DE3414024A1 - Beschichtungsgeraet - Google Patents

Beschichtungsgeraet

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DE3414024A1 DE19843414024 DE3414024A DE3414024A1 DE 3414024 A1 DE3414024 A1 DE 3414024A1 DE 19843414024 DE19843414024 DE 19843414024 DE 3414024 A DE3414024 A DE 3414024A DE 3414024 A1 DE3414024 A1 DE 3414024A1
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Isamu Nishikawa
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    • B05B13/02Means for supporting work; Arrangement or mounting of spray heads; Adaptation or arrangement of means for feeding work
    • B05B13/04Means for supporting work; Arrangement or mounting of spray heads; Adaptation or arrangement of means for feeding work the spray heads being moved during spraying operation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B05B13/00Machines or plants for applying liquids or other fluent materials to surfaces of objects or other work by spraying, not covered by groups B05B1/00 - B05B11/00
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Description

34U024
Beschichtungsgerät
Die Erfindung bezieht sich auf ein Beschichtungsgerät, und insbesondere auf ein Beschichtungsgerät zum Anbringen einer Beschichtung auf die Hülle von Schiffen während eines Dock-Aufenthalts.
Die GB-OS 2 11D GkI zeigt ein Beschichtungsgerät mit einem Tragelement, das an einem Laufwagen angebracht ist, der entlang der zu behandelnden Oberfläche horizontal beweglich ist, und das ein aufwärts- und abwärtsbewegbares Beschichtungswerkzeug trägt. Das Tragelement ist um eine horizontale Achse durch eine Einrichtung schwenkbar, die von einem Benutzer gesteuert wird, wobei das Beschichtungswerkzeug in einem im wesentlichen konstanten Abstand von der Arbeitsfläche gehalten werden kann, die in Hochrichtung gewölbt ist. Beim Hin- und Hergehen zwischen einer oberen und einer unteren Endlage sprüht das Beschichtungswerkzeug ein Beschichtungsmaterial auf die Arbeitsfläche.
Da jedoch die Bewegungseinrichtung für das Tragelement von einer Person gesteuert wird, erfordert das bekannte Beschichtungsgerät beträchtliche Übung, um das Beschich-
ZO tungswerkzeug in einem konstantem Abstand von der Arbeitsfläche zu halten, und selbst ein Facharbeiter hat Schwie-. rigke'iten, diesen konstanten Abstand jederzeit zwischen der Oberfläche und dem sich ständig aufwärts- und abwärtsbewegenden Beschichtungswerkzeug zu halten, so daß eine gleichmäßige Beschichtung nicht gewährleistet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Beschichtungsgerät zu schaffen, mit welchem auch gewölbte Oberflächen gleichförmig und vollautomatisch beschichtet uerden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäB durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung uird irr folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es zeigt:
Fig„ 1 eine perspektivische Teilansicht eines erfindungsge-
mäßen Beschichtungsgerätes,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer Tragkonstruktion für ein Beschichtungsuerkzeug,
Fig. 3 eine Uorderansicht der Tragkonstruktion von Fig. 2, Fig. k eine Draufsicht der Tragkonstruktion von Fig. 2, Fig. 5 eine Teilansicht der Tragkonstruktion von Fig. 2 in
größerem Maßstab,
Fig. 6 eine Ansicht der Tragkonstruktion in Richtung der Pfeile UI in Fig. 2,
Fig. 7 ein Diagramm, aus dem die Aufwärts- und Abwärtsbewegung des Beschichtungsuierkzeuges ersichtlich ist, Fig. 8 ein Diagramm, welches den Steuerkreis des Beschichtungsgerätes darstellt,
Fig„ 9 ein Diagramm, welches die verschiedenen Arbeitsstellungen des Beschichtungswerkzeuges darstellt, Fig.10 einen Arbeitsablaufplan für'einen Beschichtungsvorgang,
Fig.11 ein Diagramm, welches die Beschichtungszyklen darstellt und
" ' r!n 12 eine Teilansicht einer abgewandelten Ausführung eines Sprühgerätes.
Es sei zunächst auf Fig. 1 Bezug genommen, in dEr sin Laufwagen 1 gezeigt ist, dar harizqntal entlang Einer Schiffshülle in Einsm Deck über die gesamte Länge der Hülle von qberen und unteren Schienen 1 geführt ist, die sich entlang einer Seitenwand 2 des Docks erstrecken. Der Laufwagen 1 ist mit einem Ausleger 4 versehen, der einen im oberen Abschnitt des Laufwagens 1 um eine vertikale Achse drehbaren Lagerkörper 5 aufweist, welcher einen Schwenkarm 7 trägt, der durch einen Hydraulikzy-
1G linder 6 um eine waagrechte Achse schwenkbar ist. Der AuslEger 4 weist weiterhin eine um eine senkrechte Achse drehbare Platte 9 auf, die an Einem waagrechten Arm B angebracht ist, der am freien Ende des Schwenkarms 7 derart angelenkt ist, daß er stets eine waagrechte Lage einnimmt. Ultraschallsensoren 10, die an den Enden der drehbaren Platte 9 angebracht sind, bewirken, daß die Platte 9 der horizontalen Kurve der Außenfläche der Schiffshülle folgt.
An der,drehbaren Platte 9 ist eine in Fig. 2 bis 6-im einzelnen dargestellte Tragkonstruktion 11 angebracht.
Die Tragkonstruktion 11 weist im wesentlichen zwei schwenkbare Stangen 14 auf, die durch einen hqrizqntalen Drehzapfen 13 (Fig.5) an gegenüberliegende Seiten des unteren Endes eines Rahmens 12 angebracht sind, der an der drehbaren Platte 9 bsfestigt ist. Die Tragkqnstruktion 11 weist ferner ein erstes Tragelement 16 auf, das durch einen waagrechten Drehzapfen 15 drehbar mit den freien Enden der Stangen verbunden ist und die Form eines sich im wesentlichen senkrecht erstreckenden Kanalprofils hat, sowie ein zweites Tragelement 17, das an dem ersten Tragelement 16 angebracht ist, in Längsrichtung desselben bewegbar ist und ebenfalls die Form eines Kanalprofils hat, das sich im wesentlichen senkrecht erstreckt.
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·■ τ-
Am abETEn Ends jeder der drehbaren Stangen 14 ist ein uorderer Schraubenbolzen 18 und ein hinterer Schraubenbolzen 19 angeordnet, die sich voneinander wegerstrecken. Wenn der vordere Bolzen 18 durch ein Loch in einem vorderen Flansch 20 am oberen Ende des Rahmens 12 hindurchgesteckt und durch eine nicht gezeigte Mutter festgeschraubt wird, kann die Stange 14 in einer nach vorne geneigten Lage gehalten werden, wie dies in ausgezogenen Linien in Fig. 5 dargestellt ist. Wenn der hintere Bolzen 19 durch ein Loch in einem hinteren Flansch 21 am oberen Ende des Rahmpns 12 hindurchgesteckt und durch eine nicht gezeigte Mutter festgeschraubt wird, kann die Stange 14 in einer nach rückwärts geneigten Stellung gehalten werden, wie dies in strichpunktierten Linien in Fig. 5 gezeigt ist.
Ein Hydraulikzylinder 22 ist zwischen den drehbaren Stangen 14 und dem ersten Tragelement 16 angeordnet. Durch Beaufschlagung des Hydraulikzylinders 22 kann das erste Tragelement 16 zusammen mit dem zweiten Tragelement 17 verschwenkt werden.
Ein treweglichEr Schlitten 23 ist zwischen dem ersten Tragelement 16 und dem zweiten Tragelement 17 angeordnet und mit Kettenrädern 24 versehen. Erste und zweite Führungsschienen 25, 26 sind an den gegenüberliegenden Flächen der Tragelemente 16, 17 angebracht. Die Räder .24 des Schlittens 23 stehen mit diesen Schienen 25, 26 in Eingriff. An den gegenüberliegenden Enden des Schlittens 23 sind eine erste Rollenkette 29, die um Kettenräder■27 und 28 an gegenüberliegenden Enden des ersten Tragelements 16 geführt ist, ■ und eine zweite Rollenkette 32 befestigt, die um Kettenräder 30, 31 an gegenüberliegenden Enden des zweiten Tragelements 17 herumgeführt ist. Die zweite Rollenkette 32 ist außerdem mit einem Halter 34 verbunden, welcher Beschichtungswerkzeuge beispielsweise in Form von Sprühköpfen 33 trägt. Das Kettenrad 28 am unteren Ende des ersten
Tragelements 16 ist über Kettenräder 35 bis 38 und Ketten 39, 40 mit einem Hydraulikmotor 41 gekoppelt, der nrn ersten Tragelement 16 angebracht ist. Wenn also der Motor 41 den Schlitten 23 um einen Abstand a_ relativ zu dem ersten Tragelement 16 bewegt, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist, bewegt sich das zweite Tragelement 17 um den gleichen Abstand ja in der gleichen Richtung relativ zu dem Schlitten 23 und gleichzeitig wird der Halter 34 mit den Sprühköpfen 33 um den gleichen Abstand _a_ in der gleichen Richtung relativ zu dem zweiten Tragelement 17 bewegt. Der Weg der Sprühköpfe 33 beträgt also das Dreifache des Weges des Schlittens 23.
Der Halter 34 ist entlang von zwei Führungsschienen 42 bewegbar, die an dem zweiten Tragelement 17 angebracht sind.
Die Sprühköpfe 33 sind an einer horizontalen drehbaren Welle 45 befestigt, die über Lager 44 am Halter 34 gelagert ist. Ein erster Luftzylinder 47 hat eine Kolbenstange 47a, die durch ein Glied 46 mit der drehbaren Welle 45 verbunden ist. Mit dem ersten Luftzylinder 47 ist ein zweiter Luftzylinder 48 verbunden, dessen Kolbenstange 48a sich entgegengesetzt zur Kolbenstange 47a erstreckt und drehbar an einem Ansatz 49 des Halters 34 befestigt ist. Die Sprühköpfe 33 sind in ihrer Mittelstellung,- wenn die Kolbenstange 47a des ersten Luftzylinders 47 eingefahren ist, während die Kolbenstange 48a des zweiten Luftzylinders 48 ausgefahren ist. Wenn nun die Kolbenstange 47a des ersten Luftzylinders 47 ausgefahren wird, werden die Sprühköpfe 33 nach unten verschwenkt, während das Einfahren der Kolbenstange 48a des zweiten Luftzylinders 48 die Sprühköpfe 33 nach oben verschwenkt.
Obere und untere Ultraschallsensoren 50A, 5DB zur Feststellung des Abstandes von der zu beschichtenden Oberfläche der Schiffshülle sind an den oberen und den unteren Enden des zweiten Tragelements 17 angebracht. ijJie aus Fig. 6 ersichtlich ist, trägt das erste Tragelement 16 eine Eingangswelle 54, die über Kettenräder 51 52 und eine Kette 53 mit dem Hydraulikmotor 41 verbunden ist, um den Schlitten 23 nach oben und unten zu bewegen. Das Kettenrad 51 iuird von dem Motor 41 über die Kettenräder 35, 36 und die Kstte 39 angetriEbBn. Im mittlEren Abschnitt der Eingangswelle 54 ist eine erste Nockenscheibe 56 vorgesehen, die einen ersten Endschalter 55 betätigt, wenn die SprühköpfE 33 sich in ihrem Bewegungsbereich oberhalb der Mittelstellung befinden. Eine zweite Nockenscheibe 5B auf der Eingangsujelle 54 betätigt einen zweiten Endschalter 57, wenn sich die Sprühlöpfe unterhalb ihrer Mittelstellung befinden. Ein drehbarer Vercoder 59 ist an Einem Ende der Eingangsuelle 54 angebracht, um die Position der Sprühköpfe 33 während- ihrer BEiiiegung festzustellen.
Wie aus Fig. B ersichtlich ist, uerden die Signale von den Sensoren 5OA, 5OB, den Endschaltern 55, 57 und dem Uercoder 59 einer zentralen Datenverarbeitung-seinheit zugeführt. Aufgrund dieser Signale steuert die Einheit 60 den Hydraulikzylinder 22, den Hydraulikmotor 41 und die Luftzylinder 47 und 48 über elektromagnEtische UmschaltvEntilE 61 bis 64, und sie steuert außerdem eine Zufuhreinrichtung 65 zum Zuführen .eines Beschichtungsstoffes zu den Sprühköpfen 33.
Bsi dsm vorstehend beschriebsnEn Beschichtungsgerät wird die Tragkonstruktion 11 durch den Hydraulikzylinder 22 in folgender Ueise gesteuErt: durch die Signale des ersten und des zueiten Endschalters 55 bzw. 57 stellt die
Einheit 60 fest, ab die Sprühköpfe 33 oberhalb ader unterhalb der Mittelstellung ihres Arbeitsweges sind. Wenn sich beispielsweise die Sprühköpfe 33 oberhalb der Mittelstellung befinden, wird das Abstandssignal des ersten Sensors 5OA mit einem voreingestellten Abstandswert verglichen. Wenn beispielsweise festgestellt wird, daß die Sprühköpfe 33 zu ueit von der Außenfläche der Schiffshülle entfernt sind, uird dem elektromagnetischen Umschaltventil 61 des Zylinders 22 ein Signal gegeben, um den ersten Sensor 5OA und damit die Sprühköpfe 33 in eine Stellung entsprechend dem voreingestellten Abstand von der Außenfläche zu bringen, wobei die Tragkonstruktion 11 nach vorne geneigt wird. Wenn die Sprühköpfe 33 zu nahe an der Außenfläche der Schiffshülle liegen, uird dem Uentil 61 ein solches Signal gegeben, daß die Sprühköpfe 33 von der Hülle wegbewegt werden. Wenn sich die Sprühköpfe 33 unterhalb der Mittelstellung befinden, bewirkt der zweite Sensor 5OB in entsprechender Weise eine Verschwenkung der Tragkonstruktion 11. Auf diese Weise wi-rd ein im wesentlichen konstanter Abstand zwischen den Sprühköpfen. 33 und der äußeren Seitenfläche der Schiffshülle über den gesamten Weg der Sprühköpfe 33 aufrechterhalten. Dadurch werden Unregelmäßigkeiten in der Beschichtung, die von. Veränderungen des Sprühabstandes herrühre'n, ausgeschaltet.
Die Schwenkbewegung der Sprühköpfe 33 wird in der im folgenden,, unter Bezugnahme auf Fig. 9 beschriebenen Lüeise gesteuert. Entlang des Weges der Auf- und Abbewegung der Spr'ühköpfe 33 werden die obere Endstellung, die obere Sprühendstellung, die nach oben gerichtete Schwenkstellung, die Mittelstellung, die nach unten gerichtete Schwenkstellung, die untere Sprühendstellung und die untere Endstellung für die Sprühköpfe von oben nach unten in der angegebenen Reihenfolge festgelegt. Kodierte
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Werte entsprechend dieser Stellungen sind in einem Speicher der zentralen Datenverarbeitungseinheit GD als X1 bis X7 gespeichert. Unter der Hantrolle der Einheit 6D wird ein Beschichtungsmaterial van den Sprühkäpfen 33 innerhalb des Bereiches X2 bis X6 versprüht. Zwischen X1 und X3 sind die Sprühköpfe 33 innerhalb eines oberen Winkelbereichs von 45 nach oben gerichtet. Zwischen X5 und X7 sind die Sprühköpfe 33 innerhalb eines unteren Winkelbereichs von k5° nach unten gerichtet. Die Sprühköpfe 33
1D Ljerden auf diese Weise durch Steuerung des Hydraulikmotors 41, der Luftzylinder kl, kB und der Beschichtungswerkstoff -Zuführeinrichtung 65 betätigt. Es wird also zwischen X2 und X3 sowie zwischen X5 und XG Beschichtungsmaterial von den Sprühköpfen 33 versprüht, während sie die ganze Zeit verschwenkt werden. Der Beschichtungswerkstoff wird dadurch gleichmäßig über den gesamten Beschichtungsbereich aufgebracht, Dhne eine Beschichtung von größerer Dicke in der IMähe der oberen oder unteren Endstellungen zu erzeugen.
Die tatsächliche Beschichtungsfalge wird im folgenden insbesondere unter Bezugnahme auf Fig..9 und 1D beschrieben. Wenn der (nicht gezeigte) Startknapf gedruckt wird, wird· ein Codewert E, der die augenblickliche Position der Sprühköpfe 33 angibt, der Datenverarbeitungseinheit 6D zugeführt und mit Xk verglichen. Wenn der Codewert E größer als Xk ist, d.tr. wenn die Beschichtungswerkzeuge sich unterhalb der Mittellage befinden, wird eine Anweisung für den Absenkmodus D in einem Register R in der Einheit GG eingeschaltet, wodurch die Beschichtungswerk-
3D zeuge 33 sich abzusenken beginnen. Wenn die Stellung der Beschichtungswerkzeuge 33, d.h. der Wert E, im Bereich van X2 bis X6 ist, wird der Zufuhreinrichtung 65 ein Signal gegeben, den Sprühköpfen 33 Beschichtungsmaterial zuzuführen. Während der Abwärtsbewegung der
Sprühköpfe 33 erreicht der Wert E den Wert X5, worauf die Einheit 6D dem Luftzylinder 47 ein Signal gibt, um die Sprühköpfe 33 nach unten zu schwenken. Die Sprühköpfe 33 werden von der normalen Beschichtungsstellung aus nach unten geschwenkt. Wenn der Codewert E dann den Wert X6 erreicht, wird der Zufuhreinrichtung 65 ein Unterbrechungssignal gegeben, um den Beschichtungsvorgang zu beenden. Die Sprühköpfe 33 erreichen dann die untere Endstellung, in der der Cadewert E mit dem LJert X7
1D übereinstimmt, worauf ein Haltsignal gegeben wird, um die Abwärtsbewegung sowie die nach unten gerichtete Schwenkbewegung der Sprühköpfe 33 zu unterbrechen. Der Modus wechselt nun auf den Anstiegsmodus LJ, worauf die Sprühköpfe 33 nach oben bewegt und von dem ersten Luftzylinder 57 nach oben geschwenkt werden, obgleich sie immer noch nach unten gerichtet sind. UJenn der Codewert E identisch mit XS wird, wird der Beschichtungsvorgang wieder aufgenommen. Bei weiterem Anstieg der Werkzeuge 33 erreicht der Coriewert E den Wert X5. Die Sprühköpfe 33 werden auf die n.ormale Beschichtungsstellung gebracht und nicht mehr verschwenkt. In dieser Stellung bewegen sich die Sprühköpfe 33 nach oben- in die Stellung uon X3, während Beschichtungswerkstoff versprüht wird. In der Stellung von X3 gibt die Einheit 60 ein Signal zur Betätigung des zweiten Luftzylinders 48, wodurch die Sprühköpfe 33 nach oben verschwenkt werden. In der Stellung von X2 wird der Beschichtungsvorgang unterbrochen und in der Stellung von X1 wird di'e Aufwärtsbewegung und ' die_ Schwenkbewegung der Sprühköpfe 33 nach oben unterbrachen. Die Sprühkäpfe 33 beginnen s'ich dann wieder zwecks kontinuierlicher Beschichtung nach unten zu bewegen in der gleichen LJeise, wie vorher beschrieben. Während sich die Sprühköpfe 33 nach oben und unten hin- und herbewegen, bewegt sich der Laufwagen 1 (Fig. 1),
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der die Tragkonstruktion 11 an dam Ausleger k trägt, kontinuierlich in horizontaler Richtung. Dementsprechend versprühen die Sprühköpfe 33 das Beschichtungsmaterial in einer Zick-Zack-Form, uie dies in Fig. 11 für vier Sprühpistolen gezeigt ist.
Basierend auf dem Abstand, der von den Sensoren 1D (Fig.1) gemessen uird, folgen die Sprühköpfe 33 der Kurve der Außenfläche der Schiffshülle .in Längsrichtung durch den Ausleger h, der durch die Einheit GD Dder andere Steuermittel, die mit der Einheit 60 verbunden ist, gesteuert tjird.
Die Tragkonstruktion 11 kann auch durch einen hydraulischen oder elektrischen Schrittmotor 70 verschuenkt ujerden, wie dies in Fig. 12 schematisch dargestellt ist.
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Claims (6)

  1. - eine Steuereinrichtung (60), die mit der Einrichtung zur Feststellung der Stellung des Beschichtungswerkzeuges und mit den Abstandsmeßeinrichtungen verbunden ist und die Vorrichtung (22) derart steuert, daß diese die Tragkonstruktion (11) in Abhängigkeit von Signalen desjenigen Abstandsmeßgerätes (5Da bzw. 50B), das dem Beschichtungswerkzeug (33) näher ist, derart verschwenkt, daß ein im wesentlichen konstanter Abstand zwischen dem Beschichtungswerkzeug (33) und der zu beschichtenden Fläche bei dessen Auf- und Abwärtsbewegung eingehalten wird.
  2. 2. Beschichtungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Beschichtungswerkzeug (33) um eine waagrechte Achse schwenkbar am Halter C34) angebracht ist und daß eine Vorrichtung (47,48) zum Verschwenken des Beschichtungswerkzeuges (33) vorgesehen ist, die von der Steuereinrichtung (60) derart steuerbar ist, daß das"Beschichtungswerkzeug (33) nach Erreichen einer vorbestimmten angehobenen Stellung nach oben und nach Erreichen einer vorbestimmten abgesenkten Stellung nach unten geschwenkt wird.
  3. 3. Beschichtungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Feststellung der Stellung des Beschichtungswerkzeuges (33) einen drehbaren tfercoder (59) aufweist, der mit den Antriebsmitteln (41) des Halters (34) verbunden ist.
  4. 4. Beschichtungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkonstruktion (11)' ein erstes längliches, sich': nach oben und unten erstreckendes Tragelement (16) mit ersten Führungsschienen (25) und ein zweites, in Längsrichtung des ersten Tragelementes (16) verschiebbar an diesem angebrachtes Tragelement (17) mit den ersten Führungsschienen (25) gegenüberliegenden zweiten Führungsschienen (26) aufweist, daß die Antriebseinrichtung für den Halter (34) ein bewegliches Element (23) mit Rädern
    PATENTANWALT E. SPEIDEL
    Zugelassener Vertreter vordem Europäischen Patentamt
    34U024
    Patentanwalt E. Speidel · Postfach 1320 ■ D-8035 Gauting
    Postfach 1320 D-8035 Gauting
    Kanzlei: Waldpromenade 26 Telefon: München (089) 8 50 50 Telegramme: Germarkpat Gauting Telex 521 707 lore D
    Datum:
    Ihre Zeichen:
    Meine Zeichen: |^ 13 S 2
    Hitachi Zosen Corporation, Osaka, Japan
    Patentansprüche
    /i.yBeschichtungsgerät, beispielsweise für Schiffshüllen ^^ und dgl. gewölbte Flächen, gekennzeichnet durch.
    - eine Tragkonstruktion (11),
    - e.i-ne Uorrichtung (22) zum Verschwenken der Tragkonstruktion (11) um eine horizontale Achse (15),
    - mindestens ein Beschichtungswerkzeug (33),
    - einen Halter (3k) für das Beschichtungswerkzeug (33), der an der Tragkonstruktion (11) angebracht und auf- und abuärts bewegbar.ist,
    - eine Antriebseinrichtung (41) zum Bewegen des Halters (3k), . '
    - eine Einrichtung (55,56;57,58 bztü. 59) zur Feststellung •de'r angehobenen oder abgesenkten Stellung des Beschich-
    tungswerkzeuges (33),
    - zuiei Abstandsmeßeinrichtungen (50A, 5DB), die an der Tragkonstruktion (11) in einem senkrechten Abstand angeordnet sind zwecks Feststellung des Abstandes von der zu beschichtenden Fläche, und
    Bankverbindung: Hypobank Gauting Konto-Nr. 3 750123 448 (BLZ 700 260 01)
    -3- 3AH024
    (24) aufweist, die mit den Führungsschienen (25,26) in formschlüssigem Eingriff stehen, und daß Mittel zum Bewegen des zweiten Tragelements (17) relativ zu dem ersten Tragelement (16) durch Bewegen des beweglichen Elements (23) relativ zu dem ersten Tragelement (16), und Mittel zum Umwandeln der Bewegung des zweiten Tragelements (16) relativ zu dem beweglichen Element (23) in eine hierzu in Bezug auf üJeg und Richtung äquivalente Bewegung des Beschichtungswerkzeuges (33) relativ zu dem zweiten Tragelement (17) vorgesehen sind.
  5. 5. Beschichtungsgerat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkonstruktion (11) über einen Ausleger (*t) an einem horizontal bewegbaren Laufwagen (1) befestigt ist und der Ausleger einen Lagerkörper (5) aufweist, der um eine senkrechte Achse drehbar am Laufwagen (1) befestigt ist und an dem ein Ende eines um eine waagrechte Achse schwenkbaren Schwenkarmes (7) angebracht ist, an dessen anderem Ende ein waagrechter Arm (8) um eine senkrechte Achse drehbar angelenkt.ist, der stets in waagrechter Lage gehalten ist und mit dem eine um eine senkrechte Achse drehbare Platte (9) verbunden ist, die ihrerseits die Tragkonstruktion (11) trägt.
  6. 6. Beschichtungsgerat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Platte (9) in. einem waagrechten Abstand voneinander angeordnete Abstandsmeßeinrichtungen (10) trägt zur Feststellung des Abstandes zwischen der Platte (9) und der zu beschichtenden Fläche.
DE19843414024 1983-11-30 1984-04-13 Beschichtungsgeraet Granted DE3414024A1 (de)

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JP22774283A JPS60118261A (ja) 1983-11-30 1983-11-30 塗装装置
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KR (1) KR930002044B1 (de)
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