DE1997797U - Halterung fuer zahnaerztliche schwebetische. - Google Patents
Halterung fuer zahnaerztliche schwebetische.Info
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Description
P.A.5Q1720*23.β.
PATENTANWALT DIPL.-INQ. QERHARD SCHWAN 8 MÖNCHEN S · QOERZER STRASSE 15
K 48 086/3Ob Gbm
Kabushiki Kaisha Ifiorita Seisakusho
Halterung für Binen zahnärztlichen Schiuebetisch
Die Neuerung betrifft eine Halterung für einen zahnärztlichen
Schwebetisclh.
Ee iot bekannt, einsn zahnärztlichen Schaebetisch unmittelbar
oder über ein in horizontaler Richtung ausziehbares Gestänge
von unten auf einem Gelenkparallelogramm abzustützen, das in verschiedene Stellungen bewegbar oder schrägeteilbar ist.
Derart gelagerte Schujebetische sind jedoch dem Zahnarzt bai
seiner Arbeit oft hindernd im \liege. Außerdem sind sie iss allgemeinen
so aufgebaut, daß das Gelenkparallelogramrr. nur solange
im Gleichgewicht steht und in jeder Schräglage stabil gehalten wird, als ein bestimmtes Gewicht auf den Tisch aufgebracht ist«
Die Anzahl der bei der zahnärztlichen Arbeit zu verelendende t um
infolgedessen auf dem Tisch abzulegenden Instrumente hängt
jedoch von der Art der vorzunehmenden Behandlung ab. Ufenn der
Zahnarzt während der Behandlung eines dar Instrumente von den!
Tisch herunternimmt, ändert sich das auf das Gelenkparallelogramm einwirkende Geuricht. Es ist daher nicht damit getan, rfis
Anordnung nur derart zu treffen, daß das den Tisch abstützende Gelenkparallelogramm unabhängig von seiner Schrägstellung im
1997707
= 2
Gleichgewicht steht, solange eine vorbestimmte Anzahl von
Instrumenten auf dem Tisch liegt. Da eich die Anzahl der auf
dem Tisch abgelegten Instrumente mährend der zahnärztlichen
Arbeit ändert, schwankt das auf den Tisch einwirkende Gewicht, so daß die den Tisch tragende Gestänge in gewissen, gegebenenfalls vorkommenden Schräglagen außer Gleichgewicht kommto
Blit der Neuerung soll eine Halterung für einen zahnärztlichen
Schwebetisch geschaffen werden, mittels deren der Tisch einfach in verschiedene Stollungen mit Bezug auf den mund des Patienten
gebracht werden kann, die für den Zahnarzt am bequemsten sind, um während der Behandlung auf dem Tisch liegende Instrumente
aufzunehmen, ohne dem Zahnarzt im Wege zu sein, und die in jsdsr yssünachten Läge unabhängig von der eingestellten Neigung
selbst dann stabil gehalten «erden kann, sssnn die Anzahl der auf den Tisch liegenden Instrumente und damit das auf den Tisch
einwirkende Gawicht während der zahnärztlichen Arbeit schwankte
'Diese Aufgabe wird neuerungsgemafl durch eine Halterung für
einen zahnärztlichen Schwebetisch gelöst, die gekennzeichnet iot durch ein schräg st.ellbares Teil, eine mit diesem Teil gelenkig verbundene und von diesem nach unten stehende Säule, die
en ihrem unteren Ende einen zahnärztlichen Tisch trägt, eins Feststelleinrichtung, die das Teil normalerweise in jeder gewünschten Schräglage festhält, sowie ein an der Säule angeordnetes Griff- oder Knopfteil, mittels dessen die Feststelleinrichtung derart freigebbar ist, daß das schrägstellbare Teil
997797
— 3 in jede gewünschte Lage gebracht werden kann.
Weitere Merkmal«», Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der
Neuerung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele in
Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen»
Es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Teilansicht einer Schwebetischhalterung,
Figur 2 in größerem Maßstab einen senkrechten Schnitt
Teile der Halterung nach Figur 1,
urch T
Figur 3 einen Aufriß einer weiteren Ausführungsform der
Neuerung,
in größerem fliaßstab einen senkrechten Schnitt eines Teils der Halterung nach Figur 3, und
Figur 5 in größerem maßstab einen senkrechten Schnitt
eines anderen Teils der Halterung nach Figur
Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Schiuebetischhalterung
«eist Fiin schrägstellbares Teil 1 in Form eines Gelenkparallelogramms
mit zuiei parallelen Armen 2,3 und zwei Bügeln 4S5 auf»
-M 4
Die einander gegenüberliegenden Endteile der Arme 2,3 sind mit
den Bügeln 4,5 über Gelenkzapfen 5,7 bzw* 8,9 verbunden, so
daß die vier die Gelenkzapfen 6,7, 8 und 9 verbindenden Linien ein Parallelogramm bilden. Die beiden Arme sind um die betreffenden
Gelenkzapfen 6,7 unter Aufrechterhaltung ihrer Parallellage
verschujsnkbar, so daß der von den anderen Endabschnitten
der beiden Arme getragene Bügel 5 mit Bezug auf den Boden angehoben oder abgesenkt werden kann,, Eine Ausgleichsfeder 10 ist
vorgesehen, um das Gelenkparallelogramm in Gleichgewicht zu
halten« Die Stärke und Einbaulage der Ausgleichsfeder sind so
geuiählt, daß die Ausgleichsfeder unabhängig von der Schräglage
der Arme ein von dem Βϋς°1 5 getragenes Gewicht ausgleichen
kann. Bei der in Figur 1 dargestellten Ausführungsforra ist das
eine Ende der Ausgleichsfeder 10 mit einer geeigneten Stelle
des Arms 3 verbunden, mährend das andere Federende mit einem
Ende eines Kabels oder Drahts 11 in Verbindung stent, das bzujo
der über einen an dem Arm 3 befestigten, eine Umlpnkstelle 12
bildenden Zapfen geführt und mit seinem anderen Ende niit dem
Arm 2 verbunden ist*
Der Bügel 4 ist auf einer Säule 13 um deren Achse horizontal drehbar gelagert,, Die Säule 13 kann an der Decke aufgehängt
sein (Figur 1) oder auf dem Boden stehen,, Der Bügel 4 kann
auch über eine Einrichtung, die ein horizontales 'verschwenken
das Bügels 4 und damit des Galenkparaiieiogramms 1 ermöglicht,
an der lUand befestigt sein., Der andere Bügel 5 ist mit einer
durch einen Deckel 14 abgedeckten Kammer 14' verisahen und
weist einen na"h unten ragenden Abschnitt 5' auf, von dem eine
Säule 15 nach unten hängt, an deren unterem Ende ein Schwebetisch 16 befestigt ist, auf den zahnärztliche Instrumente
gelegt uterden können« Innerhalb der Säule 15 sind zwei Star,=
gen 17, 18 angeordnet, die axial zur Säule 15 v/erlaufen und
miteinander ausgerichtet sindo Die untere Stange 17 ist an ihrem unteren Ende festgemacht, während ihr oberes Ende mit
dem unteren Ende der anderen, axial bewegbaren Stange 18 über zwei verhältnismäßig kurze Zwischenglieder 19, 20 verbunden
ist. Die Stange 18 ist durch eine rohrförmige Führung 21 hindurchgeeteckt
und wird mittels dieser bei ihrer axialen Bewegung geführt.
In der Ruhelage ist der Gelenkzapfen 22 der beiden Zwischenglieder
19, 20, wie in Figur 2 dargestellt, gegen die Stangen
17, 18 seitlich versetzt; die Gelenkstelle der beiden Zwischenglieder liegt gegen die Innenseite eines Stellhebels 23 derart
an, daß die Außenseite des Stellhebels 23 durch eine Öffnung in der Seitenwand der Säule 15 nach außen vorsteht und eine
Drucktaste bildete Der Stellhebel 23 ist mittels eines Zapfens 23' an der feststehenden Stange 17 angelenkt und legt sich mit
sainem anderen freien Ende gegen die Oberkante 25 der Öffnung
24 any wodurch verhindert wird, daß der Stellhebel aus der
Öffnung herausgleiteto
Die ober© Stange 18 reicht nach oben in die Kammer 14', innerhalb
deren ihr obsree Ende gegen das untere Ende einer Stell-
schraube 26 anliegt, die an einem Schenkel einss Sparrhebels
27 angeordnet ist» Der Sperrhebel 27 ist über einen Gelenkzapfen 28 mit dem Bügel 5 golenkig verbunden und am Ende des
anderen Schenkels mit 8iner Klaue 29 versehene lüittels einer
Fader 30 wird der Sperrhebel 27 derart vorgespannt, daß die
Klaue 29 zwischen die Zähne eines am Ende des Arms 2 ausgebildeten Sektors 31 eingreift,,
Es sei angenommen, daß die Halterung so ausgelegt ist, daß sie
unter dar Wirkung des Gewichts des Bügels 5, des Deckels 14,
dee Trägers 15, des Schuiabetisches 16 und der zugehörigen
Geetängeteile im Gleichgewicht steht.
Werden mahrer} zahnärztliche Instrumente auf den Schwebetisch
16 gelegt, erhöht sich das auf diesen einwirkende Gewicht, •βIcheβ die Arme 2,3 das Gelenkparallelogramms 1 in den Figuren im Uhrzeigersinn um die Gelenkzspfen 6 bzw» 7 zu drehen
sucht, ao daß der Bügel 5 und folglich der Schuiebetisch 16
abgesenkt würden. Der Eingriff der Klaue 29 mit einem der Sektorzähne verhindert jedoch eine Schwenkbewegung der Arme 2,3.
Ea wird also, solange die Klaue 29 mit einem der Zähne des
Sektors 31 in Eingriff steht, der UJinkel zwischen dem Arm 2
oder 3 und der die Gelenkzapfen 6 und 7 verbindenden Linie
konstant gehalten; weder der Arm 2 noch der Arm 3 werden unter dsr 'iSirkung sinsr zusätzlich auf den Bügel 5 einwirkenden Kraft
verschwenkt, eo daß das Gelenkparallelogramm 1 in derjenigen
Lage stabil gehalten wird, in der es sich gerade befindet. Soll
7 -
der Schwebetisch in eine andere Höhenlage gebracht werden,
muß die Klaue 29 von dem Zahn gelöst werden, mit dem sie in Eingriff steht, so daß der Arm 2 freigegeben uiirdo Dies geschieht
durch Druck auf die Drucktaste, das heißt auf die Außenseite des Stelihebels 23O UJird der Stellhebel 23 nach
innen gedrückt, bewegt er sich um den Zapfen 23" entgegen dem Uhrzeigersinn, so daß seine Innenseite die Gelenkstelle der
Zwischenglieder 19, 20 verschiebt und die Zwischenglieder spreizt» Infolgedessen wird die Stange 18 in axialer Richtung
in der Säule 15 nach oben verschoben; sie dreht den Sperrhebel 2? gegen die Kraft der Feder 30 um den Gelenkzapfe..
entgegen dem Uhrzeigersinn, bis die Klaue 29 außer Eingriff mit. dem Zahn des Sektors 31 kommt, an welchem sie bislang
anlag. Während die Klaue außer Eingriff mit den Sektorzähnen ist, können die Arme 2,3 frei schräggestellt werden und kenn
folglich der Schiuabetiech 16 ohne weiteres in verschiedene
Lagen gebracht werden, indRttt die Säule nach unten gezogen oder
nach oben gedrückt wird« UJird dio Drucktaste freigegeben, senkt
eich die Stange 18 unter der Uiirkung der Schwerkraft ab; die
Feder 30 dreht den Sperrhebel 27 im Uhrzeigersinn, wodurch die Klaue 29 mit einem der Sektorzähne in Eingriff gebracht und
eine weitere Bewegung des Gelenkparallelogramms verhindert wird, Auf diese Weise kann der Schujebetisch in der gewünschten Lage
fixiert werden, in der er sich zu diesem Zeitpunkt befindete
Werden die Zähne des Sektors 31 wie bei einem Klinkenrad ausgebildet,
so daß die Klaue 29 eine Drehung des Sektors 31 nur
8 -
im Uhrzeigersinn nicht jedoch entgegen dem Uhrzeigersinn verhindert, braucht die Drucktaste für ein Anheben des
Schuiebstisches nicht gedrückt zu uierden»
Solange die Klaue 29 mit einem der Zähne des Sektors 31 in
Eingriff steht, uiird der Tisch festgehalten. Die Ausgleichsfeder 10 könnte daher überflüssig erscheinen. Wäre eine derartige
Ausgleichsfeder jedoch nicht vorgesehen, uiürd© beim
Lösen der Klaue der Tisch zusammen mit seiner Halterung plötzlich nach unten fallen} der Zahnarzt müßte das gesamte Gewicht
von Hand auffangen, «jährend er den Tisch in die gewünschte
Lage bringt. Eine solche ünbequesss Handhabung ssird durch die
Ausgleichsfeder vorteilhaft vermieden.
Dadurch, daß der Bügel 4 an der Säule 13 oder auf andere Weise
um seine Achse drehbar gelagert ist, wird eine Horizontalverschuienkung
der Arme 2,3 und infolgedessen eine Horizontalverstellung des Tisches 16 unabhängig von oder in Verbindung mit
der oben erläuterten Vertikalverstellung möglich.
Die Figuren 3, 4 und 5 zeigen eine Ausführungsform der Schwebetischhalterung,
bei der das schrägstellbare Teil als Gelenkparallelogramm 32 -lit zujei parallelen Armen 33,34 und zujei
Bügeln 35,36 ausgebildet ist, mit denen die einander gegenüberliegenden
Enden der Arme gelenkig verbunden sind» Der Bügel 35 ist mit dem äußeren Ende eines Tragarms 37 derart verbunden,
d3ß die Arme 33, 34 gegen den Tragarm 37 horizontal verschuienk-
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bar sind. Der Tragarm 37 1st seinerseits horizontal uerschuienkbar in einem Bügel 48 am oberen Ende einer auf dem Boden stehenden Säule 49 gelagert. Statt dessen kann der Bügel 48 auch am
unteren Ende einer von der Decke herabhängenden Säule oder unmittelbar an der U)and angebracht «ein.
An dem Bügel 36 ist eine Säule 38 aufgehängt, die aus einem
geraden oberen Abschnitt 38' und einem gekrümmten unteren Abschnitt 38" besteht, der an seinein unteren Ende einen Schtuebetisch 39 trägt. Das obere Ende des Abschnitts 38* ist durch
eine in dem nach unter stehenden Teil 36* des Bügels 36 ausgebildete Bohrung 40 hindürehgeführfc- gohfi eine an dem Abschnitt 38* ausgebildete Schulter 33*8 gegen eine entsprechende
Schulter 40a der Bohrung 40 anliegt und auf das obere Ende des
Abschnitts 38' eine mutter 41 aufgeschraubt ist. Die flutter
und die Schulter 38·a verhindern eine Axialverschiebung der
Säule 38 mit Bezug auf den Bügel 36, ermöglichen jedoch eine
freie Drehung der Säule um ihre Achse.
Innerhalb des Abschnitts 38· ist eine axiale bewegbare Stelletange 42 gelagert, deren unteres Ende auf einem Schenkel 43*
eines Steilhabels 43 abgestützt ist, der am oberen Ende des
Abschnitts 38n der SMuIb 38 auf einem Gelenkzapfen 43a gelagert
ist. Der anders Schenkel des Hebeis 43* ist als nach außen vorstehende Drucktaste 43" ausgebildet. Das obere Ende der Stellstange 42 reicht in eine in dem Bügel 35 ausgebildete Kammer 36"
und liegt gegen die Unterssite eines Schenkels eines Sperr-
- 10 -
hebele 44 an, der mit dem Bügel über einen Zapfen 44* gelenkig verbunden 1st. Das äußere Ende des anderen Schenkels S
des Hebels 44 ist als Klaue 45 auegebildet, die wahlweise mit am Ende des Armes 33 ausgebildeten Zähnen 46 in Eingriff gebracht ""erden kann. Der Sperrhebel 44 ist mittels einer
Feder 47 derart vorgespannt, daß er sich in der Figur im Uhrzeigersinn um den Zapfen 44" dreht.
Wenn die Drucktaste 43M ged. ckt wird, wird der Stellhebel
im Uhrzeigersinn um den Gelenkzapfen 43a verschwenkt, so daß der Schenkel 43' die Stellstange 42 anhabt, die ihrerseits
dsn Sperrhsbel 44 gegen die Kraft der Feder 47 entgegen dem
Uhrzeigersinn dreht, so daß die Klaue 45 von dem Zahn freikommt, mit dem sie in Eingriff stand« Das Gelenkparallelogramm
32 ist nunmehr entsperrt, und der Schwebetisch 39 kann in jede gewünschte Lage angehoben oder abgesenkt «erden, Wird die
Drucktaste 43" freigegeben, bewegt sich die ~*β?ϊ«±«*«Α =*"?
unter der Wirkung der Schwerkraft nach unten und bringt dia Drucktaste in ihre Ausgangsiage zurück, sährend die Feder
den Sperrhebel 44 im Uhrzeigersinn verschwenkt, bis die Klaue 45 mit einem der Zähne 45 in Eingriff kommt, eodurch
die Lage des Schwebetischee fixiart isird. IBie in Verbindung
mit der vorhergehenden Ausführungsform beschrieben, braucht
dia Drucktaste 43" für ein Anhaben des Schwebetisches nicht
gedrückt zu werden, wenn die Zähna 46 nach Art eines Klinkenrades ausgebildet sind» Nachdem der Schwebetisch auf diese
Weise in die Nähe des Mundes des Patienten gebracht ist, k?nn
wT 11 -
der Schwebetisch durch Drehung der Säule unmittelbar vor
den mund des Patienten geschuienkt werden» Die Krümmung des
unteren Abschnitts 38" des Trägers läßt dabei zwischen dem
Träger und dem Gesicht des Patienten ausreichenden Raum frei, so daß der Zahnarzt seinen Köpf hintiurchstecken und
bequem seine Arbeit ausführen kann.
Dadurch, daß die Tischhalterung an der Uland oder der Decke
aufgehängt ist oder von dem Behandlungsstuhl verhältnismäßig weit entfernt steht, wird die freie Bewegung des
Zahnarztes im Bereich des Behandlungsstuhls nicht behindert,
Claims (1)
- '3 P.A. 501720*23.8.P 14 91 024o8 Kabushiki Kaisha Marita SeisakushoSchutzansprüche1. Halterung für einen zahnärztlichen Schuiebetisch, gekennzeichnet durch ein schrägstellbares Teil (1,32), eine mit die»em T»il gelenkig verbundene und von diesem nach unten stehende Säule (15,38), die an ihrem unteren Ende einen zahnärztlichen Tisch (16,39) trägt, eine Feststelleinrichtung (17, 18, 27, 31; 42, 44, 45, 46), die das Teil (1, 32) normalerweise in jeder gewünschten Schräglage festhält, sowie ein an der Säule angeordnetes Griff- oder Knopfteil (23, 43), mittels dessen die Feststelleinrichtung derart freigebbar ist, daß das schrägstellbare Teil (1,32) in jede gewünschte Lage gebracht werden kann.Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das schrägstellbar Teil ein Gelenkparallelogramm (1, 32) mit ζuisi uiinkelverstellbaren Armen (2, 3; 33, 34) und zwei mit diesen über Gelenke verbundenen Bügeln (4, 5; 35, 36) aufweist und daß eine in Abhängigkeit von der Winkelstellung der Arme belastete Ausgleichsfeder (10) vorgesehen ist, deren Enden mit je einem der Arme verbunden sind.2 -Halterung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das feine Ende der Ausgleichsfeder (10) mit einem Gelenk (9) des einen Armes (3) verbunden ist, die Ausgleichsfeder bis zu einer Umlenkstelle (12) des einen Armes (3) entlang diesem Arm geführt ist und das andere Ende der Ausgleichsfeder mit dem gegenüberliegenden Gelenk (6) des anderen Armes (2) verbunden ist«,4e Halterung nach eimern der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule (38) mit Bezug auf das schrägstellbare Teil (32) um ihre eigene Achse drehbar gelagert ist und einen geraden oberen Abschnitt (381) sowie einen gekrümmtem URtsrsn Abschnitt (38") aufweist.5„ Halterung η ch einem d«r vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, düß die Feststelleinrichtung (17, 18, 27, 31; 42, 44, 45, 46) ein durch die Säule (15, 38) hindurchreichendes Gestänge (17, 18» 19, 20, 23; 42, 43) und einen über dieses Gestänge botätigbaren Sperrhebel (27, 44) aufweist, der mit einer Klaue (29, 45) versehen ist, die wahlweise mit einem eins? fflehrz?»hl von Zähnen (46) lösbar in Eingriff steht die an dem schrägiitellbaren Teil (1, 32) ausgebildet sind,6. Halterung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge mit einem feststehenden Glied (17) und einem axial bewegbaren Glied (18) versehen ist, die mittels zweier Zwischenglieder (19, 20.) miteinander verbunden sind, deren199779?Gelenkstelle gegen das feststehende und das axial bewegbare Glied seitlich versetzt ist, das freie Ende des axial bewegbaren Gliedes gegen den Sperrhebel (27) anliegt und ein Stellhebel (23) vorgesehen ist, der gegen die seitlich versetzte Gelenkstelle der Zwischenglieder anliegt und bei Betätigung über die Zwischenglieder das axial bewegbare Glied verschiebt, das seinerseits den Sperrhebel verschwenkt, bis dessen Klaue (29) außer Eingriff mit den Zähnen des schrägstellbaren Teiles ("I ) kommt.7* Halterung nach Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge eine axial bewegbare, in dem geraden oberen Abschnitt (38') der Säule (38) gelagerte Stellatange aufweist; die mit dem Sperrhebel (44) in Eingriff steht, und daß ein Stellhebel (43) vorgesehen ist, der mit seinem ainen Schenkel (43") die Stellstange abstützt und dessen anderer Schenkel als Drucktaste (43") ausgebildet ist, bei deren Betätigung die Stellstange verschoben und der Stellhebel verschuienkt wird, bis dessen Klaue (45) außer Eingriff mit den Zähnen (46) des schrägstellbaren Teiles (32) kommt»Halterung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß de Zähne (46) derart geformt sind, daß die Klaue (29, 45) beim Heben des Tisches (16, 39) selbsttätig außer Eingriff mit den Zähnen kommt,,im ^M.m.i.h ..ί«.ν.:;:,,,, υ,-,,·*:, M ι^αΪ'ΪΪ^? A!«^ ;., aUht<J-n utfichen Ρ**« ,«„^ ^ ****" Auf Α^**ίβη J'le™r> «ich ^otopie« oder filrn-DtuHckm Menfomf. Gebrauchsmuslerstelle
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