DE3411513A1 - Ladewagen fuer blatt- und halmgut - Google Patents

Ladewagen fuer blatt- und halmgut

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DE3411513A1
DE3411513A1 DE19843411513 DE3411513A DE3411513A1 DE 3411513 A1 DE3411513 A1 DE 3411513A1 DE 19843411513 DE19843411513 DE 19843411513 DE 3411513 A DE3411513 A DE 3411513A DE 3411513 A1 DE3411513 A1 DE 3411513A1
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DE
Germany
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front wall
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loading wagon
wagon according
rake
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DE19843411513
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DE3411513C2 (de
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Heinz Ing. Kitzinger
Franz Ing. St. Valentin Weigl
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Steyr Daimler Puch AG
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Steyr Daimler Puch AG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D90/00Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
    • A01D90/02Loading means

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Handcart (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
  • Table Equipment (AREA)

Description

• Patentanwälte . ■
Dipl.- Ing. K. Schieschke ■ " München 40, Ellsaboliistr. 34 "**" · . ·
(2243)
^-'^ STFYR-DAIMLFR-PUCH AKTIFN1GFSELLSfIHAFT
WIE N
tisterre ich
Ladewagen für Platt- oder Halmgut
Die Erfindung betrifft einen Ladewagen für Blattoder Halmgut mit einer im Bereich des Wagenvorderendes vorgesehenen Aufnahmevorrichtung·für das auf dem Boden liegende Gut und mit einem sich daran anschließenden aufwärts in den einen Roll- oder Kratzboden aufweisenden .von Wänden umschlossenen Laderaum führenden Förderkanal, in den Förderdemente eingreifen.
Beim Entladen eines solchen Ladewagens durch Rückwärtslaufen des Roll- oder Kratzbodens bleibt oberhalb der Mündung des in seinem letzten Abschnitt annähernd lotrechten Förderkanals häufig ein Gutstock zurück, weil der Roll- oder Kratzboden erst hinter der Förderkanalraündung beginnt und je nach Art nicht alles Gut nach hinten auf den Kratzboden fällt. Um. diesen letzten Gutstock zu entfernen, muß bisher eine Bedienungsperson in den Laderaum steigen unü den Gutstock mit einer Gabel entfernen bzw. nach hinten auf den Roll- oder Kratzboden drücken. Selbstverständlich ist es auch möglich, den Gutstock mit Hil-fe einer durch in der Regel vorhandene Schlitze der Front- oder Seitenwand, des Ladewagens gesteckte Gabel zu zerstören bzw. dem Roll- oder Kratzboden zuzuschieben. In jedem Fall handelt es sich aber um eine zusätzliche mehr' oder weniger mühevolle Arbeit.
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Demnach liejt der Erfindung, die Aufgabe zugrunde, diese MUm;el zu beseitigen und einen Ladewagen der ein-., gangs geschilderten A-rt zu schaffen, bei' dem „der beim . Entladen über der Mündung des Förderkanals gegebenenfalls , verbleibende Gutstock rasch und leicht entfernt werden kann."
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe durch ein von der Uagenfront einwärts über die Mündung des Förderkanals bis etwa zum vorderen Ende des Ro11- oder Kratzbodens schwenkend bewegbares Räumqatter. . .
Es ist also leicht möglich, durch Bewegen des Räumgatters den über der Mündung des Förderkanals eventuell verbleibenden Gutstock nach hinten auf den Roll- oder Kratzboden zu drücken, mit dem dann das restliche Gut aus dem Laderaum befördert werden kann. Dabei bereitet die Bewegung des Raumgatters von außen keine Schwierigkeiten. . ' . '
Eine besonders einfache Konstruktion wird dabei da- · durch erreicht, daß die Frontwand des Ladewagens eine obere horizontale Schwenkachse besitzt und aus einer verriegelten Schließstellung mittels eines Handhebels einwärts schwenkbar ist, so daß die Frontwand selbst "das Räumgatter bildet. In diesem Fall erübrigt sich ein eigenes Räumgatter und es bietet die einwärts schwenkbare Frontwand auch die Möglichkeit, von außen zur Mündung des Förderkanals zu gelangen, um diesen selbst zu reinigen.
Um den.ganzen Raum oberhalb der Förderkanalraündung bestreichen zu können, trägt die Frontwand an ihrem Unterende sich an die Vorderwand des Förderkanals anlegende abwärts gerichtete Zinken.
Die leichte Bedienbarkeit der als Raumgatter dienenden Frontwand wird dadurch erreicht, daß der. schwenkbare Hand- ■ hebel durch a/ei einen Kn-ickhebel bildende Lenker mit dem Unterende der Frontwand verbunden ist, wobei sich die beiden Lenker in der·Schließstellung der Frontwand in über die Totpunktlage zusammengeklappter Stellung und bei einwc.'ts
■ ρ ο - c ο ρ γ
Frontwand in einer die Ütrocklagt Uber-.schreitenden An^chlcgstellung befinden. Wenn die Hauptarbeit geleistet werden muß, also beim Beginn des Einschwenkens und Drückens auf den.· Gutstock, ergibt sich, da sich' beiden Lenker in zusammengeklappter Stellung befinden, das günstigste Hebel'verhältnis, das sich dann, v/enn im Zuge der Bewegung keine so hohen Kräfte mehr erforderlich sind, verändert. Da sowohl die Schließstellung als auch.die eingeschwenkte Endstellung der Front-wand Ubertotpunktlagen darstellen, sind einerseits eine geräuschmindernde Verspannung, anderseits eine Lagefxierur.r ohne zusätzliche Einrichtungen erzielt.
Um beim Einwärtsschwenken der Frontwand eine günstige Bewegungsbahn des Frontwandunterendes zu ermöglichen, kann es zweckmäßig sein, wenn die Schwenkachse bei einer im wesentlichen vertikalen Frontwand aus der Frontwandebene nach hinten versetzt und die Frontwand mit Hilfe starrer.Seitenarme" o&. dgl.gelagert ist. · . ..
V/enn ein zusätzliches Räumgatter vorgesehen werden soll, was vor allem dann In Frage kommt, wenn bereits bestehende Ladewagen in der erfindungsgemäßen Weise nachgerüstet werden sollen, ist es vorteilhaft, daß das Räumgatter aus einem um eine vor der Frontwand angeordnete Horizontalachse mitte ic' einuG Handhebels schwenkbaren Rechen mit abwärtscericlit-. ten Zinken besteht, wobei die Schwenkachse an nach hinten gerichteten schwenkverstellbaren Armen angeordnet ist. Je _■ nach der Schwenkstellung der die Schwenkachse des Rechens tragenden Arme kann dann die Bewegungsbahn der Rechanzir.ken verlagert werden, so daß es möglich ist, in den Gutstock einzustechen bzw. den Gutstock nach und nach abzutragen.
Eine weitere vorteilhafte Ausbildung ergibt sich, we'nn das Räurngatter aus einem Rechen mit in den Laderaum gerichteten Zinken besteht, der an der Koppelstange zweier vor der Frontwand übereinander angeordneter Kurbeln, vorzugsweise mit verschiedener Kurbelarmlänge starr befestigt ict'.
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—'•«cvD.
34115
V.'ird- die eine der Kur be-In gedreht, εο voll fühlten die "Zinkenspitzen dec Rechens e-ine geschlossene Umlauf bahn, die je nach WahT~d"eirXürbelarmlänge· und der Länge ■ der Koppelstange der gewünschten Raumarbeit beliebig angepaßt werden kann. " .· - - . ■
In der Zeichnung.ist der Erfindungsgegenstand in mehreren Aüsführungsbeispielsen echematisch dargestellt, . und zwar zeigen " ' " ' x .-
Fig. 1 die erfindungswesentlichen Teile eines-Ladewagens
in einem zur Längsachse- des Wagens parallen Vertikal- -schnitt, -.■■""■ Fig. 2 eine andere "Ausbildung in gleicher Darstellungswaise und
die ■ " ' - '
Ei'g. 3 und k zwei weitere AusfüiarüngsVarianten im kleineren ....
Maßstab. ' " . -
Ein Ladewagen für Blatt oder Halmgut weist im Bereich seines Vorderendes eine nicht dargestellte Aufnahmevorrichtung für das auf dem Boden liegende Gut und einen.sich, daran anschließenden Förderkanal 1 auf, der aufwärts in den Laderaum führt, wobei der Laderaum 2 mit einem hinter der Mündung 1b des Förderkanals 1 beginnenden Roll- oder Kratzboden 3 ausgestattet ist. In den Förderkanal 1 greifen Förderelemente "in Form von Förderzinken 4 (Fig. 2) ein. Gemäß Fig. 1 ist die Frontwand 5 des Ladewagens um eine obere Schwenkachse' 6 ein-' wärts schwenkbar und bildet damit.ein Raumgatter, wobei sie an ihrem Unterende abwärts gerichtete" Zinken 7 trägt, die sich in der mit vollen Linien ausgezogenen Schließstellung an die Vorderwand 1a des Förderkanals 1 anlegen. Zum Einwärtsschwenken der als" Raumgatter dienenden Frontwand ist ein Handhebel C vorgesehen, der mit einer Welle 9 drehfest verbunden ist. Auf der Welle sitzt ein von zwei Laschen gebildeter Lenker 10, der seinerseits mit einen weiteren . Lenker 11 gelenkig verbunden ist, wobei der Lenker 11 unten"
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.. .-sin" der Frontwand" 5 angreift. .Die' beiden Lenker 10, 11 ergeben einen Knickhebel, wobei sie sich in der Schließstellung der Frontwand 5 (voll ausgezogen) in über die
I .
Totpunktlage zusammengeklappter Stellung und,bei einwärts geschwenkter Frontwand (strichpunktiert dargestellt) in einer die Strecklage überschreitenden Anschlagstelling befinden. Der Anschlag wird durch einen nicht dargestellten, den Handhebel 8 fixierenden Vorstecker od. dgl. gebildet.
Gemäß rig. 2 ist eine übliche feste Frontwand 12 · mit Vertikalschlitzen vorgesehen. Das Raumgatter besteht aus einem Rechen 5a mit in den Laderaum gerichteten Zinken, wobei der Rechen 5a an der Koppelstange 13 zweier vor der Frontw 1-2 übereinander angeordneten Kurbeln 14, 15 starr befestigt ist. Die beiden Kurbeln 14, 15 sind ungleich lang, so daß die Spitzen der Zinken des Rechens 5a bei Kurbeldrehung die .dargestellte Umlaufbahn beschreiben. ~"
Auch beim Ausführungsbe^iel nach Fig. 3 ist eine ! lotrechte Schlitze aufweisende feste Frontwand 12 vorgesehen. Das Raumgatter besteht aus einem um die Achse 16 schwenkbaren Rechen 5b, wobei die Zinken abwärts v/eisen und die Schwenkachse 16 an zwei nach hinten gerichteten schwenkverstellbaren Armen 17 gelagert ist. Je nach der Schwenklage der Arme 17 ergibt sich ein verschiedener-Arbeitsbereich des Raümgatters, das wieder mittels eines Handhebles 8 betätigt werden kann. ■·■
Gemäß Fig. 4 ist die Schwenkachse 6a der im wesentlichen vertikalen, selbst das Raumgatter bildenden Frontwand-5 aus der Frontwandebene nach hinten versetzt und die Frontwand 5 ist mit Hilfe starrer Seitenarme 18 gelagert, so daß das Frontwandunterende beim Einwärtsschwenken weiter nach unten gelangt.
Dipl.-in ^^ 8000 München 40, Ellsabotiistr.
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- Leerseite -
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Claims (4)

  1. Patentanwälte .
    Dipl.-lng. E. Eder ;
    DIpI--Ing. K, Schioschke - ·
    8000 München40,Elisabethstr.34 ." " - . · "' ..... " . ' '
    Patentansprüche :-
    Iy Ladewagen für Blatt- öder Halmgut mit einer im Bereich des Wagenvorder ende s vorgesehenen Aufnahmevorrichtung für das auf dem Boden liegende Gut und mit einem sich daran anschließenden aufwärts in den einen Roll- oder Kratzboden aufweisenden, von Wänden umschlossenen Laderaum führenden Förderkanal, in den Förderlemente eingreifen, gekennzeichnet durch ein von der Wagenfront einwärts über die Mündung (1b ) des Förderkanals (1 ) bewegbares Räumgatter (5; 5a; 5b). .
  2. 2. Ladewagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontwand ( 5 ) des Ladewagens eine obere horizontale Schwenkachse ( 6 ) besitzt und aus einer verriegelten Schließstellung mittels eines Handhebels (8) einwärts schwenkbar ist, so daß die Frontwand selbst das Räumgatter bildet.;
  3. 3. Ladewagen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontwand (. 5 ) an ihrem Unterende sich an | die Vorderwand (1a ) des Förderkanals ( 1 ) anlegende, abwärts gerichtete Zinken ( 7 ) trägt.
  4. 4. Ladewagen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Handhebel (8 ) durch zwei einen Knickhebel bildende Lenker(10,11)mit dem Unterende der Frontwand (5 ) verbunden ist, wobei sich die beiden Lenker(10,11 )in der Schließstellung der Frontwand (5 ) in über die Totpunktlage zusammengeklappter Stellung und.
    EPO-COPY
    bei einwärts geschwenkter Frontwand in einer die Strecklage überschreitenden Anschlagstellurig befinden. p. Ladewagen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (6) der im wesentlichen : vertikalen Frontwand (5) aus der Frontwandebene nach hinten versetzt und die Frontwand (5) mit Hilfe starrer Seitenarme (I8)od. dgl,-gelagert ist (Fig. 4). .. ' 67 Ladewagen nach Anspruch 1 mit einer lotrechte Schlitze aufweisenden Frontwand, dadurch gekennzeichnet, da/3 das Räumgatter aus einem um eine vor der Frontwand (12) angeopdnete Horizontalachse (16) mittels eines Handhebels (8) schwenkbaren Rechen (5b) mit abwärts, gerichteten Zinken besteht, wobei die Schwenkachse (16) an nach hinten gerichteten.,, schwenkverstellbaren Armen (i7)angeordnet ist.(Fig. 3) -■"f. Ladewagen nach Anspruch 1 mit einer lotrecht geschlitzten Frontwand, dadurch gekennzeichnet, daß das Räumgatter aus einem Rechen (5a) mit in den Laderaum gerichteten Zinken besteht, der an der Koppelstange (13) zweier yor der Frontwand (.12) übereinander angeordneter Kurbeln (14, 15) vorzugsweise mit verschiedener Kurbelarmlänge starr befestigt ist. (Fig. 2) .
    8°00 M0nchenv40; Eiisabethstr. 34
    EPO -COPY
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DE3411513C2 DE3411513C2 (de) 1986-07-03

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DE (1) DE3411513C2 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3334500A1 (de) * 1983-09-23 1985-04-11 Karl Mengele & Söhne Maschinenfabrik und Eisengießerei GmbH & Co, 8870 Günzburg Ladewagen u.dgl. sowie ein hiermit durchfuehrbares entladeverfahren

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CH664255A5 (de) 1988-02-29
AT377674B (de) 1985-04-25
DE3411513C2 (de) 1986-07-03

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