DE3416016A1 - Verfahren zur separierung von schuettgut - Google Patents

Verfahren zur separierung von schuettgut

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DE3416016A1
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Germany
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separation unit
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conveyor belt
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DE19843416016
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English (en)
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Hermann 6251 Gückingen Nink
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
    • B07C5/36Sorting apparatus characterised by the means used for distribution

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  • Sorting Of Articles (AREA)

Description

  • Verfahren zur Separierung von Schüttgut wie Kohle, Müll,
  • Kies, Früchte (Kartoffeln, Obst, Getreide, Kerne, Samen) u.ä. in qualitativ unterschiedliche Kategorien wie brauchbare (positive) und unbrauchbare (negative) Bestandteile (fremde, verschmutzte, ungenießbare z.B. faule) Zum Stande der Technik konnte unter "Separierung von Schüttgut" keine Klasse in der Internationalen Patentklassifikation ermittelt werden.
  • Derzeit praktizierte Verfahren zur Separierung von Schüttgut in qualitativ unterschiedliche Kategorien wie brauchbare und unbrauchbare Teile zeichnen sich dadurch aus, daß sie Arbeitskräfte zur Separierung benötigen und mit einer monotonen Arbeit verbunden sind, teilweise gesundheitsschädigend sind (z.B. bei Müll), eine geringe Leistungsfähigkeit aufweisen oder daß sie bei Anwendung automatisierter Verfahren sehr ungenau arbeiten.
  • Demgegenüber liegt dem vorliegenden Verfahren das Ziel zugrunde, Schüttgüter präzise und mit hoher Leistung automatisiert und ohne Beschädigung in qualitativ unterschiedliche Kategorien wie z.B. brauchbare (positive) und unbrauchbare (negative) Bestandteile zu separieren.
  • Fernere Ziele der Erfindung sind - eine ökonomischere Arbeitsweise als bei den bekannten Verfahren zu erzielen, - eine genauere Arbeitsweise als bei den bekannten Verfahren zu erzielen, - die Notwendigkeit manueller und monotoner Arbeit zur Separierung von Schüttgütern zu vermeiden, - Recycling aus Abfall oder Müll zu ermöglichen oder wirtschaftlicher zu gestalten, - die Qualität der Produkte durch eine genaue qualitative Separierung zu erhöhen und - die Gefahr der Gesundheitsgefährdung beim Separierungsprozeß aufgrund toxischer Stoffe im Schüttgut durch Automatisierung der Separierung zu reduzieren.
  • Die Erfindung ist in der nachstehenden Beschreibung von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 die Vorrichtung A in der Draufsicht, Fig. 2 einen Schnitt geführt durch die Vorrichtung A in der Vorderansicht, Fig. 3 die Vorrichtung B in der Draufsicht, Fig. 4 einen Schnitt geführt durch die Vorrichtung B in der Vorderansicht, Fig. 5 eine Version des Transportbandes in der Draufsicht, Fig. 6 einen Schnitt geführt durch eine Version des Transportbandes in Längsrichtung, Fig. 7 einen Schnitt geführt durch eine Version des Transportbandes, Fig. 8 die Vorrichtung C in der Draufsicht, Fig. 9 einen Schnitt geführt durch die Vorrichtung C in der Vorderansicht, Fig. 10 die Vorrichtung D in der Draufsicht, Fig. 11 einen Schnitt geführt durch die Vorrichtung D in der Vorderansicht in einer Betriebsposition, Fig. 12 einen Schnitt geführt durch die Vorrichtung D in der Vorderansicht in einer Betriebsposition, Fig. 13 die Vorrichtung E in der Draufsicht, Fig. 14 einen Schnitt geführt durch die Vorrichtung E, Fig. 15 einen Schnitt geführt durch die Vorrichtung E in einer Betriebsposition, Fig. 16 einen Schnitt geführt durch die Vorrichtung E in einer Betriebsposition, Fig. 17 einen Schnitt geführt durch die Vorrichtung F, Fig. 18 die Vorrichtung F in der Draufsicht, Fig. 19 einen Schnitt geführt durch eine Kombination mehrerer Vorrichtungen des Typs F, Fig. 20 einen Schnitt geführt durch die Vorrichtung G, Fig. 21 die Vorrichtung G in der Draufsicht, Fig. 22 einen Schnitt geführt durch die Vorrichtung H, Fig. 23 einen Schnitt geführt durch die Vorrichtung I, Fig. 24 die Vorrichtung I in der Draufsicht, Fig. 25 einen Schnitt geführt durch die Vorrichtung J, Fig. 26 die Vorrichtung J in der Draufsicht, Fig. 27 einen Schnitt geführt durch die Vorrichtung K in der Ruheposition, Fig. 28 einen Schnitt geführt durch die Vorrichtung K in Arbeitsposition, Fig. 29 die Vorrichtung K in der Draufsicht, Fig. 30 einen Schnitt geführt durch die Vorrichtung L, Fig. 31 die Vorrichtung L in der Draufsicht, Fig. 32 einen Schnitt geführt durch den Ring der Sende- und Empfangsgerätekombinationen, durch ein Datenverarbeitungsgerät und durch ein flaches Transportband, Fig. 33 einen Schnitt geführt durch den Ring der Sende- und Empfangsgerätekombinationen, durch ein zu diagnostizierendes Teil, durch ein Datenverarbeitungsgerät und durch ein rundes Transportband und Fig. 34 einen Schnitt geführt durch den Ring der Sende- und Empfangsgerätekombinationen, durch ein zu diagnostizierendes Teil und durch ein Datenverarbeitungsgerät.
  • Der Aufbau des Verfahrens besteht im wensentlichen aus den Komponenten: Dosiergerät 8, Ring der Sende- und Empfangsgerätekombinationen 1, 2, 3, 4 gemäß Fig. 34, Datenverarbeitungsgerät 11 gemäß Fig. 34 und Separierungsaggregat 7.
  • Der Arbeitsablauf des Verfahrens findet so statt, daß das Schüttgut von einem Kohle- oder Kiesabbaugerät, von einem Müllbehälter oder einer Erntemaschine mit einem Korngrößenvorsortierer zu einem Dosiergerät 8 gefördert wird. Das Dosiergerät gibt das zu separierende Schüttgut mit Teilen unterschiedlicher Qualitätskategorien (z.B. 9, 10, 46, 47, 48 wie Kartoffeln mit Beimengungen wie Steine, Erdkluten, faule Kartoffeln) Stück für Stück, in der zeitlichen Abfolge steuerbar, hintereinander ab. Die Steuerung des Dosiergerätes 8 erfolgt mit der Sende- und Empfangsgerätekombination 1, 2, 3, 4 und mit dem Datenverarbeitungsgerät 11 unter Berücksichtigung der Leistungsauslastung des Separieraggregates 7. Die Teile (z.B. 9, 10, 46, 47, 48) werden einzeln nacheinander von dem Dosiergerät 8 in eine ringförmige Sende- und Empfangsgerätekombination 1, 2, 3, 4 gemäß Fig. 34 gefördert, um dort zwecks Steuerung des Separierungsaggregates 7 diagnostiziert zu werden. Die Diagnose findet an sich bewegenden bzw. ruhenden Teilen des Stückgutes statt. Dabei senden die Sendegeräte gemäß Fig. 34 Signale 50 zu den Empfangsgeräten. Die Signale 50 treffen z.T.
  • auf und z.T. durch die Teile des zu separierenden Schüttgutes und werden von diesem Gut in Intensität, Richtung und Zusammensetzung verändert. Aus der Veränderung der Signale kann von den Empfangsgeräten in Kombination mit dem Datenverarbeitungsgerät 11 gemäß Fig. 34 geschlossen werden, welcher Qualitätskategorie (z.B. 9) das diagnostizierte Teil in dem Ring der Sende- und Empfangsgerätekombinationen angehört. Ebenso kann das Gut selbst Wellen (Signale 50) abstrahlen (z.B. radioaktive), die von den Empfangsgeräten zur Diagnose berücksichtigt werden können. Das Diagnoseergebnis wird in Form von Signalen von den Empfangsgeräten an ein Datenverarbeitungsgerät 11 weitergegeben. Das Datenverarbeitungsgerät transformiert die Signale der Empfangsgeräte aufgrund des Diagnoseergebnisses zu Steuerimpulsen an das Separierungsaggregat 7. Dabei muß das Datenverarbeitungsgerät mehrere Bedingungen wie die Förderzeit des Teiles von dem Ring der Sende- und Empfangsgerätekombinationen 1, 2, 3, 4 zu dem Separierungsaggregat 7 und die Größe des auszusondernden Teiles berücksichtigen, um den optimalen zeitlichen und örtlichen Aufschlagspunkt des Separierungsaggregates 7 auf das Teil zu bestimmen. Empfangsgeräte und das Datenverarbeitungsgerät 11 steuern auch das Dosiergerät 8, damit eine dauernde Abstimmung zwischen der Leistung des Separierungsaggregates 7 und der des Dosiergerätes 8 erfolgt.
  • Nach der Diagnose gelangt das Teil des Schüttgutes in den eigentlichen Separierungsprozeß. Dabei wird auf mechanischem Wege das Teil einer vorbestimmbaren qualitativen Kategorie durch die Tätigkeit bzw. Nichttätigkeit des Separierungsaggregates 7 zugeführt. (Z.B. wird das brauchbare Gut Kartoffeln 9 in den Behälter 25, die unbrauchbaren Beimengungen 10 in den Behälter 16 gefördert.) Die Bewegung des zu separierenden Gutes von dem Dosiergerät 8 zu dem Ring der Sende- und Empfangsgerätekombinationen 1, 2, 3, 4, zu dem Separierungsaggregat 7 und zu den Sammelbehältern 25, 16, 40, 41 bzw. zu Abtransporteinrichtungen erfolgt durch Schwerkraft bzw. mechanisch bzw. pneumatisch.
  • Je nach der Beschaffenheit und der Mengenrelation der Teile des Schüttgutes kann bestimmt werden, welche Teile von dem Separierungsgerät 7 ausgesondert und welche nicht ausgesondert und damit auch nicht berührt/beaufschlagt werden sollen.
  • Zur Durchführung des Verfahrens sind verschiedene vorteilhafte Vorrichtungen vorgesehen und darüber hinaus weitere denkbar.
  • In den Fig. 1, 2 und 32 ist die Vorrichtung A dargestellt.
  • Der Aufbau dieser Vorrichtung A setzt sich zusammen aus dem Dosiergerät 8, dem profilierten Transportband 5 mit Zwangsantrieb, der Umlenk- und Antriebsrolle 6 des glatten Transportbandes 5, dem Ring der Sende- und Empfangsgerätekombinationen 1, 2, 3, 4, dem Datenverarbeitungsgerät 11, dem mechanischen Separierungsaggregat 7, bestehend aus den paarweise angeordneten Rollen 12, über die die Bänder 13 mit den daran befestigten Räumungswerkzeugen 14 laufen. Jeweils eine Rolle 12 der Rollenpaare wird von einem Elektromotor 15 angetrieben, der von den Sende- und Empfangsgerätekombinationen 1, 2, 3, 4 sowie dem Datenverarbeitungsgerät 11 gesteuert wird und treibt so ein Band 13 mit den Räumungswerkzeugen. 14 an. Ein Sammelbehälter 16 nimmt das von Separierungsaggregat 7 vom Band 5 geschobene Gut 10 auf. Das Datenverarbeitungsgerät 11 steht mit dem Separierungsaggregat 7 durch die Leitung 37 in Verbindung, mit den Empfangsgeräten unmittelbar.
  • Der Arbeitsablauf der Vorrichtung A findet so statt, daß das Gut 9 und 10 z.B. von einem Dosiergerät 8 auf das sich in Pfeilrichtung 32 bewegende, glatte Transportband 5 so gebracht wird, daß es möglichst hintereinander zu liegen kommt. Durch die Bewegung des Transportbandes 5 in Pfeilrichtung 32 gelangt das Gut 9 und 10 durch den Ring der Sende- und Empfangsgerätekombinationen 1, 2, 3, 4. Dabei senden die Sendegeräte Signale 50 auf und durch das Gut 9 und 10. Die Empfangsgeräte, zusammen mit dem Datenverarbeitungsgerät 11 sind so eingerichtet, daß sie bei bestimmten ankommenden Signalen, die auf ein unerwünschtes Gut 10 auf dem Transportband 5 schließen lassen, mit einer vorbestimmbaren zeitlichen Verzögerung entsprechend der Laufgeschwindigkeit des Transportbandes 5 sowie dem örtlichen Abstand zwischen den Sende- und Empfangsgeräten 1, 2, 3, 4 und dem Separierungsaggregat 7, an das Separierungsaggregat 7 durch die Leitung 37 Steuerimpulse senden. Dabei wird das Separierungsaggregat 7 gesteuert und teilweise oder ganz, je nach Größe des auszusondernden Gutes 10, in Gang gesetzt. D.h.
  • bei kleinen auszusondernden Teilen werden ein oder wenige Bänder 13 in Gang gesetzt, umgekehrt bei größeren Teilen.
  • Wird von den Sende- und Empfangsgeräten ein unbrauchbares (negatives, auszusonderndes) Teil auf dem Transportband 5 diagnostiziert und in seiner Struktur erfaßt, dann sorgt das Datenverarbeitungsgerät 11 aufgrund der in den Empfängern ankommenden Signale 50 für den möglichst optimalen Zeitpunkt des In-Gang-Setzens einer oder mehrerer Rollen 12 und Bänder 13 und für die möglichst optimale Zahl der in Gang zu setzenden Rollen 12 und Bänder 13. Die vom Band 5 geschobenen Teile 10 fallen in den Sammelbehälter 16, das Gut 9 in den Behälter 25.
  • Vorrichtung A eignet sich besonders für kleine und mittlere Korngrößen mit stark schwankendem spezifischem Gewicht.
  • Sehr unterschiedliche spezifische Gewichte führen bei den Vorrichtungen F, G, H und I zu unterschiedlichen Fallgeschwindigkeiten und damit evtl. zu einem hohen Abstimmungsaufwand zwischen den Sende- und Empfangsgerätekombinationen 1, 2, 3, 4, dem Datenverarbeitungsgerät 11 und dem Separierungsaggregat 7.
  • Da das Gut in dieser Vorrichtung nicht fällt, kann sich eine unterschiedliche Fallgeschwindigkeit des Gutes bei dieser Vorrichtung nicht negativ auswirken.
  • In den Fig. 3, 4 und 33 ist die Vorrichtung B dargestellt.
  • Der Aufbau der Vorrichtung B setzt sich zusammen aus dem Dosiergerät 8, dem runden Transportband 5 mit Profilierung gemäß Fig. 5 und 6 und mit Zwangsantrieb gemäß Fig. 6, der Umlenk- und Antriebsrollen 6 des runden Transportbandes 5, dem Ring der Sende- und Empfangsgerätekombinationen 1, 2, 3, 4, dem Datenverarbeitungsgerät 11, dem mechanischen Separierungsaggregat 7, bestehend aus einer längs über dem runden Transportband 5 angeordneten, von dem Elektromotor 19 angetriebenen, Welle 18, auf der die Räumungsfinger 20 lose gelagert sind und mit der Welle 18 durch eine elektromagnetische Kupplung 39 kraftschlüssig verbunden werden können. Die Räumungsfinger 20 stehen im Ruhezustand senkrecht nach oben und werden in dieser Position durch elektromagnetische Felder in der Leiste 21 von den magnetischen Feldern gehalten. Ein Sammelbehälter 16 nimmt das von Räumungsaggregat 7 vom Band 5 geschobene Gut 10 auf. Datenverarbeitungsgerät 11 steht mit den Empfangsgeräten unmittelbar und mit dem Separierungsaggregat 7 durch die Leitung 37 in Verbindung.
  • Der Arbeitsablauf der Vorrichtung B findet so statt, daß das Gut 9 und 10 von einem Dosiergerät 8 auf das runde, sich in Pfeilrichtung 32 bewegende, Transportband 5 so gebracht wird, daß das Gut möglichst ausnahmslos hintereinander zu liegen kommt. Nebeneinanderliegende Teile des Gutes 9 und 10 würden den Separierungsprozeß erschweren. Das Nebeneinanderliegen der Teile 9 und/oder 10 wird durch die runde Form des Transportbandes 5 gemäß Fig. 7 und 33, durch eine möglichst gleichmäßige Beschickung von dem vorgelagerten Dosiergerät 8 und durch eine angemessene Geschwindigkeit des Transportbandes 5 vermieden. Durch die Bewegung des Transportbandes 5 in Pfeilrichtung 32 gelangt das Gut 9 und 10 durch den Ring der Sende- und Empfangsgerätekombinationen 1, 2, 3, 4. Dabei senden die Sendegeräte Signale 50 auf das und durch das Gut 9 und 10. Die Empfangsgeräte, zusammen mit dem Datenverarbeitungsgerät 11, sind so eingerichtet, daß bei bestimmten ankommenden Signalen, die auf ein unerwünschtes Gut 10 auf dem Transportband 5 schließen lassen, mit einer vorbestimmbaren zeitlichen Verzögerung entsprechend der Laufgeschwindigkeit des Transportbandes 5 sowie dem örtlichen Abstand zwischen den Sende- und Empfangsgeräten 1, 2, 3, 4 und dem Separierungsaggregat 7, das Separierungsaggregat 7 teilweise oder ganz, je nach der Größe des auszusondernden Gutes 10, in Gang setzen. D.h.
  • Empfangsgeräte und Datenverarbeitungsgerät 11 legen fest, wann welche Räumungsfinger 20 die senkrecht nach oben zeigende Ruheposition verlassen, indem das elektromagnetische Kraftfeld in der Leiste 21 abgebaut .und gleichzeitig an der elektromagnetischen Kupplung 39 zwischen demselben Finger 20 und der darin laufenden Welle 18 aufgebaut wird. Somit vollzieht dieser Finger 20 eine oder mehrere Umdrehungen, das unbrauchbare Teil 10 wird vom Band 5 in den Behälter 16 geschoben, und der Finger 20 kehrt wieder in die senkrechte Ruheposition zurück, indem das elektromagnetische Kraftfeld an der Kupplung 39 abgebaut und das elektromagnetische Kraftfeld in der Leiste 21 wieder aufgebaut wird. Bei größeren Stücken des Gutes 10 können mehrere Finger 20 gleichzeitig in Gang gesetzt werden. Somit verbleiben lediglich Teile des brauchbaren Gutes 9 auf dem Band 5, die in den Behälter 25 abgeworfen werden.
  • Die Vorrichtung B eignet sich besonders zur Separierung von Gütern in zwei qualitativ unterschiedliche Mengen, z.B. in brauchbare und unbrauchbare Teile. Dies wird z.B. bei der Separierung von Früchten, wie Kartoffeln, Samen, Kernen von ihren Beimengungen (Verunreinigungen) wie Steine, Erdkluten oder bei der Beseitigung von Beimengungen bei Kohle, Kies usw. erstrebt.
  • In den Fig. 8, 9 und 33 ist die Vorrichtung C dargestellt.
  • Der Aufbau der Vorrichtung C setzt sich zusammen aus dem Dosiergerät 8, dem runden, zwangsangetriebenen Transportband 5 gemäß Fig. 5, 6 und 7, den Umlenk- und Antriebsrollen 6 des runden Transportbandes 5 gemäß Fig. 6 und 7, dem Ring der Sende- und Empfangsgerätekombinationen 1, 2, 3, 4, dem Datenverarbeitungsgerät 11, dem mechanischen Separierungsaggregat 7, bestehend aus einer längs über dem runden Transportband 5 angeordneten, von dem Elektromotor 19 angetriebenen, Welle 18, auf der, elektromagnetisch ein- und auskuppelbare Räder 22 mit je zwei Räumungsfingern lose gelagert sind. Die Räumungsfinger der Räder 22 nehmen im Ruhezustand eine waagrechte Position ein, daß sie den Transport des Gutes 9 nicht behindern. Sie können durch Aufbau eines elektromagnetischen Kraftfeldes in der Kupplung 39 mit der Welle 18 kraft-schlüssig verbunden werden. In der Ruheposition werden sie von zwei Leisten 21 mit steuerbaren elektromagnetischen Feldern gehalten. Ein Sammelbehälter 16 nimmt das von Separierungsaggregat 7 vom Band 5 geschobene Gut 10 auf, Behälter 25 das Gut 9. Gut 9 wird von Band 5 abgeworfen. Das Datenverarbeitungsgerät 11 steht mit den Empfangsgeräten unmittelbar und mit dem Separierungsaggregat 7 durch die Leitung 37 in VerbIndung.
  • Der Arbeitsablauf der Vorrichtung C findet so statt, daß das Gut 9 und 10 von dem Dosiergerät 8 auf das runde, sich in Pfeilrichtung 32 bewegende Transportband 5 so gebracht wird, daß das Gut möglichst ausnahmslos hintereinander zu liegen kommt. Nebeneinanderliegende Teile des Gutes 9 und 10 würden den Separierungsprozeß erschweren. Das Nebeneinanderliegen der Teile 9 und/oder 10 wird durch die runde Form des Transportbandes 5 gemäß Fig. 7 und 33, durch eine möglichst gleichmäßige Beschickung durch die vorgelagerten Aggregate und durch eine angemessene Geschwindigkeit des Transportbandes 5 vermieden. Durch die Bewegung des Transportbandes 5 in Pfeilrichtung 32 gelangt das Gut 9 und 10 durch den Ring der Sende- und Empfangsgerätekombinationen 1, 2, 3, 4. Dabei senden die Sendegeräte Signale 50 auf das und durch das Gut 9 und 10. Die Empfangsgeräte, zusammen mit dem Datenverarbeitungsgerät 11, sind so eingerichtet, daß bei bestimmten ankommenden Signalen, die auf ein unbrauchbares Gut 10 auf dem Transportband 5 schließen lassen, mit einer bestimmten zeitlichen Verzögerung entsprechend der Laufgeschwindigkeit des Transportbandes 5 sowie dem örtlichen Abstand zwischen den Sende- und Empfangsgeräten 1, 2, 3, 4 und dem Separierungsaggregat 7 das Separierungsaggregat 7 teilweise oder ganz, je nach der Größe des auszusondernden Gutes 10, in Gang setzen. D.h. Empfangsgeräte und Datenverarbeitungsgerät 11 legen fest, welche Räder mit den zwei Räumungsfingern 22 die Ruheposition, gekennzeichnet durch ein Anhalten aufgrund von elektromagnetischen Feldern in den Leisten 21, verlassen, indem die elektromagnetischen Felder in den Leisten 21 abgebaut und gleichzeitig an der elektromagnetischen Kupplung 39 zwischen denselben Rädern 22 und der darin laufenden Welle 18 aufgebaut wird, so daß die Räder 22 so lange laufen, bis die unbrauchbaren Teile 10 vom Band 5 in den Behälter 16 geschoben werden. Die Räder kehren wieder in die Ruheposition zurück, in dem das elektromagnetische Kraftfeld an den Leisten 21 wieder aufgebaut und indem das elektromagnetische Kraftfeld in den Kupplungen 39 wieder abgebaut wird.
  • Mit zunehmender Größe der Stücke des Gutes 10 wird eine zunehmende Zahl der Räder 22 in Gang gesetzt. Somit bleibt lediglich das Gut 9 auf dem Band 5, das in Behälter 25 abgeworfen wird.
  • Die Vorrichtung C zeichnet sich gegenüber der Vorrichtung B durch eine höhere Leistungsfähigkeit aus und kann wie diese für die gleichen Güter eingesetzt werden.
  • In den Fig. 10, 11 und 12 ist die Vorrichtung D dargestellt. Der Aufbau der Vorrichtung D setzt sich zusammen aus einem Dosiergerät 8, einem profilierten Transportband 5 mit Zwangsantrieb, den Umlenk- und Antriebsrollen 6 des Transportbandes 5, den Sende- und Empfangsgeräten 1, 2, 3, 4, dem Datenverarbeitungsgerät 11, dem pneumatischen Separierungsaggregat 7, bestehend aus einer Matrix senkrecht verschiebbarer Vakuum- und Druck röhrchen 23 mit saugnapfähnlichen und flexiblen Enden (z.B. aus Weichgummi) nach unten in einer Halterung 24. Die Halterung 24 kann mit den Röhrchen 23 vertikal und horizontal bewegt werden. Ein Sammelbehälter 16 nimmt das von Separierungsaggregat 7 vom Band 5 gehobene Gut 10 auf, Sammelbehälter 20 nimmt Gut 9 vom Band 5 auf. Das Datenverarbeitungsgerät 11 steht mit den Empfangsgeräten unmittelbar und mit dem Separierungsaggregat 7 mittelbar durch die Leitung 37 in Verbindung.
  • Der Arbeitsablauf der Vorrichtung D findet so statt, daß das Gut 9 und 10 von einem Dosiergerät 8 auf das sich in Pfeilrichtung 32 bewegende Transportband 5 gebracht wird.
  • Eine runde Form des Transportbandes ist hierbei möglich aber nicht notwendig, da auch nebeneinanderliegende Teile 9 und 10 separiert werden können. Durch die Bewegung des Transportbandes 5 in Pfeilrichtung 32 gelangt das Gut 9 und 10 durch den Ring der Sende- und Empfangsgerätekombinationen 1, 2, 3, 4. Dabei senden die Sendegeräte Signale 50 auf das und durch das Gut 9 und 10. Die Empfangsgeräte, zusammen mit dem Datenverarbeitungsgerät 11 sind so eingerichtet, daß bei bestimmten ankommenden Signalen, die auf ein unbrauchbares Gut 10 auf dem Transportband 5 schließen lassen, mit einer bestimmten zeitlichen Verzögerung entsprechend der Laufgeschwindigkeit des Transportbandes 5, sowie dem örtlichen Abstand zwischen den Sende- und Empfangsgeräten 1, 2, 3, 4 und dem Separierungsaggregat 7, das Separierungsaggregat 7 in Gang setzen. D.h. Empfangsgeräte und Datenverarbeitungsgerät 11 legen fest, wie tief die Halterung 24 in der linken Position (über dem Transportband 5) zur Aufnahme der Teile 10 gestellt wird. Sie legen ebenso fest, welche Röhrchen 23 wie tief ausgefahren werden, um mit Vakuum das zu entfernende Teil 10 aufzunehmen. Nach der Aufnahme des Teils 10 wird die Halterung 24 senkrecht nach oben und nach der Seite rechts bis über den Sammelbehälter 16 bewegt, das Vakuum wird abgebaut und evtl. ein Druck in den Röhrchen erzeugt, damit das vorher aufgenommene Teil 10 jetzt in den Behälter 16 fällt. Die Röhrchen 23 werden in der Halterung 24 wieder in Ausgangsposition gebracht, ebenso wird die Halterung 24 mit den Röhrchen 23 in die Ausgangsposition über dem Transportband 5 zurückgebracht, bis das nächste Teil 10 zu entfernen ist.
  • Der Einsatz der Vorrichtung D ist besonders bei der positiven Selektion von empfindlichen Gütern wie z.B. Früchten (Äpfeln, Birnen, Tomaten, Kartoffeln, Pfirsichen, Aprikosen) empfehlenswert, da das auszusondernde Gut durch die Gummisaugnäpfe sehr schonend behandelt wird.
  • In den Fig. 13, 14, 15 und 16 ist die Vorrichtung E dargestellt. Der Aufbau der Vorrichtung E setzt sich zusammen aus einem profilierten Transportband 5 mit Zwangsantrieb gemäß Fig. 6, den Umlenk- und Antriebsrollen 6 des Transportbandes 5, den Sende- und Empfangsgerätekobinationen 1, 2, 3, 4, dem Datenverarbeitungsgerät 11, dem mechanischen Separierungsaggregat 7 mit Greifer 30 und Sensor 31. Das mechanische Separierungsaggregat mit Greifer 30 und Sensor 31 kann vertikal und horizontal bewegt werden. Seine Steuerung erfolgt durch die Sende- und Empfangsgerätekombinationen 1, 2, 3, 4, durch den Sensor 31 und durch das Datenverarbeitungsgerät 11. Ein Sammelbehälter 16 nimmt das von Separierungsaggregat 7 vom Band 5 gehobene Gut 10 auf. Sammelbehälter 25 nimmt Gut 9 von Band 5 auf. Das Datenverarbeitungsgerät ist mit den Empfangsgeräten unmittelbar und mit dem Separierungsaggregat 7 mittelbar durch die Leitung 37 verbunden.
  • Der Arbeitsablauf der Vorrichtung E findet so statt, daß das Gut 9 und 10 von einem Dosiergerät auf das sich in Pfeilrichtung 32 bewegende profilierte Transportband 5 mit Zwangsantrieb gemäß Fig. 6 gebracht wird. Eine runde Form des Transportbandes 5 gemäß Fig. 7 ist hierbei deswegen nicht notwendig, da auch nebeneinanderliegende Teile 9 und 10 separiert werden können. Durch die Bewegung des Transportbandes 5 in Pfeilrichtung 32 gelangt das Gut 9 und 10 durch den Ring der Sende- und Empfangsgerätekombinationen 1, 2, 3, 4. Dabei senden die Sendegeräte Signale 50 auf und durch das Gut 9 und 10. Die Empfangsgeräte, zusammen mit dem Datenverarbeitungsgerät 11 sind so eingerichtet, daß sie bei bestimmten Signalen, die auf ein unbrauchbares Gut 10 auf dem Transportband 5 schließen lassen, mit einer vorbestimmbaren zeitlichen Verzögerung entsprechend dem örtlichen Abstand zwischen den Sende- und Empfangsgeräten 1, 2, 3, 4, das Separierungsaggregat 7 in Gang setzen. D.h. Empfangsgeräte und Datenverarbeitungserät 11, zusammen mit dem Sensor 31 (zur Feinregulierung) steuern das Separierungsaggregat 7 mit Greifer 30 in die Position, in der es die Teile 10 durch Zusammenschließen der Zangen gemäß Fig.
  • 15 aufnehmen kann. Nach der Aufnahme des Teils 10 wird das Separierungsaggregat mit Greifer 30 senkrecht nach oben und nach der Seite rechts bis über den Sammelbehälter 16 gemäß Bezugszeichen 49 bewegt. Die Greifzange wird geöffnet, das Gut 10 fällt in den Behälter 16. Das auf dem Band 5 verbleibende Gut 9 fällt in den Behälter 25.
  • Die Anwendung dieses Prinzips ist insbesondere bei sehr unregelmäßigen Oberflächen, bei starken Korngrößen und hohen spezifischen Gewichten des zu separierenden Gutes wie bei Steinen, ebenso bei druckempfindlichem Gut wie z.B. bei Früchten vorteilhaft.
  • In den Fig. 17, 18 und 19 ist die Vorrichtung F dargestellt. Der Aufbau der Vorrichtung F setzt sich zusammen aus dem Dosiergerät 8, den Sende- und Empfangsgerätekombinationen 1, 2, 3, 4, dem Datenverarbeitungsgerät 11, dem Separierungsaggregat 7, bestehend aus dem Antriebsaggregat 34, das von den Sende- und Empfangsgerätekombinationen 1, 2, 3, 4 und dem Datenverarbeitungsgerät 11 über das Signalübertragungskabel 37 gesteuert wird, dem Flügel/Propeller 35 an dem Separierungsaggregat 7, dem Prall- und Leitblech 36.
  • Behälter 25 ist für die Aufnahme des erwünschten Gutes 9, Behälter. 16 für die Aufnahme des ausgesonderten Gutes 10 vorgesehen. Werden gemäß Fig. 19 mehrere Separierungsgeräte untereinander angeordnet, kann das zu separierende Gut in mehrere qualitativ unterschiedliche Kategorien 9, 10, 46, 47, 48 separiert werden. Das Datenverarbeitungsgerät 11 steht mit den Empfangsgeräten unmittelbar und mit dem Separierungsaggregat 7 mittelbar durch die Leitung 37 in Verbindung.
  • Der Arbeitsablauf der Vorrichtung F findet so statt, daß das Gut 9 und 10 kontinuierlich und in zeitlichen Abständen nacheinander aus dem Dosiergerät 8 abgegeben wird. Durch die Schwerkraft fällt das Gut senkrecht nach unten durch den Ring der Sende- und Empfangsgerätekombinationen 1, 2, 3, 4. Die Sendegeräte senden Signale 50 auf das und durch das Gut 9 und 10. Die Empfangsgeräte, zusammen mit dem Datenverarbeitungsgerät 11, sind so eingerichtet, daß bei bestimmten ankommenden oder ausbleibenden Signalen, die auf ein unbrauchbares Gut 10 schließen lassen, mit einer vorbestimmbaren zeitlichen Verzögerung, entsprechend der Fallzeit des Gutes von den Sende- und Empfangsgeräten bis zu dem Separierungsaggregat 7, das Separierungsaggregat 7 in Gang setzen. (Zur Ermittlung des optimalen Aufschlagszeitpunktes des Separierungsaggregates 7 auf Teile des Gutes 10 dient die Datenverarbeitungsanlage 11.) Dabei trifft der Flügel/Propeller 35 das Teil des Gutes 10 und schleudert es gemäß der Pfeilrichtung in den Behälter 16. Zur Erhöhung der Treffgenauigkeit in den Behälter 16 dient das Prall-und Leitblech 36. Teile des Gutes 9 werden von dem Separierungsaggregat 7 nicht berührt und fallen in den Behälter 25. Sind gemäß Fig. 19 mehrere Separierungsgeräte untereinander angeordnet und werden diese gleichzeitig von Sende-und Empfangsgerätekombinationen 1, 2, 3, 4 und dem Datenverarbeitungsgerät 11 gesteuert, kann das Ausgangsgut in mehrere qualitativ unterschiedliche Kategorien 9, 10, 46, 47, 48 separiert werden Der Vorteil dieser Vorrichtung F gegenüber den vorhergehenden Vorrichtungen ist der, daß die komplizierte, möglicherweise anfällige Förderung durch das Transportband 5 entfällt. Das Separierungsaggregat 7 kann wesentlich einfacher konstruiert sein als die obigen. Die Signale brauchen nicht durch das Transportband 5 gesandt zu werden. Eine Verschmutzung des Transportbandes bei den Vorrichtungen A bis E kann zu Empfangs- und damit zu Separierungsungenauigkeiten führen. Das zu separierende Gut kann einen hohen Grad an Heterogenität, auch in der äußeren Form aufweisen. Damit ist diese Vorrichtung z*B. zur Separierung von Müll, Kohle, Früchten u.ä. in qualitativ verschiedene Komponenten geeignet.
  • In den Fig. 20 und 21 ist die Vorrichtung G dargestellt.
  • Der Aufbau der Vorrichtung G setzt sich zusammen aus dem Dosiergerät 8, dem Ring der Sende- und Empfangsgerätekombinationen 1, 2, 3, 4, die zusammen mit dem Abwurfaggregat 38 das Separierungsaggregat 7 darstellen. Das Separierungsaggregat 7 ist horizontal drehbar gelagert und in seiner Arbeit von den Sende- und Empfangsgerätekombinationen 1, 2, 3, 4 und dem Datenverarbeitungsgerät 11 steuerbar. Das Datenverarbeitungsgerät 11 steht mit den Empfangsgeräten und dem Separierungsaggregat zur Signalübertragung unmittelbar in Verbindung.
  • Der Arbeitsablauf der Vorrichtung G findet so statt, daß Teile des Gutes 9 und 10 kontinuierlich hintereinander und in Abstimmung mit der Arbeitsweise des Separierungsaggregates 7 aus dem Dosiergerät 8 senkrecht nach unten auf das plattenförmige Abwurfaggregat 38 fallen. In dieser Position des Gutes findet der Diagnoseprozeß durch die Sende- und Empfangsgerätekombinationen 1, 2, -3, 4 und durch das Datenverarbeitungsgerät 11 statt. In Abhängigkeit von dem Ergebnis des Diagnoseprozesses wird das Separierungsaggregat 7 horizontal über einen der Sammelbehälter 16, 25, 40 oder 41 geschwenkt und das plattenförmige Abwurfaggregat 38 nach unten geöffnet, so daß das Teil des vorher aufgenommenen Gutes in einen dafür vorgesehenen Behälter 16, 25, 40 bzw.
  • 41 fällt. Das Abwurfaggregat 38 wird wieder geschlossen und das Separierungsaggregat 7 wieder in die Ausgangsposition unter das Dosieraggregat 8 zurückgeschwenkt, um ein weiteres Teil aufzunehmen und den Separierungsprozeß von neuem zu beginnen.
  • Vorrichtung G zeichnet sich durch eine einfache Bauweise und durch die Möglichkeit aus, große Korngrößenunterschiede zu tolerieren. Sie ist geeignet, eine Separierung in mehr als zwei - hier vier - Kategorien Vorzunehmen. Der Diagnoseprozeß kann besonders genau erfolgen, da das zu diagnostizierende Teil während der Diagnose sich im Ruhezustand befindet.
  • In Fig. 22 ist die Vorrichtung H dargestellt. Im wesentlichen ist sie eine Erweiterung der Vorrichtung G um drei weitere Separierungsaggregate 7, wodurch eine wesentliche Leistungserhöhung erzielt werden kann.
  • In Fig. 23 und 24 ist die Vorrichtung 1 dargestellt. Sie besteht aus dem Dosiergerät 8, den Sende- und Empfangsgerätekombinationen 1, 2, 3, 4, dem waagrecht gesteuert drehbar gelagerten Separierungsaggregat 7 und den Sammelbehältern 16, 25, 40 und 41. Das Datenverarbeitungsgerät 11 steht mit den Empfangsgeräten und dem Separierungsaggregat 7 zur Signalübertragung in Verbindung.
  • Der Arbeitsablauf der Vorrichtung I findet so statt, daß Teile des Gutes 9 und 10 kontinuierlich, hintereinander und in Abstimmung mit der Leistung des Separierungsaggregates 7 aus dem Dosiergerät 8 senkrecht nach unten durch den Ring der Sende- und Empfangsgerätekombinationen 1, 2, 3, 4 in das Separierungsgerät 7 fallen. Die Sendegeräte senden Signale 50 auf und durch das Gut 9, 10, 46, 47 in die Richtung der Empfangsgeräte. Die Empfangsgeräte, zusammen mit dem Datenverarbeitungsgerät 11, sind so eingerichtet, daß bei bestimmten ankommenden Signalen, die auf die Zugehörigkeit des Gutes zu einer der Kategorien 9, 10, 46, 47 schließen lassen, das Separierungsaggregat 7 so steuern, daß es sich über einen der Behälter dreht, um danach das Teil in den dafür vorgesehenen Behälter durch Betätigung des Abwurfaggregates 38 fallenzulassen. Abwurfaggregat 38 kehrt in die Ausgangsposition zurück, ebenso das Separierungsaggregat 7 insgesamt, um ein neues Teil von dem Dosiergerät 8 aufzunehmen und einen neuen Arbeits- oder Separierungsvorgang zu vollziehen.
  • Der Vorteil der Vorrichtung I ist, daß der Ring der Sende-und Empfangsgeräte nicht mit dem Gut in Berührung kommt und so auch nicht in seiner Arbeit durch z.B. Verschmutzung oder Beschädigung beeinträchtigt werden kann.
  • Darüberhinaus können mit Vorrichtung I nahezu beliebig viele qualitativ unterschiedliche Kategorien für das separierte Gut gebildet werden. Die Korngröße kann stark schwanken.
  • In Fig. 25 und 26 ist die Vorrichtung J dargestellt. Der Aufbau der Vorrichtung J setzt sich zusammen aus dem Dosiergerät 8, dem Ring der Sende- und Empfangsgerätekombinationen 1, 2, 3, 4, dem Datenverarbeitungsgerät 11, dem Separierungsaggregat 7, bestehend aus dem Antriebsaggregat 42, das die Klappe 43 um ca. 900 vertikal in zwei Richtungen drehen kann, so daß sie jeweils eine ca. 45 0-Stellung einnimmt, Behälter 16 und 25. Das Datenverarbeitungsgerät 11 steht mit den Empfangsgeräten unmittelbar und mit dem Separierungsaggregat 7 mittelbar durch die Leitung 37 zur Signalübertragung in Verbindung.
  • Der Arbeitsablauf der Vorrichtung J findet so statt, daß das Gut 9 und 10 kontinuierlich, in zeitlichen Abständen nacheinander aus dem Dosiergerät 8 abgegeben wird. Durch die Schwerkraft fällt das Gut senkrecht nach unten durch den Ring der Sende-. und Empfangsgerätekombinationen 1, 2, 3, 4. Die Sendegeräte senden Signale 50 auf und durch das Gut 9 und 10. Die Empfangsgeräte, zusammen mit dem Datenverarbeitungsgerät 11, sind so eingerichtet, daß bei bestimmten ankommenden oder ausbleibenden Signalen, die auf das Gut 9 schließen lassen, mit einer vorbestimmbaren zeitlichen Verzögerung entsprechend der Fallzeit des Gutes die Klappe 43 des Separierungsaggregates 7 in die Position setzen, daß sie das Gut nach links in Behälter 25 fallen läßt.
  • Stellen Empfangs- und Datenverarbeitungsgerät 11 fest, daß es sich um ein Teil des Gutes 10 handelt, wird die Klappe 43 des Separierungsaggregates 7 in die andere Position gebracht, daß Gut 10 in den Behälter 16 fällt.
  • Die Vorrichtung J ist besonders einfach gebaut, damit billig herzustellen und für leicht rutschendes Gut wie Kohle, Kies, Früchte, Kerne und Samen geeignet. Da das Gut mit dem Ring der Sende- und Empfangsgerätekombinationen 1, 2, 3, 4 nicht in Berührung kommt, kann dieser dadurch nicht verschmutzt, nicht beschädigt und damit die Diagnosegenauigkeit nicht beeinträchtigt werden.
  • In Fig. 27, 28 und 29 ist die Vorrichtung K dargestellt.
  • Der Aufbau der Vorrichtung K setzt sich zusammen aus dem Dosiergerät 8, dem Ring der Sende- und Empfangsgerätekombinationen 1, 2, 3, 4, dem Datenverarbeitungsgerät 11, dem Separierungsaggregat 7, bestehend aus dem Antriebsaggregat 44 und dem von ihm angetriebenen Flügel 45, Behälter 16 und 25. Das Datenverarbeitungsgerät 11 steht mit den Empfangsgeräten unmittelbar und mit dem Separierungsaggregat 7 über die Leitung 37 zur Signalübertragung in Verbindung.
  • Der Arbeitsablauf der Vorrichtung K findet so statt, daß das Gut 9 kontinuierlich, in zeitlichen Abständen nacheinander aus dem Dosiergerät 8 abgegeben wird. Durch die Schwerkraft fällt das Gut senkrecht nach unten durch den Ring der Sende- und Empfangsgerätekombinationen 1, 2, 3, 4.
  • Die Sendegeräte senden Signale 50 auf und durch das Gut 9 und 10 in die Richtung der Empfangsgeräte. Die Empfangsgeräte, zusammen mit dem Datenverarbeitungsgerät 11, sind so eingerichtet, daß sie bei bestimmten ankommenden oder ausbleibenden Signalen 50, die auf das Gut 10 schließen lassen, mit einer vorbestimmbaren zeitlichen Verzögerung entsprechend der Fallzeit des Gutes, den Flügel 45 des Separierungsaggregates 7 in Pfeilrichtung drehen, so daß sich der Flügel 45 bei Beaufschlagung des Gutes 10 in einer Drehbewegung befindet. Gut 10 wird gemäß Fig. 28 in den Behälter 16 geschleudert. Wird Gut 9 diagnostiziert, bleibt der Flügel 45 in senkrechter Position und das Teil 9 kann ohne Berührung mit dem Separierungsaggregat in Behälter 25 fallen.
  • Vorrichtung K eignet sich im Vergleich zu Vorrichtung J insbesondere für weniger rutschfähige Güter, kleinere Korngrößen und sehr heterogene Güter wie z.B. Müll. Der Verbleib des Gutes auf dem Flügel 45 ist von der Beschaffenheit des Produktes unabhängig sehr kurz und es kann das nächste Teil nach kurzer Zeit folgen, so daß die Leistungsfähigkeit dieses Separierungsaggregates hoch ist. Die Signale 50 werden nicht durch Verschmutzung oder Beschädigung der Sende- und Empfangsgerätekombinationen 1, 2, 3, 4 beeinträchtigt, da die zu separierenden Teile mit diesen Geräten nicht in Berührung kommen.
  • In Fig. 30 und 31 ist die Vorrichtung L dargestellt. Sie besteht im wesentlichen aus dem Dosiergerät 8, dem Ring der Sende- und Empfangsgerätekombinationen 1, 2, 3, 4, dem Datenverarbeitungsgerät 11, dem Flügel 45 als Boden und Abwurfaggregat für die zu separierenden Teile sowie den Behältern 25 und 16. Das Datenverarbeitungsgerät 11 steht mit den Empfangsgeräten und dem Separierungsaggregat 7 zur Signalübertragung in Verbindung.
  • Der Arbeitsablauf der Vorrichtung L findet so statt, daß in einer Arbeitsprozeßeinheit ein Stück des zu separierenden Gutes von dem Dosiergerät 8 auf den waagrecht stehenden Flügel 45 fallengelassen wird. Die Sende- und Empfangsgerätekombinationen 1, 2, 3, 4, zusammen mit dem Datenverarbeitungsgerät 11 entscheiden aufgrund des Sende- und Empfangsprozesses und der Datenverarbeitung, ob das Teil auf dem Flügel 45 in Behälter 25 oder 16 soll und senden einen entsprechenden Impuls an das Antriebsaggregat 44. Das Antriebsaggregat 44 dreht sich daraufhin nach rechts oder links, so daß der Flügel 45 in eine nach unten schräge Position kommt und das Stück des zu separierenden Gutes in den dafür vorgesehenen Behälter 25 (ei Gut 9) oder 16 (bei Gut 10) leitet. Danach kehrt der Flügel 45 wieder in die waagrechte Ausgangsposition zurück und nimmt ein weiteres Teil vom Dosiergerät 8 auf. Der geschilderte Arbeitsprozeß vollzieht sich wiederholt.
  • Die Vorrichtung L ist eine gute Vorraussetzung dafür, daß der Diagnoseprozeß zur Erhöhung seiner Genauigkeit an einem ruhenden Teil anstatt an einem sich bewegenden Teil wie auf einem Transportband oder im freien Fall vorgenommen werden soll. Vorrichtung L eignet sich besonders für wenig verschmutzende und gut rutschende, insbesondere trockene Güter wie Früchte1 Kies und Kohle. Ihre Bauweise ist einfach, damit billig und platzsparend.
  • Die oben beschriebenen Verfahren und Vorrichtungen eignen sich insbesondere für eine präzise, leistungsfähige und ökonomische Separierung von Schüttgütern. Dabei werden manuelle, monotone und giftige Arbeiten überflüssig. Die Qualität der separierten Produkte erhöht sich durch eine Erhöhung ihrer qualitativen Homogenität in den einzelnen separierten Teilmengen. Ein wirtschaftliches Recycling aus Abfall oder Müll wird ermöglicht Das Gut wird im Separierungsvorgang nicht beschädigt.
  • Erläuterungen zum Zusammenhang zwischen den Vorrichtungen und den Figuren Vorrichtung A ist in den Fig. 1, 2 und 32 dargestellt.
  • Vorrichtung B ist in den Fig. 3, 4 und 33 dargestellt.
  • Vorrichtung C ist in den Fig. 8, 9 und 33 dargestellt.
  • Vorrichtung D ist in den Fig. 10, 11 und 12 dargestellt.
  • Vorrichtung E ist in den Fig. 13, 14, 15 und 16 dargestellt.
  • Vorrichtung F ist in den Fig. 17, 18 und 19 dargestellt.
  • Vorrichtung G ist in den Fig. 20 und 21 dargestellt.
  • Vorrichtung H ist in der Fig. 22 dargestellt.
  • Vorrichtung I ist in den Fig. 23 und 24 dargestellt.
  • Vorrichtung J ist in den Fig. 25 und 26 dargestellt.
  • Vorrichtung K ist in den Fig. 27, 28 und 29 dargestellt.
  • Vorrichtung L ist in den Fig. 30 und 31 dargestellt.
  • Bezugszeichen 1: Sende- und Empfangseinheit 2: Sende- und Empfangseinheit 3: Sende- und Empfangseinheit 4: Sende- und Empfangseinheit 5: Transportband 6: Umlenk- und Antriebsrolle des Transportbandes 7: Separierungsaggregat: mechanisch oder pneumatisch 8: Dosiergerät 9: Brauchbares (positives) Gut/Bestandteile auf dem Transportband, Qualitätskategorie des separierten Gutes 10: Unbrauchbares (negatives) Gut/Bestandteile auf dem Transportband, Qualitätskategorie des separierten Gutes 11: Datenverarbeitungsgerät 12: Rollen, über die die Bänder 13 mit den Räumungswerkzeugen 14 laufen 13: Bänder, an denen die Räumungswerkzeuge 14 befestigt sind 14: Räumungswerkzeuge, an den Bändern 13 befestigt 15: Elektromotor, von Sende- und Empfangseinheiten 1, 2, 3 und/oder 4 zusammen mit dem Datenverarbeitungsgerät 11 gesteuert 16: Sammelbehälter 17: Wellenlager 18: Welle, auf der die Räumungsfinger 20 oder die Räder 22 gelagert sind und mit der Welle 18 durch eine elektromagnetische Kupplung 39 verbunden sind 19: Elektromotor 20: Räumungsfinger 21: Leiste mit steuerbaren elektromagnetischen Feldern 22: Räder mit zwei Räumungsfingern 23: Vakuum- und Druckröhrchen 24: Halterung 25: Sammelbehälter 26: Erhöhungen auf profiliertem Transportband 5 27: Vertiefungen auf profiliertem Transportband 5 28: Bewegung des Räumungsfingers in Relation zum Band 5 29: Beschickungsstelle des Transportbandes 5 30: Räumungsaggregat mit Greifer 31: Sensor 32: Bewegungsrichtung des Transportbandes 5 33: Räumungsrichtung 34: Antriebsaggregat, von den Sende- und Empfangsgerätekombinationen 1, 2, 3, 4 und dem Datenverarbeitungsgerät 11 gesteuert 35: Flügel/Propeller 36: Prall- und Leitblech 37: Signalübertragungsleitung 38: Abwurfaggregat, plattenförmig 39: Elektromagnetische Kupplung 40: Sammelbehälter 41: Sammelbehälter 42: Antriebsaggregat 43: Klappe 44: Antriebsaggregat 45: Flügel 46: Qualitätskategorie des separierten Gutes 47: Qualitätskategorie des separierten Gutes 48: Qualitätskategorie des separierten Gutes 49: Bewegungsrichtungen des Greifers 50: Signale, die von den Sende- zu den Empfangsgeräten gesandt werden L e e r s e i t e

Claims (12)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Separierung von Schüttgut wie Kohle, Müll, Kies, sowie Früchte (Kartoffeln, Obst, Getreide, Kerne, Samen) u.ä. in qualitativ unterschiedliche Kategorien wie brauchbare (positive) und unbrauchbare (negative) Bestandteile (fremde, ungenießbare z.B. faule), dadurch gekennzeichnet, daß Sendegeräte Signale 50 mit vorbestimmbaren Wellenlängen auf das zu separierende Gut senden, wobei in Folge der Veränderung der Signale vom Empfänger zusammen mit einem Datenverarbeitungsgerät (11) die Steuerung eines Separierungsaggregates (7) vorgesehen ist, daß die Teile des Gutes selbst Signale abgeben, die von den Empfangsgeräten empfangen werden und mit einem Datenverarbeitungsgerät (11) die Steuerung eines Separierungsaggregates (7) vornehmen! wodurch die Teile des zu separierenden Gutes in verschiedene qualitative Kategorien des Gutes gebracht und damit eine Separierung vollzogen wird.
  2. 2. Vorrichtung A nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zu separierende Gut (9) und (10) auf ein Transportband (5) gefördert wird, wobei das Gut (9) und (10) zunächst Sende- und Empfangsgeräte (1, 2, 3 und 4) mit einem Datenverarbeitungsgerät (11) und danach ein Separierungsaggregat (7) passiert, das aus zwei angetriebenen Rädern, die ein schmales Transportband mit Räumungswerkzeugen (14) antreiben und von Sende- und Empfangsgeräten (1, 2, 3 und 4) zusammen mit dem Datenverarbeitungsgerät (11) gesteuert wird.
  3. 3. Vorrichtung B nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zu separierende Gut (9) und (10) auf ein Transportband (5) gefördert wird, so daß das Gut (9) und (10) zunächst die Sende- und Empfangsgeräte (1, 2, 3 und 4) mit dem Datenverarbeitungsgerät (11), die das Separierungsaggregat (7) steuern, passiert und danach zu dem Separierungsaggregat (7) gelangt, das aus einer in Längsachse zum Transportband (5) angeordneten, angetriebenen Welle mit elektromagnetisch aus- und einkuppelbaren Räumungsfingern (20) besteht, die quer zur Laufrichtung des Transportbandes (5) angetrieben werden und das unerwünschte (negative) Gut (10) vom Transportband (5) in einen Behälter (16) stoßen, erwünschtes Gut (9) hingegen unberührt läßt, so daß dieses in einen anderen Behälter (25) gefördert wird.
  4. 4. Vorrichtung C nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zu separierende Gut (9) und (10) auf ein Transportband (5) gebracht wird, damit das Gut (9) und (10) zunächst Sende- und Empfangsgeräte (1, 2, 3 und 4) mit einem Datenverarbeitungsgerät (11), die das Separierungsaggregat (7) steuern, passiert und danach das Separierungsaggregat (7), bestehend aus einer in Längsachse zum Transportband (5) angeordneten angetriebenen Welle (18) mit elektromagnetisch mit der Welle (18) aus- und einkuppelbaren Rädern mit mehreren Räumungsfingern (22), die quer zur Laufrichtung des Transportbandes (5) angetrieben werden und das unerwünschte (negative) Gut (10) vom Transportband (5) stoßen.
  5. 5. Vorrichtung D nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zu separierende Gut (9) und (10) auf ein Transportband (5) gefördert wird, so daß das Gut (9) und (10) zunächst die Sende- und Empfangsgeräte (1, 2, 3 und 4) mit einem Datenverarbeitungsgerät (11), die ein Separierungsaggregat (7) steuern, passiert und danach zu dem Separierungsaggregat (7) gelangt, das senkrecht über dem Transportband (5) und nach der Seite über einen Sammelbehälter (16) verschiebbar ist, einer Matrix entsprechend senkrecht, je nach dem Gut (10) vertikal einzeln oder in Gruppen verschiebbare Röhrchen (23) mit saugnapfähnlichen Enden nach unten, die unter Vakuum und unter Druck setzbar sind, umfaßt und im Falle eines Signals von dem Datenverarbeitungsgerät (11) zur Aufnahme des Gutes (10) unter Vakuum und zur Abgabe des Gutes (10) unter Druck setzbar sind.
  6. 6. Vorrichtung E nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zu separierende Gut (9) und (10) auf ein Transportband (5) gefördert wird, so daß das Gut (9) und (10) zunächt die Sende- und Empfangsgeräte (1, 2, 3 und 4) mit einem Datenverarbeitungsgerät (11), die das Separierungsaggregat (7), bestehend aus einem vertikal und horizontal beweglichen Greifer (30) mit einem Sensor (31) steuern, wobei der Sensor (31) in dem Greifer eine Feinsteuerung bewirkt, pulsiert, dann zu einem Separierungsaggregat (7) mit einen Transportband (5) gefördert wird, wobei das Gut (10) mit dem Greifer (30) vom Transportband (5) gehoben und in eine btransporteinrichtung (hier Sammelbehälter (16)) gefbrdert wird.
  7. 7. Vorrichtung F nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Separierung des Schüttgutes dadurch erfolgt, daß die Teile des Gutes kontinuierlich, hintereinander, in Abstimmung mit einem Separierungsaggregat (7) aus einem Dosiergerät (8) durch Sende- und Empfangsgerätekombinationen (1, 2, 3, 4) zu einem Separierungsaggregat (7) gefördert werden, welches von den Sende- und Empfangsgerätekombinationen (1, 2, 3, 4) und einem Datenverarbeitungsgerät (11) gesteuert, die unerwünschten Teile (10) durch Beaufschlagung mittels eines Flügels/Propellers (35) in einen Behälter (16) schleudert, während die erwünschten Teile (9) ohne weitere Berührung in einen anderen Behälter (25) fallen.
  8. 8. Vorrichtung G nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Separierung des Schüttgutes dadurch erfolgt, indem für einen Arbeitsgang jeweils ein Teil des zu separierenden Gutes aus einem Dosiergerät (8) auf ein plattenförmiges Abwurfaggregat (38) gefördert wird, um dort von umgebenden Sende- und Empfangsgerätekombinationen (1, 2, 3, 4) diagnostiziert zu werden und, gesteuert von den Sende- und Empfangsgerätekombinationen (1, 2, 3, 4) zusammen mit einem Datenverarbeitungsgerät (11), durch eine horizontale Drehbewegung über den dafür vorgesehenen Behälter gebracht und in diesen abgeworfen zu werden.
  9. 9. Vorrichtung H nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Separierung des Schüttgutes dadurch erfolgt, daß die Teile des Gutes kontinuierlich, hintereinander, in Abstimmung mit einem Separierungsaggregat (7) aus einem Dosiergerät (8) durch Sende- und Empfangsgerätekombinationen (1, 2, 3, 4) auf das Separierungsaggregat (7) fallengelassen werden, um von diesem durch eine horizontale Drehbewegung in Abhängigkeit von dem Diagnoseergebnis der Sende- und Empfangsgerätekombinationen (1, 2, 3, 4) und einem Datenverarbeitungsgerät (11) über den dafür vorgesehenen Behälter gebracht und dahinein abgeworfen zu werden.
  10. 10. Vorrichtung J nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Separierung des Schüttgutes dadurch erfolgt, daß die Teile des Schüttgutes kontinuierlich, hintereinander in Abstimmung mit einem Separierungsaggregat (7) aus einem Dosiergerät (8) durch Sende- und Empfangsgerätekombinationen (1, 2, 3, 4) auf das Separierungsaggregat (7) fallengelassen werden, um von diesem durch eine vorbestimmbare schräge Stellung in Abhängigkeit von dem Diagnoseergebnis der Sende- und Empfangsgerätekombinationen (1, 2, 3, 4) und einem Datenverarbeitungsgerät (11) gebracht wird, daß das Gut in einen der dafür vorgesehenen Behälter bzw. Abtransporteinrichtungen rutscht.
  11. 11. Vorrichtung K nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Separierung des Schüttgutes dadurch erfolgt, daß die Teile des Schüttgutes kontinuierlich, hintereinander, in Abstimmung mit einem Separierungsaggregat (7) aus einem Dosiergerät (8) durch Sende- und Empfangsgerätekombinationen (1, 2, 3, 4) auf ein Separierungsaggregat (7) fallengelassen werden, um von diesem durch vorbestimmbare Umdrehungen mit einem Flügel (45) bzw.
    Stillstand in Abhängigkeit von dem Diagnoseergebnis der Sende- und Empfangsgerätekombinationen (1, 2, 3, 4) und einem Datenverarbeitungsgerät (11) durch die Umdrehungen die auszusondernden Teile in einen dafür vorgesehenen Behälter (16) schleudert und die nicht auszusondernden Teile durch Stillstand unberührt läßt, so daß sie in einen dafür vorgesehenen Behälter (25) fallen.
  12. 12. Vorrichtung L nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Separierung des Schüttgutes dadurch erfolgt, daß jeweils ein Teil des Gutes für eine Arbeitseinheit von dem Dosiergerät (8) in ein Separierungsaggregat (7), bestehend aus Sende- und Empfangsgerätekombinationen (1, 2, 3, 4), einem Datenverarbeitungsgerät (11) und einem auf einer Welle gelagerten und von einem Aggregat (44) angetriebenen Flügel (45), auf den waagrecht stehenden Flügel (45) fallengelassen wird, anschließend von der Sende- und Empfangsgerätekombination (1, 2, 3, 4) mit einem Datenverarbeitungsgerät (11) diagnostiziert und durch die Drehbewegung des von der Sende- und Empfangsgerätekombination (1, 2, 3, 4) und dem Datenverarbeitungsgerät (11) gesteuerten Flügel (45) in den dafür vorgesehenen Behälter bzw. Abtransporteinrichtung rutscht.
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