DE3406752A1 - Formstein fuer wasserbaudeckwerke - Google Patents

Formstein fuer wasserbaudeckwerke

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DE3406752A1
DE3406752A1 DE19843406752 DE3406752A DE3406752A1 DE 3406752 A1 DE3406752 A1 DE 3406752A1 DE 19843406752 DE19843406752 DE 19843406752 DE 3406752 A DE3406752 A DE 3406752A DE 3406752 A1 DE3406752 A1 DE 3406752A1
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DE
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locking
groove
shaped
grooves
longitudinal side
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DE19843406752
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DE3406752C2 (de
Inventor
Georg Dr.-Ing. 4990 Lübbecke Heerten
Karsten Dipl.-Ing. 4993 Rahden Johannßen
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Naue Fasertechnik GmbH and Co KG
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Naue Fasertechnik GmbH and Co KG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B3/00Engineering works in connection with control or use of streams, rivers, coasts, or other marine sites; Sealings or joints for engineering works in general
    • E02B3/04Structures or apparatus for, or methods of, protecting banks, coasts, or harbours
    • E02B3/12Revetment of banks, dams, watercourses, or the like, e.g. the sea-floor
    • E02B3/14Preformed blocks or slabs for forming essentially continuous surfaces; Arrangements thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Revetment (AREA)

Description

  • Formstein für Wasserbaudeckwerke
  • Die Erfindung betrifft einen Formstein für Wasserbaudeckwerke zur Befestigung von Uferböschungen, Kanalsohlen, Deichen oder deryleichen, mit an einer Längs seite mit Abstand angeordneten Verriegelungszapfen und an der jeweils gegenüberliegenden Längsseite angeordneten Verriegelungsausnehmungen.
  • Bei einem bekannten Formstein dieser Art sind die Verriegelungszapfen und die Verriegelungsausnehmungen kegelstumpfförmig ausgebildet. Die bekannten Formsteine besitzen den Nachteil, daß die Fertigung vergleichsweise aufwendig ist und daß die gewünschte scharnierartige Verbindung von seitlich aneinanderstoßenden Formsteinen nicht inner einwandfrei ist. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Fallinie der Böschung enge Radien aufweist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Formstein der bekannten Art so auszubilden, daß er vergleichsweise einfach zu fertigen und allen praktischen Anforderungen entsprechend einfach zu verlegen ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß die Verriegelungszapfen halbkugelförmig und die Verriegelungsausnehmungen als in Längsrichtung sich erstreckende Nuten mit halbkreisförmigem Nutquerschnitt und halbkugelförmigen Nutenden ausgebildet sind, wobei die Radien von Halbkugeln und Halbkreis an Verriegelungszapfen und Nuten zumindest im wesentlichen gleich sind, und daß drei an der die Verriegelungszapfen aufweisenden Längs seite angeordnete, gleich hohe Distanzelemente vorgesehen sind, von denen zwei mit Abstand nahe der Unter- oder Oberkante und einsnahe der jeweils gegenüberliegenden Kante vorgesehen sind.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung des Formsteins erlaubt eine einfache Herstellung. Halbkugelförmige Verriegelungszapfen und entsprechende Nuten lassen sich gut ausformen. Außerdem ergeben solche Formen eine Drehbeweglichkeit um eine zur Längsrichtung parallele Achse der Formsteine sowohl nach oben als auch nach unten. Das Vorsehen der gleich hohen Distanzelemente erlaubt eine einfache Lagerung der Formsteine nach dem Ausformen. Dabei sind die im Einbauzustand miteinander im Eingriff stehenden Verriegelungselemente geschützt. Die Formsteine können bei einer solchen Ausgestaltung auch im feuchten Zustand gut gestapelt werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verlaufen die beiden nahe der Unterkante angeordneten Distanzelemente unterhalb der Verriegelungszapfen bis zur Unterkante. Vorzugsweise sind dabei die beiden Distanzelemente als vertikal sich erstreckende Streifen ausgebildet, deren Breite dem größten Durchmesser der Verriegelungszapfen entspricht.
  • Weitere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigen: Figur 1 - eine Seitenansicht auf eine erste Ausführungsform des Formsteins, Figur 2 - eine Draufsicht auf den Formstein gemäß Figur 1, Figur 3 - eine Ansicht auf die Stirnseite des Formsteins gemäß Figur 1 von links, Figur 4 - eine Draufsicht auf im Verband angeordnete Formsteine, Figur 5 - eine Seitenansicht in Richtung des Pfeils V gemäß Figur 4, Figur 6 - eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform des Formsteins, Figur 7 - eine Ansicht auf die gemäß Figur 6 linke Stirnseite, Figur 8 - eine Draufsicht auf den Formstein gemäß Figuren 6 und 7.
  • In beiden Ausführungsformen sind gleiche Teile jeweils mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Der Formstein besitzt annähernd quaderförmige Gestalt mit zwei parallelen Längsseiten 1 und 2, mit einer Unterseite 3 und einer Oberseite 4. Die Stirnseiten 5 und 6 sind schräg abfallend zur Unterseite 3 ausgebildet.
  • An der Längsseite 1 sitzen zwei Verriegelungszapfen 7 und 8, die halbkugelförmig ausgebildet sind. Unterhalb der Verriegelungszapfen 7 und 8 verlaufen Distanzelemente 12 und 13, deren Breite dem größten Durchmesser der Verriegelungszapfen entspricht. Die Distanzelemente 12 und 13 erstrecken sich unterhalb der Verriegelungszapfen 7 und 8 bis zur Unterseite 3 des Formsteins.
  • Auf der Längs seite 2 sind zwei in ihrer Länge begrenzte Nuten 9 und 10 vorgesehen, die einen halbkreisförmigen Querschnitt aufweisen sowie halbkugelförmiges Nutende besitzen. Die Radien der Halbkugeln und Halbkreise der miteinander im Eingriff stehenden Verriegelungselemente sind zumindest annähernd gleich.
  • Auf der Längsseite 3 ist neben den Distanzelementen 12 und 13 ein zusätzliches Distanzelement 11 angeordnet, das in der Nähe der Oberseite 4 sitzt.
  • Durchgangskanäle 14 und 15 durchsetzen die Verriegelungszapfen 7 und 8 und erstrecken sich bis zu den gegenüberliegenden Nuten 9 und 10. Die Durchgangskanäle 14 und 15 erweitern sich konisch in Richtung auf die Nuten 9 und 10, allerdings nur in einer Ebene, die parallel zu der Oberseite 4 und der Unterseite 3 verläuft.
  • Unterhalb der Nuten 9 und 10 befinden sich Ausnehmungen 16 und 17, die von den Nuten 9 und 10 bis zur Unterseite 3 reichen, jedoch weniger tief sind als die Nuten 9 und 10.
  • Die Ausnehmungen 16 und 17 besitzen eine Tiefe, die mindestens der Höhe der Distanzelemente 12 und 13 entspricht. Außerdem vergrößern sich die Ausnehmungen 16 und 17 in Richtung auf die Unterseite 3. Aus Figuren 3 und 7 ist ersichtlich, daß der Boden der Ausnehmungen 16 und 17 nicht parallel zu den Längsseitenflächen 1 und 2 verläuft.
  • Aus Figur 5 ist ersichtlich, daß die Formsteine mit engen Radien sowohl mit einer Rechtskrümmung als auch mit einer Linkskrümmung verlegt werden können. Figur 4 zeigt, daß die Nuten 9 und 10 einen Ausgleich zwischen benachbarten Steinreihen in Längsrichtung erlauben.
  • in Figuren 6 bis 8 ist eine zusätzliche Ausführungsform dargestellt, die sich von der ersten Ausführungsform nur dadurch unterscheidet, daß sie eine leistenförmige Längsrippe 18 auf der Längsseite 1 besitzt. Diese Ausführungsform wird bevorzugt im Seebau eingesetzt.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Formstein für Wasserbaudeckwerke zur Befestigung von Uferböschungen, Kanalsohlen, Deichen oder dergleichen, mit an einer Längs seite mit Abstand angeordneten Verriegelungszapfen und an der jeweils gegenüberliegenden Längsseite angeordneten Verriegelungsausnehmungen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Verriegelungszapfen (7; 8) halbkugelförmig und die Verriegelungsausnehmungen als in Längsrichtung sich erstreckende Nuten (9; 10) mit halbkreisförmigem Nutquerschnitt und halbkugelförmigen Nutenden ausgebildet sind, wobei die Radien von Halbkugeln und Halbkreis an Verriegelungszapfen und Nuten zumindest im wesentlichen gleich sind und daß drei an der die Verriegelungszapfen aufweisenden Längsseite (1) angeordnete, gleich hohe Distanzelemente (11; 12; 13) vorgesehen sind, von denen zwei (12; 13) mit Abstand nahe der Unter- oder Oberkante und eins nahe der jeweils gegenüberliegenden Kante vorgesehen sind.
  2. 2. Formstein nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die beiden nahe der Unterkante angeordneten Distanzelemente (12 und 13) unterhalb der Verriegelungszapfen (7 und 8) bis zur Unterkante verlaufen.
  3. 3. Formstein nach Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die beiden Distanzelemente (12 und 13) als vertikal sich erstreckende Streifen ausgebildet sind, deren Breite dem größten Durchmesser der Verriegelungszapfen (7; 8) entspricht.
  4. 4. Formstein nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß unterhalb der Nut (9; 10) eine sich über die gesamte Nutlänge erstreckende Ausnehmung (16; 17) vorgesehen ist, deren Tiefe geringer ist als die Tiefe der Nut.
  5. 5. Formstein nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß sich über die die Verriegelungszapfen (7; 8) tragende Längsseite (1) ein zentral angeordneter leistenförmiger Vorsprung (18) mit halbkreisförmigem Querschnitt erstreckt.
  6. 6. Formstein nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die jeweils einander gegenüberliegenden Verriegelungszapfen (7; 8) und Nuten (9; 10) einen gemeinsamen Durchgangskanal (14; 15) aufweisen, der sich in einer horizontalen Ebene von einer Längsseite (1) zur gegenüberliegenden Längsseite (2) konisch aufweitet.
  7. 7. Formstein nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die größte Breite des aufgeweiteten Durchgangskanals (14; 18) in der Nut (9; 10) ist.
DE19843406752 1984-02-24 1984-02-24 Formstein für Wasserbaudeckwerke Expired DE3406752C2 (de)

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DE19843406752 DE3406752C2 (de) 1984-02-24 1984-02-24 Formstein für Wasserbaudeckwerke
NL8400765A NL8400765A (nl) 1984-02-24 1984-03-09 Profielsteen voor waterbouwkundige bedekkingen.

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Publications (2)

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DE3406752A1 true DE3406752A1 (de) 1985-09-12
DE3406752C2 DE3406752C2 (de) 1986-01-16

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ID=6228739

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DE19843406752 Expired DE3406752C2 (de) 1984-02-24 1984-02-24 Formstein für Wasserbaudeckwerke

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DE (1) DE3406752C2 (de)
NL (1) NL8400765A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3930997A1 (de) * 1989-09-16 1991-04-04 F Prof Dr Ing Buesching Uferschutzwerk, deichaussenboeschung, stauwand od.dgl. sowie zugehoerige bauelemente
US10400406B2 (en) * 2016-05-10 2019-09-03 COWI Marine North America Wave dissipation systems, modules and methods for constructing the same

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1915480A1 (de) * 1968-03-28 1969-11-13 It Resine S P A Soc Verfahren zur Herstellung von Phenol und Aceton
DE7029314U (de) * 1970-08-04 1970-12-17 Naue Kg E A H Verriegelter deckwerkstein fuer uferbefestigungen.
CA1145573A (en) * 1980-09-17 1983-05-03 Robert E. Crowe Erosion control blocks

Patent Citations (3)

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NL8400765A (nl) 1985-09-16
DE3406752C2 (de) 1986-01-16

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