DE3410783A1 - Handtuftinggeraet - Google Patents

Handtuftinggeraet

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DE3410783A1
DE3410783A1 DE19843410783 DE3410783A DE3410783A1 DE 3410783 A1 DE3410783 A1 DE 3410783A1 DE 19843410783 DE19843410783 DE 19843410783 DE 3410783 A DE3410783 A DE 3410783A DE 3410783 A1 DE3410783 A1 DE 3410783A1
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DE
Germany
Prior art keywords
hollow needle
hand
tufting device
tufting
hand tufting
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19843410783
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang 7808 Waldkirch Bülle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Akzo GmbH
Original Assignee
Akzo GmbH
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Publication date
Application filed by Akzo GmbH filed Critical Akzo GmbH
Priority to DE19843410783 priority Critical patent/DE3410783A1/de
Publication of DE3410783A1 publication Critical patent/DE3410783A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05CEMBROIDERING; TUFTING
    • D05C15/00Making pile fabrics or articles having similar surface features by inserting loops into a base material
    • D05C15/04Tufting
    • D05C15/06Hand tufting needles ; Hand-held tufting apparatus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Handtuftinggerät
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Handtuftinggerät mit einem an einen Antrieb gekoppelten Exzentergetriebe, welches eine an ihrem freien Ende schräg abgeschnittene, in Führungen gelagerte Hohlnadel in axiale und oszillierende Bewegungen versetzt.
  • Ein solches Handtuftinggerät ist aus der GB-PS 1 414 396 bekannt. Bei diesem Handtuftinggerät wird das zum Tuften eingesetzte Garn durch ein in der Nähe der Hohlnadelspitze befindliches Fenster in die Hohlnadel eingeführt. Um eine Schlinge beim Tuften von Garn erzeugern zu können, muß bei diesem bekannten Handtuftinggerät in die Hohlnadel eine weitere Vollnadel, deren Spitze mit einer Hohlkehle versehen ist, eingesetzt werden. Diese Vollnadel muß ebenfalls an das Exzentergetriebe angeschlossen werden. Insofern ist dieses bekannte Handtuftinggerät von kompliziertem Aufbau.
  • Auch wird das zu tuftende Garn bei der Schlingenbildung im Hohlkehlbereich der vollen Nadel sowie im Fensterbereich der Hohlnadeln stark auf Reibung beansprucht. Für ein Handgerät ist dieses Handtuftinggerät relativ schwer und unhandlich.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Handtuftinggerät der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, welches vom Gewicht her leichter ist, einfacheren Aufbau aufweist und das zu tuftende Garn möglichst schonend behandelt.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Handtuftinggerät mit einem an einen Antrieb gekoppelten Exzentergetriebe, welches eine in Führungen gelagerte Hohlnadel in axiale und oszillierende Bewegungen versetzt, welches sich dadurch auszeichnet, daß die Zuführungsöffnung für das zum Tuften eingesetzte Garn die hintere, dem freien Ende gegenüberliegende Öffnung der hlnadel ist. Ein solches Handtuftinggerät ist einfach im Aufbau, da gegenüber dem bekannten Gerät das Exzentergetriebe lediglich für die Hohlnadel ererforderlich ist. Es wurde nämlich gefunden, daß zur Bildung der Schlingen die bei dem bekannten Handtuftinggerät erforderliche Vollnadel mit Hohlkehle dann nicht mehr erforderlich ist, wenn der Außendurchmesser der Hohlnadel derart bemessen ist, daß die Hohlnadel den Faden nach dem Einstechen in das Grundgewebe zwischen sich selbst und den das Gewebe bildenden Fäden festklemmt und in das Grundgewebe um eine der gewünschten Schlingenhöhe entsprechende Strecke einsticht. Beim Betreiben des erfindungsgemäßen Handtuftinggerätes sticht also die Hohlnadel zwischen benachbarte Fäden des Grundgewebes ein, wobei die Hohlnadel das zu tuftende Garn mit ihrer Außenseite an die Fäden preßt, wodurch das zu tuftende Garn festgehalten wird. Die Hohlnadel sticht dann weiter derart in das Gewebe ein, daß die Hohlnadel auf der gegenüberliegenden Seite des Grundgewebes um etwa die doppelte Schlingenhöhe herausragt, wobei das zu tuftende Garn durch den:5ohlraum der Hohlnadel gezogen wird. Wird die Hohlnadel anschließend vom Exzentergetriebe wieder zurückgezogen, bildet das zwischen Klemmstelle und Hohlnadelspitze befindliche Garn eine Schlinge definierter Schlingenhöhe. AnschlieBend können weitere Schlingen auf dieselbe Art gebildet werden.
  • Das erfindungsgemäße Handtuftinggerät ist also in seinem Aufbau einfacher als das bekannte Handtuftinggerät, weil eine Hohlkehlvollnadel und der für diese Hohlkehlvollnadel erforderliche Anschluß an das Exzentergetriebe nicht mehr erforderlich ist. Das erfindungsgemäße Handtuftinggerät weist auch ein geringeres Gewicht auf und ist mit geringerem Kostenaufwand herstellbar. Insofern eignet sich das erfindungsgemäße Handtuftinggerät besonders für die Serienproduktion. Aufgrund der einfachen Bedienbarkeit und der geringen Kosten eignet sich das erfindungsgemäße Handtuftinggerät besonders zum Einsatz im Heimwerkersektor.
  • Die Hohlnadel kann an ihrem Ende frei abgeschnitten sein, wobei das schräg abgeschnittene Ende der Hohlnadel die Austrittsöffnung für das zu tuftende Garn ist. Sie kann auch an ihrem freien Ende verschlossen sein und zum verschlossenen Ende hin eine Spitze aufweisen, wobei am freien Ende noch im Bereich des Hohlraumes eine seitliche Austrittsöffnung für das zu tuftende Garn angeordnet ist. Eine derartige Hohlnadel mit Handgriff ohne Antrieb ist an sich bekannt. Die Spitze der Hohlnadel mit verschlossenem Ende ist bevorzugt konzentrisch angeordnet und abgestumpft -ausgebildet.
  • Um auch weniger geübten Personen die Benutzung des erfindungsgemäßen Handtuftinggerätes -zu erleichtern, ist dieses vorteilhaft dadurch ausgezeichnet, daß der Antrieb mit dem Exzentergetriebe über ein Untersetzungsgetriebe, vorzugsweise über ein Planetengetriebe, gekoppelt ist.
  • Als günstig hat es sich herausgestellt, wenn das Exzentergetriebe und das Untersetzungsgetriebe in Hinsicht auf die Drehzahl des Antriebs, welcher günstigerweise aus einem Niederspannungsmotor besteht, derart abgestimmt sind, daß maximal zehn Hin- und Herbewegungen pro Sekunde der Hohlnadel erfolgen. Vorteilhaft wird hierbei ein hinsichtlich des Ubersetzungsverhältnisses veränderbares Untersetzungsgetriebe oder ein Planetengetriebe mit austauschbaren Planetengetrieberändern eingesetzt, wobei die Ubersetzungsverhältnisse des Untersetzungsgetriebes derart abgestimmt sind, daß die Hohlnadel zwischen 0,5 und 2 Hübe pro Sekunde durchführt.
  • Zweckmäßigerweise ist die Hohlnadel des erfindungsgemäßen Handtuftinggerätes durch ein zylindrisches Rohr verlängert, dessen Innendurchmesser gleich oder größer ist als der Innendurchmesser der Hohlnadel, wobei Lagerung und Führung der Hohlnadel über das zylindrische Rohr und die Zuführung des zum Tuften eingesetzten Garns über das freie Ende des zylindrischen Rohres erfolgt. Zweckmäßig ist die Hohlnadel hierbei austauschbar angeordnet, wodurch für die verschiedenen Grundgewebe eine in ihrem Außendurchmesser optimal abgestimmte Hohlnadel in das Handtuftinggerät eingesetzt werden kann. Die Auswechselbarkeit der.Hohlnadel kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß sie auf das als Verlängerung dienende zylindrische Rohr aufgeschraubt wird.
  • Als Grundgewebe werden hier alle die textilen Flächengebilde verstanden, welche zum Tuften geeignet sind. In der Regel eignen sich hierfür besonders Gewebe, die Kett- und Schußfäden enthalten, es sind jedoch auch Vliese als Grundgewebe einsetzbar.
  • Um die Reibverhältnisse zwischen Hohlnadel und dem zu tuftenden Garn möglichst gering zu halten, sollte die Hohlnadel innen und außen möglichst glatte Oberfläche aufweisen. Eine solche Hohlnadel ist zweckmäßigerweise mit einem die Reibung mindernden Werkstoff beschichtet oder poliert. Um die Reibungsverhältnisse zwischen Hohlnadel und zu tuftendem Garn noch günstiger zu gestalten, ist es zweckmäßig, daß das hintere Ende der Hohlnadel bzw. das freie Ende des zylindrischen Rohres tütenförmig aufgeweitet ist.
  • Um das Tuften von Mustern zu erleichtern, ist die Hohlnadel um ihre Achse schwenkbar angeordnet. Die Schwenkbarkeit der Hohlnadel kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß die Hohlnadel mit dem zylindrischen Verlängerungsrohr über ein Schwenklager gekoppelt ist. Zweckmäßigerweise erfolgt die Schwenkung der Hohlnadel über einen Handhebel.
  • Ist die Hohlnadel axial schwenkbar angeordnet, ist bei einer Richtungsänderung der Tuftingbewegung lediglich ein Schwenken der Hohlnadel erforderlich. Ein Drehen des gesamten Handtuftinggerätes kann dadurch unterbleiben. Hierbei hat es sich als Vorteil herausgestellt, wenn die schwenkbare Hohlnadel in bevorzugten Schwenkstellungen arretierbar ist, wodurch die Hohlnadel nicht ständig beispielsweise über den Handhebel in einer bestimmten Schwenkstellung festgehalten werden muß.
  • Ebenso ist es vorteilhaft, wenn die Hublänge der oszillierenden Bewegung der Hohlnadel über das Exzentergetriebe verstellbar ist.
  • Das erfindungsgemäße Handtuftinggerät wird anhand der nachfolgenden Figuren näher erläutert.
  • Es zeigen: Figur 1 ein erfindungsgemäßes Handtuftinggerät Figur 2 ein erfindungsgemäßes Handtuftinggerät mit einer um die Achse schwenbaren Hohlnadel Figur 3 die Spitze einer Hohlnadel.
  • In Figur 1 ist eine Hohlnadel 1 über eine Rändelmutter 2 auswechselbar mit einem zylindrischen Verlängerungsrohr 3 gekoppelt. Das zylindrische Verlängerungsrohr 3 ist in den Führungen 13 gelagert. Das zylindrische Verlängerungsrohr 3 ist mit einem Stellring 9 mit einem Exzentergetriebe 5, 6, 7 gekoppelt. Das Exzentergetriebe 5, 6, 7 besteht aus einer Schubstange 5, einem Verbindungsbolzen 6 und einer Exzenterscheibe 7. Die Einstellung der Hubhöhe der Hohlnadel 1 erfolgt in bekannter Weise durch Einstecken des Verbindungsbolzens 6 in eines der nicht dargestellten Löcher in der Exzenterscheibe 7, welche verschieden Abstand von der Achse der Exzenterscheibe aufweisen. Der Stellring 9 wird über einen Bolzen 8, welcher in der Nut 10 der Führungsplatte 1 angeordnet ist, geradlinig geführt. Die Führungsplatte 11 ist über Schrauben 12 in der Halterung 4 befestigt. Ebenso sind die Führungen 13 in die Halterung 4 eingelassen.
  • Das Exzentergetriebe 5, 6, 7 ist über ein Planetengetriebe 14 mit dem Niederspannungsmotor 16 gekoppelt, wobei das Planetengetriebe 14 in nicht dargestellter Weise ebenfalls mit der Halterung 4 verbunden ist. Eine Schutzhülle 15 dient gleichzeitig als Handgriff für das Handtuftinggerät.
  • Uber einen Druckschalter 19 kann das Handtuftinggerät in Betrieb gesetzt werden. Eine Stange 17 mit Rundkuppe 18 gewährleistet, daß das Handtuftinggerät immer in demselben Abstand vom Grundgewebe gehalten werden kann, wodruch sich eine gleichmäßige Einstichtiefe der Hohlnadel ergibt und somit eine gleichmäßige Schlingenhöhe gewährleistet ist.
  • In Figur 2 ist eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Handtuftinggerätes dargestellt, bei welchem die Hohlnadel (1) um ihre Achse schwenkbar angeordnet ist. Die mit Figur 1 gleichen Teile sind mit denselben Ziffern bezeichnet. Das zylindrische Verlängerungsrohr 20 weist einen Handgriff 21 auf, über den das Verlängerungsrohr 20 und somit die Hohlnadel 1 um ihre Achse schwenkbar ist. Die vom Exzentergetriebe 5, 6, 7 erfolgende oszillierende Bewegung wird mit Hilfe des Stellringes 22, dem Verlängerungsrohr 20 und dem Handgriff 21 auf die Hohlnadel übertragen.
  • Der Stellring 22 wird über einen Zapfen 23 in einer Nut 27 in der Halterung 4 geführt.
  • In Figur 3 ist die Spitze einer Hohlnadel 1 gemäß Anspruch 3 bis 5 dargestellt. Das freie Ende der Hohlnadel 1 ist verschlossen und weist zum freien Ende hin eine Spitze 24 auf. Noch im Bereich des Hohlraumes 26 weist die Hohlnadel 1 eine seitliche Austrittsöffnung 25 für das zu tuftende Garn auf. In der in Figur 3 dargestellten Ausführungsform ist die Spitze 24 der Hohlnadel 1 konzentrisch angeordnet und abgestumpft ausgebildet.
  • Wie bereits ausgeführt, eignet sich das erfindungsgemäße Handtuftinggerät besonders zum Einsatz im Heimwerkersektor. Beim Tuften mit dem erfindungsgemäßen Handtuftinggerät hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn das Grundgewebe auf einen Spannrahmen aufgezogen wird. Als Grundgewebe eignen sich aus Kett- und Schußfäden hergestellte Gewebe oder auch Vliese. Um gleichmäßige Einstichabstände zu erleichtern, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, auf das Grundgewebe ein Gittergewebe zu kaschieren. Beim Tuften von Mustern ist empfehlenswert, zunächst das Muster auf das Grundgewebe aufzuzeichnen. Da die Schlingen eines Tuftingteppichs auf der der tuftenden Person abgewandten Seite des Grundgewebes entstehen, kann das beim Tuften entstehende Warenbild von der tuftenden Person dadurch leichter beobachtet werden, daß auf der Schlingenseite des Tuftingteppichs eine Spiegelleiste, gegebenenfalls am Spannrahmen, angebracht wird. Die durch den Spiegel verursachte Seitenvertauschung des Warenbildes des Tuftingteppichs beim Beobachter wird vom Beobachter selbst nicht als störend empfunden.
  • - Leerseite -

Claims (16)

  1. Patentansprüche 1. Handtuftinggerät mit einem an einen Antrieb (16) gekoppelten Exzentergetriebe (5, 6, 7), welches eine in Führungen (13) gelagerte Hohlnadel (1) in axiale und oszillierende Bewegungen versetzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungsöffnung für das zum Tuften eingesetzte Garn die hintere, dem freien Ende gegenüberliegende öffnung der Hohlnadel (1) ist.
  2. 2. Handtuftinggerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlnadel an ihrem freien Ende schräg abgeschnitten und das schräg abgeschnittene Ende der Hohlnadel die Austrittsöffnung für das zum Tuften eingesetzte Garn ist.
  3. 3. Handtuftinggerät nach Anspruch 1, daß dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der Hohlnadel (1) verschlossen ist und zu diesem freien Ende hin eine Spitze (24) aufweist, und daß am freien Ende noch im Bereich des Hohlraumes eine seitliche Austrittsöffnung (25) für das zu tuftende Garn angeordnet ist.
  4. 4. Handtuftinggerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze (24) konzentrisch angeordnet ist.
  5. 5. Handtuftinggerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze (24) abgestumpft ausgebildet ist.
  6. 6. Handtuftinggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (16) mit dem Exzentergetriebe (5, 6, 7) über ein Untersetzungsgetriebe (14) gekoppelt ist.
  7. 7. Handtuftinggerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Untersetzungsgetriebe (14) ein Planetengetriebe ist.
  8. 8. Handtuftinggerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß Exzentergetriebe (5, 6, 7) und Untersetzungsgetriebe (14) in Hinsicht auf die Drehzahl des Antriebs (16) derart abgestimmt sind, daß maximal zehn Hin- und Herbewegungen pro Sekunde der Hohlnadel (1) erfolgen.
  9. 9. Handtuftinggerät nach Anspruch 8,.dadurch gekennzeichnet, daß maximal zwei Hin- und Herbewegungen pro Sekunde der Hohlnadel (1) erfolgen.
  10. 10. Handtuftinggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlnadel (1) durch ein zylindrisches Rohr (3) verlängert ist, dessen Innendurchmesser gleich oder größer als der Innendurchmesser der Hohlnadel (1) ist, wobei Lagerung und Führung der Hohlnadel (1) über das zylindrische Rohr (3) und die Zuführung des zum Tuften eingesetzten Garnes über das freie Ende des zylindrischen Rohres (3) erfolgt.
  11. 11. Handtuftinggerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlnadel (1) austauschbar angeordnet ist.
  12. 12. Handtuftinggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Ende der Hohlnadel bzw. das freie Ende des zylindrischen Rohres tütenförmig aufgeweitet ist.
  13. 13. Handtuftinggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlnadel (1) um ihre Achse schwenkbar angeordnet ist.
  14. 14. Handtuftinggerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkung der Hohlnadel (1) über einen Handhebel erfolgt.
  15. 15. Handtuftinggerät nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare Hohlnadel in bevorzugten Schwenkstellungen arretierbar ist.
  16. 16. Handtuftinggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Hublänge der oxzillierenden Bewegung der Hohlnadel (1) über das Exzentergetriebe (5, 6, 7) verstellbar ist.
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