DE1251571B - - Google Patents

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DE1251571B
DE1251571B DENDAT1251571D DE1251571DA DE1251571B DE 1251571 B DE1251571 B DE 1251571B DE NDAT1251571 D DENDAT1251571 D DE NDAT1251571D DE 1251571D A DE1251571D A DE 1251571DA DE 1251571 B DE1251571 B DE 1251571B
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D90/00Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
    • A01D90/02Loading means

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

DEUTSCHES ^IWS PATENTAMT DeutscheKl.: 45 c-90/00
AUSLEGESCHRIFT
Nummer: 1251 571
Aktenzeichen: P 38384III/45 c
1251 571 Anmeldetag: 20. Dezember 1965
Auslegetag: 5. Oktober 1967
Die Erfindung bezieht sich auf einen landwirtschaftlichen Ladewagen zum Laden von Heu, Stroh, Grünfutter oder dergleichen landwirtschaftlichen Massengütern, mit einem Aufnahmeorgan, einem vom Aufnahmeorgan zum Laderaum führenden Förderkanal und einem beweglichen, Gut auf der Ladefläche in oder gegen Fahrtrichtung transportierenden Boden. Bei bekannten Ladewagen ist als beweglicher Boden ein sogenannter Roll- oder Kratzboden vorgesehen, der zwei seitlich an der Ladefläche verlaufende, endlose Ketten und sich zwischen den Ketten erstreckende Stäbe oder Stege umfaßt, die bei ihrer Bewegung im Bereich innerhalb des Laderaumes eine geschlossene Bodenfläche überstreichen. Diese Ausbildung eines beweglichen Bodens bedingt verhältnismäßig hohe Anlagekosten. Infolge der zur Bodenfläche parallelen Bewegungsrichtung der Roll- oder Kratzbodenstege erteilen diese dem auf die Ladefläche geförderten Gut lediglich eine horizontale Bewegungskomponente, die für sich allein keine Verdichtung geladenen Gutes ermöglicht.
Die Erfindung ist demgegenüber gekennzeichnet durch mehrere, sich im Abstand parallel zur Fahrtrichtung und über die Wagenbodenlänge erstreckende, gemeinsam mittels eines nahe dem Aufnahmeende und unterhalb der Bodenfläche des Ladewagens angeordneten Kurbeltriebs angetriebene, an ihren dem Kurbeltrieb abgewandten Enden gelenkig und längsverschieblich gelagerte Schubstangen, die mittels des Kurbeltriebs unter Durchgreifen von in der Bodenfläche des Wagens ausgesparten Schlitzen aus einem Bereich unterhalb der Bodenfläche in einen oberhalb derselben gelegenen Bereich beweglich sind und bei Durchlauf ihres Bewegungsbereiches oberhalb der Bodenfläche eine vom Aufnahmeende hinweggerichtete Bewegung ausführen. Diese Ausbildung eines Transportbodens ist zunächst wesentlich billiger sowie robuster und ermöglicht es außerdem, dem bereits geladenen Gut eine zusätzliche Verdichtung zu erteilen, da dieses bei jedem Eingreifen der Schubstangen in den Laderaum zugleich angehoben und dadurch gerüttelt wird.
Eine weitere bedeutungsvolle Vereinfachung der bekannten Ladewagen, die zur Förderung des vom Aufnahmeorgan aufgenommenen Gutes bis zum Laderaum einen Zwischen- oder Weiterförderer erfordern, ergibt sich nach der Erfindung dadurch, daß die Schubstangen zum Aufnahmeende des Wagens hin verlängert sind und als Förderorgane durch Schlitze unmittelbar in den Förderkanal eingreifen. Diese Ausbildung, bei der die Schubstangenspitzen zugleich das Zwischenförderorgan bilden, geht mit Landwirtschaftlicher Ladewagen zum Laden von Heu, Stroh od. dgl.
Anmelder:
Reinhard Pohlmann, Brockhagen 406
Als Erfinder benannt:
Reinhard Pohlmann, Brockhagen
einer beträchtlichen Vereinfachung und Verbilligung der bekannten Ladewagenausführungen einher, während gleichzeitig eine Abstimmung der Förderung im Förderkanal und im Laderaum herbeigeführt und ein Bruch in der Förderrichtung beim Übergang von Gut aus dem Förderkanal in den Laderaum vermieden ist.
Vorzugsweise sind die Schubstangen an ihren dem Aufnahmeende des Wagens abgekehrten Enden an stehend angeordneten Lenkern angelenkt, die mit ihren unteren Enden am Wagenuntergestell schwenkbar gelagert sind. Vorzugsweise sind die Lenker dabei auf einer gemeinsamen, als Ganzes auf- und abbewegbaren Achse gelagert, die nach einem weiteren Merkmal der Erfindung mittels eines über ein Betätigungsgestänge vom Schlepper her betätigbaren Hubmechanismus auf- und abbewegt und in ihrer Stellung jeweils arretiert werden kann. Diese Verstellmöglichkeit der Schubstangen ermöglicht es, den Bereich der Bodenfläche zu verändern, in dem die Schubstangen bei ihrem Betrieb mit dem sich auf der Bodenfläche befindenden Gut in Eingriff gelangen. Eine ähnliche Veränderung des Eingriffsbereiches der Schubstangen mit dem sich auf der Ladefläche befindenden Gut kann nach der Erfindung auch dadurch herbeigeführt werden, daß die Schubstangen zweiteilig ausgebildet und beide Teile jeweils durch ein in sich feststellbares Gelenk verbunden sind, v/obei eine gemeinsame horizontale, quer zur Fahrtrichtung verlaufende, gedachte Gelenkachse für die Gelenke
709-650/97
sämtlicher Schubstangen vorgesehen ist. Diese Ausbildung gestattet eine Bewegung der jeweils dem Aufnahmeende zugekehrten Schubstangenteile durch den Kurbeltrieb, bei der diese Schubstangenteile in ihren Gelenken gegenüber den dem Aufnahmeende abgekehrten Schubstangenteilen schwenken und periodisch in den Laderaum eingreifen bzw. sich aus diesem herausbewegen. Die dem Aufnahmeende des Ladewagens jeweils abgekehrten Schubstangenisile führen dabei lediglich eine in und gegen Fahrtrichtung verlaufende, horizontale Verschiebebewegung aus, bei der die in diesem Fall unterhalb der Bodenfläche gelegenen Schubstangenteile keine Einwirkung auf das Gut ausüben. Werden jedoch die Gelenke in sich durch geeignete Mittel festgestellt, so bilden die Schubstangen wiederum eine in sich starre Einheit, bei der bei Bewegen der Schubstangen durch den Kurbeltrieb auch die dem Aufnahmeende abgekehrten Schubstangenteile eine die Bodenfläche durchschneidende und in den Laderaum ein- und austretende Bewegung ausführen.
Es sind zwar bereits landwirtschaftliche Ladewagen bekannt, bei denen das zu ladende Gut mittels eines schwenkbaren Aufnahmerechens vom Boden her aufgenommen und durch eine Öffnung oder einen geschlossenen Kanal auf den glatten und starren, also nicht für einen Weitertransport des Gutes eingerichteten Boden eines Wagens gebracht wird. Diese schwenkbaren Aufnahmerechen befinden sich unterhalb der unbeweglichen, mit einer öffnung bzw. einem Kanal versehenen Ladefläche und dienen lediglich als Aufnahmeorgan für das Gut, das auf diese Weise unter Pressung von unten nach oben auf die unbewegte Ladefläche gebracht wird. Mit den bei dem Ladewagen nach der Erfindung vorgesehenen, den eigentlichen Wagenboden bildenden Schubstangen sind diese bekannten Vorrichtungen weder hinsichtlich ihrer Ausbildung noch hinsichtlich ihrer Wirkung vergleichbar.
Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus den Ansprüchen und der Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, in der zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstands der Erfindung dargestellt sind, es zeigt
Fi g. 1 eine schematische Seitenansicht einer ersten Ausführung des Ladewagens nach der Erfindung,
F i g. 2 eine Ansicht ähnlich F i g. 1 einer zweiten Ausführung des Ladewagens, jedoch in vereinfachter Darstellung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Bodenfläche der Ladewagenausführung nach Fig. 1.
Der in der Zeichnung dargestellte Ladewagen umfaßt in bekannter Weise eine den Laderaum an seiner Unterseite begrenzende Lade- bzw. Bodenfläche 1, einen den Laderaum seitlich umgrenzenden Wagenaufbau 2, ein das Gut vom Boden aufnehmendes Aufnahmeorgan 3 und einen durch LeitbIeche 4, 5 gebildeten Förderkanal 6, durch den das Gut vom Aufnahmeorgan 3 zum Laderaum gefördert wird. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Aufnahmemechanik am Stirnende des Ladewagens angeordnet, diese kann jedoch auch am Heck des Wagens angebracht sein.
In der Bodenfläche 1 sind Schlitze 7 ausgespart, die sich in Fahrtrichtung und über die gesamte Länge der Bodenfläche 1 erstrecken. Entsprechende Schlitze sind auch in dem Leitblech 5 vom Aufnahmeorgan 3 zur Bodenfläche 1 vorgesehen, die zumindest bis dicht
an das Aufnahmeorgan 3 heranreichen und andererseits fluchtend in die Schlitze 7 in der Bodenfläche 1 übergehen. An Stelle der beim dargestellten Ausführungsbeispiel vorgesehenen vier Schlitze können auch drei oder fünf und mehr Schlitze in der Bodenfläche und im Leitblech 5 angeordnet sein.
Jedem Schlitz 7 ist eine Schubstange 8 zugeordnet, die sich vom Wagenheck bis zum Aufnahmeende erstrecken und eine geringfügig geringere Breite als die ίο Schlitze 7 aufweisen, so daß sie durch diese in vertikaler Richtung hindurchtreten können. Die dem Aufnahmeende des Ladewagens abgekehrten Enden der Schubstangen 8 greifen gelenkig an stehenden Lenkern 9 an, die am Wagenuntergestell schwenkbar gelagert sind. Die Bewegungsrichtung dieser Lenker 9 ist durch die Pfeile 10 veranschaulicht. Jeder der jeweils einer Schubstange 8 zugeordneten Lenker 9 ist auf einer gemeinsamen Achse 11 gelagert, die bei der Ausführung gemäß F i g. 1 in Richtung der Pfeile 12 als Ganzes auf- und abbeweglich ist. Zu diesem Zweck ist die Achse 11 an einem auf- und abbeweglich am Wagenuntergestell geführten Gleitstück 13 befestigt, auf dessen Unterseite ein Schenkel 14 eines Winkelhebels 15 angreift, der bei 16 um eine ortsfeste Achse schwenkbar gelagert ist und an dessen zweiten Schenkel 17 ein Zugorgan 18 angreift, das zur Stirnseite des Ladewagens geführt und an dieser vorzugsweise so mittels eines Klinkenhebels betätigbar angeordnet ist, daß die Auf- und Abbewegung vom Schlepper aus vorgenommen werden kann. Der Klinkenhebel sichert durch seine Feststellbarkeit die Feststellung der Achse 11 in ihrer jeweiligen Höhenlage. An Stelle des dargestellten Hubmechanismus für die Achse 11 kann auch ein hydraulischer Hubmechanismus vorgesehen sein, dessen Druckzylinder an das Hydrauliksystem des Schleppers angeschlossen und über dieses betätigt werden können.
Im Bereich des Wagenaufnahmeendes und unterhalb der Bodenfläche 1 ist eine Kurbelwelle 19 gelagert, der ein Antrieb über ein auf dieser befestigtes Zahnrad 19' zugeführt sein kann. Dieser Antrieb kann vom Antrieb für das Aufnahmeorgan 3 abgeleitet sein. Die Kurbelwelle 19 weist eine der Zahl der Schubstangen 8 entsprechende Zahl von Kurbeln 20 auf, die in Achsrichtung der Welle 19 fluchtend hintereinanderliegen. Diese Ausbildung stellt eine gleiche und gleichzeitige Bewegung für sämtliche Schubstangen 8 sicher. Es ist jedoch auch möglich, die Kurbeln 20 winklig gegeneinander zu versetzen, so daß eine Verschiebung der Bewegungsphasen der Schubstangen untereinander herbeigeführt werden kann.
Der in F i g. 1 und 2 eingezeichnete Kreis 21 veranschaulicht die Bewegungsbahn der Kurbeln 20 und läßt erkennen, daß die Kurbelwelle 19,20 derart unterhalb der Bodenfläche 1 angeordnet ist, daß bei Umlaufen der Kurbeln 20 diese durch die Schlitze 7 in den Laderaum eingreifen.
Im Betrieb des Ladewagens führen die Schubstangen 8 ausgehend von ihrer gestrichelt dargestellten Lage 8' unterhalb der Bodenebene eine dem Kurbelkreis 21 entsprechende Auf- und Vorbewegung sowie anschließend eine Ab- und Zurückbewegung aus, von denen die erstere für die Schubstangenspitzen durch die Bahnkurven 22 veranschaulicht ist. Dabei greifen die Schubstangenspitzen angrenzend an das Aufnahmeorgan 3 durch das Leitblech S hindurch in den Förderkanal 6 ein, erfassen das vom Aufnahmeorgan

Claims (9)

bis dahin hochgeföiderie Gut, nehmen es während ihrer Weiterbewegung mit und bringen das Gut in den Laderaum, in dem bereits befindliches Gut durch die Schubstangen angehoben und zugleich vom Aufnahmeende hinwegbewegt wird. Bei der Abwärtsbewegung ziehen sich die Schubstangen dann aus ihrem in den Laderaum eingreifenden Stellungsbereich unter die Bodenfläche 1 zurück, wodurch sie vom Gut oberhalb der Bodenfläche 1 freikommen, bevor sie erneut mit dem Gut im Förderkanal 6 und im Laderaum in Eingriff gelangen. Bei der in F i g. 1 dargestellten Höheneinstellung der rückwärtigen Enden der Schubstangen 8, in der diese dicht unterhalb der Bodenfläche 1 liegen, findet eine vom Aufnahmeende des Wagens hinweggerichtete Förderbewegung, ebenso wie eine Auf- und Abbewegung, im wesentlichen in dem sich an das Aufnahmeende anschließenden Bodenflächenbereich statt. Auf diese Weise ist verhindert, daß während des Ladevorgangs unerwünschte Pressungen im dem dem Aufnahmeende abgekehrten Laderaumbereich durch die Schubstangen 8 auf das Gut ausgeübt werden. Durch Absenken der Achse 11 der Lenker 9 kann dieser Wirkungsbereich der Schubstangen 8 verkürzt und durch Anheben der Achse 11 bis in den letzten Bereich des Laderaums verlängert werden. Auf diese Weise ist es ermöglicht, über die Länge des Laderaums eine veränderliche Gutpressung in horizontaler und vertikaler Richtung auszubilden. Gleichzeitig ist bei Hochstellen der Achse 11 die Möglichkeit gegeben, nach vollendetem Ladevorgang an einer Abladestelle das gesamte Gut aus dem Laderaum absetzen zu können. Bei der Ausführung gemäß F i g. 2 sind die Schubstangen 8 jeweils in zwei Teile 23, 24 aufgeteilt und beide Teile jeweils durch ein Gelenk 25 miteinander verbunden. Für die Gelenke 25 sämtlicher Schubstangen ist eine gemeinsame, horizontale, quer zur Fahrtrichtung verlaufende, gedachte Gelenkachse vorgesehen. Die dem Aufnahmeende abgekehrten Enden der Schubstangenteile 24 sind wie bei der Ausführung gemäß F i g. 1 ebenfalls an Lenkern 9 gelenkig angebracht, die auf einer gemeinsamen Achse 11 gelagert sind. Die Achse 11 kann in vorbeschriebener Weise auf- und abbewegt werden. Im vorderen Bereich der Schubstangenteile 24 sind diese in geeigneter Weise horizontal in und gegen Fahrtrichtung verschieblich geführt, wobei diese nicht dargestellte Führung jeweils aus einer im Bedarfsfalle abklappbaren, die Schubstangen an ihrer Unterseite unterstützenden Führung bestehen kann. Bei Betrieb dieser Ausführung mit freier Schwenkbarkeit der Schubstangenteile 23 in den Gelenken 25 sind lediglich die Schubstangenteile 23 an der Auf- und Abbewegung durch den Kurbeltrieb 19, 20 beteiligt, während die Schubstangenteile 24 unterhalb der Bodenfläche 1 eine geradlinige Hin- und Herbewegung ausführen, die keinerlei Einfluß auf Gut oberhalb der Bodenfläche 1 ausübt. Auf diese Weise ist der durch die Lage der Gelenke 25 festgelegte, dem Aufnahmeende abgekehrte Laderaumbereich einem Fördern und Pressen entzogen. Durch Feststellung der Gelenke 25 mittels irgendeines geeigneten Gelenkfeststellers, vorzugsweise in einer fluchtenden Stellung beider Schubstangenteile 23, 24, und Wegklappen der Führungen im vorderen Bereich der Schubstangenteile 24 entstehen wiederum Schubstangen 8 einer Ausbildung und Funktionsweise, wie sie in Verbindung mit Fig. 1 geschildert wurden. In diesem Betriebszustand ist zugleich auch ein Abladen von Gut vom Wagen ermöglicht, bei dem in vorbeschriebener Weise die Achse 11 in eine obere Hubstellung angehoben wird. Patentansprüche:
1. Landwirtschaftlicher Ladewagen zum Laden von Heu, Stroh, Grünfutter oder dergleichen landwirtschaftlichen Massengütern, mit einem Aufnahmeorgan, einem vom Aufnahmeorgan zum Laderaum führenden Förderkanal und einem beweglichen, Gut auf der Ladefläche in oder gegen Fahrtrichtung transportierenden Boden, gekennzeichnet durch mehrere, sich im Abstand parallel zur Fahrtrichtung und über die Wagenbodenlänge erstreckende, gemeinsam mittels eines nahe dem Aufnahmeende und unterhalb der Bodenfläche (1) des Ladewagens angeordneten Kurbeltriebs (19, 20) angetriebene, an ihren dem Kurbeltrieb abgewandten Enden gelenkig und längsverschieblich gelagerte Schubstangen (8), die mittels des Kurbeltriebs unter Durchgreifen von in der Bodenfläche (1) des Wagens ausgesparten Schlitzen (7) aus einem Bereich unterhalb der Bodenfläche in einen oberhalb derselben gelegenen Bereich beweglich sind und bei Durchlaufen ihres Bewegungsbereichs oberhalb der Bodenfläche eine vom Aufnahmeende hinweggerichtete Bewegung ausführen.
2. Ladewagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstangen (8) zum Aufnahmeende des Wagens hin verlängert sind und als Förderorgane durch Schlitze unmittelbar in den Förderkanal (6) eingreifen.
3. Ladewagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstangen (8) an ihren dem Aufnahmeende des Wagens abgekehrten Enden an stehend angeordneten Lenkern (9) angelenkt sind, die mit ihren unteren Enden am Wagenuntergestell schwenkbar gelagert sind.
4. Ladewagen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenker (9) auf einer gemeinsamen, als Ganzes auf- und abbewegbaren Achse (11) gelagert sind.
5. Ladewagen nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen die Achse (11) auf- und abbewegenden und in ihrer Stellung jeweils arretierenden, mittels eines Betätigungsgestänges (18) vom Schlepper aus betätigbaren Hubmechanismus (14, 15,16,17).
6. Ladewagen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstangen (8) zweiteilig ausgebildet und beide Teile (23, 24) jeweils durch ein in sich feststellbares Gelenk (25) verbunden sind, wobei eine gemeinsame horizontale, quer zur Fahrtrichtung verlaufende, gedachte Gelenkachse für die Gelenke (25) sämtlicher Schubstangen vorgesehen ist.
7. Ladewagen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die gedachte Gelenkachse die Schubstangen etwa in zwei gleiche Hälften unterteilt.
8. Ladewagen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstangen mittels einer Kurbelwelle (19) mit einer der Anzahl der
Schubstangen (8) entsprechenden Zahl von Kurbeln (20) angetrieben sind, auf denen die Schubstangen (8) gelagert sind.
9. Ladewagen nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurbeltrieb eine Kurbelwelle (19) mit Kurbeln aufweist, die gegeneinander winklig versetzt sind.
In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 564 234, 2 471 350.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT391580B (de) * 1987-03-26 1990-10-25 Franz Hoeftberger Maehladegeraet

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT391580B (de) * 1987-03-26 1990-10-25 Franz Hoeftberger Maehladegeraet

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