DE3415189C2 - - Google Patents
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q7/00—Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
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- B23Q7/055—Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting by means of roller-ways some of the rollers being driven
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- B21D43/00—Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
- B21D43/003—Positioning devices
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- B23Q7/18—Orienting work on conveyors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Specific Conveyance Elements (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine dem Oberbegriff des Patentanspruches
1 entsprechende Vorrichtung zur fugenvorbereitenden Bearbeitung
von Rändern ebener rechteckiger Bleche.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (DE-GM 83 06 859) müs
sen die zu bearbeitenden Bleche von Hand auf den Auflagertisch auf
gelegt und auf diesem ausgerichtet werden. Das ist insbes. bei ver
hältnismäßig großen Blechen praktisch kaum durchführbar.
Bei Werkzeugmaschinenanordnungen für die Blechbearbeitung, bei
denen die zu bearbeitenden Bleche allerdings mit Hilfe von Klemm
elementen auf einem aus Platten aufgebauten Auflagertisch gehalten
werden, hat man zwar auch schon einen Blechzuführförderer sowie
einen Blechabführförderer und zum Ausrichten der zu bearbeitenden
Bleche querverstellbare Blechanschläge vorgesehen (DE-OS 27 39 455
und die zur selben Patentfamilie gehörende CH-PS 6 23 766). Bei wei
teren Blechbearbeitungsmaschinen (Zeitschrift "Sheet Metal Industries",
Mai 1975, Seiten 244 bis 246) hat man auch schon anders aufgebaute
Zentriereinheiten zum Ausrichten der Bleche eingesetzt. Allen diesen
bekannten Maßnahmen ist aber ein verhältnismäßig hoher konstrukti
ver Aufwand gemeinsam.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der ein
gangs genannten Art bezüglich des Auflagerns und Ausrichtens der
zu bearbeitenden Bleche zu automatisieren, was bei Blechbearbei
tungsmaschinen im allgemeinen an sich bekannt ist.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem
Kennzeichen des Patentanspruches 1.
Die Erfindung nutzt hierbei die Erkenntnis, daß man das zugrunde
liegende Problem in konstruktiver Hinsicht am einfachsten verwirk
lichen kann, wenn das zu bearbeitende Blech auf einem Rollengang
zum Auflagertisch hintransportiert, dort durch verstellbare Anschläge
positioniert wird, anschließend in entgegengesetzter Richtung durch
denselben Rollengang zu einem Drehtisch wieder zurückgeführt wird,
gedreht wird und anschließend für die Bearbeitung weiterer Ränder
in der gleichen Weise abermals manipuliert wird.
Im einzelnen ist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ein zu be
arbeitendes Blech lediglich unausgerichtet auf den Blechzu- und -ab
führförderer aufzulegen, woraufhin dieser in seiner angehobenen Stel
lung das Blech über den Auflagertisch befördert und danach abge
senkt wird. Durch gemeinsame Verstellung der Blechanschläge in den
Auflagerquerträgern wird alsdann das Blech ausgerichtet und in die
für die Fräswerkzeuganordnung zutreffende Position gebracht. Im
Zuge der fugenvorbereitenden Bearbeitung der Ränder wird das Blech
von den Saugnäpfen zuverlässig gehalten. Nach der Bearbeitung wird
das Blech vom Blechzu- und -abführförderer wieder angehoben und
abgeführt. Aufwendige Handarbeit ist im Zuge der Manipulation der
Bleche mithin nicht mehr erforderlich.
Für die weitere Ausgestaltung bestehen im Rahmen der Erfindung
mehrere Möglichkeiten, deren bevorzugte sich aus den weiteren Pa
tentansprüchen ergeben. Besondere Bedeutung kommt dabei den in
den Patentansprüchen 2 und 4 genannten Hydraulikzylinderkolbenan
ordnungen an den Blechanschlägen zu, weil mit Hilfe dieser Hydrau
likzylinderkolbenanordnungen die Blechmanipulation und -halterung
weiter vereinfacht wird.
lm folgenden wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungsbei
spiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigt in schema
tischer Darstellung
Fig. 1 eine Aufsicht auf eine Vorrichtung und
Fig. 2 einen Schnitt A-A durch den Gegenstand nach Fig. 1.
Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung dient zur fugenvorbe
reitenden Bearbeitung von Rändern ebener rechteckiger Bleche und
besteht in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus einem horizontalen Auf
lagertisch 1, der von einem einzigen Auflagerlängsträger 2 sowie
vier senkrecht zu diesem angeordneten Auflagerquerträgern 3 bis
6 gebildet ist. Vor dem Auflagertisch 1 ist längs des Auflagerlängs
trägers 2 und einem der beiden äußeren Auflagerquerträger 3 bis
6, nämlich dem in Fig. 1 linken äußeren Auflagerquerträger 3 eine
Fräswerkzeuganordnung 7, 8 verfahrbar. Diese Fräswerkzeuganord
nung 7, 8 besteht im vorliegenden Fall aus zwei Fräsmaschinen,
deren eine 7 dem Auflagerlängsträger 2 und deren andere 8 dem Auf
lagerquerträger 3 zugeordnet ist. In den Auflagerlängsträger 2 und
den genannten äußeren Auflagerquerträger 3 sind jeweils mehrere
ein- und ausschaltbare Saugnäpfe 9 zum Halten des Bleches im Zuge
der Bearbeitung eingelassen.
Neben dem genannten Auflagerlängsträger 2 und zwischen den Auf
lagerquerträgern 3 bis 6 ist ein in Längsrichtung des Auflagerlängs
trägers 2 arbeitender heb- und senkbarer Blechzu- und -abführför
derer 10 in Form eines Rollenganges angeordnet. Mit Ausnahme des
äußeren Auflagerquerträgers 3 mit den Saugnäpfen 9 sind alle ande
ren Auflagerquerträger 4 bis 6 jeweils mit einem vorstehenden, im
zugeordneten Auflagerquerträger 4 bis 6 längsverstellbaren Blechan
schlag 11 versehen. In ihrer Gesamtheit sind die Blechanschläge
11 parallel zum Auflagerlängsträger 2 angeordnet, d. h. sie bilden
einen zum Auflagerlängsträger 2 parallelen Anschlag. Alle Blechan
schläge 11 sind nur gemeinsam mit Hilfe eines gemeinsamen Antriebes
12 längsverstellbar, wobei sie ihre vorgenannte Anschlaglage beibe
halten.
In Fig. 1 erkennt man, daß dem Blechzu- und -abführförderer 10
mit Abstand vom Auflagertisch 1 noch ein Drehtisch 13 zwischenge
schaltet ist, so daß ein Blech nach Bearbeitung zweier benachbarter
Ränder auf dem Drehtisch 13 für die nachfolgende Bearbeitung der
beiden anderen Ränder gedreht werden kann.
Jeder Blechanschlag 11 weist zunächst an einer oberen Vorkragung
14 (vgl. Fig. 2) eine vertikal nach unten arbeitende Hydraulikzy
linderkolbenanordnung 15 auf. Außerdem weist jeder Blechanschlag
11 an seinem Fuß 16 eine vertikal nach oben arbeitende Hydraulik
zylinderkolbenanordnung 17 auf, die uniaxial zu der an der Vorkra
gung 14 vorgesehenen Hydraulikzylinderkolbenanordnung 15 angeord
net ist, aber stärker als diese bemessen ist.
Die beschriebene Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Ein zu bear
beitendes Blech wird neben dem Auflagertisch 1, z. B. im Bereich
des Drehtisches 13 auf dem Blechzu- und -abführförderer 10 aufge
legt. Letzterer wird dann in die angehobene Stellung verbracht und
eingeschaltet, so daß das Blech über den Auflagertisch 1 transpor
tiert wird. Danach wird der Blechzu- und -abführförderer 10 wieder
abgesenkt, wobei das Blech zumindest auf den Auflagerquerträgern
3 bis 6 abgelegt wird. Alsdann werden die Blechanschläge 11 durch
Einschalten des zugeordneten gemeinsamen Antriebes 12 verstellt,
wobei das Blech ausgerichtet wird. Sobald das Blech mit seinem zu
geordneten Längsrand an allen Blechanschlägen 11 anliegt, werden
alle Hydraulikzylinderkolbenanordnungen 15, 17 ausgefahren, so daß
das Blech in der ausgerichteten Stellung gleichsam ergriffen wird,
und zwar unter Anhebung des den Blechanschlägen 11 zugeordneten
Längsrandes, weil die unteren Hydraulikzylinderkolbenanordnungen
17 stärker als die oberen Hydraulikzylinderkolbenanordnungen 15
bemessen sind. Durch weitere gemeinsame Verstellung der Blechan
schläge 11 wird dann das Blech in die für die Bearbeitung mit der
einen Fräsmaschine 7 zugeordnete Position verschoben. Dieses Ver
schieben kann verhältnismäßig leicht durchgeführt werden, weil das
Blech zufolge seiner Anhebung nur wenig auf dem Auflagertisch 1
aufliegt. Die Ausrichtung des Bleches relativ zur anderen Fräsmaschi
ne 8 wird mit Hilfe des heb- und senkbaren Blechzu- und -abführ
förderers 10 vorgenommen. Sobald das Blech insgesamt die für die
Bearbeitung erforderliche Position erreicht hat, werden die Hydraulik
zylinderkolbenanordnungen 17 an den Füßen 16 der Blechanschläge
11 eingefahren, wodurch das Blech auf die Auflagerquerträger 4 bis
6 gedrückt wird. Zugleich werden die Saugnäpfe 9 eingeschaltet und
die Bearbeitung kann beginnen. Sobald die Bearbeitung der beiden
Ränder beendet ist, werden die Saugnäpfe 9 wieder ausgeschaltet
und die Hydraulikzylinderkolbenanordnungen 17 an den Füßen 16
der Blechanschläge 11 wieder ausgefahren. Durch Rückverschieben
der Blechanschläge 11 wird dann das Blech mittig auf den Blechzu
und -abführförderer 10 gezogen und mit Hilfe dieses Blechzu- und
-abführförderers 10 auf den Drehtisch 13 befördert, um 180° gedreht
und das Spiel beginnt von vorn.
Claims (6)
1. Vorrichtung zur fugenvorbereitenden Bearbeitung von Rändern ebe
ner rechteckiger Bleche, bestehend aus einem von einem Auflager
längsträger sowie senkrecht zu diesem angeordneten Auflagerquer
trägern gebildeten horizontalen Auflagertisch und aus einer vor dem
Auflagertisch längs des Auflagerlängsträgers sowie einem der beiden
äußeren Auflagerquerträger verfahrbaren Fräswerkzeuganordnung,
wobei in den Auflagerlängsträger und diesen äußeren Auflagerquer
träger ein- und ausschaltbare Saugnäpfe zum Halten des Bleches
im Zuge der Bearbeitung eingelassen sind, dadurch ge
kennzeichnet, daß neben dem Auflagerlängsträger (2)
und zwischen den Auflagerquerträgern (3 bis 6) ein in Längsrich
tung des Auflagerlängsträgers (2) arbeitender, als heb- und senk
barer Rollengang ausgebildeter Blechzu- und -abführförderer (10)
angeordnet ist, dem mit Abstand vom Auflagertisch (1) ein Drehtisch
(13) zwischengeschaltet ist, und daß zumindest der dem äußeren Auf
lagerquerträger (3) mit den Saugnäpfen (9) benachbarte Auflager
querträger (4) sowie der andere äußere Auflagerquerträger (6) je
weils mit einem vorstehenden, im zugeordneten Auflagerquerträger
(4 bzw. 6) längsverstellbaren Blechanschlag (11) versehen ist, wel
che in ihrer Gesamtheit parallel zum Auflagerlängsträger (2) ange
ordnet und nur in dieser Anordnung gemeinsam längsverstellbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
Blechanschlag (11) an einer oberen Vorkragung (14) eine vertikal
nach unten arbeitende Hydraulikzylinderkolbenanordnung (15) auf
weist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hydraulikzylinderkolbenanordnung (15) an den Vorkragungen (14)
bei eingeschalteten Saugnäpfen (9) ausgefahren sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß jeder Blechanschlag (11) an seinem Fuß (16) eine ver
tikal nach oben arbeitende Hydraulikzylinderkolbenanordnung (17)
aufweist, die uniaxial zu der an der Vorkragung (14) vorgesehenen
Hydraulikzylinderkolbenanordnung (15) angeordnet und stärker als
diese bemessen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
an den Füßen (16) vorgesehenen Hydraulikzylinderkolbenanordnungen
(17) bei eingeschalteten Saugnäpfen (9) eingefahren sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3 und 4 oder 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß alle Hydraulikzylinderkolbenanordnungen (15, 17)
im Zuge der gemeinsamen Längsverstellung der Blechanschläge (11)
bei an diesen anliegendem Blech ausfahrbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843415189 DE3415189A1 (de) | 1984-04-21 | 1984-04-21 | Vorrichtung zur fugenvorbereitenden bearbeitung von raendern ebener rechteckiger bleche |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843415189 DE3415189A1 (de) | 1984-04-21 | 1984-04-21 | Vorrichtung zur fugenvorbereitenden bearbeitung von raendern ebener rechteckiger bleche |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3415189A1 DE3415189A1 (de) | 1985-10-31 |
DE3415189C2 true DE3415189C2 (de) | 1987-09-10 |
Family
ID=6234219
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843415189 Granted DE3415189A1 (de) | 1984-04-21 | 1984-04-21 | Vorrichtung zur fugenvorbereitenden bearbeitung von raendern ebener rechteckiger bleche |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3415189A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2810916B1 (fr) * | 2000-06-29 | 2002-10-25 | Dapo Sarl | Machine de decoupe de panneaux |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA1077387A (en) * | 1977-07-15 | 1980-05-13 | Stephen C. Clark | Automatic load unload turret punch |
-
1984
- 1984-04-21 DE DE19843415189 patent/DE3415189A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3415189A1 (de) | 1985-10-31 |
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