DE2805072A1 - Steuervorrichtung fuer spritzpistolen - Google Patents
Steuervorrichtung fuer spritzpistolenInfo
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- DE2805072A1 DE2805072A1 DE19782805072 DE2805072A DE2805072A1 DE 2805072 A1 DE2805072 A1 DE 2805072A1 DE 19782805072 DE19782805072 DE 19782805072 DE 2805072 A DE2805072 A DE 2805072A DE 2805072 A1 DE2805072 A1 DE 2805072A1
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Description
Patentanwälte
Dipl.-ing. E. Eder
Dipl.-Ing. K. Cchisschke
RICHARD ANTHONY DOOLEY Toledo/Ohio U.S.A.
Steuervorrichtung für Spritzpistolen
109841/0606
Patentanwälte
DIpI.-ing. E. Eder
β München 40, Bija->->l,
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die die Steuerung Ton Spritzpistolen und anderen Werkzeugen von einer davon
getrennten Stelle aus gestattet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich besonders zur
Bevegungssteuerung eines Werkzeuges in einer Ebene parallel zu einer Fördereinrichtung, die die zu behandelnden Werkstücke transportiert. Das Werkzeug kann eine in einer Spritz«
kabine angeordnete Spritzpistole sein, wobei die zu beschichtenden Werkstücke die Kabine auf einer bestimmten Bahn passieren. Die Bevegungssteuerung der Spritzpistole kann abhängig Ton den zu beschichtenden Werkstücken ohne eine Bedienungsperson, d.h. το11automatisch erfolgen. Überdies erfolgt das Farbspritzen schneller und exakter, als dies
Manuell möglich ist.
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-JBr-
Die Erfindung basiert auf der auf den gleichen Anmelder zurückgehenden Vorrichtung nach der US-Patentschrift 3 827 3<
>9· Diese Vorrichtung besitzt einen vorzugsweise rechteckigen Rahmen mit parallelen, sich gegenüberliegenden Rahmenteilen,
vobei ein Halter für die Spritzpistole oder ein Werkzeug im Bereich des Rahmens betätigt und parallel zur Ebene dee
Rahmens bewegt werden kann. Senkrecht zueinander bewegen sich langgestreckte Träger oder Stangen zwischen den gegenüberliegenden Rahmenteilen, wobei sie sich kreuzen und der
Halter verschiebbar auf den sich kreuzenden Abschnitten der beiden langgestreckten Träger gelagert ist. Jeder langgestreckte Träger bewegt sich parallel zu dem Rahmenteil, von
dem er ausgeht. Die Bewegung wird durch eine in den Rahmenteilen angeordnete Vorrichtung ausgeführt, die eine Zahnstange mit Zahnrädern aufweist und eine bewegliche Zahnstange umfaßt, eine parallele, feststehende Zahnstange und zwei
Zahnräder mit verschiedenen Zahnzahlen. Die in die Zahnstangen greifenden Zahnräder sind am Ende der langgestreckten
Träger drehbar gelagert und bewegen sich mit diesen. Man erreicht mit dieser Vorrichtung eine schnelle Bewegung der langgestreckten Träger über den Rahmen, wobei die langgestreckten
Träger und damit auch die Spritzpistole dennoch äußerst exakt positionierbar sind.
Über eine Fernsteuerautomatik folgen die beweglichen Zahnstangen der Rahmenteile einem vorgegebenen Bewegungsablauf.
Die Ausgestaltungen gegenüber der bekannten Antriebsanordnung werden im folgenden erläutert.
Gemäß der Erfindung ist das Werkzeug bzw. die Spritzpistole mit dem Halter so verbunden, daß verschiedene Bewegungen möglich Bind. Die Verbindung gestattet die Bewegung der Spritzpistole senkrecht zur Rahmenebene, d.h. auf das Werkstück zu
und wieder weg. Die Verbindung ermöglicht!die Schwenkbewegung
der Spritzpistole um tine erste Achse parallel zur Rahmen-
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ebene und um eine zweite Achse, senkrecht zur ersten Achse.
Außerdem ist durch die VerbindungsTorrichtung eine Schwenkoder Drehbewegung des Sprühkopfes der Spritzpistole us eine
dritte Achse Möglich, die senkrecht zu einer der beiden genannten Achsen steht.
Insbesondere umfaßt die Verbindungsanordnung zwischen der
Spritzpistole und dem Halter einen ersten Arm, der mit dem
Halter drehbar verbunden ist, und einem zweiten Arm, der mit dem äußeren Ende des ersten Armes drehbar verbunden ist,
wobei die Spritzpistole auf Bügel montiert ist, die mit dem äußeren Ende des zweiten Armes drehbar verbunden sind. Durch
Verbindungsglieder wird die Spritzpistole in einer bestii
ten Stellung gegenüber der Bahmenebene gehalten, wenn sie
Hilfe mit senkrecht zur Ebene bewegt wird. Mit/den Armen verbundener
Zug-Druck-Elemente (ähnlich einem Seilzug) und weiterer Verbindungsglieder lassen sich die Arme scherenartig bewegen, was die erste Bewegung der Spritzpistole ergibt. Der
erste Bügel, der die Spritzpistole am äußeren Ende des zweiten Armes drehbar lagert, enthält eine schwenkbare Lagerung
mit einer Zahnstange und einem Ritzel zur Schwenkbewegung der Spritzpistole um die erste Achse, die zur Bahmenebene
parallel ist. Diese Bewegung verursacht außerdem eine Schwenkbewegung eines zweiten Bügels, der mit dem ersten drehbar verbunden ist und ebenfalls die Spritzpistole drehbar trägt und
der eine zweite Anordnung mit Zahnstange and Zahnrad enthält, wodurch die Spritzpistole um die zweite Achse senkrecht zur
ersten schwenkbar ist. Zur Schwenkbewegung der Spritzpistole um eine dritte Achse senkrecht zu einer der beiden ersten Achsen kann man einen dritten Bügel versehen, der die Spritzpistole beweglich trägt und mit einem Zahnkranz and einem
Zahnrad arbeitet, so daß man eine vierte Bewegugsmöglichkeit erhält.
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Sämtliche vier Bewegungsarten der Spritzpistole werden erreicht über flexible Zug-Druck-Elemente, die zu einem Steuerschrank gehen. Die Zug-Drnck-Eleaente werden von Nocken gesteuert, die für die vier Bewegungen der Spritzpistole diese
Elemente linienförmig bewegen. Die Zug-Druck-Elemente werden vorzugsweise über Hydraulikzylinder bewegt, deren Ventile
über Nocken von Verbindungsgliedern gesteuert werden. Bei dieser Anordnung sind im Bereich der Spritzpistole weniger
Steuerkomponenten und zugehörige Verbindungseinrichtungen erforderlich, was das Gewicht der Spritzpistole und der ihr
unmittelbar zugeordneten Teile verringert. Auch der Wartungsaufwand wird vereinfacht, da die davon getrennten Steuerungen viel weniger verschmutzen und entsprechend wenig gereinigt werden müssen.
Der Halter für die Spritzpistole kann auch zur Aufnahme einer normalen» für Handbetrieb vorgesehenen Spritzpistole
ausgeführt werden, die von den Haltebügeln abnehmbar ist und von einer Bedienungsperson zum Spritzen von Einzelstükken oder für gelegentliche Ausbesserungsarbeiten verwendbar
ist.
Die Erfindung gestattet ferner eine bessere Bewegung der Spritzpistole in der Rahmenebene. Hierzu sind die beweglichen Zahnstangen des Rahmens mit den sie bewegenden Hydraulikzylindern direkt verbunden. Die Hydraulikzylinder ihrerseits stehen über Hydraulikleitungen mit den davon getrennten Ventilen im Steuerschrank in Verbindung. Die Betätigung
der Ventile erfolgt über Verbindungsglieder und Nocken, die in gewisser Weise denjenigen für die oben genannten vier
Bewegungen der Spritzpistole ähneln. Außerdem besitzen die beweglichen Zahnstangen der Rahmenteile flexible Rückmeldeelement· b*w. Seilzüge, die sich bei Bewegung der Zahnstangen in Längsrichtung bewegen. Diese Rückmelde-Elemente sind
auch mit de» Steuerschrank verbunden, wo sie andere Zahnstangen betätigen, deren Stellung die Betätigung der Ventile
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zusammen mit den Nocken beeinflußt. Durch ausschließliche Vervendung der Bückmeldung sind der Verschleiß und die Ermüdung
der flexiblen Elemente geringer.
Außerdem umfaßt die erfindungsgemäße Vorrichtung eine Geschvindigkeitssteueranordnung zur automatischen Erhöhung
oder Verringerung der Bevegungsgeschwindigkeit der Spritzpistole zu bestimmten Zeiten. Beispielsveise kann die Bevegung der Spritzpistole verringert verden, venn an bestiaaten
Stellen des Werkstückes eine stärkere Beschichtung erwünscht ist.
Aufgabe der Erfindung ist somit in erster Linie die Schaffung einer Vorrichtung zur Betätigung und Steuerung der Bewegung eines Werkzeuges, insbesondere einer Spritzpistole.
Sie erfindungsgemäße Vorrichtung verbessert außerdem die
Handhabung und Steuerung eines Werkzeuges auf vorgegebenen Bahnen gegenüber einem Werkstück.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung gestattet außerdem die Fernsteuerung der verschiedenen Bevegungsmöglichkeiten der
Spritzpistole.
Die Spritzpistole ist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung
auf einer linsenförmigen Bahn gegenüber dem Werkstück bewegbar, vobei die Spritzpistole um zueinander senkrechte Achsen
schwenkbar und mindestens der Sprühkopf um eine Achse drehbar ist, die zu einer dieser beiden Achsen senkrecht steht.
Aufgabe der Erfindung ist ferner die Verbesserung von Antrieb and Steuerung zur Betätigung eines Werkzeuges oder dergleichen
gegenüber einer Hahmenebene, in der das Werkzeug beweglich gehalten ist.
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Durch die Erfindung wird ferner eine Vorrichtung geschaffen, die die Steuerung der Geschwindigkeit der Spritzpistole hei
verschiedenen Bewegungsarten auf vorgegebenen Bahnen erlaubt.
Die ausführliche Erläuterung der Erfindung erfolgt unter Bezugnahae auf die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische, teilweise geschnittene Gesamtansicht einer Ausführungsform der Erfindung,
die Spritzpistole und die Verbindungseinrichtung gemäß Fig. 1 blickt,
Fig. 3 eine perspektivische, teilweise geschnittene Ansicht der Spritzpistole und ihrer Haltebügel gemäß Fig. 2,
Fig. 4 eine schematische, teilweise geschnittene Seitenansicht einer Einrichtung zum Schwenken der Spritzpistole um eine erste Achse, parallel zur Ebene des
Rahmens nach Fig. 1,
Fig. 5 eimen schematischen, teilweise geschnittenen Grundriß der Einrichtung zum Schwenken der Spritzpistole
um eine zweite Achse, die parallel zur Rahmenebene und senkrecht zur ersten Achse ist,
Spritzpistole um eine Achse, die senkrecht zur zweiten Achse liegt,
Fig. 8 tinen Längsschnitt durch eine Vorrichtung zum Umsetzen der linienförmigen Bewegung eines Zug-Druck-
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Elementes in eine Drehbewegung, zum Drehen eines Zahnrades der Vorrichtung nach Fig. 7»
Fig. 9 eine Fig. 8 entsprechende Einrichtung ext den Teilen
in einer anderen Stellung,
Fig. Io eine vergrößerte Teilansicht, geschnitten längs der
Linie lo-lo in Fig. 8,
Fig. 11 eine Frontansicht der Antriebs- und Steuereinrichtung
für die vier Bewegungen der Spritzpistole,
Fig. 12 eine auseinandergezogene, perspektivische Darstellung eines Kodifizierten Haltebügels und einer Spritzpistole, wodurch die Spritzpistole voe Bügel abnehmbar und getrennt betätigbar ist,
Fig. 13 einenen Querschnitt längs der Linie 13-13 in Fig. 12 durch den Sprühkopf der Spritzpistole,
Fig. 14 einen Aufriß zur Bewegung des Halters der Spritzpistole auf Bahnen in der Bahmenebene und zar Fernsteuerung dieser Bewegungen über Nocken,
Fig. 15 eine Teilansicht der Vorrichtung nach Fig. 14 von
links,
Fig. l6 eine perspektivische Ansicht der Verrichtung zur
Steuerung der Nockensatzdrehung und
Fig. 17 einen vergrößerten Schnitt längs dar Linie 17-17 in
Fig. 16.
Gesäß Fig. 1 -erfolgt die Handhabung und Steuerung der erfindungsgeaäßen Vorrichtung 2o entlang einer Fördereinrichtung
22, die die zu beschichtenden bzw. zu lackierenden ¥erk-
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stücke 24 trägt. Ein Werkzeug, insbesondere eine Spritzpistole 26, dient zur Bearbeitung der sich vorbeibewegenden
Werkstücke 24. Die Spritzpistole versprüht ein Besdichtungsmaterial, das ihr über einen flexiblen Schlauch 28
zugeführt wird.
An Aufhängern 3o, die von einer nicht gezeigten Kette zur Längsbewegung in einer Förderschiene 32 herunterhängen,
sind die Werkstücke 24 festgemacht. Die Fördereinrichtung transportiert die Werkstücke durch eine gestrichelt angedeutete Spritzkabine 34 mit einem Eingang 36 und einem
Ausgang 38. Die Spritzkabine 34 ist von üblichem Aufbau
mit normaler Entlüftung und den zugehörigen Elementen.
Die Betätigung»- und Steuereinrichtung 2o umfaßt im Prinzip einen rechteckigen Bahnen 4o mit zwei parallelen, horizontal angeordneten Rahmenteilen 42 und 44 und zwei ebenfalls parallelen, aber vertikalen Rahmenteilen 46 und 48.
Zwischen den horizontalen Rahmenteilen 42 und 44 verläuft
eine vertikale, langgestreckte Stange bzw. ein Träger 5o, der horizontal und parallel zu diesen Rahmenteilen 42 und
44 beweglich ist, so daß van eine horizontale oder X-Bewegung des Werkzeuges 26 erhält. Ein horizontaler, langgestreckter Träger bzw. eine Stange 32 verläuft zwischen den
vertikalen Rahmenteilen 46 und 48 und ist parallel zu diesen vertikalen Rahmenteilen beweglich, was eine Y-Bewegung
des Werkzeuges 26 ergibt. Durch geeignete Faltenbälge können die langgestreckten Träger 5o und 52 gegen Verschmutzung
durch Farbreste und dergleichen geschützt werden.
Die Spritzpistole 26 ist auf einen Schlitten oder Träger montiert, der auf den eich senkrecht kreuzenden Trägern 5o
und 52 verschiebbar gehalten ist, so daß sich die Bewegung des Halters aus den geradlinigen Bewegungen der Träger zusammensetzt. Durch geeignete Bewegung der Trägerstangen 5o
und 52 kann der Halter 5% a«f jeder Bahn auf einer zu den
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Bahnenteilen parallelen Ebene und innerhalb des durch den Kalmen 4o begrenzten Raumes bewegt werden. Die Größe des
Rahnens 4o ist so gewählt, daß die Spritzpistole 26 jedes von der Fördereinrichtung 22 getragene Werkstück bestreichen
kann, wobei die Rahmenebene zur Bewegungsbahn des Werkstükkes 24 parallel ist.
A. Bewegung der Spritzpistole
1. Linienförmige Bewegung
Die Spritzpistole 26 ist über eine Verbindungseinrichtung
auf dem Halter 54 angebracht. Diese Einrichtung imfaßt einen
ersten Are 58, der an einem Ende mit dem Halter 54 schwenkbar verbunden ist, insbesondere über den unteren und den
oberen Schenkel 6o und 62, die auf gegenüberliegenden Seiten des Halters 54 verlaufen und im Ausführungsbeispiel
auf der vertikalen Stange 5o schwenkbar gelagert sind. Ein zweiter Arn 64 ist am inneren Ende mit dem äußeren Ende des
ersten Arnes 58 schwenkbar verbunden und trägt am äußeren
Ende einen schwenkbaren Stirnhaltebügel 66. Ein zum ersten Arm 58 paralleles, erstes Glied 68 verbindet den Halter 54
und ein Zwischenstück 7o an der Verbindungsstelle der Arne 58 und 64 schwenkbar miteinander. Ein zweites Glied 72, parallel zum zweiten Arm 64, stellt die schwenkbare Verbindung
zwischen den Zwischenstück 7o und dem Stirnhaltebügel 66 her. Diese Verbindungsglieder schwenken den Bügel 66 in festgelegter Position gegenüber der Ebene des Bahmens 4o, wenn
die Spritzpistole 26 sich senkrecht gegenüber den Bahnen bewegt. Die Spritzpistole 26 behält diese feste Position
gegenüber der Bahmenebene bei, bis sie über die in folgenden zu diskutierende Einrichtung bewegt wird.
Für die erforderliche Ein-Aue-Bewegung der Spritzpistole
(in Z-Bichtung) sind zwei konvergierende Verbindungsglieder 74 und 76 an Ende mit den ersten bzw. zweiten An 58 bzw.
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schwenkbar verbunden, wobei die konvergierenden Enden über einen Bügel 78 mit dem Ende einer Zug-Druck-Stange 8o
schwenkbar verbunden sind. Die Stange 8o ist in einer Umhüllung 82 am Ende eines flexiblen Zug-Druck-Elementes oder
Seiles 84 festgemacht. Die Umhüllung 82 wiederum ist über eine Abstützung 86 mit dem Zwischenstück 7ο fest verbunden.
Das Zug-Druck-Element 84 ist in Längsrichtung bewegbar. Bei dieser Bewegung des Elementes 84 betätigt die Stange 8o
die Glieder 74 und 76, wodurch die beiden Arme 58 und 64
eine scherenförmige Bewegung ausführen und die Spritzpistole
26 in Z-Richtung gegenüber der Ebene des Rahmens 4o bewegen.
2. Schwenkbewegung
a) um eine erste Achse
Ein erster Tragbügel 88 ist über eine Welle 9o mit einem
Ende des Haltebügels 66 schwenkbar verbunden. Der Bügel 88 kann dadurch um eine erste Achse A schwenken, die parallel
zur Ebene des Rahmens 4o und insbesondere zur X-Achse der vom Rahmen getragenen Stange 52 ist. Die Schwenkbewegung
des Bügels 88 und der Spritzpistole 26 ist dadurch in Richtung des Drehpfeiles AA gemäß Fig. 3 möglich.
Für die Schwenkbewegung der Spritzpistole um die erste Achse parallel zur Rahmenebene ist in einem Getriebe 94 ein Zahnkranz
92 an der Welle 9o befestigt. Das Zahnrad 92 kämmt mit einem Kegelrad 96, auf einer Welle 98 festgemacht, die
rechtwinklig zur Welle 9o in ein zweites Getriebegehäuse loo
geht (vergleiche hierzu Fig. 4). Im Gehäuse loo ist ein Zahnrad Io2 amf der Welle 98 befestigt, das mit einer Zahnstange
Io4 kämmt. Die Zahnstange Io4 wird über eine in einem steifen
Rohr 1*8 (Fig. 2) gelegene Zug-Druck-Stange Io6 bewegt und
ist mit einem flexiblen Zug-Druck-Element Ho verbunden, das sich in einer am Rehr Io8 festgemachten, flexiblen Umhüllung
112 befindet.
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Durch Ziehen oder Drücken des Elementes Ho verden auch die
Stange I06 und die Zahnstange Io4 bewegt. Dadurch dreht sich
das Zahnrad Io2, so daß das Winkelgetriebe 96, 92 die Welle 9o und den ersten Tragbügel 88 dreht. Dabei drehen sich der
Bügel 88 und die Spritzpistole 26 um die Achse A in der Pfeilrichtung AA.
b) um eine zveite Achse
Durch Befestigung an einer Welle II6 (Fig. 3 und 5) ist ein
zweiter Tragbügel 114 mit dem ersten Tragbügel 88 drehbar verbunden. Der Bügel 114 läßt sich dadurch um eine zveite
Achse B senkrecht zur ersten Achse A schvenken. Die Achse B ist ebenfalls zur Ebene des Rahmens 4o und zur Y-Achse der
Stange 5o parallel, wenn der Bügel 114 infolge der Position
des Bügels 88 senkrecht nach oben steht. Die Drehbevegung des Bügels 114 erfolgt in der Pfeilrichtung BB in Fig. 3.
Für diese zveite Schwenkbewegung der Spritzpistole ua die
zveite Achse geht die Welle Ho in ein Getriebe 118 (vergleiche auch Fig. 5 und 6), vo sie mit einen Zahnrad 12o
verbunden ist. Dieses Zahnrad 12o kämmt mit einer Zahnstange 122, die über eine Zug-Druck-Stange 124 in einem steifen
Rohr 126 bevegt vird. Die Stange 124 ist mit einem flexiblen Zug-Druck-Element 128 (Fig. 2) in einer Umhüllung 13o
verbunden.
Durch Ziehen oder Drücken des Elementes 128 verden die Stange 124 und die Zahnstange 122 bewegt. Dadurch dreht sich das Zahnrad 122 mit der Welle II6 und dem zveiten Tragbügel 114. Der
Bügel 114 und die Spritzpistole 26 schwenken so um die Achse B in Richtung des Drehpfeiles BB.
c) um eine dritte Achse
Auf einem zveiten Bügel 114 ist ein kreisförmiger, dritter
Tragbügel 132 (Fig. 3) um eine dritte Achs· C drehbar gelagert, die zur zveiten Achse B senkrecht verlauft. Dadurch
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erfolgt die Schwenkbewegung der Spritzpistole 26 und des
Bügels 132 in Richtung des Drehpfeiles CC. Die Spritzpistole 26 wird von dem kreisförmigen Bügel 132 über eine
Halteplatte 134 getragen, wobei ein Ende oder der Sprühkopf t36(der Spritzpistole mit der Mitte des kreisförmigen Bügels 132 ausgerichtet ist, so daß der Sprühkopf
um die Achse C schwenken kann. Dadurch läßt sich der Querschnitt des Sprühstrahles, der vom Sprühkopf ausgeht,
durch Drehen des Kopfes in die gewünschte Richtung lenken. Es können auch mehrere Sprühköpfe vorzugsweise symetrisch
auf jeder Seite der Achse C angeordnet werden. Das von der Spritzpistole 26 verarbeitete BeSchichtungsmaterial wird
über die flexible Leitung 28 zugeführt, die durch eine Öffnung 138 im Bügel 132 geht.
Der dritte Bügel 132 ist für die Schwenkbewegung der Spritzpistole 26 um die Aehse C mit einem Zahnkranz I4o (Fig. 7)
auf der vom zweiten Bügel 114 gegen die Spritzpistole 26 gerichteten Seite versehen. Diese ist am dritten Bügel
132 festgemacht und dreht sich mit diesem. Ein vom Bügel
114 drehbar getragenes Zahnrad 142 kämmt mit dem Zahnkranz 14o, angetrieben von einer flexiblen Welle 144 (Fig. 3)»
die in einer Umhüllung 146 liegt. Bei Drehung der Welle dreht sich auch das Zahnrad 142 und schwenkt den Zahnkranz
14o, den Bügel 132 und den Sprühkopf I36.
Die Drehung der flexiblen Welle 144 erfolgt über einen Umsetzer 148 gemäß Fig. 8 - lo, der die linienförmige Zug-Druck-Bewegung in eine Drehbewegung umwandelt. In das Gehäuse
15o des Umsetzers 148 führt ein Fitting 152, der die flexible Welle 144 mit einem langgestreckten Teil I56 verbindet, das
zwei schraubenförmige Nuten 158 aufweist. Das langgestreckte
Teil I56 kann wie ein sogenannter Spiralbohrer ausgeführt
sein, der im Gehäuse 15o in Lagern 160 ruht. Bei Drehung des Spiralbohrers I56 wird die flexible Welle 144 über den Fitting
152 gedreht. In das Gehäuse geht ein rohrförmiges Teil I62,
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das ait einem zentralen Durchlaß l64 fast den gesamten
Spiralbohrer I56 aufnimmt, wenn das rohrförmige Teil 162
sich ganz in Gehäuse befindet. Das rohrförmige Teil l62 trägt am Ende zwei Vorsprünge oder Stifte I66, die in Nuten
168 des Gehäuses 15o geführt sind und die durch die Wand
des rohrförmigen Teiles in die Schraubennuten des Spiralbohrers I56 gehen. Da die Stifte I66 den Nuten I68 zugeordnet
sind, können sie sich bei Längsbewegung des rohrförmigen Teiles I62 nicht drehen. Dadurch dreht sich der
Spiralbohrer 156 und damit auch die biegsame Welle 144.
Je nach Bewegung des rohrförmigen Teiles 102 in der einen oder anderen Eichtung dreht sich auch die VeIIe in der
einen oder anderen Richtung. Die sich drehende Welle nimmt das Zahnrad 142 mit und schwenkt den Zahnkranz I4o und die
Spritzpistole 26 um die Achse C. Zur Erzielung der linienförmigen oder Längs-Bewegung des rohrförmigen Teiles l62
ist dieses auf geeignete Weise an einem Zug-Druck-Element 170 festgemacht, das durch eine Umhüllung 172 geht und am
einen Gehäuseende befestigt ist.
B. Steuerung der vier Bewegungsarten der Spritzpistole
Antrieb und Steuerung für die Tier Zug-Druck-Elemente, die
die vier Bewegungen der Spritzpistole bewirken, befinden sich in einem getrennten Steuerschrank 174 gemäß Fig. 1 und
11. Das Auswecheelprogramm jeder Bewegung des Steuersystems ist in einem Nocken (bzw. einer Kurvenscheibe) I76 gespeichert,
der mit einer Welle 178 drehbar ist, die an den Enden im Schrank 174 drehbar gelagert ist. Für die sechs Bewegungsarten der Spritzpistole, einschließlich der X- und Y-Bewegung
im Bahmen 4o, der Z-Bewegung senkrecht zum Bahmen 4o
und den drei Schwenkbewegungen der Spritzpistole 26 um die Achsen A, B und C, ist je ein Steuernocken vorgesehen. Ein
Nocken steuert außerdem den Fluß des Beschichtungsmaterials durch die Leitung 28 der Spritzpistole 26.
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Ein Nockenschwingarm 18ο berührt mit einer Bolle 182 die
Umfangesteuerkante des Nockens 176. Im Ausführungsbeispiel
ist der Nockensckwingara» 18o auf einer zentralen Achse 184
schwenkbar gelagert, wobei eine Feder 186 am unteren Ende die Bolle 182 gegen den Nockenrand drückt. Anstelle der
Verwendung der Feder 186 mit einem bzw. zvei Nocken, kann auch ein links bzw. rechts begrenzter Nocken verwendet
werden mit zwei Nockenschwingen, für jeden Nocken eine, zusammen auf der Achse 184 schwenkbar montiert. Man erhält dann eine sichere Bewegung des Schwingarmes, was bei
einem federbelasteten Arm nicht möglich ist. Mit Bücksicht auf die einfachere Darstellung ist jedoch nur ein federbelasteter Arm gezeigt.
Am Nockenschwingarm 18ο ist ein Zahnradsektor 188 festgemacht, der mit dem Arm vor- und zurückschwingt» Der Zahnradsektor 188 kämmt mit einem doppelten Zahnradsektor 19o, der
mit seiner zentralen Welle 192 durch einen Schlitz in einer Trennwand des Schrankes 174 geht und den doppelten Zahnrad—
sektor so führt, daß seine vertikale Bewegung im Schrank begrenzt ist. Außerdem ist die Welle 192 mit einem Hebel I96
verbunden, der schwenkbar auf der Achse 184 sitzt, wobei das andere Ende 198 drehbar mit einer Steuerstange 2oo eines
üblichen, mechanisch-hydraulischen Servoventils 2o2 verbunden ist. Das Servoventil liefert ein hydraulisches Druckmittel
durch die Leitungen 2o4 und 2o6 zum Ende eines Hydraulikzylinders 2o8. Eine oben aus dem Zylinder 2o8 ragende Kolbenstange
2I0 ist mit einer Zahnstange 212 verbunden, die in einer geeigneten Führung 214 vertikal beweglich ist. Die Zahnstange
212 greift in den zweiten Teil des doppelten Zahnradsektore I90 und bewegt ihn bei Auf- und Ab-Bewegung der Zahnstange.
Eine Stange 216 am oberen Ende der Zahnstange 212 geht nach eben durch ein Führungsrohr 218 und bewegt jedee der Zug-Druck-Elemente 84, Ho, 128 und 17ο in Längsrichtung.
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Venn in den Antriebs- und Steuerungssystem gemäß der Erfindung
der Nockenschvingarm 18o in Fig. 11 eine Bevegang ie Uhrzeigersinn ausführt, so bewegt sich auch der Zahnredsektor 188 und
bringt den doppelten Zahnradsektor 19ο nach oben, wenn die
Zahnstange 212 feststeht. Dadurch bevegt sich auch der Hebel I96 in Uhrzeigersinn um die Achse 184. Infolge dieser Bewegung liefert das Servoventil 2o2 Druckmittel durch die Leitung 2o4 zuB Zylinder 2o8, wodurch die Kolbenstange 21o zurückgezogen und die Zahnstange 212 nach unten bevegt vird.
Der doppelte Zahnradsektor 190 geht nach unten und bringt
den Hebel I96 in seine Ruhestellung und betätigt das Servoventil 2o2 so, daß es in seine Mittelstellung geht. Die Steueranordnung bleibt in diesen Zustand, bis der Schwingarm I80
durch die Drehung des Nockens I76 vieder bevegt vird.
Venn die Stange 216 mit der Zahnstange 212 nach unten geht, vobei die Stange 216 mit dem Zug-Druck-Element 84 verbunden
ist, geht auch die Stange 80 mit dem Element zurück, wodurch die Spritzpistole 26 aus der Ebene des Rahmens 4o in der
Z-Bevegung nach außen geht. Bei Verbindung der Stange 216 der Zahnstange mit dem Zug-Druck-Element llo verden die
Spritzpistole und der erste Tragbügel 88 im Uhrzeigersinn gemäß Fig. 3 bevegt. Bei Verbindung der Stange 216 mit dem
Zug-Druck-Element 128 vird der zveite Tragbügel 114 in Fig. im Gegenuhrzeigersinn gedreht. Bei Verbindung der Stange 216
mit dem Zug-Druck-Element 17o vird das Bohr 162 zurückgezogen und der Spiralbohrer I56 in Fig. Io im Uhrzeigersinn gedreht,
vodurch über die flexible Velle 144 das Zahnrad 142 in Fig. im Gegenuhrzeigersinn gedreht vird. Der Zahnkranz 14«, der
dritte Tragbügel 132 und die Spritzpistole bevegen sich dann
gemäß Fig. 7 i· Uhrzeigersinn oder gemäß Fig* 3 i» Gegenuhrzeigersinn.
Aus dem vorhergehenden folgt, daß das Antriebs- und Steuerungssystem gemäß der Erfindung im Bereich der Spritzpistole 26
und ihrer Tragbügel und Arme nur venige Teile aufweist.
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Dadurch wird das auf die Bügel und Arme virkende Gewicht reduziert, wie auch Bauteile an der Spritzpistole eingespart werden, wo sie durch den Sprühstrahl verunreinigt werden könnten,
so daß sich die Wartung vereinfacht.
Im Ausführungsheispiel ist die Spritzpistole 26 auf die Platte 134 Montiert, die wiederum mit dem Bügel 114 fest
verbunden ist. Für gelegentliche Arbeiten kann es auch erwünscht sein, daß die Spritzpistole von den Tragbügeln
abnehmbar und von Hand bedienbar ist, beispielsweise für Ausbesserungsarbeiten oder zum Spritzen nur sehr veniger
Werkstücke. Hierzu kann man mit dem Tragsystem nach den Fig. 12 und 13 arbeiten. In diesem Fall erfolgt die erste
Bewegung der Spritzpistole und des ersten Tragbügels 88 um die Achse A über das Getriebe loo nach Fig. 3, vie bereits erläutert. Auch die zweite Bewegung der Spritzpistole um die Achse B erfolgt durch das Getriebe 118, mit
der Zahnstange und dem Zahnrad nach Fig. 5. In diesem Fall
ersetzt jedoch eine modifizierte Antriebswelle 22o die Antirebswelle Il6, die an einem modifizierten, zweiten
Tragbügel 222 festgemacht ist, der das hintere Ende eines in die Hand nehmbaren Werkzeuges bzw. einer Spritzpistole
224 aufnimmt. Die Spritzpistole 224 nimmt in einer Querbohrung 226 einen Stift 228 auf, der durch die Öffnungen
23o und 232 des Tragbügele 222 geht. Der Tragbügel 222 hat einen seitlichen Montageflansch 234, von dem eine Vierkant-Antriebswelle 236 ausgeht, an der flexiblen Welle 144
(Fig. 3i 8 und 9) festgemacht, die nun anstelle des Zahnrades 142 das Vierkant-Ende der Antriebswelle 236 dreht.
Von der Spritzpistole 224 gehen zwei Lagerösen 238 und
nach der Seite und tragen eine Antriebswelle 242 mit einer Vierkantaufnahee 244 für die Welle 236, wenn die Spritzpistele 224 auf dem zweiten Bügel 222 sitzt. Das vordere
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Ende der Welle 242 ist mit einem Zahnrad 246 versehen, das
ait eines Zahnkranz 248 kämmt, der direkt an einem drehbaren Ende oder am Sprühkopf 25o am vorderen Ende des Werkzeuges
bzw. der Spritzpistole 224 angeformt ist. Der Zahnkranz 246 dreht so den Sprühkopf 25o direkt, während der
Zahnkranz 14o nach Fig. 7 zunächst den dritten Tragbügel schwenkt, der die Spritzpistole 26 dreht. Der Sprühkopf 25ο
ist an sich von normaler Bauart, mit der Ausnahme, daß er vorn an der Spritzpistole über einen Haltering 252 und
einen Schnappring 254 gehalten ist und gegen eine zentrale
Fluiddüse 256 durch Binge 258 und 26o abgedichtet ist.
Bei dieser Anordnung dreht sich der Sprühkopf 25o dann, wenn die Antriebswelle 242 gedreht wird, für die dritte
Schwenkbewegung der Spritzpistole, wobei lediglich der Sprühkopf und nicht die ganze Spritzpistole gedreht wird,
wie dies bei der Spritzpistole 26 der Fall ist. Das Spritzmuster ändert sich dabei genau so, als ob die gesamte
Spritzpistole gedreht würde, da die Luftnasen 262 des Sprühkopfes das Sprüh- oder Spritzmuster bestimmen.
Vom Tragbügel 222 geht ein L-förniger Flansch 264 nach vorne,
der eine Hagnetwicklung 266 für einen hin und her bewegbaren Stößel 268 trägt. Der L-förmige Flansch 264 ist so
lang, daß er den Stößel 268 vor den üblichen Auslöser 27o der Spritzpistole 224 bringen kann, wenn die Spritzpistole
auf den Bügel montiert ist. Bei Einschaltung der Magnetwicklung 266 drückt der Stößel 268 ien Auslöser 27o, so
daß die Spritzpistole arbeitet. Für kleinere Ausbesserungearbeiten oder geringe Stückzahlen kann jedoch ohne weiteres
die Spritzpistole 224 vom Bügel 222 abgenommen werden, wozu aan den Stift 228 entfernt und die Aufnahme 244 von der
Vierkant-Antriebswelle 236 zieht. Die Spritzpistole ist dann
auf übliche Weise manuell zu betätigen, wobei man vorzugsweise ait einer elektrostatischen Spritzpistole arbeitet.
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Die Bewegung der langgestreckten Träger 5o und 52 in den Rahmenteilen ist in der bereits genannten US-Patentschrift
3 827 3o9 ausführlich erläutert. Gemäß Fig. 14 befindet sich die Einrichtung zum Bewegen des langgestreckten Teiles
5o für die X-Bewegung des Halters 54 im oberen Rahmenteil
44. Die Einrichtung enthält ein großes Zahnrad 272 und ein kleines Zahnrad 274, die miteinander und mit einem Ende
des tragenden Teiles 5o fest verbunden sind. Das große Zahnrad 272 kämmt mit der feststehenden Zahnstange 276,
während das kleine Zahnrad 274 in eine bewegliche Zahnstange 278 greift.
Bei dieser Anordnung von Zahnstangen und Zahnrädern führt eine relativ kleine Bewegung der beweglichen Zahnstange
zu einer relativ großen Bewegung der Zahnräder 272 und und des Trägers 5o. Dadurch kann sich der Träger relativ
schnell über den Rahmen bewegen, während dennoch Zahnstangen und Zahnräder die exakte Steuerung des Trägers und damit
auch der Spritzpistole 26 gestatten.
Im Rahmenteil 48 sind außerdem an dem langgestreckten Träger 52 ein großes Zahnrad 28ο und ein kleines Zahnrad 282
festgemacht. Diese kämmen mit einer feststehenden bzw. einer beweglichen Zahnstange 284 bzw. 286. Die Zahnräder bewegen
den langgestreckten Träger 52 ebenso wie den Träger 5o.
Die Bewegung der beweglichen Zahnstange 278 erfolgt über einen druckmittelbetätigten Zylinder 288, dessen Kolbenstange 29· mit einem Ende der Zahnstange 278 verbunden ist.
Ähnlich erfolgt die Bewegung der beweglichen Zahnstange 286 über einen druckmittelbetätigten Zylinder 292, der über
eine Kolbenstange 294 mit der beweglichen Zahnstange 286 in Verbindung steht. Zur Bewegung der beweglichen Zahnstange
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278 und 286 um ausreichend große Strecken, damit die langgestreckten Träger 5o and 52 den gesamten Bahnen 4o bestreichen, genügen bereite relativ kurze Hübe der Kolben in den
Zylindern 288 und 292.
In dieser Ausführungsform vird der Zufluß des Druckmittels in die Zylinder 288 und 292 durch den Steuerschrank 174
ferngesteuert. Auf der Welle 178, die auch den Nocken 176
(Fig. ll) und die anderen Nocken trägt, ist außerdem ein
Nocken 296 montiert. Ein Schwing- oder Mitnehmerarm 298
berührt mit einer Bolle 3oo den Steuerrand am Umfang des Nockens 296. Der Schwingarm sitzt drehbar auf der Mittelachse 184 und hat am unteren Ende eine Feder 3o2, die die
Bolle 3oo gegen den Nockenrand drückt. Wie bereits bei Fig. 11 erwähnt, können nr sichereren Bewegung des Mitnehmerarmes zwei Nocken und zwei Mitnehmer verwendet werden.
Ein am Mitnehmerarm 298 festgemachter Zahnradsektor 3o4
schwenkt mit diesem hin und her. Der Zahnradsektor 3°4 kämrat mit einem doppelten Zahnradsektor 3o6, der mit einer
zentralen Welle 3o8 durch einen Schlitz JIo in eine Trennwand 312 des Steuerschrankes 174 reicht, so daß die Vertikalbewegung des doppelten Zahnradsektors 3o6 im Steuerschrank
begrenzt und geführt ist. Die Welle 3o8 ist außerdem mit einem Hebel 314 verbunden, der auf der Welle 184 schwenkbar ist, wobei ein Ende 316 mit einem Glied 318 drehbar verbunden ist.
Das Glied seinerseits steht mit einer Steuerstange bzw. einem Steuerarm 32o eines üblichen mechanisch-hydraulischen Servoventil s 322 in Verbindung, das über die Leitungen 324 und 326
den druckmittelbetätigten Zylinder 288 versorgt, was die geradlinige Bewegung der beweglichen Zahnstange 278 und so die X-Bewegung des langgestreckten Trägers 60 bewirkt.
Am anderen Ende" der beweglichen Zahnstange 278 ist ein flexibles Smg-Druck-Element 378 festgemacht, das zum Führungsrohr 33o
auf dem Steuerschrank 174 geht. Außerdem ist das Zug-Druck-Ele-
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ment 328 nit einer Stange 332 verbunden, die ebenfalls in den
Steuerschrank führt and mit einem Joch 334 verbunden ist, das zwei größere Zahnräder 336, 338 und ein zentrales, kleineres
Zahnrad 34o drehbar trägt. Die größeren Zahnräder 336 und kämmen mit zwei stationären Zahnstangen 242 und 244 an der
Trennwand 246 des Schr«nkes, während das zentrale und kleinere
Zahnrad 34o in eine bewegliche Zahnstange 348 zwischen den beiden stationären Zahnstangen 342 und 344 greift, an der
eine entgegengesetzt gerichtete, bewegliche Zahnstange festgemacht ist. Diese bewegliche Zahnstange 35o geht durch
einen langen Schlitz 332 in der Trennwand 346 und kämmt mit
dem anderen Sektor des doppelten Zahnradsektors 3o6.
Bei Bewegung der Zahnstange 278 über den druckmittelbetätigten Zylinder 288 bewegt sich auch das flexible Zug-Druck-Element 328, so daß auch das Joch 334 und die drei Zahnräder
336, 338 und 34o bewegt werden. Eine relativ große Bewegung dieser drei Zahnräder bewegt das zentrale Zahnrad 348 nur
um eine kleine Strecke, was zu einer kleinen Bewegung der Zahnstange 35o und zu einer Schwenkbewegung des doppelten
Zahnradsektors 3o6 führt.
Im Betrieb des Antriebs- und Steuersystems für die langgestreckten
Träger 5o und 52 bewegt sich bei einer Bewegung
des Mitnehmer- oder Schwingarmes 298 im Uhrzeigersinn (Fig. 14) der Zahnsadsektor 3o4 ebenfalls und bringt den
doppelten Zahnradsektor 3o6 nach oben, wenn die Zahnstange 35o feststeht. Dadurch bewegt sich der Hebel 3l6 im Uhrzeigersinn
um eine Achse 184. Betätigt durch den Hebel liefert das Servoventil 322 über die Leitung 326 Druckmittel zum
blinden Ende des Zylinders 288, so daß die Zahnstange 278 nach rechts geht. Das flexible Zug-Druck-Element 328 bewegt
dann die Zahnräder 336, 338 und 34o sowie die beweglichen Zahnstangen 348 und 35o nach unten. Die zuletzt genannte
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Zahnstange greift in den doppelten Zahnradsektor 3o6 und bewegt ihn nach unten, im Gegenuhrzeigersinn, so daß der
Hebel 3l6 in seine ursprüngliche Stellung zurückgeht, fto
daß auch das Servoventil 322 wieder in seine Ruhestellung zurückgehen kann. Die Steuerung und der Träger 5o bleiben
solange in dieser Stellung, bis der Schwingarm 3oo bei Weiterdrehung des Nockens 296 wieder bewegt wird.
Die bewegliche Zahnstange 286 des langgestreckten Trägers
52 hat ebenfalls ein Rückführungs- oder Bückmelde-Element bzw. -seil 352, das eine ähnliche Bückführungsvorrichtung,
bei der ersten gelegen, im Steuerschrank ¥]k gemäß Fig. 15 betätigt. Ein Nocken 354 neben dem Nocken 296 bewirkt die
Steuerung des Trägers 52.
Bei diesem Steuersystem arbeiten die flexiblen Zug-Druck-Elemente
328 und 352 einfach als Bückführungssteuerungen,
was den Kraftaufwand und den Verschleiß gegenüber bekannten Vorrichtungen beträchtlich verringert.
E. Steuerung mit variabler Geschwindigkeit
Es kommt vor, daß die Spritzpistole mit kleinerer oder gröseerer
Geschwindigkeit gegenüber dem Werkstück bewegt werden soll. Zum Beispiel brauchen manche Abschnitte eines Werkstückes,
z.B. an den Rändern und Kanten, etwas mehr Farbe. Hierzu kann die Spritzpistole verlangsamt werden, so daß
an solchen Stellen mehr Farbe bzw. Beschichtungsmaterial aufgetragen wird. Umgekehrt kann an flachen Stellen eines
Werkstückes eine größere Bewegungsgeschwindigkeit der Spritzpistole zweckmäßig sein. Zur Veränderung der Bewegungsgeschwindigkeit
der Spritzpistole kann die Drehgeschwindigkeit der Nocken im Steuerschrank 174 herauf- oder herabgesetzt
werden.
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Gemäß Fig. l6 ist zum Drehen der Nocken eine kreisförmige Antriebsplatte 356 auf der Nockenwelle 178, vorzugsweise
an deren hinteren Ende etwa an der Rückwand des Steuerschrankes 174 festgemacht. Diese Antriebsplatte ist mit
einer Antrieljsrolle 358 in Kontakt, die einen Gummi rand
360 aufweist, wobei die Antriebsrolle 358 durch ein Getriebe
362 angetrieben wird. Die Veränderung der Drehzahl erfolgt
über eine normale Drehzahlsteuerung 364, deren Eingangswelle
365 von einem (nicht gezeigten) Motor des Steuerschrankes angetrieben wird. Die Stellung einer Steuerwelle
366 bestimmt die Drehzahl der Steuerung 364. Auf der Welle 366 ist ein Kettenrad 368 festgemacht, das in
eine Kette 37o greift. Das Ende 372 der Kette ist über ein Seil 374 mit einem Kettensegment 376 verbunden, während
das andere Ende 378 der Kette 37o über ein Seil 38o mit einem Kettensegment 382 in Verbindung steht. Die Kettensegmente
376 und 382 sind am Umfang eines größeren Kettenradsegmentes 384 festgemacht. Am Segment 384 ist ein Nockenschwingarm 386 lösbar befestigt, beide auf die Achse 184
montiert, wobei der Schwingarm 386 eine Bolle 388 hat, die
in einer Nut 39ο eines Geschwindigkeitssteuernockens 392
geführt ist. Bei einer Schwenkbewegung des Nockenschwingarmes 386 dreht sich die Steuerwelle 366 über die Zahnräder,
Seile und Ketten und setzt die Drehzahl der Antriebsrolle 358 und der Nockenwelle 178 entsprechend harauf oder herab.
Die Drehzahl- bzw. Geschwindigkeitssteuerung ist mit einer manuellen Umgehung bzw. Überbrückung versehen, so daß man
die Nockenbewegung und die Bewegung der Spritzpistole weiter herabsetzen oder abstoppen kann. Hierzu geht eine
Drehzahlsteuerwelle 394 durch die Vorderseite des Steuerschrankes zu einem manuell betätigbaren Griff 396, wobei das
innere Ende der Welle 394 über ein Kettenrad 398 in eine Kette 4oo greift. Das obere Ende der Kette 4oo steht mit
einen Seil 4o2 in Verbindung, das über eine Zwischenscheibe
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kok und eine untere Zwischenscheibe 4o6 and abgestützt ZiUi unteren Ende der Kette 4oo geht. Ein vertikaler Abschnitt 4o8 des Seiles zwischen den Scheiben 4o8 und 4o6
ist über einen Clip 41o eit de« vertikalen Abschnitt des
Seiles 38ο in der Nähe des Kettensegmentes 382 verbunden.
Dadurch bewegen sich die Seile gemeinsam, wobei jedoch das
Uegeliungseystem erst dann die Drehzahlsteuerung beeinflußt, wenn der Griff 396 betätigt wird.
Bei« Drehen des Griffes 396 im Gegenuhrzeigersinn dreht
sich auch das Kettenrad 398 und der vertikale Abschnitt
4o8 des .jeiles 4o2, sowie das Kabel 38o gehen nach unten.
Dadurch versucht das Kettenradsegnent 384 sich im Uhrzeigersinn zu drehen, gegen den Widerstand der Nockenschwinge 386, deren Holle 388 in der Nockennut 39o geführt ist. Damit es zwischen den Nockenschwingara 386
und dem Kettenradsegnent 384 zu einer Belativbewegung
können kann, ist eine lösbare Verbindung vorgesehen, wie Fig. 17 zeigt. An dem Kettenradsegaent 384 ist ein Siegel
412 eit einer zentralen Ausnehmung 414 angebracht. In die
Ausnehmung wird eine Kugel 416 durch eine Feder 418 gedruckt, die in einem Halter 42o sitzt, der in das untere
Ende des Nockenschwingaraes 386 geschraubt ist. Der Arm
386 liegt ait einem nach unten gehenden Schenkel 422 in der Nähe des Biegeis 412, wenn die Kugel 4l6 in der Ausnehmung 414 ist.
Beim Drehen des Griffes 386 xm Gegenuhrzeigersinn geht
der Seilabschnitt 4o8 nach unten und ireht das Kettenradsegment 384 im Uhrzeigersinn, der Nockenschwingarm 386
bleibt stehen und der Biegel 412 geht von des nach unten
gehenden Schenkel 422 ist Uhrzeigersinn um die Achse 184, so daß die Kugel 416 nicht Mehr in der Ausnehmung 414
liegt. Dadurch kann sich da« Seil 38« ait dem Seil 4«2 und der Welle 366 so bewegen, daß die Antriebsvolle 358
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über die Drehzahlsteuerung 364 verlangsamt oder abgestoppt
wird. In der entgegengesetzten Richtung, zur Erhöhung der Nockendrehzahl, läßt sich der Griff 396 nicht bewegen, da
der nach unten gehende Schenkel 422 des Nockenschwingarmes 386 mit de« Riegel 412 eine solche Bewegung verhindert.
DIpI.-Ing. E. Eder
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eerseife
Claims (16)
- Neue Patentansprüche( 1 ο Vorrichtung zur Bewegung eines auf einem Schlitten angeordneten Werkzeugs, insbesondere einer Spritzpistole, wobei der Schlitten auf zwei sich kreuzenden Trägerstangen geführt ist, die in Parallelführungen eines rechtwinkligen Rahmens gleichzeitig in der X- bzw. Y-Koordinateneinrichtung verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten 54) über eine in Z-Koordinatenrichtung bewegbarer Verbindungseinrichtung (56) und drei um Koordinatenachsen (A-A, B-B, C-C) schwenkbare Zwischeneinrichtungen mit dem Werkzeug (26) verbunden ist»
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gäcennzeichnet,daß jede Zwischeneinrichtung und die Verbindungseinrichtung (56) jeweils ein Zug- Druck- Element (110; 128; 144; 84) und eine Nockensteuerung (176, 180) hierfür aufweist. (Fig. 11).
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockensti%rung mit einem Servo-Ventil (202) verbunden ist (Fig. 11).809841/0608IMSPECTEDj NAOHeERElCHT ί
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischeneinrichtungen kardanis:h miteinander verbundene, angetriebene Tragbügel (88; 114; 132) sind, (Fig. 3).
- δ, Vorrichtung nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebe für die Tragbügel Zahnräder aufweisen, welche mit den Zug-Druck-Elementen verbunden sind (Fig. 5 bis 7).
- 6„ Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnradantrieb (140, 142) des dritten Tragbügels (132) mit dem Zug-Druck-Element durch eine flexible Welle (144) verbunden ist. (Fig„ 3, 7)
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (148) zwischen dem dritten Zug-Druck-Element und der flexiblen Welle (144) zum Umsetzen der Längsbewegung des dritten Zug-Druck-Elements in eine Drehbewegung der Welle.
- 8„ Vorrichtung nach Anspruch7, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzeinrichtung (148) ein langgestrecktes Teil (156) umfaßt mit mit der Welle (144) verbundenen schraubenförmigen Nuten (158) und daß ein Teil (162) mit Vorsprüngen (166) in diese Nuten (158) reicht (Fig. 9).
- 9„ Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockensteuerung einen Druckmittel-betätigten Zylinder für jedes Zug-Druck-Element aufweist, wobei eine Kolbenstange mit dem Zug-Druck-Element verbunden ist und daß ein Ventil die Druckmittelzufuhr zum Zylinder steuert.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 9, gekennzeichnet durch einen Nockenschwingarm (180) für den Nocken (176), durch einen vom Nockenschwingarm betätigten Zahnradsektor (188),8O9S41/Q6ÖS|nacI NACHGEREICHTdurch einen zusätzlichen, mit diesem Zahnradsektor (188) kämmenden Zahnrad^ektor (190), durch ein dem Nocken zugeordnetes Ventil (202), und durch einen Hebel (196) zur Verbindung des zusätzlichen Zahnradsektors (190), mit dem Ventil (202) (Fig. 11).
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,daß eine Zahnstange (212) mit dem zweiten Zahnradabschnitt des zweiten Zahnradsektors (190) in Eingriff steht, und durch einen Druckmittelzylinder (208) in einer Richtung bewegbar ist, wobei der Hebel (196) wieder in seine Ausgangsstellung zurückbring^bar ist (Fig. 12)o
- 12„ Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Änderung der Drehzahl des Nockens (176) mit einem zweiten, mit dem ersten Nocken (176) drehbaren Nocken (392), durch einen am zweiten Nocken (392) angreifenden Nockenschwingarm (386), durch eine mit der Nockendreheinrichtung verbundene Drehzahlsteuerung (364) und durch eine Einrichtung, die den/Nockenschwingarm und die Drehzahlsteierung zur Drehzahländerung verbindet, wenn der Nockenschwingarm (386) bewegt wird (Fig. 16).
- 13. Vorrichtung nach Anspruch 1, mit einer Spritzpistole, dadurch gekennzeichnet, daß der Sprühkopf (250) der Spritzpistole (224) vom Gehäuse drehbar um eine Mittelachse getragen wird, mit einer Umfangseinrichtung angreifenden Einrichtung (246, 248) zum Drehen des Kopfes auf dem Gehäuse (Fig. 12).
- 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung ein Zahnrad (246) aufweist, eine vom Spritzpistolengehäuse drehbar getragene Welle (242) und daß das Zahnrad auf dieser Welle gelagert ist»- 48Ö9841/06QBJ NACHGEREiOHT
- 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch einen Tragbügel (222), durch eine Einrichtung zur lösbaren Halterung der Spritzpistole (224) in diesem Bügel und durch eine drehbare Welle (236), die vom Bügel getragen wird und mit der Welle 242 zum Drehen des Zahnrads in Eingriff bringbar ist«
- 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzpistole eine Auslösung (270) aufweist, die durch einen vom Tragbügel (222) getragenen, ferngesteuerten Stößel 5£) betätigbar ist (Fig. 12).DIf-L-i. ■>. K. CJ.V^chk80dd41/0606
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