DE3413506C1 - Kastenaufbau,insbesondere fuer Lastfahrzeuge,mit einer aufklappbaren Seitenwand - Google Patents

Kastenaufbau,insbesondere fuer Lastfahrzeuge,mit einer aufklappbaren Seitenwand

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DE3413506C1 DE19843413506 DE3413506A DE3413506C1 DE 3413506 C1 DE3413506 C1 DE 3413506C1 DE 19843413506 DE19843413506 DE 19843413506 DE 3413506 A DE3413506 A DE 3413506A DE 3413506 C1 DE3413506 C1 DE 3413506C1
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    • B60J5/00Doors
    • B60J5/04Doors arranged at the vehicle sides
    • B60J5/0497Doors arranged at the vehicle sides for load transporting vehicles or public transport, e.g. lorries, trucks, buses
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Ein solcher Kastenaufbau ist durch die DE-OS 30 17 729 bekannt und bietet gegenüber ähnlichen anderen, beispielsweise durch die DE-PS 27 10 141 bekannten Kastenaufbauten, bei denen das Oberteil und das Unterteil der aufklappbaren Seitenwand durch Seilzüge miteinander gekoppelt sind, den Vorteil einer leichtgängigeren Handhabung und einer auch über längere Zeit genaueren Funktion der Mitnahmeeinrichtung zur gemeinsamen Steuerung der beiden Teile der aufklappbaren Seitenwand. Ein ähnlicher Kastenaufbau, dessen Seitenwandteile über je ein Ritzel aufweisende Getriebe vorteilhaft und leichtgängig aufklappbar sind, ist durch die DE-OS 32 05 657 bekannt. Nachteilig ist jedoch noch, daß die entlang oder in den Rungen angeordneten Getriebe so viel Platz quer zur zugeordneten Seitenwand des Kastenaufbaus beanspruchen, daß stirnseitig desselben zwischen den Rungen nicht mehr genügend Platz zur Verfügung steht, um den Aufbau auch von dort her mittels üblicher Paletten be- und entladen zu können. Da die Gesamtbreite von Kraftfahrzeugen 2,5 m nicht übersteigen darf und übliche Paletten eine Breite von 1,2 m aufweisen, stehen für die Breite jeder Runge quer zum Kastenaufbau kaum mehr als 4 cm zur Vcrfügung, wenn der Kastenaufbau auch von einer Stirnseite her über zwei Palettenbreiten be-und entladbar sein soll.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Kastenaufbau gemäß der Gattung des Patentanspruchs 1 so zu vervollkommnen, daß auch ohne die Verwendung von Seilzügen im Verhältnis zu seiner Außenbreite unabhängig von der jeweiligen lage der aufklappbaren Teile der Seitenwände eine möglichst große, für die Be-und Entladung von zumindest einer Stirnseite her nutzbare Innenbreite zwischen gegenüberliegenden aufklappbaren Seitenwänden erzielt wird.
  • Die gestellte Aufgabe ist, ausgehend von der Gattung des Patentanspruchs 1, durch die in dessen kennzeichnenden Teil wiedergegebene Lehre gelöst.
  • Mit einer solchen Konstruktion ist nicht nur ein zuverlässig arbeitender Getriebemechanismus ohne Seilzüge gewahrt, sondern auch erreicht, daß die Mitnahmeeinrichtung ganz unabhängig von der jeweiligen Stellung der Ober- und Unterteile einer Seitenwand stets den Innenraum des Aufbaus zwischen den quer zum Aufbau gegenüberliegenden Rungen frei läßt und diese Rungen zugleich so schmal ausgeführt werden können. daß bei Einsatz des Aufbaus bei einem Fahrzeug trotz Einhaltung der zulässigen Höchstbreite des Fahrzeuges der Kastenaufbau zumindest von seiner einen Stirnseite her über zwei Palettenbreiten be- und entladen werden kann. Überdies ergibt sich noch der durch di< DE-OS 32 05 657 bekannte Vorteil, daß beim Schließen einer Seitenwand durch Hochklappen des Unterteils das zugeordnete Oberteil voreilt und somit die Gefahr eines Einklemmens einer den Außenrand des Unterteils umgreifenden Hand zwischen Ober- und Unterteil ausgeschlossen ist.
  • Vorteilhafte konstruktive Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Da die Be- und Entladung des Kastenaufbaus bei Fahrzeugen außer von den beiden Seiten in der Regel nur noch von der hinteren Stirnseite des Lastkraftwagens bzw. von dessen Anhänger her erfolgen kann, hat es sich zur Gewährleistung einer bei Fahrzeugen besonders erwünschten Stabilität des Aufbaues als vorteilhaft erwiesen, an der vorderen Stirnseite des Aufbaus solche Rungen mit einer Mitnahmeeinrichtung für die geteilte Seitenwand zu verwenden, die mit den Breitseiten ihres rechteckigen Kastenprofils quer zum Fahrzeug verlaufen. Es hat sich gezeigt, daß hierfür die in der DE-OS 32 05 657 offenbarten Rungen geeignet sind. Die Mitnahmeeinrichtungen dieser bekannten Rungen lassen sich mit den hier beschriebenen Mitnahmeeinrichtungen ohne weiteres so abstimmen, daß sich beim Öffnen und Schließen der Seitenwand jeweils für dessen beide Teile an der vorderen und der hinteren Runge gleiche Bewegungsabläufe ergeben.
  • Wenn es auch bevorzugt wird, daß einer Runge zugeordnete Getriebe der beschriebenen Mitnahmeeinrichtung im rechteckigen Kastenprofil der Runge anzuordnen, so ist es doch auch denkbar, das Getriebe in grundsätzlich gleicher Weise an der der anschließenden Seitenwand zugekehrten Schmalseite einer in ihrer Querschnittsbreite mit der beschriebenen Runge übereinstimmenden Runge anzuordnen.
  • Statt auf einem Lastkraftwagen oder einem zugeordneten Anhänger könnte der Kastenaufbau schließlich auch stationär, beispielsweise auf der Laderampe einer Brauerei oder eines sonstigen Getränkevertriebes als zusätzliches witterungsgeschütztes Depot, angeordnet sein.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Frfindung veranschaulicht; cs zeigt Ii g. 1 eine erste Ausführungsform des Kastenaufbaus (mit auf das Dach hochschwenkbarem Oberteil einer Seitenwand) in einem lotrechten Teilquerschnitt zwischen den beiden Rungen der geteilten Seitenwand (bei geschlossener Seitenwand unter Weglassung konstruktiver Einzelheiten der Mitnahmeeinrichtung); F i g. 2 einen gleichen Teilquerschnitt wie F i g. 1 bei teilweise aufgeklappter Seitenwand mit erkennbaren Teilen der Mitnahmeeinrichtung; F i g. 3 die Runge des Kastenaufbaus gemäß F i g. 1 in einem vergrößert dargestellten Teilausschnitt (Teile der Runge sind zur besseren Sichtbarmachung von Einzelheiten der Mitnahmeeinrichtung geschnitten dargestellt) F i g. 4 einen entsprechend F i g. 3 vergrößerten Teilausschnitt der Runge, jedoch bei gemäß F i g. 2 teilweise aufgeklappter Seitenwand; F i g. 5a und 5b eine gegenüber F i g. 1 etwas vergrößerte Draufsicht auf die Runge bei geschlossener Seitenwand in Richtung des Pfeiles Va bzw. Vb der Fig. 1; F i g. 6 eine der F i g. 2 entsprechende Darstellung einer zweiten Ausführungsform des Kastenaufbaus (mit unter das Dach hochschwenkbarem Oberteil einer Seitenwand).
  • Gemäß dem in den F i g. 1 bis 5 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel weist ein Kastenaufbau 1, der in nicht besonders dargestellter Weise Bestandteil eines Lastfahrzeuges, d. h. eines Lastkraftwagens oder eines zugeordneten Anhängers, sein kann, an seiner in Fahrtrichtung linken Seite eine aus einem abklappbaren Unterteil 2 und einem hochschwenkbaren Oberteil 3 bestehende Seitenwand auf. Das Unterteil 2 ist an unteren äußeren Anlenkstellen 4 eines unteren seitlichen Längsträgers 5 des Kastenaufbaus 1 nach außen unten abklappbar gelagert, während das Oberteil 3 beiderseits unten über je einen an seinem unteren Rand angelenkten Kurbelarm 6 eines Kurbelpaares in einer in der in F i g. 1 dargestellten Schließstellung etwa mittleren Höhe an benachbarten Rungen 7 des Kastenaufbaus 1 über je einen Lagerbolzen 8 und ober über je einen Lenker 9 eines Lenkerpaares an je einem auf dem Dach 10 befindlichen Lager 11 angelenkt ist. Dabei ist an den Lagern 11 des Lenkerpaares 9,9 auf dem Dach 10 noch je eine Rückholfeder 12 angeordnet, die auf den zugeordneten Lenker 9 ein annähernd dem dortigen Auflagegewicht des Oberteils 3 entsprechende Rückschwenkkraft ausübt. Zur besseren Berücksichtigung der Rückschwenkkraft kann die als Schraubendrehfeder ausgebildete Rückholfeder 12 mit ihrem einen Ende in eine Ausnehmung 9a des Lenkers 9 und mit ihrem anderen Ende in eine von mehreren entlang einem Kreisbogen um die Schwenkachse des Lenkers 9 angeordneten Ausnehmungen 11 a des Lagers 11 eingehängt werden.
  • Das Oberteil 3 ist mit dem Unterteil 2 beiderseits der Seitenwand derart über je eine Mitnahmeeinrichtung verbunden, daß beim Abklappen des Unterteils 2 auch das Oberteil 3 zugleich über das Dach hochgeschwenkt wird, und umgekehrt. Diese Mitnahmeeinrichtung besteht an der dargestellten hinteren Runge 7 des den Kastenaufbau 1 aufweisenden Lastkraftwagens in der aus den F i g. 2 bis 5 ersichtlichen Weise aus einem nachstehend näher beschriebenen Getriebe, das oben einen am oberen Kurbelarm 6 angelenkten oberen Lenker 14 und unten einen unteren Lenker 15 aufweist, der unten an das äußere Ende eines von der Anlenkstelle 4 des Unterteils 2 aus gleichsinnig mit demselben nach außen verlaufenden Kurbelarmes 16 angelenkt ist.
  • Der untere Lenker 15 ragt oben durch eine zugeordnete Ausnehmung 17 der äußeren Breitseite 18 in die ein rechteckiges Kastenprofil aufweisende Runge 7 hinein, wobei diese Breitseite 18 des Kastenprofils zugleich in der Ebene der dortigen Außenwand des geschlossenen Kastenaufbaus verläuft. Mit seinem oberen Ende ist der untere Lenker 15 an einer unteren Zahnstange 19 mittels eines Lagerbolzens 15a angelenkt, der über beiderseitige Führungsrollen 15b in der Runge 7 geführt ist.
  • Die Zahnstange 19 verläuft im Hohlraum des Runges 7 an dessen dem benachbarten Unterteil 2 zugekehrter Seite nach oben und greift in ein Ritzel 20 ein, das an einem in der Runge 7 quer zum Kastenaufbau verlaufend festgelegten Lagerzapfen 21 drehbar gelagert ist.
  • In das Ritzel 20 greift auf der der unteren Zahnstange 19 gegenüberliegenden Seite eine ebenfalls in der Runge 7 geführte obere Zahnstange 22 ein, von der ein oberer Ansatz 23 an seinem freien Ende einen in Längsrichtung des rechteckigen Kastenprofils verlaufenden Lagerbolzen 24 trägt, an dem ein weiterer Lenker 25 angelenkt ist. An seinen beiden äußeren Enden ist der Lagerbolzen 24 außerdem über je eine Führungsrolle 26 an den beiden in Längsrichtung des Kastenaufbaus 1 verlaufenden Breitseiten 18 der Runge 7 geführt. Von denselben weist die äußere, im nachstehend noch erläuterten Bewegungs- und Schwenkbereich des weiteren Lenkers 25 eine zugeordnete Ausnehmung 27 auf.
  • Der obere Kurbelarm 6 ist durch eine zugeordnete weitere äußere Ausnehmung 28 der Runge 7 hindurch an einem ebenfalls in deren Hohlraum befindlichen, an ihr festgelegten Lagerbock 29 gelagert, an dem unterhalb der zugeordneten Lagerstelle 30 noch ein Pendelarm 31 gelagert ist, an dessen freies Ende der obere Lenker 14 mit seinem freien Ende angelenkt ist. Außerdem ist an den Pendelarm 31 in dessen mittlerem Bereich auch noch der weitere Lenker 25 mit seinem oberen Ende angelenkt. Dabei ist die Ausnehmung 27 gemäß F i g. 5b derart nach links und oben erweitert, daß auch der Pendelarm 31 und der obere Lenker 14 mit dem Ausschwenken des oberen Kurbelarmes 6 aus der Runge 7 herausschwenken können.
  • Damit zum Öffnen und Schließen der Seitenwand sowohl das Unterteil 2 als auch das Oberteil 3 um jeweils etwa 180 geschwenkt werden können, sind die Längen des Pendelarmes 31 und aller drei Lenker 14, 15 und 25 und die durch die Lagerstellen 32 bzw. 33 des oberen Lenkers 14 am oberen Kurbelarm 6 und des weiteren Lenkers 25 am Pendelarm 31 gegebenen Hebelarme im Sinne der Einschwenkbarkeit aller dieser, beim Aufklappen der Seitenwand nach außen schwenkenden Teile in die durch die Runge 7 gegebene Seitenwandebene des Kastenaufbaus 1 bei geschlossener Seitenwand aufeinander abgestimmt.
  • Wie insbesondere aus F i g. 5b ersichtlich ist, ist der obere Kurbelarm 6 mit seiner Lagerstelle 30 einerseits an der dem anschließenden Oberteil 3 benachbarten inneren Schmalseite der Runge 7 und anderseits am Lagerbock 29 gelagert, an dessen dem Kurbelarm 6 gegenüberliegender Seite nach unten versetzt der Pendelarm 31 gelagert ist. Dabei geht aus F i g. Sb auch hervor, daß der obere Lenker 14 zwischen dem oberen Kurbelarm 6 und dem Pendelarm 31 angeordnet und in der Schließstellung unter den Lagerbock 29 einschwenkbar ist, und daß der weitere Lenker 25 am Pendelarm 31 an dessen dem oberen Lenker 14 gegenüberliegender Seite angelenkt und die mit dem weiteren Lenker 25 gekoppelte obere Zahnstange 22 mit ihrem oberen Ansatz 23 im Kastenprofil an der dem Pendelarm 31 abgelegenen Seite des weiteren Lenkers 25 angeordnet ist.
  • Wesentlich für eine gute Leichtgängigkeit des vorstehend beschriebenen Getriebes beim Auf- oder Zuklappen der Seitenwand von deren Unterteil 2 her ist, daß die Lagerstelle 32 des oberen Lenkers 14 am oberen Kurbelarm 6 und die Lagerstelle 33 des weiteren Lenkers 25 am Pendelarm 31 gegenüber dessen Drehachse 31a an der Runge 7 und gegenüber der Anlenkstelle 34 des oberen Lenkers 14 am freien Ende des Pendelarmes 31 im Sinne einer in der Schließstellung der Seitenwand gegenüber der Verbindungslinie 35 zwischen der Drehachse 31a des Pendelarmes 31 und der genannten Anlenkstelle 34 nach der Außenseite des Kastenaufbaus 1 hin versetzten lage angeordnet sind, wie es aus Fig.3 ersichtlich ist.
  • (iemliß dem in Fig. 6 dargestellten zweiten Ausführungsbeispicl kann das Oberteil 3 statt auf das Dach 10 auch entlang unter dem Dach verlaufenden Führungsschienen 13 unter das Dach 10 hochgeschwenkt werden.
  • Da die konstruktiven Einzelheiten solcher Führungen bekannt sind und keinen Gegenstand der vorliegenden Erfindung bilden, bedarf es hier keiner weiteren Beschreibung dieser Einzelheit.

Claims (5)

  1. Patelllallsprüch«:: 1. Kastenaufbau, insbesondere für Lastfahrzeuge.
    mit einer Seitenwand aus einem um untere Anlenkstellen des Kastenaufbaus abklappbaren Unterteil und einem Oberteil, das unten beiderseits über je einen über etwa 180" schwenkbaren oberen Kurbelarm in einer in der Schließstellung etwa mittleren Höhe des Oberteils an zugeordneten Rungen des Kastenaufbaus angelenkt und oben in dessen Dachbereich hochschwenkbar geführt und über diese Kurbelarme und zwei Getriebe sowie je einen weiteren unteren, ebenfalls über etwa 1800 schwenkbaren Kurbelarm mit dem Unterteil gekoppelt ist, wobei die unteren Kurbelarme mit dem Unterteil in dessen Ebene verlaufend drehfest verbunden sind und beim Abklappen des Unterteils aus seiner Schließstellung über die beiden Getriebe zugleich das Oberteil aus seiner Schließstellung in den Dachbereich des Kastenaufbaus hochgeschwenkt wird, und umgekehrt, und wobei wenigstens das der einen Runge zugeordnete Getriebe eine entlang derselben verschiebbare Koppelstange aufweist, an deren unteres Ende der untere Kurbelarm über einen unteren Lenker angelenkt ist und die mit dem oberen Kurbelarm über weitere, einen am letzteren angelenkten oberen Lenker aufweisende Teile des Getriebes gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der der einen Runge (7) zugeordnete untere Kurbelarm (16) von der Anlenkstelle (4) des Unterteils (2) aus gleichsinnig mit demselben nach außen verläuft und die zugeordnete Koppelstange als eine in ein an der Runge (7) um einen quer zum Kastenaufbau (1) verlaufenden Lagerzapfen (21) drehbar gelagertes Ritzel (20) eingreifende untere Zahnstange (19) ausgebildet ist und in das Ritzel (20) anderseits der letzteren eine entlang der Runge (7) weiter nach oben geführte obere Zahnstange (22) eingreift, deren oberes Ende (Ansatz 23) über einen weiteren Lenker (25) an einen an der Runge (7) unterhalb der Lagerstelle (30) des oberen Kurbelarmes (6) gelagerten und nach außen schwenkbaren Pendelarm (31) angelenkt ist, an dessen freies Ende der zugeordnete obere Lenker (14) mit seinem freien Ende angelenkt ist, und daß die Länge des Pendelarmes (31) sowie aller drei Lenker (14, 15, 25) und die durch die Lagerstelle (32) des oberen Lenkers (14) am oberen Kurbelarm (6) und die Lagerstelle (33) des weiteren Lenkers (25) am Pendelarm (31) gegebenen Hebelarm am oberen Kurbelarm (6) und Pendelarm (31) im Sinne der Einschwenkbarkeit aller dieser beim Aufklappen der Seitenwand nach außen schwenkenden Teile in die durch die Runge (7) gegebene Seitenwandebene des Kastenaufbaus (1) bei geschlossener Seitenwand aufeinander abgestimmt sind.
  2. 2. Kastenaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Runge (7) ein bei geschlossener Seitenwand beide Kurbelarme (6, 16) und sämtliche Teile des zugeordneten Getriebes aufnehmendes rechteckiges Kastenprofil mit in der zugeordneten Seitenwandebene des Kastenaufbaus (1) befindlichen Schmaiseiten und die erforderlichen Schwenkbewegungen aller aufgenommenen schwenkbaren Teile zulassenden äußercn Ausnehmungen (17, 27, 28) aufweist. das mit seinen in Längsrichtung des Kastenaufbaus (1) verlaufenden Breitseiten (18) zugleich Führungsbahnen für an den beiden Zahnstangen (19, 22) gelagerte Fiihlunpsrollen (l5b í5b,26) bildet.
  3. 3. Kastenatifban nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekcnnzeichnet, daß in der einen Runge (7) der obere Kurbelarm (6) cincrscits an der dem anschließenden Oberteil (3) benachbarten Schmalseite und anderseits an einenl Lagerbock (29) der Runge (7) gelagert ist, an dessen dicsem Kurbelarm (6) gegenüberliegender Seite nach unten versetzt der Pendelarm (31) gelagert ist, daß der obere Lenker (14) zwischen dem oberen Kurbelarm (6) und dem Pendelarm (31) angeordnet und in der Schließstellung unter den Lagerbock (29) einschwenkbar ist, und daß der weitere Lenker (25) am Pendelarm (31) an dessen dem oberen Lenker (14) gegenüberliegender Seite angelenkt und die mit dem weiteren Lenker (25) gekoppelte obere Zahnstange (22) im Kastenprofil an der dem Pendelarm (31) abgelegenen Seite des weiteren Lenkers (25) angeordnet ist.
  4. 4. Kastenaufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerstelle (32) des oberen Lenkers (14) am oberen Kurbelarm (6) und die Lagerstelle (33) des weiteren Lenkers (25) am Pendelarm (31) gegenüber dessen Drehachse (31a)an der Runge (7) und gegenüber der Anlenkstelle (34) des oberen Lenkers (14) am freien Ende des Pendelarmes (31) im Sinne einer in der Schließstellung der Seitenwand gegenüber der Verbindungslinie (35) zwischen der Drehachse (31a)des Pendelarmes (31) und der genannten Anlenkstelle (34) nach der Außenseite des Kastenaufbaus (1) hin versetzten Lage angeordnet sind.
  5. 5. Kastenaufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Runge (7) zugleich einen hinteren Eckpfosten des Kastenaufbaus eines Lastfahrzeuges bildet.
    Die Erfindung bezieht sich auf einen Kastenaufbau gemäß der Gattung des Patentanspruchs 1.
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