DE8405737U1 - Formstein fuer wasserbaudeckwerke - Google Patents

Formstein fuer wasserbaudeckwerke

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DE8405737U1
DE8405737U1 DE19848405737 DE8405737U DE8405737U1 DE 8405737 U1 DE8405737 U1 DE 8405737U1 DE 19848405737 DE19848405737 DE 19848405737 DE 8405737 U DE8405737 U DE 8405737U DE 8405737 U1 DE8405737 U1 DE 8405737U1
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groove
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grooves
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Naue Fasertechnik & Co Kg 4992 Espelkamp De GmbH
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Naue Fasertechnik & Co Kg 4992 Espelkamp De GmbH
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Description

PATENTANWÄLTE **** ' ····*· ·· gAdderbaumer stsasse 20
DlPL-IN®. BODO THIELKING
D.PL,ING.OTTO
POSTSCHECKKONTO HAN 309t 93-308
ANWALTSAKTE: 13 363 a datum: ig, februaf 1984
Anmeldert Haue Paserteohnik GmbH & Co. KQ, Qewerbaetraße 2, 4992 Espolkamp
Fermetein für Wasserbaudeelw/erke
Die Erfindung betrifft einen Formstein für Wasserfeaudeekwerke sur Befestigung von Uferböschungen/ Kanalsohlen, Deichen oder dergleichen, mit an einer Längsseite mit Abstand angeordneten Verriegelungszapfen und an der jeweils gegenüberliegenden Längsseite angeordneten Verriegelungsausnehmungen.
Bei einem bekannten Formstein dieser Art sind die Verriegelungssapfen und die Verriegelungsausnehmungen kegelstumpfförmig aus* gebildet. Sie bekannten Forsisteine besitzen dan Naöhteil, daß die Fertigung vergleichsweise aufwendig ist uad daß die gewünschte scharnierartige Verbindung van seitlieh aneinanderstoßenden Fermsteinen nieht immer einwandfrei ist. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Fallinie der Böschung enge Radien aufweist,
Der Erfindung liegt die Adfgäbe zugrunde, einen Formstein der bekannten Art so auszubilden, daß er vergleichsweise einfaeh zu fertigen und allen praktischen Anforderungen entsprechend einfach zu verlegen ist.
Die Losung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß die Verriegelungszapfen halbkugelformig und die Verriegelungsausnehmungen als in Längsrichtung sich erstreckende Nuten
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mit halbkreisförmigem Nutquerschnifct und halbkugelförmigen Nutenden ausgebildet stind, wobei die Radien von Haibkugöln und Halbkreis an Verriegelungszapfen und Nuten zumindest im wesentlichen gleieh aind, und daß drei an der die Verriegelungszapfen aufweisenden Längsseite angeordnete* gleieh hohe Dietanzelemente vorgesehen sindι von denen zwei mit Abstand nahe der unter- oder Oberkante und einsnahe der
j jeweils gegenüberliegenden Kante vorgesehen sind.
Die erfindungsgemäße Ausbildung des Formsteine erlaubt eine einfache Herstellung. Halbkugelförmige Verriegelungszapfen und entsprechende Nuten lassen sieh gut ausformen. Außerdem ergeben solche Formen eine Drehbeweglichkeit um eine zur Längsrichtung parallele Achse der Formsteine sowohl nach oben als auch nach unten. Das Vorsehen der gleieh hohen Distanz= elemente erlaubt eine einfache Lagerung der Formsteine nach dem Ausformen. Dabei sind die im Einbausustand miteinander im Eingriff stehenden Verriegelungselemente geschützt. Die Formsteine können bei einer solchen Ausgestaltung auch im feuchten Zustand gut gestapelt werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verlaufen die beiden nahe der Unterkante angeordneten Distanz« elemente unterhalb der Verriefeluagezapfen bis zur Unterkante. Vorzugsweise sind dabei die beiden Distanzeienente als vertikal sieh erstreckende Streifen ausgebildet, deren Breite dem größten Durchmesser der Verriegelungszapfen entspricht.
Weitere bevorzugte Ausfuhrungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüehen beschrieben.
Nachstehend werden bevorzugte ÄasfShrungsformen der Erfindung anhand der Zeichnung ia einzelnen beschrieben. Es zeigeas
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13 3S3a 19,, ffebruar 1964
f 1 - ein« Seitenansieht auf eine erste Ausführungsdes Förmsteins,
Figur 2 - eine Draufsicht auf den Formstein gemäß Figur 1,
Figur 3 - eine Ansieht auf die Stirnseite des Formsteins, gemäß Figur 1 von links/
Figur 4 - eine Draufsicht auf im Verband angeordnete Formsteine,
Figur S - eine Seitenaasisht in ftfcehtvtng des Pfeils V gemäß Figur 4,
ι Figur β ~ eine Seitenansleht einer zweiten Ausfuhrungsform des Förmsteins,
Figur 7 - eine Ansieht auf die gemäß Figur δ linke. Stirnseite,
j Figur 8 « eine Draufsicht auf den Formstein gemäß figuren
! 6 und 7. '
in beiden Äüsführungsföraen siad gleiche Teile jeweils gleichen Sesagszeichen feezeiehnet.
Formstein besitzt annähernd qoaderfOrmige Gestalt alt
! zwei paralleles Längsseiten 1 ttstä 2, mit einer Unterseite 3 !
ι und einer Oberseite 4. Die Stirnseiten 5 und 6 sind schräg j
abfallend zur Unterseite 3 ausgebildet. !
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An der Längsseite 1 sitzen zwei Verriegelungszapfen 1 und 8»
; die halbkugelförmig ausgebildet sind, unterhalb der Ver- ' : riegelungszapfen 7 und 8 verlaufen Distanzelemente 12 und J3,
deren Breite dem größtem Durehmesser der Verriegelungszapf ea ;
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. Februar 1984
entspricht. Die Distanzelemenfee 12 und 13 erstreeken sieh unterhalb dar Verriegelungszapfen 7 und 8 bis zur Unterseite des Formsteine.
der Längsseite 2 sind zwei in ihrer Läng© begrenzte Nuten 9 und 10 vorgesehen/ die einen halbkreisförmigen Querschnitt aufweisen sowie halbkugelförmiges Nutende besitzen. Die Radien der Kalbkugeln und Halbkreise der miteinander im Eingriff stehenden Verriegelungselefttente sind zumindewt annähernd gleich. ι
Auf der Längsseite 3 ist neben den Distanaelementen 12 und ein zusätzliches Distanzelernent 11 angeordnet, das in der * Nähe der Oberseite 4 sitzt.
Durchgangskanäle 14 und 15 durchsetzen die Verriegelungszapfen , 7 und 8 und erstreeken sich bis zu den gegenüberliegenden Nuten 9 und 10. Die Durchgangskanäle 14 und 15 erweitern sieh j konisch in Richtung auf die Nuten 9 und 10, allerdings nur in einer Ebene, die parallel zu der Oberseite 4 und der Unter= i Seite 3 verlauft.
Unterhalb der Nuten 9 und 10 befinden sieh Ausnehmungen 16 und 17, die von den Nuten 9 und 10 bis zur Unterseite 3 reichen, jedoch weniger tief sind als die Nuten 9 und 10. Die Ausnehmungen 16 und 17 besitzen eine iiefe, die mindestens der Höhe der Distanzelemente 12 und 13 entspricht« Außerdem ι vergrößern sich die Ausnehmungen 16 und 17 in Richtung auf die Unterseite 3. Aus Figuren 3 und 7 ist ersichtlich, daß der Boden der Ausnehmungen 16 und 17 nicht parallel zu den Längsseitenflachen 1 und 2 verläuft.
Aus Figur 5 ist ersichtlich, daß die Formsteine mit engen Radien sowohl mit einer Recht skr ümmung als auch mit einer Xfinkskrümmung verlegt werden können. Figur 4 zeigt, daß die
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Nuten 9 und 10 einen Ausgleich zwischen benachbarten Stein— reihen in Längsrichtung erlauben.
In Figuren 6 bis 8 ist eine zusätzliche Ausführungsform dar- j, gestellt, die sich von der ersten Ausführungsform nur da- j
durch unterscheidet, daß sie eine leistenförmige Längs- j
rippe 18 auf der Längsseite 1 besitzt. Diese Ausführungsform ' wird bevorzugt im Seebau eingesetzt. |
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Claims (4)

1. Formstein für Wasserbaudeckwerke zur Befestigung von Uferböschungen, Kanalsohlen, Deichen oder dergleichen, mit an einer Längsseite mit Abstand angeordneten Verriegelungszapfen und an der jeweils gegenüberliegenden Längsseite angeordneten Verriegelungsausnehmungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungszapfen (7; 8) halbkugelförmig und die Verriegelungsausnehmungen als in Längsrichtung sich erstreckende Nuten (9; 10) mit halbkreisförmigem Nutquerschnitt und halbkugelförmigen Nutenden ausgebildet sind, wobei die Radien von Halbkugeln und Halbkreis an Verriegelungszapfen und Nuten zumindest im wesentlichen gleich sind und daß drei an der die Verriegelungszapfen aufweisenden Längsseite (1) angeordnete, gleich hohe Distanzelemente (11; 12; 13) vorgesehen sind, von denen zwei (12; 13) mit Abstand nahe der Unter- oder Oberkante und eins nahe der jeweils gegenüberliegenden Kante vorgesehen sind.
2. Formstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden nahe der Unterkante angeordneten Distanzelemente (12 und 13) unterhalb der Verriegelungszapfen (7 und 8) bis zur Unterkante verlaufen.
3. Formstein nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Distanzelemente (12 und 13) ale vertikal sich erstreckende Streifen ausgebildet sind, deren Breite dem größten Durchmesser der Verriegelungszapfen (7; 8) entspricht.
2 -
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!
4. Formstein nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, : d adurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Nut (9; 10) eine sich über die gesamte Nutlänge ! erstreckende Ausnehmung (16; 17) vorgesehen ist, deren Tiefe geringer ist als die Tiefe der Nut.
Formstein nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, 'laß sich über die die Verrie.gelungszapfen (7; 8) tragende Längsseite (1) ein zentral angeordneter leistenförmiger Vorsprung (18) mit halbkreisförmigem Querschnitt erstreckt.
Formstein nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils einander gegenüberliegenden Verriegelungszapfen (7; 8) und Nuten (9; 10) einen gemeinsamen Durchgangskanal (14; 15) aufweisen, der sich in einer horizontalen
Ebene von einer Längsseite (1) zur gegenüberliegenden Längsseite (2) konisch aufweitet.
7. Formstein nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die größte Breite des aufgeweiteten Durchgangskanals (14; 18) in der Nut (9; 10) ist.
DE19848405737 1984-02-24 1984-02-24 Formstein fuer wasserbaudeckwerke Expired DE8405737U1 (de)

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