DE3415725A1 - Farbfernseh-uebertragungs- bzw. informationsspeichersystem mit zeitmultiplexcodierung und dazu geeigneter informationsgeber und -empfaenger - Google Patents

Farbfernseh-uebertragungs- bzw. informationsspeichersystem mit zeitmultiplexcodierung und dazu geeigneter informationsgeber und -empfaenger

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DE3415725A1 DE19843415725 DE3415725A DE3415725A1 DE 3415725 A1 DE3415725 A1 DE 3415725A1 DE 19843415725 DE19843415725 DE 19843415725 DE 3415725 A DE3415725 A DE 3415725A DE 3415725 A1 DE3415725 A1 DE 3415725A1
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Description

PHN 10 986 /ζ' 11.4.1984
Farbfernseh-Ubertragungs- bzw. Informationsspeichersystem mit Zeitmultiplexcodierung und dazu geeigneter Informationsgeber und -empfänger
Die Erfindung bezieht sich auf ein Farbfernseh-Ubertragungs- bzw. Informationsspeichersystem mit Zeitmultiplexcodierung, welches System mit mindestens einem Informationsgeber, mindestens einem Informationsempfanger und einem Ubertragungs- bzw. Informationsspeicherkanal zwischen dem Geber und dem Empfänger ausgebildet ist, welcher Informationsgeber mit mindestens einer Signalquelle zum Liefern von Signalen mit Leuchtdichte-, Farbart-, Synchron- und Kenninformation sowie mit einer Codierschaltung für eine Zeitmultiplexcodierung wenigstens eines Teils der genannten Signale, nach einer etwaigen Zeitkompression derselben, versehen ist, welche Codierschaltung mit einem Ausgang zum Abgeben eines zeitmultiplexcodierten Signals zur Übertragung über den Übertragungskanal bzw. zur Speicherung in dem Informationsspeicherkanal versehen ist, welcher Informationsempfänger mit einer mit dem genannten Kanal gekoppelten Decodierschaltung versehen ist, die, passend zu der genannten Codierschaltung, zum Abgeben von Signalen mit wenigstens Leuchtdichte- und Farbartinformation, die zum grossen Teil der von der Signalquelle in dem Informationsgeber gelieferten Information entspricht, geeignet ist und auf einen dazu geeigneten Informationsgeber und - empfänger.
Ein derartiges System, insbesondere für Übertragung ist in einem öffentlichen Bericht: "Experimental and Development Report 118/82" von der englichen Broadcasting Authority" (i.B.A.) mit dem Titel: "MAC: A Television System for High-Quality Satellite Broadcasting" beschrieben. In dem Bericht werden für eine sogenannte MAC (Multiplexed Analogue Component)-Bildcodierung mehrere Abwandlungen gegeben. Für alle Abwandlungen gilt, wie aus einer Übersichtstafel auf Seite 9 des Berichtes hervorgeht, dass in dem als Sender ausgebildeten Informationsgeber die
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Leuchtdichte- und Farbinformation je eine Zeitkompression erfahren, wobei die bei der Farbartinformation doppelt so gross ist. Von der Farbartinformation, die zwei Anteile je Horizontal-Periode umfasst, tritt jeweils eine der zwei zeitkomprimiert wechselweise in dem zeitmultiplexcodierten Signal auf. In diesem Signal ist die jeder Horizontal-Periode zugeordnete Leuchtdichteinformation zeitkomprimiert vorhanden. Für die Zeitkompression bei der Leuchtdichteinformation werden in dem Bericht die Faktoren 2/3 und 3/4 genannt, wobei für die Farbinformation Zeitkompressionsfaktoren gleich i/3 und 3/8 folgen. Die Bildinformation je Horizontal-Periode in dem zeitmultiplexcodierten Signal ist dabei aus der zeitkomprimierten Leuchtdichteinformation und einer der zwei zugeordneten zeitkomprimierten Farbartinformationen zusammengestellt.
In dem Empfänger wird dem über den Ubertragungskanal, d.h. die Satellitenverbindung, empfangenen Signal das zeitmultiplexcodierte Signal entnommen und der zugeordneten Decodierschaltung zugeführt, die mit Hilfe der Synchron- und Kenninformation eine Zeitdekompression bzw. Expansion für die Leuchtdichte- und die Farbartinformation gibt und dabei die dekomprimierte Farbartinformation über die folgende Horizontal-Periode wiederholt abgibt.
In dem als Beispiel als Satellitverbindung gegebenen Ubertragungskanal ist eine beschränkte Bandbreite für die Bildinformationsübertragung vorhanden. Abhängig von der vorgeschlagenen Abwandlung sind, in dem Bericht Bandbreiten von y,4 MHz, 7,5 MHz und 6,0 MHz genannt. Bei der Ubertragungskanalbandbreite von 8,4 MHz ist ein Zeitkompressionsfaktor von 2/3 für die Leuchtdichteinformation vorgeschlagen, so dass für die Bandbreite der nicht komprimierten Leuchtdichteinformation eine Bandbreite von 5,6 MHz folgt. Bei den verfügbaren Bildinformationskanalbandbrexten von 7>5 und 6,0 MHz ist ein Leuchtdichtezeitkompressionsfaktor von 3/4 vorgeschlagen und folgen für die Bandbreiten der nicht komprimierten Leuchtdichteinformationen die Werte von 5,6 MHz und 4,5 MHz. Es stellt sich heraus, dass bei den vorgeschlagenen Abwandlungen bei der beschränkten
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Übertragungskanalbandbreite und dem vorgeschlagenen Bau des zeitmultiplexcodierten zu übertragenden Signals Frequenzbeschränkungen bei der Leuchtdichte- und Farbartinformation erforderlich sind.
Obenstehend ist als Beispiel der als Satellitverbindung ausgebildete Ubertragungskanal genannt worden. Die bei der Informationsübertragung mit der beschränkten Bandbreite beschriebenen Frequenzbeschränkungen treten ebenfalls bei einem Informationsspeicherkanal mit einer beschränkten Bandbreite auf. Ein derartiger Speicherkanal enthält Informationsspeicher- und -Wiedergabeapparatur, wie beispielsweise Band- und Plattenaufnahme- und -wiedergabeanordnungen.
Die Erfindung hat nun zur Aufgabe, ein Farbfernseh-Ubertragungs- bzw. -Informationsspeichersystem mit Zeitmultiplexcodierung zu schaffen, wobei bei der beschränkten (Bildübertragungs)Bandbreite des Kanals dieser Kanal auf optimale Weise für die Bildübertragung bzw. -speicherung benutzt wird. Dabei wird abhängig von dem spezifischen Informationsinhalt nach Wunsch eine der genannten Systemabwandlungen oder eine von anderen noch näher zu beschreibenden Abwandlungen benutzt. Ein erfindungsgemässes System weist dazu das Kennzeichen auf, dass in dem System die Kenninformation eine Anzahl Informationsanteile aufweist, die sich auf veränderliche Anzahlen von Fernsehzeilen bzw. auf änderbare Teile von Fernsehzeilen beziehen, in denen die gegebenenfalls komprimierte Leuchtdichteinformation und Farbartinformation auftreten.
In dem erfindungsgemässen System ist der I'nformationsgeber mit einer veränderlichen Codierschaltung ausgebildet und enthält der Informationsempfänger eine anpassbare Decodierschaltung.
Ein erfindungsgemässes Farbfernsehsystem ausgebildet mit einem einfachen und gut anpassbaren Informationsempfänger weist das Kennzeichen auf, dass in dem Informationsempfänger die Decodierschaltung mit einem horizontalfrequent voreinstellbaren Zähler von Teilen von Fernsehzeilen und mit einem bild- bzw. vertikal-frequent vorein-
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stellbaren Zähler von Fernsehzeilen ausgebildet ist, von welchen Zählern Ausgänge mit Adresseingängen eines programmierbaren Speichers gekoppelt sind, dessen Ausgänge über einen durch die empfangene Kenninformation umschaltbaren Multiplexer mit einer logischen Schaltungsanordnung zum Erzeugen von Start-, Stopp-, Selektions- und Schreib- bzw. Lesesignalen für einen Speicher zur Speicherung und Abgabe von Farbartinformation mit derselben Schreib- und Lesegeschwindigkeit und für Speicher zur Speicherung und Abgabe von Leuchtdichte— bzw. Farbart—Information mit der genannten Schreibgeschwindigkeit und einer von mehreren Lesegeschwindigkeiten unter Ansteuerung einer mit Hilfe der logischen Schaltung und der Kenninformation umschaltbaren Taktimpulssignalquelle, gekoppelt sind.
Ein erfindungsgemässes Farbfernsehsystem, ausgebildet mit einem Informationsgeber, der auf einfache Weise umschaltbar ist, weist das Kennzeichen auf, dass in dem Informationsgeber die Codierschaltung mit einem horizontalingquent voreinstellbaren Zähler von Teilen von Fernsehzeilen und mit einem bild- bzw. vertikal-frequent voreinstellbaren Zähler von Fernsehzeilen ausgebildet ist, von welchen Zählern Ausgänge mit Adresseingängen eines programmierbaren Speichers gekoppelt sind, dessen Ausgänge über einen durch Kenninformation umschaltbaren Multiplexer mit einer logischen Schaltung zum Erzeugen von Start-, Stopp-, Selektions- und Schreib- bzw. Lesesignalen für Speicher zur Speicherung und Abgabe von Farbartinformation und von tin wosoii t. Liehen Leuchtdichteinformation mit derselben Schreib- und Lesegeschwindigkeit und für Speicher zur Speicherung und Abgabe von Leuchtdichte- bzw. Farbartinformation mit einer von mehreren Schreibgeschwindigkeiten und mit der genannten Lesegeschwindigkeit unter Ansteuerung einer mit Hilfe der logischen Schaltung und der Kenninformation umschaltbaren Taktimpulssignalquelle, gekoppelt sind. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
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Fig. 1 eine zweidimensionelle Figur eines möglichen Signalaufbaus in einem erfindungsgemässen Farbfernsehsystem,
Fig. 2 in Fig. 2a bis 2e einige Abwandlungen des Signalaufbaus und einige dazu passende Signale,
Fig. 3 eine Ausführungsform der Decodierschaltung in dem Informationsempfänger,
Fig. 4 eine detailliertere Darstellung eines Teils der Decodierschaltung nach Fig. 3»
Fig. 5 ebenfalls eine Darstellung eines detaillierteren Teils,
Fig. 6 eine Ausführungsform der Codierschaltung in dem Informationsgeber, wobei Teile derselben bereits detaillierter bei den Fig. 31 4 und 5 dargestellt sind.
In Fig. 1 ist auf schematische Weise der Signalaufbau eines Farbfernsehsignals dargestellt, das mit einer Horizontal-Periode von beispielsweise etwa 64 /us und mit einer Anzahl entsprechend pL Fernsehzeilen in einer Vertikal-Periode auftritt. Als Beispiele werden genannt eine Anzahl pL gleich 312,5 und 262,5, für ein genormtes Fernsehsystem mit einfachem Zeilensprungverfahren. Die Horizontal-Periode von 64/us umfasst beispielsweise eine Horizontal-Austastdauer von 12 /us und eine Horizontal-Abtastdauer von 52 Ais. Als Vertikal-Frequenz wird genannt 50 oder 60Hz.
Eine Vertikal-Periode hat dabei eine Vertikal-Austastdauer von 8% der Vertikal-Periode. Das Signal mit dem zweidimensional dargestellten Aufbau rührt von einem Informationsgeber her, der mit einer Signalquelle zum Liefern von Signalen mit Leuchtdichte-, Farbart-, Synchron- und Kenninformation her versehen ist, die in Fig. 1 einigermassen näher bezeichnet sind durch Y, C1 und C2, S bzw. I. Der durch S in Fig. 1 bezeichnete Signalbereich enthält Horizon tal-Synchroninformation und beispielsweise Toninformation und/oder andere hinzugefügte Information. Der I-Signalbereich enthält weiterhin Vertikal-Synchroninformation und beispielsweise hinzugefügte Information beispielsweise für Videotext. Weiterhin kann Kenninformation ausserhalb des in Fig. 1 dargestellten I-Signalbereiches auftreten.
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Das dargestellte Signal ist in einer Codierschaltung Tür eine Zeitmultiplexcodierung gebildet, wobei gegebenenfalls eine Zeitkompression an den Signalen durchgeführt wird. In einem Informationsempfänger wird das dargestellte Signal einer Decodierschaltung zugeführt die im wesentlichen der genannten Codierschaltung komplementär ist, welche Decodierschaltung sich zum Abgeben von Signalen mit wenigstens Leuchtdichte- und Farbartinformation, die zum grossen Teil der von der Signalquelle in dem Informationsgeber gelieferten Information entspricht, geeignet ist.
In Fig. 1 sind durch gestrichelte Linien vier Grenzlinien a, b, d und e zwischen Signalbereichen dargestellt. Die Grenzlinien a und b liegen in der Vertikal-Abtastrichtung und trennen Teile von Fernsehzeilen. In dem genannten Bericht ist der S+C1+Y-Signal aufbau beschrieben. Dabei kann Toninforrnation in einem Zeitmultiplexcode kombiniert mit Synchroninformation in dem S-Signalbereich auftreten, der in der genormten Horizontal-Austastdauer liegt. Bei den Grenzlinien a und b ist angegeben, dass diese Teile der Fernsehzeilen trennen mit Zeitdauer von n1 /us, (64-n 1-n2) yus und n2 /us. Entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung sind in dem Fernsehsystem die Grenzlinien a, b, d und e nach Wunsch verschiebbar, was durch Pfeile in der Figur angegeben ist. Dadurch können im Vergleich zu den in dem genannten Bericht gegebenen Systemen (S, C1, Y) die Grenzlinien a und b abhängig von dem spezifischen Inhalt der Leuchtdichteinformation Y und der Farbartinformation C1 in der Codierschaltung verschoben werden. Um zu erhalten, dass die Decodierschaltung sich anpasst, muss diese Kenninformation empfangen werden. In der Figur ist diese Kenninformation als Beispiel in dem Signalbereich I mit beispielsweise den Zahlen n1 und n2 vorhanden. Der Signalbereich I umfasst in der Figur eine Anzahl entsprechend m1L Fernsehzeilen, wobei die Leucht- ^ dichteinformation in dem Signalbereich Y eine Anzahl entsprechend m2L Fernsehzeilen beaufschlagt. In der restlichen Anzahl entsprechend (p-m1-m2)L Fernsehseilen tritt die Farbartinformation C2 in dem auf gleiche Weise bezeichneten
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Signalbereich auf. Vorausgesetzt wird nun dass, zur Anpassung an die veränderliche Codierschaltung, die Decodierschaltung als weitere Informationsanteile die Zahlen m1 und m2 in der Kenninformation I zugeführt bekommt, so dass die Lage der verschiebbaren Grenzlinien d und e bestimmt werden kann. Die Signalbereiche I und C2 liegen beispielsweise in der genormten Vertikal-Austastdauer oder der Signalbereich C2 überschreitet diese Dauer. Eine Grenzlinienverschiebung kann erwünscht sein um bei Wiedergabe an einem Wiedergabeschirm eine geänderte Auflösung in der Horizontal-Abtastrichtung und ein anderes Format zu erhalten.
Im wesentlichen gibt es drei mögliche Signalaufbaue, in denen die Grenzlinien a, b, d und e nach Wunsch verschiebbar sind.
Für den ersten Fall (S, I, C1, Y) wird vorausgesetzt, dass die Grenzlinie e an der Stelle der Grenzlinie d liegt. Dabei tritt in der Kenninformation I der Informationsanteil m1 + m2 = ρ auf. Nach Wunsch können in der Kenninformation I die Informationsanteile ni und n2 eingestellt werden. Die Signaldekompressionsfaktoren sind in der Decodierschaltung aus den Zahlen n1 und n2 ableitbar.
Der Dekompressionsfaktor für die Leuchtdichteinformation Y
52
entspricht dem Wert -~ und für die Farbartinformation C1
52
dem Wert . Die Farbartinformation C2 fehlt und
64-n1-n2
der Signalbereich bis zur Grenzlinie d kann der Vertikal-Austastdauer entsprechen.
Für den zweiten Fall (S, I, C2, Y) wird vorausgesetzt, dass die Grenzlinien a und b zusammenfallen, so dass die Farbartinformation C1 fehlt, wobei in der Kenninformation I der Informationsanteil n1+n2=64 auftritt.
Bei n2 = 52 (/us) ist die Leuchtdichteinformation Y nicht komprimiert mit der maximalen Bandbreite vorhanden. Die komprimierte Farbartinformation C2 ist nach Wunsch in der Anzahl entsprechend (p-m1-m2)L Fernsehzeilen vorhanden, welche Anzahl aus den Zahlen m1 und m2 ableitbar ist. In bezug auf die Farbartinformation C2 muss zusätzliche Kenninformation mitgesendet werden. Dabei können Farbartinformationsanteile, die gegebenenfalls dieselbe Bandbreite
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haben, mit denselben oder unterschiedlichen Kompressionsfaktoren in dem Signalbereich C2 vorhanden sein und dabei in unterschiedlichen Fächern in der Horizontal- und/oder Vertikal-Abtastrichtung. Falls n2 grosser ist als 52 wird die Leuchtdichteinformation Y expandiert übertragen bzw. gespeichert.
Für den dritten Fall (S, I, C1, C2, Y) wird vorausgesetzt, dass die Grenzlinien a, b, d und e auf die in der Figur dargestellte Art und Weise alle vier vorhanden sind.
Eine Kennung dieses Zustandes folgt aus den Beziehungen und n1+n2j^64. Der Dekompressionsfaktor für die
52
Leuchtdichteinformation Y folgt aus "*-τ , wobei der für
n<i _—
den Farbartinf ormations (Anteil) C1 aus — folgt.
In bezug auf den Farbartinformations(Anteil) C2 muss wieder zusätzliche Kenninformation mitgesendet werden.
Die bevorzugte Wahl für eine Signalübertragung bzw. -speicherung nach einem der drei Fälle und die weitere Wahl darin der Lage der Grenzlinien a, b, d und e kann an Hand des wiederzugebenden Fernsehinformationsinhaltes getroffen werden. Bei der Wiedergabe eines Fernsehsignals, das von einem Breitbildfilm mit einem Bildformat von 5:3 oder höher abgeleitet ist, kann eine angepasste Wiedergabe bei dem
genormten Format 4:3 des Fernsehbildes angewandt werden. Falls auch eine Wahlmöglichkeit in bezug auf die Verarbeitung der Farbartinformation alle soviel Zeilen erwünscht ist, muss ein weiterer Kennanteil in der Kenninformation I vorhanden sein.
Es dürfte einleuchten, dass die als Beispiele gegebenen Signalbereiche der Farbartinformations(Anteile) C1 und C2 völlig oder teilweise mit der Leuchtdichteinformation Y vertauscht werden können, beispielsweise unter Beibehaltung der eigenen Bereichgrösse bei der ganzen Vertauschung.
Weiterhin könnten die Grenzlinien a und e in einer Norm festgelegt sein, so dass nur die Grenzlinien b und d oder eine derselben beliebig verschiebbar sind. Dabei könnte über der Grenzlinie e die Kenninformation vorhanden sein und diese könnte in einer der Zeilen am Ende einer der zwei aufeinanderfolgenden Vertikal-Perioden oder eines
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Vielfachen derselben, beispielsweise in der Zeile 625 oder 525 der in der Bildperiode laufend genummerten Fernsehzeilen vorhanden sein. Für die beschriebenen drei Fälle der Signalaufbaue folgt dann auf entsprechende Weise:
In einem ersten Fall (S, C1, Y) mit ρ und m1 festgelegt, gilt: m2=p-m1. Ist weiterhin die Zahl n1 festgelegt, so braucht nur die Zahl n2 zur Bestimmung der Dekompressionsfaktoren für die Leuchtdichteinformation Y und die Farbartinformation C1 übertragen werden.
In einem zweiten Fall (S, C2, Y) mit p, m1 und n1 festgelegt, bezeichnet n2 mit n2=52, dass die Leuchtdichteinformation Y auf genormte ungeänderte Art und Weise vorhanden ist. Wenn n2 grosser als 52 ist, ist die Leuchtdichteinformation Y expandiert vorhanden, wobei für den Y-Kompressionsfaktor folgt, dass dieser Wert -^- entspricht .
In einem dritten Fall (S, C1, C2, Y) mit p, m1 und n1 festgelegt und m2, n2 zu übertragen und/oder zu speichern gilt weiterhin dasjenige, das im vorhergehenden dritten Fall beschrieben wurde.
In Fig. 1 sind einfachheitshalber nur vier Grenzlinien a, b, d und e dargestellt. Mehr Grenzlinien sind möglich, wobei beispielsweise in nur einer Vertikal-Periode die Bildinformationen zweier Abbildungen in einem Zeitmultiplexsystem übertragen werden. Weiterhin können zwischen den horizontalen Grenzlinien d und e vertikale Grenzlinien vorhanden sein und/oder zwischen den vertikalen Grenzlinien a und b können horizontale Grenzlinien auftreten.
In Fig. 2 sind in den Fig. 2a, 2b, 2c, 2d und 2e fünf Beispiele eines möglichen Signalaufbaus gegeben. Von oben nach unten ist an einer Zeitachse t eine zwei Vertikal-Perioden TV1 und TV2 umfassende Bildperiode durch 2TV bezeichnet. Von links nach rechts ist an einer Zeitachse t eine Horizontal-Periode TH aufgetragen. Als Beispiel wird vorausgesetzt, dass für die Bildperiode gilt:
2TV = 40 ms und für die Horizontal-Periode gilt: TH = 64 ,um, wobei in der Bildperiode 2TV 625 Zeilenperioden TH auftreten. Durch 1 und 625 sind die Fernsehzeilen bei den
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Fig. 2a bis 2e bezeichnet. In Fig. 2a sind durch zwei Kreuze die Lagen von Vertikalsynchronimpulsen angegeben. In Fig. 2 sind Signalbereiche mit Leuchtdichteinformation durch Y bezeichnet, wobei Farbartinformation durch die Informationsanteile U und V bezeichnet sind. Durch te ist der einem betreffenden Signalbereich zugeordnete Zeitkompressionsfaktor bezeichnet. Weiterhin sind unten und auf der rechten Seite der Figuren 2a bis 2e einige Signale dargestellt, die durch AS, BS, CS und DS, ES ergänzt mit einer Zahl 1, 2, 3» 4 oder 5 bezeichnet sind. Die Signale AS, BS und CS treten horizontalfrequent und die Signale DS und ES treten vertikal- bzw. bildfrequent auf.
Fig. 2a gehört zu dem Signalaufbau, wie dieser in dem genannten Bericht beschrieben worden ist. Die Leuchtdichteinformation Y ist mit dem Zeitkompressionsfaktor te = 2/3 vorhanden und die Farbartinformationsanteile U und V sind jede zweite Zeile mit dem Kompressionsfaktor te = 1/3 vorhanden. Ausserhalb dieser Signalbereiche ist in der Horizontal-Periode TH die Horizontal-Austastung und in der Bildperiode 2TV zweimal die Vertikal-Austastung vorhanden. In Fig. 2a ist von, d.h. von und mit Zeile 622 bis Zeile 25 bzw. von Zeile 310 bis Zeile 337 die Vertikal-Austastung vorhanden. Dazu passt die Form des Signals ES1. Zur Erläuterung des Signalaufbaus in den Horizontal-Perio-. den TH über die Bildperiode 2TV sind bei den Signalen AS1 und BS1 einige Zahlen angegeben. Die Horizontal-Perioden TH sind mit Hilfe einer Taktimpulsquelle in 1296 Zeilenteile aufgeteilt. Ausgehend von der Horizontal-Periode TH = b''4 /us mit der Horizontal-Frequenz entsprechend I5625HZ, folgt für die Taktimpulsquelle eine Periode von etwa k9,k ns und eine Frequenz gleich 20,25 MHz. Das Signal AS1 gehört zu der Horizontal-Austastung, die von dem Taktimpuls 1 bis zu einem Taktimpuls 283 dauert. Es stellt sich heraus, dass Farbart- und Leuchtdichteinformation sequentiell von dem Taktimpuls 283 bis zum Taktimpuls 1296 vorhanden sind, d.h. während 1014 Taktimpulsperioden. Da die Farbartinformation über I/3 Teil vorhanden sein muss, folgen dafür = 338 Taktimpulsperioden, was zu
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einer Signalflanke in dem Signal BS1 am Anfang des Taktimpulses 283 + 338 = 621 führt. Für den Fall aus Fig. 2a folgt, dass der Signalaufbau in den Signalen AS1, BS1 und ES1 festgelegt ist, die Signale CSI und DS1 sind dazu überflüssig.
Fig. 2b gehört zu einem Signalaufbau, bei dem die Leuchtdichteinformation Y nicht komprimiert (te = 1) vorhanden ist. Der Vorteil dabei ist, das Auftreten der maximal möglichen Bandbreite für die Leuchtdichteinformation Y. Als Beispiel ist dargestellt, dass die Farbartinformationsanteile U und V, jede zweite Zeile vorhanden, mit einem Zeitkompressionsfaktor te = 1/4 am Anfang der Vertikal-Perioden TV1 und TV2 in vier einzelnen Signalbereichen U, V, U, V vorhanden sind. Als Beispiel ist in Fig. 2b dargestellt, dass die Farbartinformation in den Fernsehzeilen von 25 bis 82 und von 337 bis 394 vorhanden ist. Dabei gibt es die Grenzen für die Vertikal-Austastung. Die in Fig. 2b dargestellten Signale DS2 und ES2 passen zu einem derartigen Signalaufbau. Das Signal ES2 ist mit einem nur eine Horizontal-Periode dauernden Impuls während der Zeile 81 und der Zeile 393 dargestellt. Statt des gegebenen Beispiels mit vier Farbartbereichen kann bei einer grösseren Zeitkompression für mehr Bereiche von weniger Zeilen gewählt werden. Für den Signalaufbau gerechnet über die Horizontal-Perioden TH ist in Fig. 2b angegeben, dass die Horizontal-Austastung gerade vor dem Taktimpuls 281 endet. Dabei sind vom Taktimpuls 281 bis einschliesslich. Taktimpuls 1296 1016 Taktimpulsperioden zu verteilen in vier gleiche Teile und zwar 254 Taktimpulsperioden. Bei den Signalen BS2 und CS2 sind dazu gehörende Signalflanken am Anfang der Taktimpulse 535 und 789 dargestellt. Es stellt sich heraus, dass die vier Farbartbereiche U, V, U, V die Anfangspunkte nur der drei ersten in den Signalen AS2, BS2 und CS2 festgelegt sind. Dies
" reicht auch, da die Daten für die ersten zwei Farbartbereiche U und V auch für die folgenden zweiten zwei Farbartbereiche U und V gelten, welche Grenzen nun innerlich erzeugbar sind, so dass keine weiteren horizontal-frequenten
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Signale als AS2, BS2 und CS2 erforderlich sind.
Fig, 2c gehört zu einem Signalaufbau, der eine Kombination der Signalaufbaue ist, wie diese bei Fig. 2a und Fig. 2b beschrieben sind. Die Farbartinformationsanteile U und V sind nun jede zweite Zeile bzw. von jeder Zeile vorhanden. Der Anteil V tritt auf, wie bei Fig. 2a beschrieben ist und der Anteil U ist in drei Signalbereichen vorhanden, wie bei Fig. 2b. Als Beispiel ist angegeben, dass der Anteil U mit dem Zeitkompressionsfaktor te = I/3 von Zeile 25 bis Zeile 66 und von Zeile 337 bis Zeile 378 auftritt. Zu dem dargestellten Signalaufbau passen die dargestellten horizontal-frequenten Signale As3> BS3 und CS3 und die vertikal- bzw. bildfrequenten Signale BS3 und ES3.
Die Fig. 2d und 2e zeigen Signal aufbaue, die denen aus Fig. 2b gleichförmig sind, jedoch mit einer zweimal grösseren Zeitkompression für die Anteile U und V (tc=i/8) und mit einem Zeitkompressionsfaktor tc=i/2 für die Leuchtdichteinformation Y. Bei dem Signalaufbau nach Fig.2d oder 2e mit der Leuchtdichte- und Farbartinformation YUV nur in der ersten oder zweiten Hälfte der Fernsehzeilen·wird die Hälfte der Signalübertragungs- oder -Speicherkapazität benutzt. Die andere Hälfte könnte zur Übertragung bzw. Speicherung ganz anderer Bildinformation benutzt werden aber auch kann an eine Kombination der Signalaufbaue nach den Fig. 2d und 2e gedacht werden, wobei dreidimensionales Fernsehen verwirklichbar ist. Die Information nach Fig.2d ist dabei dann beispielsweise für das linke Auge eines Fernsehzuschauers und die nach Fig. 2e für das rechte Auge bestimmt.
Wie bei den Fig. 2a, 2b und 2c beschrieben, passen die Signale AS4, BS4, CS4, DS4 und ES4 zu dem in Fig. 2d dargestellten Signalaufbau und die Signale AS5, BS5, CS5, DS5 und ES5 zu dem aus Fig. 2e.
In Fig. 2 sind als Beispiel fünf Abwandlungen des Signalaufbaues dargestellt. In dem Informationsempfänger muss nun erkannt werden, welche Abwandlung des Signalaufbaues empfangen wird. Eine Kenninformation kann in Form
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von mindestens drei Bits mit dem Signal mitgesendet werden. Dabei kann die Anzahl Abwandlungen für den Signalaufbau bis acht erweitert werden. Eine Wahl aus vier Bits gibt eine Erweiterung bis zu sechzehn Möglichkeiten für den Signalaufbau usw. Als Beispiel wird vorausgesetzt, dass während der Fernsehzeile 625 drei Informationsbits für die Kenninformation sowie ein oder mehrere Kontrollbits übertragen oder gespeichert werden.
Ausgehend von den bei Fig. 2 zur Erläuterung dargestellten Abwandlungen des Signalaufbaues ist in Fig. eine Ausführungsform einer Decodierschaltung in einem Informationsempfänger geeignet zum Gebrauch in einem erfindungsgemässen Farbfernsehsystem gegeben. Die Decodierschaltung nach Fig. 3 ist mit einer Eingangsklemme 1 zum Anschliessen an einen nicht dargestellten Ubertragungs- bzw. Informationsspeicherkanal versehen. Die Eingangsklemme 1 bildet einen Teil eines weiterhin nicht dargestellten Informationsempfängers, in dem die Decodierschaltung der Klemme 1 nachgeschaltet ist. Die Decodierschaltung nach Fig. 3 ist mit drei Ausgangsklemmen 2, 3 und k zum Abgeben von Signalen mit der Leuchtdichteinformation Y und den Farbartinformationsanteilen U und V ausgebildet. Die Eingangsklemme 1 ist mit einem Eingang einer durch bezeichneten Signalabtrennschaltung (S.S.) verbunden.
In der Signalabtrennschaltung 5 wird das empfangene zeitmultiplexcodierte Signal mit Leuchtdichte- (Υ), Farbart-(U,V) Synchron- (s) und Kenninformation (i) in einige Signalanteile getrennt. Das Zeitmultiplexsignal mit der kombinierten Leuchtdichte- und Farbartinformation (Y,U,V) wird einem Tiefpassfilter 6 mit einer Grenzfrequenz von beispielsweise 8 MHz zugeführt. Die Synchroninformation (s) wird als impulsförmiges Vertikal-Synchronsignal VP und als Horizontal-Synchroninformation HD verfügbar. Die Information HD kann in Form beispielsweise eines Taktimpulseinlaufsignals, eines Codesignals, eines impulsförmigen Synchronsignals usw. sein. Die Signalabtrennschaltung 5 liefert weiterhin die Kenninformation I. Die Information I wird beispielsweise in Form einer Reihe von Bits, vorhanden
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in dem Fernsehsignal 625, empfangen. Für die bei Fig. 2 beschriebenen fünf Abwandlungen des Signalaufbaus folgt, dass mindestens drei Bits empfangen werden. Die Kenninformation I wird durch die Signalabtrennschaltung 5 einem durch 7 bezeichneten Reihen-Parallel-Wandler (s/p) abgegeben. Beim Wandler 7 ist angegeben, dass drei Ausgänge drei Kenninformationsanteile II, 12 und I3 führen. Die bei Fig. 2 beschriebenen Abwandlungen des Signalaufbaus können beispielsweise als 000 bis einschliesslich 100 in dem binären Zahlensystem codiert sein.
Die Horizontal-Synchroninformation HD wird einem Oszillator 8 zugeführt, der mit einer phasenverriegelten Schleife (PLL) ausgebildet ist. Der Oszillator 8 liefert Taktimpulse CPO mit einer Taktimpulsfrequenz von beispiels-'5 weise 40,5 MHz zu einem Zähler 9· Der Zähler 9 ist mit einem Zähler (HCT) zum Zählen von Teilen von Fernsehzeilen und mit einem Zähler (VCT) zum Zählen von Fernsehzeilen ausgebildet. Der Zähler (HOT) ist als horizontal-frequent voreinstellbarer Zähler ausgebildet, wobei ein der phasenverriegelten Schleife des Oszillators 8 entnommener Horizontal-Synchronimpuls HP einem Voreinstelleingang zugeführt wird. Der der Signalabtrennschaltung 5 entnommene Vertikal-Synchronimpuls VP wird einem Voreinstelleingang des vertikal-frequent voreinstellbaren Zählers (VCT) zugeführt. Bei einer bei Fig. k detaillierteren Beschreibung des Zählers (VCT) wird es sich herausstellen, dass dieser eine bildfrequente Voreinstellung hat.
Ausgänge des Zählers 9 sind mit Adresseingängen A ... A eines durch 10 bezeichneten programmierbaren Speichers (PM) gekoppelt. Der Speicher 10 ist beispielsweise als programmierbarer Festwertspeicher (PROM) oder als Speicher mit beliebigem Zugriff (RAM) ausgebildet. Der Zähler 9 ist mit drei weiteren Ausgängen versehen, die mit drei mit dem Speicher 10 verbundenen Ausgängen kombiniert sind zu einer durch 11 bezeichneten Anzahl von 6 Leitungen. Die Leitungen 11 führen Taktimpulse, die durch CP1 bis CP6 bezeichnet sind. Ausgehend von der als Beispiel gewählten Taktimpulsfrequenz von 4o-=r MHz für den
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Taktimpuls CPO folgen die untenstehenden Taktimpulsfrequenzen: CP1 = 2OtS: MHz, CP2 = 13y MHz, CP3 = 10 1/8 MHz, CP4 - 6i MHz, CP5 = 5 1/16 MHz und CP6 = 1 17/32 MHz. In einem Verhältnis ausgedrückt gilt für die Taktimpulsfrequenzen CP1:CP2:CP3:CP4:CP5:CP6 = 1:2/3:1/2:1/3:1A:1/8. Es wird hingewiesen auf Fig. 2, wo diese Zahlen als Zeitkompressionsfaktoren te bezeichnet sind.
Die Anzahl von 6 Leitungen 11 ist mit Eingängen eines durch 12 bezeichneten Multiplexers (MUX) verbunden, der mit drei Steuereingängen ausgebildet ist, denen die Kenninformationsanteile 11, 12 und 13 zugeführt werden. Der Multiplexer 12 ist mit drei Ausgängen versehen, die unter Ansteuerung der Anteile 11, 12 und 13 je nach einer Umschaltung an einen der Eingänge anschliessbar sind.
Bei den Ausgängen des Multiplexers 12 sind durch UCP, VCP und YCP Taktimpulse bezeichnet, die zu einem mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten Lesen näher zu beschreibenden Speicher gehören. Bei Fig. k wird eine detailliertere Beschreibung des Multiplexers 12 gegeben.
Den Ausgängen des programmierbaren Speichers 10 ist ein Multiplexer 13 nachgeschaltet, der durch die Kennanteile 11, 12 und 13 gesteuert wird. Vorausgesetzt wird, dass der Speicher 10 fünf Gruppen zu je fünf Ausgängen hat, welche Gruppe abhängig von den Anteilen 11, 12 und I3 zu fünf Ausgängen des Multiplexers 13 durchschaltbar sind. Diese Ausgänge führen dabei, wie in Fig. k detailliert dargestellt, die Signale AS, BS, CS, DS und ES aus Fig. 2 mit einer nachfolgenden Zahl einer der Zahlen 1 bis 5 abhängig von der Gruppe von Ausgängen.
Dem Multiplexer 13 folgt eine durch 14 bezeichnete kombinatorisch logische Schaltung (Pr, Ar) vom Typ "programmable array logic". Eine derartige Schaltungsanordnung basierend auf programmierbare Logik, weist eine Matrix auf, die von dem Benutzer programmiert werden kann und deren Eingänge mit Torschaltungen verbunden sind, die durch ODER-UND-Funktioenen miteinander in Verbindung stehen. In Fig. h ist angegeben,.dass in dem gegebenen Beispiel drei logische Schaltungen vom Typ 16L8 verwendet
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werden können, wobei gilt, dass 16 steht für die Anzahl Signale zu der programmierbaren Matrix, L die Anwendung mit NICHT-ODER-Ausgängen ohne Register bezeichnet und 8 die Anzahl Ausgänge angibt. Dabei sind die Ausgänge von dem "tri~state"-Typ. Die Ausbildung der logischen Schaltungsanordnung 14 als kombinatorisch logische Schaltung ist die einfachste Ausführungsform; dabei gibt es nur logische Funktionen ohne Register. Eine andere verwickeitere Ausführungsform kann sein mit einem programmierbaren Festwertspeicher und einem nachfolgenden Parallel-ein-parallel-aus-Schieberegister, von dem einige Ausgänge zu dem Speicher surückgekoppelt sind. Die Ausführungsform als kombinatorisch logische Schaltung ist aus Kostengründen insbesondere von Bedeutung für die Decodierschaltung in den zahlreichen Informationsempfängern.
Die logische Schaltungsanordnung 14 dient dazu, Steuerschaltungen von Speichern Startsignale (ST), Stoppsignale (SP), Schreib-Lesesignale (WR) und Selektionssignale (SE) abzugeben. Ausser aus dem Speicher 10 hat die logische Schaltung 14 eine Signalzufuhr aus dem Zähler (VCT) (Fig. 4) und aus dem Kenn-Reihe-Parallel-Wandler
Ih Fig. 3 ist dargestellt, dass Ausgänge der logischen Schaltung 14 mit daran vorhanden einem Start-(ST), einem Stopp- (SP) und einem Schreib-Lesesignal (WR) mit einer durch 15 bezeichneten Steuerschaltung (CC) mit einem durch 16 bezeichneten Farbartspeicher (UVM) verbunden sind. Nur Taktimpulse CP1 werden der Steuerschaltung 15 zugeführt, wodurch der Speicher 16 dieselbe Schreib- und Lesegeschwindigkeit hat. Der Speicher 16 kann als Speicher mit beliebigem Zugriff mit einem Speicherinhalt von 80k8 und mit 17 Adressenleitungen ausgebildet sein. Für die Wirkungsweise des Speichers 16 und für weiterhin zu beschreibende Speicher zur Speicherung und Abgabe von Leuchtdichte- oder Farbartinformation wird vorausgesetzt, dass ^ sie als Reihenschieberegister benutzt werden. Der Speicher 16 hat 8 Paralleleingänge mit 8 Parallelausgängen eines durch 17 bezeichneten Analog-Digital-Wandlers (a/D), der dem Filter 6 nachgeschaltet ist, verbunden. Dem Wandler
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werden die Taktimpulse CP1 zugeführt zum mit der Frequenz entsprechend 20-ζ- MHz an den 8 Parallelausgängen Erhalten eines 8-Bit-Wortes für den Momentan-wert der Leuchtdichteinformation Y oder eines der Farbartinformationsanteile U und V. Die 8 Parallelausgänge des Wandlers 17 liegen weiterhin an 8 Eingängen (einfachheitshalber in den Figuren nicht näher angegeben) eines Multiplexers 18, von dem auch 8 Paralleleingänge mit 8 Parallelausgängen des Farbartspeichers 16 verbunden sind. Der Multiplexer 18 ist mit einem Steuereingang ausgebildet, dem ein Selektionssignal SE aus der logischen Schaltung 14 zugeführt wird. Unter Ansteuerung des Selektionssignals SE werden die 8 Parallelausgänge entweder des Farbartspeichers 16 oder des Wandlers 17 mit 8 Parallelausgängen des Multiplexers 18 verbunden.
Der Farbartspeicher 16 ist bei den in Fig. 2 gegebenen Abwandlungen des Signalaufbaus nur nicht weiter verbunden bei dem Aufbau nach Fig. 2a. In den anderen Fällen wird in den Speicher 16 eingeschrieben während der Zeilen 25 bis 82 bzw. 25 bis 66 (Fig. 2c) und während der Zeilen 337 bis 394 bzw. 337 bis 378 (Fig. 2c).
Den 8 Parallelausgängen des Multiplexers 18 folgen vier Zeilenexpansions- oder -dekompressionsspeicher UL1, AL2, VH und VL2, von denen die ersten zwei detailliert dargestellt und durch 19 und 20 bezeichnet sind. Weitergehende Einzelheiten werden bei Fig. 5 beschrieben. Die Zeilenspeicher 19 und 20 werden aus einer Steuerschaltung 21 gesteuert, wobei Mehrbit-Adresseneingänge und ein Taktimpulseingang in den zwei dargestellten Anschlüssen unterschieden sind. Aus der logischen Schaltung 14 wird ein Selektionssignal SE zur Selektion nur eines der Speicher 19 oder 20 zum Schreiben oder Lesen (WR1 oder WR2) von einem bestimmten Augenblick (ST1 oder ST2) der Schaltung CC zugeführt. Dabei werden beim Schreiben (v) die Taktimpulse CP1 verwendet, während das Lesen (r) unter Zufuhr der Taktimpulse UCP erfolgt. Für die Taktimpulsfrequenzen gilt: beim Schreiben CP1 = 2OtJ- MHz und beim Lesen UCP = CP4 = 6-J MHz für die Fig. 2a und 2c, UCP = CP5 = 5 1/16 MHz für Fig. 2b oder UCP = CP6 = 2 17/32 für die Fig. 2d und 2e.
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Die jeweiligen Lesegeschwindigkeiten werden über den Multiplexer 12 erhalten. Die niedrigere Lesegeschwindigkeit ergibt gegenüber der höheren Schreibgeschwindigkeit eine Zeitexpansion für die gespeicherte und abgegebene Information, wobei für die gegebenen Verte die folgenden jeweiligen Zeitexpansionsfaktoren folgen: 3j 4 und 8.
Den Zeilenspeichern 19 und 20 folgt ein 8-Bit-Multiplexer 22, der aus der logischen Schaltung 14 mit einem Selektionssignal SE gesteuert wird. Die 8 Parallelausgänge des Multiplexers 22 sind mit 8 Paralleleingängen eines durch 23 bezeichneten Digital-Analog-Wandlers (d/a) verbunden. Dem einzigen Ausgang des Wandlers 23 folgt ein umschaltbares Tiefpassfilter 24, dessen Ausgang an der Klemme 3 liegt. Dem Wandler 23 werden die Taktimpulse UCP zugeführt. Bei dem zwischen 2 und 1 MHz umschaltbaren Filter 24 sind die Taktimpulse UCP dargestellt. Vorausgesetzt wird nun, dass in dem Fall, wie bei den Fig. 2d und 2e beschrieben, mit UCP = CP6 = 2 17/32 MHz die 1 MHz-Bandbreite vorhanden ist zum Austasten bei Digital-Analog-Umwandlung auftretender Störanteile. In den anderen Fällen ist die höhere Bandbreite vorhanden.
In Fig. 3 sind zur Verarbeitung des Farbanteils V die Elemente (CC, VL1, VL2, MUX) in nur einen Block ( 19,22) aufgenommen. Auch hier werden nur die Taktimpulse CP1 zum Schreiben benutzt, während die Taktimpulse VCP die unterschiedlichen bereits beschriebenen Taktimpulsfrequenzen haben abhängig von der übertragenen Abwandlung des Si.ynalaufbaus. Nach der Digital-Analog-Umwandlung und Filterung wird der expandierte Farbartinformationsanteil V an der Ausgangsklemme 4 verfügbar.
Die Verarbeitung der Leuchtdichteinformation Y erfolgt ebenfalls mit einem Block (19-22), wobei jedoch die 8 Paralleleingänge mit den Ausgängen des Analog-Digital-Wandler s 17 unmittelbar verbunden sind. Nach der Digital-Analog-Umwandlung wird die gegebenenfalls (Fig.2b) expandierte Leuchtdichteinformation Y an der Ausgangsklemme 2 über ein Tiefpassfilter 24·, das zwischen 8 MHz und 4 MHz umschaltbar ist (Fig. 2d und 2e) verfügbar.
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Für die Zeitexpansion folgt, dass bei der Schreib-Taktimpulsfrequenz CPl = 20-ς: MHz und der Lese-Taktimpulsfrequenz YCP = CP2 = 13-g- MHz für die Fig. 2a und 2c, YCP = CP1 = 2θ£ MHz für Fig. 2b oder YCP = CP3 = 10 1/8MHz für Fig. 2d und 2e die Zeitexpansionsfaktoren gleich 1-g-, und 2 sind. Bei der Taktimpulsfrequenz von 10 1/8 MHz hat das Filter 2k' die Bandbreite bis k MHz.
Auf die beschriebene Art und "Weise erfolgt eine einfache, gute Anpassung der DeeodierschalLung nach KLg. J an die empfangene Abwandlung des Signalaufbaus. Diese einfache Anpassung ist möglich durch Anwendung der Kombination des horizontal-frequent voreinstellbaren Zählers HCT, des vertikal- bzw. bildfrequent voreinstellbaren Zählers VCT des programmierbaren Speichers 10, des Multiplexers 13» der logischen Schaltung 14, des Farbartspeichers 16 und der Zeilenexpansionsspeicher 19 und 20. Dabei bilden der Oszillator 8, der Zähler 9 (HCT) der Multiplexer 12 und die Steuerschaltung 21 eine umschaltbare Taktimpulsquelle (8, 9, 12, 21), die aus der logischen Schaltung 1k und dem Kenninformationswandler 7 gesteuert wird. Eine Änderung in dem Signalaufbau bei einer oder mehreren der fünf beschriebenen Abwandlungen kann auf einfache Weise durch die einfache Anpassung des programmierbaren Speichers und der logischen Schaltung 14 durchgeführt werden. In dem Fall der Verwendung eines PROM-Speichers 10 kann ein anderer angepasster Speicher in der Schaltungsanordnung nach Fig. 3 angebracht werden.Ein derartiger Wechsel wird immer bei der logischen Schaltung Ik erfolgen müssen. Bei der Verwendung eines RAM-Speichers 10 kann dieser beibehalten werden und braucht nur der Inhalt angepasst zu werden. Dies kann über eine separat erhältliche Speicherfüllkassette oder mit einer Speicherfüllkassette, die über die Eingangsklemme 1, um das normalerweise empfangene Programm herum, mit der geänderten Information gefüllt wird, erfolgen. Bei einer Erweiterung bis acht Abwandlungen des Signalaufbaus wird der beschriebene Multiplexer 13 auch erweitert werden müssen. Eine weitere Vergrösserung der Anzahl Abwandlungen wird eine Anpassung des Kenninforma-
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tionswandlers 7 erfordern.
Vie bereits beschrieben, wird der Farbartspeicher beim Empfang eines Signalaufbaus nach Fig. 2a nicht verwendet. Dabei wird vollständigkeit.shalber bemerkt, dass beim Empfang eines Signalaufbaus nach Fig. 2b die Leuchtdichtezeilenspeicher (YL1, 19) (YL2, 20) für eine Zeitexpansion nicht verwendet werden, dass diese aber nur eine Verzögerung entsprechend einer Horizontal-Periode verursachen.
In Fig. 4 ist ein Teil der Decodierschaltung nach Fig. 3 detailliert dargestellt. Bereits bei Fig. 3 beschriebene Elemente sind mit denselben Bezugszeichen angegeben, wobei gespaltete Teile durch Indexziffern erweitert sind. So ist der Zähler 9 in drei Zähler 9·,, 92 und 9~ aufgeteilt. Der Zähler 91 umfasst einen Halbierer 30 und eine Reihenschaltung aus einem 3-Teiler 31 und einem Halbierer 32, die, an den Taktimpulsausgang des Oszillators 8 angeschlossen, die jeweiligen Taktimpulse CP1, CP2 bzw. CP4 liefert. Der Zähler 9. liefert die Taktimpulse CP1 zu dem Zähler 92, der als 1296-Teiler mit 12 Ausgängen Q bis einschliesslich Q11 ausgebildet ist und ein horizontalfrequentes Signal HS1 für eine Voreinstellung erhält. Der Zähler 9o ist der beschriebene voreinstellbare Zähler HCT von Teilen von Fernsehzeilen, dessen Ausgänge mit 12 Adresseneingängen An ... A11 eines programmierbaren Speichers 10.. verbunden sind. Die ersten drei Ausgänge des Zählers 9,, liefern die Taktimpulse CP3, CP5 und CP6. Auf entsprechende Weise ist der Zähler 9r>> unter Zufuhr der Horizontal-Synchronimpulse HP als Taktimpulse und unter Zufuhr eines bildfrequenten Signals VS2 für eine Voreinstellung als 625-Teiler wirksam und ist dieser der bildfrequente voreinstellbare Zähler VCT von Fernsehzeilen. Von dem Zähler 9„ sind 10 Ausgänge Q ... Q„ mit 10 Adresseneingängen A. ... A„ eines programmierbaren Speichers 10^ verbunden. Die Speicher 10.. und 10^ sind nach Fig. 4 als PROM mit einem Speicherinhalt von 2k15 bzw. 1k10 ausgebildet. Der mit 15 Ausgängen QQ ... Q1^ versehene Speicher 1O1 ist mit 15 Eingängen eines Multiplexers 13-, verbunden,
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der mit 3 Ausgängen ausgebildet ist. Dabei sind jeweils 3 Eingänge von 5 Gruppen von Eingängen mit den 3 MuItiplexerausgängen verbunden. Unter Hinweis auf die Signale AS1, BS1, CS1; AS2, BS2, CS2 usw. in Fig. 2, sind bei den Ausgängen des Multiplexers 13 .j die Signale AS, BS und CS angegeben. Auf entsprechende Weise sind die 10 Ausgänge Q ... QQ des Speichers 10? mit 5 Gruppen von 2 Eingängen eines Multiplexers 13o verbunden, der mit 2 Ausgängen zum Abgeben der Signale DS und ES versehen ist. Ausser der Tatsache, dass der logischen Schaltung 14 die Signale AS bis einschliesslich ES und die Kenninformationsanteile 11, 12 und 13 zugeführt werden, werden derselben weiterhin Signale 2HS und 4HS mit der doppelten bzw. vierfachen Horizontal-Periode aus dem Zähler 9 ο zugeführt. Das Signal 2HS ist bei der logischen Schaltung lh zur Bestimmung des Zyklus zweier Horizontal-Perioden für die Farbartinformationsanteile U und V wirksam, welcher Zyklus durch die Übertragung, alle zwei Zeilen, der Farbartinf ormationsan-.·· teile U und V entsteht. Das Signal 4HS wird zur Bestimmung eines Zyklus über k Horizontalperioden benutzt, der durch die folgende Übertragung entsteht: U, keine U-Information, U, keine U-Information, wobei die als zweite empfangene
U—Information in den Speicher UL2 aufgenommen werden muss. Vollständigkeitshalber ist in Fig. k angegeben, dass jedem der Parallelausgänge Q ... Q der logischen Schaltung 14 eine D-Flip-Flop-Schaltung 33 folgt. Von jeder Flip-Flop-Schaltung 33 ist der D-Eingang mit einem Ausgang der logischen Schaltung 14 verbunden, wobei ein Taktimpulseingang CP die Taktimpulse CP1 zugeführt bekommt.
Von den Flip-Flop-Ausgängen Q und Q können beide oder kann einer derselben zum Abgeben eines Startsignals ST, eines Stoppsignal SP eines Schreib-Lesesignals WR oder eines Selektionssignals SE benutzt werden. Die Flip-Flop-Schaltungen 33 dienen zum Gleichlauf der Signalabgabe.
In Fig. h ist der Multiplexer 12 zum Liefern der jeweiligen Taktimpulsfrequenzen in den Lese-Taktimpulsen UCP, VCP, und YCP mit drei Multiplexern 12^ 1 2g und 12„ dargestellt. Bei dem Multiplexer 12 sind als Beispiel
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durch 2a, 2b, 2c, 2d und 2e fünf Eingänge bezeichnet, die mit dem Ausgang verbunden sind, wenn die Abwandlung des Signalaufbaus nach Fig. 2a usw. empfangen wird. Die in Fig. 4 dargestellten Multiplexer 12.. und 122 bzw. 12 mit der Zufuhr der Taktimpulse CP4, CP5 und CP6 bzw. CP2, CP1 und CP3 entsprechen dem obenstehend genannten Lese-Taktimpulsfrequenzen.
Zum Erhalten einer genau festgelegten Zählung bzw. Teilung bei den Zählern 92 unci 9o sind diese als voreinstellbare Zähler ausgebildet. Ein Voreinstelleingang des Zählers 9p ^s* m^-^ einer Reihenschaltung aus zwei D-Flip-Flop-Schaltungen 34 und 35 verbunden. Die Flip-Flop-Schaltung 34 bekommt an dem Taktimpulseingang CP den dabei dargestellten Horizontal-Synchronimpuls HP zugeführt. Der D-Eingang der Flip-Flop-Schaltung 34 liegt an Masse, was einer logischen "0" entspricht. Der Q-Ausgang der Flip-Flop-Schaltung 34 liegt an dem D-Eingang der Flip-Flop-Schaltung 35> deren Taktimpulseingang CP die dargestellten Taktimpulse CP1 zugeführt werden. Der Q-Ausgang der Flip-Flop-Schaltung 35 führt das dabei dargestellte Signal HSI, das für die Voreinstellung dient und weiterhin zu dem Stelleingang S der Flip-Flop-Schaltung 34 zurückgekoppelt ist.
Zur Erläuterung der Wirkungsweise der Flip-Flop-Schaltungen 34 und 35 in der Reihenschaltung (34, 35) und des Zählers 9o wird von einer bei dem Zähler 9? erfolgenden Zählung ausgegangen. Dabei ist die logische "1" in dem Signal HS1 vorhanden. Bei dieser logischen "1" ist der Zähler 9p nämlich freigegeben. Weiterhin wird vorausgesetzt, dass der Q-Ausgang der Flip-Flop-Schaltung 34 die logische "1" führt und die Flip-Flop-Schaltung mit der logischen "1" an dem S-Eingang freigegeben ist. Das Auftreten der ansteigenden Flanke in dem Horizontal-Synchronimpuls HP verursacht ein Umkippen der Flip-Flop-Schaltung 34, da der Q-Ausgang nun die logische "0" von dem D-Eingang übernehmen muss. Die unmittelbar nachfolgende ansteigende Flanke bei den Taktimpulsen CP1 lässt die Flip-Flop-Schaltung 35 umkippen, da die logische "0" an dem
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D-Eingang zu dem Q-Ausgang weitergeleitet wird. Die logische "0" in dem Signal HSi sperrt die Wirkung des Zählers 9_ und bringt diesen auf einen voreingestellten Nullwert und weiterhin wird über den S-Eingang dem Q-Ausgang der Flip-Flop-Schaltung 34 auf dominierende Art und Veise die logische "1" gegeben. Die unmittelbar nachfolgende ansteigende Flanke bei den Taktimpulsen CP1 lässt mit der logischen "1" an dem D-Eingang die Flip-Flop-Schaltung 35 umkippen, wodurch die logische "1" wieder in dem Signal HS1
^ auftritt. Der Zähler 9 ο ist nun wieder für die Zählung vom voreingestellten Nullwert freigegeben. Es stellt sich heraus, dass in dem Signal HSV während der dargestellten Taktimpulsperiode TCP die logische "0" auftritt. Nach einer Zeitdauer (ΤΗ-TCP) tritt der folgende Horizontal-Synchronimpuls HP auf und der Zähler 9? wird auf den voreingestellten Nullwert gebracht. Durch die Wahl der Taktimpulsfrequenz CP1 = 2OtJt MHz bei der Horizontal-Periode TH = 64/us folgt, dass darin 1296 Taktimpulsperioden passen. Die Verwendung der Flip-Flop-Reihenschaltung (34,
^ 35) führt zu einer genauen Zählung bzw. Teilung.
Obenstehend ist als Beispiel die 625-Zeilennorm
mit Zeilensprungverfahren und mit einer Bildfrequenz von 50 Hz beschrieben worden. Für die 525-Zeilennorm mit Zeilensprungverfahren und mit einer Bildfrequenz von 60 Hz kann die beschriebene Decodierschaltung unter Anpassung an die unterschiedlichen Zeitperioden gleichartig ausgebildet werden. Für die Anpassung des Zählers 9? sei bemerkt, dass bei der Verwendung derselben Taktimpulsfrequenz CPI = 20-q: MHz bei der in der Norm festgelegten Horizontal-Periode von 63,555/us darin 1287 Taktimpulsperioden passen.
Die bildfrequente Voreinstellung des Zählers 9o wird mit einer Reihenschaltung aus drei D-Flip-Flop-Schaltungen 36, 37 und 38 verwirklicht, denen der dargestellte Vertikal-Synchronimpuls VP und der Horizontal-Synchronimpuls HP zugeführt werden. Die Bildsynchronisierung ist von Bedeutung in denjenigen Fällen des Signalaufbaues, wobei die Hälfte der ursprünglichen Farbart-
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information übertragen wird. Dabei kann für die Übertragung der Farbartinformationsanteile U und V jede aweite Zeile oder für die Übertragung des Anteils U der einen Zeile und des Anteils V der nachfolgenden Zeile gewählt; werden.
Für die beiden Wahlen gilt, dass für die Farbartinformation eine Periodizität auftritt mit einem Zyklus entsprechend 4 Vertikal-Perioden bzw. zwei Bildperioden. Bei einem vertikalen Bildübergang in dem wiedergegebenen Bild treten mit der halben Bildfrequenz Farbflimmererscheinungen auf.
Um dies zu vermeiden muss eine bildfrequente Synchronisierung durchgeführt werden. In dem Fall des Signalaufbaus nach Fig. 2c mit dabei sechs U-Bereichen und te = 1/6, kann die vollständige Farbartinformation übertragen werden, so dass eine vertikal-frequente Synchronisierung ausreicht.
' Statt der Tatsache, dass drei Bereiche U mit dem Zeitkompressionsfaktor te = 1/3 bei dem Signalaufbau (mit jede zweite Zeile) angewandt werden, können zur Verringerung der Anzahl Fernsehzeilen auch beispielsweise sechs Bereiche U mit einem Zeitkompressionsfaktor te = 1/6 angewandt
werden. Die Lese-Taktimpulsfrequenz dazu kann dadurch erhalten werden, dass an den Halbierer 32 aus Fig. 4 ein nachfolgender Halbierer angeschlossen wird.
In Fig. 4 wird der Vertikal-Synchronimpuls VP dem
Taktimpulseingang CP der Flip-Flop-Schaltung 36 zugeführt, deren D-Eingang der Horizontal-Synchronimpuls HP zugeführt wird. Der Q-Ausgang der Flip-Flop-Schaltung 36 liegt an dem Taktimpulseingang CP der Flip-Flop-Schaltung 37» deren D-Eingang an Masse liegt (logische "0") und deren Q-Ausgang mit dem D-Eingang der Flip-Flop-Schaltung 38 verbunden ist. Der Taktimpulseingang CP der Flip-Flop-Schaltung 38 bekommt den Horizontal-Synchronimpuls HP zugeführt, wobei der Q-Ausgang mit dem Voreinstelleingang des Zählers 9o verbunden und zu dem Stelleingang S der Flip-Flop-Schaltung 37 zurückgekoppelt ist.
Zur Erläuterung der Wirkungsweise der Reihenschaltung (36, 37, 38) wird bei einem freigegebenen und arbeitenden Zähler 9„, wobei die logische "1" an den Q-Ausgängen der Flip-Flop-Schaltungen 37 und 38 vorhanden ist, von
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einem Zeitpunkt ausgegangen, wo die steigende Impulsflanke in dem Impuls VP auftritt. Dabei ist entweder die logische "1" (Kreuz bei der Zeile 1 in Fig. 2a) oder die logische "0" (Kreuz bei der Zeile 312 in Fig. 2a) in dem Impuls HP vorhanden. In Fig. k ist bei dem Q-Ausgang der Flip-Flop-Schaltung 36 mit einem Signal VS1 das Resultat dargestellt. Die ansteigende Impulsflanke am Anfang der Vertikal-Periode TV1 verursacht an dem Q-Ausgang der Flip-Flop-Schaltung 37 eine logische "0" in der ersten Horizontal-Periode TH1. Der folgende ansteigende Horizontal-Synchronimpuls HP der zweiten Horizontal-Periode TH2 lässt die Flip-Flop-Schaltung 38 in die logische "0" umkippen, wie dies in dem Signal VS2 dargestellt ist. Die logische "0" an dem S-Eingang der Flip-Flop-Schaltung 37 ergibt auf dominierende Art und Veise die logische "1" an dem Q-Ausgang, wonach die ansteigende Impulsflanke in dem Impuls HP am Anfang der dritten Horizontal-Periode, die Flip-Flop-Schaltung 38 in die logische Stellung "1" zurückkippen lässt. Dabei wird der Zähler 9r> mit dem voreingestellten Nullwert zur Zählung der Impulse HP bis zur nächsten Rückstellung auf den Nullwert freigegeben. Das Resultat ist ein bildfrequent synchronisierter 625-Teiler/-Zähler VCT, auf einfache Weise erhalten mit Hilfe der Flip-Flop-Reihenschaltung (36, 37, 38).
In Fig. 5 ist eine detailliertere Ausführungsform des Blocks (19-22) mit den Zeilenspeichern I9 (Li) und 20 (L2), der Steuerschaltung 21 (CC) und dem Multiplexer dargestellt. Die Steuerschaltung 21 ist mit zwei Multiplexern 21. und 21„ aufgebaut, über die unter Ansteuerung des Selektionssignals SE die Schreib-Taktimpulse CP1 bzw. einer der Lese-Taktimpulse UCP, VCP oder YCP dem einen oder anderen Speicher 19 oder 20 zugeführt werden. Als Beispiel ist eine RAM-Ausführungsform mit einer Speicherkapazität von 2k8 gegeben. Dabei liefert eine Adressenschaltung 21_ allen 11 Parallelausgängen Adresseninformation zu den Speichern 19 und 20, unter Ansteuerung eines Startsignals ST1 bzw. ST2 und eines Schreib-Lesesignals WR1 bzw. VR2, Nach einem mit der hohen Taktimpulsfrequenz
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CP1 schnellen Schreiben der Information in den Speicher bzw. 20, wenn die aufzunehmende Leuchtdichteinformation Y oder der Farbinformationsanteil U oder V angeboten wird, folgt während der nächsten Horizontal-Periode TH ein langsameres zu der Zeitexpansion führendes Lesen. Dabei werden die Zeilenspeicher YL1 und YL2 einmal gelesen, während mit einer Ausnahme für die Abwandlung nach Fig. 2c die Horizontal-Speicher UH und UL2 bzw. VL1 und V12 zweimal hintereinander gelesen werden.
Vollständigkeitshalber sei bemerkt, dass bei der Steuerschaltung 21 (CC) keine Stoppsignale SP notwendig sind, da die Signaldurchfuhr durch den Multiplexer 22 bestimmt wird. Dabei dürften an den mit den Ausgängen nicht verbundenen Eingängen Informationsänderungen auftreten. In Fig. 6 ist eine Ausführungsform einer Codierschaltung in dem Informationsgeber dargestellt. In Fig. ist durch 50 eine Signalquelle bezeichnet, zum Liefern von Leuchtdichteinformation Y, von Farbartinformationsanteilen U und V und von zusammengestellter Synchroninformation S. Durch 51 ist eine Signalquelle bezeichnet, die Kenninformation I liefert. Durch 52 ist bei der Quelle 51 eine Wahltaste bezeichnet, durch die gewählt werden kann für welche Abwandlung des Signalaufbaues nach Fig. 2 die Codierschaltung wirksam sein wird. Bei der Decodierschaltung nach Fig. 3 ist beschrieben, wie die Kenninformation I vorhanden sein kann. Über drei Leitungen wird in Fig. 6 die Information I einem Signalgenerator 53 zugeführt, der auf die bei den Fig. 3 und 4 beschriebene Art und Weise mit den in Fig. 6 darin angegebenen Einzelteilen ausgebildet ist. Weiterhin wird dem Generator 53 die durch eine Signalabtrennschaltung 54 aus der Information S abzutrennende Vertikal-(VP) und Horizontal-Synchroninformation (HD) zugeführt. Der Generator 53 liefert über sechs Leitungen 55 und einen Multiplexer 56, der durch die Information I gesteuert wird, die Taktimpulse YCP, UCP und VCP mit den unterschiedlichen Taktimpulsfrequenzen die nun verwendet werden zum Einschreiben im Speicher. Die festen Taktimpulse CP1 zum Lesen aus den Speichern sind bei den
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Leitungen 55 angegeben. Der Generator 53 wird weiterhin betrachtet als Lieferant der Startsignale ST, der Stoppsignale SP, der Schreib-Lesesignale WR und der Selektionssignale SE.
Die Leuchtdichteinformation Y, die von der Quelle herrührt, wird über ein zwischen 8 und k MHz umschaltbares Tiefpassfilter 57 einem Analog-Digital-Wandler 58 zugeführt. Bei der Wahl für die Abwandlung des Signalaufbaus nach den Fig. 2d und 2e, wobei die Taktimpuls!1 requenz von 10 1/8 MHz bei den Taktimpulsen YCP auftritt, ist die auf h MHz beschränkte Bandbreite vorhanden. Der Wandler 58 ist weiterhin mit den Taktimpulsen YCP wirksam. Die 8 Ausgänge des Wandlers 58 sind mit je 8 Eingängen zweier Zeilenkompressionsspeicher 39 und 60 verbunden, die aus einer Steuerschaltung 61 gesteuert werden. Die Zeilenspeicher und 60 und die Steuerschaltung 61 sind wirksam, wie bei den Fig. 3 und 5 beschrieben (19, 20, 21), jedoch die Schreib- und Lesetaktimpulse vertauscht. Den Zeilenspeichern 5^ und 60 folgt ein Multiplexer 62, der ein Selektionssignal SE zugeführt bekommt. Der Multiplexer 62 ist an 8 Eingänge eines Multiplexers 63 angeschlossen, dem ein Selektionssignal SE zugeführt wird. Eine Anzahl von acht weiteren Eingängen des Multiplexers 63 ist mit acht Ausgängen je einer Signalverarbeitungsschaltung 64 und 65 für die Farbartinformationsanteile U und V mit darin den Einzelteilen 57 bis einschliesslich 62 verbunden. Das umschaltbare Filter ist dabei an die 2 MHz- und die 1 MHz-Bandbreite angepasst.
Dem Multiplexer 63 folgt ein Teilbildspeicher 66 mit einem Speicherinhalt von 3O8k8. Dem Speicher 66 werden die Taktimpulse CP1 und ein Start-Stoppsignal STP zugeführt. Der Speicher 66 kann betrachtet werden als sei dieser mit Speicherelementen in Reihen und Spalten aufgebaut, wobei die Reihen den Fernsehzeilen entsprechen.
Der Speicher 66 ist dabei als Schieberegister wirksam, worin zeilenweise mit Taktimpulsen CP1 in den Horizontal-Perioden TH des Taktimpulses 281 oder 283 bis einschliesslich 1296 geschrieben wird (Fig. 2b oder 2a und 2c), von
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dem Taktimpuls 281 bis 789 (Fig. 2d) oder von den Taktimpulsen 789 bis einschliesslich 1296 (Fig. 2e), während der Zeitdauer, dass nur Leuchtdichteinformation (Fig. 2b bis einschliesslich 2e) oder Farbart- und Leuchtdichteinformation (Fig. 2a) vorhanden sind.
Den Schaltungsanordnungen 6k und 6$ folgt ein Farbartspeicher 67, der in einer RAM-Ausführungsform einen Speicherinhalt von beispielsweise 8Ok8 hat. Der Speicher wird über 17 Adressenleitungen aus einer Steuerschaltung Ό gesteuert, der Taktimpulse CP1, ein Startsignal ST, ein Stop-signal SP und ein Schreib-Lesesignal VR zugeführt werden. Eine Anzahl von acht Ausgängen der beiden Speicher 66 und 67 ist mit einem Multiplexer 69 verbunden, dem ein Selektionssignal SE zugeführt wird. Der Multiplexer 69 hat acht Ausgänge, die mit acht Eingängen eines Digital-Analog-Wandlers 70 verbunden sind, dem die Taktimpulse CP1 zugeführt werden. Der Ausgang des Wandlers 70 ist mit einem Eingang einer Addierschaltung 71 verbunden, der weiterhin die Synchroninformation S und die Kenninformation I zugeführt werden. Der Ausgang der Addierschaltung 7I liegt über ein Tiefpassfilter mit einer Bandbreite bis 8 MHz an einer Ausgangsklemme 73 der Codierschaltung nach Fig. 6. Die Ausgangsklemme 73 führt ein Signal YUVSI, wobei die Leuchtdichteinformation Y und die Farbartinformations-" anteile U und V als Beispiel aufgebaut sind entsprechend einer der Abwandlungen aus Fig. 2. Das Kombinieren der Informationen S und I mit der Information YUV kann auch anders als auf die dargestellte Art und Weise in einer weiteren Signalbearbeitung verwirklicht werden. Vollständigkeitshalber sei bemerkt, dass der Farbartspeicher 67 bei der Abwandlung des Signalaufbaus nach Fig. 2a nicht benutzt wird, und dabei der Speicher 66 nur mit einer Vertikal-Verzögerungszeitdauer wirksam ist. Dabei wird Leuchtdichte- sowie Farbartinformation durch den Speicher 66 verarbeitet, welcher Speicher 66 jedoch im wesentlichen zur Verarbeitung von nur Leuchtdichteinformation dient, wie dies der Fall ist bei den Abwandlungen des Signalaufbaues nach Fig. 2b, 2c, 2d und 2e. In dem Fall
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der Abwandlungen nach den Fig. 2b, 2c, 2d und 2e wird die Leuchtdichteinformation Y eine Vertikal-Periode lang in dem Speicher 66 gespeichert und werden die Farbartinformationen U und V eine Vertikal-Periode lang in dem Speicher 67 gespeichert, wonach entsprechend einem Zeitmultiplexsystem über den Multiplexer 69» die Speicher 67 und 66 nacheinander ausgelesen werden.
Die Codierschaltung nach Fig. 6 ist entsprechend der Decodierschaltung nach Fig. 3 in dem Generator 53 mit einem horizontal-frequent voreinstellbaren Zähler (HCT) von Teilen von Fernsehzeilen und mit einem Bild- bzw. vertikalfrequent voreinstellbaren Zähler (VCT) von Fernsehzeilen ausgebildet, von welchen Zählern Ausgange mit Adresseneingängen eines programmierbaren Speichers (PM) verbunden sind, deren Ausgänge über einen durch Kenninformation (l) umschaltbaren Multiplexer (MUX) mit einer logischen Schaltung (Pr Ar) verbunden sind zum Erzeugen von Startsignalen (ST), Stoppsignale (SP), Selektionssignalen (SE) und Schreib- und Lesesignalen (WR). Diese Signale werden wenigstens teilweise den Speichern 67 und 66 zur Speicherung und Abgabe von Farbartinformation bzw. Leuchtdichteinformation mit derselben Schreib- und Lesegeschwindigkeit unter Ansteuerung der Taktimpulse CP1 zugeführt. Weiterhin gibt es die Speicher 59 und 60 oder YL1, YL2; UL1, UL2 und VLI, VL2 zur Speicherung und Abgabe von Leuchtdichte- bzw. Farbartinformation mit den unterschiedlichen Schreibgeschwindigkeiten (Taktimpulse YCP, UCP und VCP) und der genannten Lesegeschwindigkeit (Taktimpulse CP1). Dazu ist die Codierschaltung nach Fig. 6 mit einer umschaltbaren Taktimpulsquelle (PLL, HCT, 56, 6i) ausgebildet, die aus der logischen Schaltung (Pr Ar) und der Kenninformationsquelle 51 gesteuert wird.
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Claims (1)

  1. PHN 10 986 i9€T" 11.4.1984
    PATENTANSPRÜCHE
    1 / Farbfernseh-Ubertragungs- bzw. -Informationsspeichersystem mit Zeitmultxplexcodxerung, welches System mit mindestens einem Informationsgeber, mindestens einem Informationsempfänger und einem Ubertragungs- bzw. Informationsspeicherkanal zwischen dem Geber und dem Empfänger ausgebildet ist, welcher Informationsgeber mit mindestens einer Signalquelle zum Liefern von Signalen mit Leuchtdichte-, Farbart-, Synchron- und Kenninformation und mit einer Codierschaltung für eine Zeitmultxplexcodxerung
    ^ wenigstens eines Teils der genannten Signale, nach einer etwaigen Zeitkompression derselben, versehen ist, welche Codierschaltung mit einem Ausgang zum Abgeben eines zeitmultiplexcodierten Signals zur Übertragung über den Ubertragungskanal bzw. zur Speicherung in dem Informations-
    '^ Speicherkanal versehen ist, welcher Inf ormation s empfänger mit einer mit dem genannten Kanal gekoppelten Decodierschaltung versehen ist, die, passend zu der genannten Codierschaltung, zum Abgeben von Signalen mit wenigstens Leuchtdichte- und Farbartinformation, die zum grossen Teil der von der Signalquelle in dem Informationsgeber gelieferten Information entspricht, geeignet ist, dadurch gekennzeichnet, dass in dem System die Kenninformation eine Anzahl Informationsanteile aufweist, die sich auf veränderliche Anzahlen von Fernsehzeilen bzw. auf ver-
    " änderliche Teile von Fernsehzeilen beziehen, in denen die gegebenenfalls komprimierte Leuchtdichteinformation und Farbartinformation auftreten.
    2. Farbfernsehsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Informationsempfänger die Deco-
    dierschaltung mit einem horizontal-frequent voreinstellbaren Zähler (HCT) von Teilen von Fernsehzeilen und mit einem bild- bzw. vertikal-frequent voreinstellbaren Zähler (VCT) von Fernsehzeilen ausgebildet ist, von welchen
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    Zählern Ausgänge mit Adresseneingängen eines programmierbaren Speichers (io) gekoppelt sind, dessen Ausgänge über einen durch die empfangene Kenninformation umschaltbaren Multiplexer (13) mit einer logischen Schaltungsanordnung (i4) zum Erzeugen von Start-, Stopp-, Selektions- und Schreib- bzw. Lesesignalen für einen Speicher (i6) zur Speicherung und Abgabe von Farbartinformation mit derselben Schreib- und Lesegeschwindigkeit und für Speicher (19, 20) zur Speicherung und Abgabe von Leuchtdichte- bzw. Farbartinformation mit der genannten Schreibgeschwindigkeit und einer von mehreren Lesegeschwindigkeiten unter Ansteuerung einer mit Hilfe der logischen Schaltung (14) und der Kenninformation umschaltbaren Taktimpulssignalquelle (8, 9> 12, 21), gekoppelt sind.
    3· Farbfernsehsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die logische Schaltung (i4) als kombinatorisch logische Schaltung ausgebildet ist.
    4. Farbfernsehsystem nach Anspruch 2 oder 3> dadurch gekennzeichnet, dass Ein- und Ausgänge des Speichers (16) zur Speicherung und Abgabe von Farbartinformation mit derselben Schreib- und Lesegeschwindigkeit mit Eingängen eines Multiplexers (18) gekoppelt sind, der zur Steuerung mit der logischen Schaltung (14) gekoppelt ist, welchem Multiplexer (18) die Speicher (19, 20; UL1, UL2; VL1, VL2) zur Speicherung und Abgabe von Farbartinformation mit der genannten Schreibgeschwindigkeit und einer der unterschiedlichen Lesegeschwindigkeit folgen.
    ."5. Farbfernsehsystem nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten voreinstellbaren Zähler (HCT bzw. VCT) mit einem Voreinstelleingang ausgebildet sind, an den eine Reihenschaltung (34, 35 bzw. 36, 37, 38) aus Flip-Flop-Schaltungen angeschlossen ist, welcher Reihenschaltung ein Horizontal-Synchronimpuls zugeführt wird.
    6. Farbfernsehsystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem vertikal-frequent voreinstellbaren Zähler (VCT) weiterhin der Reihenschaltung (36, 37, 38) aus Flip-Flop-Schaltungen ein Vertikal-Synchronimpuls züge-
    PHN 10 986 2Z 11.4.1984
    führt wird.
    7. Farbfernsehsystem nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die umschaltbare Taktimpulsquelle (8, 9, 12, 21) mit einem synchronisierten Oszillator
    (8) ausgebildet ist, weiterhin mit dem mit dem Oszillator verbundenen horizontal-frequent voreinstellbaren Zähler (HOT) von Teilen von Fernsehzeilen, mit einem Multiplexer (12), dessen Ausgängen Taktimpulse mit unterschiedlichen Taktimpulsfrequenzen führen und mit Speichersteuerschal Umgen (21), über die die Speicher (19, 20) mit der genannten Schreibgeschwindigkeit und einer der unterschiedlichen Lesegeschwindigkeiten gesteuert werden.
    8. Farbfernsehsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Informationsgeber die Codierschaltung mit einem horizontal-frequent voreinstellbaren Zähler (HCT) von Teilen von Fernsehzeilen und mit einem bild- bzw. vertikal-frequent voreinstellbaren Zähler (VCT) von Fernsehzeilen ausgebildet ist, von welchen Zählern Ausgänge mit Adresseneingängen eines programmierbaren Speichers (PM) gekoppelt sind, dessen Ausgänge über einen durch Kenninformation umschaltbaren Multiplexer (MUX) mit einer logischen Schaltung (P A ) zum Erzeugen von Start-, Stopp-, Selektions- und Schreib- bzw. Lesesignalen für Speicher (67 bzw. 66) zur Speicherung und Abgabe von Farbartinformation und von im wesentlichen Leuchtdichteinformation mit derselben Schreib- und Lesegeschwindigkeit und für Speicher (59, 60; YL1, YL2 bzw. UL1, UL2; VL1, VL2) zur Speicherung und Abgabe von Leuchtdichte- bzw. Farbartinformation mit einer von mehreren Schreibgeschwindigkeiten und mit der genannten Lesegeschwindigkeit unter Ansteuerung einer mit Hilfe der logischen Schaltung (P A) und der Kenninformation umschaltbaren Taktimpulssignalquelle (PLL, HCT, 56, 61) gekoppelt sind.
    9· Farbfernsehsystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass Ausgänge der Speicher (ULI, UL2; VL1, VL2 bzw. YL1, YL2, 59» 60) zur Speicherung und Abgabe von Farbart- bzw. Leuchtdichteinformation mit einer von mehreren Schreibgeschwindigkeiten und mit der genannten Lesege-
    PHN 10 986 Pfr 11.4.1984
    schwindigkeit mit Eingängen eines Multiplexers (63) gekoppelt sind, wobei Eingänge des Speichers (66) zur Speicherung und Abgabe von im wesentlichen Leuchtdichteinformation mit derselben Schreib- und Lesegeschwindigkeit mit Ausgangen des genannten Multiplexers (63) gekoppelt sind und Eingänge des Speichers (67) zur Speicherung und Abgabe von Farbartinformation mit derselben Schreib- und Lesegeschwindigkeit mit Ausgängen der Speicher (ULI, UL2, UL1, VL2) zur Speicherung und Abgabe von Farbartinformation mit einer von unterschiedlichen Schreibgeschwindigkeiten und mit der genannten Lesegeschwindigkeit gekoppelt sind, wobei Ausgänge der Speicher (66 bzw. 67) zur Speicherung und Abgabe von . im wesentlichen Leuchtdichteinformation bzw. Farbartinformation mit derselben Schreib- und Lesegeschwindigkeit mit Eingängen eines Multiplexers (69) gekoppelt sind, dem der Codierschaltungsausgang (73) folgt.
    10. Informationsempfänger, geeignet zum Gebrauch in einem Farbfernsehsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7·
    11. Informationsgeber, geeignet zum Gebrauch in einem Farbfernsehsystem nach Anspruch 1, 8 oder 9·
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