DE340769C - Strohhuelsen-Naehmaschine - Google Patents

Strohhuelsen-Naehmaschine

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DE340769C
DE340769C DE1920340769D DE340769DD DE340769C DE 340769 C DE340769 C DE 340769C DE 1920340769 D DE1920340769 D DE 1920340769D DE 340769D D DE340769D D DE 340769DD DE 340769 C DE340769 C DE 340769C
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DE
Germany
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sewing machine
straw
shuttle cylinder
lever
rack
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Expired
Application number
DE1920340769D
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English (en)
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JOH TROPE NACHF
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JOH TROPE NACHF
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B23/00Sewing apparatus or machines not otherwise provided for
    • D05B23/003Sewing machines for straw cases, wisps of straw or canvas shoes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Strohhülsen-Nähmaschine. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Strohhülsen-Nähmaschine mit oberhalb der Zuführungsbahn angeordneten Nadeln, bei welcher das zu einer Hülse zu nähende Stroh als Matte auf einem Tisch ausgebreitet in einem aufklappbaren Rahmen dem unter den Nähnadeln befindlichen Schiffchenzylinder tangential zugeführt und infolge des Vorschubes des Rahmens um den Schiffchenzylinder gewickelt und zu einer geschlossenen Hülse zusammengenäht wird. Der die Förderung des auf dem Tisch zu einer Matte ausgebreiteten Strohes bewirkende aufklappbare Rahmen, der in der Längsrichtung Schienen trägt, die mit in das ausgebreitete Stroh greifenden, die Förderung des letzteren in Mattenform sichernden Stiften besetzt sind, erhält seinen Antrieb durch ein Schaltgetriebe, das aus einer mit ihm verbundenen Zahnstange und einem von der Antriebswelle der Nähmaschine durch eine Kurbel oder ein Exzenter hin und her bewegten Schalthebel besteht, dessen Eingriff in die Zahnstange bei dem zur Herausnahme der fertig genähten Hülse vorgesehenen Senken des Schiffchenzylinders selbsttätig dadurch aufgehoben wird, daB an dem das Senken des Schiffchenzylinders bewerkstelligenden Hebel ein zweiarmiger Hebel angelenkt ist, der an seinem oberen Arm eine in die Zahnstange eingreifende Sperrklinke und einen den Schalthebel unterfassenden Anschlag in solcher Anordnung aufweist, daB mit dem Senken des Schiffchenzylinders die Sperrklinke und der Schalthebel freigehoben werden. Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daB ein Bremsgesperre für den Antrieb der Nähmaschine vorgesehen ist, das zu dem Zwecke dient, die Nähnadeln in der Hochstellung festzustellen.
  • Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes zur Darstellung gebracht worden, und zwar zeigt Fig. i die Strohhülsen-Nähmaschine im senkrechten Längsschnitt, Fig. z in einem wagerechten Schnitt nach der Linie A-B der Fig. i, Fig. 3 in einem Querschnitt.
  • Fig. q., 5 und 6 veranschaulichen Einzelheiten.
  • Die durch Exzenter a bewegten Nähnadeln b arbeiten mit einem darunter belegenen Schiffchenzylinder c in an sich bekannter Weise zusammen. Das zu einer Hülse zu nähende Stroh wird auf dem Tisch d als Matte ausgebreitet und von einem Rahmen e umschlossen, der mit den Augen f an der Führungsstange g sitzt, so daB er über den Schiffchenzylinder c hinwegbewegt, zum Einlegen des Strohes aber aufgeklappt werden kann. Der Rahmen e wird der Länge nach von Schienen h überspannt, die nach unten weisende, in das auf dem Tisch ausgebreitete Stroh eingreifende Stifte i tragen, durch welche bei der Verschiebung des Rahmens e das Stroh in der ausgebreiteten Mattenform gesichert wird.
  • Der Gleitrahmen e wird mit einem Schaltgetriebe in Verbindung gebracht, das aus der Zahnstange j und dem darin eingreifenden Schalthebel k besteht. Der Schalthebel k wird vo der Hauptwelle der Maschine durch Kurbel oder Exzenter hin und her bewegt, so daß er die Zahnstange j absetzend Zähn um Zahn antreibt.
  • Damit der in seiner Länge einstellbare und mit einem Beschwerungsgewicht l versehene Schalthebel k nach beendetem Nähen einer Hülse für den Rücktransport des Gleitrahmens e selbsttätig aus der Zahnstange i ausgehoben wird, ist gemäß dieser Erfindung eine Anordnung vorgesehen, welche mit dem in an sich bekannter Weise das Senken des Schiffchen-Zylinders zur Abnahme der fertig genähten hülse vermittelnden Hebel m zusammenwirkt. An dem Hebel na ist im Punkte n ein zweiarmiger Hebel o angelenkt, der im Punkte p drehbar gelagert wird, so daß sein oberer Arm q über die Zahnstange j emporragt. Der Arm q trägt an seinem Kopf y eine in ihrer Abwärtsbewegung begrenzte, in 'die Zahnstange j eingreifende Sperrklinke s und einen unter dem Schalthebel k belegenen Anschlag t. Die Hebellänge des Armes q und die Anordnung der Sperrklinke s sowie des Anschlages t ist dabei in solcher Weise bemessen, daß beim Niederbewegen des Schiffchenzylinders d mittels des Hebels m die dabei veranlaßte Drehbewegung des Hebels o durch den an dem Arm q sitzenden Kopf y die Sperrklinke s und den Schalthebel k aushebt. Der Gleitrahmen e kann dann ungehindert auf den Tisch d zurückbefördert und erneut gefüllt werden.
  • Beim Hochbewegen des Schiffchenzylinders c in die Nähstellung schwingt der Hebel o mit dem Arm q so weit zurück, daß die Sperrklinke s und der Schalthebel k mit der Zahnstange j wieder in Eingriff- kommen. Der den Schalthebel k aushebende Anschlag t ist in solchem Abstand zur Sperrklinke s angebracht, daß der Schalthebel k genügend Spielraum für den Antrieb der Zahnstange j hat.
  • Während der Rückbewegung des Gleitrahmens e auf den Tisch d werden die Nähnadeln b in der Hochstellung dadurch arretiert, daß ein Bremsgesperre für den Antrieb der Nähmaschine vorgesehen ist. Dieses Bremsgesperre besteht aus einer Schleiffeder u und einem Sperrzahn v, die gemeinsam an einem Gleitschieber w derart angeordnet sind, daß sie nacheinander gegen die auf der Hauptwelle der Nähmaschine sitzende Scheibe x zur Wirkung kommen, so daß durch die Federu die Drehung der Scheibe x und damit die Antriebswelle gebremst und durch den Sperrzahn v die stillgesetzte Scheibe x gegen Drehung festgelegt wird. In dem Ausführungsbeispiel der Zeichnung sitzt der Gleitschieber w mit der Bremsfeder u und dem Sperrzahn v unter der Scheibe x an einem mit dem Maschinengestell verbundenen Arm y, an dem er durch einen Schlitz oder in anderer geeigneter Weise geradlinig geführt wird. Ein Griff z erleichtert die Bewegung des Gleitschiebers w.
  • Die Bauart der Maschine wird vereinfacht und verbilligt dadurch, daß der auf der einen Seite des Schiffchenzylinders c belegene Tisch d und das auf der anderen Seite belegene Führungsgestell für die Zahnstange j durch Stützarme D, F getragen wird, die von dem die Maschine tragenden Bockgestell E ausgehen.
  • Es wird ausdrücklich darauf aufmerksam gemacht, daß geger;über dem Darstellungsbeispiel der Zeichnung Abänderungen in der baulichen Gestalt und in den Maßverhältnissen der einzelnenTeile der Strohhülsen-Nähmaschine nach Wunsch oder Bedarf vorgenommen werden können, ohne den Rahmen der Erfindung überschreiten zu müssen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE x. Strohhülsen-Nähmaschine mit oberhalb der Zuführungsbahn angeordneten Nadeln, bei welcher das zu einer Hülse zu nähende Stroh als Matte auf einem Tisch ausgebreitet in einem aufklappbaren Rahmen dem unter den Nähnadeln. befindlichen Schiffchenzylinder tangential zugeführt und infolge des Vorschubes des Rahmens um den Schiffchenzylinder gewickelt und zu einer geschlossenen Hülse zusammengenäht wird, dadurch gekennzeichnet, daß der die Förderung des auf dem Tisch (d) zu einer Matte ausgebreiteten Strohes bewirkende aufklappbare Rahmen (e), der in der Längsrichtung Schienen (h), trägt, die mit in das ausgebreitete Stroh greifenden, die Förderung des letzteren in Mattenform sichernden Stiften (i) besetzt sind, a seinen Antrieb durch ein Schaltgetriebe erhält, das aus einer mit ihm verbundenen Zahnstange (y) und einem von der Antriebswelle der Nähmaschine durch eine Kurbel oder einen Exzenter hin und her bewegten Schalthebel (k) besteht, dessen Eingriff in die Zahnstange (p) bei dem zur Herausnahme der fertig genähten Hülse vorgesehenen Senken des Schiffchenzylinders (c) selbsttätig dadurch aufgehoben wird, daß an dem das Senken des Schiffchenzylinders bewerkstelliegenden Hebel (m) ein zweiarmiger Hebel (o) angelenkt ist, der an seinem oberen Arm (q) eine in die Zahnstange (j) eingreifende Sperrklinke (s) und einen den Schalthebel (k) unterfassenden Anschlag (t) in solcher Anordnung aufweist, daß mit dem Senken des Schiffchenzylinders (c) die Sperrklinke (s) und der Schalthebel (k) freigehoben werden. a. Strohhülsen-Nähmaschine nach Anspruch =, dadurch gekennzeichnet, daB zum Arretieren der Nähnadeln. in der Hochstellung ein Bremsgesperre für den Antrieb der Nähmaschine vorgesehen ist, das aus einer Schleiffeder (u) und einem Sperrzahn (v) besteht, die gemeinsam an einem Gleitschieber (w) derart angeordnet sind, daB sie nacheinander gegen die auf der Hauptwelle der Nähmaschine sitzende Scheibe (x) zur Wirkung kommen, so daB durch die Feder (u) die Drehung der Scheibe (x) und damit die Antriebswelle gebremst und durch den Sperrzahn (v) die stillgesetzte Scheibe (x) gegen Drehung festgelegt wird.
DE1920340769D 1920-11-27 1920-11-27 Strohhuelsen-Naehmaschine Expired DE340769C (de)

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