DE3406582A1 - Aufstellvorrichtung fuer buerogeraete - Google Patents

Aufstellvorrichtung fuer buerogeraete

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DE3406582A1
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HASEKE MARIE LUISE
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    • F16M11/00Stands or trestles as supports for apparatus or articles placed thereon Stands for scientific apparatus such as gravitational force meters
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    • F16M11/2007Undercarriages with or without wheels comprising means allowing pivoting adjustment
    • F16M11/2014Undercarriages with or without wheels comprising means allowing pivoting adjustment around a vertical axis
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • F16M2200/021Locking means for rotational movement
    • F16M2200/022Locking means for rotational movement by friction

Description

Beschreibung:
Die Erfindung betrifft eine Aufstellvorrichtung für Bürogeräte, wie z. B. Bildschirmgeräte, Computer, Monitore o. dgl., mit einem an einem vertikalen Ständer befestigten Horizontalträger, auf dem das Gerät aufzustellen ist und der das Gerät trägt und der von Hand in der Höhe und in der Neigung verstellbar ist.
Die bekannten Aufstellvorrichtungen dieses Typs besitzen als Horizontalträger eine Plattform, die von einem mittig untergebauten Ständer getragen wird und auf diesem um eine horizontale Achse verschwenkbar gehalten ist. Zum Verschwenken, d.h. zur Neigungsverstellung der Plattform, wie sie z. B. zum blendfreien Arbeiten an Bildschirmgeräten gefordert wird, ist eine Klemmvorrichtung an der horizontalen Achse von Hand zu lösen und nach dem Einstellen des gewünschten Neigungswinkels wieder fest anzuziehen. Bei derartigen Konstruktionen besteht im gelösten Zustand der Klemmvorrichtung die Gefahr, daß die Trägerplattform mit dem Gerät ein zu starkes Übergewicht erhält und zu einer Seite abkippt. Diese Gefahr kann durch Kippanschläge nur unwesentlich verringert werden, da der Neigungsverstellungswinkel relativ groß ist, um auch Personen mit sehr unterschiedlichen Körpergrößen ein blendfreies Arbeiten an den Geräten zu ermöglichen.
Auch hinsichtlich der geforderten Mindest-Höhenverstellbarkeit ist die bekannte Aufstellvorrichtung nachteilig, da ein teleskopartig ausfahrbarer Säulenständer im voll ausgefahrenen Zustand immer noch eine Sicherheitseinspannlänge der Teleskopteile benötigt, die im voll eingefahrenen Zustand eine Bauhöhe der Aufstellvorrichtung vorgeben, die in vielen Anwendungsfällen zu hoch ist, z. B. wenn derartige Aufstellvorrichtungen auf der Arbeitsfläche eines Arbeitstisches o. dgl. aufgestellt werden sollen.
Auch das Einfahren oder Ausfahren des Teleskopständers ist sehr mühselig, da dies aus Sicherheitsgründen mittels eines selbsthemmendes Getriebes und durch Handbetätigung mit einem entsprechend großen Übersetzungsverhältnis erfolgen muß.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Aufstellvorrichtung der genannten Art zu schaffen, die im voll eingefahrenen Zustand eine sehr geringe Bauhöhe des Horizontalträgers über einer Arbeitsfläche o. dgl. zuläßt und die zugleich schnell, einfach und sicher zu bedienen ist.
Diese Aufagbe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Horizontalträger seitlich neben seiner GeräteaufStellfläche einen im wesentlichen vertikal nach oben sich erstreckenden Vertikalschenkel besitzt, der mittels und um einen horizontalen Achsbolzen schwenkbar an dem ebenfalls
seitlich neben der Geräteaufsteilfläche angeordneten Ständer befestigt ist, wobei der Achsbolzen in dem Ständer in vertikaler Richtung verschiebbar gelagert ist.
Aufstellvorrichtungen dieses Typs sind mit beidseitigen Ständern oder mit nur einem einseitigen Ständer realisierbar, und sie haben den Vorteil, daß ihr Horizontalträger bis nahezu auf die Tischplatte eines Arbeitstisches o. dgl. abgesenkt werden kann. Auf der GeräteaufStellfläche des Horizontalträgers können Geräte unterschiedlicher Hersteller aufgestellt werden,und der seitlich neben der Geräteaufsteilfläche bzw. den Geräten sich nach oben erstreckende Vertikalschenkel sorgt dafür , daß der Achsbolzen bzw. die Schwenkachse des Horizontalträgers höher liegt als die Geräteaufsteilfläche und somit dem Schwerpunkt der Geräte angenähert ist mit dem Ergebnis, daß das Verschwenken bzw. Neigen der Geräte mit dem Horizontalträger zu keiner instabilen Kipplage der Geräte führen kann.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der. Erfindung sieht vor, daß der Horizontalträger nur an seiner einen Seite einen Vertikalschenkel besitzt und zur entgegengesetzten Seite frei auskragt, und daß der Vertikalschenkel mit einer unterhalb des Achsbolzens angeordneten und durch den frei kragenden Horizontalträger gewichtsbelasteten Stützkante in Rastkerben eingreift, die in unterschiedlicher Höhe am Ständer vorgesehen sind.
Durch diese Merkmale der Erfindung ist eine äußerst einfach und schnell zu handhabende Höhenverstellung des Horizontalträgers gegeben, die zudem infolge ihrer Selbstarretierung aus der Gewichtsbelastung des Gerätes sehr sicher ist. Zur Höhenverstellung muß das Gerät mit dem Horizontalträger mit beiden Händen erfaßt werden und leicht angehoben werden, so daß sich die Selbstarretierung löst. Es kann dann das Gerät mit dem Horizontalträger in jede gewünschte Höhenposition verstellt werden,und der Horizontalträger verrastet sofort wieder, sobald das Gerät von dem Benutzer nicht mehr ausreichend gehalten bzw. gestützt wird.
Die vorgenannte Rastvorrichtung für die Höhenverstellung kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung zugleich auch als Schwenkvorrichtung für die Neigungsverstellung des Gerätes benutzt werden. Zu diesem Zweck sieht eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung vor, daß die Rastkerben als Kreisbogen um die jeweiligen Rastpositionen des Achsbolzens ausgeführt sind und daß die Stützkante und die Rastkerben ineinandergreifende, konzentrisch zum Achsbolzen verlaufende Stirnverzahnungen aufweisen.
Diese Stirnverzahnungen können vertikalwirkend oder horizontalwirkend angeordnet sein. In beiden Fällen ist gewährleistet, daß auch die Stirnverzahnungen gewichtsbelastet sind, so
daß für die Neigungsverstellung ebenfalls ein leichtes Anheben des Gerätes mit dem Horizontalträger zu empfehlen ist.
Soll das Anheben des Gerätes mit dem Horizontalträger bei der Neigungsverstellung unterbleiben, dann empfiehlt es sich, die vorgenannten Stirnverzahnungen nur mit einer geringen Zahnhöhe auszuführen oder aber eine andere vorteilhafte Ausfuhrungsform der Erfindung zu verwenden, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Rastkerben für die Höhenverstellung des Horizontalträgers im wesentlichen horizontal und geradeaus geführt sind und daß zwischen Vertikalschenkel des Horizontalträgers und Ständer ein auf dem Achsbolzen lose aufsitzendes Zwischenstück angeordnet ist, das mit einer Stützkante in die Rastkerben eingreift, wobei die Anlageflächen des Zwischenstücks gegen den Vertikalschenkel gestrahlt sind, d. h. eine nur leicht ineinandergreifende, konzentrisch zum Achsbolzen verlaufende Stirnverzahnung aufweisen.
Bei dieser Ausführungsform ist es zweckmäßig, den Achsbolzen als Spannbolzen mit einer Handradmutter auszubilden, so daß der Anpreßdruck der Anlageflächen des Zwischenstücks gegen den Vertikalschenkel und damit die Leichtgängikeit der Neigungsverstellung variierbar und ggf. die Neigungsverstellung auch arretierbar ist.
Die Neigungsverstellung des Horizontalträgers nit dem Gerät ist nur für einen vorgegebenen, durch Endanschläge fest justierten maximalen Neigungswinkel wünschenswert, um Mißbräuche oder eine gefährliche Überneigung des Gerätes zu verhindern. Ist der maximal zulässige Neigungswinkel jedoch fest an der Aufstellvorrichtung vorgegeben, dann tritt ein zusätzliches Problem bei solchen Aufstellvorrichtungen für Bildschirmgeräte dadurch auf, daß diese Geräte oftmals unterschiedliche Neigungen des Bildschirms relativ zu dem eigenen Gehäuse aufweisen. Diese sog. Vorneigung des Bildschirms in dem Gehäuse ist herstellerverschieden, kann jedoch bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung dadurch kompensiert werden, daß der Horizontalträger mittels und um eine horizontale Spannschraube schwenkbar an seinem Vertikalschenkel befestigt ist.
Nachfolgend werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung eine erfindungsgemäße Aufstellvorrichtnng,
Fig. 2-4 Details der Aufstellvorrichunng nach Fig. 1,
Fig. 5+6 eine andere Ausführungsform der Details analog den Fig. 2 und 3.
Die perspektivische Darstellung gemäß Fig. 1 zeigt ein Bildschirmgerät 7 auf einem Horizontalträger 8, der mit einem Vertikalschenkel 9 versehen ist, der mittels eines Achsbolzens 10 schwenkbar an einem seitlich neben der GeräteaufStellfläche 11 angeordneten Ständer 12 befestigt ist. Der Ständer 12 kann auf verschiedene Art und Weise gehalten und fixiert sein, z. B. als gerader senkrechter Ständer direkt an einem Schreibtisch befestigt sein oder an einer Bodenplatte (nicht dargestellt) angeschweißt sein oder aber entsprechend der Darstellung gemäß Fig. 1 mit einem Bodenschenkel 13 und einem Zapfen 14 in einer Drehvorrichtung (nicht dargestellt) befestigt sein.
Fig. 2 zeigt einen Vertikalschnitt durch den Achsbolzen 10 gemäß Fig. 1. Der Achsbolzen ist in den Vertikalschenkeln 9 des Horizontalträgers 8 eingegossen und erstreckt sich durch einen Langschlitz 15 des Ständers 12 (vgl. Fig. 3) hindurch und ist an seinem freien Ende mit einem Gewinde und mit einer Handradmutter 16 versehen, die mit einem Sicherungsring 34 gegen unbeabsichtigtes Abdrehen von dem Achsbolzen 10 gesichert ist. Die Handradmutter 16 liegt unter Beifügung einer Gleitscheibe 17 an der Rückseite des Ständers 12 an.
Der Ständer besitzt Seitenkragen 18, zwischen denen ein Raststück 19 geführt ist, das zur ergänzenden Verdrehsicherung mit einem Kopfzapfen
20 in den Schlitz 15 eingreifen kann. Das Raststück 19 ist lose auf dein Achsbolzen 10 aufgesetzt und besitzt eine untere Stützkante 21, die in die seitlichen Rastkerben 22 eingreift, die aus Fig. 3 genauer ersichtlich sind.
Für die Höhenverstellung des Horizontalträgers
8 wird die Handradmutter 16 etwas gelöst und der Horizontalträger 8 mit dem Gerät 7 leicht angehoben. Dadurch erhält das Raststück 19 etwas Spiel und die Stützkante 21 wird durch Blattfedern 23 aus den Rastkerben herausgedrückt. Die Höhenverstellung des Horizontalträgers 8 ist dann auch nach unten leicht einstellbar. Sobald das Gerät 7 den Horizontalträger 8 wieder voll belastet, erfolgt eine Selbstarretierung des Raststückes in den Rastkerben durch Gewichtsbelastung.
Zwischen dem Raststück 19 und dem Vertikalschenkel 9 befindet sich eine Zwischenscheibe 24, die mit dem Achsbolzen 10 drehfest verschweißt ist und/oder auch mit in den Vertikalschenkel 9 eingegossen sein kann. Diese Zwischenscheibe besitzt auf ihrer dem Raststück 19 zugewandten Anlagefläche ebenso wie die Anlagefläche des Raststückes an dem Zwischenstück eine Strahlung, d. h. ineinandergreifende, konzentrisch zum Achsbolzen verlaufende Stirnverzahnungen 25, wie dies Fig. 3 zeigt. Ist die Handradmutter 16 etwas gelöst, dann kann zwischen dem Vertikalschenkel 9 mit der Zwischenscheibe 24 und dem im Ständer
feststehenden Raststück 19 eine Schwenkbewegung zur Neigungsverstellung des Vertikalschenkels und damit des Horizontalträgers 8 ausgeführt werden. Die Strahlung der Anlageflächen der Zwischenscheibe 24 des Raststücks 19 sorgen für eine ausreichende Selbsthemmung, wodurch der eingestellte Neigungswinkel im Normalfall gehalten wird. Ggf. kann die Selbsthemmung bis zur vollständigen Arretierung der Neigungsverstellung durch Festziehen der Handradmutter 16 gesteigert werden.
Zur Kompensation einer eventuellen Vorneigung der Bildschirmfläche in dem Gehäuse eines Bildschirmgerätes ist gemäß den Fig. 2 und 4 vorgesehen, daß der Horizontalträger 8 mittels und um eine horizontale Spannschraube 26 schwenkbar an seinem Vertikalschenkel 9 befestigt ist. Der Grad der Vorneigung und damit die erforderliche Kompensation ist leicht anhand einer Gradskala 27 einstellbar, wie dies Fig. 4 zeigt.
Die Fig. 5 und 6 zeigen Details einer besonders kostengünstig herzustellenden Ausführungsform der Erfindung und sind im Prinzip mit den Fig. 2 und 3 vergleichbar, so daß sich die Beschreibung der Fig. 5 und 6 auf die Unterschiede relativ zu den Details der Fig. 2 und 3 beschränken kann.
In Fig. 5 ist der Vertikalschenkel 28 mit einer angeformten Stützkante 29 versehen, die kreisbogenförmig um den Achsbolzen 10 angeordnet ist und die in die ebenso als Kreisbogen ausgeformten Rastkerben 30 des Ständers 31 greift. Die Stützkante 29 und die Rastkerben 30 besitzen ineinandergreifende, konzentrisch zum Achsbolzen verlaufende Stirnverzahnungen 32 bzw. 33. Das in den Fig. 2 und 3 noch vorhandene Raststück 19 mit den Blattfedern 2 3 und die Zwischenscheibe 24 entfallen.
Bei der Ausführungsform gemäß der Erfindung gemäß den Fig. 5 und 6 wird sowohl die Höhenverstellung als auch die Neigungsverstellung durch Gewichtsentlastung des Horizontalträgers 8 vorgenommen. Bei der Gewichtsentlastung kommt die Stützkante außer Eingriff mit den Rastkerben, wobei gleichzeitig die Stirnverzahnungen 32 und 33 für die Neigungsverstellung außer Eingriff kommen. Das auf dem Horizontalträger angeordnete Gerät kann dann in der gewünschten Weise sowohl in der Höhe als auch in seiner Neigung positioniert werden und sobald der Horizontalträger wieder mit dem Gewicht des Gerätes belastet ist, erfolgt die Selbstarretierung sowohl der Höhenverstellung als auch der Neigungsverstellung. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann die Handradmutter 16 zusätzlich auch dafür benutzt werden, die horizontale Ausrichtung der unteren Bildschirmkante zu korrigieren.

Claims (6)

Patentanwalt Dipl.-Ing. Gerd Lange 3406582 D-4950 Minden/Westf. Marie-Luise Haseke 13. Februar 1984 Am Wiehen 30 Porta Westfalica Anwaltsakte: 316.203 Aufstellvorrichtung für Bürogeräte Ansprüche :
1. Aufstellvorrichtung für Bürogeräte, vie ζ. Β. Bildschirmgeräte, Computer, Monitore o. dgl., mit einem an einem vertikalen Ständer befestigten Horizontalträger, auf dem das Gerät aufzustellen ist und der das Gerät trägt und der von Hand in der Höhe und in der Neigung verstellbar ist,
dadurch gekennzeichnet.
daß der Horizontalträger (8) seitlich neben seiner Geräteaufsteilfläche (11) einen im wesentlichen vertikal nach oben sich erstrekkenden Vertikalschenkel (9, 28) besitzt, daß der Vertikalschenkel mittels und um einen horizontalen Achsbolzen (10) schwenkbar an dem ebenfalls seitlich neben der Geräteaufstellflache angeordneten Ständer (12, 31) befestigt ist
und daß der Achsbolzen in dem Ständer in vertikaler Richtung verschiebbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Horizontalträger (8) nur an seiner einen Seite einen Vertikalschenkel (9, 28) besitzt und der Horizontalträger frei zur entgegengesetzten Seite auskragt und daß der Vertikalschenkel mit einer unterhalb des Achsbolzens (10) angeordneten und durch den frei kragenden Horizontalträger gewichtsbelasteten Stützkante (21, 29) in Rastkerben (22, 30) eingreift, die in unterschiedlicher Höhe am Ständer vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastkerben (30) als Kreisbogen um die jeweiligen Rastpositionen des Achsbolzens (10) ausgeführt sind
und daß die Stützkante (29) und die Rastkerben (30) ineinandergreifende, konzentrisch zum Achsbolzen verlaufende Stirnverzahnungen (32, 33) aufweisen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet.
daß die Rastkerben (22) im wesentlichen horizontal und gerade ausgeführt sind und daß zwischen Vertikalschenkel (9) und Ständer (12) ein auf dem Achsbolzen (10) lose aufsitzendes Zwischenstück (19) angeordnet ist, das mit einer Stützkante (21) in die Rastkerben (22) eingreift, wobei die Anlageflächen des Zwischenstücks gegen den Vertikalschenkel ineinandergreifende, konzentrisch zum Achsbolzen verlaufende Stirnverzahnungen (25) aufweisen.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Achsbolzen als Spannbolzen (10) mit einer Handradmutter (16) ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Horizontalträger (8) mittels und um eine horizontale Spannschraube (26) schwenkbar an seinem Vertikalschenkel (9, 28) befestigt ist.
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