DE3413670A1 - Montageanordnung fuer einen kupplungsausruecker, insbesondere fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Montageanordnung fuer einen kupplungsausruecker, insbesondere fuer kraftfahrzeugeInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Kupplungsausrücker, insbesondere für Kraftfahrzeuge.
Sie zielt insbesondere ab auf solche Kupplungsausrücker, die, als gezogene Ausrücker bezeichnet, so ausgelegt sind, daß sie
in ziehender Weise auf die Ausrückvorrichtung einer zu betätigenden Kupplung einwirken, und welche, um dies ausführen zu
können, an der Ausrückvorrichtung befestigt oder angehängt sein müssen.
Zu diesem Zweck wurden bereits verschiedene Montageanordnungen für Kupplungsausrücker vorgeschlagen, insbesondere in dem
französischen Patent vom 19. März 1975 Nr. 75 08514, veröffentlicht
unter der Nr. 2 304 826, worin vorgeschlagen worden ist, zwischen dem Kupplungsausrücker und der zu betätigenden Ausrückvorrichtung
ein Teil, der Einfachheit halber als "Koppelteil"
J4 I Jb /U
od. "Aktionsteil" bezeichnet, eingesetzt ist, das, in geeigneter Weise an der Ausrückvorrichtung befestigt, in radialer
Richtung auf der dem Kupplungsausrücker abgewandten Seite einen Anschlagbund besitzt, mittels welchem es auf diese unter
Zusammenwirken mit ziehend einwirkenden Verbindungsmitteln
einwirkt, wobei die Verbindungsmittel zwischen einem solchen Koppelteil und einem als Eingriffsteil bezeichneten
Teil, welches zum Kupplungsausrücker gehört, eingesetzt sind und eine Verbindung zwischen diesen genannten Teilen in der
axialen Richtung sicherstellen, die von der Ausrückvorrichtung hin zu dem Kupplungsausrücker weist.
Praktisch werden die in der FR-PS 2 304 826 angeführten Verbindungsmittel
allgemein von einem in radialer Richtung federnd verformbaren Kupplungsorgan gebildet, das von einem
der ziehend zu verbindenden Teile getragen wird und das dazu bestimmt ist, auf Anschlag mit einer Mitnehmerauflagerfläche
zusammenzuwirken, die im wesentlichen in Querrichtung zu diesem Zweck an jenem ausgebildet ist.
Eine derartige Anordnung hat insbesondere den Vorteil, daß man die Ausrückvorrichtung der zu betätigenden Kupplung im
voraus mit dem Koppelteil versehen kann, selbst noch vor der Montage des entsprechenden Kupplungsmechanismus, und daß
nachfolgend während des Zusammenbaus der Anordnung das Ineingrifftreten
durch ein einfaches Einrasten des Kupplungsausrückers mit dem Koppelteil sichergestellt werden kann.
Bei bestimmten Ausführungsformen der oben erwähnten französichen Patentschrift 2 304 826 ist das federnd verformbare
Kupplungsorgan ein mit schrägen, radial federnd verformbaren Fingern ausgestattetes ringförmiges Teil.
Obwohl dieses Kupplungsorgan zufriedenstellend arbeitet, so weist es doch den Nachteil auf, relativ teuer zu sein,sowie
denjenigen, daß für seine Montage ein nicht vernachläßigbarer
Druck erforderlich ist.
Bei anderen in dem erwähnten französischen Patent 2 304 826 beschriebenen Ausführungsformen ist das Kupplungsorgan ein
Ring, der Einfachheit halber als Mitnehmerring bezeichnet, der zumindest teilweise in radialer Richtung in einer ringförmigen
Haltenut eingesetzt ist, die für diesen in einem der in ziehender Weise miteinander zu verbindenden Teile ausgearbeitet
ist, wobei dann das andere eine Mitnehmerauflagerfläche besitzt, mit welcher dieser Ring zum Zwecke der Verbindung
zusammenwirken muß.
Der auf diese Weise zum Einsatz gelangende Mitnehmerring kann beispielsweise aus einem in Querrichtung geschlitzten kreisförmigen
Ring bestehen, der nebeneinander angeordnet abwechselnd zum einen geradlinige Teilabschnitte besitzt, mittels welchem
er ohne Spiel in Eingriff mit dem Boden der Haltenut steht, in der er eingesetzt ist, und zwar gemäß einem Kreis mit relativ
kleinen Radius, und zum anderen kreisförmigen Abschnitten mit relativ großem Radius, mittels welchem er mit der zugeordneten
Mitnehmerauflagerfläche zusammenwirken kann.
Wie vorher erwähnt, erfordert ein derartiger Mitnehmerring für seine Montage einen nicht zu vernachläßigen Druck.
Bei einer Variante kann der eingesetzte Mitnehmerring von einem einfachen elastischen aufgeschnittenen Ring gebildet
werden, der im Querschnitt einen rechteckigen oder quadratischen Querschnitt besitzt und der mit Spiel in der zugeordneten
Haltenut eingesetzt ist. Aber ein solcher geschlitzter Ring mit im Querschnitt rechteckiger oder quadratischer Form
ist relativ teuer.
00 / U
-f.
Darüber hinaus muß die kegeistumpfförmige Mitnehmerauflagerfläche/
welche dasjenige Teil besitzen muß, welches die Mitnehmerauflagerfläche besitzt, um einen solchen Mitnehmerring
spannen, um diesen aus seiner Ruhekonfiguration in eine vorgespannte Eingriffskonfiguration zu bringen, in axialer Richtung
relativ weit erstreckt sein, zum Nachteil des axialen Raumbedarfs der Anordnung, wenn für eine derartige Ruhestellung der
Mitnehmerring diametral eine beträchtliche Erstreckung aufweist. Dies ist umso mehr der Fall, als aus Sicherheitsgründen
üblicherweise vorgesehen ist, der Mitnehmerauflagerfläche einen relativ großen Eingriff auf das Teil zu geben,das von diesem
betroffen wird.
Das ist im übrigen auch der Grund, weshalb, zur Verstärkung eines solchen Eingriffs, der Mitnehmerring im Schnitt eine
rechtwinklige oder quadratische Form bei verschiedenen Ausführungsformen besitzt, die in dem erwähnten FR-PS 2 304
beschrieben worden sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der genannten Gattung zu schaffen, die es gestattet,
auf einfacher Weise diese Schwierigkeiten zu überwinden, wobei es möglich sein soll, einen Mitnehmerring einzusetzen, der
selber einfach und billig ist.
Genauer gesagt betrifft die Erfindung eine Montageanordnung für einen Kupplungsausrücker, bei dem zum Festlegen eines
Kupplungsausrückers an einer Ausrückvorrichtung einer Kupplung ein als Koppelteil bezeichnetes, in geeigneter Weise
an der Ausrückvorrichtung befestigtes Teil und ziehend wirkende, zwischen dem Koppelteil und einem als Eingriffsteil
bezeichneten Teil, das zum Ausrücker gehört, eingesetzte Verbindungsmittel vorgesehen sind, welche beiden Teile so ausgebildet
sind, daß sie eine axiale Verbindung zwischen sich,
ausgehend von der Ausrückvorrichtung zum Ausrücker hin, sicherstellen,
wobei die Verbindungsmittel zum einen aus einem federnd verformbaren Ring bestehen, als Mitnehmerring bezeichnet,
der, zumindest teilweise, in radialer Richtung in einer zu diesem Zweck in dem Eingriffsteil ausgebildeten ringförmigen
Haltenut eingesetzt ist und zum anderen aus einer Mitnehmerfläche,
die im wesentlichen in Querrichtung an dem Koppelteil ausgebildet ist, und mit welcher der Mitnehmerring in
axialer Richtung anliegend in der betreffenden axialen Richtung zusammenwirkt. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß diejenige der Seitenflanken der Haltenut, die bezüglich des Mitnehmerrings axial auf der Mitnehmerauflagerfläche abgewandten Seite vorgesehen ist, im wesentlichen zur Achse der Anordnung
hin schräg ausgebildet und entlang der Achse verlängert ist und sich von der anderen der Flanken entfernt.
Während des Betriebs, d.h. wenn der Kupplungsausrücker mittels seines Eingriffsteils einen Zug auf das Koppelteil ausübt und
unter Zwischenschaltung von diesem auf die Ausrückvorrichtung der zu betätigenden Kupplung,wird der axial zwischen den genannten
Teilen wirkende Mitnehmerring automatisch in Richtung der Mitnehmerauflagerfläche gedrängt, mit welcher er zusammenwirken
muß, und zwar derart, daß der Eingriff dieser an dem Teil, das diese bereitstellt, relativ gering ist, ohne daß
es notwendig wäre, zu diesem Zweck dem Mitnehmerring eine besondere Konfiguration zu geben.
Praktisch kann ein derartiger Mitnehmerring ein Ring mit kreisförmiger Kontur und kreisförmigem Querschnitt sein,
was eine große Vereinfachung darstellt und äußerst wirtschaftlich ist. Es wird betont, daß die Lösung, die für den
Durchschnittsfachmann naheliegt, wenn er nach einem Vorschlag
I OD / U
für eine schräge Auflagerfläche des Mitnehmerrings sucht,
darin bestünde, die Mitnehmeraufnahmefläche entsprechend zu profilieren, mit welcher der Mitnehmerring zusammenwirken
muß, wobei dabei davon ausgegangen wird, wie üblicherweise bekannt ist, wie in einfacher Weise eine solche
Nut mit geradlinigen Flanken auszubilden ist, und - im vorliegenden Fall - die zugeordnete Haltenut.
Aber es erweist sich in der Praxis, daß eine derartige Einrastmontage
des Kupplungsausrückers auf das Koppelteil nicht in sicherer Weise mit einem Schlag oder Stoß durchgeführt
werden kann, insbesondere wenn sie schnell durchgeführt wird.
Das Einrasten des Kupplungsausrückers erfordert in der Praxis ein anfängliches Aufschieben über seine Endposition hinweg
und anschließend ein Zurückziehen bis zu dieser Endposition; während des Zurückziehens des Ausrückers kann der Mitnehmerring
mittels der ihm zugeordneten Mitnehmerauflagerfläche in seine Haltenut zurückgedrängt werden, wobei jene ihn dann
in Richtung des Bodens der Haltenut drückt.
Bei der den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildenden Ausführung ist dies jedoch nicht so, vielmehr gestattet diese
im Gegenteil das Ausführen eines solchen Einrastens auf einmal mit einem sicheren Schlag, ohne Fehlmanöver oder
Versager.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben. Es
zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines Axialschnitts durch eine erfindungsgemäße
Montageanordnung für Kupplungsausrücker entlang der unterbrochenen Linie I-I in Fig.2,
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Fig. 2 einen Querschnitt des Kupplungsausrückers entsprechend der Montageanordnung entlang der Linie II-II in Fig.1,
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung eines Details in Fig.1,
dort mit der Umrandung III gekennzeichnet,
Fig. 4Af 4B, 4C, 4D jeweils Ansichten entsprechend derjenigen
in Fig. 3, wobei das Ineinandergreifen des Kupplungsausrückers und des zu diesem Zweck an der
betreffenden Ausrückvorrichtung vorgesehenen Koppelteils während des Zusammenbaus der Anordnung dargestellt
ist, und
Fig. 5 in anderem Maßstab eine Teilansicht eines Axialschnitts analog desjenigen in Fig. 1/ betreffend
eine Ausführungsvariante.
Wie in diesen Figuren dargestellt, handelt es sich um das Befestigen
oder Anhängen eines Kupplungsausrückers 10 an einer Ausrückvorrichtung 11 einer beliebigen zu betätigenden Kupplung.
In der besonders dargestellten Ausführungsform wird die Ausrückvorrichtung
11 wie an sich bekannt, von den Enden radialer Finger einer Tellerfeder gebildet, d.h. einem ringförmigen
Teil, das der zu betätigenden Kupplung angehört und einen fortlaufenden Außenumfangsbereich aufweist, der als Belleville-Ring
ausgebildet ist, um drückend auf diese Kupplung einzuwirken, sowie einen in die genannten radialen Finger aufgeteilten
Zentralbereich, um eine solche Ausrückvorrichtung zu bilden.
In an sich bekannter Weise ist für die Befestigung des Kupplungsausrückers
10 an der Ausrückvorrichtung 11, die notwendig
ist für eine ziehende Einwirkung dieses Kupplungsausrückers auf diese Ausrückvorrichtung 11 an letzterer unter Verwendung
der Zentralöffnung 11 ein Teil 13, der Einfachheit halber als Koppelteil bezeichnet, angehängt.
In den dargestellten Ausführungsformen ist das Koppelteil
oder Aktionsteil von dem Typ, wie er in der französischen Patentanmeldung vom 23. September 1982 Nr. 82 16045 beschrie- ben
ist.
Ein derartiges Koppelteil ist nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung, es wird daher nicht näher im Detail beschrieben.
Es genügt aufzuzeigen, daß es auf der Seite der Ausrückvorrichtung 11, die dem Kupplungsausrücker 10 abgewandt ist,
einen Bund 14 besitzt, als Anschlagbund bezeichnet, um auf eine derartige Ausrückvorrichtung 11 einzuwirken; der Anschlagbund
ist in geeigneter Weise zu diesem Zweck profiliert. Einstückig mit diesem Anschlagbund 14 ausgebildet weist das
Koppelteil eine Hülse 15 auf, die sich im wesentlichen axial erstreckt und in axialer Richtung die Ausrückvorrichtung
durch die Zentralöffnung 12 hindurch durchquert und an ihrem
Ende auf der Seite des Kupplungsausrückers 10 radial vorspringend nebeneinander angeordnet Laschen 16 besitzt, die
in Umfangsrichtung freitragend gegenüber dem Anschlagbund 14 und im wesentlichen parallel mit diesem Haltefinger 17 trägt,
welche im Zusammenwirken mit diesem Anschlagbund 14 die axiale Lagerhaltung der Anordnung auf der Ausrückvorrichtung sicherstellen.
Wie in der erwähnten französischen Patentanmeldung Nr. 82 16045
beschrieben, kann das Einsetzen eines solchen Koppelteils 13 auf die Ausrückvorrichtung 11 ganz einfach durch axiales
zeitweiliges Ausbiegen der Enden so vieler Finger der Ausrückvorrichtung 11 geschehen, wie das Koppelteil 13 Halte-
finger 17 aufweist, wobei anschließend das Koppelteil 13 um
die Achse der Anordnung gedreht wird/ um diese Haltefinger 13 in eine Lage gegenüber diejenigen der Finger der Ausrückvorrichtung
11 zu bringen, die benachbart derjenigen Finger liegen, die zuvor ausgebogen wurden, wobei nachfolgend die
letzteren freigelassen werden. In den dargestellten Ausführungsformen erstreckt sich die axiale Hülse 15 des Koppelteils
13 im wesentlichen geradlinig.
Auch der Kupplungsausrücker 10 an sich ist nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
In an sich bekannter Weise weist er im wesentlichen die folgenden Bestandteile auf: Ein Eingriffselement 20, mittels
welchem er auf die Ausrückvorrichtung 11 unter Zwischenschaltung
des Koppelteils 13, wie es nachfolgend näher detailliert wird, einwirkt, ein Betätigungselement 22, mittels welchem er
in den dargestellten Ausfuhrungsformen axial auf einem beliebigen
Führungsorgan 23 axial verschiebbar ist und mittels welchem er im übrigen von einem Steuerorgan 24 betätigbar ist,
welches Steuerorgan beispielsweise - wie schematisch mit unterbrochenen Linien in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist - mittels
einer Ausrückgabel, und Befestigungsmittel, welche axial das Eingriffselement 20 mit dem Betätigungselement 22 verbinden.
In ebenfalls an sich bekannter Weise wird das Eingriffselement
20 in den dargestellten Ausführungsformen von einem Kugellager
gebildet.
Zum Zusammenwirken mit dem Koppelteil 13 Weist dieses ein Teil
25 auf, der Einfachheit halber als Eingriffsteil bezeichnet. In den dargestellten Ausführungsformen wird das Eingriffsteil
25 von dem Innenring des Kugellagers gebildet, der zu diesem Zweck in axialer Richtung ausreichend zur Ausrückvorrichtung
11 hin verlängert ist.
In den dargestellten Ausführungsformen und gemäß Ausbildungen
derart, wie sie in der französischen Patentanmeldung Nr. 82 15962 vom 22. September 1982 beschrieben worden sind, bestehen
die Verbindungsmittel, welche in axialer Richtung das Eingriffselement 20 mit dem Betätigungselement 22 verbinden,
aus einer Muffe 26, die in axialer Richtung mit dem Betätigungselement 22 fest verbunden ist,diese umgibt, sich über
den Außenring 27 des Kugellagers, das das Eingriffselement bildet, hinwegerstreckt und am Ende einen Umschlag 29 aufweist.
Diese Muffe bildet des weiteren seitlich an sich einander diametral gegenüberliegenden Stellen befindend zwei
Arme 30 für die Betätigung des Steuerorgans 24 aus.
Da es sich praktisch in den dargestellten Ausführungsformen
um einen selbstzentrierenden Kupplungsausrücker mit selbstzentrierender Lage haltung handelt, ist ein ringförmiges
Spiel zwischen der Muffe 26 und dem das Eingriffselement 20 bildenden Kugellager belassen. Zwischen dem Außenring 27 des
letzteren und dem Betätigungselement 22 wirken Federmittel in axialer Richtung, die beispielsweise wie dargestellt von
einem gew eilten Ring 31 des Typs gebildet werden, wie er unter der Handelsbezeichnung "ONDUFLEX" erhältlich ist.
Diese Ausbildungen sind an sich bekannt und nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung, sie werden daher nicht näher im
Detail beschrieben.
In an sich ebenfalls bekannter Weise sind zwischen dem Eingriffsteil
25 des Kupplungsausrückers 10 zum einen und dem Koppelteil 13, das von der Ausrückvorrichtung 11 getragen
wird, zum anderen ziehend wirkende Verbindungsmittel vorge-
sehen, die eine axiale Verbindung zwischen den genannten Teilen in axialer Richtung sicherstellen, so wie es mit dem
Pfeil F in den Fig. 1 und 3 dargestellt ist, welche Richtung von der Ausrückvorrichtung 11 hin zum Kupplungsausrücker 10
weist.
Das Koppelteil 13 weist in axialer Richtung eine Hülse 15 auf, die koaxial zum Eingriffsteil 25 verläuft, wobei zwischen
dieser Hülse 15 und diesem Eingriffsteil 25 die ziehend wirkenden Verbindungsmittel vorgesehen sind.
In der insbesondere in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsform
ist das Eingriffsteil 25 derart auf die Hülse 15 des Koppelteils 13 aufgesetzt, daß diese ziehend wirkenden
Verbindungsmittel zwischen der Außenfläche des Eingriffsteils 25 und der Innenfläche der Hülse 15 wirken.
Allgemein weisen sie einerseits einen Ring 32 auf, der radial federnd verformbar 1st und der Einfachheit halber als Mitnehmerring
bezeichnet wird, welcher zumindest teilweise radial in einer ringförmigen Nut 33 eingesetzt ist, der Einfachheit
halber als Haltenut bezeichnet, die für den Ring in dem Eingriffsteil 25 ausgebildet ist, und andererseits eine
Mitnehmerauflagerfläche 34, die im wesentlichen quer in dem Koppelteil 13 ausgebildet ist und mittels welcher der Mitnehmerring
32 in axialer Richtung in der betrachteten axialen Richtung zum Anschlag kommend zusammenwirken kann, d.h. in
derjenigen axialen Richtung, die mit dem Pfeil F in den Fig. 1 und 3 dargestellt ist.
In der insbesondere in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsform
ist die Mitnehmerauflagerfläche in der axialen Hülse 15 des Koppelteils 13 ausgearbeitet.
\J I KJ
Praktisch handelt es sich bei dem Mitnehmerring 32 um einen
einfachen Ring mit kreisförmigem Umfang und gekrümmter Querschnittsform/ beispielsweise wie dargestellt, einer kreisförmigen
Querschnittsform.
Es kann sich beispielsweise um einen metallenen Ring handeln, der radial mittels eines Schlitzes offen ist.
Es kann sich jedoch auch in gleicher Weise um einen Ring handeln, der radial federnd verformbar ist.
In der in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausfuhrungsform
nimmt er - gleich welche Form er aufweist - in Ruhestellung eine Konfiguration ein, in welcher er weit aus der Haltenut
33 hervortritt, so wie es mit unterbrochenen Linien in Fig. 3 dargestellt ist und wie es mit ausgezogenen Linien
in Fig. 4A erkennbar ist. Dabei kann er sich radial in Richtung der Achse der Anordnung von dieser Ruhestellung aus
federnd verformen.
Allgemein ist die Mitnehmerauflagerfläche 34, die das Koppelteil
13 aufweist, zur Seite des Anschlagbunds 15 gewandt, d.h. zu der Seite, die dem Kupplungsausrücker 10 abgewandt
ist.
Es handelt sich in der in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsform
um eine profilierte Mitnehmerauflagerfläche, d.h. um eine Mitnehmerauflagerfläche, deren Profil im Querschnitt
komplementär zu demjenigen des Mitnehmerrings 32 ist.
Mit anderen Worten, in dieser Ausführungsform ist die Mitnehmerauflagerfläche
34 eine torische Auflagerfläche, deren Querschnitt im wesentlichen dem Viertel eines Kreises entspricht.
Sie schließt an eine Auflagerfläche 36 im wesentlichen zylindrischer
Form der Hülse 15 des Koppelteils 13 an und ist am Ende dieser zylindrischen Auflagerfläche 36 angeordnet, wobei sie
tangential in diese übergeht.
Es versteht sich/ daß der Durchmesser D1 dieser zylindrischen Auflagerfläche 36 der Hülse 15 des Koppelteils 13 geringer ist
als der Durchmesser D2 der Kontur über dem Äußeren des Mitnehmerrings 32 in Ruhestellung.
An dem Ende seiner Innenfläche bildet die Hülse 15 des Koppelteils
an der Seite des Kupplungsausrückers 10 eine kegelstumpf förmige Aufsetzfläche 37, deren öffnung dem Kupplungsausrücker 10 zugewandt ist.
Diese kegelstumpfförmige Aufsetzfläche 37 erstreckt sich somit von einem Eingangsende auf der Seite des Kupplungsausrückers
10 aus bis zu einem gegenüberliegenden Ende, das dem zugeordneten Anschlagbund 14 zugewandt ist, wobei der
Durchmesser D3 des Eintrittsendes größer ist als der Außendurchmesser D2 des Mitnehmerrings 32 in Ruhestellung; der
Durchmesser D4 des inneren Endes der Aufsetzfläche 37 ist geringfügig größer als der Durchmesser D5 der Außenoberfläche
des Eingriffsteils 25 des Kupplungsausrückers 10.
In der dargestellten Ausführungsform weist die Innenfläche der Hülse 15 des Koppelteils 13 zwischen seiner Aufsetzfläche
37 und seiner Mitnehmerauflagerfläche 34 eine im wesentlichen zylindrische Auflagerfläche 38 mit einem Durchmesser D4 auf.
In ähnlicher Weise besitzt das Eingriffsteil 25 des Kupplungsausrückers
10 an seinem freien Ende eine Aufsetzfläche 40, die sich von einem Eintrittsende mit einem Durchmesser
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KJ I U
D6 geringer als derjenige D7 der Innenkontur über alles des Mitnehmerrings 32 in Ruhestellung ist, bis zu einem
gegenüberliegenden Ende mit einem Durchmesser D5 erstreckt.
Erfindungsgemäß ist diejenige der Flanken 42, 43 der Haltenut 33, die axial an der Seite gelegen ist, die der Mitnehmerfläche
34 des Koppelteils 13 bezüglich des Mitnehmerrings 32 abgewandt ist, im wesentlichen schräg zur Achse der Anordnung
ausgebildet, wobei sie sich von der anderen Flanke, nämlich derjenigen, die mit 43 gekennzeichnet ist, entfernt
und dabei entlang der Achse verlängert ist. In der in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsform ist die schräge
Flanke 42, die auf diese Weise an der Haltenut 33 ausgebildet ist, diejenige der Flanken, die axial am weitesten von dem
Betätigungselement 22 entfernt ist.
Vorzugsweise liegt die Steigung der schrägen Flanke 42 zwischen 30° und 60°. In den dargestellten Ausführungsbeispielen
liegt sie z.B. bei 45°.
In der in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsform besitzt
der Boden 45 der Haltenut 33 im übrigen im Querschnitt ein gekrümmtes Profil, das demjenigen des Mitnehmerrings 32
entspricht, d.h. also ein im wesentlichen halbkreisförmiges Profil, wobei die schräge Flanke 42 sich tangential an dieses
Profil anschließt. In gleicher Weise schließt sich die Flanke 43 an, die geradlinig ausgebildet ist.
Die Tiefe der Haltenut 33 von der Außenfläche mit dem Durchmesser D5 des Eingriffteils 25 aus, an dem sie ausgebildet
ist, ist zumindest gleich dem Durchmesser d des Querschnitts des Mitnehmerrings 32 unter Berücksichtigung des zwangsläufigen
ringförmigen Spiels der Anordnung J = D4 - D5, das zwi-
sehen dem Eingriffsteil 25 und der Hülse 15 des Koppelteils
13 vorzusehen ist.
Den auf diese Weise gebildeten Verbindungsmitteln sind in axialer Richtung wirkende Federmittel zugeordnet, die den
Mitnehmerring 32 ständig in Richtung der Mitnehmerauflagerfläche 34/ die mit diesem zusammenwirken muß/ belasten.
In der in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausfuhrungsform, und
wie es in der oben erwähnten französischen Patentanmeldung Nr. 82 21054 beschrieben worden ist, werden diese elastischen
Mittel von einem Federring 45'gebildet, der einen in radiale
Finger aufgeteilten Zentralbereich besitzt, mittels welchem er sich axial an dem Eingriffsteil 25 des Kupplungsausrückers
10 abstützt, wobei er beispielsweise mit seinem Rand in eine Nut 46 eingesetzt ist, die zu diesem Zweck an der
Außenfläche dieses Ausrückers ausgebildet ist (vgl. Zeichnung) und einen kreisförmig umlaufenden Außenumfangsbereich, mittels
welchem er in axialer Richtung gegen die Ausrückvorrichtung 11 drückt, und zwar auf der Seite von dieser, die
dem Anschlagbund 14 des Koppelteils 13 abgewandt ist; dieser durchgehende kreisförmige Außenumfangsbereich ist zu diesem
Zweck für ein solches Abstützen mit einem Profil nach Art einer Ausrundung versehen.
Neben einer Belastung des Mitnehmerrings 32 in Richtung auf die Mitnehmerauflagerfläche 34 stellt der Federring 45' in
gleicher Weise eine federnde Lagehaltung des Abstützbunds des Koppelteils 13 gegen die Ausrückvorrichtung 11 sicher und
somit in gleicher Weise aus Gründen des herausresultierenden Reibkontakts eine drehfeste Verbindung des Kupplungsausrückers
10 mit dem Koppelteil 13, und über dieses mit der Ausrückvorrichtung 11.
Das Anhängen des Kupplungsausrückers 10 an die Ausrückvorrichtung 11 geschieht auf folgende Weise:
Das Koppelteil 13 befindet sich an seinem Platz an der Ausrückvorrichtung
11; vorher wird auf den Kupplungsausrücker 10, genauer gesagt auf das Eingriffsteil 25 zum einen der Mitnehmerring
32 in die Haltenut 33 und zum anderen der Federring 45' (vgl. Fig. 4A) eingesetzt.
Es ist leicht zu verstehen, daß das Einsetzen des Mitnehmerrings 32 auf das Eingriffsteil 25 durch die kegelstumpfförmige
Aufsetzfläche 40, die zu diesem Zweck das Eingriffsteil 25 aufweist, erleichtert wird.
Nun wird ein axiales Annähern des Kupplungsausrückers 10 und des Koppelteils 13 vorgenommen, wobei das Eingriffsteil 25
dieses Kupplungsausrückers 10 in die Hülse 15 des Koppelteils 13 eingesetzt wird.
Aufgrund des zwangsläufigen Montagespiels zwischen dem Koppelteil
13 und der Ausrückvorrichtung 11 erfährt das Koppelteil 13 durch den Kupplungsausrücker 10 eine begrenzte axial gerichtete
Vorschubbewegung, bis es mittels seiner Haltefinger 17 zur Anlage an der Fläche der Ausrückvorrichtung 11 kommt,
die dem Kupplungsausrücker 10 zugewandt ist (in den Figuren nicht dargestellt).
Aufgrund der kegelstumpfförmigen Aufsetzfläche 37 des Koppelteils
13 wird gleichzeitig der Mitnehmerring 32 in die Haltenut 33 des Eingriffsteils 25 des Kupplungsausrückers 10 zurückgedrängt
.
Wenn er genau gegenüber der Mitnehmerauflagerfläche 34 des
Koppelteils 13 angekommen ist, weitet er sich erneut auf (vgl. Fig. 4C) und tritt in Eingriff mit dieser Mitnehmer-
auflagerfläche 34.
Die Aufschiebebewegung des Kupplungsausrückers 10 wird noch fortgesetzt, bis gesichert ist, daß der Mitnehmerring 32 tatsächlich
sich wieder geweitet hat, wobei er dann die Aufsetzbewegung dadurch begrenzt, daß er nicht die
zylindrische Auflagerfläche 36 des Koppelteils 13 überschreitet, die sich aus diesem Grund in axialer Richtung
genügend weit erstreckt.
Aber durch diesen Vorgang wird der Federring 45' komprimiert,
nachdem er in Kontakt mit der Ausrückvorrichtung 11 getreten
ist.
In der Folge tritt automatisch unter der Belastung dieses Federrings
45' ein relativer Rückstoß des Kupplungsausrückers 10 bezüglich des Koppelteils 13 ein, der dazu führt, daß die
schräge Flanke 42 der Haltenut 33 des Eingriffteils 25 an diesem Kupplungsausrücker 10 in Kontakt mit dem Mitnehmerring
32 tritt, wobei dieser schräg in Richtung der Mitnehmerauflagerfläche 34 des Koppelteils 13 gedrängt wird (vgl.
Fig. 4D, 1 und 3).
OaV gewünschte Einrasten wird auf diese Weise sicher hergestellt.
dee Betriebs, wenn, in Richtung des Pfeils F,der Kupp-
■■·-' ^luftgöäuerÜCker 10 einen Zug auf das Koppelteil 13 ausübt und
täftter Zwischenschaltung von diesem auf die Ausrückvorrichtung
10, dann belastet die schräge Flanke 42 der Haltenut 33, in dem der Mitnehmerring 32 eingesetzt ist, schräg in gleicher
Richtung diesen zur Mitnehmerauflagerfläche 34 des Koppelteils 13 hin, wodurch die zuvor sichergestellte Einrastung
bestärkt und somit die gewünschte Steuerung ermöglicht wird.
Wenn es gewünscht wird, ist es möglich, den Kupplungsausrücker
von dem Koppelteil 13 zu entkuppeln, wobei man den Mitnehmerring 32 in die Haltenut 33 des Eingriffsteils 25 an diesem
Kupplungsausrücker zurückdrängt, beispielsweise unter Zuhilfenahme eines ringförmigen Werkzeugs, das zu diesem Zweck zwischen
diesem Eingriffsteil 25 und der Hülse 15 des Koppelteils
13 auf der Seite eingesetzt wird, die dem Kupplungsausrücker 10 abgewandt ist.
In der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsvariante ist das
Eingriffsteil 25 des Kupplungsausrückers 10 auf die Hülse
des Koppelteils 13 derart aufgesetzt, daß die ziehend wirkenden Verbindungsmittel zwischen diesen Teilen zwischen der
Innenfläche des Eingriffteils 25 und der Außenfläche der genannten Hülse 15 wirken.
Aber die Haltenut 33 ist wie zuvor in dem Eingriffsteil 25
ausgebildet, während die Mitnehmerauflagerfläche 34 auf dem
Koppelteil 13 ausgewählt ist.
Diese Mitnehmerauflagerfläche 34 bildet somit vorzugsweise eine der Flanken einer Nut 48, die an der Oberfläche einer
zylindrischen Auflagerfläche des Eingriffteils 25 des Kupplungsausrückers
10 ausgebildet ist, mittels welchem dieses im Vergleich zu dem Koppelteil 13 während seines Ein- bzw.
Aufsetzens auf das letztere geführt werden kann.
In einer solchen Ausführungsvariante und invers zu der vorhergehenden
Ausführungsform nimmt der Mitnehmerring 32 während
des Betriebs eine Konfiguration mit einem Durchmesser ein, der größer ist als derjenige in seiner Ruhestellung,
wobei während des Übergangs von dieser Ruhestellung in die Betriebsstellung er somit federnd radial in Richtung entgegengesetzt
zur Achse der Anordnung verformt wird.
to
Des weiteren weist bei dieser Ausführungsform die Hülse
15 des Koppelteils 13 gegenüberliegend den auf diese Weise gebildeten ziehend wirkenden Mitnehmermitteln
in radialer Richtung zumindest einen Durchgang 52 auf, um einen Zugriff zu den Mitnehraerring 32 zu ermöglichen.
Praktisch sind mehrere solche Durchgänge 52 in dieser Hülse 15 vorgesehen wobei diese gleichmäßig im Kreis
um die Achse der Anorndung herum verteilt sind.
Dank solcher Duchgänge 52 ist es möglich auf dem Mitnehmerring 32 mit einem geeigneten Werkzeug einzuwirken, um,
falls es gewünscht wird, ein Auskuppeln des Kupplungsausrückers 10 von dem Koppelteil 13 weg sicherzustellen.
Wie zu erkennen ist, kann ein derartiges Entkuppeln in diesem Fall selbst dann erzielt werden, wenn der betreffende
Kupplungsmechanismus sich noch an seinem Platz an der Gegendruckscheibe befindet, der er zugeordnet ist,
wobei natürlich angenommen wird, daß, demgegenüber das Führungsorgan 23, daß den Kupplungsausrücker 10 trägt,
vorher entfernt worden ist.
In dieser dargestellten Ausführungsform wirken die für
die Belastung des Mitnehmerrings 32 in Richtung auf die Mitnehmerauflagerfläche 34 des Koppelteils 13
vorgesehenen elastischen Mittel zwischen dem Ende des Eingriffsteils 25 des Kupplungsausrückers 10 und dem
Anschlagbund 14 dieses Koppelteils 13. Dabei handelt es sich um einen Federring 45, der für seine Lagehaltung
einstückig mit einem radialen Bund 53 zwischen dem Anschlagbund 14 des Koppelteils 13 und der Ausrückvorrichtung
eingesetzt ist.
.-3Oa.
■If"
Diese Anordnung an sich ist nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung, sie wird daher nicht näher im
Detail beschrieben.
Schließlich ist bei dieser Ausführungsform, wie es
auch zu bemerken ist, das axiale Vorspringen des Eingriff steils 25 des Kupplungsausrückers 10 begrenzt,
derart, daß das Kugellager, zu welchem dieses Eingriffsteil
gehört, vorteilhafterweise von dem Typ sein kann, der in Kupplungsausrückern eingesetzt werden kann die
als gestoßene Ausrücker bezeichnet werden, und welche drückend auf die zu betätigende Ausrückvorrichtung einwirken,
wodurch sich günstigerweise eine Standardisierung der Herstellung ergibt.
Wie zu erkennen ist, ist die Flanke 43 der Haltenut 33, die beim Vorschub des Mitnehmerrings 32 während des
Einsetzens des Eingriffteils 25 in oder auf das Koppelteil
13 wirkt, integraler Bestandteil des Eingriffteils 25, und ist somit axial bezüglich diesem feststehend.
Mit anderen Worten sie ist starr.
Es versteht sich, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist, sondern alle AusführungsVarianten
und/oder Kombinationen ihrer verschiedenen Elemente umfasst.
Claims (9)
- PATENTANSPRÜCHEMontageanordnung für einen Kupplungsausrücker, wobei zum Festlegen eines Kupplungsausrückers an einer Ausrückvorrichtung einer Kupplung ein als Koppelteil bezeichnetes, in geeigneter Weise an der Ausrückvorrichtung befestigtes Teil und ziehend wirkende, zwischen dem Koppelteil und einem als Eingriffsteil bezeichneten Teil, das zum Ausrücker gehört, eingesetzte Verbindungsmittel vorgesehen sind, welche beide Teile so ausgebildet sind, daß sie eine axiale Verbindung zwischen sich, ausgehend von der Ausrückvorrichtung zum Ausrücker hin, sicherstellen, wobei die Verbindungsmittel zum einen aus einem federnd verformbaren Ring bestehen, als Mitnehmerring bezeichnet, der, zumindest teilweise in radialer Richtung in einer zu diesem Zweck in dem Eingriffsteil ausgebildeten ringförmigen Haltenut eingesetzt ist, und zum anderen aus einer Mitnehmerfläche, die im wesentlichen in Querrichtung an dem Koppelteil ausgebildet ist und mit welcher der Mitnehmerring in axialer Richtung anliegend, in der betreffendenO *+ I OU / Uaxialen Richtung zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß diejenige der Seitenflanken (42, 43) der Haltenut (33), die bezüglich des Mitnehmerrings (32) axial auf der der Mitnehmerauflagerfläche (34) abgewandten Seite vorgesehen ist, im wesentlichen zur Achse der Anordnung hin schräg ausgebildet und entlang der Achse verlängert ist und sich von der anderen der Flanken (42, 4 3) entfernt.
- 2. Montageanordnung für einen Kupplungsausrücker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steigung des schrägen Flanschs (42) der Haltenut (33) zwischen 30 und 60° liegt, beispielsweise in der Nähe von 45 .
- 3. Montageanordnung für einen Kupplungsausrücker nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Boden der Haltenut im Querschnitt ein Profil entsprechend demjenigen des Mitnehmerrings aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmerring (32) einen Querschnitt mit gekrümmtem Profil aufweist, beispielsweise kreisförmig, und daß der schräge Flansch (42) der Haltenut (43) tangential an seinen Boden (45) anschließt.
- 4. Montageanordnung für einen Kupplungsausrücker nach mindestens einem der Ansprüche 1-3, dadurch g ekennzeichnet, daß der Mitnehmerring (32) ein einfacher Ring mit kreisförmiger Kontur und kreisförmigem Querschnitt ist.
- 5. Montageanordnung für einen Kupplungsausrücker nach mindestens einem der Ansprüche 1-4, wobei das Koppelteil eine zum Eingriffsteil des Kupplungsausrückers koaxiale Hülse aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingriffsteil (25) des Kupplungsausrückers (10) auf die Hülse (15) des Koppelteils (13) derart aufgesetzt ist, daß die eingesetzten ziehend wirkenden Verbindungs- oder Mitnehmermittel zwischen der Innenoberfläche des Eingriffteils. (25) und der Außenoberfläche der Hülse(15) einwirken.
- 6. Montageanordnung für einen Kupplungsausrücker nach Anspruch 5, dadurch gekennze ichne t, daß gegenüber den ziehend wirkenden Mitnehmer- oder Verbindungsmitteln die Hülse (15) des Koppelteils (13) radial gerichtet zumindest einen Durchgang für einen Zugriff zu dem Mitnehmerring (32) aufweist.
- 7. Montageanordnung für einen Kupplungsausrücker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (15) des Koppelteils (13) radial mehrere im Kreis verteilte Durchgänge aufweist.
- 8. Montageanordnung für einen Kupplungsausrücker nach mindestens einem der Ansprüche 1-7, dadurch g ekennzeichnet, daß die Mitnehmerauflagerfläche (42) im Querschnitt ein Profil aufweist, daß komplementär zum Mitnehmerring (42) ist.IOD / U
- 9. Montageanordnung für einen Kupplungsausrücker nach mindestens einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Flansch der Haltenut (43) axial bezüglich des Eingriffteils (25) fest ist.
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |