DE2834047A1 - Modelleisenbahngleis - Google Patents
ModelleisenbahngleisInfo
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- DE2834047A1 DE2834047A1 DE19782834047 DE2834047A DE2834047A1 DE 2834047 A1 DE2834047 A1 DE 2834047A1 DE 19782834047 DE19782834047 DE 19782834047 DE 2834047 A DE2834047 A DE 2834047A DE 2834047 A1 DE2834047 A1 DE 2834047A1
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H19/00—Model railways
- A63H19/30—Permanent way; Rails; Rail-joint connections
Landscapes
- Toys (AREA)
- Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)
Description
4651 - 3 -
ROVEX LIMITED Westwood/ Margate, Kent - Großbritannien
Modelleisenbahngleis
Die Erfindung betrifft Gleise für Modelleisenbahnen.
Die bekannten Gleissysteme für Modellfahrzeuge weisen
unter anderem gerade Abschnitte unterschiedlicher Längen und kurvenförmige Abschnitte unterschiedlicher Radien
auf, um es zu ermöglichen, ein Schienensystem in einem vorgesehenen Raumbereich aufzubauen.
Es ist teuer, Werkzeuge für diese Mehrzahl unterschiedlicher Gleisstücktypen vorzusehen und es ist schwierig
für den Hersteller zu wissen, wieviel von jedem Typ er im Verhältnis zu den anderen herstellen soll und es ist
auch gleicherweise für den Händler schwierig, zu wissen, wieviel er von jedem Typ verkaufen wird. Darüber hinaus
ist der Endkäufer in der Möglichkeit, unterschiedliche Gleissysteme - aufzubauen, durch die Anzahl der Gleisstücke
jedes Typs, die er besitzt, begrenzt.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diese
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Schwierigkeiten zu überwinden.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein Gleisstück zu schaffen, welches in Verbindung mit einem oder mehreren
ähnlichen Gleisstücken zur alternativen Bildung gerader oder kurvenförmiger Gleisstrecken je nach Erfordernis verwendet
v/erden kann.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, nur einen einzigen Gleisstücktyp vorzusehen, welcher abhängig davon, auf
welche Weise er mit den Nachbargleisstücken gleichen Typs verbunden wird, es dem Benutzer ermöglicht, gerade oder
kurvenförmige Gleisstrecken in fast unbegrenzter Anzahl unterschiedlicher Konfigurationen aufzubauen.
Erfindungsgemäß ist ein Gleisstück vorgesehen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß es eine Einheitsstruktur
aus geformtem Kunststoff aufweist, die einen Schwellenabschnitt
und zwei federnd verformbare Schienen ungleicher Länge bildende Abschnitte aufweist, welche Schienen sich
von den betreffenden Enden des Schwellenabschnittes aus in entgegengesetzte Richtungen erstrecken, wobei die ungleiche
Länge der Schienen so getroffen ist, daß es möglich ist, zwei solche Gleisstücke alternativ miteinander entweder
komplementär entgegengesetzt unter Bildung einer geraden Gleisstrecke oder in gleichsinnigem Aspekt unter Deformation
der Schienen zur Bildung einer gekurvten Streckenlänge des Gleises miteinander zu verbinden.
M fr w
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Vorzugsweise kann der Kunststoff ein Acetylharz (britisch: acetyl resin) oder ein Polyäthylen hoher Dichte (britisch:
high density polythene) sein. Die Enden des Schwell^nabschnittes können mit Ausnehmungen zum verriegelbaren Empfangen
komplementärer Endabsc hiitte von Schienen benachbarter, genau gleich ausgebildeter Gleisstücke geformt sein.
Bevorzugt kann das Gleisstück eine einzige Schwelle aufweisen.
Ein typisches Gleisstück in Übereinstimmung mit der Erfindung und ihrer Herstellungsart wird nachfolgend unter
Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben, wobei es sich versteht, daß die Erfindung auch in zahlreichen weiteren
Ausführungsformen verwirklicht werden kann.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Gleisstück gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Gleisstückes nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Endansicht des Gleisstückes nach Fig. 1,
Fig. 4 zwei Draufsichten auf zwei unterschiedliche Arten
der Verbindung zweier Gleisstücke, wie sie in den Fig. 1 bis 3 dargestellt sind.
Zunächst sei auf die Fig. 1 bis 3 Bezug genommen.
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Das in diesen Figuren 1 bis 3 dargestellte Gleisstück T einer Modelleisenbahn ist ein Einheitsformteil, das vorzugsweise
unter Druck geformt wurde aus etwas federndem Kunststoff, bspw. aus einem obengenannten Kunststoff.
Dieses eine Einheit bildende Gleisstück weist einen eine einzige Schwelle 1 bildenden Schwellenabschnitt auf,
von dessen Längsmitte aus sich wie dargestellt zwei Schienen A und B bildende Schienenabschnitte nach
entgegengesetzten Richtungen erstrecken, so daß jede dieser Schienen A, B erst an der Schwelle 1 beginnt.
An die Schwelle 1 sind zwei Schienenlager (brit.: rail chairs) 2 mit angeformt und Träger 3, welche Ausnehmungen für
gleitbares Empfangen von Basisflanschen 4 aufweisen, welche Basisflansche 4 an den freien Enden der Schienen
A und B identischer, d.h. gleich ausgebildeter Gleisstücke T angeordnet sind. Jeder Träger 3 weist
ein Paar von einander gegenüberliegenden, elastisch deformierbaren Verriegelungsfingern 5 (s. insbesondere
Fig. 1 und 3) auf, welche ausgebildet sind, um mit Haltenasenpaaren 6 f die an entgegengesetzten Seiten
von in diese Schwelle 1 einsetzbaren Schienenenden gleich ausgebildeter Gleisstücke angeordnet sind,
zusammenwirken, um die Gleisstücke miteinander zu verriegeln. Die Schwelle 1 weist drei Löcher 7 auf, um die
Schäfte von ihrer Befestigung auf einem Untergrund, dienenden Befestigungsstiften aufnehmen zu können.
Ein Hauptmerkmal des dargestellten Gleisstückes T ist,
daß seine beiden Schienen A und B unterschiedlich lang sind. Die Längendifferenz zwischen ihnen ist eine Funktion
der Spur und des erforderlichen Radius der Gleiskurven.
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Das dargestellte Gleisstück T kann geeignet sein für die Bildung eines Gleisplanes mit einer Spurweite von 3 1/2"
(8,9 cm) und mit einem Gleiskrümmungsradius von 3 1/2 Fuß (1,07 m) .
Die Schwelle 1 des Gleisstückes ist 6" (15,2 cm) lang und
0,625" (1,59 cm) breit und die Länge der Schienen A und B wird gemessen von der Längsmittellinie der Schwelle 1 und
beträgt für die Schiene A 3,156" (8,0 cm) oder 3g·" (7,93 cm)
und für die andere Schiene B 3,440" (8,75 cm) oder 3|" (8,57 cm).
Fig. 4 zeigt einen möglichen Zusammenbau zweier genau gleich ausgebildeter Gleisstücke T nach den Fig. 1 bis 3,
die zusammen in komplementär entgegengesetztem Aspekt zusammengesteckt sind, um einen geraden Streckenbereich
eines Gleises zu bilden. Die Schienen A und B der beiden zusammengesteckten Gleisstücke T sind wie dargestellt gerade,
parallel und umdeformiert , da die die bei-Ien Schwellen 1 verbindenden Schienen A gleich lang sind.
Fig. 5 zeigt dieselben Gleisstücke T, die hier jedoch so
zusammengesetzt sind, daß sie einen gekurvten Streckenabschnitt eines Gleises wie dargestellt bilden. Dahei
sind die Schienen A und B der beiden Gleisstücke T schwach gebogen in zueinander konzentrischen Kurven.
Wenn man eine Mehrzahl oder Vielzahl solcher unter sich gleicher Gleisstücke T benutzt, kann man durch geeignete
Auswahl beider Arten der anhand der Fig. 4 und 5 darge-
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stellten Verbindungen eine große Anzahl von Gleiskonfigurationen erhalten, wie man leicht erkennt,
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Claims (5)
- - OS KAR KOW15 Patentaavrelt Z834047-τ~~τ*τ* °9 64 6t Deutr-Ae Bank AG StuttgartTelefon t (07Ii)JSuSf*^ *" ' Konti Nr.89/C0300Telegramm r Koenigpat ?QQO< SOTTTGART-ί,. Klüpfelstraße G Posi-.^heclc Stgt. 84919Postfac&5f4651PatentansprücheGleisstück einer Modelleisenbahn, dadurch. ge--" kennzeichnet , äa& es eine Einheitsstruktur aus geformtem Kunststoff aufweist, die einen Schwellenabschnitt Ct) und zwei federnd verformbare Schienen (A,B) ungleicher Lange bildende Abschnitte aufweist, welche Schienen sich von ä&n betreffenden Enden des Schwellenabschnittes aus in entgegengesetzte Richtungen erstrecken, wobei die ungleiche Länge der Schienen (A,B) so getroffen ist, daß es möglich ist, zwei solche Gleisstücke (T) alternativ miteinander entweder komplementär entgegengesetzt unter Bildung einer geraden Gleisstrecke oder in gleichsinnigem Aspekt unter Deformation der Schienen zur Bildung einer gekurvten Streckenlänge des Gleises miteinander zu verbinden. .
- 2. Gleisstück nach Anspruch 1> dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Schwellenabschnittes (1) mit Ausnehmungen versehene Bereiche zum verriegelbaren Empfangen komplementärer Endabschnitte von Schienen (R,B) gleich ausgebildeter, benachbarter Gleisstücke (T) aufweisen.909815/0871- 2 -
- 3. Gleisstück nach Anspruch 2r dadurch gekennzeichnet, daß jeder mit einer Ausnehmung versehene Bereich ein Träger (3) mit. einwärts gerichteten Fingern C5) ist, die dazu ausgebildet sind, um mit Haltegliedern (6) zusammenzuwirken, welche an dem Ende exner Schiene eines zu diesem Gleisstück genau gleichen Gleisstückes angeordnet sind, das mit diesem Gleisstück verbunden werden kann- .
- 4. Gleisstiick nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es eine einzige Schwelle (1) aufweist und daß die beiden Schienen CA,B) sich von der Schwelle aus nach entgegengesetzten Seiten erstrecken»
- 5. Gleisstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es aus unter Druck geformtem Kunststoff besteht.909815/0671
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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Family Applications (1)
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IT1108573B (it) | 1985-12-09 |
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