DE3409134C2 - - Google Patents

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DE3409134C2
DE3409134C2 DE19843409134 DE3409134A DE3409134C2 DE 3409134 C2 DE3409134 C2 DE 3409134C2 DE 19843409134 DE19843409134 DE 19843409134 DE 3409134 A DE3409134 A DE 3409134A DE 3409134 C2 DE3409134 C2 DE 3409134C2
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Stauros Ing.(Grad.) Kekes
Detlef Dipl.-Ing. Kober
Peter Dipl.-Ing. 1000 Berlin De Konopka
Lothar Ing.(Grad.) 6082 Moerfelden De Lohmann
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DEUTSCHE TELEPHONWERKE und KABELINDUSTRIE AG 1000 BERLIN DE
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/38Graded-service arrangements, i.e. some subscribers prevented from establishing certain connections
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M17/00Prepayment of wireline communication systems, wireless communication systems or telephone systems
    • H04M17/02Coin-freed or check-freed systems, e.g. mobile- or card-operated phones, public telephones or booths
    • H04M17/023Circuit arrangements
    • HELECTRICITY
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  • Signal Processing (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Computer Security & Cryptography (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schal­ tungsanordnung für Leitungssätze für Sperreinrichtungen in direkt gesteuerten Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Schaltungsanordnungen zur Zuteilung von Berechtigungen, zur Einschränkung von Verkehrsmöglichkeiten und zur Bewertung von Wahlkennzahlen für den abgehenden Fernsprechverkehr sind bekannt (DE-PS 25 41 092, DE-OS 26 34 733, DE-AS 27 44 302), wobei die Einrichtungen ausschließlich für Fernsprechneben­ stellenanlagen ausgelegt sind, die eine Verwendung für Haupt- und Dienstanschlüsse nicht gestatten. Ferner wird durch der­ artige Sperreinrichtungen die Weiterleitung einer bestehenden abgehenden Verbindung zu nichtberechtigten Anschlüssen nicht generell unterbunden.
Um z. B. Münzfernsprecher auch für kommend gerichtete Ver­ bindungen zu verwenden, ist bisher ein Austausch des Münz­ fernsprechers bzw. ein erheblicher zusätzlicher Schaltungs­ aufwand erforderlich, wobei der Münzfernsprecher während der kommend gerichteten Verbindungen für abgehende Verbindungen blockiert ist.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, einen Leitungssatz für Sperreinrichtungen in direkt gesteuerten Fernmelde­ anlagen zu schaffen, dessen Grundausstattung für Fernsprech­ apparate ohne Wählorgane, für anrufbare Münzfernsprecher sowie für Haupt- und/oder Dienstanschlüsse identisch ist und der auch die Weiterleitung einer bestehenden Verbindung zu einem nichtberechtigten Anschluß verhindert und dessen Grundausstattung für die verschiedenen Einsatzzwecke identisch ist.
Diese Aufgabe ist durch die Erfindung gelöst, wie sie im Kennzeichnungsteil des ersten Patentanspruches darge­ stellt ist.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird am Beispiel eines Leitungssatzes für kommend gerichtete Anschlüsse nachfolgend näher erläutert, der in einem Blockschaltbild und einem Schaltungsauszug dargestellt ist. Es zeigt die
Fig. 1 den Auszug aus der Schaltungs­ anordnung, soweit diese zum Ver­ ständnis der Erfindung notwendig ist, und die
Fig. 2 das Blockschaltbild des ver­ wendeten integrierten Schalt­ kreises.
Die Leitungssätze der Sperreinrichtungen nach der Erfindung dienen der Erhöhung der Leistungsmerkmale sowohl für den Kunden als auch für den Betreiber von Fernsprechvermittlungs­ anlagen. Dabei sind verschiedene Leitungssätze für z. B. Fernsprechapparate ohne Wählorgan, für anrufbare Münzfern­ sprecher und für Haupt- oder Dienstanschlüsse vorgesehen. Es ist weiterhin durch einen speziellen Leitungssatz die Möglichkeit gegeben, diesen durch den Teilnehmer selbst derart zu steuern, daß durch Eingabe eines Codes die Fernwahl ge­ sperrt oder freigegeben wird.
Die Grundausstattung aller Leitungssätze weist eine gal­ vanische Trennung der Anschlußleitung zwischen Teil­ nehmeranschluß und dem Vermittlungssystem auf, die be­ kannterweise durch eine Übertrageranordnung realisiert wird. Weiterhin ist allen Leitungssätzen gemeinsam die Auswerteeinrichtung für die Steuerader, eine Tonein­ speisung, wobei bedarfsweise verschiedene Hörzeichen gesendet werden, die Speisung der Teilnehmerseite, die Rufanschaltung und die Auslösung mit Unterbrechung der Teilnehmerseite über die Zeit der Auslösung der Vermitt­ lungsseite hinaus. Diese gemeinsamen Merkmale aller Leitungssätze werden im einzelnen in der nachfolgenden Beschreibung eines Leitungssatzes für kommend gerichtete Anschlüsse dargestellt.
Ausschließlich kommend gerichtete Fernsprechanschlüsse weisen Fernsprechapparate ohne Wählorgane auf, wodurch eine wirtschaftliche Möglichkeit gegeben ist, vorhandene Anschlüsse, beispielsweise Münzfernsprecher, durch Bei­ stellung nur anrufbarer Fernsprechapparate zu entlasten. Sie werden außerdem eingesetzt, um betrügerischen Mani­ pulationen zur Umgehung der Gebührenkassierung vorzubeu­ gen, für die beispielsweise ein Wahlschloß nur einen mangelhaften Schutz darstellt.
Die Verwendung nur anrufbarer Fernsprechapparate ohne zwischengeschaltete Leitungssätze für Sperreinrichtungen bergen die folgenden speziellen Probleme in sich: der Teilnehmer erhält nach dem Abheben des Handapparates keinen Wählton und erkennt ggf. den Fernsprechapparat als defekt an. Weiterhin ist es ohne besondere Maßnahme möglich, von einer andern an sich nur anrufbaren Sprechstelle mittels "Gabelwahl" ein Gespräch auf einen ebenfalls an sich nur anrufbaren Fernsprechapparat zu vermitteln, wodurch Gebührenverluste entstehen können, da Gebühren­ einheiten eines ausschließlich kommend gerichteten Teilnehmeranschlusses nicht registriert werden.
Um diese Nachteile zu beseitigen, ist für nur anrufbare Fernsprechapparate je Teilnehmerstelle ein Leitungssatz für kommend gerichtete Anschlüsse zwischen der Anschluß­ leitung zur Teilnehmerstelle und dem Hauptverteiler in der Vermittlungsstelle bei HDW- und EDM-Systemen zu schalten.
Die Leitungssätze sind als einzeilige, steckbare Bau­ gruppen ausgebildet und werden in genormte Baugruppen­ rahmen eingesetzt. Bis zu dreizehn Leitungssätze nimmt ein Baugruppenrahmen auf. Weiterhin verfügt jeder Bau­ gruppenrahmen über eine eigene Stromversorgungsbaugruppe, so daß keine zusätzlichen Fernmeldeschutzschalter je Leitungssatz erforderlich sind. Die zugeführte Ruf­ wechselspannung von 25 Hz ist extern abgesichert.
Bei einer Belegung seitens der Vermittlungsstelle VST wird Erdpotential an die Steuerader gelegt (Fig. 1). Diese Belegung wird durch den Leitungssatz über die Tran­ sistoren T 1, T 2 an den integrierten Schaltkreis IC weitergegeben.
Die aus den Transistoren T 1, T 2 und T 3 gebildete Aus­ werteeinrichtung für die Steuerader c dient dazu, das negative und das positive bzw. das Erdpotential an der Steuerader c zu überwachen. Im Ruhezustand führt der Kollektor des Transistors T 1 positives und im Belegungs­ zustand negatives Potential. Am Kollektor des Transistors T 2 sind diese Potentialverhältnisse umgekehrt. Die Steuerader c muß somit entweder die Betriebsspannung von -60 V oder Erdpotential führen.
Ist durch den integrierten Schaltkreis IC die Belegung seitens der Vermittlungsstelle erkannt, steuert jener den Rufindikator R im Ruftakt.
Die Teilnehmermeldung in Form der Schleifenbildung wird durch die Speisebrücke erkannt und über den Transistor T 4 dem integrierten Schaltkreis IC übermittelt. Dieser steuert den Rufindikator R in die Ruhelage, wodurch die Speisespannung für die Teilnehmerseite angelegt wird. Diese Schleifenbildung wird durch den Schleifenindikator I zur Vermittlungsstelle umgesetzt. Parallel dazu wird ein Indikator H in die Arbeitslage gesteuert, der einen Münzerkennungston über den Leitungsübertrager einspeist. Dieser Münzerkennungston wird sowohl der Teilnehmerseite als auch der Vermittlungsseite übermittelt. Er ist vor­ zugsweise in mehrfach gesendeter Zweitonruf, der der Vermittlungsseite kenntlich macht, daß für den angerufenen Teilnehmeranschluß Gebühreneinheiten nicht registrierbar sind.
Während der Münzerkennungston gesendet wird, wird der Schleifenindikator I durch die Logik des integrierten Schaltkreises IC in der Arbeitsstellung gehalten. Damit ist eine Schleifenunterbrechung durch den angerufenen Teilnehmer verhindert, die ggf. den Münzerkennungston unterdrücken soll.
Nach dem Senden des Münzerkennungstones werden der zuge­ ordnete Tongeneratur abgeschaltet und der Indikator H in die Ruhelage gesetzt.
Die galvanische Trennung der Teilnehmeranschlußleitung von der Leitung zum Vermittlungssystem unter Verwendung des Schleifenindikators I verhindert eine Wahl durch Impulsgabe mit der Gabel des teilnehmerseitigen Fern­ sprechapparates.
Das an der Steuerader c liegende Erdpotential kenn­ zeichnet jetzt den Zustand der Verbindungsdurchschal­ tung. Dieser Belegungszustand wird außerdem durch die Leuchtdiode am Kollektor des Transistors T 3 angezeigt.
Beim Auslösen der Verbindung durch den rufenden Teil­ nehmer wird negatives Potential an die Steuerader c gelegt. Dieses Schaltkriterium gelangt über die Tran­ sistoren T 1, T 2 an den integrierten Schaltkreis IC, der den Rücksetzindikator P in die Arbeitslage steuert. Die Kontakte des Rücksetzindikators P unterbrechen die Schleife zum gerufenen Teilnehmer für eine durch den integrierten Schaltkreis IC bestimmte Zeit, beispiels­ weise zwei Sekunden. Dadurch ist eine einwandfreie Aus­ lösung der Verbindung gewährleistet.
Die Auslösung eines Verbindungsaufbaues ist mit Aus­ nahme bei der Ortszeitzählung nur durch den rufenden Teilnehmer möglich.
Bei gehender Belegung wird nach Schleifenschluß die Speisespannung an die Teilnehmerleitungen a, b der Lei­ tungsseite AL gelegt. Die Leitendschaltung des Tran­ sistors T 4 bewirkt, wie bereits beschrieben, das Anlegen eines Hinweistones, der unterschiedlich gegenüber dem Münzerkennungston ist. Dieser Hinweiston ist ein Kenn­ zeichen für den Teilnehmer, daß der Anschluß betriebs­ bereit ist. Der Hinweiston wird nur für eine bestimmte Zeitspanne gesendet, die durch den integrierten Schalt­ kreis begrenzt ist, beispielsweise eine Minute. Hat der Teilnehmer während dieser Zeit durch Einhängen seines Handapparates die Schleife nicht unterbrochen, wird der Leitungssatz als gestört gemeldet. Dazu wird der Schalttransistor T 5 durch den integrierten Schaltkreis leitend gesteuert und das Erdpotential des Emitters an die Signalader s und die Steuerader c gelegt. Leucht­ dioden des Leitungssatzes und an übergeordneter Stelle des Vermittlungsamtes zeigen die Störung an. Für einen rufenden Teilnehmer ist der Leitungssatz durch das Erd­ potential an der Steuerader c als besetzt gekenn­ zeichnet.
Wird die Teilnehmerschleife der Leitungsseite AL wieder unterbrochen, nimmt der Leitungssatz nach einer durch den integrierten Schaltkreis vorgegebenen Zeit die Ruhe­ stellung ein und die Störungsmeldung sowie der Besetzt­ zustand werden aufgehoben.
Eine während des Sendens des Hinweistones eintreffende Belegung es Leitungssatzes wird dem Teilnehmer mit dem überlagerten Rufzeichen angezeigt. Hängt der Teilnehmer ein, so erhält er den Ruf und kann nun durch Schleifen­ bildung den Verbindungszustand herstellen. Der Ruf geht durch das Wartesystem des Leitungssatzes auch dann nicht verloren, wenn der Teilnehmer länger als die vorgegebene Zeit den Handapparat aushängt, jedoch vor dem Ende des Sendens des Hinweistones der Ruf eintritt.
Beim Leitungssatz für kommend gerichtete Anschlüsse sind verschiedene Arten von Störungsfällen zu unter­ scheiden: Es wird bei Unterbrechung der Sprechadern a, b der Teilnehmerleitung AL kein Hinweiston beim Abnehmen des Handapparates gesendet, wodurch die Störung erkenn­ bar ist.
Bei ständiger Schleifenbildung auf der Teilnehmerseite ist, wie bereits beschrieben, der Leitungssatz als be­ setzt in Richtung Vermittlungsstelle gekennzeichnet und Einzelalarm wird durch die Leuchtdiode am Schalttran­ sistor T 5 angezeigt.
Allen Leitungssätzen gemeinsam ist, daß bei einer Störung durch fehlendes oder mittleres Potential an der Steuer­ ader c der Vermittlungsseite am Kollektor des Transistors T 1 negatives Potential liegt. Da außerdem negatives Poten­ tial am Kollektor des Transistors T 2 vorhanden ist, wird dies als Kriterium der Leitungsunterbrechung durch den integrierten Schaltkreis IC erkannt und der Rücksetz­ indikator P wird in die Arbeitslage gesteuert. Der Teil­ nehmer erhält nach der Schleifenbildung weder Speise­ potential noch den Hinweiston und erkennt somit die Stö­ rung. Diese Störung wird ebenfalls durch die Leuchtdiode am Schalttransistor T 5 angezeigt.
Der zuvor erwähnte integrierte Schaltkreis IC ist mit seinen wesentlichen Funktionsbaugruppen im Blockschalt­ bild der Fig. 2 dargestellt. Über einen quarzgesteuerten Frequenzgenerator und einen Oszillator werden mittels eines Zeittaktgenerators die Zeiten für das Anlegen der verschiedenen Hörtöne erzeugt. Die Takte und die Hörtöne der einzelnen Zeichen werden ebenfalls intern im inte­ grierten Schaltkreis gewonnen. Die Rufwechselspannung von 25 Hz wird aus der Vermittlungsstelle bezogen und die Ablaufsteuerung des integrierten Schaltkreises IC in Verbindung mit der c-Aderlogik legt die Rufwechsel­ spannung in der richtigen Taktfolge mittels des Rufton­ indikators an die Sprechadern a, b.
Die eingehenden Signale in Gestalt von Spannungsände­ rungen veranlassen zusammen mit der Schleifen-, der c-Ader- und der Prüflogik die Ablaufsteuerung zur Akti­ vierung der verschiedenen vermittlungstechnischen Schalt­ vorgänge.

Claims (17)

1. Schaltungsanordnung für Leitungssätze für Sperreinrichtungen in direkt gesteuerten Fernmelde-, insbesondere Fernsprech­ vermittlungsanlagen mit Drehwähler-Systemen, bei denen Leitungssätze zwischen die Teilnehmeranschlußleitungen und den Hauptverteiler geschaltet werden, wobei die Leitungs­ sätze abgehende Belegungen durch Manipulationen an End­ geräten ohne Wählorgane, an Beistell-Endgeräten von anruf­ baren Münzfernsprechern sowie den Aufbau bestimmter Ver­ bindungen durch Haupt- oder Dienstanschlüsse ohne Beein­ trächtigung der kommenden Belegungen verhindern und die Betriebsbereitschaft der angeschlossenen Endgeräte signalisieren, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Leitungssatz
  • - eine galvanische Trennung zwischen Teilnehmer- (AL) und Vermittlungsseite (VST),
  • - eine Tonspeisung (H) für zusätzliche Hörtöne,
  • - eine spezielle Auswerteeinrichtung (T 1, T 2, T 3) für die Steuerader zur Vermittlungsstelle (VST),
  • - eine Speisebrücke am Leitungssatzausgang zur Teilnehmerseite,
  • - eine Umsetzung für Wähl- (I) und Rufzeichen (R) und
  • - eine spezielle teilnehmerseitige, verzögerte Auslösesteuerung (P, IC)
aufweist und daß die vermittlungstechnischen Schaltvorgänge, die zusätzliche Hörtöne und die erforderlichen Zeittakte von einem integrierten Schaltkreis (IC) gesteuert bzw. erzeugt werden.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Leitungsübertrager zur galvanischen Tren­ nung verwendet wird, über den die zusätzlichen Hörtöne eingespeist werden.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteeinrichtung für die Steuerader (c) durch Potentialüberwachung außer dem Ruhe- und dem Belegungszustand Störungen erkennt.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslöseanordnung beide Sprechadern der An­ schlußleitungen (AL) zum Teilnehmer über die Zeit der Auslösung der Vermittlungsstelle (VST) unter­ bricht.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der integrierte Schaltkreis (IC) einen Oszillator, Generatoren zur Erzeugung der Hörtöne und einen Takt­ generator enthält.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerte­ einrichtung für die Steuerader (c) aus einer Parallel­ schaltung dreier Transistoren (T 1, T 2, T 3) mit vor­ geordneter Reihenschaltung je eines Richtleiters und je einer Begrenzungsdiode für die positive und die negative Spannungsabtastung besteht.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß durch den inte­ grierten Schaltkreis (IC) Indikatoren (H, I, P, R) zeitabhängig gesteuert sind.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch das sich ändernde Potential als Auslösekriterium an der Steuerader (c) der integrierte Schaltkreis (IC) den Rücksetzindikator (P) in die Arbeitslage steuert.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Rücksetzindikator (P) über die Zeitdauer der vermittlungsseitigen Auslösung hinaus durch Zeitsteuerung des integrierten Schaltkreises (IC) in der Arbeitsstellung verbleibt.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Leitungs­ satz für kommend gerichtete Anschlüsse nach der Ruf­ umsetzung durch den Rufindikator (R) und der Teil­ nehmermeldung die Schleifenbildung der Teilnehmer­ seite durch den Schleifenindikator (I) zur Vermitt­ lungsstelle (VST) umgesetzt wird.
11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß parallel zum Umsetzen der Schleifen­ bildung der Indikator (H) zum Einspeisen eines Münzer­ kennungstones in die Sprechadern (a, b) gesetzt wird.
12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Indikatoren (H, I) während der gesamten Sendedauer des Münzerkennungstones in die Arbeitslage gesteuert sind.
13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß während der Sprechverbindung nach dem Senden des Münzerkennungstones der Indikator (H) in die Ruhestellung gesteuert ist.
14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer gehenden Belegung eines Teilnehmers, der einem Leitungssatz für kommend gerichtete Anschlüsse zugeordnet ist, der integrierte Schaltkreis (IC) über den Indikator (H) einen Hinweiston sendet.
15. Schaltungsanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Hinweiston zeitlich begrenzt ist und nach Ablauf der Hinweistonsendung bei bestehender Schleifenbildung über einen Schalttransistor (T 5) Erdpotential an die Steuerader (c) und die Signal­ ader (s) gelegt wird.
16. Schaltungsanordnung nach Anspruch 15, dadurch ge­ kennzeichnet, daß nach teilnehmerseitiger Schleifen­ unterbrechung der Leitungssatz erst nach einer durch den integrierten Schaltkreis (IC) vorgegebenen Zeit in die Ruhestellung rückgesetzt wird.
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