DE10310931A1 - Fahrzeug mit Heckklappe - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fahrzeug (1), insbesondere einen Personenkraftwagen, mit einer Heckklappe oder Hecktür (2), die an jeder Fahrzeugseite jeweils über eine Scharnieranordnung (3) jeweils an einer seitlichen Hecksäule (5) der Fahrzeugkarosserie (4) befestigt ist. DOLLAR A Um die Montage und Demontage der Scharnieranordnung (3) zu vereinfachen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, jede Scharnieranordnung (3) karosserieseitig in einer Kassette (12) zu haltern und/oder zu lagern, wobei die Kassette (12) als Einheit in die jeweilige Hecksäule (5) eingesetzt und daran befestigt ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fahrzeug, insbesondere einen Personenkraftwagen mit einer Heckklappe oder Hecktür und mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Aus der DE 34 13 229 C2 ist ein derartiges Fahrzeug bekannt, das als Personenkraftwagen mit Stufenheck ausgestaltet ist und eine als Kofferraumdeckel ausgestaltete Heckklappe oder Hecktür besitzt. Der Kofferraumdeckel ist an jeder Fahrzeugseite jeweils über eine Scharnieranordnung, die eine ein Öffnungsmoment für den Kofferraumdeckel erzeugende Gasfeder umfaßt, jeweils an einer seitlichen, in der Regel als C-Säule bezeichneten Hecksäule der Fahrzeugkarosserie befestigt. Beim bekannten Fahrzeug sind die Scharnieranordnungen karosserieseitig direkt an der Hecksäule gehaltert und/oder gelagert. Mit anderen Worten, die karosserieseitigen Lagerstellen und/oder Befestigungsstellen der Scharnieranordnungen sind im Inneren der jeweiligen Hecksäule angeordnet. Durch diese Integration der Scharnieranordnungen in die Hecksäulen kann das Kofferraumvolumen vergrößert werden. Ebenso kann die Öffnungsweite des Kofferraums vergrößert werden. Allerdings sind die karosserieseitigen Befestigungsstellen bzw. Lagerstellen der Scharnieranordnungen z. B. für Reparaturarbeiten im Inneren der jeweiligen Hecksäule nur sehr schwer zugänglich.
  • Aus der DE 199 33 765 A1 und der DE 27 44 927 C3 sind Fahrzeuge bekannt, die an einem Steilheck eine Heckklappe aufweisen. Die zugehörigen Scharnieranordnungen sind dabei jeweils im Fahrzeugdach untergebracht, wobei eine Gasfeder zur Erzeugung eines Öffnungsmoments in einem seitlichen Dachlängsträger untergebracht ist. Auch hier sind die karosserieseitigen Lagerstellen bzw. Befestigungsstellen der Scharnieranordnungen direkt mit den jeweiligen Karosseriebauteilen verbunden. Die Zugänglichkeit dieser Lager-/Befestigungsstellen im Inneren des Dachs bzw. des jeweiligen Dachlängsträgers ist auch hier begrenzt.
  • Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für ein Fahrzeug der eingangs genannten Art eine verbesserte Ausführungsform anzugeben, bei der insbesondere die Montage und/oder Demontage der Scharnieranordnungen vereinfacht ist.
  • Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, die jeweilige Scharnieranordnung karosserieseitig in einer Kassette unterzubringen, die als solche in die jeweilige Hecksäule einsetzbar und daran befestigbar ist. Für die Montage und Demontage der Scharnieranordnungen ergeben sich dadurch erhebliche Vorteile. Die Scharnieranordnungen können z.B. karosserieseitig außerhalb der Hecksäule in die jeweilige Kassette eingebaut werden. Der Anbau am Fahrzeug erfolgt dann durch einfaches Einsetzen der jeweiligen Kassette in die zugehörige Hecksäule. Die Demontage kann ebenfalls entsprechend einfach gestaltet werden.
  • Gemäß einer Weiterbildung kann jede Kassette wenigstens einen Befestigungsabschnitt aufweisen, in dem sie an der jeweiligen Hecksäule befestigt ist, wobei dann diese Befestigungsabschnitte bei geschlossener Heckklappe oder Hecktür durch die Heckklappe oder Hecktür verdeckt und bei geöffneter Heckklappe oder Hecktür zugänglich sind. Diese Bauweise hat zur Folge, dass bei geöffneter Heckklappe oder Hecktür die Befesti gung der Kassetten an der Hecksäule besonders einfach herstellbar und lösbar ist. Die Montage bzw. Demontage der Kassetten wird dadurch erheblich vereinfacht. Außerhalb der Fahrzeugkarosserie ergibt sich dann eine erhöhte Zugänglichkeit für die karosserieseitigen Komponenten der jeweiligen Scharnieranordnung an bzw. in der Kassette.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus der Zeichnung und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnung.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Die einzige 1 zeigt eine stark vereinfachte Seitenansicht auf einen Heckbereich eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs.
  • Entsprechend 1 besitzt ein Kraftfahrzeug 1, das hier als Personenkraftwagen mit Stufenheck ausgestaltet ist, in seinem hier gezeigten Heckbereich eine Heckklappe oder Hecktür 2, die hier als Kofferraumdeckel dient. Die Heckklappe 2 ist an jeder Fahrzeugseite über eine Scharnieranordnung 3 an einer Karosserie 4 des Fahrzeugs 1 schwenkbar gelagert. Die Heckklappe 2 dient zum Öffnen und Schließen einer Zugangsöffnung zu einem heckseitigen Laderaum, der hier durch den Kofferraum gebildet ist. Die Anbindung der Scharnieranordnungen an die Karosserie 4 erfolgt dabei jeweils im Bereich einer seitlichen Hecksäule 5, die üblicherweise auch als C-Säule 5 be zeichnet wird und seitlich einer Heckscheibe 6 angeordnet ist.
  • Die Lageranordnungen 3 besitzen jeweils klappen- oder türseitige Komponenten 7, mit denen die jeweilige Lageranordnung an der Heckklappe 2 befestigt ist. Des weiteren umfassen die Lageranordnungen 3 jeweils karosserieseitige Komponenten 8, mit denen die jeweilige Scharnieranordnung 3 an der Karosserie 4 gehaltert bzw. gelagert ist. Diese karosserieseitigen Komponenten 8 umfassen hier exemplarisch einen Schwenkhebel 9, der bezüglich der Karosserie 4 um eine Schwenkachse 10 schwenkverstellbar gelagert ist, sowie eine Gasfeder 11, die mit dem Schwenkhebel 9 antriebsverbunden ist und zur Einleitung eines Öffnungsmoments in die Heckklappe oder Hecktür 2 dient. Dabei sind hier Endanschläge der Übersichtlichkeit wegen nicht dargestellt.
  • Erfindungsgemäß sind nun die karosserieseitigen Komponenten 8 der jeweiligen Scharnieranordnung 3 nicht direkt in der jeweiligen Hecksäule 5 gelagert bzw. gehaltert, sondern in einer Kassette 12. Diese Kassette 12 bildet eine Einheit, die in die jeweilige Hecksäule 5 eingesetzt ist und die an der jeweiligen Hecksäule 5 befestigt ist. Die Kassette 12 besitzt dazu Befestigungsabschnitte 13, über die die Kassette 12 an der Fahrzeugkarosserie 4 im Bereich der jeweiligen Hecksäule 5 befestigt ist. Hierbei werden Schraubverbindungen 14 bevorzugt, die in 1 durch strichpunktierte Linien symbolisiert sind. Grundsätzlich sind auch andere lösbare Verbindungen verwendbar. Die Befestigungsrichtung kann z. B. auch quer zur dargestellten Variante verlaufen.
  • Entsprechend der hier gezeigten bevorzugten Ausführungsform besitzt die Kassette 12 ein Gehäuse 15, das relativ steif und selbsttragend ausgebildet ist. An bzw. in diesem Gehäuse 15 sind dann die karosserieseitigen Komponenten 8 der jeweiligen Scharnieranordnung 3 gelagert bzw. gehaltert. Das heißt, sämtliche karosserieseitigen Lagerstellen und/oder Befesti gungstellen der jeweiligen Scharnieranordnung sind an bzw. im Gehäuse 15 angeordnet. Beispielsweise ist ein Lagerzapfen 16 zur Lagerung des Schwenkhebels 9 am Gehäuse 15 angebracht. Ebenso ist eine Lagerstelle 17, die an einem vom Hebelarm 9 entfernten Ende der Gasfeder 11 ausgebildet ist, am Gehäuse 15 angeordnet. Des weiteren sind auch die Befestigungsabschnitte 13 der Kassette 12 an diesem Gehäuse 15 ausgebildet.
  • Erfindungsgemäß sind die Scharnieranordnungen 3 jeweils in der jeweiligen Kassette 12 direkt gelagert bzw. gehaltert und somit über die jeweilige Kassette 12 indirekt an der jeweiligen Hecksäule 5 befestigt. Die Montage und die Demontage der Scharnieranordnungen 3 wird dadurch erheblich vereinfacht, da die karosserieseitigen Komponenten 8 beabstandet von der Karosserie 4, also losgelöst von den beengten Bauraumverhältnisen der Hecksäule 5 in der Kassette 12 bzw. an deren Gehäuse 15 montiert werden können. Des weiteren können die verbauten Komponenten der Scharnieranordnung 3 im Einbauzustand mit relativ hohen Vorspannkräften beaufschlagt sein, was bei der separaten Montage in der Kassette 12 leichter beherrschbar ist. Das Gehäuse 15 kann zu diesem Zweck entsprechend gestaltet sein, so dass für die Montage und Demontage der karosserieseitigen Komponenten 8 der jeweiligen Scharnieranordnung 3 hinreichend Zugangsmöglichkeiten gegeben sind.
  • Die Kassette 12 selbst kann mit den eingebauten karosserieseitigen Komponenten 8 der jeweiligen Scharnieranordnung 3 als komplette Einheit in die jeweilige Hecksäule 5 eingesetzt werden. Zweckmäßig ist in der jeweiligen Hecksäule 5 dazu ein entsprechender Aufnahmeraum 18 ausgebildet, der beispielsweise durch eine Wand 19 begrenzt ist. Die Befestigung der jeweiligen Scharnieranordnung 3 an der zugehörigen Hecksäule 5 wird erheblich vereinfacht, da lediglich das Gehäuse 15 der jeweiligen Kassette 12 an dieser Hecksäule 5 befestigt werden muß. Die hierzu vorgesehenen Befestigungsabschnitte 13 können bei einer bevorzugten Ausführungsform so gestaltet und angeordnet sein, dass sie nur bei geöffneter Heckklappe oder Hecktür 2 zugänglich sind, während sie bei geschlossener Heckklappe oder Hecktür 2 durch einen entsprechenden Abschnitt der Heckklappe oder Hecktür 2 verdeckt und somit vor Sicht und Zugriff geschützt sind.
  • Der Aufnahmeschacht 18 und das Gehäuse 15 können bei einer bevorzugten Weiterbildung so aufeinander abgestimmt sein, dass das eingebaute Gehäuse 15 die Hecksäule 5 aussteift. Beispielsweise kommt das Gehäuse 15 im hier gezeigten Einbauzustand großflächig an der Wand 19 des Aufnahmeschachts 18 zur Anlage. Hierdurch ergibt sich in diesem Kontaktbereich eine Materialverdopplung, die eine aussteifende Wirkung für die jeweilige Hecksäule 5 erzeugen kann. Ebenso kann das entsprechend stabil ausgebildete Gehäuse 15 formschlüssig in Kraftübertragungspfade der Hecksäule 5 eingepaßt werden.
  • Obwohl bei der hier gezeigten Ausführungsform das Kraftfahrzeug 1 als Personenkraftwagen mit Stufenheck ausgebildet ist, ist die vorliegende Erfindung ohne weiteres auch bei einem Personenkraftwagen mit Fließheck oder Steilheck realisierbar. Des weiteren kann die vorliegende Erfindung auch bei einem Nutzfahrzeug realisiert werden.
  • Zusammenfassend läßt sich die Erfindung dadurch charakterisieren, dass die karosserieseitigen Komponenten 8 der jeweiligen Scharnieranordnung 3 in einer Kassette 12 untergebracht und daran bzw. darin gehaltert und/oder gelagert sind. Diese Kassette 12 ist bezüglich der Hecksäule 5 ein separates Bauteil, wobei es vorgesehen ist, die Kassette 12 außerhalb des Fahrzeugs 1 mit den karosserieseitigen Komponenten 8 der jeweiligen Scharnieranordnung 3 zu bestücken. Die Kassette 12 kann dann, inbesondere bestückt, als komplette Einheit in die jeweilige Hecksäule 5 eingesetzt und daran befestigt werden. Die Montage und insbesondere auch die Demontage der Scharnieranordnung 3, z.B. für Wartungs- und Reparaturzwecke, wird dadurch erheblich vereinfacht.

Claims (6)

  1. Fahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen, mit einer Heckklappe oder Hecktür (2), die an jeder Fahrzeugseite jeweils über eine Scharnieranordnung (3) jeweils an einer seitlichen Hecksäule (5) der Fahrzeugkarosserie (4) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass jede Scharnieranordnung (3) karosserieseitig in einer Kassette (12) gehaltert und/oder gelagert ist, die als Einheit in die jeweilige Hecksäule (5) eingesetzt und daran befestigt ist.
  2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, – dass jede Kassette (12) wenigstens einen Befestigungsabschnitt (13) aufweist, in dem sie an der jeweiligen Hecksäule (5) befestigt ist, – dass die Befestigungsabschnitte (13) bei geschlossener Hecktür oder Heckklappe (2) durch die Hecktür oder Heckklappe (2) verdeckt und bei geöffneter Hecktür oder Heckklappe (2) zugänglich sind.
  3. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Kassette (12) ein Gehäuse (15) aufweist, an dem sämtliche karosserieseitigen Lagerstellen und/oder Befestigungsstellen (16, 17) der jeweiligen Scharnieranordnung (3) angeordnet sind und das wenigstens einen Befestigungsabschnitt (13) aufweist, in dem es an der jeweiligen Hecksäule (5) befestigt ist.
  4. Fahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, – dass jede Hecksäule (5) einen Aufnahmeschacht (18) zur Unterbringung des jeweiligen Gehäuses (15) aufweist, – dass jeweilige Gehäuse (15) so ausgebildet und an den zugehörigen Aufnahmeschacht (18) angepaßt ist, dass sich durch das eingebaute Gehäuse (15) eine zusätzliche Aussteifung der jeweiligen Hecksäule (5) ergibt.
  5. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Scharnieranordnungen (3) eine ein Öffnungsmoment für die Heckklappe oder Hecktür (2) erzeugende Gasfeder (11) aufweist, die in der zugehörigen Kassette (12) untergebracht ist.
  6. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug (1) als Personenkraftwagen mit Steilheck oder als Personenkraftwagen mit Fließheck oder als Personenkraftwagen mit Stufenheck ausgestaltet ist.
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