DE341174C - Knopflochschneid- und -naehmaschine - Google Patents
Knopflochschneid- und -naehmaschineInfo
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- DE341174C DE341174C DE1919341174D DE341174DD DE341174C DE 341174 C DE341174 C DE 341174C DE 1919341174 D DE1919341174 D DE 1919341174D DE 341174D D DE341174D D DE 341174DD DE 341174 C DE341174 C DE 341174C
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- lever
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B37/00—Devices incorporated in sewing machines for slitting, grooving, or cutting
- D05B37/02—Slitting or grooving devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft Knopflochschneid- und -nähmaschinen und bezweckt, die Leistung
der Maschinen dadurch zu erhöhen, daß die zur Herstellung der Knopflochschneidarbeit
erforderliche Zeit verkürzt wird.
Bei einigen der bisher bekannten Maschinen war es bei der Herstellung der Knopflochschneid-
und -näharbeiten üblich, 'das Werkstück in der Stichbildestellung festzu-
to klemmen und es darauf in die Schneidstellung zur Herstellung der Knopflochschneidarbeit
zu verschieben, worauf es alsdann wieder in die Stichbildestellung zurückgeführt wurde.
Bei anderen Maschinen wurde das Werkstück in der Stichbildestellung festgeklemmt und
die Knopflochschneidvorrichtung aus ihrer wirkungslosen Lage in die Stichbildestellung
zum Einschneiden des Knopfloches verschoben und darauf wieder in ihre wirkungslose
Lage zurückgeführt. Bei diesen Maschinen entfällt ein beträchtlicher Teil der zur Ausführung
eines vollständigen Knopflochherstellungskreislaufs erforderlichen Zeit auf die Arerschiebung des Werkstückträgers über die
ganze Entfernung zu der Schneidvorrichtung und wieder zurück in die Stichbildestellung
oder auf die Verschiebung der verhältnismäßig schweren Schneidvorrichtung über die
ganze Entfernung von ihrer wirkungslosen Lage bis zur Stichbildestellung und auf ihre
darauffolgende Zurückziehung in die wirkungslose Lage.
Es ist auch für Knopflochnähmaschinen bereits vorgeschlagen worden, das Werkstück
in einer Lage zwischen der Stichbildestellung und der Knopflochschneidstellung festzuklemmen,
so daß es nicht notwendig ist, die Schneidvorrichtung über die ganze Entfernung in die Stichbildestellung zwecks Einschneidens
des Knopfloches zu verschieben. Bei diesen Maschinen kommt aber nach dem Einschneiden des Knopfloches eine verhältnismäßig
schwere Einrichtung einschließlich der Vorschubscheibe zur Anwendung, um das
Werkstück in die Stichibildestellung zu führen.
Gemäß der Erfindung wird das Werkstück in der Stichbildestellung festgeklemmt und,
um das Einschneiden des Knopfloches in möglichst kurzer Zeit auszuführen, werden
der Werkstückträger und die Schneidvorrichtungen im wesentlichen gleichzeitig in entgegengesetzter
Richtung verschoben, so daß sie sich auf halbem Wege begegnen. Mit andern Worten, es wird der Werkstückträger
auf die Schneidvorrichtungen zu und gleichzeitig letztere auf den Werkstückträger zu
verschoben, so daß sich beide in einer be-
stimmten Schneidstellung zwischen der Stichbildestellung und der gewöhnlich zurückgezogenen
Lage der Schneidorgane begegnen.
Wenn das Werkstück, vom Arbeiter aus gesehen, hinter der Stichbildestellung festgeklemmt
wird, behinderten die von dem Maschinenarm getragenen Einrichtungen den Blick des Arbeiters auf das Werkstück, so
daß es für ihn schwierig ist, das Werkstück ίο genau in die gewünschte Lage mit Bezug auf
die Stoffiklemme zu bringen. Wird das Werkstück anderseits in der Stichibildestellung
festgeklemmt, so ist der Blick des Arbeiters auf dieses unbehindert, und es kann so-X5
mit in der Klemme schnell und genau eingestellt werden. Es ist einleuchtend, daß für die
Begegnung des Werkstückträgers und der Schneidvorrichtung zur Ausführung der Schneidarbeit auf halbem Wege zwischen den
Stellungen, die diese Teile während der Stichbildung einnehmen, nur ungefähr die Hälfte
der Zeit erforderlich ist, die entweder zur Verschiebung des Werkstückträgers oder der
Schneidvorrichtungen über ihren ganzenWeg notwendig war.
Während der Stichbildung wird die gegenseitige Verschiebung zwischen der Stichbildevorrichtung
und dem Werkstückträger mittels die Vorschubscheibe enthaltender Übertragungsglieder
vorgenommen, wobei aber die Vorschubscheibe nicht dazu benutzt wird, um den Werkstückträger oder die Schneidvorrichtungen
in ihre bzw. aus ihrer Schneidstellung zu verschieben.
Beim Ausführungsbeispiel wird der Werkstückträger zeitweilig von der Vorschubscheibe
entkuppelt und mit der Messerantriebswelle gekuppelt, die während ihrer einmaligen
LTmdrehung die Messerhebel schnell um den halben Weg bis zur StichWldestellung
vorschiebt und zu derselben Zeit den Werkstückträger verschiebt, so daß er den sich
vorbewegenden Messerhebeln begegnet. Letztere werden in der Schneidstellung durch die
üblichen Nocken auf der Messerantriebswelle geschlossen. Nach dem Einschneiden des
Knopfloches wird derWerkstückträger schnell in die Stichbildestellung zurückgeführt, und
gleichzeitig hiermit werden die Messerhebel in ihre unwirksame Lage zurückgezogen.
In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise veranschaulicht,
und zwar ist
Fig. ι eine Ansicht auf die eine Seite einer Knopflochschneid- und -nähmaschine der Erfindung.
Fig. 2 ist ein wagerechter Schnitt durch den Maschinenständer oberhalb der Maschinengrundplatte.
Fig. 2a stellt in schaubildlicher Darstellung eine Einzelansicht des an der Messerantriebswelle gelagerten Führungsklotzes dar.
Fig. 2a stellt in schaubildlicher Darstellung eine Einzelansicht des an der Messerantriebswelle gelagerten Führungsklotzes dar.
Fig. 3 ist eine schaubildliche Ansicht der Maschine, woibei die Messerhebel sich in der
unwirksamen Lage und der Werkstückträger [ in der Stichbildestelhing befinden.
Fig. 4 zeigt eine ähnliche Ansicht der Maschine, wobei Messerhebel und Werkstückträger
sich in Schneidstellung befinden.
Fig. S ist ein senkrechter Schnitt durch die Kupplungsvorrichtung zwischen Vorschubscheibe
und Werkstückträger.
Fig. 6 stellt in schaubildlicher Darstellung einen Teil der Kupplungsvorrichtung dar.
Fig. 7 veranschaulicht in der Draufsicht ein durch die Maschine hergestelltes Knopfoder
.Schnürloch.
Das. Maschinengestell besteht aus einem Fuß ι, dem Ständer 2 und dem den hohlen
Kopf 4 tragenden Maschinenarm 3.
Die Stichbildevorrichtung hat eine obere Nadel S, eine untere Nadel 7 und einen Greifer
12. Der Träger 8 für die untere Nadel 7 ist bei 9 an einem Ständer 10 gelagert
(Fig. 3), der von der drehbaren Aufsatzscheibe 11 (Fig. 1) hervorragt, die auch den
Greifer 12 und die Stichplatte 13 trägt.
Zur Herstellung von radialen Stichen um das Knopfloch erhält die Stichbildevorrichtung
schrittweise Drehbewegungen von der üblichen Vorrichtung, die aus der stehenden Welle 14 besteht, an deren Enden die Kurbelarme
15 und 16 sitzen. Letztere sind mittels
der Lenker 17 bzw. 18 mit den gezahnten
Sektorhebeln 19 bzw. 20 verbunden, die mit auf der Nadelstange 6 bzw. der Aufsa'tzscheibe
11 sitzenden Trieben in Eingriff stehen. Der untere Kurbelarm 16 trägt eine
Rolle 21, die in eine Kurvennut 22 in der Unterseite der Vorschubscheibe 23 eintritt.
Der Werkstückträger besteht aus der üblichen Gleitplatte 24, welche die Ouerstange
25 trägt, auf der die Werkstücktragplatte 26 verschiebbar ist. Letzterer werden Bewegungen
in d'er einen Richtung mit Bezug auf die Gleitplatte 24 mittels des üblichen in eine
Gleitbahn 27 eintretenden Hebels 28 (Fig. 2) erteilt, der mit der Vorschubscheibe 23 verbunden
ist, während Bewegungen rechtwinklig hierzu von dem Hebel 29 (Fig. 3) abgeleitet
werden, der bei 291 an dem Fuß 1 schwingbar gelagert ist und eine nach unten
ragende Rolle 30 trägt, die ihrerseits in eine Kurvennut 31 der Vorschubscheibe 23 eintritt
(Fig. 3). Der Hebel 29 besitzt auf seiner Oberseite einen unterschnittenen Schlitz 32,
in dem die Kopf schraube 33 sitzt (Fig. 5). Letztere wird in ihrer eingestellten Lage
durch einen mit Innengewinde versehenen Schraubzapfen 34 gehalten, der gewöhnlich
von dem Hebelarm 29 aufwärts und in eine Ausnehmung 35 (Fig. 2 und1 4) der Gleitplatte
24 hineinragt.
Die Ausnehmung 35 hat eine Wand 351
(Fig. 6), an welcher der Sebrau'bzapfen34 gewöhnlich
durch, die Wand 361 des nach unten abgebogenen Endes eines Kupplungshebels 36
gehalten wird. Dieser Kupplungshebel 36 ist in einem Führungsschlitz 371 des Klotzes 37
mittels eines Zapfens 38 söhwingbar gelagert;
der Klotz 37 ist an der Gleitplatte 24 angeschraubt. Wenn sich die Teile in der Stichbildestellung
befinden (Fig. 2 und 3), liegt der Schraubizapfen 34 zwischen den parallelen
Wänden 351 und 361, die von der Gleitplatte
24 getragen werden, so daß demzufolge die von der Vorschubscheibe 23 abgeleitete Bewegung
des Schraubzapfens 34 auf den Werkstückträger übertragen, wird.
ao Auf der Werkstücktragplatte 26 sind die üblichen Klemmplatten 39 befstigt, die mit
gezahnten Teilen 40 versehen sind, gegen die das Werkstück durch die an den Klemmarmen
42 schwingbar gelagerten Klemmfüße 41 gedrückt wird. Die Klemmarme 42 sind an den
auf den Klemmplatten 39 befestigten Armen
43 gelagert.
Der Werkstückträger kann zeitweilig von dem Schraubzapfen 34 entkuppelt werden, um
ihn schnell in die Knopflochschneidstellung zu verschieben, während die Vorschubscheibe
23 feststeht. Wie im besonderen aus den Fig. i, 3 und 4 hervorgeht, trägt der Hebel
36 an seinem Ende einen zylindrischen Zapfen 44, der in einen L-förmigen Schlitz 45 in dem
senkrecht verlaufenden plattenartigen Ende 46 einer Lenkstange 47 eintritt, an deren anderem
Ende eine Rolle 471 (Fig. 2) sitzt. Letztere tritt in eine Kurvennut 48 in der
Außenseite einer Kurvenscheibe 49 ein, die auf einer außenliegenden Verlängerung der
Messerantriebswelle 50 befestigt ist. Die Lenkstange 47 ist geschlitzt und bildet Gleitführungen
51, die einen Klotz 52 (Fig. 2a) umfassen, der auf einem in das innere Ende
der Messerantriehswelle 52 eingeschraubten Schraubzapfen 53 drehbar ist.
Die Lenkstange 47 wird mittels eines Auges 54 getragen, in das lose das zapfenartige
Ende 55 eines Hebels 56 eintritt, an dessen anderem Ende eine Rolle 57 (Fig. 2)
sitzt, die in eine Kurvennut 58 an der Außenseite der Kurvenscheibe 49 eintritt. Der
Hebel 56 ist auf einem Schraubzapfen 59 gelagert, der in einen an dem Ständer 2 sitzenden
Zapfen 60 eingeschraubt ist.
Wenn sich die beschriebenen Teile in der Stichbildestellung (Fig. 1 und 3) befinden,
wird das vordere Ende der Lenkstange 47,
d. h. das der Nadel am nächsten liegende Ende, durch den Hebel 56 in einer solchen
Stellung gehalten, daß der Zapfen 44 in dem wagerecht verlaufenden Teil des L-förmigen
Kurvenschlitzes 45 liegt, so daß der Werkstückträger an den durch die Vorschubscheibe
mittels des Hebels 29 herbeigeführten Bewegungen teilnimmt. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel
ist das Maß dieser Bewegung nicht sehr groß, da die Maschine zur Herstellung eines Loches von besonderer Art
bestimmt ist, nämlich zur Herstellung eines kreisrunden Schnürloches (Fig. 7). Der
wagerecht verlaufende Teil des L-förmigen Schlitzes kann natürlich beträchtlich verlängert
werden, um die Maschine zum Nähen von Löchern anderer Art, wie beispielsweise geraden oder mit Augen versehenen Knopflöchern
geeignet zu machen.
Die Welle 50 trägt die übliche Kurvenscheibe 61, in deren einen Seite eine Kurvennut
62 vorgesehen ist, in die eine Rolle 63 (Fig. 2) eintritt, die seitlich an einer Lenkstange
64 sitzt, die an idem üblichen verschiebbaren Lagerklotz 65 angelenkt ist. Letzterer
trägt einen Lagerzapfen 66 für die oberen und unteren Messerhebel 67 und 68. Diese
Teile der Schneidvorichtung sind von bekannter Bauart. Die den Messern abgekehrten
Enden der Messerhebel 6y, 68 umfassen die Messerantriebswelle 50 und werden durch die
üblichen Nocken 69 und 70 auf der Welle 50 betätigt.
Die Messerantriebswelle 50 wird von einer beständig laufenden Schnurscheibe 71 mittels
einer an sich bekannten und eine einmalige Umdrehung ausführenden Kupplung 72 angetrieben.
Wenn letztere eingerückt wird, wird die Welle 50 mit der Schnurscheibe 71 nur
für eine einmalige Umdrehung verbunden und dann selbsttätig entkuppelt und zum Stillstand
gebracht. Beim Ausführungsbeispiel ist der durch die Kurvennut 62 herbeigeführte
Hub ausreichend, um die Messer 73 und 74 ungefähr um die Hälfte der Strecke von ihrer
normalen 'zurückgezogenen Lage bis zur Stichbildestelle, also von der in der Fig. 3
dargestellten Lage in die Stellung der Fig. 4, vorzuführen.
Bei der Benutzung der Maschine wird das Werkstück unter die Klemmfüße 41 geführt,
die in der Stichbildestellung dem Arbeiter klar vor Augen liegen und bequem zugänglich
sind, so daß er das Werkstück schnell und genau einstellen kann. Beim Ingangsetzen
der Maschine werden die Klemmfüße auf dem Werkstück geschlossen und die
Kupplung 72 in Wirkung versetzt, so daß eine einmalige Umdrehung der Messerantriebswelle
50 stattfindet. Während des ersten Teiles dieser einmaligen Wellenum-
drehung wird der Hebel 56 ausgeschwungen und drückt das äußere Ende 46 der Lenkstange
47 herab, so daß der senkrecht verlaufende Teil des L-förmigen Schlitzes 45 an
dem Zapfen 44 herabgleitet und letzteren nach unten drückt. Hierdurch wird das 'abgebogene
Ende 36* des Hebels 36 angehoben und demzufolge der Werkstückträger von der
Vorschubscheibe entkuppelt (Fig. 4). Die Abwärtsbewegung des senkrechten Teiles des
L-förmigen Schlitzes 45 an dem Stift 44 bewirkt ferner eine Kupplung des Werkstückträgers
mit der Messerantriebswelle 50, die während eines darauffolgenden Teiles ihrer einmaligen Umdrehung bewirkt, daß der exzentrische
Teil 481 der Kurvennut 48 die Lenkstange 47 nach hinten zieht, wobei das
Auge 54 an dem Zapfen 55 entlanggleitet. Durch die Bewegung der Lenkstange 47 wird
der Werkstückträger aus der Stichbildestellung (Fig. 3) in die Schneidstellung (Fig. 4)
nach hinten verschoben.
Bei dieser Bewegung wirkt gleichzeitig der exzentrische Teil 621 der Kurvennut 62 auf
die Rolle 63 (Fig. 2 und 3), um die Messerhebel in die in Fig. 4 dargestellte Lage vorzuführen,
in der die konzentrischen Teile 48*, 58* und1 62* der Kurvennut 48, 58 umd 62
den Werkstückträger und den Lagerklotz 65 in der Schneidstellung festhalten, während
die Nocken 69 und 70 die Schließung der Messer 73 und 74 auf dem Werkstück bewirken.
Sobald die Messer sich wieder öffnen, werden der Lagerklotz 65 und der Werkstückträger
im wesentlichen gleichzeitig in ihre Anfangslage zurückgeführt (Fig. 3), worauf das Ende 46 der Lenkstange 47 unter der
Wirkung der Kurvennut 58 auf den Hebel 56
. angehoben wird, so daß das Ende 36* des Hebels
36 vor den Schraubzapfen 34 herabgeführt wird, um den Werkstückträger mit der Vorschubscheibe zu kuppeln. In dieser Lage
wird der wagerechte Teil des L-förmigen Schlitzes 45 in Übereinstimmung mit dem Zapfen 44 gebracht, so daß der Werkstückträger
an den von der Vorschubscheibe während der Herstellung der Stiche abgeleiteten Bewegungen teilnehmen kann. Beim Ausführungsbeispiel
wird beim Stillstand der Messerantriebswelle die Stichbildevorrichtung in Gang gesetzt und' die Herstellung der Stiche
an dem Knopfloch herbeigeführt. Die Knopflochschneidorgane sind hierbei genügend weit
zurückgezogen worden, so daß die von der Aufsatzscheibe 11 getragenen Stichbildungswerkzeuge
ihre Wirkung während der Drehungen der Aufsatzscheibe ausführen können. Die Erfindung ist beim Ausführungsbeispiel
an einer Maschine beschrieben, die das
Knopfloch vor dessen Benähen einschneidet; sie kann natürlich auch bei einer Maschine
verwendet werden, die das Knopfloch nach 4em Benähen einschneidet.
Der in der vorstehenden Beschreibung vorkommende Ausdruck »Knopfloch« ist in seiner
weitgehendsten Bedeutung aufzufassen und soll ein Loch von irgendeiner Größe oder
Gestalt in einem Stoff zu beliebigen Zwecken bedeuten.
Claims (5)
- Patent- Ansprüche:i. Knopflochschneid- und -nähmaschine mit einem Werkstückträger zum Festklemmen des Werkstückes in der Stichbildestellung und mit einer Knopflochschneidvorrichtung, deren Schneidorgane gewöhnlich eine von der Stichbildestellung entfernt liegende Ruhestellung einnehmen, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstückträger aus der Stichbildestellung und die Schneidvorrichtung aus der Ruhestellung in eine zwischen beiden Stellungen gelegene Schneidstellung bewegt werden, während die Stichbildevorrichtung selbst in der Stichbildestellung stehenbleibt.
- 2. Knopflochschneid- und -nähmaschine nach Anspruch 1 mit einer Messerantriebswelle, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebungen des Werkstückträgers und der Schneidorgane in die Schneidstellung von der Messerantriebswelle abgeleitet werden.
- 3. Knopflochschneid- und -nähmaschine nach Anspruch 1 und 2, bei der der Werkstückträger gewöhnlich mit einer Vorschubscheibe gekuppelt ist, von der er Bewegungen erhält, dadurch gekennzeichnet, daß eine durch die Messerantriebswelle beeinflußbare Entkupplungsvorrichtung vorgesehen ist, die die Entkupplung des Werkstückträgers von der Vorschubscheibe bewirkt, wenn der Werkstückträger in die Schneidstellung verschoben werden soll.
- 4. Knopflochschneid- und -nähmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein an dem Werkstückträger schwingbar gelagerter Hebel (36), der ein Glied der Kupplung zwischen Werkstückträger und Vorschubscheibe ist, ausgeschwungen werden kann, um den Werkstückträger von der Vorschubscheibe zu entkuppeln.
- 5. Knopflochschneid- und -nähmaschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lenkstange (47) an ihrem einen Ende mit einer auf der Messerantriebswelle (50) sitzenden Kurven-Scheibe (49) verbunden ist und an ihrem anderen Ende durch einen mit einer anderen Kurvenscheibe (49) der Messerantriebswelle verbundenen Hebel (56) getragen wird, wobei das von dem Hebel (56) getragene Ende der Lenkstange (47) in deren einen Stellung an einem an dem Werkstückträger gelagerten Hebel (36, 44) kraftschlüssig angreift und von letzterem entkuppelt wird, wenn das von demHebel getragene
verschoben wird.Ende derLenkstangeHierzu 2 Blatt Zeichnungen.Berlin, gedruckt in der reichsdruckerei.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US231584A US1330156A (en) | 1918-04-30 | 1918-04-30 | Buttonhole cutting and stitching machine |
GB8623/19A GB146588A (en) | 1918-04-30 | 1919-04-05 | Buttonhole cutting and stitching machine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE341174C true DE341174C (de) | 1921-09-29 |
Family
ID=26242300
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919341174D Expired DE341174C (de) | 1918-04-30 | 1919-10-30 | Knopflochschneid- und -naehmaschine |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US1330156A (de) |
DE (1) | DE341174C (de) |
FR (1) | FR499365A (de) |
GB (1) | GB146588A (de) |
NL (1) | NL5879C (de) |
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0
- NL NL5879D patent/NL5879C/xx active
-
1918
- 1918-04-30 US US231584A patent/US1330156A/en not_active Expired - Lifetime
-
1919
- 1919-04-05 GB GB8623/19A patent/GB146588A/en not_active Expired
- 1919-05-10 FR FR499365A patent/FR499365A/fr not_active Expired
- 1919-10-30 DE DE1919341174D patent/DE341174C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB146588A (en) | 1920-07-05 |
NL5879C (de) | |
FR499365A (fr) | 1920-02-10 |
US1330156A (en) | 1920-02-10 |
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