DE2427407C3 - Vorrichtung für statische und dynamische Versuche an Fahrzeugreifen - Google Patents

Vorrichtung für statische und dynamische Versuche an Fahrzeugreifen

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DE2427407C3
DE2427407C3 DE2427407A DE2427407A DE2427407C3 DE 2427407 C3 DE2427407 C3 DE 2427407C3 DE 2427407 A DE2427407 A DE 2427407A DE 2427407 A DE2427407 A DE 2427407A DE 2427407 C3 DE2427407 C3 DE 2427407C3
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Guy Rueil-Malmaison Drioton
Olivier St.-Cloud Pommellet
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Regie Nationale des Usines Renault
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Automobiles Peugeot SA
Regie Nationale des Usines Renault
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    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M17/00Testing of vehicles
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für statische und dynamische Versuche an Fahrzeugreifen, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Vorrichtung hat den Zweck, das Verhalten von Reifen unter unterschiedlichen Bedingungen zu testen, wobei die dabei ermittelten Meßdaten aus Versuchsreihen, in denen die Einstellwerte wie Sturzwinke!. Anstellwinkel oder Belastung des Reifens od. dgl. geändert werden, als Anhaltswerte für die Auslegung bzw. Optimierung von das dynamische Verhalten eines Kraftfahrzeuges beeinflussenden Fahrzeugteilen, wie Fahrgestell, Lenkung od. dgl., dienen. Aus diesem Grunde ist es von großer Bedeutung, möglichst genaue Meßwerte zu erhalten.
Bei bekannten Vorrichtungen der eingangs erwähnten Art handelt es sich um großbauende Konstruktionen, bei denen bei jedem Einstellvorgang verhältnismäßig große Teile über grobe Einstellwege verschoben werden müssen. Dazu sind erhebliche Betätigungskräfte erforderlich und es treten erhebliche Reibungsverluste auf, welche die Meßgenauigkeit der Vorrichtungen herabsetzen. Außerdem sind bei den bekannten Vorrichtungen verhältnismäßig große träge Massen für eine Meßübertragung über große Abstände hin vorhanden, was die Trägheit dieser Meßvorrichtungen erheblich vergrößert und die Meßgenauigkeit ebenfalls herabsetzt. Schließlich sind bei den bekannten Vorrichtungen für die einzelnen Versuchsreihen komplizierte Einstellvorgänge erforderlich.
Durch die E findung wird demgegenüber die Aufgabe gelöst, eine Vorrichtung für statische qnd dynamische Versuche an Fahrzeugreifen zu schaffen, bei der möglichst keine die Kraft- und Momentenmessung beeinflussende störende Massen sowie Reibungskräfte auftreten und bei der zugitich zu dieser Vergrößerung der Meßgenauigkeit eine leichte Bedienbarkeit erreicht
Dies wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Anspruchs 1 erreicht.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist eine kompakte Konstruktion auf, bei der die Meßeinrichtung für die dynamischen Meßwerte möglichst nahe an der Radebene angeordnet sein kann und die Trägheit der in Bewegung befindlichen Teile oder Massen sehr klein ist. Außerdem wird durch die in der Mitte des Rades angeordnete Orientiernabe die Trägheit des Systems soweit reduziert, daß in den Schäften die physikalischen Kräfte problemlos gemessen werden können. Durch die kardanartige Aufhängung von Orientiernabe und Steuereinrichtung wird die Trägheit des Systems ebenfalls reduziert und wesentlich dazu beigetragen, daß nahezu keine Reibungsverluste bei Einstellvorgängen auftreten, so daß eine hohe Meßgenauigkeit erreicht wird. Die kardanartige Aufhängung ermöglicht auch eine leichte und einfache Einstellung bzw. Verstellung von Anstell- und Stur vinkel oder das Einstellen verschiedener Positionsparaifif ier wie sie im Betrieb der Reifen in Form veränderlicher Seitenkräfte in Belastungen beispielsweise durch Verändern der Fahrtrichtung durch den Fahrer, Verformungen der Straßendecke, Seitenwind od. dgl. auftreten.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung gestattet genaue theoretische und praktische Angaben über den Reifen zu liefern, die eine Optimierung des dynamischen Fahrzeugverhaltens ermöglichen, wobei in Mindestzeit ein genormtes System von Angaben über die verschiedenen bei Fahrzeugen verwendeten Reifen aufgestellt werden kann.
Außerdem ist es bei einer Vorrichtung der erfindungsgemäßen Art möglich, das Rad besser in bezug auf die Lauffläche gemäß Parametern auszurichten, nämlich dem Lenkausschlagswinkel bzw. dem Anstellwinkel λ, dem Sturzwinkel β und dem Radius des Reifens (d. h. der Belastung, unter welcher der Reifen steht).
Ferner ist es möglich, die numerischen Werte dieser Parameter und der in der Berührungsfläche in Abhängigkeit von den aus den Positionsparametern errechneten Werten entwickelten Kräfte und Momente zu messen.
Weiterhin können in außerordentlich vielseitigen Versuchsreihen einfach und genau die Merkmale des Reifens während einer dynamischen Weiterentwicklung (in Sinusform) der verschiedenen Positionsparametern festgestellt werden, um die zeitlich veränderlichen Kräfte und Belastungen des Reifens, wie beispielsweise Ändern der Fahrtrichtung durch den Fahrer, Verformungen der Straßendecken, Seitenwind usw., berücksichtigen zu können.
Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind Gegenstand der Unteransprüche.
In der nachfolgenden Beschreibung sind anhand der Zeichnung Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels der gesamten Versuchsvorrichtung für Reifen gemäß der Erfindung,
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht der Orientiereinrichtung für das einen Reifen tragende Rad,
Fig. 3 einen Aufriß des mit dem Schlitten, auf dem das Rad angebracht ist, verbundenen Belastungsverstellers,
F i g. 4 eine Schnittansicht des Belastiingsverstellers,
Fig. 5 einen Aufriß des Steuergestänges für den Schlitten,
F i g. 6 eine perspektivische Ansicht eines anderen Ausführungsbeispieles für die Steuerung der Steueranordnung,
Fig. 7 eine schematische Ansicht der Steuereinrichtung für das Steuerglied mit einem Umlaufmotor.
Fig. 8 eine Darstellung der Teile, die eine der Steuereinrichtungen für die Winkel λ bzw. β bilden und
F i g. 9 einen Aufriß im Schnitt durch eine Einrichtung zur Eilrückstellung des das Rad tragenden Schlittens.
Aus Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäDen Vorrichtung für Versuche mit Reifen zu entnehmen, die eine »Fahrbahn« aufweist, die durch die Eibene 1 dargestellt ist und kontinuierlich in vertikaler Richtung abläuft. Gegen diese F.bene kann ein Reifen eines Versuchsrades 2 in Anlage gebracht werden. welches durch seinen mittleren Außenumfang dargestellt ist und dessen Achse in horizontaler Richtung unter einem Anstellwinkel λ. der gleich Null ist, verläuft.
Die Fahrbahn 1 kann insbesondere an ihrem Außenumfang durch eine Trommel gebildet sein, die sich um eine (in der Zeichnung nicht dargestellte) horizontale Achse dreht.
Die Vorrichtung umfaßt einen Sockel 3. auf welchem ein Ständer 4 angebracht ist, welcher Führungen 5 und 6 aufweist, die vollkommen parallel auf dem Stander mittels Stützteilen 7,7a und 8, 8a angebracht sind.
Auf den Führungen 5 und 6 ist ein Schlitten 9 in eine zur Richtung /Zparallele Richtung gleitend angeordnet, welcher einen horizontalen Abschnitt 9a, der als Führungsteil auf den Führungen vorgesehen ist, und einen vertikalen Abschnitt 9b aufweist, der als Stütze für die zur Anbringung des Reifens verwendeten Teile der Vorrichtung dient.
Auf dem vertikalen Abschnitt 9b des Schlittens ist mittels einer Einrichtung 10 aus Verbindungsbügeln und keilförmigen Ausschnitten, die im folgenden kurz Verbindungseinrichtung genannt wird, eine Welle 11 angebracht, deren horizontale Achse parallel zur Achse /Vverläuft.
Während die Winkel λ und β gleich Null sind, befindet sich das Versuchsrad 2 in einer vertikalen Ebene, die senkrecht zur Fahrbahn 1 verläuft. Der Umfang des Rades 2 berührt die Fahrbahn tangential am Berührungspunkt /. während die horizontale Achse IZ, die parallel zu den Führungen 5, 6 verläuft, sowie die parallel zur Welle Ii verlaufende Achse IY, und die Achse IX, die in der Mittelebene des Rades liegt, eine dreiseitige Bezugspyramide bilden.
Auf dem vertikalen Abschnitt 9b ist eine Stange 12 befestigt, deren Achse parallel zur Welle 11 verläuft und die in einem Übergangsstück 13 endet, auf welchem ein Drehgelenk einer Hebevorrichtung 14 angelenkt ist, das gegen eine auf dem Sockel 3 angebrachte Stütze 15 anliegt. Diese Hebevorrichtung 14, deren Achse mit der Achse OZ zusammenfällt, ermöglicht eine Beaufschlagung des Reifens mit der Kraft FZ, die immer am Punkt / auf der Fahrbahn 1 senkrecht verläuft. Die gesamte Anordnung, die aus der Stange 12 dem Schlitten 9 und der Welle 11 besteht, ist starr, und die von der Hebevorrichtung aufgebrachte Kraft überträgt keinerlei Kraftkomponente auf die Verschiebeführungen 5 und 6, die in bezug auf die Statik zumindest nur dazu dienen, das Gewicht der beweglichen Anordnung zu tragen.
Die Welle 1! weist eine Orientiernabe 16 auf, mit &5 deren Hilfe das Rad 2 atr der Welle 11 angebracht ist. Diese Nabe 16 zur Orientierung des Rades 2 unter einem Anstellwinkel λ und einem Sturzwinkel β ist über Schafte bzw. Zugstangen 17a, i7b, 17c. Md mit einem Steuerglied 18 verbunden (Fi g. I und 2).
Die Orientiernabe 16 weist eine Kugelhülse 19 auf.die auf der Welle 11 gleiten kann und auf welcher ein Querzapfen 21 schwenkbar um ein erstes Paar Lagerzapfen 20, 20a angeordnet ist, welcher ein zweites Paar Lagerzapfen 22, 22a trägt, deren Achse senkrecht zur Achse des ersten Paares Lagerzapfen 20, 20a steht. Auf den Lagerzapfen 22, 22a ist hin- und herbeweglich eine Scheibe 23 angeordnet, auf welcher die Schafte bzw. Zugstangen 17a, 176, 17c 17c/über Drehgelenke angebracht sind, und die das Rad 2 aufnimmt, welches dank eines Kugelkranzes 24 frei drehbar gelagert ist.
Das Steuerglied 18 umfaßt eine Kugelhülse 25, die auf der Welle 11 in gleicher Weise wie die Hülse 19 gleiten kann und einen Lagerzapfen 26 aufweist, auf welchem schwenkbar ein gabelförmiger Querzapfen 27 angebracht ist, welcher ein Paar Lagerzapfen 28, 28a mit senkrecht zur Achse des Lagerzapfens 26 verlaufender Achse trägt. Dieses Paar Lagerzapfen 28, 28a nimmt eine Scheibe 29 auf. auf welcher über Drehgelenke das andere Ende der Schafte bzw. Zugstangen 17a. Vb, 17c 17c/ angelenkl ist. die an einem ihrer Enden auf der Scheibe 23 befestigt sind.
Die Scheibe 29 trägt einen Schaft 30. der in einer senkrecht zur Achse der Lagerzapfen 28, 28a verlaufenden Symmetrieachse verläuft und in einem Drehgelenk 31 gleiten Kann, das seinerseits wieder in einem Hebel 32 beweglich angebracht ist, der in bezug auf den Ständer 4 in einer Achse 33. die parallel zur Achse IZ verläuft (Fig. 1).angelenkt ist.
Bei dem aus F i g. 2 zu entnehmenden Fall ist das Drehgelenk 31 schwenkbar in einer Stütze 34 angebracht, die einen Kugelring 35 aufweist, in welchem ein Schaft 36 gleitend angeordnet ist, der mit einem Einstellmechanismus zur Ausrichtung des Drehgelenkes verbunden ist.
Dieser Mechanismus weist einen Steg 37 auf der fest mit dem Schaft 36 verbunden ist und parallel zur Achse /Z verschiebbar und in Aussparungen in einem auf dem Ständer 4 befestigten Rahmen 38 geführt ist. Die Einstellung erfolgt durch einen spielraumfreien Mechanismus, der eine Zahnstange 39 aufweist, die fest mit dem Steg 37 verbunden ist und mit einem Antriebsrad 40 kämmt, dessen Achse 41 ein Rad 42 trägt, das mit einer Steuerschnecke 43 kämmt, die drehbar auf dem Rahmen 38 angebracht ist.
Die auf der Welle 11 gleitende Hülse 25 setzt sich in einem Schaft 44 (F i g. 2) fort, welcher einen Kolben 45 trägt, der sich in einem Hebezylinder 46 dreht. ner Hebezylinder ist auf dem Ständer des Schlittens 9 mittels der aufgeschraubten Stütze 47 befestigt
Über Düsen 48 und 49 läßt sich je nach Bedarf ein unter Druck stehendes Strömungsmittel in jede der Kammern des Hebezylinders einleiten. Die Verschiebungen der Hülse 25 unter der Einwirkung des unter Druck stehenden Strömungsmittels sind auf geeignete Werte beschränkt durch Berührung des Zylinders 50, welcher mit dem Schaft des Kolbens 44 verbunden ist, mit einem Anschlag 51 oder einem Anschlag 52.
Diese Anschläge 51 und 52, die au1 Schrauben bestehen, die durch Verbindungsstücke 5J, 53a gegen eine Drehung gesichert sind, welche sich in einer öffnung 536 verschieben können, werden linear und symmetrisch in bezug auf den Punkt C mittels einer Schraube mit entgegengesetztem Schraubengang 54 verlagert, die doppelt gegen Ansätze 55 auf dem Ständer des Schlittens 9 anliegt Auf dem quadratischen
finde 56 kann ein Handsteuerrad angebracht werden.
Die dynamisch fortschreitende Steuerung erfolgt durch abwechselndes Einleiten von Strömungsmittel durch die Düsen 48 und 49 mit frei gewählter Frequenz.
Zudem kann der Querzapfen 27 (Fig. 2) des Steuergliedes Drehbewegungen aufnehmen, die um seine Mi'.'elstcllung herum verlaufen und begrenzt sind, je nach Position der Hülse 25. Diese Bewegung wird über eine Einrichtung bestehen aus einem Schaft 57 und zwei Kardangelenken 58, 58a übertrager, die den in Querzapfen 27 mit einer Welle 59 verbinden, die schwenkbar in einem fest mit dem Ständer des Schlittens 9 verbundenen Lager angebracht ist. Auf der Welle 59 ist ein Hebel 61 mit Keilen befestigt, welcher zwischen zwei Extremlagcn If und (/1 hin- und ι■> herbewegbar ist unter der Einwirkung eines Zwischengliedes 62. das am Punkt 63 über einen Schaft 64 angelenkt ist. welcher einen Kolben 65 trägt, der in einem Hebezylinder 66 drehbar ist. Dieser Hebezylinder ist auf dem Ständer des Schlittens 9 mittels einer Stützlaschc 67 befestigt.
|c nach Wunsch kann unter Druck stehendes Strömungsmittel in jede der Kammern des Hebezylinders 66 über Düsen 68,69 eingeleitet werden.
Die Verschiebungen des Kolbens 65 bewirken eine 2> Schwenkbewegung des Hebels 61 und somit des Querzapfens 27 unter der Einwirkung des unter Druck stehenden Strömungsmittels, und sind auf geeignete Werte durch Berührung des mit dem Schaft 64 des Kolben: verbundenen Zylinders 70 mit einem Anschlag w 71 bzw. 72 beschränkt. Diese Anschläge 71 und 72, die aus drchungsgesichcrten Schrauben bestehen, werden linear und symmetrisch zur Schraube mit entgegengesetztem Schraubengang 75 verlagert, die an zwei Punkten über Ansätze 76 gegen den Ständer des Schlittens 9 anliegen. Die Drehsicherung der Schrauben 71 und 72 erfolgt durch Verbindungsstücke 73, 73a, die sich in einer Öffnung 74 bewegen. Auf dem quadratischen Ende 77 kann man ein Handsteuerrad anbringen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet nun wie ni folgt (vgl. Fig. 1 und 2).
Mittels des Hebekolbens 45, des Hebezylinders 46 stellt man den Sturzwinkel β ein, wobei die Extremlagen durch die Anschläge 51 und 52 einstellbar sind. Dann läßt man die Hülse 25 auf der Welle 11 gleiten bis der Mittelpunkt C die Lage C einnimmt. Die Länge des Segments CV ist gleich der Länge des Segments Öl, wobei Oden Mittelpunkt der Orientiernabe und Olden Radius des unter Belastung stehenden Reifens darstellen.
Die Schafte bzw. Zugstangen 17a, 17 b, 17c, 17d, die die gleiche Länge aufweisen und parallel zueinander verlaufen, halten die Scheibe 23 der Orientiernabe 16 und die Scheibe 19 des Steuergliedes in parallelen Ebenen. Sie sind mit Dynamometern (Zug, Kompression) versehen.
Diese Verbindung zwischen den Scheiben läßt den Mittelpunkt der Nabe Ozur Stellung O'wandern, so daß das Rad eine Neigung O'I einnimmt, die einen positiven Sturzwinkel +0 ergibt. < >o
Den negativen Sturzwinke] — β erhält man in gleicher Weise, indem man die Hebeeinrichtung 45,46 und damit die Hülse 25 in umgekehrter Richtung bewegt, so daß der Mittelpunkt Cder letzteren die Lage CI einnimmt Gleichzeitig verschiebt sich die Hülse 19 so, daß der Mittelpunkt der Nabe O die Stellung O'\ erreicht und damit dem Rad eine Neigung ΟΛ aufgegeben wird, während man den negativen Sturzwinkel — β erhält.
Um den Lenkausschlagswinkel bzw. den Anstellwinkel i% zu verändern, wird der Querzapfen 27 des Steuergliedes durch den Hebel 61 in Drehung versetzt, der durch die Hebeeinrichtung 65, 66 so betätigt wird, daß er sich zwischen seinen beiden Extremlagen U'und U\ bewegt.
Durch Drehung des Querzapfens 27 wird das Steuerglied um die Achse CV und somit auch die Übertragung durch die Schafte bzw. Zugstangen 17a, Mb. Mc. Md gedreht, während die Drehung der Orientiernabe um Ol erfolgt, wenn der Sturzwinkel Null ist, und um die Winkel O'I und 017, wenn der Sturzwinkel positiv bzw. negativ ist. Die Anstellwinkel werden mit +rt und — λ dargestellt, wenn der Sturzwinkel gleich Null ist.
In F i g. 2 sind außerdem die Anlenkung der Welle 11 um die Achse MM' und die Aufhängungsnabe fur die Welle duT^este!!1., die die Orientierr,„bc trszt.
Die Welle 11 weist zwei Abschnitte 11a und iib auf, wobei der Abschnitt 11a. auf welchem die Hülse 19 vcrschieblich gelagert ist, eine Seite aufweist, die in Form eines Parallelflachs ausgearbeitet ist, dessen beide einander gegenüberliegende vertikale Flächen zwei Blattfedern 78 und 79 aufnehmen, die mittels Schrauben befestigt sind. Die freien Enden der Federn 78 und 79 sind um die Achsen 80 bzw. 81 angelenkt und mittels Rollenlagern auf einem Aufsatz 82, der zwei Laufzapfen trägt, die schwenkbar in Ansätzen 84, 84a angebracht sind, die zu einer Kappe 85 gehören, die auf der vertikalen Fläche 9b des Schlittens 9 sowie auf dem Abschnitt \b der Welle 11, der mittels eines Bügels 86 auf dem Schlitten 9 angebracht ist, befestigt ist, gelagert.
Fig. 2 zeigt außerdem einen Schaft 87, der auf dem Aufsatz 82 befestigt und am Punkt 88 an seinem freien Ende auf einem Ende eines Schaftes 89 angelenkt ist, der seinerseits mit seinem anderen Ende über eine Lasche 90 fest mit dem Schlitten verbunden ist. Auf dem Schaft 89 ist ein Dynamometer Dxzwischengeschaltet, welches die zur Festlegunng des Aufsatzes 82 gegen eine Drehbewegung erforderliche Kraft mißt, sowie die Kraft, die notwendig ist, um den Abschnitt 1 la der Welle auf der geometrischen Achse zu halten.
Aufgrund seiner Aufhängung mittels zwei Federn, die frei auf einer Seite angelenkt und an der anderen Seite festgeklemmt sind, kann sich der Abschnitt Ua der Welle 11 nicht unter dem Einfluß einer Belastung verschieben, mit Ausnahme einer parallel dazu verlaufenden Belastung, während Dehnungsmeßstreifen 91, die auf den beiden Flächen der Feder 79 angebracht sind, eine Messung des Biegemoments ermöglichen, unabiiängig von den aufgewandten Zugkräften. Diese Streifen sind geeigneterweise so angeordnet, daß sie eine Messung der Belastung FZ unabhängig von der Stelle, an der die Orientiernabe angewandt wird, ermöglichen.
Auch wenn im vorhergehenden eine Vorrichtung dargestellt und beschrieben wurde, bei welcher zur Verschiebung des Schlittens 9 und der Orientiernabe entsprechend dem Sturzwinkel β und dem Anstellwinkel λ Hebevorrichtungen verwendet werden, so liegt es doch auf der Hand, daß man auch jedes andere Antriebselement verwenden könnte, insbesondere einen Umlaufmotor, der mit einem Untersetzungsgetriebe versehen ist, oder auch Vorrichtungen zum Verschieben, zum Aufbringen einer Kraft oder der Einstellung eines Winkels je nach der Form eines zuvor gewählten Signals.
Fig.3 zeigt nun eine andere Steuereinrichtung für
den Schlitten 9, bei welcher dieser in Führungen 5, 6 geführt ist und ebenfalls das Versuchsrad 2 trägt.
Der Schlitten 9 ist über ein Zwischenglied 92 und eine Gleitstange 93 mit einem Zwischenglied 113 eines Belastungsverstellers 94 verbunden, der auf einer > beweglichen Platt·; 95 befestigt ist, die sich über Schienen 96 verschiebt; die Schienen ruhen dabei über elastischen Elementen 98 auf einem Traggerüst 97, das auf dem Sockel 3 befestigt ist. Die bewegliche Platte 95 wird von den Schienen 96 geführt, denen Längsaussparungen entsprechen, die in der Platte 95 ausgearbeitet sind.
Die elastischen Elemente 98 ermöglichen es, die Platte 95 mit den darauf befestigten Elementen so anzuheben, daß die Auflageflächen entlastet und diese ti wesentlich verringert werden.
Die Verschiebung der gesamten Platte 95 erfolgt mit entsprechender Kraft, die von Hand über eine Handkurbel 99 aufgebrac
Handkur
einer Welle 100 befestigt ist. Die Welle 100 ist drehbar auf der Platte gelagert und mit ihrem anderen Ende über ein paar Antriebskegelräder 101 mit einer Schraube 102 verbunden, über welche eine Vierkantmutter 103 gesetzt ist, die an einer festen Spitze 105 des Gerüstes 97 mit Zwischengliedern 104 in Verbindung steht. Somit wirken Hebeeinrichtungen 106, deren Zylinder am Punkt 107 auf dem Gerüst 97 befestigt sind, über ihre Schaft 108 auf eine Erhebung 109 auf der Platte 95.
Ein Steuerdruck in der Hebeeinrichtung 106 ermöglicht eine Hilfe bei der Betätigung von Hand um die Jo Orientiernabe an die Fahrbahn 1 anzunähern und den Reifen 2 zu belasten.
Fig.3 zeigt gestrichelt eine perspektivische Schnittansicht eines Körpers, welcher die Gesamtlänge der Platte 95 aufweist, mit welcher er fest verbunden ist. Der untere Abschnitt 111 erscheint somit in Form einer Rinne mit ebenen Flächen, die in bezug auf die Kolben der Windeneinrichtung 112 mit vertikalen Achsen, die fest mit dem Gerüst 97 verbunden sind, gleitet.
Wenn eine Stellung der Platte 94 vorgegeben ist, und wenn man diese Platte feststellen möchte, so daß sie unveränderlich mit dem Sockel 3 verbunden ist — insbesondere dann, wenn der Bedienende dynamische Versuche mit den Winkeln α und β oder mit der Belastung anstellen möchte — geht man folgenderma-Ben vor:
Zur Festlegung in vertikaler Richtung üben die Windeneinrichtungen 112 zur Festlegung, denen ein unter Druck stehendes Strömungsmittel zugeführt ist, auf die Platte 95 einen Druck aus, indem die elastischen Elemente 98, die die Schienen auf dem festen Gerüst 97 tragen, zusammengedrückt werden.
Zur horizontalen Festlegung werden die Windeneinrichtungen 112 mit höherem Druck beaufschlagt, so daß die gesamte Schraubensteuerung 102 unter Druck gesetzt und auf diese Weise jegliches vorhandenes mechanisches Spiel beseitigt wird.
Fig.4 und 5 zeigen nun im einzelnen den Belastungsversteller 94, der eine Kreisbewegung in eine geradlinige Bewegung mit veränderlicher Amplitude umsetzt
Der Belastungsversteller weist ein Gehäuse 114 auf, in welchem eine Kurbelwelle 117 mit einem einzigen Kurbelzapfen 118 drehbar entlang einer Achse xx\ mittels Rollenlagern 115, 116 angebracht ist. Der Kurbelzapfen 118 weist eine zur Achse xx\ pfrallele Achse yy\ auf, wobei die beiden Achsen um einen festen Abstand b voneinander entfernt sind.
Auf dem Kurbelzapfen 118 ist frei drehbar ein Exzenterteil 119 angebracht, welches ebenfalls um die Achsen xx\ und y\ gedreht ist und eine Nabe 120 der Achse xx\ aufweist, auf welcher eines der Enden des Zwischengliedes 113, das mit der Gleitstange 93 verbunden ist, über ein Lager angelenkt ist.
Andererseits weist das Exzenterteil 119 einen Innenzahnkranz 221 mit der Achse yy\, sowie eine ringförmige Zelle 122 für die Kurbelwelle 117 auf.
Das Exzenterteil 119 läßt sich unter einem Winkel in bezug auf die Kurbelwelle 117 verschieben, wenn ein frei drehbar auf der Abdeckung der Kurbelwelle 117 angebrachtes Satellitenrad 123 in Drehung versct/l wird.
Die Winkelverschiebiing des Exzenterteiles 119 in bezug auf die Kurbelwelle 117 bewirkt eine exzentrische Stellung der Nabe 120 in bezug auf die Achse xx\.
Die Exzentrizität kann sich auch um O ändern, wie in
F i g. 4 üiiici dem Weii 2b bei einer Drehumg um i8ü= des Exzenterteiles 119 in bezug auf die Kurbelwelle 117 dargestellt ist. Die Relativbewegung des Exzenterteiles 119 in bezug auf die Kurbelwelle 117 wird über eine im folgenden noch zu beschreibende Differentialeinrichlung gesteuert.
An einem Ende weist die Kurbelwelle 117 ein Antriebskcgelrad 124 auf, welches mit einem Satellitenritzel 125 kämmt, dessen Achse 126 mittels eines Rollenlagers 127 in einem Gehäuseansatz 128 des Gehäuses 114 drehbeweglich gelagert ist, wobei das Ritzel 125 in umgekehrter Richtung eine Zahnradgruppe 129, 130 antreibt, die drehbar auf einer Welle 131 eines Planetenrades 132 angebracht ist, welches mit dem Satellitenrad 123 kämmt.
Die Welle 131 ist frei drehbar in einer Angel 133 der Kurbelwelle 117 und in einem Endlager 134 gelagert.
Auf der Welle 131 ist ein Antriebskegelrad 135 festgekeilt, das mit einem Satellitenritzel 136 kämmt, welches frei drehbar auf einem Gehäuse 137 gelagert ist: ferner kämmt das Kegelrad 135 mit dem Zahnrad 130 in der Weise, daß ein Differential gebildet wird. Der Drehwinkel des Gehäuses 137 in bezug auf den Gehäuseansatz 128 des festen Gehäuses ist gleich der Winkelverschiebung der Kurbelwelle 117 in bezug auf das Exzenterteil 119. Somit kann die Exzentrizität auch dann gesteuert werden, wenn sich das Gehäuse 137 des Differentials dreht. Diese Bewegung wird über ein Zahnrad 138 gesteuert, das auf das Gehäuse 137 aufgepaßt ist und mit einer Steuerschnecke 139 kämmt, die von Hand in Drehung versetzt wird.
Die Stellung des Exzenterteils 119 in bezug auf die Kurbelwelle 117 muß nach der Wahl der Exzentrizität konstant gehalten werden, ungeachtet der beträchtlichen Kräfte, die durch das Zwischenglied übertragen werden. Diese Festlegung erfolgt zunächst dadurch, daß die Steuerung durch das Rad 138 und die Steuerschnekke 139, sowie durch eine hydraulisch gesteuerte Bremseinrichtung nicht umkehrbar ist
Diese Einrichtung umfaßt einen Flansch 140, der auf dem Umfang des Exzenterteiles 119 vorgesehen ist, welches sich in der ringförmigen Zelle 122 für die Kurbelwelle 117 verschiebt. Dieser Flansch 140 kann zwischen Befestigungsflanschen 141 und 142 verriegelt werden, die fest mit der Kurbelwelle 117 verbundene Reibungsbeläge aufweisen.
Der bewegliche Befestigungsflansch 141 wird über eine Reihe von Axialkolben 143 gesteuert, die in Zylindern 144 verteilt sind, welche in der Kurbelwelle 117 ausgebildet und über Kanäle 145 gespeist sind, die in
die Kurbelwelle eingebohrt und am Ende einer Achse mit einem Dr^hkollektor 146 verbunden sind.
Die Kurbelwelle 117 wird von einem Hydraulikmotor 147 aus in Drehung versetzt, welcher auf dem Gehäuse 114 befestigt ist und dessen Antriebswelle über ein paar r> Ritzel 148 und 149 mit einem Außenziihnkranz 150 der Kurbelwelle 117 verbunden ist. Auf der Achse des Ritzels 148 ist eine Schwungmasse 151 befestigt.
Das Zwischenglied 113, das auf der Nabe 120 des Exzenterteiles 119 angelenkt ist, ist mit dem Schaft 93 to verbunden, der in einem Drehgelenk 152 gleitet, welches im Gehäuse 114 angebracht ist. Die Gleitstange 93 ist dabei von einer Gabelstange 153 getragen und um eine Achse 154 angelenkt (Cig. 4 und 5). Die Gabelstange 153 ist schwenkbar um eine Achse 155 angeordnet, die i"> fest mit dem Gehäuse 114 verbunden ist; sie steuert die entgegengesetzt verlaufenden, alternativen Bewegungen einer Schwungmasse 156, die am Punkt 157 angelenkt ist und an ihrem anderen Ende am Punkt 158 von einer Schubstange 159 gestützt wird, die schwenk- bar um eine fest mit dem Gehäuse 114 verbundene Achse 160 angebracht ist.
F i g. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Steuereinrichtungen für das Steuerglied mittels der Hebe- bzw. Wiedeneinrichtungen 45, 46 sowie 65, 66, während 2ί F i g. 6, 7 und 8 ein anderes Atisfiihrungsbeispiel der Steuerung zeigen, bei welcher ein Umlaufmotor verwendet wird.
Wie Fig. 6 zeigt, ermöglicht die Hülse 25 eine Steuerung des Sturzwinkels β über das Steuerglied 18. Jn Diese Hülse ist über eine Anlenkung 161 mit einem Zwischenglied 162 zur alternativen Bewegung mit veränderlicher Amplitude verbunden, welches über eine Steuereinrichtung betätigt wird, das im folgenden näher beschrieben wird. ή
Der Querzapfen 27. der eine Steuerung des Anstellwinkels <x ermöglicht, ist fest mit einer geriffelten Welle 163 verbunden, auf welcher gleitend ein Ring 164 mit entsprechenden Riffelungen angebracht ist, welcher mit einem Hebel 165 fest verbunden ist, der eine Achse ■»<) 166 aufweist. Auf dieser letzteren Achse ist schwenkbar ein Gleitstück 167 angebracht, welches mit einer Nut 168 in Eingriff steht, die in einem auf einem Bügel 170 über Lager 171, 171a entsprechend einer parallel zur Achse der geriffelten Welle verlaufenden Achse hin- und herbeweglichen Teil 169 ausgebildet ist.
Der Bügel 170 selbst ist gleitend auf einem Schaft 172 angeordnet, der fest mit dem das Rad tragenden Schlitten 9 verbunden ist. und zwar in einer Achse, die senkrecht zu den Achsen der geriffelten Welle 163 und ■'> <> der Nut 168 steht.
Der Bügel 170 weist einen Arm 173 auf, auf welchem um eine Achse 174 ein Zwischenstück 175 angelenkt ist, welches gleich dem Zwischenstück 162 ist und in gleicher Weise gesteuert wird.
Fig.7 zeigt die gesamte Steuervorrichtung für die Zwischenglieder 162 und 175, die jeweüs den Sturzwinkel β und den Anstellwinkel λ steuern. Diese Anordnung umfaßt einen Umlaufmotor 176, der über Ritzel 177, 178,178a zwei gleiche Steuereinrichtungen antreibt, die jeweils eine Schwungmasse 179 bzw. 179a, ein erstes Phasendifferei tial 180 bzw. 180a, sowie ein zweites Differential zu.· Veränderung der Amplitude 181 bzw. 181a aufweisen, wobei das letztere über eine Abtriebsweiie 182, 182a des ersten Differentials mittels eines Paares Ritzel 183, 184 bzw. 183a und 184a angetrieben wird. Die Abtriebsweüe 182, 182a des ersten Differentials ist über ein Paar Ritzel 185,186 und 185a, 186a mit einem Handrad 187, 187a verbunden, auf welchem radial gleitend eine Mutter 188 mit einem Lagerzapfen 189, 189a angebracht ist, auf welchem die Zwischenglieder 162 bzw. 175 angelenkt sind.
Die Muffer 188, 188a steht über eine Schrauoe 190, 190a in Eingriff, die über ein Paar Artitriebskegelräder 191, 191a von der Abtriebswelle 192, il92a des zweiten Differentials 181,181a in Drehung versetzt wird.
Fig. 8 zeigt eine der Übertragungslinien für die Übertragung der Bewegung für Anstellung bzw. Sturz, die die Differentiale 180 und 181 aufweisen, die in einem auf dem Sockel 3 befestigten Gehäuse 193 angeordnet sind.
Das erste Differential 180 weist ein Planetenrad 194 auf, das auf einer Antriebswelle 195 befestigt ist, welche mit der Welle des Motors 176 über die Ritzelpaare 177, 178 verbunden ist. Das Planetenrad kämmt mit Satellitenritzeln 1%, die ihrerseits wieder mit einem Zahnkranz 197 in Verbindung stehen, der fest mit der Abtriebswelle 182 verbunden ist. Die Satellitenritzel 1% sind auf einem Gehäuse bzw. Käfig 198 angebracht, der auf seinem Außenumfang ein Tangentialrad 199 aufweist, mit welchem eine Steuerschnecke 200 in Eingriff steht, die auf einer Welle 201 befestigt ist. Diese Welle weist an einem ihrer Enden einen Betätigungshebel 202 auf. Auf der Welle 201 ist eine Hülse 203 vorgesehen, die einen Einschnitt 204 aufweist, mit welchem wahlweise die Verbindungsstücke 205 und 206 in Eingriff gebracht werden können, die sich senkrecht zur Welle 201 unter der Einwirkung eines Steuerteils 207 verschieben.
Greift das Verbindungsstück 205 in die Nut 204 ein, so steht die Schnecke 200 mit dem Tangentialrad 199 in Eingriff, und es ist möglich, den Käfig 198 mit den Satellitenritzeln 1% in Drehung zu versetzen. Eines der Verbindungsstücke (205) weist eine Ausnehmung 108 in halbkreisförmiger Form auf, so daO sich die Welle 201 und die Schnecke 200 in Richtung des Pfeiles F verschieben können, und die Steuerschnecke 200 auf diese Weise außer Eingriff mit dem Tangentialrad 199 gelangt. In ausgekuppelter Stellung verschiebt sich das Verbindungsstück 206 seinerseits und gelangt in Eingriff mit der Nut 204, so daß die Steuerschnecke 200 außer Eingriff gehalten wird.
Das zweite Differential 181 umfaßt eine Antriebswelle 209, die fest mit dem Ritzel 184 verbunden ist und ein Planetenrad 210 trägt, das mit Satellitenritzeln 211 kämmt, die in einem Käfig 212 angebracht sind. Der Käfig trägt Satellitenritzel 213, die mit einem Planetenrad 214 kämmen, das auf der Abtriebswelle 192 befestigt ist. Der Käfig 212 ist fest mit einem Tangentialrad 224 verbunden, das mit einer Steuerschnecke 225 in Eingriff steht, die auf einer Welle 215 angebracht ist. Diese Welle weist an einem Ende einen Betätigungshebel 216 auf. Wenn das Gehäuse 193 feststeht, und der Schlitten 9 beweglich ist, sind die Abtriebswellen 182 und 192 über zwei Kreuzgelenke 217 und 218 und über eine Schiebeverbindung 219 miteinander verbunden.
Die das Versuchsrad 2 tragende Orientiernabe wird in zwei Richtungen mittels des Steuergliedes 18 ausgerichtet, wobei es möglich ist, das Rad um einen Anstellwinkel« und den Sturzwinkel β zu neigen.
Diese beiden Winkel können auf einen vorgegebenen Wert festgelegt sein oder sinusförmig mit vorgegebener Amplitude verändert werden, und zwar mit Hilfe des zweiten Differentials 181,181a. Die Handräder 187 (für den Winkel ß) und 187a (für den Winkel α) ermöglichen es. die Winkel auf feste oder fortlaufend verändprlirhp
Werte einzustellen. Die Festlegung statischer Werte erfolgt durch Feststellen der Handräder 187,187a in den Stellungen (+ ) bzw. (-) mit Hilfe der Verbindungsstücke ρ (+) oder p{-), die in die Löcher 220 und 221, die diametral einander gegenüberliegen und in einem Mantel 222 ausge'cildet sind, der auf jedem der Handräder 187,187a angebracht ist, eingreifen.
Die Verbindungsstücke ρ 1 (+) und p( -) werden über Schiebekolben 223,223a gesteuert, die in einem fest mit dem Gehäuse des Schlittens 9 verbundenen Element m angebracht und mittels eines unter Druck stehenden Strömungsmittels betätigt sind.
Für statische Messungen treibt man die Welle 182 an und versetzt das Handrad 187 in Drehung, während man den Betätigungshebel 202 und damit die Schraube 200 und das Differential 180 so betätigt, daß das Handrad 187 bzw. 187a in eine der Stellungen versetzt wird, in welcher eines der Verbindungsstücke p( + ) bzw. p(-) mit einem der Löcher 220 bzw. 221 des Mantels 222 in Eingriff steht, die zueinander um 180° versetzt sind und es ermöglichen, durch Drehung des Betätigungshebels 216 über die Schnecke 225 des Differentials 181, über die Welle 192 und die Schraube 190 auf die Mutter 588 einzuwirken, die die Exzentrizität a des Lagerzapfens 189 verändert und damit die Stellung des Zwischengliedes 162 bzw. 175 festlegt, und zwar für einen positiven oder negativen Anstell- oder Sturzwinkel.
Um einen oder beide Winkel, nämlich den Sturz- und den A nstellwinkel, sich sinusförmig weiterentwickeln zu lassen, setzt der Bedienende entweder eines oder beide jo Handräder 187,187a frei, und läßt die Verbindungsstükke p( + ) und/oder p(-) sich zurückziehen, die außer Eingriff mit den Löchern 220 bzw. 221 des Mantels 222 stehen.
Eines oder beide Handräder 187,187a werden mittels r, eines Motors 176 in Bewegung versetzt, welcher über das Differential 180 die Welle 182 und das Handrad 187 antreibt. Mittels des Differentials 181 regelt man durch den Betätigungshebel 216 die Exzentrierung a des Lagerzapfens 189. 4(l
Die beiden Steuereinrichtungen für den Sturz- und den Anstellwinkel werden also dynamisch verwendet, und man kann eine Phasendifferenz in der Bewegung zwischen den beiden Handrädern 187 und 187a herstellen, indem man mittels des Betätigungshebels 202 « auf die Differentiale 180 und 180a einwirkt, wobei der Hebel 202 die Steuerschnecke 200, das Tangentialrad 199 und die Stütze für die Satellitenritzel 196 antreibt.
Da für die Bewegung der beiden Wellen 182,182a nur ein einziger Motor 176 vorgesehen ist, und da es von ■'> <> Zeit zu Zeit erforderlich ist bei bestimmten Funktions-
weisen die Vorrichtung so einzustellen, daß sie gleichzeitig einen festen Winkel aufweist, während der andere dynamisch verändert wird, ist für jede Bewegungsübertragung auf die Handräder 187, 187a eine Einrichtung vorgesehen, die es ermöglicht, auszukuppeln und die Übertragung des Drehmoments des Motors zu unerbrechen. Zu diesem Zweck ist die Schnecke 200 axial in Richtung des Ffeiles F so bewegbar, daß sie die Nut 204 in bezug auf eines der Verbindungsstücke 205 bzw. 206 mitnimmt, so daß die Schnecke 200 in eingekuppelter oder ausgekuppelter Stellung in bezug auf das Tangentialrad 199 gehalten wird.
Den Verbindungsstücken 205 und 206 gegenüber sind Mikrokontakte 226, 226a angeordnet, die es ermöglichen, die Auskupplung der Schnecke und folglich die Inbetriebnahme des Motors 176 festzulegen.
Die Mikrokontakte 226 und 226a sind funktioneil mit der Position, d. h. der eingerückten oder ausgerückten Stellung, der Verbindungsstücke p( + ) und p(-) gekoppelt.
Fig.9 zeigt eine Vorrichtung für die Eilrückstellung des Schlittens 9, mit deren Hilfe es möglich ist, das Rad 2 rasch außer Berührung mit der Fahrbahn 1 zu bringen. Über der Schraube 102. die fest mit der Platte 95 verbunden ist, ist ein Ende einer Zugstange 229 um eine Achse 228 angelenkt, deren anderes Ende um eine Achse 230 auf dem Querteil 231 eines Differentialkolbens 232 angelenkt ist, welcher in einem Hebezylinder 233 gleitet. Dieser Zylinder weist einen Lagerzapfen 234 auf. über welchen er mittels einer Schraube 235 auf dem Traggerüst 97 befestigt ist. Normalerweise wird den Kammern 236 und 237 ein Strömungsmittel mit gleichem Druck über die Leitungen 238 und 239 zugeführt, so daß der Kolben 232 in die in Fig. 9 dargestellte Stellung zurückgestoßen wird, da die Fläche SDdes Kolbens in der Kammer 236 größer ist als die Fläche SD-Sdin der Kammer 237.
Zum Rückstoßen des Kolbens 232 in Richtung des Pfeiles A und zur Sicherstellung der Eilrückstellung des Schlittens 9. der mit dem Belastungsversteller 94 auf der Platte 95 verbunden ist. leitet man eine Hydraulikflüssigkeit unter sehr hohem Druck in die Kammer 237 über die Leitung 239 ein. die insbesondere mit einem Ol-Druckluft-Speicher verbunden sein kann, während die Kammer 236 mit der Atmosphäre verbunden ist.
Zur Sicherstellung der Eilrückstellung wäre es auch möglich, jede andere geeignete Einrichtung für diesen Zweck zu verwenden, insbesondere einen Elektromotor.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung für statische und dynamische Versuche an Fahrzeugreifen, bei welcher ein einen Reifen tragendes und frei auf einer Stütze drehbares Rad mit einer kontinuierlich ablaufenden ebenen Fahrbahn in Berührung steht und die einen Ständer aufweist, auf welchem ein Schlitten in einer senkrecht zur Fahrbahn verlaufenden Richtung gleitend angeordnet ist, welcher mittels eines eine Belastung des Reifens in einer zur Fahrbahn senkrechten Richtung ermöglichenden Antriebsorgans verschiebbar ist, das fest mit einer die Nabe des Rades auf einer Seite tragenden Welle verbunden ist, mit einer Steueranordnung zur Steuerung und Überwachung von Winkelverschiebungen von Anstellwinkel und Sturzwinkel des Rades, die über weitere Antriebsorgane betätigbar ist sowie mit Meßvorrichtungen zur Ermittlung der auftretenden Kräfte und Momente, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe des Rades als eine Orientiernabe (16) ausgebildet ist, welche eine Hülse (19) aufweist, welche auf der Welle (U) gleitend angeordnet ist und auf welcher ein Querzapfen (21) schwenkbar mittels eines ersten Paares Lagerzapfen (20, 2OaJ angeordnet ist, welcher ein zweites Paar Lagerzapfen (22, 22a,} trägt, deren Achse senkrecht zur Achse des ersten Paares Lagerzapfen (20, 2OaJ verläuft und auf welchen eine Scheibe (23) hin- und herbeweglich angeordnet ist, welche das frei drehbar M angebrachte Rad (2) aufnimmt und an welcher Schafte (17a, i7b. Mc, YJd) angelenkt sind, die mit einer zweiten Scheibe (24) verbunden sind, die zur Steueranordnung (18) gehört, welche eine auf der Welle (11) gleitend angeordnete, t.nen Lagerzapfen (26) aufweisende sowie mit einem der weiteren Antriebsorgane verbundene zweite Hülse (25) aufweist, daß ein mit einem zweiten der weiteren Antriebsorgane verbundener Querzapfen (27) in Form einer Gabel schwenkbar auf dem Lagerzapfen (26) angeordnet ist, welcher ein drittes Paar Lagerzapfen (28, 2Sa) trägt, deren Achse senkrecht zur Achse des Lagerzapfens (26) verläuft, und daß der gabelförmige Querzapfen (27) die zweite Scheibe (29) aufnimmt, welche schwenkbar ist. 4i
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der zweiten Hülse (25) verbundene Antriebsorgan aus einem, doppelt wirkenden Hebezylinder (46) und einem zugeordneten Kolben (45) besteht, dessen Kolbenschaft (44) so mit der gleitenden zweiten Hülse (25) verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der gabelförmige Querzapfen (27) der Steueranordnung (18) mittels einer Welle (57) und über Gelenke (58, 58a,} mit einem hin- und herbeweglichen Hebel (61) verbunden ist, welcher über eine Hebevorrichtung (65,66) betätigbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Scheibe (29) der Steueranordnung (18) fest mit einem Schaft (30) verbunden M ist, welcher an einem Ende ein Drehgelenk (31) aufweist, welches in einem in bezug auf einen Ständer (4) hin- und herbeweglichen Hebel (32, 34) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (34) gleitend auf einem Schaft (36) angebracht ist, welcher fest mit einem gleitend auf einem Element (38) des Ständers (4) angebrachten Steg (37) verbunden ist,
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (U) aus zwei Teilen (Ha, Wb) gebildet ist, welche untereinander mittels zweier Blattfedern (78, 79) verbunden sind, die an einem Ende auf dem die Orientiernabe (16) tragenden Wellenteil (Wa) und am anderen freien Ende auf einem Ansatz (82) angebracht sind, welcher auf einer fest mit dem Schlitten (9) verbundenen Kappe (85) entlang einer senkrecht zur Anlenkachse der Blattfedern verlaufenden Achse angelenkt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest auf einer (79) der Blattfedern beidseitig Dehnungsmeßstreifen (91) zur Messung des Biegemoments angebracht sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Aufsatz (82) ein erster Schaft (87) befestigt ist, auf welchem das Endt eines zweiten Schaftes (89) angelenkt ist, dessen anderes Ende auf dem Schlitten (9) befestigt ist, und daß der zweite Schaft (89), der parallel zur Welle verläuft, ein Dynamometer (DX) trägt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gleitende zweite Hülse (25) der Steueranordnung (18) über ein Zwischenglied (162) zur alternativen Bewegung mit veränderlicher Amplitude mit einer Steuereinrichtung verbunden ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querzapfen (27) der Steueranordnung (18) eine geriffelte Welle (163) aufweist, auf welcher ein Hebel (165) gleitend angeordnet ist, dessen Ende ein Gleitstück (169) trägt, welches in einer Nut (186) eines auf einem Bügel (170) entlang einer zur Achse der geriffelten WeIJe parallelen Achse hin- und herbeweglichen Teiles (169) verschiebbar ist, und daß der Bügel (170) gleitend auf einem Schaft (172) angebracht ist, welcher fest mit dem das Rad tragenden Schlitten {9) verbunden ist und einen Arm (173) aufweist, auf welchem ein Ende eines alternativ mit veränderlicher Amplitude bewegbaren Zwischengliedes (175) angelenkt ist, das mit einer Steuereinrichtung verbunden ist.
11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung einen eine Schwungmasse (179, 179a,}, ein erstes Phasendifferential (180, 18OaJ für den Anstellwinkel λ bzw. Steuerwinkel ß, sowie ein zweites Phasendifferential (181, 18IaJ zur Veränderung der Amplitude antreibenden Motor (176) umfaßt, daß das erste Phasendifferential (180,18OaJ ein Handrad M87, 187a) in Drehung versetzt, auf welchem eine eine Achse (189, 189aJ tragende Schraubenmutter (188, 188aJ gleitend angeordnet ist, und daß auf der Achse (189, 189aJ die steuernden Zwischenglieder (162, 175) angelenkt sind, während die Schraubenmutter (188, 188aJ an einer Schraube (190, 19OaJ angreift, welche durch das zweite Differential (181, 18IaJ zur Veränderung der Amplitude in Drehung versetzbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch II, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Phasendifferential (180, ISOaJeine Antriebswelle (195) aufweist, welche ein Planetenrad (194) trägt, das über Satellitenritzel (1%) mit einem fest mit der Abtriebswelle (182) verbundenen Zahnkranz kämmt, und daß die Satellitenritzel (196) auf einem Satellitenritzelträger (198) angeordnet sind, welcher fest mit einem mit
einer durch einen Betätigungshebel (202) betätigbaren Schraube (200) in Eingriff stehenden Tangentialrad (199) verbunden ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Welle (201), auf welcher die mit dem Tangentialrad (199) in Eingriff stehende Schraube (200) angebracht ist, Verriegelungseinrichtungen (204, 205, 206) für die Schraube (200) aufweist, so Haß diese wahlweise so einstellbar ist, daß sie mit dem Tagentialrad (199) in Eingriff und außer Eingriff bringbar ist.
14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Handrad (187, 187a,) fest mit einem Mantel (222) mit zwei Löchern (220, 221) zur Ausrichtung verbunden ist, in welchen je nach Orientierung wahlweise Verbindungsstücke /W +). p(—))zur Festlegung einrückbar sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Differential (181, 18Ia^ einen Käfig (212) aufweist, in welchem zwei Sätze Satellitenritzel (211, 213) angebracht sind, die jeweils mit zwei Planetenrädern (210, 214) kämmen, von denen eines fest mit der Antriebswelle (209) und das andere fest mit der Antriebswelle (192) verbunden ist, und daß der Käfig (212) fest mit einem Tangentialrad (224) verbunden ist, welches mit einer über einen Betätigungshebel (216) steuerbaren Steuerschnecke (225) in Eingriff steht.
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