist zur Zusammenwirkung mit den Gewindemitteln auf dem Behälter, einen Außenkörper mit einem den Randabschnitt des inneren Kappenkörpers umgebenden ümfangsrandabschnitt, wechselseitige Eingriffsmittel zwischen dem inneren Kappenkörper und dem äußeren
einstückig mit einem herabhängenden Randabschnitt ausgebildeten Deckplatte, wobei der herabhängende Rand auf seiner Innenseite ausgebildete Gewinde
aufweist zur Zusammenwirkung mit den Gewindemitteln auf dem Behälter, einen Außenkörper mit einem den Randabschnitt des inneren Kappenkörpers umgebenden ümfangsrandabschnitt, wechselseitige Eingriffsmittel zwischen dem inneren Kappenkörper und dem äußeren
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Verschlußkörper, die bei einer relativen Axialbewegung zwischen diesen Körpern zur Bildung eines gegenseitigen
Eingriffs zwischen diesen Körpern wirksam werden, so daß eine Drehbewegung des Außenkörpers
auch den Innenkörper in Umdrehung versetzt, um die Gewinde des inneren Körpers von den Gewinden eines
Behälters zu lösen, sowie einen unbefugte Behandlung anzeigenden Körper mit einem ringförmigen Ring mit
sich zwischen der unteren Kante des Randabschnitts des äußeren Verschlußkorpers und einem Teil des Behälters
erstreckenden Abschnitten, die normalerweise zur Verhinderung einer Axialbewegung des äußeren
Verschlußkorpers wirksam sind.
2. Kindersichere Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der unbefugte Handhabung anzeigende
Körper auf dem inneren Kappenkörper oder dem äußeren Verschlußkorper gelagert ist.
3. Kindersichere Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der unbefugte Behandlung anzeigende Körper auf dem äußeren Verschlußkorper gelagert
ist.
4. Kindersichere Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring des unbefugte Behandlung
-J-
anzeigenden Körpers den Randabschnitt des äußeren
Verschlußkörpers umgibt.
Verschlußkörpers umgibt.
5. Kindersichere Packung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die radial verlaufenden Abschnitte
sich von der unteren Kante des Ringes forterstrecken.
6. Kindersichere Packung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die radialen Abschnitte in Umfangsrichtung beabstandet sind.
7. Kindersichere Packung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Abschnitte gleichmäßig
beabstandet sind.
8. Kindersichere Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring einen ringförmigen Wulst
und der Randabschnitt des äußeren Verschlußkörpers eine ringförmige Rippe zum Zurückhalten des Ringes
auf dem Randabschnitt enthält.
9. Kindersichere Packung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des Randabschnitts
des äußeren Verschlußkörpers normalerweise die radialen Abschnitte des Ringes erfaßt, wenn sich der Ring auf
dem Verschlußkörper in Stellung befindet.
10. Kindersichere Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der umbefugte Handhabung anzeigende Ring zur Erleichterung seiner Entfernung eine
Schwächungslinie enthält.
11. Kindersichere Packung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der unbefugte Handhabung anzeigende Ring einen Lappen zur Erfassung des Ringes zur leichteren
Entfernung enthält.
12. Kindersichere Packung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß sich der Lappen radial erstreckt.
13. Kindersichere Packung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß sich der Lappen allgemein tangential erstreckt.
14. Kindersichere Packung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen längs geschwächten Abschnitten an die
Vorsprünge derart angefügten dünnen Ring, daß der dünne Ring auf dem Behälter verbleibt, wenn der unbefugte
Handhabung anzeigende Ring entfernt ist.
15. Kindorsichcre Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die sich von dem unbefugte Handhabung anzeigenden Körper forterstreckenden Abschnitte
einen festen Ringabschnitt enthalten, der sich zwischen der unteren Kante des Randabschnitts des äußeren
Verschlußkorpers und einem Abschnitt des Behälters erstrecken und normalerweise zur Verhinderung
einer Axialbewegung des äußeren Verschlußkorpers wirksam sind.
16. Kindersichere Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der unbefugte Handhabung anzeigende Körper einen den Randabschnitt des äußeren Verschlusses
untergreifenden Ring enthält.
17. Kindersicherer Verschluß für Behälter mit einem mit
Außengewinde versehenen Halsabschnitt, gekennzeichnet
durch einen inneren Kappenkörper mit einer einstückig mit einem herabhängenden Randabschnitt ausgebildeten
Deckplatte, wobei der herabhängende Randabschnitt auf seiner Innenseite ausgebildete Gewindemittel zur Zusammenwirkung
mit dem Halsabschnitt des Behälters aufweist, einen Außenkörper mit einem den Randabschnitt
des inneren Kappenkörpers umgebenden Umfangsrandabschnitt, sowie gegenseitige Eingriffsmittel
zwischen dem inneren Kappenkörper und dem äußeren Verschlußkorper, die bei einer relativen Axialbewegung
zwischen diesen Körpern zur Herbeiführung eines gegenseitigen Eingriffs zwischen diesen Körpern wirksam
sind, so daß eine Drehbewegung des Außenkörpers
auch den Innenkörper in Umdrehung versetzt, um die Gewinde des Innenkörpers von den Gewinden eines Behälters
zu lösen, und einen unbefugte Handhabung anzeigenden Körper mit einem ringförmigen Ring mit zwischen
der unteren Kante des Randabschnitts des äußeren Verschlußkorpers und einem Abschnitt des Behälters
verlaufenden Abschnitten, die normalerweise zur Verhinderung einer Axialbewegung des äußeren Verschlußkorpers
wirksam sind.
18. Kindersicherer Verschluß nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß der unbefugte Handhabung anzeigende Körper auf dem inneren Kappenkörper oder dem
äußeren Verschlußkorper gelagert ist.
19. Kindersicherer Verschluß nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der unbefugte Handhabung anzeigende
Körper auf dem äußeren Verschlußkorper gelagert ist.
20. Kindersicherer Verschluß nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring des unbefugte Handhabung
anzeigenden Körpers den Randabschnitt des äußeren Verschlußkorpers umgibt.
„_ '7 _
21. Kindersicherer Verschluß nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß sich die radial verlaufondcMi
Abschnitte von der unteren Kante des Ringes forterstrecken.
22.- Kinde rs icherer Verschluß nach Anspruch 21, dadurch
gekennzeichnet, daß die radialen Abschnitte in Ur1-fangsrichtung
beabstandet sind.
23. Kindersicherer Verschluß nadh Anspruch 22, dadurch
gekennzeichnet, daß die radialen Abschnitte gleichmäßig
beabstandet sind.
24. Kindersicherer Verschluß nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ring einen ringförmigen Wulst enthält und der Randabschnitt des äußeren
Verschlußkorpers eine ringförmige Rippe zum Zurückhalten des Ringes auf dem Randabschnitt enthält.
25. Kindersicherer Verschluß nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des Randabschnitts
des äußeren Verschlußkorpers normalerweise die radialen Abschnitte des Ringes erfaßt, wenn der Ring sich
auf dem Verschlußkorper in Stellung befindet.
26. Kindersicherer Verschluß nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der unbefugte Handhabung anzeigende
Ring eine Schwächungslinie zur Erleichterung der Entfernung enthält.
27. Kindersicherer Verschluß nach Anspruch 26, dadurch
gekennzeichnet, daß der unbefugte Handhabung anzeigende Ring einen Lappen zur Erfassung des Ringes zur
Erleichterung seiner Entfernung enthält.
28. Kindersichere Packung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Lappen radial erstreckt.
29. Kindersichere Packung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Lappen allgemein tangential
erstreckt.
30. Kindersichere Packung nach Anspruch 17, gekennzeichnet
durch einen längs geschwächten Abschnitten derart an die Vorsprünge angefügten dünnen Ring, so daß der
dünne Ring nach Entfernung des unbefugte Handhabung anzeigenden Ringes auf dem Behälter zurückbleibt.
31. Kindersichere Packung nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die sich von dem unbefugte Handhabung anzeigenden Körper forterstreckenden
Abschnitte einen festen Ringabschnitt enthalten, der sich zwischen der unteren Kante des Randabschnitts
des äußeren Verschlußkorpers und einem Abschnitt des Behälters erstrecken und normalerweise zur Verhinderung
einer Axialbewegung des äußeren Verschlußkorpers wirksam sind.
32. Kindersichere Packung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß der unbefugte Handhabung anzeigende Körper einen den Randabschnitt des äußeren Verschlusses
untergreifenden Ring enthält.
.../10
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BR (1) | BR8402608A (de) |
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