DE1812771U - Staender fuer zeichenbretter. - Google Patents

Staender fuer zeichenbretter.

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DE1812771U
DE1812771U DE1959M0031664 DEM0031664U DE1812771U DE 1812771 U DE1812771 U DE 1812771U DE 1959M0031664 DE1959M0031664 DE 1959M0031664 DE M0031664 U DEM0031664 U DE M0031664U DE 1812771 U DE1812771 U DE 1812771U
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DE
Germany
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ring
stand
board
carrier
lever
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Application number
DE1959M0031664
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English (en)
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Heinrich Moeckel
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  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Rä.257 552*25. Λ
Dipl-Ing. H. MtiSÜns Gießen, den 25.4.1960
Patentanwalt M/EI 5548
Gießen, Bismarckifr, 43
Az.: M 31 664/34J Gm
Heinrich Möckel, Oppenrod Krs. Giessen,
Bornweg T5
Ständer für Zeichenbretter
TTm Zeichenbretter in der Höhe ohne nennenswerten Kraftaufwand verstellen zu können, sind üblicherweise an ihren Ständern Gegengewichte angebracht, die das Brett in jeder Lage halten können. Derartige Gewichte machen aber einmal den Aufbau des Ständers sperrig und erhöhen zum anderen das Gewicht der Ständer, und ^ zwar einmal durch ihr Bigengewicht und zum anderen dadurch, daß [" die das Sett und die Gewichte tragenden Teile dem Gesamtgewicht ;.' entsprechend stark bemessen werden müssen. Ein weiterer Mangel
Φ ■ ■" ■ ■■·■'■
:-' dieser Ständer ist, daß das Brett nicht um eine lotrechte Achse
i ■ - ' ■ ■ - ' ■ ' "- ■ ■
|- schwenkbar ist, d.h. das Brett nicht der jeweiligen Arbeitslage T|' oder der des besten Lichteinfalles angepaßt werden kann.
w Bie Mangel der bekannten Zeichenbrettständer vermeidet die Heue-
rung. ETach dieser ist der Ständer so ausgebildet, daß er einen J-- durch eine motorisch angetriebene Spindel heb— und senkbaren ?£ Träger, vorzugsweise ein Sohr, aufweist, mit dem die Spindel-
i ■-.■.- ■ ■ ■ .■■■ -■ - ■ ' ■
>"[■ mutter fest verbunden ist, und daaß ein mit dem Träger fest ver-" ' bundener und eine Eastenteilung tragender Eing durch eine oder
—2—
mehrere Klinken mit einem vom Ständer an der Drehung gehinderten, aber mit dem Träger heb- und senkbaren Ring kuppelbar ist.
lach einem weiteren Vorschlag der Heuerung sind die den Rastenring an der Drehung hindernden Klinken an am nicht drehbaren Ring befestigten Blattfedern angebracht und zum Ausheben der Klinken dient ein auf die Blattfedern einwirkender Teller, der axial verschiebbar am Rastenring gelagert, durch eine ffeder be-
ι, lastet und von einem Bowdenzug gehalten ist. Die beschriebene
[„ Ausbildung gibt die Möglichkeit, den Tisch mit Hilfe des Motors
t leicht heben und senken zu können, wobei Endschalter vorgesehen sind, um den Motor in der höchsten oder tiefsten Stellung des Brettes abzuschalten. Weiter gibt der erwähnte Rastenring in einfacher Weise die Möglichkeit, das Brett um die lotrechte Achse des Trägers zu schwenken und in praktisch beliebige Winkelstellungen einstellen zu können. Man kann also das Brett jederzeit so stellen, wie es entweder das lager oder die Stellung des Zeichens erfordert.
ETach einem weiteren Vorsehlag der Heuerung ist das Brett selbst im Kopf des Trägers um eine waagerechte Achse schwenkbar gela— P" gert und durch Reibglieder in jeder Winkellage feststellbar. Zu * den bereits genannten Bewegungsmöglichkeiten bringt die !Feuerung
I
sr
W
weiter den Vorteil, daß das Brett in jeder Höhe und Winkellage zwischen d£r senkrechten und der waagerechten lage beliebig einstellbar ist.
-3-
Ein Ausführungsbeispiel der Steuerung ist im folgenden an Hand der Zeichnung beschrieben, in dieser zeigen:
Abb. 1 die Rückansicht des Ständers mit einem
Zeichenbrett,
Abb. 2 eine Seitenansicht des Ständers mit Brett,
t Abb. 3 einen Schnitt durch den Ständer und eine Ansicht
"^ der Verstellvorrichtung,
Jl Abb. 4 einen Schnitt durch die Verstellvorrichtung,
jt Abb. 5 und 6 die EILemmvorrichtung für, die Einstellung
L der Winkellage des Brettes und
I, Abb. 7 die Schalter für das Heben und Senken des Brettes.
' In der Zeichnung sind der Ständer mit 1, sein Sockel mit 2 und das Zeichenbrett mit 3 bezeichnet. An der Rückseite des Brettes sind zwei Winkeleisen 4 und an diesen eine Achse 5 mit abgekröpften Enden befestigt, die im Kopf 6 des Ständers schwenkbar gelagert ist, d.h. das Zeichenbrett 3 kann um eine waagerechte ' Achse geschwenkt werden. Zur feststellung des Brettes in jeder \ Winkellage zwischen der lotrechten oder annähernd lotrechten und
1 - ■ ■
"ϊ der Waagerechten dient die in Abb. 5 und 6 dargestellte Vorrieh-
§ .-■■■■■·■. .
tung. Innerhalb des Kopfes 6 sind auf der Achse 5 zwei keglige
s ■■■.."■ ■ "
1" Scheiben 7 und 8 spiegelbildlich zueinander befestigt. Im gleichen Gehäuse 6 sitzt axial verschiebbar ein Bolzen. Er trägt
: zwei Segmente 10 und 11, deren Stirnflächen gleichfalls kegelförmig und dem umfang der Scheiben 7 und 8 angepaßt sind· Das Segment 10 ist fest mit dem Bolzen 9 verbunden, das Segment 11
ε . hierauf verschiebbar. Auf dem Bolzen 9 ist um eine Achse 12
schwenkbar ein Hebel 13 mit den Nocken 15 gelagert. Wird der Hebel 13 um die Achse 12 geschwenkt, so werden die Segmente 10 und 11 gegen die Kegel 7 und 8 gepreßt und eine Drehung der Achse 5 verhindert. Eine Peder 16 erleichtert das lösen der Reibverbindung, Der Hebel 13 trägt unterhalb des Zeichenbrettes einen Handgriff 17, An der Rückseite des Brettes 3 ist weiter ein Blechwinkel 18 befestigt, der zur lührung des Hebels 13 dient, so daß das Brett mit diesem in beiden Richtungen geschwenkt werden kann»
Der Kopf 6 sitzt auf einem Rohr 19, das axial verschiebbar und drehbar in einem lager 20 am oberen Ende des Ständers 1 gelagert ist und als eigentlicher Träger des Brettes dient. Im unteren Ende des Rohres 19 sitzt mit ihm fest verbunden eine Mutter 21 auf einer Gewindespindel 22, die in einem lager 23 drehbar ist. Dieses lager ist auf der Oberseite des Sockels 2 befestigt. In diesem sitzt weiter ein Elektromotor 24, der über einen Keilriemen 25 eine Scheibe 26 antieibt« Die Achse 27 dieser Scheibe ist als Schnecke oder Schraube ausgebildet und steht im Eingriff mit einem Sohneckenrad 28, das drehfest mit der Gewindespindel 22 verbunden ist.
Mit dem Rohr 19 ist ein Ring 29 fest verbunden* Dieser Ring hat eine große Anzahl von Ausschnitten 30, beispielsweise vierundzwanzig in einer Teilung von 15°. Oberhalb" des Ringes 29 sitzt ein Ring 31, der mit dem Rohr 19 nicht verbunden ist. Er trägt zu beiden Seiten je ein Zapfenpaar 32. Zwischen diese Zapfen greift der Steg 33* der den Ständer bildenden ϊ-förmigen Profil-
Γ - - ■ ■ - : ■■ - ■ '." -5-
rf* schienen 34, d.h. die Stege 33 verhindern die Drehung des Ringes
■■■■.■ -
31. Am Ring 31 sind auf einem Durchmesser liegend zwei Blattfedern 35 befestigt und an diesen wiederum die Klinken 36, die in die Ausschnitte 30 des Ringes 29 eingreifen können. Sie kuppeln also.den Ring 29 und damit das Rohr 19 mit dem Sing 31, der sich nicht drehen kann. In der gekuppelten Stellung kann sich also auch das Rohr 19 nicht drehen und damit auch nicht die Mutter 21, d.h. eine Drehung der Gewindespindel 22 in dem einen oder.anderen Sinn bewirkt ein Heben oder Senken des Hohres 19 und damit des Zeichenbrettes 3. Vom Motor 24 ist eine Leitung 37 zu Schaltern 38 an der Vorderseite des Brettes (Abb. 7) geführt, mit denen der Motor in der einen oder in der anderen Richtung eingeschaltet werden kann. Um ein Überfahren der Endstellungen zu verhindern, ; dienen in der Zeichnung nicht dargestellte Endschalter.
* Um das Zeichenbrett um die lotrechte Achse des Rohres 19 schwen-
ψ ken zu können, dient die in Abb. 4 dargestellte Scheibe 39. Sie
ic ist auf Zapfen 40 geführt,- die an der Unterseite des Ringes 29
d* befestigt sind. Eine leder 41 drückt diese Scheibe nach unten.
Sie wird von einem Bowdenzug 42 gehalten, der eine Bohrung 43
' . der Mutter 21 durchsetzt. Die Hülle 44 des Bowdenzuges tritt
unterhalb des Kopfes 6 aus dem Rohr 19 aus und-ist im Hebel 13, der aus einem Rohr besteht, zu einem Hebel 45 geführt, mit dem .. ein nicht dargestellter Verriegelungshebel verbunden sein kann. Bei Betätigung des Hebels 45 legt sich die Scheibe 39 mit ihrem kegligen Rand gegen den abgewinkelten Teil 46 der Blattfedern 35 -ι und hebt die Klinken aus den Rasten 30 aus. Das Rohr 19 kann netzt :J ebenfalls mit Hilfe des Handgriffes 17 um die lotrechte Achse des Rohres 19 geschwenkt und in der Winkellage von 15 : 15° festgestellt·, .-werden* \ . . ' . -6-

Claims (1)

  1. Dinj ■■ ■ P.Ä.Z57 552-25.1.60
    Dipl.-Ing. H. Missling — 6 -
    Patentanwalt **ιβϋ#η, iiimerdwtf, 43
    Sohutzansprüche:
    1, Ständer für Zeichenbretter, dadurch gekennzeichnet, daß er einen durch eine motorisch angetriebene Spindel (22) heb- und senkbaren Träger (19), vorzugsweise ein Rohr, aufweist, mit dem die Spindelmutter (21) fest verbunden ist, und daß ein mit dem Träger (19) fest verbundener und eine Rastenteilung tragender Ring (29) durch eine oder mehrere Klinken (36) mit einem vom Ständer (35, 34) an der Drehung gehinderten, aber mit dem Träger
    heb- und senkbaren Ring (31) kuppelbar ist.
    K- '
    ■ .
    '. 2.» Ständer nach Anspruch T, dadurch gekennzeichnet, daß diesen
    ; Rastenring (29) an der.Drehung hindernden Klinken an am niehf"^
    drehbaren Ring (31) befestigten Blattfedern (35) angebracht sind und zum Ausheben der Klinken (36) ein auf die Blattfedern einwir- ·"' kender Teller (39) dient, der axial verschiebbar am Rastenring (29! ^ gelagert, durch eine leder (4t) belastet und von einem Bowdenzug (42) gehalten ist.
    3· Ständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeichenbrett im Kopf (6) des Trägers (19) um eine waagerechte Achse (5) schwenkbar gelagert und durch ReibSegmente (10, 11) gehalten
    .·. IBt, die durch einen Hebel (13) freigegeben werden können, der gleichzeitig zum Schwenken des Brettes (3) dient.
    4. Ständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bowdenzug (42, 44) durch den die Schwenkbewegung des Brettes um die waagerechte Achse bewirkenden Hebel (13) geführt und an die-
    * sem Hebel eine Klinke (45) zur Betätigung des Bowdenzuges ange- ·' bracht ist» .
DE1959M0031664 1959-04-28 1959-04-28 Staender fuer zeichenbretter. Expired DE1812771U (de)

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Publication Number Publication Date
DE1812771U true DE1812771U (de) 1960-06-09

Family

ID=32939802

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1959M0031664 Expired DE1812771U (de) 1959-04-28 1959-04-28 Staender fuer zeichenbretter.

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DE (1) DE1812771U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1225354B (de) * 1962-02-19 1966-09-22 Erwin Suter Maschinenfabrik Zeichentisch mit auf Schienen hoehenverstellbarem Zeichenbrett
DE2837492A1 (de) * 1978-08-28 1980-03-13 Kuhlmann Kg Franz Feststellbremse fuer zeichenanlagen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1225354B (de) * 1962-02-19 1966-09-22 Erwin Suter Maschinenfabrik Zeichentisch mit auf Schienen hoehenverstellbarem Zeichenbrett
DE2837492A1 (de) * 1978-08-28 1980-03-13 Kuhlmann Kg Franz Feststellbremse fuer zeichenanlagen

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