DE3409134A1 - Verfahren und schaltungsanordnung fuer leitungssaetze fuer sperreinrichtungen - Google Patents

Verfahren und schaltungsanordnung fuer leitungssaetze fuer sperreinrichtungen

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DE3409134A1
DE3409134A1 DE19843409134 DE3409134A DE3409134A1 DE 3409134 A1 DE3409134 A1 DE 3409134A1 DE 19843409134 DE19843409134 DE 19843409134 DE 3409134 A DE3409134 A DE 3409134A DE 3409134 A1 DE3409134 A1 DE 3409134A1
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Peter Dipl.-Ing. 1000 Berlin Konopka
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Description

  • Verfahren und Schaltungsanordnung für Leitungs-
  • sätze für Sperreinrichtungen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und Schaltungsanordnungen für Leitungssätze für Sperreinrichtungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen.
  • Leitungssätze für Sperreinrichtungen dienen der Erhöhung der Leistungsmerkmale sowohl für den Kunden als auch für den Betreiber von Fernsprechvermittlungsanlagen.
  • Dabei sind verschiedene Leitungssätze für z. B. Fernsprechapparate ohne Wählorgan, für anrufbare Münzfernsprecher und für Haupt- oder Dienstanschlüsse vorzusehen. Es ist weiterhin durch einen speziellen Leitungssatz die Möglichkeit gegeben, diesen durch den Teilnehmer selbst derart zu steuern, daß durch Eingabe eines Codes die Fernwahl gesperrt oder freigegeben wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Leitungssatz für Sperreinrichtungen zu schaffen, dessen Grundausstattung für die verschiedenen aufgezeigten Einsatzzwecke identisch ist, um eine wirtschaftliche Herstellung zu gestatten.
  • Diese Aufgabe ist durch die Erfindung gelöst, wie sie im Kennzeichnungsteil des ersten Patentanspruches dargestellt ist. Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die Erfindung wird am Beispiel eines Leitungssatzes für kommend gerichtete Anschlüsse nachfolgend näher erläutert, der in einem Blockschaltbild und einem Schaltungsauszug dargestellt ist.
  • Es zeigen die Fig. 1 den Auszug aus der Schaltungsanordnung, soweit diese zum Verständnis der Erfindung notwendig ist, und die Fig. 2 das Blockschaltbild des verwendeten integrierten Schaltkreises.
  • Die Grundausstattung aller Leitungssätze weist eine galvanische Trennung der Anschlußleitung zwischen Teilnehmeranschluß und dem Vermittlungssystem auf, die bekannterweise durch eine Übertrageranordnung realisiert wird. Weiterhin ist allen Leitungssätzen gemeinsam die Auswerteeinrichtung für die Steuerader, eine Toneinspeisung, wobei bedarfsweise verschiedene Hörzeichen gesendet werden, die Speisung der Teilnehmerseite, die Rufanschaltung und die Auslösung mit Unterbrechung der Teilnehmerseite über die Zeit der Auslösung der Vermittlungsseite hinaus. Diese gemeinsamen Merkmale aller Leitungssätze werden im Einzelnen in der nachfolgenden Beschreibung eines Leitungssatzes für kommend gerichtete Anschlüsse dargestellt.
  • Ausschließlich kommend gerichtete Fernsprechanschlüsse weisen Fernsprechapparate ohne Wählorgane auf, wodurch eine wirtschaftliche Möglichkeit gegeben ist, vorhandene Anschlüsse, beispielsweise Münzfernsprecher, durch Beistellung nur anrufbarer Fernsprechapparate zu entlasten.
  • Sie werden außerdem eingesetzt, um betrügerischenManipulationen zur Umgehung der Gebührenkassierung vorzubeugen, für die beispielsweise ein Wahlschloß nur einen mangelhaften Schutz darstellt.
  • Die Verwendung nur anrüfbarer Fernsprechapparate ohne zwischengeschaltete Leitungssätze für Sperreinrichtungen bergen die folgenden speziellen Probleme in sich: der Teilnehmer erhält nach dem Abheben des Handapparates keinen Wählton und erkennt ggf. den Fernsprechapparat als defekt an. weiterhin ist es ohne besondere Maßnahme möglich, von einer anderen Sprechstelle ein Gespräch auf den nur anrufbaren Fernsprechapparat zu vermitteln, wodurch Gebührenverluste entstehen können, da Gebühreneinheiten eines ausschliefllich kommend gerichteten Teilnehmeranschlusses nicht registriert werden.
  • Um diese Nachteile zu beseitigen, ist für nur anrufbare Fernsprechapparate je Teilnehmerstelle ein Leitungssatz für kommend gerichtete Anschlüsse zwischen der Anschlußleitung zur Teilnehmerstelle und dem Hauptverteiler in der Vermittlungsstelle bei HDW- und EMD-Systemen zu schalten.
  • Die Leitungssätze sind als einzeilige, steckbare Baugruppen ausgebildet und werden in genormte Baugruppenrahmen eingesetzt. Bis zu dreizehn Leitungssätze nimmt ein Baugruppenrahmen auf. Weiterhin verfügt jeder Baugruppenrahmen über eine eigene Stromversorgungsbaugruppe, so daß keine zusätzlichen Fernmeldeschutzschalter je Leitungssatz erforderlich sind. Die zugeführte Rufwechselspannung von 25 Hz ist extern abgesichert.
  • Bei einer Belegung seitens der Vermittlungsstelle VST wird Erdpotential an die Steuerader c gelegt (Fig. 1).
  • Diese Belegung wird durch den Leitungssatz über die Transistoren T1, T2 an den integrierten Schaltkreis IC weitergegeben.
  • Die aus den Transistoren T1, T2 und T3 gebildete Auswerteeinrichtung für die Steuerader c dient dazu, das negative und das positive bzw. das Erdpotential an der Steuerader c zu überwachen. Im Ruhezustand führt der Kollektor des Transistors T1 positives und im Belegungszustand negatives Potential. Am Kollektor des Transistors T2 sind diese Potentialverhältnisse umgekehrt. Die Steuerader c muß somit entweder die Betriebsspannung von -60 V oder Erdpotential führen.
  • Ist durch den integrierten Schaltkreis IC die Belegung seitens der Vermittlungsstelle erkannt, steuert jener den Rufindikator R im Ruftakt.
  • Die Teilnehmermeldung in Form der Schleifenbildung wird durch die Speisebrücke erkannt und über den Transistor T4 dem integrierten Schaltkreis IC übermittelt. Dieser steuert den Rufindikator R in die Ruhelage, wodurch die Speisespannung für die Teilnehmerseite angelegt wird.
  • Diese Schleifenbildung wird durch den Schleifenindikator I zur Vermittlungsstelle umgesetzt. Parallel dazu wird ein Indikator H in die Arbeitslage gesteuert, der einen Münzerkennungston über den Leitungsübertrager einspeist.
  • Dieser Münzerkennungston wird sowohl der Teilnehmerseite als auch der Vermittlungsseite übermittelt. Er ist vorzugsweise ein mehrfach gesendeter Zweitonruf, der der Vermittlungsseite kenntlich macht, daß für den angerufenen Teilnehmeranschluß Gebühreneinheiten nicht registrierbar sind.
  • Während der Münzerkennungston gesendet wird, wird der Schleifenindikator I durch die Logik des integrierten Schaltkreises IC in der Arbeitsstellung gehalten. Damit ist eine Schleifenunterbrechung durch den angerufenen Teilnehmer verhindert, die ggf. den Münzerkennungston unterdrücken soll.
  • Nach dem Senden des Münzerkennungstones werden der zugeordnete Tongenerator abgeschaltet und der Indikator H in die Ruhelage gesetzt.
  • Die galvanische Trennung der Teilnehmeranschlußleitung von der Leitung zum Vermittlungssystem unter Verwendung des Schleifenindikators I verhindert eine Wahl durch Impulsgabe mit der Gabel des teilnehmerseitigen Fernsprechapparates.
  • Das an der Steuerader c liegende Erdpotential kennzeichnet jetzt den Zustand der Verbindungsdurchschaltung. Dieser Belegungszustand wird außerdem durch die Leuchtdiode am Kollektor des Transistors T3 angezeigt.
  • Beim Auslösen der Verbindung durch den rufenden Teilnehmer wird negatives Potential an die Steuerader c gelegt. Dieses Schaltkriterium gelangt über die Transistoren T1, T2 an den integrierten Schaltkreis IC, der den Rücksetzindikator P in die Arbeitslage steuert.
  • Die Kontakte des Rücksetzindikators P unterbrechen die Schleife zum gerufenen Teilnehmer für eine durch den integrierten Schaltkreis IC bestimmte Zeit, beispielsweise zwei Sekunden. Dadurch ist eine einwandfreie Auslösung der Verbindung gewährleistet.
  • Die Auslösung eines Verbindungsaufbaues ist mit Ausnahme bei der Ortszeitzählung nur durch den rufenden Teilnehmer möglich.
  • Bei gehender Belegung wird nach Schleifenschluß die Speisespannung an die Teilnehmerleitungen a, b der Leitungsseite AL gelegt. Die Leitendschaltung des Transistors T4 bewirkt, wie bereits beschrieben, das Anlegen eines Hinweistones, der unterschiedlich gegenüber dem Münzerkennungston ist. Dieser Hinweiston ist ein Kennzeichen für den Teilnehmer, daß der Anschluß betriebsbereit ist. Der Hinweiston wird nur für eine bestimmte Zeitspanne gesendet, die durch den integrierten Schaltkreis begrenzt ist, beispielsweise eine Minute. Hat der Teilnehmer während dieser Zeit durch Einhängen seines Handapparates die Schleife nicht unterbrochen, wird der Leitungssatz als gestört gemeldet. Dazu wird der Schalttransistor T5 durch den integrierten Schaltkreis leitend gesteuert und das Erdpotential des Emitters an die Signalader s und die Steuerader c gelegt. Leuchtdioden des Leitungssatzes und an übergeordneter Stelle des Vermittlungsamtes zeigen die Störung an. Für einen rufenden Teilnehmer ist der Leitungssatz durch das Erdpotential an der Steuerader c als besetzt gekennzeichnet.
  • Wird die Teilnehmerschleife der Leitungsseite AL wieder unterbrochen, nimmt der Leitungssatz nach einer durch den integrierten Schaltkreis vorgegebenen Zeit die Ruhestellung ein und die Störungsmeldung sowie der Besetztzustand werden aufgehoben.
  • Eine während des Sendens des Hinweistones eintreffende Belegung des Leitungssatzes wird dem Teilnehmer mit dem überlagerten Rufzeichen angezeigt. Hängt der Teilnehmer ein, so erhält er den Ruf und kann nun durch Schleifenbildung den Verbindungszustand herstellen. Der Ruf geht durch das Wartesystem des Leitungssatzes auch dann nicht verloren, wenn der Teilnehmer länger als die vorgegebene Zeit den Handapparat aushängt, jedoch vor dem Ende des Sendens des Hinweistones der Ruf eintritt.
  • Beim Leitungssatz für kommend gerichtete Anschlüsse sind verschiedene Arten von Störungsfällen zu unterscheiden: es wird bei. Unterbrechung der Sprechadern a, b der Teilnehmerleitung AL kein Hinweiston beim Abnehmen des Handapparates gesendet, wodurch die Störung erkennbar ist.
  • Bei ständiger Schleifenbildung auf der Teilnehmerseite ist, wie bereits beschrieben-,- der Leitungssatz als besetzt in Richtung Vermittlungsstelle gekennzeichnet und Einzelalarm wird durch die Leuchtdiode am Schalttransistor T5 angezeigt.
  • Allen Leitungssätzen gemeinsam ist, daß bei einer Störung durch fehlendes oder mittleres Potential an der Steuerader c der Vermittlungsseite am Kollektor des Transistors T1 negatives Potential liegt. Da außerdem negatives Potential am Kollektor des Transistors T2 vorhanden ist, wird dies als Kriterium der Leitungsunterbrechung durch den integrierten Schaltkreis IC erkannt und der Rücksetzindikator P wird in die Arbeitslage gesteuert. Der Teilnehmer erhält nach der Schleifenbildung weder Speisepotential noch den Hinweiston und erkennt somit die Störung. Diese Störung wird ebenfalls durch die Leuchtdiode am Schalttransistor T5 angezeigt.
  • Der zuvor erwähnte integrierte Schaltkreis IC ist mit seinen wesentlichen Funktionsbaugruppen im Blockschaltbild der Figur 2 dargestellt. Über einen quarzgesteuerten Frequenzgenerator und einen Oszillator werden mittels eines Zeittaktgenerators die Zeiten für das Anlegen der verschiedenen Hörtöne erzeugt. Die Takte und die Hörtöne der einzelnen Zeichen werden ebenfalls intern im integrierten Schaltkreis gewonnen. Die Rufwechselspannung von 25 Hz wird aus der Vermittlungsstelle bezogen und die Ablaufsteuerung des integrierten Schaltkreises IC in Verbindung mit der c-Aderlogik legt die Rufwechselspannung in der richtigen Taktfolge mittels des Ruftonindikators an die Sprechadern a, b.
  • Die eingehenden Signale in Gestalt von Spannungsänderungen veranlassen zusammen mit der Schleifen-, der c-Ader- und der Prüflogik die Ablaufsteuerung zur Aktivierung der verschiedenen vermittlungstechnischen Schaltvorgänge.

Claims (16)

  1. Patentansprüche: Verfahren für Leitungssätze für Sperreinrichtungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Leitungssatz eine galvanische Trennung zwischen der Teilnehmerseite und dem Vermittlungssystem, eine Toneinspeisung für zusätzliche Hörtöne, eine Auswerteeinrichtung für die Steuerader (c) zur Vermittlungsstelle (VST), eine Speisebrücke für die Teilnehmerseite, eine Wähl- und Rufumsetzung und eine Auslöseanordnung mit verlängerter teilnehmerseitiger Auslösung aufweist, wobei ein integrierter Schaltkreis (IC) den Ablauf der vermittlungstechnischen Schaltvorgänge steuert und die erforderlichen Takte sowie die zuzusätzlichen Hörtöne erzeugt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Leitungsübertrager zur galvanischen Trennung verwendet wird, über den die zusätzlichen Hörtöne eingespeist werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteeinrichtung für die Steuerader (c) durch Potentialüberwachung außer dem Ruhe- und dem Belegungszustand Störungen erkennt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslöseanordnung beide Sprechadern der Anschlußleitungen (AL) zum Teilnehmer über die Zeit der Auslösung der Vermittlungsstelle (VST) unterbricht.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der integrierte Schaltkreis (IC) einen Oszillator, Generatoren zur Erzeugung der Hörtöne und einen Taktgenerator enthält.
  6. 6. Schaltungsanordnung zum Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteeinrichtung für die Steuerader (c) aus einer Parallelschaltung dreier Transistoren (T1, T2, T3) mit vorgeordneter Reihenschaltung je eines Richtleiters und je einer Begrenzungsdiode für die positive und die negative Spannungsabtastung besteht.
  7. 7. Schaltungsanordnung zum Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß durch den integrierten Schaltkreis (IC) Indikatoren (H, I, P, R) zeitabhängig gesteuert sind.
  8. 8. Schaltungsanordnung zum Verfahren nach Anspruch 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch das sich ändernde Potential als Auslösekriterium an der Steuerader (c) der integrierte Schaltkreis (IC) den Rücksetzindikator (P) in die Arbeitslage steuert.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Rücksetzindikator (P) über die Zeitdauer der vermittlungsseitigen Auslösung hinaus durch Zeitsteuerung des integrierten Schaltkreises (IC) in der Arbeitsstellung verbleibto
  10. 10. Schaltungsanordnung zum Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Leitungssatz für kommend gerichtete Anschlüsse nach der Rufumsetzung durch den Rufindikator (R) und der Teilnehmermeldung die Schleifenbildung der Teilnehmerseite durch den Schleifenindikator (I) zur Vermittlungsstelle (VST) umgesetzt wird.
  11. 11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zum Umsetzen der Schleifenbildung der Indikator (H) zum Einspeisen eines Münzerkennungstones in die Sprechadern (a, b) gesetzt wird.
  12. 12. Schaltungsanordnung. nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Indikatoren (H, I) während der gesamten Sendedauer des Münzerkennungstones in die Arbeitslage gesteuert sind.
  13. 13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß während der Sprechverbindung nach dem Senden des Münzerkennungstones der Indikator (H) in die Ruhestellung gesteuert ist.
  14. 14. Schaltungsanordnung zum Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer gehenden Belegung eines Teilnehmers, der einem Leitungssatz für kommend gerichtete Anschlüsse zugeordnet ist, der integrierte Schaltkreis (IC) über den Indikator (H) einen Hinweiston sendet.
  15. 15. Schaltungsanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Hinweiston zeitlich begrenzt ist und nach Ablauf der Hinweistonsendung bei bestehender Schleifenbildung über einen Schalttransistor (T5) Erdpotential an die Steuerader (c) und die Signalader (s) gelegt wird.
  16. 16. Schaltungsanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß nach teilnehmerseitiger Schleifenunterbrechung der Leitungssatz erst nach einer durch den integrierten Schaltkreis (IC) vorgegebenen Zeit in die Ruhestellung rückgesetzt wird.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2634733A1 (de) * 1976-08-02 1978-02-09 Siemens Ag Schaltungsanordnung zur bewertung von wahlkennzahlen fuer abgehende amtsverbindungen in nebenstellenanlagen
DE2541092C3 (de) * 1975-09-15 1979-11-22 Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen Schaltungsanordnung zur Zuteilung einer Berechtigungsart in Nebenstellenanlagen

Patent Citations (2)

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