DE3408089A1 - Baum-ausforstungs-vorrichtung - Google Patents

Baum-ausforstungs-vorrichtung

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DE3408089A1 DE19843408089 DE3408089A DE3408089A1 DE 3408089 A1 DE3408089 A1 DE 3408089A1 DE 19843408089 DE19843408089 DE 19843408089 DE 3408089 A DE3408089 A DE 3408089A DE 3408089 A1 DE3408089 A1 DE 3408089A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G23/00Forestry
    • A01G23/02Transplanting, uprooting, felling or delimbing trees
    • A01G23/08Felling trees
    • A01G23/091Sawing apparatus specially adapted for felling trees

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Ecology (AREA)
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  • Disintegrating Or Milling (AREA)
  • Shovels (AREA)

Description

  • Baum-Ausforstungs-Vorrichtung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Ausforstung von Waldbäumen, insbesondere aber auf eine Vorrichtung, die in Verbindung mit einem Motorfahrzeug, z.B. mit einem Traktor, entsprechend vorteilhaft eingesetzt werden kann, so daß das Gesamtgewicht und andere Abmessungen des Fahrzeugs, sowie die Vorrichtung für einen bestimmten Einsatz zweck auf dem Gebiet der Forstwirtschaft, nämlich der Ausforstung, geeignet ist. Die Ausforstung in diesem Sinn bedeutet, daß ein Teil der Bäume in einem Wald oder Forst, die einen bestimmten Wuchs (das Volumen liegt bei 100 - 200 dm3) und ein bestimmtes Alter (z.B. 30 Jahre in den nördlichen Gebieten) erreicht haben, gefällt werden, um den forstwirtschaftlichen Nutzen zu verbessern.
  • Das heisst, daß ein gewisser Prozentsatz der Bäume, nämlich die mit dem geringsten Zuwachs an Wuchs, entfernt werden. Das hier auftauchende Problem ist, daß dieser Eingriff ohne Beschädigung des verbleibenden Baumbestandes getan werden sollte, um dem wichtigsten Zweck dieser Maßnahme, den verbleibenden Bäumen ohne Beschädigung zu besserem Wuchs zu verhelfen, nicht entgegenzuwirken.
  • Diesen Anforderungen kann mittels der herkömmlichen und bekannten Vorrichtungen und Werkzeuge nicht zufriedenstellend entsprochen werden, da erstens die meisten dieser Vorrichtungen für Waldrodearbeiten ausgelegt und vorgesehen sind, bei denen alle Bäume einer bestimmten Waldfläche gefällt und gerodet werden. Demzufolge ist schon deren konstruktiver Aufbau für den hier vorliegenden Einsatzzweck ungeeignet. Deren Gesamtgewicht ist zu hoch, was bedeutet, daß der Flächendruck auf den Untergrund die Wurzeln der bei diesem Einsatz zweck verbleibenden Bäume beschädigen kann.
  • Zweitens sind diese bekannten Vorrichtungen in ihren Abmessungen zu groß und unhandlich, um sie zwischen den verbleibenden Bäumen ausreichend manövrieren zu können.
  • Drittens ist der konstruktive Aufbau dieser Geräte so ausgelegt, daß nach dem Sägeschnitt die Fallrichtung des Baums nicht genau vorbestimmt werden kann. Dies ist von großem Nachteil, da für den vorliegenden Einsatzzweck das Fällen und Entasten zwischen den verbleibenden Bäumen erfolgen sollte.
  • Demzufolge ist es die dieser Erfindung zugrundeliegende Aufgabe, eine Vorrichtung zur Ausforstung von Bäumen zu schaffen, die in Verbindung mit einem leichtgewichtigen Fahrzeug, z.B. einem Traktor, eingesetzt werden kann, welches eine hydraulische Ausrüstung zum Betrieb der Vorrichtung besitzt. Dadurch kann das Gesamtgewicht niedrig gehalten werden, um Beschädigungen der Wurzeln zu vermeiden. Die Abmessungen eines solchen Fahrzeugs, zusammen mit denen der Vorrichtung ermöglichen es, solche Arbeiten zwischen den verbleibenden Bäumen ohne Beschädigung derselben auszuführen. Die Konstruktion der Vorrichtung erlaubt viele mögliche Fallrichtungen und die Entastung des Baums zwischen den verbleibenden Bäumen.
  • Demzufolge ist die Aufgabe der Erfindung im weiteren Sinn die, den forstwirtschaftlichen Stand der Technik durch eine Vorrichtung zu verbessern, die die derzeit meist manuelle Ausforstung maschinell ermöglichen kann.
  • Für die Lösung dieser Aufgabe ist gemäss der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung vorgesehen, die einen U-förmigen Rahmen hat, bestehend aus zwei Seitenteilen, einem hinteren Rahmenteil und einer vorderen offenen Seite.
  • Der Rahmen trägt eine Baumsäge-Einrichtung, ein Fördergerät und eine Entastungs-Einrichtung an den Seitenteilen.
  • Der Fällrahmen ist dabei am hinteren Teil in Längsrichtung des Auslegers drehbar angeordnet, um die Vorrichtung transversal zur Vertikalen drehen zu können, und mit dem Ausleger schwenkbar verbunden, um in der vertikalen Ebene in Längsrichtung des Auslegers drehen zu können.
  • Die Definitionen in den Ansprüchen und der Beschreibung basieren auf Sägeschnittstellung der Vorrichtung, wobei die Vorderseite der Vorrichtung parallel zur Längsrichtung des Baums verläuft, ehe dieser geschnitten wird.
  • Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander.
  • Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte, räumliche Ausbildung werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellende Zeichnungen näher erläutert.
  • Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
  • Es zeigen die -Figur 1 und 2 eine Perspektivansicht der Vorrichtung, Figur 3 - 5 eine Draufsicht der Konstruktion derselben im Detail, entsprechend den Schnittlinien der Figur 1, und Figur 6 schematisch die Kombination von Traktor, Ausleger und Vorrichtung in Betrieb.
  • Die Baum-Ausforstungs-Vorrichtung 2 ist an einem Fahrzeug, wie z.B. einem Traktor , über einen Kranarm oder Ausleger 1 angeordnet. Der Ausleger 1 ist kisp- und schwenkbar über Antriebselemente, so daß der Abstand zwischen Fahrzeug und Vorrichtung während des Betriebs der Vorrichtung verändert werden kann. Ferner ist der Ausleger um die vertikale Achse drehbar, die den Ausleger mit dem Fahrzeug verbindet. Diese Ausführungsform und der konstruktive Aufbau derselben ist im großen Maßstab variabel und einem Fachmann auf diesem Gebiet geläufig, und demzufolge im Rahmen dieser Beschreibung auch nicht weiter in Einzelheiten beschrieben.
  • Die Figuren 1 und 2 zeigen diese Vorrichtung 2, die sich aus Säge-, Fäll- und Entastungsvorrichtungen zusammensetzt, die in Verbindung mit einer hydraulischen Ausrüstung, wie Zylinder und Motoren, betätigt werden. Die Hydraulikleitungen und -ventile sind zum Zwecke einer besseren Übersicht in den Figuren weggelassen. Die Bedienungsperson für diese Vorrichtung hat die Steuervorrichtung für die Betätigung der Ventile zur Ausführung der Säge-, Fäll- und Entastungs-Arbeitsabschnitte in der Hand.
  • Die Vorrichtung 2 besteht im wesentlichen aus einem U-förmigen Rahmen aus zusammengeschweißten Trägern (in einem horizontalen Schnitt), der sich aus den Rahmenteilen 3,4 und 5 zusammensetzt.
  • Die Träger sind so angeordnet, daß die seitlichen Teile 3 und 4 des Rahmens eine im wesentlichen rechteckige Form haben und die Seiten der U-förmigen Konfiguration bilden. Das hintere Rahmenteil 5 bildet das Bodenstück derselben, während die Vorderseite 6 offen ausgeführt ist, um den Baum im U-förmigen Rahmen zum Zwecke der Arbeitsgänge der Ausforstung aufzunehmen. Die Befestigung der Vorrichtung 2 am Ausleger 1 erfolgt mit dem hinteren Rahmenteil 5. Die Baumsäge-Einrichtung 7,8 ist unterhalb der unteren Träger der Rahmenseitenteile, das Fördergerät 11,12 am oberen Träger im mittleren Bereich der Seitenteilöffnungen, und die Entastungs-Einrichtung an den oberen Trägern dieser Seitenteile im oberen Bereich derselben befestigt.
  • In der in den Figuren 1 und 2, und insbesondere in der Figur 3 gezeigten Ausführungsform ist die Halteklaue 7 am unteren Träger des seitlichen Rahmenteils 3 angeordnet.
  • Diese Klaue ist drehbar um ihre Lagerachse durch einen Hydraulikzylinder innenseitig des U-förmigen Rahmens in einer Ebene, die hauptsächlich vertikal zur Längsrichtung des Baumstammes verläuft. Die Klaue 7 hält den zu fällenden Baum innerhalb des Rahmens fest, während der Sägeschnitt ausgeführt wird. Der Sägeschnitt wird vorzugsweise mit einer Kettensäge 8 ausgeführt, die an der gegenüberliegenden Seite 4 angeordnet und drehbar auf einer Lagerachse innenseitig des U-förmigen Rahmens ist.
  • Die Drehung erfolgt durch einen Hydraulikzylinder senkrecht zur Längsrichtung des Baumstammes. Die Klaue 7 und die Säge-Einrichtung 8 sind an der unteren Seite der Vorrichtung bezogen auf die in Figur 2 gezeigte Schnittstellung angeordnet. Während des Schnittvorganges werden die Teile 7 und 8 in entgegengesetzte Richtungen bewegt und vertikal übereinander gebracht, um den Sägeschnitt ausführen zu können.
  • Die Seitenteile 3 und 4 des Rahmens nehmen, wie aus Figur 4 ersichtlich, die Längsförderer 11 und 12 auf, die für die Entastung und mögliche weitere Sägeschnitte zur Aufteilung des Baumstammes in kleinere Längen eingesetzt werden. Die Förderer 11,12 sind im mittleren Bereich der Seitenteile 3 und 4 angeordnet, und mit den oberen Trägern über Gelenkarme 9 und 10 verbunden.
  • Die Förderer 11,12 können für diese Zwecke geeignete Rollen aufweisen, die auf einer am Gelenkarm angeordneten Achse drehbar angeordnet sind. Die Oberfläche der Rollen ist vorzugsweise aufgerauht, um mit der Oberfläche des durch diese Einrichtung geführten Baumstammes in festen Eingriff zu gelangen. Ein mit der Achse der jeweiligen Rolle in Antriebsverbindung stehende Hydraulikmotor 13 treibt die Rollen an. Die Arme 9 und 10 sind um ihre Achse innerhalb des U-förmigen Rahmens mittels eines Hydraulikzylinders 27 drehbar, der mit den Armen 9 der sich gegenüberliegenden Rollen verbunden ist, derart, daß derEingriff zwischen den Rollen und dem Baumstamm konstant aufrechterhalten wird. Die Rollen sind so angeordnet, daß sie in entgegengesetzten Drehrichtungen drehen, so daß sie den Baumstamm in Richtung auf und durch Klaue 7 und Schnitt-Einrichtung 8 bewegen können, um gegebenenfalls den Stamm in kürzere Längen aufzuteilen.
  • Die obere Seite des Rahmens weist die Entastungs-Klauen 14,15,16 in einer Ausführungsform auf, wie sie insbesondere in der Figur 5 dargestellt sind. Die oberen Kanten dieser Klauen sind scharfkantig ausgeführt, um den Baum zu entasten, wenn die Rollen der Längsförderer 11,12 den Stamm vorwärtsbewegen. Eine dieser Klauen 16 ist stationär und etwas bogenförmig ausgeführt, und ist im wesentlichen parallel zur Rückseite 5 des Rahmens angeordnet. Die zwei anderen Klauen 14 und 15 sind mit einem Hydraulikzylinder 17 verbunden, durch welchen sie drehbar zueinander um deren Achsen sind, und zwar in einer Ebene, die senkrecht zur Längsachse des Baums verläuft, so daß durch ihre gerundete Form zusammen mit der stationären Klaue 16 den Stamm sie umgreifen.
  • Das hintere Rahmenteil 5 weist einen Support 18 auf, z.B. eine Lenkplatte, die in einer Ebene mit dem hinteren Teil angeordnet und an diesem befestigt ist. Eine andere Platte 20 ist am Hydraulikmotor 19 angeordnet, dessen Achse mit der vorgenannten Platte 18 verbunden ist.
  • Der Fällrahmen besteht aus den Trägeflanschen 20 - 23, die sich radial von der Mitte der Platte 20 nach außen erstrecken, an der der Motor 19 angeordnet ist. Der Kopf des Auslegers 1 ist am Gelenkpunkt 16 mittig des Fällrahmens, und ein Hydraulikzylinder 24 am Gelenkpunkt 25 an den Trägerflanschen 23 oberhalb des Gelenkpunktes 26 angelenkt. Das entgegengesetzte Ende des Zylinders 24 ist am Ausleger 1 angelenkt. Mit dieser Anordnung ist die Ausforstungs-Vorrichtung um den Gelenkpunkt 26 mittels des Hydraulikzylinders 24 in einer vertikalen Ebene drehbar.
  • Mittels des Hydraulikmotors 19 ist es möglich, die Vorrichtung 2 in einer transversalen Ebene zu drehen. Die Achse 28 des Motors verbindet und lagert den Fällrahmen 20-23 und die Vorrichtung 2.
  • Der konstruktive Aufbau des Fällrahmens in Verbindung zur Vorrichtung 2 ermöglicht viele Fallrichtungen des Baumstammes. Erstens kann nach dem Sägeschnitt der Abstand zwischen dem Fahrzeug und der Vorrichtung durch den Ausleger 1 verändert werden. Zweitens, als sehr wichtiger Faktor, besteht dieMöglichkeit der Drehung der Vorrichtung 2 mit dem gehaltenen Stamm in einer vertikalen Ebene in Längsrichtung des Auslegers mittels des Zylinders 24, und in transversaler Richtung in Bezug auf diese Ebene, mittels des Motors 19. Diese Möglichkeiten und deren Kombination erlauben der Bedienungsperson den Fall des Stamms für die Entastung und mögliche weitere Sägeschnitte in die vorteilhafteste Richtung zu lenken. Diese besonderen Eigenschaften können auch für das Umfassen des nächsten Baums vorteilhaft genutzt werden.
  • Der Sägeschnitt, das Fällen und das Entasten kann einfach so ausgeführt werden, indem das Fahrzeug mit der Vorrichtung 2 in das für eine Ausforstung bestimmte Waldstück fährt, ohne die zu verbleibenden Bäume und deren Wurzeln zu beschädigen, da der Flächendruck des Fahrzeugs mit der Vorrichtung am Ausleger und die anderen Abmessungen für diesen Zweck geeignet sind. Die Ausforstungs-Vorrichtung 2 ist insbesondere durch ihre Rahmenkonstruktion leicht genug einen Leichttraktor als Trägerfahrzeug dafür einzusetzen. Diese Kombination ist zwischen den Bäumen einfach zu manövrieren.
  • Mittels des Auslegers 1 wird die Ausforstungs-Vorrichtung 2 in Richtung auf den Baum zubewegt, und die weitere Ausrichtung, sofern erforderlich, kann dann mit dem Zylinder 24 und dem Motor 19 vorgenommen werden, so daß die Vorrichtung 1 in einer in den Figuren 1 und 2 gezeigten Position ist. Der Stamm befindet sich dann innenseitig des U-förmigen Rahmens, berührungsfrei von und zwischen den Seitenteilen 3 und 4. Darauffolgend wird die Klaue 7 in den Eingriff mit dem Baum gedreht, um diesen innerhalb des Rahmens zu halten, wenn die Kettensäge 8 den Schnitt ausführt.
  • Danach wird unter Verwendung der Teile 19 und 24 der Stamm in die am besten geeignete Fallrichtung für das Entasten gebracht, was mittels der den Stamm umschließenden Klauen 14,15,16 erfolgt, wobei die Klauen 14,15 durch den Zylinder 17 in Eingriff mit der Oberfläche des Stammes gehalten und dadurch die Aste entfernt werden.
  • Der Stamm wird in Richtung der Klaue 7 und der Säge-Einrichtung 8, die aus ihrer Schnittstellung gedreht sind, durch die Rollen 11,12 beidseitig des Stammes bewegt.
  • Die durch die Motoren 14 angetriebenen Rollen werden gegen den Stamm mittels der die Gelenkarme 9 verbindenden Zylinder 27 gepresst. Weitere Schnitte zur Austeilung des Stammes in kürzere Längen können mittels der Klaue 7 und der Säge-Einrichtung 8 gegebenenfalls vorgenommen werden.
  • ZEICiiNUNGS-Legende 1 Ausleger 2 Vorrichtung 3 Seitenteil 4 Seitenteil 5 hinteres Teil 6 vorderes Teil 7 Klaue 8 Kettensäge 9 Gelenkarm 11 Rolle 12 Rolle 13 Motor 14 Klaue 15 " 16 6 17 Zylinder 18 Trägerteil 19 Motor 20 Platte 21 Tragflansch 22 Tragflansch 23 24 Zylinder 25 Gelenkpunkt 26 Gelenkpunkt 27 Zylinder - Leerseite -

Claims (7)

  1. Patentanspruche 1. Baum-Ausforstunqs-Vorrichtung, in Zuordnung zu einem Motorfahrzeug an einem Ausleger (1), mit Einrichtungen für den Sägeschnitt, das Fällen und das Entasten eines Baumes, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Vorrichtung (2) einen U-förmigen Rahmen aufweist, der aus zwei Seitenteilen (3,4) , einem hinteren Teil (5) und einer offenen vorderen Seite (6) besteht, an dem eine Sägeschnitt-Einrichtung (7,8),ein Längsförderer (11,12), und eine Entastungs-Einrichtung (14,15) an den Seitenteilen (3,4) angeordnet sind, wobei der Fällrahmen (19-23) am hinteren Teil (5) mittels einer drehbaren Einrichtung (28) angeordnet ist, um die Vorrichtung in der Transversalen in Bezug auf die vertikale Ebene in Längsrichtung des Auslegers (1) zu drehen, und der Fällrahmen (19-23) schwenkbar mit dem Ausleger in der vertikalen Ebene in Längsrichtung des Auslegers verbunden ist.
  2. 2. Baum-Ausforstungs-Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Sägeschnitt-Einrichtung (7,8) aus einer Halteklaue (7) und als Schnitt-Einrichtung aus einer Kettensäge (8) besteht, die im unteren Abschnitt der Seitenteile (3,4) angeordnet und so angebracht sind, daß sie aus entgegengesetzten Richtungen und in unterschiedlichen horizontalen Ebenen in den U-förmigen Rahmen eindrehen, um den Schnitt durch den Baum innerhalb des U-förmigen Rahmens auszuführen.
  3. 3. Baum-Ausforstungs-Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r ch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Längsförderer (11,12) mindestens aus einer Rolle oder einem ähnlichen Element besteht, angetrieben von einem Motor (11) im mittleren Bereich beider Seitenteile (3,4), wobei die Rollen (11,12) dabei in Verbindung mit den entsprechenden Seitenteilen über drehbare Arme (9) angelenkt sind und die Arme (9) der gegenüberliegenden Rollen zur Veränderung des Abstands zwischen diesen durch einen Zylinder (27) miteinander verbunden sind, um die Rollen innerhalb des U-förmigen Rahmens zum Eingriff mit den Oberflächen des Baums zu drehen und den Baum in Längsrichtung mittels der Rollen zu bewegen.
  4. 4. Baum-Ausforstungs-Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Entastungs-Einrichtung (14,15) aus einem Paar Klauen (14,15) besteht, die im oberen Bereich der Seitenteile (3,4) angeordnet sind, und drehbar innerhalb des U-förmigen Rahmens aus entgegengesetzten Richtungen und in unterschiedlichen; horizontalen Ebenen gelagert sind, um den Baum zu umschließen.
  5. 5. Baum-Ausforstungs-Vorrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t , daß eine stationäre Klaue (16) zwischen den Klauen (14,15) angeordnet ist.
  6. 6. Baum-Ausforstungs-Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das hintere Teil (5) aus einem Trägerteil (18) besteht, mit dem die Achse (28) des Motors (19) verbunden ist, und der Motor (19) am Fällrahmen (20-23) befestigt ist.
  7. 7. Baum-Ausforstungs-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne t daß der Fällrahmen (19-23) zwei Gelenke (25,26) umfasst, wobei an dem unteren Gelenkpunkt (26) der Ausleger (1) angelenkt ist, und am oberen Gelenkpunkt (25) der Zylinder (24) oder dgl. und das andere Ende des Zylinders (24) mit dem Ausleger (1) verbunden ist.
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