DE2549469A1 - Schaltungsanordnung zum anlegen und feststellen von rufstromsignalen - Google Patents
Schaltungsanordnung zum anlegen und feststellen von rufstromsignalenInfo
- Publication number
- DE2549469A1 DE2549469A1 DE19752549469 DE2549469A DE2549469A1 DE 2549469 A1 DE2549469 A1 DE 2549469A1 DE 19752549469 DE19752549469 DE 19752549469 DE 2549469 A DE2549469 A DE 2549469A DE 2549469 A1 DE2549469 A1 DE 2549469A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- subscriber line
- ringing current
- circuits
- signal
- ringing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M19/00—Current supply arrangements for telephone systems
- H04M19/02—Current supply arrangements for telephone systems providing ringing current or supervisory tones, e.g. dialling tone or busy tone
- H04M19/026—Arrangements for interrupting the ringing current
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Devices For Supply Of Signal Current (AREA)
- Interface Circuits In Exchanges (AREA)
- Exchange Systems With Centralized Control (AREA)
- Plural Heterocyclic Compounds (AREA)
Description
BLUMBACH · WESER · BERGEN · KRAMER
PATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADEN
Postadresse München: Palentconsult 8 München 60 Radeckestraße 43 Telefon (089) 883603/883604 Telex 05-212313
Postadresse Wiesbaden: Patentconsult 62 Wiesbaden Sonner.berger Straße 43 Telefon (06121) 562943/561998 Telex 04-186237
Western Electric Company
Incorporated
New York, N.Y. 10007, USA Feiner, A. 32-4-Π-5
New York, N.Y. 10007, USA Feiner, A. 32-4-Π-5
Schaltungsanordnung zum Anlegen und Feststellen von Rufstromsignalen
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Anlegen und Feststellen
von Rufstromsignalen für eine gerufene Teilnehmerleitung in einer Nachrichtenverrnittlungsanlage mit einer Vielzahl von Teilnehmerleitungsschaltungen,
an die je eine Teilnehmerleitung angeschlossen ist, einer Rufstromquelle und einer gemeinsamen Steuerung zur Lieferung von Rufstrom
an eine Teilnehmerleitungsschaltung bei einer ankommenden Verbindung.
Bei Fernsprechanlagen ist es seit langem üblich, einen Teilnehmer auf eine
ankommende Verbindung durch Betätigung eines Weckers im Fernsprechapparat aufmerksam zu machen. Das Rufen erfolgt im allgemeinen periodisch,
wobei jede Periode beispielsweise ein aktives Rufstromintervall von einer
609820/0380
Sekunde gefolgt von einem Ruheintervall mit drei Sekunden umfaßt. Eine
solche Rufstromgabe wird auch als nichtcodiertes Rufen bezeichnet. Für ein codiertes Rufen, das häufig bei Gesellschaftsleitungen angewendet wird
und aktive Rufstromintervalle mit Mehrfachstromstößen vorsieht, sind das
aktive Rufstromintervall und das Ruheintervall etwas verschieden. Die Perioden sowohl bei codierter als auch bei nichtcodierter Rufstromgabe
wiederholen sich, bis die ankommende Verbindung beantwortet oder auch aufgegeben wird . Bei Beantwortung des Anrufes wird die Rufstromgabe sobald
als möglich beendet, um eine Übertragung von Rufstromsignalen hoher Amplitude zum Hörer des antwortenden Teilnehmers zu vermeiden.
Bei vielen Fernsprechvermittlungsanlagen ergibt sich ein Problem dahingehend,
daß die Anrufantworfe- und Rufstromauslöseschaltungen jeder gerufenen
Teilnehmerstelle für die gesamte Dauer einer Verbindung gesondert zugeordnet werden müssen, obwohl sie nur für einen kleinen Bruchteil der
Verbindungszeit in Funktion sind. Diese Schaltungen sind bei einem großen Teil der kommerziell betriebenen Fernsprechanlagen üblicherweise in eine
Übertragung eingegliedert, die Rufstrom an eine gerufene Teilnehmerleitung über ein Koppelfeld liefert. Die Übertragung nimmt im allgemeinen die ankommende
Verbindung auf und steuert den gesamten Rufvorgang.
60982Ö/03S8
Jede solche Übertragung ist generell mit Einrichtungen zur Betätigung eines
Schalters aus einer Gruppe von Rufstromauswahlschaltern ausgestattet, um
einen geeigneten Code und eine geeignete Phase für den Rufstrom zur periodischen Betätigung des Weckers beim gerufenen Teilnehmer auszuwählen·
Die Schaltungen zur Anrufbeantwortungsfeststellung und zur Rufstromabschaltung in jeder Übertragung bestehen häufig aus einem Relais
oder einer gleichwertigen Anordnung, die für die Dauer der sich wiederholenden Rufstromperioden und zur Feststellung des Schleifengleichstroms,
der beim Melden des gerufenen Teilnehmers über die Leitung fließt, an die Teilnehmerleitung angeschaltet wird. Bei Feststellung des Schleifenstromes
unterbrechen die Rufstromauslöseschaltungen das weitere Rufen des Teilnehmers. Danach bleiben die Anrufbeantwortungs- und Rufstromauslöseschaltungen
für den Rest der Verbindung inaktiv und außer Betrieb. Das führt offensichtlich zu einer unwirtschaftlichen Ausnutzung der Anrufbeantwortungs-
und Rufstromauslöseschaltungen.
In dem Bestreben zur Beseitigung dieser unwirtschaftlichen Ausnutzung der
Anrufbeantwortungs- und Rufstromauslöseschaltungen ist man in den letzten Jahren gelegentlich dazu übergegangen, diese Schaltungen aus den Übertragungen
herauszunehmen und zu Rufstromsteuerschaltungen zusammenzufassen. Jede dieser Rufstromsteuerschaltungen kann zur Durchführung
609820/0360
ORIGINAL INSPECTED
2 b 4 9 4 fa
-A-
der gesamten Rufstromsteuerung einschließlich der Feststellung, daß sich
ein gerufener Teilnehmer gemeldet hat, und der Rufstromauslösung an Gesprächsverbindungen
angeschaltet werden. Dabei ist wichtig, daß nach Durchführung dieser Funktionen die Steuerschaltung automatisch freigeschaltet
wird, bevor die Gesprächsverbindung beginnt, und dann zur Bedienung einer anderen Verbindung zur Verfügung steht.
Ein Nachteil einer solchen Anordnung besteht darin, daß die gemeinsame
Steuerung mehrere getrennte Verbindungen über ein Koppelfeld herstellen muß. Eine solche Verbindung führt zu einer Rufstromsteuerschaltung zur
Durchführung der Rufstromüberwachung. Eine weitere Verbindung führt zu einer reservierten Übertragung zur Durchschaltung der Verbindung.
Es sind demgemäß viele Operationen der gemeinsamen Steuerung erforderlich, und zwar die Freiwahl, Prüfung und Herstellung der Koppelfeldverbindungen,
und in unerwünschter Weise werden speziell für den Rufvorgang getrennte Koppelfeldkanäle erforderlich.
Die Notwendigkeit der vorgenannten Operationen sowie die Zuordnung besonderer
Rufstromkanäle ist durch eine weitere Neuerung verringert worden. Bei dieser Neuerung ist auf zweckmäßige Weise eine Rufstromsteuerschaltung
vorgesehen, die zeitanteilig von einer Vielzahl von Übertragungen
ORiGlMAL INSPECTED
benutzt wird und an die gleichen Koppelfeldverbindungen wie die Übertragungen
zur Durchführung der Rufstromoperationen anschaltbar ist. Eine solche Anordnung gibt die Möglichkeit, daß eine Anrufbeantworte- und
Rufstromauslösesteuerschaltung von mehreren Übertragungen während des
aktiven Rufintervalls, das für jede teilnehmende Schaltung zeitversetzt
ist, gemeinsam benutzt werden kann. Jede solche Rufstromsteuerschaltung ist mit Verbinderrelais ausgestattet, die durch eine Koppelfeldsteuerung betätigt
werden, um Rufstrom und einen gemeinsam benutzten Antwortedetektor über ein Verbindungsleitungs- und Teilnehmerleitungskoppeifeid mit
einer gerufenen Teilnehmerstelle zu verbinden.
Die vorstehend beschriebene Anordnung hat sich zwar ab technisch zuverlässig
für kommerzielle Anwendungen erwiesen, sie sieht aber vor, daß jede Rufstromsteuerschaltung Lbertragungen zugeordnet ist und von einer
Koppelfeldsteuerung zur Durchführung der Rufstromoperationen über Verbindungen des Koppelfeldes gesteuert wird. In bestimmten Vermittlungsanlagen der heute üblichen Art, beispielsweise Zeitmultiplexanlagen, ist
eine solche Anordnung praktisch nicht brauchbar, da es im allgemeinen nicht ohne weiteres möglich ist, Rufstrom von den übertragungsseitigen
Anschlüssen des Koppelfeldes über Zeitlagen-Schaltelemente zu gerufenen Teilnehmerleitungen durchzuschalten.
609820/Q3PO
Darüberhinaus haben bisher keine Einrichtungen zur Verfügung gestanden,
die bei den einzelnen Rufsteuerschaltungen Schaltungsanordnungen überflüssig gemacht haben, die von sich aus das aktive Rufstrom interval I und
die Abtrennung des Rufstroms von einer Verbindung über das Koppelfeld festlegen. Eine solche Eigenfeststellung erfolgt durch eine Zeitsteuerungsanordnung
in den Rufsteuerschaltungen. Außerdem hat der Wunsch bestanden, die zeitaufwendigen Operationen der gemeinsamen Steuerung zur Abfrage
der zeitanteilig benutzten Rufsteuerschaltungen auszuschalten, um zu prüfen,, ob der aktive Rufvorgang entweder unabhängig durch den Zeitgeber
oder durch einen Detektor für das Melden des gerufenen Teilnehmers beendet worden ist.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die aufgezeigten Nachteile
zu beseitigen. Zur Lösung der Aufgabe geht die Erfindung aus von einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art und ist dadurch gekennzeichnet,
daß ein Detektor die Rufstromquelle mit einer Vielzahl von Teilnehmerleitungsschaltungen verbindet, daß jede Teilnehmerleitungsschaltung
Signalsteuerschaltungen aufweist, daß die gemeinsame Steuerung Anrufmeldesignale für eine Teilnehmerleitungsschaltung bei einer ankommenden,
für die Teilnehmerleitungsschaltung bestimmten Verbindung erzeugt, daß die Signalsteuerschaltungen aufgrund eines Anrufmeldesignals Rufstrom
609620/03SÖ
von dem Detektor an eine gerufene Teilnehmerleitung geben, daß der
Detektor bei einem Schleifenstromfluß auf der gerufenen Teilnehmerleitung ein Signal erzeugt, und daß die Signalsteuerschaltungen unter Ansprechen
auf das Signal den Rufstrom von der gerufenen Teilnehmerleitung abschalten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sieht die zeitanteilige Ausnutzung
der Anzeigeeinrichtungen für die Anrufbeantwortung vor und ist besonders geeignet für eine Verwendung in Zeitmultiplex-Vermittlungseinrichtungen.
Das Ausführungsbeispiel ist so ausgestattet, daß Meldesignale für ankommende Anrufe an gerufene Teilnehmerleitungen unabhängig vom Zeitmultiplex-Koppe
I feld mit Hilfe von Schalteinrichtungen und logischen Schaltungen in Teilnehmerleitungsschaltungen angelegt werden. Dadurch wird die
Notwendigkeit umgangen, Melde- oder Rufstromsignale hoher Amplitude über Zeitlagen-Koppelelemente in einer Zeitmultiplex-Vermittlungsanlage
übertragen zu müssen.
Eine Gruppe von Teilnehmerleitungsschaltungen benutzt zeitanteilig
einen einzigen Detektor für die Anrufbeantwortung, der über die Teilnehmerleitungsschaltungen
in Abhängigkeit von Signalen der gemeinsamen Steuerung an die gerufenen Teilnehmerleitungen anschaltbar und von ihnen
609820/0360
abtrennbar ist. Zweckmäßig wird die Dauer jeder Anschaltung des Antwortedetektors
an eine gerufene Teilnehmerleitung durch die gemeinsame Steuerung auf ein volles aktives Rufstromintervall bestimmt. Diese zentrale
Festlegung macht Schaltungen in den einzelnen Teilnehmerleitungsschaltungen
zur Durchführung der gleichen Funktion überflüssig und verringert die bisher üblichen Anforderungen an eine gemeinsame Steuerung und eine
Abtasterabfrage der Teilnehmerleitungsschaltungen, um festzustellen, ob
der Antwortedetektor bei Beendigung des aktiven Rufst rom interval Is von
einer gerufenen Teilnehmerleitung abgetrennt worden ist.
Jede der Teilnehmerleitungsschaltungen ist zur Erläuterung dauernd mit
dem zeitanteilig benutzten Detektor verbunden und so ausgestattet, daß
sie den Detektor zu Beginn eines aktiven Rufstromintervalls mit einer gerufenen Teilnehmerleitung verbindetund am Ende dieses Intervalls sowie
während des gesamten Pauseintervalls von der Teilnehmerleitung abtrennt.
Die Teilnehmerleitungsschaltung des Ausführungsbeispiels ist mit Vorteil außerdem so ausgerüstet, daß ein Leitungsüberwachungsrelais über die
gerufene Teilnehmerleitung gelegt wird, um das Melden des gerufenen Teilnehmers während des Pauseintervalls festzustellen und daraufhin das
Abschalten des Rufvorgangs zu steuern.
609820/0360
2 b A 9 4 6 9
Entsprechend der Erfindung wird der einzige, zeitanteilig benutzte Detektor
mit Vorteil für die Anzeige der Anrufbeantwortung und der Rufstrom-Auslösesteuerung
bei Mehrfachphase-Rufstromanordnungen für eine Gruppe von
gerufenen Teilnehmerleifungen benutzt. Bei einer als Beispiel gewählten
vierphasigen Anordnung dauert das aktive Rufstrom interval I in jeder Phase
eine· Sekunde gefolgt von einem Pausen interval I mit drei Sekunden, und das
aktive Rufstromintervall jeder Phase tritt während der Pausenintervalle
der anderen Phasen auf.
Bei einer solchen Anordnung wird der einzige Detektor selektiv zeitanteilig
von maximal jeweils von vier gerufenen Teilnehmerleitungsschaltungen benutzt, wobei jede dieser Teilnehmerleiiungsschaltunger. individuell nur
einer der vier Rufstromphasen individuell zugeordnet ist. Die zeitanteilige
Benutzung wird dadurch erreicht, daß der Detektor über jede der vier gerufenen Teilnehmerleitungsschaltungen mit den zugeordneten Teilnehmerleitungen
nur während des aktiven Rufstromintervalls für die jeweils zugeordnete Phas.e der vier Phasen nacheinander verbunden wird. Der Detektor
wird nacheinander von jeder der vier Teiinehmerleitungsschaltungen bei
Beginn des jeweiligen Pausenintervalls der zugeordneten Phase abgetrennt.
Der Detektor kann also immer nurmit einer einzigen gerufenen Teilnehmerleitung verbunden werden und spricht beispielsweise auf den Schleifenstrom
609020/0360
2 b A 9 4 6 9
Uber diese Leitung während des aktiven Rufstrom interval Is an, um das
Auslösen des Rufens zu veranlassen.
Die Erfindung läßt sich außerdem in Nachrichtenvermittlungsanlagen mit
mehreren Gruppen von Teilnehmerleitungsschaltungen und mehreren Detektoren für Anrufbeantworfungssignale verwenden, um den Rufstrom den
Teilnehmerleitungsschaltungen zuzuführen. Die Anlage weist eine gemeinsame Steuerung auf, die Signale an die Teilnehmerleitungsschaltungen
gibt, um die Erzeugung mehrerer Rufstromphasen zur Übertragung über die Teilnehmerleitungsschaltungen zu den gerufenen Teilnehmerleitungen
zu steuern. Jede der Rufstrom phase η ist für alle Teilnehmerleitungsgruppen
synchronisiert und weist ein aktives Rufstromintervall gefolgt von einem Pausenintervall auf. Dev zeitliche Abstand ist so gemessen, daß
jedes aktive Rufstromintervall für jede Phase während eines Pausenintervalls jeder der anderen Phasen auftritt. Zweckmäßig werden die Steuersignale
so geliefert, daß jede der Phasen gleichzeitig.für nur eine der Teilnehmerleitungsschaltungen in jeder Gruppe erzeugt werden kann. Zu
den wesentlichen Verbesserungen der Erfindung bei Anwendung in einer solchen Anlage zählt der Umstand, daß die Teilnehmerleitungsschaltungen
in jeder Gruppe einen der Detektoren zur Feststellung von Beantwortings Signalen
für ankommende Anrufe zeitanteilig gemeinsam benutzen. Es ist
609820/0360
-η -
wichtig, daß jede der Teilnehmerleitungsschaltungen Schaltungsanordnungen
benutzt, die in Abhängigkeit von den Steuersignalen der gemeinsamen Steuerung Rufstrom einer der Phasen von einem der zeitanteilig benutzten Detektoren
über die Teilnehmerleitungsschaltung einer gerufenen Teilnehmerleitung zuführen. Jede der Teilnehmerleitungsschaltungen weist außerdem eine Einrichtung
auf, die nachfolgend durch einen der zeitanteilig benutzten Detektoren bei Feststellung eines Anrufbeantwortungssignals von der gerufenen
Teilnehmerleitung während eines aktiven Rufstromintervalls der jeweiligen Phase betätigt wird, um die Anschalteanordnung zur Beendigung des aktiven
Rufstromintervalls auszulösen. Die zeitanteilig benutzten Detektoren stellen also Schleifenstr'om-Antwortesignale auf einer gerufenen Teilnehmerleitung
nur während eines aktiven Rufstromintervalls jeder der Phasen fest.
Die Anschalteanordnung für jede der Teilnehmerleitungsschaltungen weist
eine Schalteinrichtung auf, die zur Zuführung von Rufstrom von dem jeweiligen Detektor zu einer gerufenen Teilnehmerleitung betätigbar und
zur Abtrennung des Rufstromes von der Leitung auslösbar ist. Die Anschalteeinrichfung
weist zweckmäßig eine Steuereinrichtung auf, die auf Steuersignale von der gemeinsamen Steuerung anspricht und die Schalteinrichtung
während eines aktiven Rufstromintervalls einer der vier Phasen betätigt sowie
während eines Pausenintervalls dieser Phase auslöst.
609820/0360
2 B A 9 A B S
Die Schalteinrichtung enthält einen elektromechanischen Schalter und die
Steuereinrichtung eine bistabile Schaltungsanordnung, die auf Steuersignale von der gemeinsamen Steuerausrüstung anspricht und das Anziehen
und Abfallen des elektromechanischen Schalters steuert.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung umfaßt der elektromechanische
Schalter ein Rufstromrelais und die bistabile Schaltungsanordnung ein Flipflop, das im eingestellten Zustand das Relais zur Anschaltung von
Rufstrom aus einem der zeitanteilig benutzten Detektoren an die gerufene Teilnehmerleitung betätigt und im rückgestellten Zustand das Relais abfallen
läßt, um den Rufstrom von der Teilnehmerleitung abzutrennen. Die Schaltungsanordnung weist außerdem eine Logikeinrichtung mit einem
Leitungsschaltungs-Auswahlgatter sowie ein Einstell- und ein Löschgatter zur Einstellung und Rückstellung des Flipflops.
Das Flipflop enthält zusätzliche Schaltmittel zu seiner Rückstellung unmittelbar
nachdem der zeitanteilig benutzte Detektor ein Antwortesignal von der gerufenen Teilnehmerleitung feststellt, und zwar während Rufstrom
dieser Leitung zugeführt wird. Das Rückstellen bewirkt ein unmittelbares Abfallen des Rufstromrelais zur Abtrennung des Rufstroms von der gerufenen
Teilnehmerleitung, wodurch sichergestellt wird, daß der gerufene
609820/0360
Teilnehmer kein störendes Rufstromsignal über seinen Hörer zugeführt erhält.
Ein Vorteil dieser Rückstellanordnung besteht darin, daß der zeitanteilig benutzte Detektor ein gemeinsames Rückstel!signal an alle Flipflops in der gleichen Gruppe von Teilnehmerleitungsschaltungen liefert.
Das Rufstromrelais schaltet ein Leitungsüberwachungsrelais während jedes
Pausenintervalls einer Rufstromphase an eine gerufene Teilnehmerleitung.
Das Uberwachungsrelais überprüft beispielsweise den Schleifenstrom als
« Anrufantwortesignal und erzeugt dann ein Anrufantworte-Zustandssignal,
das die gemeinsame Steuerung veranlaßt, weitere aktive Rufoperationen
zu beenden.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 das Blockschaltbild einer Zeitmultiplex-Vermittlungs-
anlage unter Verwendung von Rufstrom-Schleifenstrom-Detektorer , die von Gruppen von Fernsprechteilnehmerleitungsschaltungen
zeitanteilig gemeinsam benutzt werden;
09820/0360
2&A9A69 -u-
Fig. 2 ein Folgediagramm für vier als Beispiel gewählte Phasen
eines Rufvorgangs, die durch einen Zeitmultiplex-Verarbeiter
zum Betrieb der Rufstromschaltung gemäß Fig. zugeordnet werden;
Fig. 3 das Schaltbild eines Rufstromgenerators und eines zeit
anteilig benutzten Rufstrom-Schleifenstromdetektors, der an eine einzelne Teilnehmerleitungsschaltung mit
einer Rufstrom-Steuerschaltung angeschlossen ist, sowie eine aktive Gabelschaltung für Zeitmultiplex-Verb?ndungen.
Die Ausrüstungen zur Erläuterung der erfindungsgemäßen Grundgedanken
sind zur Einfügung in beispielsweise eine programmgesteuerte Zeitmultiplex-Vermittlungsanlage
mit Pulsamplitudenmodulation ausgelegt. Die Beschreibung befaßt sich insbesondere mit dem zeitanteilig benutzten Rufstrom-Schleifenstromdetektor,
der Rufstrom steuerschaltung für die Teilnehmerleitungsschaltung sowie einer Rufstromrelais-Schaltanordnung, die
der Gabelschaltung der Teilnehmerleitungsschaltung zugeordnet ist. Die
anderen Bauteile werden weder im einzelnen beschrieben noch gezeigt,
außer wenn dies für ein vollständiges Verständnis des Aufbaus und der Betriebsweise
für die dargestellte Rufstromausrüstung erforderlich ist.
609820/0360
2 b 4 9 A 6
Gemöß Fig. 1 weist die als Beispiel dargestellte Zeitmultiplexanlage eine
Vielzahl von Fernsprechteilnehmerstellen TSI -TSI28 auf, die je mit einem
Wecker (nicht gezeigt) üblicher Art ausgestattet sind. Die Teilnehmerstellen
sind über entsprechende Teilnehmerleitungen Ll-Ll 28 mit Zeitmultiplex-Teilnehmerleitungsschaltungen
LC1-LC128 verbunden.
Entsprechend dem vorliegenden Ausfuhrungsbeispiel sind die Teilnehmerleitungsschaltungen
in vier Leitungsgruppen LG1-LG4 unterteilt, die je 32 Teilnehmerleitungsschaltungen enthalten. So umfaßt beispielsweise
die Leitungsgruppe LGl die Teilnehmerleitungsschaltungen LC1-LC32,
und die Gruppe-LG4 umfaßt die Schaltungen LC97-LC128. Jede Teilnehmerleitungsschaltung
ist mit einer Zeitmultiplex-Sammelleitung TDH verbunden und mit Schaltungen ausgerüstet, die über die Sammelleitung von
den gemeinsamen Steuerschaltungen CC erregt werden, um die Rufstromzuführung bei ankommenden Fernsprechverbindungen sov/ie die Herstellung,
Überwachung und Beendigung von Zeitlagen-Schaltverbindungen zur Aussendung und zum Empfang von Zeitmultiplex-Nachrichtensignalen
bei Gesprächsverbindungen zu steuern.
Der Rufstrom, der einen gerufenen Teilnehmer der Teilnehmerstellen TSl-TSl28
auf eine ankommende Verbindung aufmerksam macht, wird den
609820/0360
Teilnehmerschaltungen LCI-LCI28 beispielsweise von einem gemeinsamen
Rufstromgenerator RG zugeführt. Der Generator liefert kontinuierlich eine Wechselspannung von 120 Volt, 20 Hertz, die einer negativen Spannung
von 48 Volt aus der Batterie B überlagert ist. Der Generator RG ist mit Vorteil dauernd über vier Rufstrom-Schleifenstromdetektoren D1-D4 mit
den Teilnehmerleitungsschaltungen in den entsprechenden Leitungsgruppen
LG1-LG4 verbunden. Jeder der Detektoren D1-D4 ist einer der Gruppen
LG1-LG4 individuell zugeordnet und wird zeitanteilig gemeinsam von
allen Teilnehmerleitungsschaltungen in dieser Gruppe benutzt, um während
des Rufvorgangs auf einen Schleifenstrom zu prüfen, der dann fließt, wenn eine gerufene Teilnehmerstelle sich bei einer ankommenden Verbindung
meldet. (Hörer ausgehängt). Im einzelnen wird beispielsweise der Detektor
Dl von den Teilnehmerleitungsschaltungen LC1-LC32 und der Detektor D4
von den Teilnehmerleitungsschaltungen LC97-LC128 zeitanteilig gemeinsam benutzt. Zweckmäßig prüft jeder der Detektoren D1-D4 auf einen
Schleifenstrom für vier unterschiedliche Rufstromphasen. Die Detektoren D1-D4 sind mit den Teilnehmerleitungsschaltungen der entsprechenden
Leitungsgruppen über die Adern RSGl-RSG4 verbunden. Jede der Teilnehmerleitungsschajtungen
LCl-LCl28 ist weiterhin mit Rufsteuerschaltungen
(Fig. 3) ausgerüstet, die unter Ansprechen auf Signale von den gemeinsamen Steuerschaltungen CC über die Zeitmultiplex-Sammel leitung
609820/036 0
TDH Rufstrom einer gerufenen Teilnehmerleitung der Leitungen Ll-Ll 28
zuführen bzw. von ihr abtrennen. Die gemeinsamen Steuerschaltungen CC teilt mit Vorteil die Arbeitsweise der Rufstromschaltungen für eine
Teilnehmerleitungsschalfungen unter Bereitstellung von vier Rufstromphasen
auf. Entsprechend der Darstellung in Fig. 2 weisen die vier Phasen A-D je eine zyklisch wiederkehrende aktive Rufstromperiode von
einer Sekunde auf, gefolgt von einem Pausenintervall mit drei Sekunden, und zwar unter Steuerung der gemeinsamen Steuerschaltung CC. Die aktive
Rufstromperiode in jeder der Phasen A-D ist zeitlich so eingeordnet, daß sie immer dann eintritt, wenn bei den anderen drei Phasen jeweils
das Pausen interval I entsprechend der Darstellung in Fig 2 vorhanden ist.
Das Ausführungsbeispiel schafft die Möglichkeit, daß ein einziger Rufstrom-Schleifenstromdetektor
Dl zeitanteilig von allen Leitungen L1-L32 innerhalb der Leitungsgruppe LGl gemeinsam benutzt werden kann, da
nur eine solche Leitung jeweils gleichzeitig während einer zugeordneten Phase der Rufstrom ph äsen A-D aktiv gerufen wird. Der Detektor läßt sich
während der zugeordneten Phase so betätigen, daß er ein Antwortsignal nur von der einen Teilnehmerleitung feststellt, die gerufen wird. Das
Rufstromsystem ist weiterhin so ausgelegt, daß beispielsweise maximal vier unterschiedliche Leitungen in dergleichen Leitungsgruppe, beispiels-
609820/0360
2b49469
weise der Gruppe LGI sequentiell während jeder der aufeinander folgenden-Phasen
A-D gerufen werden können. Zweckmäßig läßt sich der Rufstrom-Schleifenstromdetektor,
der von den vier Teilnehmerleitungen zeitanteilig gemeinsam benutzt wird, sequentiell und individuell mit den Teilnehmerleitungen
verbinden, um auf ein Antwortesignal der gerufenen Teilnehmerstelle während jedes der aktiven Rufstromintervalle von allen vier Phasen A-D zu
prüfen. Darüberhinaus ist die Rufstroms cha I tu ng so ausgelegt, daß jeweils
eine Leitung in jeder der Leitungsgruppen LG1-LG4 gleichzeitig während jeder der Phasen A-D gerufen werden kann. Demgemäß können bei dem Ausführungsbeispiel
maximal vier Leitungen in jeder der vier Leitungsgruppen LG1-LG4, d.h., insgesamt 16 verschiedene Leitungen in den vier Phasen
A-D gerufen werden, und jeweils eine Leitung in jeder Leitungsgruppe,,
d.h., insgesamt vier Leitungen, können in jeder der Phasen A-D gerufen werden.
In Fig. 3 ist die Rufstromanordnung für eine einzelne Leitungsgruppe LGl
unter Verwendung einer einzelnen Teilnehmerleitungsschaltung LCl dargestellt.
Diese ist mit einem Rufstromrelais RINGO ausgerüstet, das durch Signale, die über die Zeitmultiplex-Sammelleitung von den gemeinsamen
Steuerschaltungen CC empfangen werden, betätigbar ist, um Rufstrom auf der Ader RSGl in einer der vier Phasen A-D über den Kontakt RINGO-I
609820/0360
2b49A6S
der Leitung U und damit der Teilnehmerstelle TSl zuzuführen. Die Steuerschalrungen
CC lassen das Relais RINGO zu Beginn eines aktiven Rufstromintervalls mit einer Sekunde einer wählbar zugeordneten Phase der
Phasen A~D anziehen sowie zur Beendigung des aktiven Intervalls wieder abfallen, womit ein Pausenintervall von drei Sekunden für die gleiche
Phase beginnt. Dieser Rufvorgang wiederholt sich bis entweder der gerufene Teilnehmer antwortet oder die ankommende Verbindung aufgegeben wird.
Gemäß Rg. 3 enthält ein Hauptaufbaublock für die Rufsteuerschaltungen
der Teilnehmerleitungsschaltung LCl ein Rufstromflipflop RFF, das die üblichen
Ein- und Ausgänge besetzt, nämlich einen Einstelleingang S, zwei
Lösch- oder Rückstelleingänge Cl, C2 und Ausgänge "1" und "0".
Im freien oder gelöschten Zustand besitzt das Flipflop RFF eine logische
"1" an ihrem "(!"-Ausgang und eine logische "0" an ihrem "1 "-Ausgang. Demgemäß ist das Relais RINGO, das über einen Inverter-Verstärker REL
an den "!"-Ausgang des Flipflops RFF angeschlossen ist, abgefallen und trennt den Rufstrom mit seinem Kontakt RINGO-I von der Leitung Ll.
Wenn die Teilnehmerstelle TSl bei einer ankommenden Verbindung gerufen
werden soll, wählen die gemeinsamen Steuerschaltungen CC die geeignete
609820/0360
2b49469
Phase der Phasen A-D und legen Teilnehmerleitungsauswahl- und Rufsteuersignale
an die Zeitmultiplex-Sammelleitung zur Betätigung des Flipflops RFF. Der Teilnehmerleitungsauswahl- und Rufsteuervorgang betrifft ein
Auswahlgatter SEL, ein Rufstrom-Sammelleitungseinstellgatter RBS und ein
Rufstrom-Sammelleitungslöschgatter RBC. Das Gatter SEL ist ein UND-Gatter, das bei gleichzeitigem Eintreffen von koinzidenten L-Signalen
an seinen Eingängen von den Wähladern BPS und BBS ein Ausgangssignal zur teilweisen Betätigung der Gatter RBS und RBC liefert. Gleichzeitig
spricht das invertierende UND-Gatter RBC auf ein Abschaltesignal auf der Ader BRBC an, um ein nachfolgendes Rückstellen des Flipflops
RFF durch das Gatter RBC während eines aktiven Intervalls einer zugeordneten Phase der Rufstromphasen A-D zu verhindern. Zum gleichen Zeitpunkt
spricht das invertierende UND-Gatter RBS auf ein Betätigungssignal auf der Ader BRBS an und erzeugt ein Ausgangssignal, das das Gatter
RBC ebenfalls abschaltet und gleichzeitig das Flipflop RFF unter Erzeugung einer logischen "0" an ihrem "O"-Ausgang und einer logischen "1"
an ihrem "!"-Ausgang einstellt. Dann zieht das Relais RINGO über den
invertierenden Verstärker REL an. Das Relais RINGO leitet daraufhin
ein aktives Rufintervall auf der Teilnehmerleitung Ll durch Schließen seines Kontaktes RINGO-I ein, wodurch Rufstrom von der Ader RNG
über einen Widerstand RD des Detektors Dl und die Ader RSGl zur b-Ader R der Teilnehmerleitung Ll geführt wird, um die Teilnehmer-
609Ö20/0360
stelle TSl zu rufen. Das aktive Rufen dauert an für die volle Periode von
einer Sekunde, falls nicht die gerufene Teilnehmerstelle innerhalb dieser Zeit antwortet.
Wenn der Teilnehmer TSl den Anruf nicht vor Ablauf des Rufvorgangs beantwortet,
veranlassen die gemeinsamen Steuerschaltungen CC das Abschalten des Rufstrom-Sammelleitungs-Ei nstellgatters RBS und die Betätigung
des Rufstrom-Sammelleirungs-Löschgatters RBC. Zu diesem Zweck legen die gemeinsamen Steuerschaltungen CC gleichzeitig Signale an
die Eingangsadern BRBS und BRBC für die Gatter RBS und RBC. Bei Betätigung des Gatters RBC wird ein Ausgangssignal erzeugt, das dem Löscheingang
Cl des Flipflops RFF zu dessen Rückstellung zugeführt wird. Dann schaltet der "1 "-Ausgang des Flipflops RFF auf logisch "0", um das Relais
RlNGO über den Verstärker REL abfallen zu lassen. Dadurch öffnet der Kontakt RINGO-I des Relais RINGO, um die aktive Rufstromperiode
auf der Leitung Ll zu beenden und in ein Pausenintervall von drei Sekunden einzutreten.
Während des Pausenintervalls überwacht die Teilnehmerleifungsschaltung LCl
die gerufene Teilnehmerstelle TSl ,um das Antworten des gerufenen Teilnehmers
festzustellen. Aufgrund einer solchen Feststellung veranlaßt die
609820/0360
Rufstromsteuerschaltung die gemeinsamen Steuerschaltungen CC das weitere
aktive Rufen der Teilnehmerstelle TSl zu beenden und weitere Operationen
in der Teilnehmerleitungsschaltung LCl durchzuführen um eine Gesprächsverbindung in einer der verfügbaren Zeitmultiplex-Zeitlagen zu ermöglichen.
Die Überwachung wird bei dem Ausführungsbeispiel durch ein Schleifenstrom-Überwachungsrelais
LCO durchgeführt, das über den Kontakt RINGO-2 und die Spule LBF über die a- und b-Adern T und R bei Abfallen des Relais
RINGO gelegt wird. Danach zieht das Relais LCO an, wenn beim Aushängen
des Hörers und Schließen des Gabelschalterkontaktes ein Strom über die Teilnehmerschleife fließt. Beim Anziehen des Relais LCO schließl dessen
Kontakt LCO-I und legt den Eingang eines invertierenden Verstärkers LC
an Erdpotential anstelle des positiven Potentials über den Widerstand Rl . Dann erzeugt der Verstärker LC ein Ausgangssignal, das ein Gabelschalterzustand-UND-Gatter
SS betätigt. Die Erregung des Gatters SS wird entsprechend Fig. 3 durch koinzidente Eingangssignale vom Verstärker
LC, dem "O"-Ausgang des zurückgestellten Flipflops RFF und einem invertierenden
Verstärker BS gesteuert. Dieser erzeugt ein betätigendes Ausgangssignal aufgrund des oben erwähnten Auswahlsignals, das die gemeinsamen
Steuerschaltungen CC an die Adern BBS und BPS anlegen. Bei seiner Betätigung erzeugt das Gatter SS ein Ausgangssignal auf der
609820/0360
Ader SSO, um die gemeinsamen Steuerschaltungen CC davon in Kenntnis
zu setzen, daß die ankommende Verbindung beantwortet worden ist und ein weiteres aktives Rufen der Teilnehmerstelle TSl nicht mehr benötigt
Für den Fall, daß kein Antwortesignal von einem gerufenen Teilnehmer
innerhalb des Pausenintervalls nach einem unmittelbar vorhergehenden
aktiven Rufstromintervall festgestellt wird, veranlassen die gemeinsamen Steuerschaltungen CC das erneute Anziehen des Relais RINGO, um, wie
bereits beschrieben, erneut einen Rufstrom an die Leitung Ll für ein Intervall
von einer.Sekunde anzulegen. Wie oben beschrieben, zieht das
Relais RINGO aufgrund der Einstellung des Flipflops RFF an, dessen "1"-Ausgangssignal
den Verstärker REL erregt. Das Flipflop RFF wird unter Steuerung der Gatter RBS und RBC eingestellt, die durch gleichzeitig
über die Adern BRBS und BRBC von den gemeinsamen Steuerschaltungen empfangene Signale betätigt bzw. abgeschaltet werden.
Wenn bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel ein Teilnehmer
an der gerufenen Teilnehmerstelle TSl während des aktiven Rufstromintervalls
antwortet, wird das Rufen ausgelöst und damit das aktive Rufstromintervall unter Steuerung des zeitanteilig gemeinsam benutzten Rufstrom-
6098 2 0/0360
Schleifendetektors Dl beendet. Die Rufstrom α us lösung wird schnell durchgeführt,
um die Übertragung von Rufstrom zum Hörer des antwortenden Teilnehmers zu verhindern. Der vorgenannte Detektor prüft auf eine Änderung
des Schleifengleichstroms im Reihenstromkreis von der Batterie B über den Rufstromgenerator RG, die Adern RNG, RSGl, den Kontakt RINGO-I
und die Teilnehmerschleife Ll mit der Teilnehmerstelle TSl.
Entsprechend der Darstellung in Fig. 3 enthält der Detektor einen Rufstromdetektorwi^derstand
RD, der in Reihe mit den Adern RNG und RSGl geschaltet ist. Außerdem enthält der Detektor ein Tiefpaßfilter F, das" das
Anlegen von Rufstromsignalen mit 20 Hertz an den Differenzverstärker DA sperrt und die aufgrund des Schleifenstroms am Widerstand RD erzeugte Spannung
dem Verstärker DA zuführt. Das Sperren der 20-Hertz-Signale ist erforderlich,
um ein unerwünschtes Rufstromauslösen zu verhindern. Der Verstärker DA prüft die Spannungsänderungen über dem Widerstand RD aufgrund
des Schleifenstromflusses beim Antworten eines gerufenen Teilnehmers. Der. Verstärker DA erzeugt dann ein Rufstrom-Auslöseausgangssignal
auf der Ader RT. Dieses Signal, das über die Ader RT direkt mit dem Löscheingang
C2 des Flipflops RFF verbunden ist, stellt das Flipflop RFF sofort zurück und bewirkt das Abfallen des Relais RINGO. Entsprechend Fig. 3
ist die Ader RT im vielfach mit allen entsprechenden Löscheingängen C2
609820/03 6 0
der Flipflops RFF in allen anderen Teilnehmerleitungsschaltungen LC2-LC32
in der gleichen Leitungsgruppe verbunden, die den Detektor Dl gemeinsam benutzt. Wie oben erwähnt, wird jedoch nur das Flipflop RFF durch das
Signal auf der Ader RT zurückgestellt, da bei dem als Beispiel erläuterten Rufstromsysfem nur eine Teilnehmerschaltung innerhalb dergleichen
Gruppe während einer gewählten Phase der Phasen A-D gerufen werden
Wenn das Relais RINGO zum Auslösen des Rufstroms abfällt, öffnet sein
Kontakt RINGO-I und trennt den Rufstrom auf der Leitung RSGl von der
Teilnehmerleitung Ll . Gleichzeitig schließt das Relais RINGO einen Kontakt RINGO-2 und schaltet das Relais LCO über die a- und b-Adern T und
R, um dieses Relais durch den beim Schließen des Gabelschalters im Fernsprechapparat
TSl veranlaßten Schleifenstrom auf der Leitung Ll anziehen zu lassen. Über den Arbeitskontakt LCO-I steuert dann das Relais LCO
den Verstärker LC an und erregt dadurch das Gatter SS7 um ein Gabelschalterzustandssignal
für die Teilnehmerstelle TSl zur Ader SSO zu geben und die gemeinsamen Steuerschaltungen CC davon in Kenntnis zu
setzen, daß die ankommende Verbindung beantwortet worden ist. Die gemeinsamen Steuerschaltungen stellen daraufhin Zeitmultiplex-Gesprächsverbindungen
in einer verfügbaren Zeitlage des Ze itmu I ti ρ I exRahmens auf die übliche Weise her.
609820/03SQ
Claims (6)
- BLUMBACH · WESER · BERGEN · KRAMEF^ 5 Λ Q 4 ZWIRNER . HIRSCHPATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADENPostadresse München: Patentconsult 8 München 60 Radeckestraße 43 Telefon (089) 883603/883604 Telex 05-212313 Postadresse Wiesbaden: Patentconsult 62 Wiesbaden Sonnenberger Straße 43 Telefon (06121) 562943/561998 Telex 04-186237-26-PATENT ANSPRÜCHESchaltungsanordnung zum Anlegen und Feststellen von Rufstromsignalen für eine gerufene Teilnehmerleitung in einer Nachrichtenvermittiungsanlage miteiner Vielzahl von Teilnehmerleitungsschaltungen, an die je eine Teilnehmerleitung angeschlossen ist,
einer Rufstromquelle undeiner gemeinsamen Steuerung zur Lieferung von Rufstrom an eine Teilnehmerleitungsschaltung bei einer ankommenden Verbindung, dadurch gekennzeichnet, daß ein Detektor (Dl) die Rufstromquelle (RG) mit einer Vielzahl von Teilnehmerleitungsschaltungen (LCl) verbindet, daß jede Teilnehmerleitungsschaltung (LCl) Signalsteuerschaltungen (RBS, RBC, RFF, RlNGO, SS, REL, BS, LC, RM) aufweist, daß die gemeinsame Steuerung Anrufmeldesignale für eine Teilnehmer-6 0 98 2 0/0360leitungsschaltung bei einer ankommenden, für die Teilnehmerleitungsschaltung bestimmten Verbindung erzeugt,daß die Signalsteuerschaltungen aufgrund eines Anrufmeldesignals Rufstrom von dem Detektor (RG) an eine gerufene Teilnehmerleitung (U) geben,daß der Detektor (DI) bei einem Schleifenstromfluß auf der gerufenen Teilnehmerleitung ein Signal (RT) erzeugt, und daß die Signalsteuerschaltungen (RINGO) unter Ansprechen auf das Signal den Rufstrom von der gerufenen Teilnehmerleitung (U) abschalten. - 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Signalsteuerschaltungen in jeder Teilnehmerleitungsschaltung Einrichtungen zur Abtrennung des Rufstromes von einer Teilnehmerleitungsschaltung nach einem vorbestimmten Zeitintervall aufweisen.
- 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß jede Signalsteuerschaltung eine Teilnehmerleitungs-Überwachungseinrichtung (LCO) aufweist und diese Überwachungseinrichtung während609820/0360Ί b 4 9 4 6 9der Abtrennung des Rufstroms von der gerufenen Leitung (R7 T von 21) an diese anschaltet und daß die Teilnehmerleitungs-Überwachungseinrichtung bei abgeschaltetem Rufstrom auf ein Antwortesignal prüft.
- 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch I7 bei der die Rufstromquelle mehrere Phasen des Rufstroms erzeugt,dadurch gekennzeichnet, daß jede Signalsteuerschaltung aufgrund eines Anrufmeldesignals den Detektor (DI) während irgendeiner der Phasen mit einer gerufenen Teilnehmerleitung verbindet.
- 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Signalsteuerschaltung in einer Vielzahl von Teilnehmerleitungsschaltungen selektiv die Phasen des Rufstromes über die Teilnehmerleitungsschaltungen an jeweils gerufene Teilnehmerleitungen anlegt, daß jede der Phasen ein aktives Rufstromintervall gefolgt von einem Pausenintervall besitzt und zeitlich so gesteuert ist, daß jedes aktive Rufstrom interval I für jede Phase während eines Pausenintervalls jeder der anderen Phasen auftritt, und daß die609820/03602 b 4 9 4 6 9Steuersignale so geliefert werden, daß jede Phase gleichzeitig für nur eine der Teilnehmerleitungsschaltungen in jeder Gruppe von Teiinehmerleitungsschaltungen erzeugbar ist. - 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Signalsteuerschaltungen eine Schalteinrichtung (RINGO) aufweisen, die zur Anschaltung eines Rufstromsignals vom Detektor (Dl) an die gerufene Teilnehmerleitung (Ll) betätigbar ist, ferner eine bistabile Einrichtung (RFF), die unter Ansprechen auf die Anrufmeldesignale betätigt wird und die Schalteinrichtung ansprechen läßt, um das Rufstromsignal an die gerufene Teilnehmerleitung anzulegen,und daß der Detektor nach Betätigung aufgrund eines Anrufmeldesignals die bistabile Einrichtung veranlaßt, die Schalteinrichtung auszulösen, wodurch das Rufstromsignal von der gerufenen Teilnehmerleitung abgeschaltet wird.0 9 8 2 0/0360. 30 .*Leerseite
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/521,734 US3978293A (en) | 1974-11-07 | 1974-11-07 | Ringing control circuitry with shared ringing loop current detector |
US05/521,651 US3978292A (en) | 1974-11-07 | 1974-11-07 | Ringing control circuitry with shared ringing loop current detector |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2549469A1 true DE2549469A1 (de) | 1976-05-13 |
DE2549469C2 DE2549469C2 (de) | 1984-05-17 |
Family
ID=27060535
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752549469 Expired DE2549469C2 (de) | 1974-11-07 | 1975-11-05 | Schaltungsanordnung zum Anlegen, Feststellen und Abschalten von Rufsignalen |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5169906A (de) |
BR (1) | BR7507193A (de) |
DE (1) | DE2549469C2 (de) |
ES (1) | ES442422A1 (de) |
FR (1) | FR2290805A1 (de) |
GB (1) | GB1515720A (de) |
IT (1) | IT1048758B (de) |
NL (1) | NL7513016A (de) |
SE (1) | SE7512060L (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2755639A1 (de) * | 1977-12-14 | 1979-06-21 | Telefonbau & Normalzeit Gmbh | Schaltungsanordnung zur logischen verarbeitung von teilnehmer-kriterien in fernmelde-, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2451682A1 (fr) * | 1979-03-12 | 1980-10-10 | Jeumont Schneider | Dispositif d'appel pour installation telephonique automatique d'abonne avec postes supplementaires |
JPS56119565A (en) * | 1981-02-12 | 1981-09-19 | Hitachi Ltd | Signal processing device in subscriber's circuit |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2242547A1 (de) * | 1971-09-01 | 1973-04-26 | Western Electric Co | Rufstromanordnung fuer eine fernmeldevermittlungsanlage |
DE2305594A1 (de) * | 1972-02-08 | 1973-08-16 | Int Standard Electric Corp | Schaltungsanordnung zur rufabschaltung in fernsprechvermittlungsanlagen |
DE2307317A1 (de) * | 1972-02-17 | 1973-08-30 | Int Standard Electric Corp | Schaltungsanordnung zur rufabschaltung in fernsprechvermittlungsanlagen |
-
1975
- 1975-10-28 SE SE7512060A patent/SE7512060L/ unknown
- 1975-10-31 BR BR7507193A patent/BR7507193A/pt unknown
- 1975-11-03 FR FR7533546A patent/FR2290805A1/fr active Granted
- 1975-11-03 IT IT2897675A patent/IT1048758B/it active
- 1975-11-05 DE DE19752549469 patent/DE2549469C2/de not_active Expired
- 1975-11-06 NL NL7513016A patent/NL7513016A/xx not_active Application Discontinuation
- 1975-11-06 GB GB4601575A patent/GB1515720A/en not_active Expired
- 1975-11-07 ES ES442422A patent/ES442422A1/es not_active Expired
- 1975-11-07 JP JP13314675A patent/JPS5169906A/ja active Granted
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2242547A1 (de) * | 1971-09-01 | 1973-04-26 | Western Electric Co | Rufstromanordnung fuer eine fernmeldevermittlungsanlage |
DE2305594A1 (de) * | 1972-02-08 | 1973-08-16 | Int Standard Electric Corp | Schaltungsanordnung zur rufabschaltung in fernsprechvermittlungsanlagen |
DE2307317A1 (de) * | 1972-02-17 | 1973-08-30 | Int Standard Electric Corp | Schaltungsanordnung zur rufabschaltung in fernsprechvermittlungsanlagen |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2755639A1 (de) * | 1977-12-14 | 1979-06-21 | Telefonbau & Normalzeit Gmbh | Schaltungsanordnung zur logischen verarbeitung von teilnehmer-kriterien in fernmelde-, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1515720A (en) | 1978-06-28 |
FR2290805A1 (fr) | 1976-06-04 |
NL7513016A (nl) | 1976-05-11 |
JPS5169906A (ja) | 1976-06-17 |
ES442422A1 (es) | 1977-08-16 |
IT1048758B (it) | 1980-12-20 |
JPS571171B2 (de) | 1982-01-09 |
BR7507193A (pt) | 1976-08-10 |
FR2290805B1 (de) | 1981-02-06 |
DE2549469C2 (de) | 1984-05-17 |
SE7512060L (sv) | 1976-05-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2036815A1 (de) | Leitungsonentierte Tastenfernsprechan lage | |
DE2549469A1 (de) | Schaltungsanordnung zum anlegen und feststellen von rufstromsignalen | |
DE925778C (de) | Anordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb | |
DE1176190B (de) | Digitales Nachrichtenuebertragungssystem, insbesondere fuer Pulskodemodulations-Fernsprechsignaluebertragung | |
DE2039921B2 (de) | Schaltungsanordnung zur anschaltung mehrerer rufleitungen an eine rufwechselstromquelle | |
DE4215033C2 (de) | Fernsprechvermittlungsanlage | |
DE3125328C2 (de) | Elektronischer Notrufmelder | |
DE3012428A1 (de) | Schaltungsanordnung fuer eine fernsprechanlage, insbesondere fernsprechnebenstellenanlage, zur steuerung von optischen und hoerbaren signalen an endgeraeten | |
DE1941474A1 (de) | Schaltungsanordnung zur Steuerung teilnehmerindividueller Anzeigeeinrichtungen von einem Vermittlungspult in Fernmelde-,insbesondere in Hotelnebenstellenvermittlungsanlagen | |
DE1462399B2 (de) | Schaltungsanordnung fuer fernsprechanlagen insbesondere fernsprechnebenstellenanlagen oder linienwaehleranlagen | |
DE856629C (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb und Stromstosserneuerern | |
DE1206030B (de) | Elektronische Fernsprech-Vermittlungsanlage | |
DE690104C (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernschreibanlagen mit Waehlerbetrieb | |
DE902143C (de) | Schaltungsanordnung zum Erzeugen von Wechselstromsignalen in automatischen Fernsprechanlagen | |
DE695007C (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Haupt- und Unteraemtern | |
DE842663C (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen | |
DE3926149C2 (de) | Schaltungskarte für eine Telefonzentrale | |
DE1462399C (de) | Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen oder Linienwähleranlagen | |
AT218575B (de) | Streckenfernsprechsystem mit elektronischer Rufübermittlung und Identifizierung | |
DE2036632C2 (de) | Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlage, mit einer schleifenförmig geschlossenen Zeitvielfachleitung | |
DE960828C (de) | Schaltungsanordnung zur Mehrfachausnutzung von Verbindungseinrichtungen | |
DE700985C (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Haupt- und Unteraemtern | |
DE677282C (de) | Fernsprechanlage mit in gemeinsamer ruhestromueberwachter Leitung liegenden Stationen | |
DE2214684C3 (de) | Schaltungsanordnung zum Auslösen von Fehlbelegungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, mit Wählsterneinrichtungen | |
DE2749643C3 (de) | Schaltungsanordnung für Fernsprechnebenstellenanlagen zur Einzelkennzeichnung von besonderen Anrufen an der Abfragestelle |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: FEINER, ALEXANDER, RUMSON, N.J., US HILL, DONALD GIFFORD LEWIS, THERAS GORDON, BOULDER, COL., US VACHON, PATRICK ALBAN, ARVADA, COL., US |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |