DE3409134C2 - - Google Patents
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
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- Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)
- Interface Circuits In Exchanges (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schal
tungsanordnung für Leitungssätze für Sperreinrichtungen
in direkt gesteuerten Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Schaltungsanordnungen zur Zuteilung von Berechtigungen, zur
Einschränkung von Verkehrsmöglichkeiten und zur Bewertung
von Wahlkennzahlen für den abgehenden Fernsprechverkehr sind
bekannt (DE-PS 25 41 092, DE-OS 26 34 733, DE-AS 27 44 302),
wobei die Einrichtungen ausschließlich für Fernsprechneben
stellenanlagen ausgelegt sind, die eine Verwendung für Haupt-
und Dienstanschlüsse nicht gestatten. Ferner wird durch der
artige Sperreinrichtungen die Weiterleitung einer bestehenden
abgehenden Verbindung zu nichtberechtigten Anschlüssen nicht
generell unterbunden.
Um z. B. Münzfernsprecher auch für kommend gerichtete Ver
bindungen zu verwenden, ist bisher ein Austausch des Münz
fernsprechers bzw. ein erheblicher zusätzlicher Schaltungs
aufwand erforderlich, wobei der Münzfernsprecher während
der kommend gerichteten Verbindungen für abgehende Verbindungen
blockiert ist.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, einen Leitungssatz
für Sperreinrichtungen in direkt gesteuerten Fernmelde
anlagen zu schaffen, dessen Grundausstattung für Fernsprech
apparate ohne Wählorgane, für anrufbare Münzfernsprecher
sowie für Haupt- und/oder Dienstanschlüsse identisch ist
und der auch die Weiterleitung einer bestehenden Verbindung
zu einem nichtberechtigten Anschluß verhindert und dessen
Grundausstattung für die verschiedenen Einsatzzwecke identisch
ist.
Diese Aufgabe ist durch die Erfindung gelöst, wie sie im
Kennzeichnungsteil des ersten Patentanspruches darge
stellt ist.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung
sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird am Beispiel eines Leitungssatzes für
kommend gerichtete Anschlüsse nachfolgend näher erläutert,
der in einem Blockschaltbild und einem Schaltungsauszug
dargestellt ist. Es zeigt die
Fig. 1 den Auszug aus der Schaltungs
anordnung, soweit diese zum Ver
ständnis der Erfindung notwendig
ist, und die
Fig. 2 das Blockschaltbild des ver
wendeten integrierten Schalt
kreises.
Die Leitungssätze der Sperreinrichtungen nach der Erfindung
dienen der Erhöhung der Leistungsmerkmale sowohl für den
Kunden als auch für den Betreiber von Fernsprechvermittlungs
anlagen. Dabei sind verschiedene Leitungssätze für z. B.
Fernsprechapparate ohne Wählorgan, für anrufbare Münzfern
sprecher und für Haupt- oder Dienstanschlüsse vorgesehen.
Es ist weiterhin durch einen speziellen Leitungssatz die
Möglichkeit gegeben, diesen durch den Teilnehmer selbst derart
zu steuern, daß durch Eingabe eines Codes die Fernwahl ge
sperrt oder freigegeben wird.
Die Grundausstattung aller Leitungssätze weist eine gal
vanische Trennung der Anschlußleitung zwischen Teil
nehmeranschluß und dem Vermittlungssystem auf, die be
kannterweise durch eine Übertrageranordnung realisiert
wird. Weiterhin ist allen Leitungssätzen gemeinsam die
Auswerteeinrichtung für die Steuerader, eine Tonein
speisung, wobei bedarfsweise verschiedene Hörzeichen
gesendet werden, die Speisung der Teilnehmerseite, die
Rufanschaltung und die Auslösung mit Unterbrechung der
Teilnehmerseite über die Zeit der Auslösung der Vermitt
lungsseite hinaus. Diese gemeinsamen Merkmale aller
Leitungssätze werden im einzelnen in der nachfolgenden
Beschreibung eines Leitungssatzes für kommend gerichtete
Anschlüsse dargestellt.
Ausschließlich kommend gerichtete Fernsprechanschlüsse
weisen Fernsprechapparate ohne Wählorgane auf, wodurch
eine wirtschaftliche Möglichkeit gegeben ist, vorhandene
Anschlüsse, beispielsweise Münzfernsprecher, durch Bei
stellung nur anrufbarer Fernsprechapparate zu entlasten.
Sie werden außerdem eingesetzt, um betrügerischen Mani
pulationen zur Umgehung der Gebührenkassierung vorzubeu
gen, für die beispielsweise ein Wahlschloß nur einen
mangelhaften Schutz darstellt.
Die Verwendung nur anrufbarer Fernsprechapparate ohne
zwischengeschaltete Leitungssätze für Sperreinrichtungen
bergen die folgenden speziellen Probleme in sich: der
Teilnehmer erhält nach dem Abheben des Handapparates
keinen Wählton und erkennt ggf. den Fernsprechapparat
als defekt an. Weiterhin ist es ohne besondere Maßnahme
möglich, von einer andern an sich nur anrufbaren Sprechstelle mittels "Gabelwahl" ein Gespräch
auf einen ebenfalls an sich nur anrufbaren Fernsprechapparat zu vermitteln,
wodurch Gebührenverluste entstehen können, da Gebühren
einheiten eines ausschließlich kommend gerichteten
Teilnehmeranschlusses nicht registriert werden.
Um diese Nachteile zu beseitigen, ist für nur anrufbare
Fernsprechapparate je Teilnehmerstelle ein Leitungssatz
für kommend gerichtete Anschlüsse zwischen der Anschluß
leitung zur Teilnehmerstelle und dem Hauptverteiler in
der Vermittlungsstelle bei HDW- und EDM-Systemen zu
schalten.
Die Leitungssätze sind als einzeilige, steckbare Bau
gruppen ausgebildet und werden in genormte Baugruppen
rahmen eingesetzt. Bis zu dreizehn Leitungssätze nimmt
ein Baugruppenrahmen auf. Weiterhin verfügt jeder Bau
gruppenrahmen über eine eigene Stromversorgungsbaugruppe,
so daß keine zusätzlichen Fernmeldeschutzschalter je
Leitungssatz erforderlich sind. Die zugeführte Ruf
wechselspannung von 25 Hz ist extern abgesichert.
Bei einer Belegung seitens der Vermittlungsstelle VST
wird Erdpotential an die Steuerader gelegt (Fig. 1).
Diese Belegung wird durch den Leitungssatz über die Tran
sistoren T 1, T 2 an den integrierten Schaltkreis IC
weitergegeben.
Die aus den Transistoren T 1, T 2 und T 3 gebildete Aus
werteeinrichtung für die Steuerader c dient dazu, das
negative und das positive bzw. das Erdpotential an der
Steuerader c zu überwachen. Im Ruhezustand führt der
Kollektor des Transistors T 1 positives und im Belegungs
zustand negatives Potential. Am Kollektor des Transistors
T 2 sind diese Potentialverhältnisse umgekehrt. Die
Steuerader c muß somit entweder die Betriebsspannung von
-60 V oder Erdpotential führen.
Ist durch den integrierten Schaltkreis IC die Belegung
seitens der Vermittlungsstelle erkannt, steuert jener
den Rufindikator R im Ruftakt.
Die Teilnehmermeldung in Form der Schleifenbildung wird
durch die Speisebrücke erkannt und über den Transistor
T 4 dem integrierten Schaltkreis IC übermittelt. Dieser
steuert den Rufindikator R in die Ruhelage, wodurch die
Speisespannung für die Teilnehmerseite angelegt wird.
Diese Schleifenbildung wird durch den Schleifenindikator I
zur Vermittlungsstelle umgesetzt. Parallel dazu wird ein
Indikator H in die Arbeitslage gesteuert, der einen
Münzerkennungston über den Leitungsübertrager einspeist.
Dieser Münzerkennungston wird sowohl der Teilnehmerseite
als auch der Vermittlungsseite übermittelt. Er ist vor
zugsweise in mehrfach gesendeter Zweitonruf, der der
Vermittlungsseite kenntlich macht, daß für den angerufenen
Teilnehmeranschluß Gebühreneinheiten nicht registrierbar
sind.
Während der Münzerkennungston gesendet wird, wird der
Schleifenindikator I durch die Logik des integrierten
Schaltkreises IC in der Arbeitsstellung gehalten. Damit
ist eine Schleifenunterbrechung durch den angerufenen
Teilnehmer verhindert, die ggf. den Münzerkennungston
unterdrücken soll.
Nach dem Senden des Münzerkennungstones werden der zuge
ordnete Tongeneratur abgeschaltet und der Indikator H
in die Ruhelage gesetzt.
Die galvanische Trennung der Teilnehmeranschlußleitung
von der Leitung zum Vermittlungssystem unter Verwendung
des Schleifenindikators I verhindert eine Wahl durch
Impulsgabe mit der Gabel des teilnehmerseitigen Fern
sprechapparates.
Das an der Steuerader c liegende Erdpotential kenn
zeichnet jetzt den Zustand der Verbindungsdurchschal
tung. Dieser Belegungszustand wird außerdem durch die
Leuchtdiode am Kollektor des Transistors T 3 angezeigt.
Beim Auslösen der Verbindung durch den rufenden Teil
nehmer wird negatives Potential an die Steuerader c
gelegt. Dieses Schaltkriterium gelangt über die Tran
sistoren T 1, T 2 an den integrierten Schaltkreis IC,
der den Rücksetzindikator P in die Arbeitslage steuert.
Die Kontakte des Rücksetzindikators P unterbrechen die
Schleife zum gerufenen Teilnehmer für eine durch den
integrierten Schaltkreis IC bestimmte Zeit, beispiels
weise zwei Sekunden. Dadurch ist eine einwandfreie Aus
lösung der Verbindung gewährleistet.
Die Auslösung eines Verbindungsaufbaues ist mit Aus
nahme bei der Ortszeitzählung nur durch den rufenden
Teilnehmer möglich.
Bei gehender Belegung wird nach Schleifenschluß die
Speisespannung an die Teilnehmerleitungen a, b der Lei
tungsseite AL gelegt. Die Leitendschaltung des Tran
sistors T 4 bewirkt, wie bereits beschrieben, das Anlegen
eines Hinweistones, der unterschiedlich gegenüber dem
Münzerkennungston ist. Dieser Hinweiston ist ein Kenn
zeichen für den Teilnehmer, daß der Anschluß betriebs
bereit ist. Der Hinweiston wird nur für eine bestimmte
Zeitspanne gesendet, die durch den integrierten Schalt
kreis begrenzt ist, beispielsweise eine Minute. Hat der
Teilnehmer während dieser Zeit durch Einhängen seines
Handapparates die Schleife nicht unterbrochen, wird
der Leitungssatz als gestört gemeldet. Dazu wird der
Schalttransistor T 5 durch den integrierten Schaltkreis
leitend gesteuert und das Erdpotential des Emitters an
die Signalader s und die Steuerader c gelegt. Leucht
dioden des Leitungssatzes und an übergeordneter Stelle
des Vermittlungsamtes zeigen die Störung an. Für einen
rufenden Teilnehmer ist der Leitungssatz durch das Erd
potential an der Steuerader c als besetzt gekenn
zeichnet.
Wird die Teilnehmerschleife der Leitungsseite AL wieder
unterbrochen, nimmt der Leitungssatz nach einer durch
den integrierten Schaltkreis vorgegebenen Zeit die Ruhe
stellung ein und die Störungsmeldung sowie der Besetzt
zustand werden aufgehoben.
Eine während des Sendens des Hinweistones eintreffende
Belegung es Leitungssatzes wird dem Teilnehmer mit dem
überlagerten Rufzeichen angezeigt. Hängt der Teilnehmer
ein, so erhält er den Ruf und kann nun durch Schleifen
bildung den Verbindungszustand herstellen. Der Ruf geht
durch das Wartesystem des Leitungssatzes auch dann nicht
verloren, wenn der Teilnehmer länger als die vorgegebene
Zeit den Handapparat aushängt, jedoch vor dem Ende des
Sendens des Hinweistones der Ruf eintritt.
Beim Leitungssatz für kommend gerichtete Anschlüsse
sind verschiedene Arten von Störungsfällen zu unter
scheiden: Es wird bei Unterbrechung der Sprechadern a, b
der Teilnehmerleitung AL kein Hinweiston beim Abnehmen
des Handapparates gesendet, wodurch die Störung erkenn
bar ist.
Bei ständiger Schleifenbildung auf der Teilnehmerseite
ist, wie bereits beschrieben, der Leitungssatz als be
setzt in Richtung Vermittlungsstelle gekennzeichnet und
Einzelalarm wird durch die Leuchtdiode am Schalttran
sistor T 5 angezeigt.
Allen Leitungssätzen gemeinsam ist, daß bei einer Störung
durch fehlendes oder mittleres Potential an der Steuer
ader c der Vermittlungsseite am Kollektor des Transistors
T 1 negatives Potential liegt. Da außerdem negatives Poten
tial am Kollektor des Transistors T 2 vorhanden ist, wird
dies als Kriterium der Leitungsunterbrechung durch den
integrierten Schaltkreis IC erkannt und der Rücksetz
indikator P wird in die Arbeitslage gesteuert. Der Teil
nehmer erhält nach der Schleifenbildung weder Speise
potential noch den Hinweiston und erkennt somit die Stö
rung. Diese Störung wird ebenfalls durch die Leuchtdiode
am Schalttransistor T 5 angezeigt.
Der zuvor erwähnte integrierte Schaltkreis IC ist mit
seinen wesentlichen Funktionsbaugruppen im Blockschalt
bild der Fig. 2 dargestellt. Über einen quarzgesteuerten
Frequenzgenerator und einen Oszillator werden mittels
eines Zeittaktgenerators die Zeiten für das Anlegen der
verschiedenen Hörtöne erzeugt. Die Takte und die Hörtöne
der einzelnen Zeichen werden ebenfalls intern im inte
grierten Schaltkreis gewonnen. Die Rufwechselspannung
von 25 Hz wird aus der Vermittlungsstelle bezogen und
die Ablaufsteuerung des integrierten Schaltkreises IC
in Verbindung mit der c-Aderlogik legt die Rufwechsel
spannung in der richtigen Taktfolge mittels des Rufton
indikators an die Sprechadern a, b.
Die eingehenden Signale in Gestalt von Spannungsände
rungen veranlassen zusammen mit der Schleifen-, der
c-Ader- und der Prüflogik die Ablaufsteuerung zur Akti
vierung der verschiedenen vermittlungstechnischen Schalt
vorgänge.
Claims (17)
1. Schaltungsanordnung für Leitungssätze für Sperreinrichtungen
in direkt gesteuerten Fernmelde-, insbesondere Fernsprech
vermittlungsanlagen mit Drehwähler-Systemen, bei denen
Leitungssätze zwischen die Teilnehmeranschlußleitungen
und den Hauptverteiler geschaltet werden, wobei die Leitungs
sätze abgehende Belegungen durch Manipulationen an End
geräten ohne Wählorgane, an Beistell-Endgeräten von anruf
baren Münzfernsprechern sowie den Aufbau bestimmter Ver
bindungen durch Haupt- oder Dienstanschlüsse ohne Beein
trächtigung der kommenden Belegungen verhindern und die
Betriebsbereitschaft der angeschlossenen Endgeräte
signalisieren,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Leitungssatz
- - eine galvanische Trennung zwischen Teilnehmer- (AL) und Vermittlungsseite (VST),
- - eine Tonspeisung (H) für zusätzliche Hörtöne,
- - eine spezielle Auswerteeinrichtung (T 1, T 2, T 3) für die Steuerader zur Vermittlungsstelle (VST),
- - eine Speisebrücke am Leitungssatzausgang zur Teilnehmerseite,
- - eine Umsetzung für Wähl- (I) und Rufzeichen (R) und
- - eine spezielle teilnehmerseitige, verzögerte Auslösesteuerung (P, IC)
aufweist und daß die vermittlungstechnischen Schaltvorgänge,
die zusätzliche Hörtöne und die erforderlichen Zeittakte
von einem integrierten Schaltkreis (IC) gesteuert bzw.
erzeugt werden.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Leitungsübertrager zur galvanischen Tren
nung verwendet wird, über den die zusätzlichen
Hörtöne eingespeist werden.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auswerteeinrichtung für die Steuerader (c)
durch Potentialüberwachung außer dem Ruhe- und dem
Belegungszustand Störungen erkennt.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auslöseanordnung beide Sprechadern der An
schlußleitungen (AL) zum Teilnehmer über die Zeit
der Auslösung der Vermittlungsstelle (VST) unter
bricht.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der integrierte Schaltkreis (IC) einen Oszillator,
Generatoren zur Erzeugung der Hörtöne und einen Takt
generator enthält.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerte
einrichtung für die Steuerader (c) aus einer Parallel
schaltung dreier Transistoren (T 1, T 2, T 3) mit vor
geordneter Reihenschaltung je eines Richtleiters und
je einer Begrenzungsdiode für die positive und die
negative Spannungsabtastung besteht.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß durch den inte
grierten Schaltkreis (IC) Indikatoren (H, I, P, R)
zeitabhängig gesteuert sind.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch das sich
ändernde Potential als Auslösekriterium an der
Steuerader (c) der integrierte Schaltkreis (IC) den
Rücksetzindikator (P) in die Arbeitslage steuert.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Rücksetzindikator (P) über die
Zeitdauer der vermittlungsseitigen Auslösung hinaus
durch Zeitsteuerung des integrierten Schaltkreises
(IC) in der Arbeitsstellung verbleibt.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Leitungs
satz für kommend gerichtete Anschlüsse nach der Ruf
umsetzung durch den Rufindikator (R) und der Teil
nehmermeldung die Schleifenbildung der Teilnehmer
seite durch den Schleifenindikator (I) zur Vermitt
lungsstelle (VST) umgesetzt wird.
11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß parallel zum Umsetzen der Schleifen
bildung der Indikator (H) zum Einspeisen eines Münzer
kennungstones in die Sprechadern (a, b) gesetzt
wird.
12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 10 und 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Indikatoren (H, I) während
der gesamten Sendedauer des Münzerkennungstones in
die Arbeitslage gesteuert sind.
13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 10 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß während der Sprechverbindung nach
dem Senden des Münzerkennungstones der Indikator (H)
in die Ruhestellung gesteuert ist.
14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer gehenden
Belegung eines Teilnehmers, der einem Leitungssatz
für kommend gerichtete Anschlüsse zugeordnet ist, der
integrierte Schaltkreis (IC) über den Indikator (H)
einen Hinweiston sendet.
15. Schaltungsanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Hinweiston zeitlich begrenzt ist
und nach Ablauf der Hinweistonsendung bei bestehender
Schleifenbildung über einen Schalttransistor (T 5)
Erdpotential an die Steuerader (c) und die Signal
ader (s) gelegt wird.
16. Schaltungsanordnung nach Anspruch 15, dadurch ge
kennzeichnet, daß nach teilnehmerseitiger Schleifen
unterbrechung der Leitungssatz erst nach einer durch
den integrierten Schaltkreis (IC) vorgegebenen Zeit
in die Ruhestellung rückgesetzt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843409134 DE3409134A1 (de) | 1984-03-09 | 1984-03-09 | Verfahren und schaltungsanordnung fuer leitungssaetze fuer sperreinrichtungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843409134 DE3409134A1 (de) | 1984-03-09 | 1984-03-09 | Verfahren und schaltungsanordnung fuer leitungssaetze fuer sperreinrichtungen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3409134A1 DE3409134A1 (de) | 1985-09-12 |
DE3409134C2 true DE3409134C2 (de) | 1987-07-23 |
Family
ID=6230332
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843409134 Granted DE3409134A1 (de) | 1984-03-09 | 1984-03-09 | Verfahren und schaltungsanordnung fuer leitungssaetze fuer sperreinrichtungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3409134A1 (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2541092C3 (de) * | 1975-09-15 | 1979-11-22 | Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen | Schaltungsanordnung zur Zuteilung einer Berechtigungsart in Nebenstellenanlagen |
DE2634733A1 (de) * | 1976-08-02 | 1978-02-09 | Siemens Ag | Schaltungsanordnung zur bewertung von wahlkennzahlen fuer abgehende amtsverbindungen in nebenstellenanlagen |
-
1984
- 1984-03-09 DE DE19843409134 patent/DE3409134A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3409134A1 (de) | 1985-09-12 |
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