DE3407524A1 - Torsionsschwingungsdaempfer mit weichem uebergang zwischen zwei federsystemen - Google Patents
Torsionsschwingungsdaempfer mit weichem uebergang zwischen zwei federsystemenInfo
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Description
ANR 1 001 485 - Reg.-Nr. 12 311
Torslonsschwlnqungsdämpfer mit welchem Obergang zwischen zwei
Federsystemen
Die Erfindung bezieht sich auf einen Torslonsschwlngungsdämpfer
Insbesondere für Kupplungsscheiben von Kraftfahrzeugen, bestehend
u. a. aus wenigstens zwei Federsystemen mit unterschiedlichen
FederkennlInlen, wobei beim übergang vom Federsystem
mit der flacheren Federkennlinie zum Federsystem mit der
stelleren Federkennlinie das System mit der flacheren Federkennlinie
durch Anschläge überbrückt wird und zumindest einige Torsionsfedern des Federsystems mit der stelleren Federkennlinie
unter Vorspannung verbaut sind.
Aus der deutschen Patentschrift 1 801 969 1st ein Torslonsschwlngungsdämpfer
bekannt, bei welchem eine zweiteilige Nabe
mit Verzahnung vorgesehen Ist, wobei beide Verzahnungen mit
Spiel In Umfangsr1chtung Ineinander greifen. Zwischen beiden
Teilen der Verzahnung sind Federn mit einer flachen Federkennlinie
angeordnet. Ein weiterer Satz Federn mit einer stelleren
Federkennlinie kommt zum Einsatz, wenn das Spiel zwischen
den beiden Verzahnungen aufgebraucht 1st. Dabei Ist es üblich,
zumindest die Federn des Federsystems mit der stelleren Federkennlinie
so anzuordnen, daß sie In UmfangsrIchtung mit einer
Vorspannkraft In die Fenster der entsprechenden Bauteile eingesetzt
sind, um Klappergeräusche und Verschleiß an dieser Stelle zu vermeiden. Nun führt die Federvorspannung beim Einsatz des
Federsystems mit der steileren Kennlinie zu einer Unstetlgkeltsstelle Im Kenn!Inlenverlauf und somit auch zur Geräuschbildung beim Überfahren dieses Bereiches.
Es Ist nun Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Torslonsschwlngungsdämpfer etwa entsprechend dem Stand der Technik dahingehend weiterzubilden, daß die Klappergeräusche Infolge des
Stufensprunges beseitigt werden können, und zwar mit einem möglichst geringen Aufwand.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch das Kennzeichen des
Hauptanspruches gelöst. Durch das Vergrößern des Anschlagmomentes des Federsystems mit der flacheren Federkennlinie auf
einen Wert gleich oder größer dem Vorspannmoment des Federsystems mit der stelleren Federkennlinie kann dieser Stufensprung vollkommen beseitigt werden. Dabei arbeiten In einem
Mischbereich beide Federsysteme hintereinander, wodurch einerseits eine geringfügig flachere Federkennlinie In diesem Mlschberelch erzielt wird als In dem Bereich mit der flacheren Federkennlinie und zum anderen wird der Weg des Federsystems mit
der flacheren Federkennlinie um einen bestimmten Betrag vergrößert. Der sonst übliche Stufensprung Ist damit praktisch ohne
zusätzlichen Aufwand vollkommen vermieden.
Es wird weiter vorgeschlagen, daß beim Federsystem mit der stelleren Federkennlinie, welches eine parallel wirkende Relbelnrlchtung aufweist, das Anschlagmoment des Federsystems mit der
flacheren Federkennlinie gleich oder größer ausgelegt Ist als
die Summe aus dem Vorspannmoment und dem Reibmoment des Federsystems mit der stelleren Federkennlinie. In diesem Fall, bei
welchem die Federkennlinie von einer Reibkraft überlagert wird,
kann ebenfalls durch entsprechende Vergrößerung des Anschlagmomentes des Federsystems mit der flacheren Federkennlinie ein
Stufensprung, z. B. durch den Einsatz der Reibeinrichtung, vermieden werden.
Bei einer Kupplungsscheibe mit einer zweigeteilten Nabe und
einer Verzahnung mit Spiel In Umfangsrichtung zwischen beiden
Nabentellen, wobei der Verdrehwinkel des Leerlaufsystems durch das Spiel zwischen beiden Verzahnungen festgelegt wird, wird
erfindungsgemäß vorgeschlagen, das Federsystem für das Leerlaufsystem so auszubilden, daß zwei verschiedene Federsätze nacheinander zum Einsatz kommen und somit etne geknickte Federkennung Im Leerlaufbereich erzielt wird, so daß erst der zweite
Bereich des Leerlaufsystems ein Anschlagmoment erzeugt, das
gleich oder größer ausgelegt Ist als Vorspannmoment und Reibmoment des Lastsystems.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einiger Ausführungsbelsplele näher erläutert. Es zeigen Im einzelnen:
FIg. 3 eine Federkennlinie unter Berücksichtigung einer ReIbelnrlchtung Im Lastbereich;
Figuren h, 5 und 6 schematische PrInzlpdarstellung der Anordnung
von zwei verschiedenen Federsystemen zur Erzielung einer Federkennlinie gemäß Flg. 3;
FIg. 7 den Längsschnitt durch eine Kupplungsscheibe mit entsprechendem Tors Ionsschwlngungsdampfer;
FIg. 1 zeigt die Prlnzlpdarstel1ung einer Federkennlinie eines
Torslonsschwlngungsdämpfers mit dem Aufbau des Drehmomentes M.
In Abhängigkeit vom Verdrehwinkel °< zwischen den Etngangstel1 en
und den Ausgangstellen. Ein solcher Torsionsschwlngungsdampfer
kann In einer Kupplungsscheibe angeordnet sein, wie sie beispielsweise aus dem Schnitt gemäß Flg. 7 hervorgeht, welche Im
Detail noch an gegebener Stelle beschrieben wird. Mit C^ Ist
die flache Federkennlinie des Leerlaufsystems bezeichnet, die
üblicherweise durch den Nullpunkt Im dargestellten Koordinatensystem geht. Durch entsprechende Anschläge Innerhalb des
Torslonsschwlngungsdämpfers Ist der max. Verdrehwinkel des Federsystems
mit der flachen Federkennlinie durch den V/Inkel C*-
vorgegeben. Durch diese Anschläge gesteuert, erfolgt anschließend der Einsatz eines Federsystems mit einer stelleren
Federkennlinie gemäß C„. Die Federn dieses Federsystems sind
In UmfangsrIchtung durch gezielte Vorspannung spielfrei In entsprechenden
Fenstern gehalten und die Vorspannung bewirkt ein Moment M , welches größer Ist als das Anschlagmoment M. des
Federsystems mit der flacheren Federkennlinie C-. Der nach dem
Zurücklegen des Winkels C^-entstehende Momentensprung von der
Größe M -M bewirkt bei Jedem Durchfahren dieses Bereiches
Anschlaggerausche.
In FIg. 2 Ist der FederkennlInlenverlauf gemäß der vorliegenden
Erfindung wiedergegeben. Die flache Federkennlinie mit der Federkonstanten
C- geht durch den Nullpunkt. Die steilere Federkennlinie mit der Federkonstanten C„ setzt bei einem Drehmoment
ein entsprechend dem Wert M , dem Vorspannmoment der Federn des Lastsystems mit der stelleren Federkennlinie C„.
Nach dem Zurücklegen des Winkels (?C erreicht das übertragene
Drehmoment mit der flachen Federkennlinie C1 den Wert
M und das bedeutet, daß von diesem Verdrehwtnkel aus bei weiterer
Drehmomentbeaufschlagung beide Federsysteme hintereinander
geschaltet Im Einsatz sind. Dadurch ergibt sich In einem Mlschberelch
eine Federkennlinie C,, die etwas flacher verläuft als
die Federkennlinie C-. Der vorgegebene Verdrehwlnkelberelch
entsprechend dem Winkel oC zwischen der Drehmomentbeaufschlagung
Null und dem Anschlag der Überbrückungselemente des Federsystems
mit der flachen Federkennlinie wird durch die zusätzliche Bewegung
des Federsystems mit der stellen Federkennlinie gemäß
C„ um den Wert AoC- vergrößert. Erst nach dem Zurücklegen
von oC Plus Λ o^ kommt das Federsystem mit der flacheren Federkennlinie
und der Anschlag zum Stillstand und es Ist nur noch das Federsystem mit der stelleren Federkennlinie gemäß C_ wirk
Es Ist leicht einzusehen, daß bei einem derartigen Verlauf der
FederkennlInlen gegenüber der Darstellung von FIg. 1 ein gleichmäßigerer übergang bei Drehmomentvergroßerung von den einzelnen
FederkennlInlen zu den nachfolgenden erzielt werden kann.
Etwas komplizierter liegen die Verhältnisse, wenn die stellere
Federkennlinie zusätzlich mit einer Reibeinrichtung ausgestattet
Ist. Dieser Fall Ist In der Praxis jedoch besonders häufig anzutreffen. Die sich daraus ergebenden Verhältnisse sind In Flg.
3 wiedergegeben. Drei verschiedene Punkte auf der Kurve gemäß
FIg. 3, und zwar die Punkte k, 5 und 6, entsprechen Jeweils den
Schemadarstellungen gemäß den Figuren h, 5 und 6. Diese zeigen
Jeweils eine Feder Ik des Federsystems mit der flachen Federkennlinie C. und eine Feder 6 des Federsystems mit der stellen
Federkennlinie C-, wie sie für sich bzw. hintereinander zum
Einsatz kommen. Die Nabe 7 weist ein Profil auf, welches mit der
Nabenscheibe 8 unter Berücksichtigung des Spieles entsprechend
dem Winkel oL· zusammenwlrkt. Zwischen Nabenscheibe 8 und den
Deckblechen k und 5 Cslehe ausgeführtes Beispiel gemäß Flg. 7)
Ist die Torsionsfeder 6 des Federsystems mit der stelleren Federkennlinie C„ angeordnet. Ober den Bügel 17 Ist die Feder 6
auf eine bestimmte Vorspannung gehalten. Die beiden Pfeile an
der Nabe 7 und an den Deckblechen k und 5 symbolisieren die Drehmomentbeaufschlagung und das Abstützmoment Innerhalb der Kupplungsscheibe. Zwischen der Nabenscheibe 8 und den Deckblechen k
und 5 1st eine Reibeinrichtung 10 angeordnet.
Solange das von der Feder Ik übertragene Drehmoment auf der Federkennlinie C. das Vorspannmoment M der Torsionsfeder 6,
vergrößert um das Reibmoment M der Reibeinrichtung 10, nicht
rC
übersteigt, Ist lediglich die Feder lh Im Einsatz. Beim überschreiten des Momentes M + M erfolgt der übergang zu dem
ν R
Mischbereich mit der Federkennlinie C_, die einen flacheren
Verlauf aufweist als C. und In deren Bereich die Nabenscheibe
8 vom Bügel 17 abhebt. Beispielsweise bei Punkt 5 gemäß FIg. 3
wird ein Zustand erreicht, wie er In Flg. 5 dargestellt Ist.
Einerseits befindet sich das Federsystem mit der Federkennlinie
C1 noch nicht auf Anschlag, andererseits Ist bereits die Feder
6 beaufschlagt und die Reibeinrichtung 10 wirksam. Im Bereich
der Federkennlinie C_ wird der Winkel oL· zurückgelegt, der ein
exaktes Maß des Spiels zwischen der Nabe 7 und der Nabenscheibe 8 darstellt. Der tatsächliche Anschlag zwischen der Nabe 7 und
der Nabenscheibe 8 gemäß Flg. 6 erfolgt allerdings erst dann, wenn das Anschlagmoment M erreicht Ist. Von diesem Anschlagmoment
M ab - also vom Verdrehwinkel oC plus
Ist nur noch das Federsystem mit der stellen Federkennlinie C„
beaufschlagt. Die In diesem Bereich wirksame Reibeinrichtung 10
drückt sich In FIg. 3 jeweils als eine parallele Linie oberhalb
und unterhalb der reinen Federkennlinie aus. Dabei wird die oberhalb
gelegene Linie bei Drehmomentvergrößerung und Vergrößerung des Ausschiags Cx^ benutzt, während die unten liegende Linie beim
Rückgang, d. h. beim Zurückgehen und Verkleinern des Winkels durchfahren wird. Auf diesen beiden Linien liegen die Punkte 6
entsprechend FIg. 6. Während der Vergrößerung des Drehmomentes und des Durchfahrens der Kurven von unten nach oben hat sich ein
Kurvenverlauf eingestellt, welcher prinzipiell dem von FIg. 2
ähnelt. Beim Zurücklaufen allerdings wird nicht der gleiche Kurvenverlauf
eingehalten. Einmal verläuft hierbei Im Bereich C_ die Kurve um das doppelte Reibmoment M parallel nach unten
versetzt und zum anderen erfolgt die Rückführung der Nabenscheibe 8 Innerhalb des Bügels 17 bei anderen Verdrehwinkeln.
Dabei entsteht über die tiefer angelegte Federkennlinie C_ ein
größerer Mischbereich, ausgedrückt durch £?C . und O^ „.
Dies Ist leicht daraus zu erklären, daß bei der Rückwärtsbewegung
von großen Verdrehwinkeln In Richtung auf kleine Verdrehwinkel
das Reibmoment M der Federvorspannkraft der Federn
6 entgegenwirkt. Während also bei Drehwlnkelvergrößerung beim
Verdrehwinkel oC der Mischbereich einsetzt, Ist dieser beim
Zurückgehen erst beim Verdrehwinkel c?C _ aufgehoben.
Durch den Insbesondere aus Flg. 3 ersichtlichen allmählichen
Drehmomentaufbau sowie durch den entsprechend allmählichen Drehmomentabbau ergibt sich ein Momenten-Drehwlnkelverlauf, der sehr
gleichmäßige übergänge aufweist. Damit werden Anschlaggeräusche
vermieden und gleichzeitig die Erregung von Drehschwingungen
unterbunden.
In den Figuren 7 und 8 sei nochmals kurz auf ein Ausführungsbelsplel mit dessen kompletter Kennlinie eingegangen. FIg. 7
zeigt eine Kupplungsscheibe 1 mit einem Torslonsschwlngungsdämpfer 2. Die Reibbeläge 3 sind mit einem als Deckblech
ausgebildeten Belagträger fest verbunden. Im Abstand von diesem
Belagträger ^ Ist ein weiterer Belagträger 5 drehfest über Verblndungsnlete 15 angeordnet. Zwischen betden erstreckt sich die
Nabenscheibe 8, die mit einer Verzahnung 9 In die Nabe 7 eingreift, und zwar mit einem Spiel entsprechend dem Winkel oL· .
Zwischen der Nabenscheibe 8 und den Deckblechen k und 5 sind
Torsionsfedern 6 angeordnet. Desgleichen Ist radial Innerhalb
dieser Torsionsfedern 6 eine übliche Reibeinrichtung 10 vorgesehen. Der Torslonsschwlngungsdämpfer 2 weist weiterhin ein Federsystem 1^, 16 für den Leerlaufbereich auf. Dieses Ist mit
seinen beiden Deckblechen 11 und 12 fest mit der Nabenscheibe verbunden und mit seiner Nabenscheibe 13 fest mit der Nabe 7.
Dabei Ist als Besonderheit anzumerken, daß das Leerlaufsystem
unterschiedliche Federn l*f und 16 aufweist, die nacheinander zum
Einsatz kommen. Dadurch ergibt sich ein KennlIntenverlauf, wie
er In Flg. 8 dargestellt Ist. Die Darstellung zeigt sowohl die
Zugseite als auch die Schubseite, wobei lediglich die Zugseite
mit dem dort wirksamen Retbmoment dargestellt 1st, während die
Schubseite nur den prinzipiellen Verlauf der Federkennlinie wiedergibt. Durch die Zweistufigkeit des Leerlaufsystems ergibt
sich zuerst Im Bereich des Winkels &C<
l1 die AnfangsfederkennlInIe des Leerlaufsystems mit C1,. Anschließend an diesen
Bereich erfolgt der Einsatz sämtlicher Federn des Leerlaufsystems Xh und 16 mit einer entsprechenden stellen Federkennlinie C1. Diese Ist soweit wirksam, bis das Drehmoment M
plus das Drehmoment M aufgebracht 1st, wobei dann zu diesem Zeltpunkt bereits das Federsystem mlt der stellen Federkennl Int«
gemäß C„ zum Einsatz kommt. Daraus ergibt sich, wie bereits
aus Flg. 3 bekannt, In einem Mischbereich eine Federkennlinie
. , plus O^-. , , erfolgt das Anschlagen der Nabentelle Innerhalb
der Verzahnung 9 und somit der Einsatz des Lastsystems mit der Kennlinie C-. Beim Zurücklaufen, d. h. bei Drehmomentverringerung,,
erfolgt wiederum der parallele Versatz durch das doppelte Reibmoment M gemäß FIg. 3 und sodann der Nullpunktdurchlauf
auf der Kennltnle C.,. Auf der Schubseite Ist prinzipiell das gleiche Verhalten möglich, Jedoch nicht notwendig.
Aus der vorstehend beschriebenen Abstimmung der einzelnen
Federsysteme ergibt sich eine Vergrößerung des wirksamen
Verdrehwinkels des Leerl auf systems um den Betrag Δ'^ ohne Vergrößerung
des Spiels In der Verzahnung 9. Dies Ist bei den gegebenen
knappen Raumverhältnissen In dieser Verzahnung ein
großer Vortel1.
FRP-2 Ho/Bbl
17.02.84
17.02.84
Claims (3)
1. Torslonsschwlngungsdämpfer, Insbesondere für Kupplungsscheiben
von Kraftfahrzeugen, bestehend u. a. aus wenigstens zwei Federsystemen mit unterschiedlichen FederkennlInI en,
wobei beim übergang vom Federsystem mit der flacheren Federkennlinie
zum Federsystem mit der stelleren Federkennlinie
das System mit der flacheren Federkennlinie durch Anschläge
überbrückt wird und zumindest einige Torsionsfedern des Federsystems
mit der stelleren Federkennlinie unter Vorspannung
verbaut sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagmoment
CM ) des Federsystems mit der flacheren Federkennlinie
CC1) gleich oder größer ausgelegt 1st als das Vorspannmoment
CM , M ) des Federsystems mit der stelleren Fe-
V VR
derkennlInIe CC ).
2. Torslonsschwlngungsdämpfer nach Anspruch 1, bei welchem das
Federsystem mit der stelleren Federkennlinie eine parallel
wirkende Reibeinrichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagmoment CM ) des Federsystems mit der flacheren
Federkennlinie CC.) gleich oder größer ausgelegt Ist
als die Summe CM ) aus Vorspannmoment CM ) und Relbmo-
VR V
ment CM ) des Federsystems mit der stelleren Federkennlinie
CC2).
3. Torstonsschwlngungsdämpfer nach den Ansprüchen 1 und 2, bei
welchem eine zweigeteilte Nabe vorgesehen Ist und beide Teile über eine Verzahnung mit Spiel In UmfangsrIchtung verbunden
sind, wobei zwischen beiden Teilen das Federsystem des Leerlaufsystems
mit der flacheren Federkennlinie wirksam Ist und
nach überbrückung des Spiels In der Verzahnung das Lastsystem mit der stelleren Federkennlinie wirksam Ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Leerlaufsystem mehrere Torsionsfedern
C14, 16) aufweist, von denen wenigstens eine nach einem
ersten Verdrehwinkel C OC- lf) zusätzlich zum Einsatz kommt
und das Anschlagmoment CM^) des Leerlaufsystems nach einem
zweiten Verdrehwtnkel C oC .,,) gleich oder größer ausgelegt
Ist als die Summe CM ) aus Vorspannmoment CM ) und
V r\ V
Reibmoment CM ) der. Reibeinrichtung ClO) des Lastsystems.
FRP-2 Ho/Bb3
17.02.84
17.02.84
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