DE3413229C2 - - Google Patents

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DE3413229C2
DE3413229C2 DE19843413229 DE3413229A DE3413229C2 DE 3413229 C2 DE3413229 C2 DE 3413229C2 DE 19843413229 DE19843413229 DE 19843413229 DE 3413229 A DE3413229 A DE 3413229A DE 3413229 C2 DE3413229 C2 DE 3413229C2
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DE
Germany
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tailgate
compensation device
weight compensation
hinge
hinge lever
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Expired
Application number
DE19843413229
Other languages
English (en)
Other versions
DE3413229A1 (de
Inventor
Franz 8071 Wettstetten De Hasler
Rodriguez 8070 Ingolstadt De Humberto
Winfried 8074 Gaimersheim De Rueckheim
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Audi AG
Original Assignee
Audi AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Audi AG filed Critical Audi AG
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Publication of DE3413229A1 publication Critical patent/DE3413229A1/de
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Publication of DE3413229C2 publication Critical patent/DE3413229C2/de
Granted legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F1/00Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass
    • E05F1/08Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings
    • E05F1/10Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings for swinging wings, e.g. counterbalance
    • E05F1/12Mechanisms in the shape of hinges or pivots, operated by springs
    • E05F1/1292Mechanisms in the shape of hinges or pivots, operated by springs with a gas spring
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/50Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
    • E05Y2900/53Type of wing
    • E05Y2900/546Tailboards, tailgates or sideboards opening upwards

Landscapes

  • Superstructure Of Vehicle (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Stufenhecklimousine mit einer an Scharnierhebeln aufgenommenen Heckklappe deren Drehachsen vor der Heckklappe in die Heckscheibe seitlich begrenzenden Karosseriepfosten liegen, wobei an wenigstens einem Scharnierhebel eine Gewichtsaus­ gleichseinrichtung angelenkt ist.
Eine derartige Anordnung ist beispielsweise aus der DE-PS 12 41 723 bekannt. Die Gewichtsausgleichseinrichtung ist dabei durch eine Zug­ feder gebildet, welche an einem Scharnierhebel angreift und sich etwa waagrecht in Richtung auf den von der Heckklappe nach oben ab­ geschlossenen Kofferraum erstreckt.
Aus der DE-AS 27 44 927 ist es bei einer Schrägheck- oder Steilheck­ limousine bekannt, eine Gewichtsausgleichseinrichtung in einem für diesen Zweck verbreiteten Längsholm des Dachrahmens aufzunehmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gewichtsausgleichseinrichtung für eine Heckklappe einer Stufenhecklimousine so anzuordnen, daß sie das Kofferraumvolumen nicht beeinträchtigt und für Fahrzeuge mit einer stark gewölbten Heckscheibe und einer dieser Kon­ tur angepaßten Heckklappe geeignet ist.
Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentan­ spruchs gelöst.
Dadurch, daß sich die Gewichtsausgleichseinrichtung vom Scharnierhe­ bel nach oben in den Karosseriepfosten erstreckt, wird gegenüber der bekannten Anordnung bei Stufenhecklimousinen, bei der die Einrichtung das nutzbare Kofferraumvolumen einschränkt, ein bislang ungenutzter Raum einer neuen Verwendung zugeführt.
Die Ausbildung der Drehachsen für die Heckklappe in den Karosseriepfo­ sten, also vor der Heckklappe, stellt sicher, daß bei Fahrzeugen mit einer stark gewölbten Heckscheibe und einer dieser Kontur angepaßten Heckklappe einfache Scharniere eingesetzt werden können. Derartige Heckklappen weisen nämlich stark spitzwinkelig zulaufende vordere Ec­ ken auf, was bisher eine relativ aufwendige Lagerung der Heckklappen erforderte, da erreicht werden muß, daß die langen spitzen vorderen Ec­ ken beim Anheben der Heckklappe nicht in die Karosseriekontur eintau­ chen, sondern von Anfang an von der Dichtung abheben.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist es möglich, Scharniere einfa­ cher Bauart einzusetzen. Gleichzeitig ist sichergestellt, daß weder durch die Scharniere noch durch die Gewichtsausgleichseinrichtung das nutzbare Kofferraumvolumen beeinträchtigt wird.
Sind die die Gewichtsausgleichseinrichtung aufnehmenden Karosseriepfo­ sten durch zwei Schalen gebildet, dann kann der obere Anlenkpunkt der Gewichtsausgleichseinrichtung an der Innenseite der einen Schale be­ festigt sein und der der Befestigungsstelle gegenüberliegende Bereich der anderen Schale eine verschließbare Montageöffnung aufweisen. Da die heute verwendeten Gewichtsausgleichseinrichtungen keiner Wartung bedür­ fen, muß der Platzgewinn durch die Anordnung der Gewichtsausgleichsein­ richtung im Karosseriepfosten nicht durch einen erhöhten Wartungsaufwand erkauft werden. Die in einer der Schalen vorgesehene Montageöffnung wird nur zum Befestigen der Gewichtausgleichseinrichtung benötigt und kann anschließend dauerhaft verschlossen werden.
Befindet sich die Montageöffnung in der äußeren Schale des Karosserie­ pfostens, dann ist für deren Verschluß eine Blende denkbar, welche zu­ sätzlich als Entlüftungseinrichtung ausgebildet sein kann. Bei Ausbil­ dung der Montageöffnung an der inneren Schale ist darauf zu achten, daß diese wie auch ähnliche andere Öffnungen so verschlossen werden, daß eine Schalleinleitung in den Innenraum ausgeschlossen ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt die Zeichnung. Darin ist als Seitenansicht das Heckteil einer Stufenhecklimousine mit einem Karos­ seriepfosten 1 dargestellt, welcher die seitlichen Ränder einer Heck­ scheibe 3 und eines Seitenfensters 5 aufnimmt.
In dem aus zwei Schalen bestehenden Karosseriepfosten 1 ist der obere Anlenkpunkt 7 einer Gasfeder 9 über ein Kugelgelenk schwenkbar befestigt. Das andere Ende der Gasfeder 9 wirkt auf den Scharnierhebel 11 einer Heckklappe 13 der Stufenhecklimousine. Mittels des Scharnierhebels 11 läßt sich die Heckklappe 13 um eine Drehachse 15 im Karosseriepfosten 11 in die gestrichelt dargestellte Position bewegen.
Bei geschlossener Heckklappe 13 wird der Scharnierhebel 11 von einem Wasserkasten 17 aufgenommen, welcher durch mehrere Blechteile der Ka­ rosserie gebildet ist. An der tiefsten Stelle des Wasserkastens 17 schließt sich ein Ablauf 19 für im Wasserkasten 17 angesammeltes Wasser an.

Claims (1)

  1. Stufenhecklimousine mit einer an Scharnierhebeln aufgenommenen Heck­ klappe deren Drehachsen vor der Heckklappe in die Heckscheibe seit­ lich begrenzenden Karosseriepfosten liegen, wobei an wenigstens einem Scharnierhebel eine Gewichtsausgleichseinrichtung angelenkt ist, da­ durch gekennzeichnet, daß sich die Gewichtsausgleichseinrichtung (9) vom Scharnierhebel (11) nach oben in den Karosseriepfosten (1) er­ streckt.
DE19843413229 1984-04-07 1984-04-07 Kraftfahrzeug mit einer heckklappe und mindestens einer auf diese einwirkenden gewichtsausgleichseinrichtung Granted DE3413229A1 (de)

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DE3413229A1 DE3413229A1 (de) 1985-10-17
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