DE3412253C2 - Universal-Längenmeßgerät - Google Patents
Universal-LängenmeßgerätInfo
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- G01B—MEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
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- G01B5/02—Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring length, width or thickness
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Längenmessung, insbesondere von Durchmessern, mit wenigstens
einem als Koppel eines Gelenkparallelogramms angeordneten Meßtaster, der durch Federkraft in seine
Wirklage gedrängt wird und auf eine Anzeigeeinrichtung rückwirkt.
Eine derartige Vorrichtung ist durch die DE-OS 27 56 242 bekannt. Die bekannte Vorrichtung weist
mehrere sternförmig auf einem Gestellglied angeordnete Parallelkurbelgetriebe auf, an deren Koppelebenen
Meßtaster angeordnet sind, die zur Innenmessung von Rohrdurchmessern jeweils von einer Feder radial nach
außen gedrängt werden. Die Zentrierung erfolgt bei dieser Meßvorrichtung über zwei beidseits der Parallelkurbelgetriebe
angeordnete nachgiebige Scheiben, deren Durchmesser etwa dem zu messenden Rohrdurchmesser
entspricht und die auf die Gestellachse aufgeschoben und dort befestigt sind.
Die bekannte Meßvorrichtung weist verschiedene Mangel auf. Zunächst sind die auf den Koppeln der
sternförmig verteilten Parallelkurbeln angeordneten Meßtaster nicht zwangläufig miteinander gekoppelt.
Deshalb ist eine Zentrierung der Meßtaster über diese Koppeln nicht möglich. Die Zentrierung erfolgt vielmehr
über die beiden nachgiebigen Scheiben, deren Durchmesser gegenüber dem zu messenden Rohrinnendurchmesser
ein gewisses Übermaß aufweisen muß, um eine Zentrierung überhaupt zu ermöglichen. Die Zentrierung
der Meßachse kann somit wegen der Nachgiebigkeit der beiden Scheiben nicht exakt sein. Sollen unterschiedliche
Rohrinnendurchmesser gemessen werden, dann müssen jedesmal die beiden nachgiebigen
Scheiben ausgewechselt werden. Dabei muß man zunächst den später zu messenden Rohrinnendurchmesser
bo kennen und mit einem anderen Meßgerät überschlägig
messen, um entsprechende nachgiebige Scheiben auswählen zu können. Die auf der Koppel der Gelenkparallelogramme
angeordneten Meßtaster erfahren eine sog. Kreisschiebung, d. h. sie bewegen sich zwar stets zueinander
parallel, ihre Punkte wandern jedoch auf einem Kreis. Wegen dieses Mangels besteht kein proportionaler
Zusammenhang zwischen dem tatsächlichen Meßwert und der Bewertung des Meßtasters, die über Ver-
bindungsglieder zur Anzeigeeinrichtung weitergeleitet
wird. Außerdem ist dieses Meßgerät nur zur Innenmessung von Durchmessern geeignet.
Durch die DE-OS 22 59 546 ist ein Meßgerät bekannt, das einen sog. Lemniskoidenlenker aufweist. Hierbei
handelt es sich um ein Geradführungsgetriebe, nämlich gemäß Fig.2 um ein Gelenkviereck AnABB0, dessen
Koppelebene AB mit ihrem Punkt C eine Koppelkurve K durchläuft, die über einen gewissen Bereich eine angenäherte
Geradführung erfährt. Der Meßtaster, nämlich eine Abtastrolle befindet sich im geradgeführten
Koppelpunkt C und wird mittels einer Feder in seine Wirklage gedrängt. Gemäß DE-OS 22 59 546 handelt es
sich aber nicht um die Geradführung einer ganzen Koppelebene, so daß sich der geradgeführte Meßtaster also
nicht überall auf der Koppelebene befinden kann.
Als Universal-Längenmeßgerät ist die Schieblehre allgemein bekannt, die als einfaches Schubgelenk zwei
Meßtaster zueinander exakt geradlinig parallelführt und somit eine fehlerfreie Meßwertaufnahme von Längen
allgemeiner Art, von innen- oder Außendurchmessern
sowie Tiefenmessung ermöglicht Auf C1^m Grundprinzip
des Schubgelenks bauen auch andere Universalmeßgeräte auf, vgl. zum Beispiel die Zeitschrift Werkstatt
und Betrieb 108 (1975) 1, Seite 40, die Außen- und Innendurchmesser, Tiefen, Einstiche, Bunde, Hinterdrehungen
und dgl. auch an schwer zugänglichen Stellen messen können und eine hohe Meßgenauigkeit mittels
Federkraft erreichen. Solche Universalmeßgeräte arbeiten nach dem Prinzip der Vergleichsmessung, sind
mit auswechselbaren Meßarmen und Meßeinsätzen ausgerüstet und können schnell an verschiedene Antastverhäknisse
angepaßt werden. Diese Art von Universalmeßgeräten ist jedoch auf eine Zweipunktmessung beschränkt
und läßt eine Selbstzentrierung durch Federkraft bei der Innen- und/oder Außenmessung von
Durchmessern vermissen. Als etwas weniger universelles Meßgerät ist weiterhin noch der sog. Keilschieber
bekannt, der bei Anordnung von drei sternförmig versetzten Kiilschubgelenken bereits eine selbstzentrierende
Dreipunktmessung von Innendurchmessern ermöglicht, vgl. zum Beispiel die Seiten 23 bis 31 des Firmenprospekts
der August Steinmeyer Präzisions-Meßwerkzeugfabrik. Die Selbstzentrierung erfolgt bei diesem
Stand der Technik jedoch nicht selbsttätig durch Federkraft, sondern allein aufgrunJ der zwangläufigen
Bewegung des Keilschiebers; es können zwar Rückstellfedern vorgesehen sein, die den ständigen Eingriff der
Elementenpaare bewirken, diese Rückstellfedern können jedoch nichts zu einer Selbstzentrierung beitragen.
Außerdem ist der Keilschieber zur Dreipunkt-Außenmessung schlecht geeignet, weil sich das Keilschubgelenk
eben nicht ohne weiteres auf Zug beanspruchen läßt. Die zuletzt genannten Meßgeräte bewegen die
Meßtaster also alle auf zueinander exakt geradlinig geführten Ebenen, wobei es sich bei diesen Ebenen allerdings
nicht um Koppelebenen handelt.
Es gibt verschiedene ungleichförmig übersetzende Getriebe, die zwei einzelne Punkte der Koppelebene
auf einer exakten Geraden führen, vgl. zum Beispiel Autorenkollektiv, »Getriebetechnik-Lehrbuch«, 2. Aufl.,
VEB Verlag Technik Berlin, März 1972, S. 70 bis 72 und 136, 137. Die gleichschenklige zentrische Schubkurbel
weist eine Antriebskurbel auf, die ebenso lang ist wie die Koppel. Der Punkt der Koppelebene, der auf der Verlängerungsgeraden
der Koppel im gleichen Abstand wie Kurbel- oder KoppellL-ge bezogen auf die Schubachse
zur Kurbelseite hin liegt, erfährt eine exakte Geradführung, die die Schubrichtung senrecht kreuzt und durch
den Drehpunkt der Kurbel verläuft Eine Abwandlung der gleichschenkligen zentrischen Schubkurbel ist der
Doppelschieber. Hier entfällt die Antriebskurbel; die zueinander senkrecht geradgeführten Koppelpunkte
werden in einem Kreuzschieber geführt Die Polbahnen des Doppelschiebers werden als Kardankreise bezeichnet.
Die Rastpolbahn läßt sich als innenverzahntes und die Gangpolbahn als außenverzahntes Zahnrad ausbilden.
Das außenverzahnte Zahnrad wälzt sich auf dem ortsfesten innenverzahnten Zahnrad ab und weist eine
Antriebskurbel als Steg auf. Diese Anordnung nennt man Kardankreispaar. Zwei Punkte der Koppelebene
werden auf sich senkrecht kreuzenden Geraden geführt; diese entsprechen dem Kreuzschieber des Doppelschiebers.
Der Doppelschieber ist in übergeschlossener Anordnung, d. h. mit einer im Kreuzungspunkt des
Kreuzschiebers drehbaren und im Haibierungspunkt der Koppel angelenkten Kurbel, auch als Ellipsenzirkel
bekannt
Der Erfindung liegt die Aufgabe !ragrunde, ein Meßgerät
zu schaffen, das universell einsetzuar ist, indem es zum einen eine allgemeine Längenmessung und auch
eine Tiefenmessung sowie zum anderen eine selbstzentrierende
Innen- und/oder Außenmessung von Durchmesse« n ermöglicht; das zu schaffende Meßgerät soll
darüber hinaus eine fehlerfreie Meßwertaufnahme ermöglichen.
Diese Aufnahme wird gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 dadurch gelöst, daß beide Lenker des Gelenkparallelogramms unmittelbar auf einem Schieber angelenkt sind, daß ein zwangläufiges Geradführungsgetriebe mit seinem senkrecht zur Schubachse des Schiebers geradgeführten Koppelpunkt an der Koppel des Gelenkpaiallelogramms drehbeweglich angreift, und daß die Meßtaster zwangläufig zueinander geführt sind. Die Unteransprüche gestalten den Gegenstand nach dem Hauptanspruch zu einem Universalmeßgerät im Baukastenprinzip aus.
Diese Aufnahme wird gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 dadurch gelöst, daß beide Lenker des Gelenkparallelogramms unmittelbar auf einem Schieber angelenkt sind, daß ein zwangläufiges Geradführungsgetriebe mit seinem senkrecht zur Schubachse des Schiebers geradgeführten Koppelpunkt an der Koppel des Gelenkpaiallelogramms drehbeweglich angreift, und daß die Meßtaster zwangläufig zueinander geführt sind. Die Unteransprüche gestalten den Gegenstand nach dem Hauptanspruch zu einem Universalmeßgerät im Baukastenprinzip aus.
Das erfindungsgemäße Führungsgetriebe führt die Koppelebene des Gelenkparallelogramms, auf der der
Meßtaster angeordnet ist, parallel und senkrecht zur Meßachse auf einer Geraden. Während das auf dem
Schieber angeordnete Gelenkparallelogran.m für eine exakte Parallelführung des auf der Koppelebep.e angeordneten
Meßtasters sorgt, führt das Geradführungsgetriebe einen und somit alle Punkte der bewegten Koppelebene
geradlinig senkrecht zur Schubachse des Schiebers. Die Relativbewegung des Meßtasters zum
Gestell entspricht unmittelbar dem Meßwert und kann auf die Anzeigeeinrichtung rückwirken. Aufgrund der
Parallelführung der Koppelebene ist die Meßgenauigkeit unabhängig von der Meßarmlänge. Abhängig von
Jer Wirkrichtung der Federkraft, d. h. ihren Angriffspunkten zwischen zwei verschiedenen Gliedern des
Führungsgetriebes, wird die Koppelebene ües Gelenkparallelogramms entweder radial nach innen oder radial
nach außen gedrängt. Die Meßtaster können sowohl nach innen als au zh nach außen gerichtet sein, je nachdem
es sich um Außen- oder Innenmessung handelt
Durch die DE-OS 21 62 189 ist zwar bereits ein zwangläufiges
sechsgliedriges Führungsgetriebe bekannt, das ein auf dem Schieber einer gleichschenkligen zentrischen
Schubkurbel angeordnetes Gelenkparallelogramm aufweist, dessen Koppelebene also exakt geradlinig
parallelgeführt wird; bei dem Gegenstand nach der DE-OS 21 62 189 handelt es sich jedoch nicht um ein
Meßgerät, sondern um eine Müllpresse.
Als zwangläufiges Geradführungsgetriebe körinen grundsätzlich alle bekannten Anwendung finden. Hier
gibt es zunächst die angenäherten Geradführungen, die einen einzelnen Punkt der Koppelebene eines Gelenkvierecks
zwangläufig über einen gewissen Bereich seiner Koppelkurve annähernd geradführen, wie z. B. der
Lemniskoidenlenker nach der DE-OS 22 59 546 oder der Robertssche Lenker oder die Geradführung von
Tschebyschev, der Wattsche oder der Evans-Lenker (Ellipsenlenker), vgl. zum Beispiel Autorenkollektiv, »Getriebetechnik-Lehrbuch«,
2. Aufl., VEB Verlag Technik Berlin, Mäz 1972, S. 498 bis 500. Besser sind jedoch
exakte- Geradführungsgetriebe geeignet, wie die sog. Inversoren.
bspw. nach Peaucelier. weil dann alle Punkte der als Koppelebene geführten Meßtaster eine exakte
geradlinige Parallelführung erfahren, so daß kein Meßfehler entstehen kann, der auf die Anzeigeeinrichtung
rückwirkt.
Vorzugsweise finden bei der Erfindung jedoch eniweder
eine gleichschenklige zentrische Schubkurbel oder ein Kardankreispaar Anwendung, die beide jeweils einen
Punkt der bewegtgen Koppelebene exakt geradlinig führen.
Das Führungsgetriebe nach der Erfindung kann in einfacher Anordnung vorhanden sein. Zur Einpunktmessung
wird das Gestell des Führungsgetriebes in definierter Lage zum Meßobjekt gebracht, indem es z. B.
auf eine ebene Fläche aufgesetzt wird. Zur Zweipunktmessung
wird ein zweiter Meßtaster ortsfest am Gestell des Führungsgetriebes angeordnet. Es können auch
zwei der erfindungsgemäßen Führungsgetriebe einander spiegelbildlich gegenüberliegend vorhanden sein;
beide Meßtaster befinden sich dann jeweils auf der Koppel des Gelenkparallelogramms; die gegenüberliegenden
Gelenkparallelogramme sind auf einem gemeinsamen Schieber angeordnet, dessen Schubachse auf der
Meßachse liegt. Die Meßtaster sind konkav bzw. konvex gekrümmt, so daß die selbsttätige Zentrierung
durch Federkraft bei der Zweipunktmessung von Durchmessern stattfinden kann.
Es können aber auch drei bis sechs Führungsgetriebe sternförmig um die Meßachse angeordnet sein, deren
Schieber wahlweise nach Belieben miteinander fest verbunden werden können. In dieser Anordnung sind die
Meßtaster, deren Schieber miteinander fest verbunden sind, zueinander zwangläufig geführt. Vorzugsweise
werden immer drei Meßtaster miteinander gekoppelt: dies bedeutet Dreipunktmessung. Infolge des Zwanglaufs
zwischen den miteinander gekoppelten Meßlastern wird die erfindungsgemäße Meßvorrichtung
durch die auf die Meßtaster einwirkenden Federkräfte selbsttätig auf der Meßachse zentriert.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung weisen die Koppelglieder der Gelenkparalielogramme jeweils
einen weiteren Lenker auf, dessen eines Ende zwischen den beiden Drehgelenken der Koppel angelenkt ist und
an dessen anderem Ende die Feder angreift. Die außerhalb
der beiden Drehgelenke angreifende Feder kann zwischen zwei Anschlägen, an denen sie sich in stabiler
Lage abstützt, um den Drehpunkt ihres Lenkers vor der
einen auf die andere Seite der Koppel verschwenkt werden und drängnt somit den Meßtaster in der einen Lage
radial nach innen und in der anderen Lage radial nach außen. Mit diesem zusätzlichen und zwischen Anschlägen
verschwenkbaren Lenker ist das erfindungsgeinäße Meßgerät sowohl für Innen- als auch für Außenmessung
verwendbar. Vorzugsweise werden der Drehpunkt dieses Lenkers an der Koppel des Gelenkparallelogramms
und der Angriffspunkt der Feder am Schieber der gleichschenkligen zentrischen Schubkurbel in bezug auf
die vier Drehgelenke des Gelenkparallelogramms etwa parallelogrammförmig angeordnet. In dieser Anordnung
nimmt nämlich bei zunehmender Federkraft der wirksame Hebelarm ab, so daß die Meßandruckskraft
sowohl bei Innen- als auch bei Außenmessung über den gesamten Meßbereich annähernd gleich bleibt. Ein gewisses
Spiel in den Drehgelenken spielt dann keine RolIe, weil infolge der wirkenden Federkraft vor und während
der Messung kein Anlagewechsel in den Gelenken stattfindet. Zur Erweiterung des Meßbereichs werden
weitere Meßtaster auf die vorhandenen Meßtaster aufgesetzt. Ebenso ist es möglich, auf die Meßtaster Taststifte
aufzusetzen, die ggf. federn können, um bspw. Nuttiefen relativ zum Durchmesser zu messen.
Zur mechanischen Längemessung eignet sich zweckmäßigerweise die exakte Geradführung zwischen dem
auf der Koppel des Gelenkparallelogramms angeordneten Meßtaster und dem Gestell der gleichschenkligen
zentrischen Schubkurbel. Der Meßwert kann dann direkt auf die Anzeigeeinrichtung rückwirken.
Zur elektronischen Längenmessung bietet sich die Relativbewegung zwischen dem Gestell der gleichschenkligen
zentrischen Schubkurbel und dem zugehörigen Schieber an. Der Zusammenhang zwischen der
gemessenen Relativbewegung und dem tatsächlichen Meßwert wird in diesem Fall über den Tangens des
Winkels berechnet, den die Kurbel der gleichschenkligen Schubkurbel mit der Meßachse einschließt. In vorteilhafter
Weise werden aber beide Messungen zugleich angewandt, um insbesondere Relativmessungen durchführen
zu können. Mit den gruppenweise gekoppelten Meßtastern lassen sich bspw. Innen- und Außenmessung
an einem Rohr gleichzeitig durchführen; es läßt sich auch die Exzentrizität von Innen- und Außendurchmesser
bestimmen. Mit dem erfindungsgemäßen Meßgerät lassen sich mit zwei Gruppen von je drei Meßtsstern.
z. B. bei einem Polygonprofil, wahlweise zwei Innen- oder zwei Außen- oder aber je ein Innen- und ein
Außendurchmesser gleichzeitig messen. Gleiches gilt für eine Kerbverzahnung.
Die gewünschte Dämpfung der Bewegung mit einem weichen Endanschlag wird vorzugsweise mit einer
Dämpfungseinrichtung erreicht, die die Relativbewegung zwischen dem Gestell und dem Schieber der
gleichschenkligen zentrischen Schubkurbel nutzt.
Ist auch eine Tiefenmessung erwünscht, läßt sich diese durch die Relativbewegung zwischen dem Gestell
und dem Schieber der gleichschenkligen zentrischen Schubkurbel durchführen.
Somit handelt es sich bei der Erfindung um ein universelles Meßgerät mit vielfachen Anwendungsmöglichkeiten,
das sich infolge seiner Vielseitigkeit wirtschaftlich einsetzen läßt
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert
Einander entsprechende Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Im einzelnen zeigt
F i g. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem die Koppelebene mit dem darauf angeordneten
Meßtaster mittels einer gleichschenkligen zentrischen Schubkurbel geführt ist,
F i g. 2 eine Variante der Erfindung, bei der ein Kardankreispaar die Koppelebene führt, die
F i g. 3 bis 6 zeigen beispielhaft die vielseitigen Meßmöglichkeiten,
die das erfindungsgemäße Meßgerät bietet, und
F i g. 7 zeigt einen auf die Koppelebene oder auf das Gestell aufsetzbaren Meßtaster.
Gemäß F i g. 1 ist das Gestell 3 als ortsfestes Bezugssystem im Meßgerät zu betrachten. Am Gestell 3 ist im
Drehgelenk 19 die Kurbel 5 einer gleichschenkligen zentrischen Schubkurbel 3, 4, 5, 6 drehbar angeordnet.
Die Koppel 6 der gleichschenkligen Schubkurbel 3,4,5,
6 is,·, von doppelter Länge wie die Kurbel 5, und der
Anlenkpunkt 20 der Kurbel 5 an der Koppel 6 halbiert die Strecke zwischen den Gelenken 16 und 18 exakt.
Koppel 6 ist im Drehgelenk 18 an dem aul eiern Gestell 3
verschiebbaren Schieber 4 angelenkt. Der Mittelpunkt des Drehgelenks 16 erfährt als Punkt der Koppel 6 der
gleichschenkligen zentrischen Schubkurbtl 3,4,5,6 eine
exakte Geradführung, und zwar senkrecht zur Schubrichtung A des Schiebers 4. An dem gegenüber dem
ortsfesten Bezugssystem geradgeführten Drehgelenk 16 und dem Schieber 4 ist ein Zweischlag 1,7 derart angeienkt,
daß die beiden Lenker 6, 7 ui:d die Kuppe! ■ niii
dem Schieber 4 ein Gelenkparallelogramm bilden und die Drehgelenke 18 und 19 auf einer parallel zur Schubachse
A des Schiebers 4 angeordneten Geraden liegen. Getriebeglied 6 ist somit einerseits Koppel der gleichschenkligen
zentrischen Schubkurbel 3,4. 5,6 und andererseits
Lenker des Gelenkparallelogramms 1, 4, 6, 7. Die Kurbel 5 kann selbstverständlich auch an dem anderen
Lenker 7 des Gelenkparallelogramms 1,4,6,7 angelenkt
sein.
In dieser kinematischen Anordnung w;rd die Ebene der Koppel 1 stets parallel zum Gestell 3 auf einer exakten.
zur Schubrichtung A senkrechten Geraden geführt. Das Koppelglied 1 ist so gestaltet, daß es selbst als
Meßtaster dienen kann und/oder zur Aufnahme weiterer Meßtaster und/oder Meßstifte dienen kann. Hierbei
können die Meßtaster und/oder Meßstifte radial nach innen oder außen weisend auf der Ebene d<:r Koppel 1
umgeordnet sein. Meßtsster und/oder MeBsMfts können
auch auf der Achse 2 federnd angeordnet sein, um Relativmessungen zu ermöglichen.
In F i g. 2 ist eine abgewandelte Ausführungsform des Führungsgetriebes dargestellt. Die Geradführung der
Koppelebene 1 des auf dem Schieber 4 angeordneten Gelenkparallelogramms 1, 4, 6, 7 übernimmt ein Kardankreispaar
21, 22, 23, dessen innen verzahntes Zahnrad 22 ortsfest am Gestell 3 angeordnet ist, innerhalb
dem sich das außenverzahnte Zahnrad 2! abwälzt. Die beiden Zahnräder 21 und 22 sind über eine Antriebskurbel
23 als Steg miteinander drehbeweglich verbunden. Im Mittelpunkt des ortsfest angeordneten Zahnrads 22
kann ein Elektromotor (nicht dargstellt) angeordnet sein, der die Antriebskurbel 23 antreibt Die Koppelebene
1 ist dann lediglich in einem beliebigen Punkt an dem senkrecht zur Schubrichtung A des Schiebers 4 geradgeführten
Punkt des bewegten Zahnrads 21 drehbeweglich anzulenken; dieser befindet sich in der dargestellten
Getriebestellung im oberen Schnittpunkt der verlängerten Kurbel 23 mit dem Wälzkreis des bewegten Zahnrads
21.
Gemäß F i g. 1 ist zwischen den beiden Drehgelenken 15 und 16 an der Koppel 1 im Gelenk 10 ein weiterer
Lenker 9 drehbar gelagert, an dessen Ende eine Feder 8 angreift, wobei sich der Lenker 9 unter der Wirkung der
Feder 8 an einem Anschlag 11 abstützt Die Feder 8 greift mit ihrem einen Ende am Lenker 9 außerhalb der
beiden Drehgelenke 15 und 16 an und mit ;hrem anderen
Ende zwischen den beiden Drehgelenken 17 und 18 am Schieber 4 an. Die Verbindungslinie zwischen dem
Angriffspunkt der Feder 8 am Schieber 4 und dem Drehpunkt 10 des Lenkers 9 verläuft mittig zwischen
und parallel zu den beiden Lenkern 6 und 7 des Gelenkparallelogramms 1,4,6,7. Der Lenker 9 kann selbstverständlich
in äquivalenter Weise auch am Schieber 4 angeordnet sein. In der gezeichneten Darstellung erzeugt
die Feder 8 an der Koppel 1 ein Drehmoment, das den Meßtaster radial nach außen drängt; dies bedeutet Innenmessung.
Wird der Lenker 9 um seinen Drehpunkt 10 gegen einen weiteren, auf der anderen Seite der beiden Drehgelenke
15 und 16 angeordneten Anschlag 11 verschwenkt, dann drängt die Feder 8 den Meßtaster radial
nach innen, so daß das Meßgerät zur Außenmessung umgerüstet ist. Die Anschläge 11 werden zweckmäßigerweise
derart an der Koppel 1 angeordnet, daß die Feder 8 bei Innenmessung etwa unter gleicher Vorspannung
steht wie bei Außenmessung. In dieser Anordnung nimmt bei zunehmender Federkraft der wirksame Hebelarm
au, Sü daß die MeSäiidruckskraii sowohl bei
Innen- als auch bei Außenmessung im gesamten Meßbereich etwa konstant ist. Die Feder 8 bringt in beiden
Stellungen das Gelenkparallelogramm 1,4,6,7 in seinen
Gelenken 15 bis 18 so zum Anliegen, wie es zur Messung erforderlich ist. Somit gibt es weder bei der Innennoch
bei der Außenmessung einen Anlagewechsel in den Gelenken 15 bis 20.
Zur Meßwertbildung wird die exakt senkrecht geradverlaufende Relativbewegung der Koppel 1 zum Gestell
3 genutzt. Dies kann mittels eines Fadens 13 erfolgen, der senkrecht zur Schubrichtung A des Schiebers 4
geführt wird und um eine Rolle 14 umgelenkt auf eine Meßwert-Anzeigeeinrichtung (nicht dargestellt) einwirkt.
Der Faden 13 kann an jeder beliebigen Stelle der Koppel 1 befestigt sein. Der Meßwert wird also direkt
auf die Anzeigeeinrichtung gegeben. Zur Meßwertbildung eignet sich aber auch die Relativbewegung des
Schiebers 4 zum Gestell 3, Der zu messende Durchmesser ist dann dem Meßwert proportional: der Meßwert
läßt sich aus dem Zusammenhang zwischen dem Weg des Schiebers 4 und dem Winkel λ bilden, den die Kurbel
5 mit der Schubrichtung A des Schiebers 4 einschließt. Diese Art der Meßwertbildung eignet sich somit
vorzugsweise für eine elektronische Messung.
Der Schieber 4 wird zweckmäßig als Griff ausgebildet, so daß das Meßgerät durch die Relativbewegung
zwischen Griff 4 und Gestell 3 bedient werden kann; nach Freilassen von Griff 4 und Gestell 3 werden die
Meßstaster dann selbsttätig durch Federkraft in die vorbestimmte Meßrichtung gedrängt. Es kann aber auch
die Koppel 1 oder das Gestell 3 als Griff dienen.
Insbesondere bei Anzeigeeinrichtungen mit analoger Meßwertanzeige ist eine stoßhafte Beaufschlagung der
Anzeigeeinrichtung unerwünscht In den Griff 4 des Meßgeräts läßt sich ohne weiteres eine Dämpfungseinrichtung
einbauen. Hierzu wird gemäß F i g. 1 ein Kolben 12 ortsfest am Gestell 3 angeordnet, und der Griff 4
wird mit einem Innenzylinderraum versehen, dessen axiale Länge dem Meßbereich entspricht Kurz vor beiden
Enden des Zylinders führen Drosselbohrungen 24, die die Bewegung des Schiebers 4 verlangsamen und
vor dem Endanschlag vom Kolben 12 verschlossen werden, so daß noch ein ausreichendes Luftpolster für einen
weichen Endanschlag verbleibt Die Dämpfungseinrichtung läßt sich auch senkrecht zwischen Koppel 1 und
Gestell 3 anordnen. Kolben und Zylinder wären dann fest an der Koppel 1 bzw. am Gestell~3 anzubringen.
In dieser Anordnung kann das Meßgerät bei definierter Lage der Achse A des Gestells 3 zum Meßobjekt zur
Einpunktmessung dienen. Beispielsweise werden das Meßgerät mit seinem Gestell 3 ebenso wie das Meßobjekt
auf eine ebene Unterlage aufgesetzt.
Zur Zweipunktmessung kann das in den F i g. 1 und 2 dargestellte Führungsgetriebe ebenfalls in einfacher
Anordnung vorhanden sein. Ein zweiter Meßtaster oder Meßstift wird dann dem ersten gegenüberliegend am
Gestell 3 angeordnet. Zur Zweipunktmessung können aber auch zwei der Führungsgetriebe einander gegenüberliegend
auf der Achse A des Gestells 3 angeordnet werden, wobei sich dann beide Meßtaster oder Meßstifte
jeweils auf den Koppeln 1 befinden. Um Zwanglauf zwischen den beiden Koppeln herzustellen, müssen beide
Schieber 4 mittels eines Stellrings (nicht dargestellt) miteinander fest verbunden werden. Es kann auch ein
gemeinsamer Schieber 4 vorhanden sein. Infolge des Zwanglaufs zwischen den beiden miteinander gekoppelten
Meßtastern, die mit den zu messenden Innenwandungen in Linienberührung stehen, zentriert sich das
Meßgerät bei Innenmessung selbsttätig auf der Meßachse A.
Am zweckmäßigsten ist jedoch die sternförmige Dreieranordnung der Führungsgetriebe um die Achse A
des Gestells 3, die eine Dreipunktmessung von Durchmessern ermöglicht, weil sich das Meßgerät damn auch
bei Außenmessung selbsttätig auf der Meßachse A zentriert. In F i g. 3 ist die sternförmige Dreieranordnung
von Meßtastern la für die Dreipunktmessung des Innendurchmessers eines Rohres 30 dargestellt. Durch
einfaches Umschwenken des Hebels 9 von dem einen in den anderen Anschlag 11 können dieselben Meßtaster
Xa in die mit Xb bezeichnete Anordnung zur Außenmessung
desselben Rohres 30 gebracht werden.
Auf der Achse A des Gestells 3 lassen sich aber auch mehr als drei Führungsgetriebe sternförmig anordnen,
wobei diese dann gruppenweise zwangläufig zusammenzufassen sind, indem die Schieber 4 in der oben
bereits näher erläuterten Weise fest zu verbinden sind. Derartige Gruppen zusammengehöriger Meßtaster
sind in den Fig.3 bis 6 mit la, Va, Xb, Yb bezeichnet.
Mit zwei Gruppen aus je drei Meßtastern la bzw. Yb kann sowohl der Innendurchmesser als auch der Außendurchmesser
desselben Rohres 30 bei automatischer Selbstzentrierung des Meßgeräts gleichzeitig gemessen
werden, wie dies in F i g. 3 dargestellt ist. Mit der Gruppenanordnung zusammengehöriger Meßtaster 1 bzw. Γ
lassen sich zahlreiche schwierige Meßprobleme aus erstaunlich einfache Weise lösen. Einige Beispiele sind in
den F i g. 4 bis 6 dargestellt.
Zunächst zeigt F i g. 4 eine doppelte Dreipunktmessung des Innen- und des Außenumfangs eines Polygonprofils
31. Mit ein und demselben Meßgerät lassen sich gleichzeitig entweder zwei verschiedene Innendurchmesser
oder zwei verschiedene Außendurchmesser oder aber ein Innen- und ein Außendurchmesser
erfassen. Fig.5 zeigt in analoger Weise die Messung einer Kerbverzahnung. Selbstverständlich können
auch hier gleichzeitig zwei Innen- oder zwei Außendurchmesser erfaßt werden. Gemäß Fig.6 sind
wiederum zwei Gruppen von Meßtastern 1 bzw. Γ vorhanden. Hierbei übernimmt die eine Gruppe la
bzw. Yb die Innen- bzw. Außenmessung des Rohrdurchmessers, während die andere Gruppe Ya bzw.
Xb mit den auf der Achse 2 angeordneten Meßstiften eine Relativmessung des Innen- bzw. Außendurchmessers
einer Ringnut durchführt.
Gemäß F i g. 7 ist ein aufsetzbarer MeßtaSier 34 dargestellt,
der entweder auf die an der Koppel 1 angeordneten Meßtaster oder aber auf die Achsen A des Gestells
3 aufgesteckt werden kann, um den Meßbereich des Geräts zu erweitern.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Vorrichtung zur Längenmessung, insbesondere von Durchmessern, mit wenigstens einem als Koppel
eines Gelenkparallelogramms angeordneten Meßtaster, der durch Federkraft in seine Wirklage
gedrängt wird und auf eine Anzeigevorrichtung rückwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß
beide Lenker (6,7) des Gelenkparallelogramms (1,4, 6, 7) unmittelbar auf einem Schieber (4) angelenkt
sind, daß ein zwangläufiges Geradfühmngsgetriebe (3, 4, 5, 6 bzw. 21, 22, 23) mit einem senkrecht zur
Schubachse (A) des Schiebers (4) geradgeführten Koppelpunkt (16) an der Koppel (1) des Gelenkparallelogramms
(1,4,6,7) drehbeweglich angreift, und
daß die Meßlaster zwangläufig zueinander geführt sind.
2. Vorrichtung zur Längenmessung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Geradführungsge«;siebe
eine gleichschenklige zentrische Schubkurbel (3,4,5,6) ist deren Koppel (6) zugleich
Lenker (6) des Gelenkparallelogramms (1,4,6,7) ist.
3. Vorrichtung zur Längenmessung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Geradführungsgetriebe
ein Kardankreispaar (21, 22, 23) ist.
4. Vorrichtung zur Längenmessung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit nur einem Gelenkparallelogramm,
auf dessen Koppel der Meßtaster angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter
Meßtaster oem ersten gegenüberliegend ortsfest am
Gestell (3) angeordnet ist.
5. Vorrichtung zur Längenmessung nach Anspruch 2 oder 3 mit mehreren rürnförmig angeordneten
Gelenkparallelogrammen, auf deren Koppeln jeweils rvießiaster angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß alle gleichschenkligen zentrischen Schubkurbeln (3,4,5,6) bzw. alle Kardankreispaare
(21, 22, 23) ein gemeinsames Gestell (3) als Schubachse (A) aufweisen, und daß die Schieber (4) gruppenweise
fest miteinander verbunden sind.
6. Vorrichtung zur Längenmessung nach einera der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Feder
zwischen einem außerhalb der beiden Drehgelenke gelegenen Punkt der Koppel und einem Punkt an
dem der Koppel gegenüberliegenden Lenker des Gelenkparallelogramms angreift, dadurch gekennzeichnet,
daß die Feder (8) an einem weiteren Lenker (S) angreift, dessen Drehpunkt (10) zwischen den
beiden Drehgelenken (15, 16) der Koppel (1) des Gelenkparallelogramms (1,4,6,7) liegt, und daß der
weitere Lenker (9) aus dieser Wirklage zwischen Anschlägen (11) in eine in bezug auf die beiden Drehgelenke
(15, 16) der Koppel (1) des Gelenkparallelogramms (1,4,6, 7) etwa gegenüberliegende Wirklage
verschenkbar ist.
7. Vorrichtung zur Längenmessung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehpunkt
(10) des weiteren Lenkers (9) und der Angriffspunkt der Feder (B) am Schieber (4) in bezug
auf das Gelenkparallelogramm (1,4,6,7) etwa parallelogrammförmig
angeordnet sind.
8. Vorrichtung zur Längenmessung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Erweiterung des Meßbereichs auf einen oder mehrere Meßtaster weitere Meßtaster
und/oder Meßstifte aufsetzbar sind.
9. Vorrichtung zur Längenmessung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Längenmessung die exakte Geradführung zwischen der den Meßtaster aufweisenden
Koppel (1) des Gelenkparallelogramms (1, 4, 6, 7) und dem Gestell (3) ausgenutzt wird.
10. Vorrichtung zur Längenmessung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Längen- und Tiefenmessung die Relativbewegung zwischen dem Gestell (3) und dem Schieber (4)
ausgenutzt wird.
11. Vorrichtung zur Längenmessung nach Anspruch
10, dadurch gekennzeichnet, daß Längen- und Tiefenmessung miteinander kombiniert werden.
IZ Vorrichtung zur Längenmessung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Relativbewegung zwischen dem Gesteil (3) und dem Schieber (4) oder der Koppel (1)
des Gelenkparallelogramms (1, 4, 6, 7) zur Dämpfung der Bewegung genutzt wird.
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Owner name: SAADAT, MOHAMMAD MOHSEN, DR.-ING., 5000 KOELN, DE |
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8330 | Complete renunciation |